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Epidemien in der DDR | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Die Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? 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Die Insel-Bücherei Versuche deutsch-deutscher Literaturzeitschriften Geschiedene Gemüter, zerschnittene Beziehungen Ein Name, zwei Wege: Reclam Leipzig und Reclam Stuttgart Die Beobachtung des westdeutschen Verlagswesens durch das MfS Volker Brauns Reflexionen über die Teilung Deutschlands Die Leipziger Buchmesse, die Börsenvereine und der Mauerbau Die Publikationskontroverse um Anna Seghers' "Das siebte Kreuz" Westdeutscher linker Buchhandel und DDR Die Publikationsgeschichte von Stefan Heyms "Erzählungen" Das große Volkstanzbuch von Herbert Oetke Eine deutsch-deutsche Koproduktion: die "OB" Dokumentation: "Ein exemplarisches Leben – eine exemplarische Kunst" Literaturjournal Nach dem Mauerbau (7/2012) Der ewige Flüchtling Der Warenkreditwunsch der DDR von 1962 Die Entstehung der "Haftaktion" Leuna im Streik? Mit dem Rücken zur Mauer Der Honecker-Besuch in Bonn 1987 Ein Zufallsfund? 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Epidemien in der DDR Eine medizinhistorische Perspektive

Maximilian Schochow Florian Steger Maximilian Schochow und Florian Steger

/ 16 Minuten zu lesen

Aus Anlass der aktuellen SARS-CoV-2-Epidemie – vulgo Corona – haben sich die Medizinhistoriker Florian Steger und Maximilian Schochow mit den rechtlichen Grundlagen zur Bekämpfung von Epidemien in der DDR auseinandergesetzt. Zudem haben sie dazu recherchiert, wie dort mit verschiedenen Epidemien umgegangen wurde, wie diese verlaufen sind und wie in den Medien darüber berichtet wurde.

Hygiene-Institut der Universität Jena, undatiertes Foto aus dem Jahr 1959. (© picture-alliance)

Seit Ende Januar 2020 breitet sich in Deutschland SARS-CoV-2 aus. Ende März 2020 stellte der Deutsche Bundestag eine „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ fest. Frühzeitig wies der Präsident des Robert Koch-Instituts darauf hin, dass sich die SARS-CoV-2-Pandemie in verschiedenen Regionen Deutschlands „unterschiedlich stark ausbreiten“ werde. Im April 2020 wurden dann die regionalen Unterschiede in den täglichen SARS-CoV-2-Statistiken deutlich und in den Medien wurde gefragt: „Warum hat der Osten weniger Corona-Fälle?“

Schnell wurden verschiedene Erklärungsansätze diskutiert: Die demografische Struktur oder die geringere Bevölkerungsdichte in den neuen Bundesländern reduzierten das Infektionsrisiko. Alternativ wurde die Diktaturerfahrung der Ostdeutschen als Erklärungsversuch lanciert. Denn diese verstärke die Einsicht, dass die Einschränkungen durch die Hygieneregeln notwendig seien. Als vorläufiger Höhepunkt dieser medialen Auseinandersetzung erwies sich die Frage, ob eine „DDR-Impfung“ gegen SARS-CoV-2 helfe. Bei dieser sogenannten DDR-Impfung handelte es sich um die BCG-Impfung gegen Tuberkulose, die seit Ende der 1920er Jahre weltweit zum Einsatz kam. Der Impfstoff wurde ab 1949 auch in der DDR in einem begrenzten Impfprogramm eingesetzt, das 1951/52 ausgeweitet wurde. Ab 1953 bestand in der DDR eine Pflicht zur BCG-Impfung mit Erst- und Wiederimpfung. Aus Stellungnahmen des Robert Koch-Instituts und des Deutschen Zentralkomitees zur Bekämpfung der Tuberkulosen geht deutlich hervor, dass bisher keine Evidenz für die Behauptung vorliege, eine BCG-Impfung schütze vor SARS-CoV-2. Laufende Klinische Studien zu dieser Frage seien noch nicht abgeschlossen.

Dennoch wurden in Medien die Vorteile einer Impfpflicht und Vorzüge der Gesundheitsversorgung der DDR immer wieder in den Vordergrund gerückt. Vor diesem Hintergrund möchten wir aus medizinhistorischer Perspektive einen Blick auf das Thema Epidemien in der DDR werfen. Dazu haben wir zunächst in Literaturdatenbanken Publikationen zum Themenfeld recherchiert und diese anschließend ausgewertet.

Unsere These lautet, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen in der DDR ein zentrales Instrument zur Bekämpfung von Epidemien darstellten. Sie gewährleisteten die ungehinderte Überwachung von Epidemien durch umfangreiche Melde- und Behandlungspflichten. Damit bildeten die rechtlichen Rahmenbedingungen, neben prophylaktischen Impfungen, eine wesentliche Grundlage bei der praktischen Bekämpfung von Epidemien. Im Weiteren werden wir zunächst die rechtlichen Rahmenbedingungen darstellen (Kapitel 1) und anschließend an drei Beispielen aufzeigen – Asiatische- und Hongkong-Grippe (Kapitel 2), Ruhr-Epidemie (Kapitel 3) und HIV/AIDS (Kapitel 4) –, wie in der DDR hierauf reagiert wurde.

