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„Visafrei bis nach Hawaii“ | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? 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Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Die Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? 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„Visafrei bis nach Hawaii“ Urlaubsträume, Trends und Reiseziele in der DDR

Heike Wolter

/ 10 Minuten zu lesen

Reisefreiheit war eine der Forderungen auf den Montagsdemonstrationen im Herbst 1989. Doch gereist waren die DDR-Bürger schon immer. Wie gestaltete sich das Reiseverhalten in der DDR und inwieweit unterscheiden sich Reiseintensität und -ziele in Ost und West bis heute? Die Historikerin Heike Wolter hat nachgeforscht.

Campingurlaub an der Ostseeküste, wie hier in Prerow, war bei DDR-Bürgern beliebt (© picture alliance/ZB - dpa-Report, Foto: Rolf-Peter Frischmann)

DA: Sie haben zum Urlaubsverhalten in der DDR promoviert. Was kann eine Untersuchung der Freizeitgewohnheiten zur Erkenntnis des Zustands einer Gesellschaft beitragen?

Heike Wolter: Urlaub – das klingt für die meisten Menschen erst einmal ganz privat. Doch Reisen hat immer auch eine gesellschaftliche Komponente: Wie steht es um geografische und kulturelle Vorlieben? Wie werden die Bedingungen an möglichen Reisezielen eingeschätzt? Welche ökologischen Aspekte erscheinen vertretbar? In Diktaturen kommt ein nicht unerheblicher politischer Gehalt dazu: Reisen sind eben nicht nur Privatvergnügen, sondern unterliegen dem Einfluss des Staates. Für die DDR war das besonders offensichtlich: Es gab günstige Reisen für jedermann innerhalb der DDR, aber restriktive Reisebedingungen für das Ausland.

DA: Die DDR verankerte den Anspruch auf bezahlten Urlaub in ihrer Verfassung und 1951 entstand ein diesbezügliches Rahmengesetz. Was waren die Vorbilder?

Heike Wolter: Sicher schloss die DDR an die Errungenschaften der Arbeiterbewegung in der Weimarer Republik an. Das tat sie aber nicht explizit. Sowohl in der Weimarer Zeit als auch später in der DDR ging es um die Entprivilegierung des Reisens. Noch komplizierter gestalteten sich Anlehnungen an das Engagement des nationalsozialistischen Staates im touristischen Bereich. Kraft durch Freude (KdF) und Freier Deutscher Gewerkschaftsbund (FDGB) agierten mit der Aufgabe, Gewerkschaftsmitgliedern günstige Ferienreisen anzubieten, durchaus ähnlich. Nur gesagt wurde das in der DDR natürlich nicht – die antifaschistische DDR und der nationalsozialistische Staat durften keine Gemeinsamkeiten aufweisen.

DA: In welchen Punkten sehen Sie Ähnlichkeiten und finden Sie den Vergleich von FDGB und KdF-Bewegung gerechtfertigt?

Heike Wolter: Wenn der Vergleich tatsächlich ein Vergleich und keine Gleichsetzung ist, dann ist er sicher gerechtfertigt. Die Ähnlichkeiten lassen sich nicht abstreiten. Ob nun das „Seebad der 10.000“ in Prora oder das „1. Sozialistisches Seebad“ auf der Schaabe, ob MS „Arkona“ oder Kdf-Flotte, ob Reisen als „Geschenk des Führers“ oder Urlaubsfreuden als „Errungenschaft unserer Arbeiter-und-Bauern-Macht“ – in beiden Fällen ging es darum, Urlaub und Reisen der Bürger zu kontrollieren, aber auch als Erfolg der Sozialpolitik zu propagieren. Der Staat stand nun vor dem Problem, solche Formen kollektiver Freizeitgestaltung fördern zu wollen, andererseits aber jeden Bezug zum NS-Regime zu vermeiden.

DA: Wie machten DDR-Bürger im Allgemeinen Urlaub, gibt es deutliche Trends über die Jahre?

Heike Wolter: Die Entwicklung in der DDR verlief – natürlich in ganz anderem Ausmaß – durchaus vergleichbar zur Bundesrepublik. Während der Existenz der DDR zwischen 1949 und 1989 gab es mehrere Trends: Erstens stieg die Reiseintensität stetig. Das bedeutete, dass immer mehr Personen einmal oder mehrmals pro Jahr in den Urlaub fuhren. Das geschah – vor allem ab den 1960er/1970er Jahren, zunehmend mit dem privaten Pkw. Außerdem lässt sich feststellen, dass der Anteil von Auslandsreisen zunahm, allerdings in der DDR begrenzt auf einige sozialistische Staaten.

DA: Was bestimmte diese Trends? Welche äußeren Faktoren spielten