1. Rechtliche Rahmenbedingungen

In der SBZ/DDR waren bis in die 1960er Jahre das „Reichs-Impfgesetz“ vom 8. April 1874 und eine Vielzahl von Verordnungen der Sowjetischen Militäradministration Deutschlands (SMAD) gültig, in denen Fragen der Bekämpfung von Epidemien geregelt waren. Eine einheitliche Regelung zum Schutz vor Epidemien trat in der DDR erst mit dem „Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten beim Menschen“ vom 20. Dezember 1965 in Kraft (GüK 1965), das durch mehrere Durchführungsbestimmungen konkretisiert wurde. Schließlich wurde am 3. Dezember 1982 eine Neufassung des „Gesetz[es] zur Verhütung und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten beim Menschen“ verabschiedet (GüK 1982), die bis zum Einigungsvertrag Bestand hatte. Unter einer Epidemie wurde im GüK 1982 „das gehäufte Vorkommen einer übertragbaren oder vermutlich übertragbaren Krankheit mit zeitlicher und räumlicher Begrenzung“ verstanden. Beide Gesetzestexte bestanden im Wesentlichen aus Schutzmaßnahmen, die im Einzelfall die „Weiterverbreitung einer übertragbaren Krankheit verhindern“ bzw. im „Epidemiefall den Rückgang und das Erlöschen der übertragbaren Krankheit“ bewirken sollten. Ein zentraler Aspekt waren die Regelungen zur Meldepflicht. Sowohl im GüK 1965 als auch im GüK 1982 war festgelegt, dass alle Fälle übertragbarer Krankheiten, Verdachtsfälle übertragbarer Krankheiten, Personen, die ansteckend oder vermutlich ansteckend waren, Todesfälle an einer übertragbaren Krankheit, Ansteckungsgefahren und Epidemien meldepflichtig waren.

Zu einer namentlichen Meldung verpflichtet waren alle untersuchenden bzw. behandelnden Ärzte und Leiter von Laboratorien bzw. Einrichtungen mit einer entsprechenden Diagnostik. Zudem mussten Pflegende, Leiter_innen von Gemeinschaftseinrichtungen, Verantwortliche an Bord von öffentlichen Fernverkehrsmitteln und Leiter_innen von Reisegruppen ihrer Meldepflicht nachkommen. Die Meldung hatte unverzüglich zu erfolgen, spätestens jedoch 24 Stunden nach erlangter Kenntnis über einen meldepflichtigen Tatbestand. Die Meldungen gingen an die zuständige Kreis-Hygieneinspektion. Von dort aus wurden die Meldungen an das Zentralinstitut für Hygiene, Mikrobiologie und Epidemiologie der DDR in Berlin übermittelt. Wurde der Meldepflicht nicht nachgekommen, waren ein Verweis oder Ordnungsgeld von bis zu 500 Mark der DDR möglich.

Mit dem GüK von 1982 wurde die Meldepflicht erweitert. Nun mussten Personen, die vermuteten, an einer meldepflichtigen Krankheit zu leiden, sich selbst bei einem Arzt melden. Zudem mussten Personen einen Arzt oder die Staatliche Hygieneinspektion informieren, wenn sie vermuteten, dass ein Haushaltsangehöriger an einer meldepflichtigen Erkrankung litt. Mit der Meldung fiel die Pflicht zu einer Untersuchung zusammen. Bei einem positiven Befund bestand die Pflicht zur medizinischen Betreuung sowie Einweisung in ein Krankenhaus. Die Ärzte wiederum hatten die Pflicht, alle Personen vordringlich zu behandeln, bei denen ein Verdacht auf eine übertragbare Erkrankung vorlag.

Bei Todesfällen im Zusammenhang mit dem Verdacht auf eine meldepflichtige Krankheit war eine Leichenöffnung zwingend. Zur Verhütung von Epidemien wurden des Weiteren spezielle Abwehrmaßnahmen, unter anderem Krankenhauseinweisungen, Absonderungen oder Gesundheitskontrollen möglich. Diese mussten innerhalb von 24 Stunden der Kreis-Hygieneinspektion gemeldet und von dieser bestätigt werden. Absonderungen, beispielsweise Tätigkeits-, Ausbildungs-, Verkehrs- und Verhaltensbeschränkungen, waren immer zeitlich befristet. Neben Fragen der unmittelbaren Intervention wurden in den Gesetzestexten auch Aspekte der Prävention geregelt. Hierzu gehörten Fragen der „Gesundheitserziehung“ und vor allem von Impfungen. Bereits in der SBZ waren Impfungen ein wesentlicher Bestandteil eines prophylaktisch orientierten Gesundheitsschutzes. Für die Organisation und Überwachung von Schutzimpfungen war der Minister für Gesundheitswesen verantwortlich. Er legte fest, ob zur Verhütung und Bekämpfung von Epidemien Schutzimpfungen durchgeführt werden, ob eine Impfung freiwillig oder eine Pflichtimpfung war. Zudem entschied er, welche Zielpersonen eine Impfung erhielten. Die Verweigerung einer Pflichtimpfung war mit einem Verweis oder einer Ordnungsstrafe von bis zu 500 Mark belegt. Freiwillige und Pflichtimpfungen waren unentgeltlich.

2. Grippe-Epidemien in der DDR

Die „Asiatische Grippe“ 1957–1958

Die „Asiatische Grippe“, an der weltweit 1 bis 2 Millionen Menschen starben, hatte ihren Ursprung in China. Im Februar 1957 wurden erste Krankheitsfälle in Yunnan identifiziert. Im Mai 1957 erreichte der Influenzavirus A/Singapore/1/57 (H2N2) auf dem Land- und auf dem Seeweg Europa. Während in der bundesdeutschen Öffentlichkeit im Juli 1957 noch spekuliert wurde, ob und wie die „Asiatische Grippe“ in der Bundesrepublik angekommen sei, wurde im Juni 1957 in Ost-Berlin der erste influenzabedingte Todesfall registriert. Dennoch sorgte diese Grippe in der DDR für wenig Aufsehen. Sie wurde zunächst als ein asiatisches beziehungsweise ein westdeutsches Problem verstanden.

So berichtete im August 1957 das SED-Zentralorgan „Neues Deutschland“, dass US-Soldaten die asiatische Grippe über den Seeweg in die Bundesrepublik „eingeschleppt“ hätten. Über den tatsächlichen Verlauf der Grippe wurde in der DDR-Presse nicht berichtet.Dass sich die „Asiatische Grippe“ in der DDR verbreitete, belegen epidemiologische Berichte. Unter anderem im Kreis Magdeburg lag in der ersten Oktoberwoche 1957 die Morbidität, also die Zahl der Erkrankten, bei 9.711 Erkrankungen auf 100.000 Einwohner. Trotz hoher Morbiditätsraten in der gesamten DDR wurde die Grippe von den Gesundheitsbehörden der DDR als eher harmlos eingeschätzt. Unter anderem ging der öffentliche Gesundheitsdienst des Magistrats von Berlin lediglich von einem leichten Verlauf der Erkrankungen aus.

Lediglich in Ost-Berlin wurden ab September 1957 an verschiedenen Stellen Möglichkeiten zur freiwilligen Impfung zur Verfügung gestellt – unter anderem im „Haus der Gesundheit“. Die allgemeine Knappheit an dem Impfstoff führte aber zu Priorisierungen. Schwerpunkte bei der Versorgung wurden auf Versorgungsbetriebe, Kindergärten und Schulen gelegt. Eine Versorgung mit dem Impfstoff auch außerhalb von Ost-Berlin ist nicht bekannt.

Die „Hongkong-Grippe“ 1968–1970

Auch die „Hongkong-Grippe“ hatte ihren Ursprung in China. Das Influenzavirus A/H3N2 breitete sich von dort über Hongkong weltweit aus. Erste Berichte über diese Grippe sind auf den Sommer 1968 datiert. Ende 1968 hatte die „Hongkong-Grippe“ auch die DDR erreicht. Auf Grundlage des GüK 1965 war der Gesundheitsminister der DDR, Max Sefrin (1913–2000), für die Epidemie zuständig. Seiner Einschätzung nach war die epidemiologische Situation Anfang 1969 weitgehend unkritisch. Zudem hatte die DDR in den Jahren zuvor wesentlichen Vorkehrungen in Erwartung einer neuen Grippe-Epidemie getroffen.

Sefrin hatte bereits im Juli 1964 die Gründung eines Zentrallaboratoriums für respiratorische Viren in Ost-Berlin veranlasst, das „Grippezentrum der DDR“ war. Zudem hatte Sefrin seit Herbst 1968 die Bereitstellung eines wirkungsvollen Impfstoffes für 600.000 Menschen und die Optimierung der Zusammenarbeit auf Bezirksebene vorangetrieben. Darüber hinaus wurde im Februar 1969 eine allgemeine Meldepflicht zur Grippe erlassen und die sorgfältige epidemiologische Analyse der Erkrankungen an respiratorischen Infekten (über die Atmung verbreitet und aufgenommen) gefordert. Auf Grundlage der erhobenen Daten sollten valide Aussagen zum Verlauf der Grippe möglich werden. Im März 1969 wurde in der DDR der Höhepunkt bei den Infektionen mit der Grippe und des Krankenstandes erreicht: Es lagen 87.082 Erkrankungsfälle in der gesamten DDR vor. Mit dem Ende der Grippe-Saison 1968/1969 im Frühjahr 1969 wurden auch die Infektionsraten rückläufig.

Die zweite Welle der „Hongkong-Grippe“ trat Anfang 1970 auf. Hierauf wurde von den Behörden regional unterschiedlich reagiert. Dies reichte von Informationskampagnen zur Belehrung der Öffentlichkeit über Hygiene und Seuchengeschehen, über die Sperrung von Krankenhäusern für Angehörige und sonstige Besucher_innen bis hin zur Einschränkung der Bewegungsfreiheit durch das Erlassen von Quarantänemaßnahmen. In Informationsfilmen zur Hygieneerziehung, die in den meisten Kinos der DDR und im Fernsehen eingesetzt wurden und sich heute im Dresdner Hygiene-Museum befinden, wurde unter anderem für die Schutzimpfung geworben. Dieses Vorgehen hatte offenkundig Wirkung. Denn allein im vierten Quartal 1970 wurden nach Angaben des Ministeriums für Gesundheitswesen 889.832 Impfungen bei Erwachsenen und 1.032.145 Impfungen bei Kindern durchgeführt. Hingegen lassen sich kaum Aussagen zum tatsächlichen Verlauf der Grippe machen, da in den Statistiken nicht zwischen der saisonalen und der „Hongkong-Grippe“ unterschieden, sondern generell von respiratorischen Erkrankungsformen der Influenza gesprochen wurde.

3. Ruhr-Epidemien in den 1960er Jahren

Im Frühjahr 1962 breitete sich in der gesamten DDR eine Ruhr-Epidemie aus, die bis heute als ein besonders schweres Ruhrgeschehen in der DDR gilt. Erste fieberhafte Darmerkrankungen traten im März in Ost-Berlin auf. Ende März 1962 wurde von einem explosiven Ausbruch der Epidemie gesprochen. Daraufhin wurde Anfang Mai 1962 die Bildung von zwei Kommissionen beim Ministerium für Gesundheitswesen beschlossen: die „Kommission zur Erforschung der Ursachen der Ruhr-Epidemie“ und die „Zentrale Kommission zur Bekämpfung und Beseitigung der Ruhr- Epidemie“.

Das Ausbruchsgeschehen konzentrierte sich zunächst auf Ost-Berlin. Unter anderem an einer Oberschule in Treptow erkrankten 300 Schüler. Bereits Ende Mai 1962 waren in Ost-Berlin insgesamt 48.296 Erkrankte gemeldet und in der gesamten DDR waren 73.569 Erkrankungen an der Ruhr erfasst. Doch schon in den darauffolgenden Wochen konnte ein Rückgang der Neuerkrankungen in der gesamten DDR registriert werden.

Die rasche Eindämmung dieser Epidemie hatte zwei Gründe: die Ursachenforschung, vorangetrieben von der „Kommission zur Erforschung der Ursachen der Ruhr-Epidemie“ und die Maßnahmen, die zur Eindämmung der Epidemie umgesetzt wurden. Mithilfe epidemiologischer Auswertungen des Geschehens konnte das Nahrungsmittel Butter als Primärquelle für die Infektionen ermittelt werden. Weitere Untersuchungen ergaben, dass die sogenannte Molkereibutter kontaminiert war. Molkereibutter war eine Mischbutter, die durch das Mischen unterschiedlicher Buttersorten hergestellt wurde. Bei der Herstellung, Verarbeitung oder Lagerung der Molkereibutter musste es zu der Kontamination mit dem verantwortlichen Erreger Shigella flexneri Typ 4A gekommen sein, so die „Kommission zur Erforschung der Ursachen der Ruhr-Epidemie“.

Die „Zentrale Kommission zur Bekämpfung und Beseitigung der Ruhr- Epidemie“ erarbeitete und koordinierte unter Leitung von Minister Sefrin alle Maßnahmen zur Bekämpfung der Epidemie. Die ärztliche Versorgung sah folgende Schritte vor: An Durchfall erkrankte Personen wurden zwangshospitalisiert. Nach Sefrins Anweisungen wurde das Antibiotikum Sulfaguanidin in der Therapie angewendet. Nach Ende der Therapie sollten in den folgenden sechs Monaten sechs bakteriologische Stuhluntersuchungen durchgeführt werden, um die Sicherung des Therapieerfolges nachzuweisen. Zudem wurde eine Aufklärungskampagne zu Fragen der Hygiene initiiert. In der Presse erschienen zahlreiche Zeitungsartikel zu folgenden Themenfeldern: Sauberkeit, ABC der Hygiene oder zur Hygiene als erste Bürgerpflicht.

Darüber hinaus wurden Schwimmbäder geschlossen und der innerstaatliche Reiseverkehr eingeschränkt. Schließlich wurden prophylaktische Maßnahmen für gefährdete Personenkreise erlassen: Kinder ab dem sechsten Monat in Kindereinrichtungen und Schulen, Lehrer, Erzieher, Beschäftigte der Lebensmittelbetriebe, des Lebensmittelhandels, der Wäschereien, der Verkehrsbetriebe sowie Friseur_innen und Postzusteller_innen erhielten eine Prophylaxe mit Bakteriophagen. Diese Viren bekämpfen die Vermehrung ihrer Wirtsbakterien.

In den darauffolgenden Jahren kam es immer wieder zu lokalen und regionalen Ausbrüchen der Ruhr. Im September 1967 beispielsweise brach eine Ruhr-Epidemie in der Berliner Strafanstalt Rummelsburg aus. Ein Großteil der rund 2.400 Häftlinge erkrankte. Erst Ende November 1967 war die lokal begrenzte Epidemie abgeklungen. Ende 1968 und Anfang 1969 kam es zu regionalen Ereignissen in der DDR. 1968 waren mehrere Hundert und 1969 mehr als tausend Ruhr-Erkrankungen in der DDR gemeldet worden. Die „Zentrale Kommission zur Bekämpfung epidemischer Erkrankungen“ ließ die Lebensmittelproduktion und den Lebensmittelhandel umfangreich prüfen, um den Erreger der Ruhr-Epidemie zu identifizieren und reagierte mit den erprobten Maßnahmen vom Anfang der 1960er Jahre.

4. HIV/AIDS: „Es handelt sich um eine internationale Epidemie!“

Das Eingeständnis, bei HIV/AIDS handele es sich um eine „internationale Epidemie“, deren Erforschung und Bekämpfung auch von der DDR unterstützt und vorangetrieben werden müsse, wurde im September 1987 vom Generalsekretär des ZK der SED und Vorsitzenden des Staatsrats der DDR Erich Honecker (1912–1994) verlautbart. Zuvor galt HIV/AIDS offiziell als eine „West-Krankheit“ beziehungsweise ein soziales Problem des Westens, vor dem die DDR durch den Antifaschistischen Schutzwall geschützt sei.

Dieser Lesart bediente sich die Partei- und Staatsführung entgegen den Empfehlungen ärztlicher Expert_innen. Stellvertretend für diese Haltung steht der Minister für Gesundheitswesen der DDR, Ludwig Mecklinger (1919–1994). Dieser entschied noch Anfang 1984, die Öffentlichkeit nicht über HIV/AIDS zu informieren. Diese offizielle Haltung stand im Gegensatz zum intern gewählten Vorgehen von Mecklinger. Bereits 1983 hatte das Ministerium für Gesundheitswesen eine Berater_innengruppe eingerichtet, die internationale wissenschaftliche Erkenntnisse zu HIV/AIDS analysieren und daraus Empfehlungen ableiten sollte.

Die Bezirksärzt_innen und Leiter_innen der Medizinischen Dienste wurden über HIV/AIDS informiert, deren Auftreten auch in der DDR nicht ausgeschlossen werden konnte. Zudem wurde ein diagnostisches System implementiert, eine Abstimmung mit der Blutspendekartei in Berlin vorgenommen und veranlasst, dass im Staatlichen Kontrollinstitut für Seren und Impfstoffe eine AIDS-Bibliographie geführt wurde. Darüber hinaus wurden alle ausländischen Bürger_innen zu einem HIV-Test verpflichtet, die sich länger als drei Monate in der DDR aufhielten. Schließlich sollte die als Risikogruppe ausgemachte Berliner „Homosexuellenszene“ durch sogenannte „Mund-zu-Mund-Propaganda“ informiert werden.

Der Wandel im Umgang mit HIV/AIDS innerhalb der Partei- und Staatsführung ist durch mehrere Meilensteine gekennzeichnet. Vor allem die Arbeit der AIDS-Berater_innengruppe, die vom Direktor der Hautklinik an der Berliner Charité, Niels Sönnichsen (*1930), geleitet wurde, trug hierzu wesentlich bei. Innerhalb dieser Arbeitsgruppe wurde schnell klar, dass sich die DDR nicht dauerhaft gegen die Gefahren einer Epidemie abschotten konnte. Der erste HIV-Patient in der DDR war ein Messebesucher aus Frankfurt am Main, der im Dezember 1983 im Leipziger Diakonissenkrankenhaus mit hohem Fieber eingeliefert worden war und nach einer Behandlung wieder ausreisen konnte. 1986 registrierte das Ministerium für Gesundheitswesen den ersten HIV-positiven DDR-Bürger. Ein Tänzer aus Leipzig hatte sich bei ausländischen Gästen infiziert. Im August 1986 wurde dann die erste Radiosendung produziert, in der Sönnichsen Fragen von Journalisten zum Thema HIV/AIDS beantwortete. In diesem Rahmen wurde nicht mehr von einer West-Krankheit gesprochen, sondern den Zuhörern Wissen zum Schutz vor der Immunschwächekrankheit vermittelt. Zudem setzten sich die Mitglieder der AIDS-Berater_innengruppe für eine verstärkte Aufklärung der Bevölkerung mithilfe eines „Maßnahmenplan(s) zur Verwirklichung des komplexen Programms zur Verhütung und Bekämpfung von AIDS in der DDR“ ein. Dieser Plan beinhaltete Sonderforschungsvorhaben, eine verstärkte Zusammenarbeit mit internationalen Wissenschaftler_innen und bessere Laborausstattungen. Es waren Fortbildungsveranstaltungen für Ärzt_innen und Pflegende sowie eine Aufklärungskampagne durch das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden vorgesehen. Schließlich war eine Steigerung der Kondomproduktion geplant, die aber auf Grund des desolaten Zustands der DDR-Wirtschaft bis zur Wende 1989/90 nicht umgesetzt werden konnte. Zudem arbeiteten seit 1987 Wissenschaftler_innen und Gesundheitspolitiker_innen aus der Bundesrepublik und der DDR in Forschungs- und Präventionsfragen zusammen.

Resümee

Die Unterschiede in den SARS-CoV-2-Statistiken zwischen den alten und den neuen Bundesländern verschwanden in den folgenden Monaten ebenso schnell wie die verschiedenen Erklärungsansätze in den Medien. Weder der demografische Wandel noch die Diktaturerfahrung der Ostdeutschen oder die BCG-Impfungen konnten die temporär aufgetretenen statistischen Unterschiede erklären. Dennoch belegen diese Medienberichte, dass die SARS-CoV-2-Pandemie mit Beginn ihres Auftretens national wie international politisiert wurde. Bis heute wird das zentral gesteuerte Gesundheitssystem der DDR mit Impfzwang und effektiven Maßnahmen der Krankheitsprävention in Zusammenhang gebracht. Die großangelegten Impfprogramme der DDR hatten tatsächlich eine enorme Wirkung. Hierfür steht unter anderem das Beispiel der zentral verwalteten Einführung der Polio-Impfung Ende der 1950er Jahre. Während in der Bundesrepublik Polio-Epidemien ausbrachen, waren die Bürger_innen der DDR weitgehend immunisiert. Solche Erfolge setzten jedoch einen Impfstoff voraus. Anhand der Beispiele der Asiatischen und der Hongkong-Grippe, der Ruhr-Epidemie und von HIV/AIDS wurde deutlich, dass ein Impfstoff nicht immer im ausreichenden Maß zur Verfügung stand, um prophylaktisch zu handeln.

Vor diesem Hintergrund wird umso deutlicher, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen wesentliche Instrumente zur Verhütung und Bekämpfung von Epidemien in der DDR waren, die nicht außer Acht gelassen werden können. In den „Gesetz[en] zur Verhütung und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten beim Menschen“ von 1965 und 1982 waren die Schutzmaßnahmen so gestaltet, dass eine reibungslose Überwachung von übertragbaren Krankheiten und Epidemien durch umfangreiche Meldepflichten sichergestellt war. Diese Pflichten wurden ergänzt mit einer Behandlungspflicht und zahlreichen Abwehrmaßnahmen, unter anderem Krankenhauseinweisungen, Absonderungen oder Gesundheitskontrollen. Zudem konnten zeitlich begrenzte Tätigkeits-, Ausbildungs-, Verkehrs- und Verhaltensbeschränkungen auferlegt werden. Die Melde- und Behandlungspflichten, ergänzt um die Abwehrmaßnahmen, bildeten in der Praxis die Grundlage bei der Bekämpfung von Epidemien, wie unter anderem das Beispiel der „Hongkong-Grippe“ Ende der 1960er Jahre zeigt.

Zitierweise: Maximilian Schochow/Florian Steger, "Epidemien in der DDR - Eine medizinhistorische Perspektive", in: Deutschland Archiv, 10.11.2020, Link: www.bpb.de/318550

Ebenfalls interessant sind:

Maximilian Kutzners DA-Beitrag Interner Link: "Debatte zur Herkunft der Asiatischen Grippe 1957 - Ein systemrelevantes Beispiel für die Gegenwart?" >>

Martin Sabrows DA-Beitrag, "Interner Link: "Geschichte im Ausnahmezustand. Vier Thesen über Corona und die gesellschaftspolitischen Folgen" >> "

Fussnoten

Fußnoten

  1. Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages, Epidemische Lage von nationaler Tragweite. Verfassungsrechtliche Fragestellungen vom 10. Juni 2020, WD 3 - 3000 - 141/20, https://www.bundestag.de/resource/blob/700666/da1b330c0d4f3ac6c8b14ed3844a4d38/WD-3-141-20-pdf-data.pdf, zuletzt aufgerufen am 9.10.2020.

  2. Julia Merlot, Chef des Robert Koch-Instituts „Wir gehen davon aus, dass es ein Stresstest wird für unser Land“, in: Der Spiegel, 13.03.2020, www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-wir-gehen-davon-aus-dass-es-ein-stresstest-wird-fuer-unser-land-sagt-rki-chef-lothar-wieler-a-86251a54-182c-4bfa-9d60-1dc6084b987d, zuletzt aufgerufen am 9.10.2020.

  3. Linda Schildbach, Warum hat der Osten weniger Corona-Fälle?, in: MDR AKTUELL RADIO, 29.04.2020, www.mdr.de/nachrichten/panorama/warum-weniger-corona-virus-faelle-ostdeutschland-100.html, zuletzt aufgerufen am 9.10.2020.

  4. Hannah Wagner, Warum der Osten weniger unter Corona leidet?, in: Apotheken-Umschau, 4.05.2020, www.apotheken-umschau.de/Coronavirus/Warum-der-Osten-weniger-unter-Corona-leidet-558527.html, zuletzt aufgerufen am 9.10.2020.

  5. Michael Schlieben, Alte Politiker und Corona: „Ich gehöre zu drei Risikogruppen“, in: Die Zeit, 4.04.2020, www.zeit.de/politik/deutschland/2020-04/alte-politiker-coronavirus-risikogruppe-infektionsrisiko, zuletzt aufgerufen am 9.10.2020.

  6. Jörg Spreemann, Hilft eine DDR-Impfung gegen das Corona-Virus?, in: Nordkurier, 27.04.2020, www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/hilft-eine-ddr-impfung-gegen-das-corona-virus-2739185304.html, zuletzt aufgerufen am 9.10.2020.

  7. Silvia Klein/Irene Schöneberg/Gérard Krause, Vom Zwang zur Pockenschutzimpfung zum Nationalen Impfplan. Die Entwicklung des Impfwesens vom Deutschen Kaiserreich bis heute, in: Das Bundesgesundheitsblatt 55 (2012), S. 1512–1523.

  8. Robert Koch Institut (RKI), Bieten Lebendimpfstoffe wie BCG oder OPV Schutz gegenüber (schwerer) COVID-19?, in: COVID-19 und Impfen, Antworten auf häufig gestellte Fragen, 6.5.2020, www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/COVID-19-Impfen.html, zuletzt aufgerufen am 9.10.2020; Ralf Otto-Knapp/Brit Häcker/Cornelia Breuer/Roland Diel/Stefan H.E. Kaufmann/Gerit Korr/Michael Pfeiffer/Tom Schaberg/Nicolas Schönfeld/Peter Witte/Torsten Bauer, DZK Stellungnahme zu Tuberkulose und COVID-19, 9.06.2020, www.dzk-tuberkulose.de/wp-content/uploads/2020/06/DZK-Stellungnahme-TBC-COVID19-f%C3%BCr-Webseite.pdf, zuletzt aufgerufen am 9.10.2020.

  9. Heinrich Niemann, Was die DDR in der Seuchenbekämpfung besser machte, in: Berliner Zeitung, 21.05.2020, www.berliner-zeitung.de/zeitenwende/ein-arzt-ist-kein-kleinunternehmer-li.84055, zuletzt aufgerufen am 9.10. 2020.

  10. Malte Thießen, Vorsorge als Ordnung des Sozialen, Impfen in der Bundesrepublik und der DDR, in: Zeithistorische Forschungen 10 (2013), S. 409–432; Silvia Klein, Zusammenhang zwischen Impfungen und Inzidenz und Mortalität von Infektionskrankheiten. Zeitreihenanalysen mit Meldedaten zu Diphtherie, Pertussis, Poliomyelitis und Tetanus von 1892 bis 2011 in Deutschland, Berlin 2013.

  11. Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten beim Menschen vom 20. Dezember 1965, in: Gesetzblatt der DDR, Teil I, Nr. 3, S. 29–44.

  12. Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten beim Menschen vom 20. Dezember 1965, in: Gesetzblatt der DDR, Berlin, 10.12.1982, Teil I, Nr. 40, S. 631–637.

  13. § 7, Ebenda.

  14. § 8, Ebenda.

  15. § 11 (Anm. 11), § 25 (Anm. 12).

  16. Ebenda.

  17. § 45 (Anm. 11), § 40 (Anm. 12).

  18. § 15 (Anm. 12).

  19. § 16, ebenda.

  20. § 27, ebenda.

  21. § 11 (Anm. 11), § 25 (Anm.12).

  22. § 8 (Anm. 12).

  23. § 13 (Anm. 11), § 21 (Anm. 12).

  24. Siehe Jenny Linek, Gesundheitsvorsorge in der DDR zwischen Propaganda und Praxis, Stuttgart 2016.

  25. § 21 (Anm. 11), § 9 (Anm. 12).

  26. § 20 (Anm. 12).

  27. § 45 (Anm. 11), § 40 (Anm. 12).

  28. § 22 (Anm. 11), § 20 (Anm. 12).

  29. Maximilian Kutzner, Debatte zur Herkunft der Asiatischen Grippe 1957. Ein systemrelevantes Beispiel für die Gegenwart?, in: Deutschland Archiv, 19.05.2020, www.bpb.de/310154, zuletzt aufgerufen am 9.10.2020.

  30. Vgl. David Rengeling, Vom geduldigen Ausharren zur allumfassenden Prävention. Grippe-Pandemien im Spiegel von Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit, Baden-Baden 2017; vgl. auch Wilfried Witte, Pandemie ohne Drama. Die Grippeschutzimpfung Zeit der Asiatischen Grippe, in: Medizinhistorisches Journal 48 (2013), S. 34–66.

  31. Vgl. Kutzner (Anm. 29); siehe auch Bettina Hitzer, Angst, Panik?! Eine vergleichende Gefühlsgeschichte von Grippe und Krebs in der Bundesrepublik, in: Malte Thießen (Hg.), Infiziertes Europa. Seuchen im langen 20. Jahrhundert (Beihefte der Historischen Zeitschrift 64), München 2014, S. 137–156.

  32. Kutzner (Anm. 29).

  33. R. Offenbauer/B. Tumová/K. Skvrnová, Serologische Untersuchungen im Verlauf der Influenza A2-Epidemie 1965 in Magdeburg, in: Zeitschrift für medizinisch Mikrobiologie und Immunologie 153 (1967), S. 284–296.

  34. Witte, Pandemie ohne Drama (Anm. 30).

  35. Ebenda.

  36. Anm. 11.

  37. Wilfried Witte, Die Grippepandemie 1968–1970: Strategien der Krisenbewältigung im getrennten Deutschland. „Wodka und Himbeertee“, in: Deutsche Medizinische Wochenschrift 136 (2011), S. 2664–2668.

  38. Rengeling, Vom geduldigen Ausharren (Anm. 30).

  39. Ebenda.

  40. Ebd.

  41. Ebd.

  42. Florian Georg Leupold, Die Geschichte des VEB Serum-Werk Bernburg von 1954 bis 1990 unter besonderer Berücksichtigung biogener Arzneistoffe, Univ.-Diss. Marburg 2018.

  43. Ebenda.

  44. Leupold, Die Geschichte des VEB Serum-Werk Bernburg (Anm. 42).

  45. Ebenda.

  46. Ebd.

  47. Ebd.

  48. Ebd.

  49. Ebd.

  50. Ebd.

  51. Heike Hoffmeister, Arbeitshaus der Stadt Berlin zu Rummelsburg. Strafvollzugseinrichtung I Berlin. Wohnen an der Rummelsburger Bucht: 1877 bis heute, in: Zeitschrift des Forschungsverbund SED-Staat 31 (2012), S. 3-16.

  52. Rengeling, Vom geduldigen Ausharren (Anm. 30).

  53. Ebenda.

  54. Henning Tümmers, AIDS und die Mauer. Deutsch-deutsche Reaktionen auf eine komplexe Bedrohung, in: Malte Thießen (Hg.), Infiziertes Europa. Seuchen im langen 20. Jahrhundert, München 2014, S. 157–185.

  55. Erhard Geißler, „Lieber AIDS als gar nichts aus dem Westen!“ Wie Partei- und Staatsführung der DDR mit dem AIDS-Problem umgingen, in: Zeitschrift des Forschungsverbund SED-Staat 22 (2007), S. 91–116.

  56. Ebenda.

  57. Henning Tümmers, AIDS und die Mauer (Anm. 54).

  58. Ebenda.

  59. Erhard Geißler, „Lieber AIDS als gar nichts aus dem Westen!“ (Anm. 55).

  60. Tümmers, AIDS und die Mauer (Anm. 54).

  61. Geißler, „Lieber AIDS als gar nichts aus dem Westen!“ (Anm. 55).

  62. Tümmers, AIDS und die Mauer (Anm. 54).

  63. Ebenda.

  64. Ebd.

  65. Tümmers, AIDS und die Mauer (Anm. 54).

  66. Marcin Orzechowski/Maximilian Schochow/Florian Steger, Balancing public health and civil liberties in times of pandemic, in: Journal of Public Health Policy, doi.:10.1057/s41271-020-00261-y.

  67. Thießen, Vorsorge als Ordnung des Sozialen (Anm. 10); siehe auch Linek, Gesundheitsvorsorge in der DDR zwischen Propaganda und Praxis (Anm. 24); Hubertus Knabe, In der DDR wurde nicht lange gefackelt, in: Die Welt vom 20. April 2020, www.welt.de/wirtschaft/article207370313/Coronavirus-Wie-die-DDR-mit-Pandemien-umging.html, zuletzt aufgerufen am 9.10.2020.

  68. Vgl. Annette Hinz-Wessels, Medizinische Verflechtung und Systemkonkurrenz im Kalten Krieg: Poliobekämpfung im geteilten Berlin, in: Medizinhistorisches Journal 55 (2020), S. 132–171.

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Aufstand 17. Juni 1953

Auf dieser Seite haben wir anlässlich des 70. Jahrestages des Aufstandes vom 17. Juni 1953 alle Angebote der bpb zum Thema gesammelt.

Schriftenreihe
7,00 €

Willi Sitte - Künstler und Funktionär

7,00 €

In der DDR diente auch die Kunst dem Ausdruck der Überlegenheit als besseres Deutschland. Die komplexen Spielregeln der Beziehungen zwischen Staat und Kunst zeigt die Person des Malers Willi Sitte.

Deutschland Archiv

Alle Beiträge im Überblick

Die wissenschaftlichen Beiträge und Essays widmen sich unterschiedlichen Zeitabschnitten der jüdisch-deutschen Nachkriegsgeschichte aus verschiedenen Perspektiven sowie verschiedenen Themen.

Dr.; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Universität Ulm.

Univ.-Prof. Dr.; Direktor des Instituts für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Universität Ulm.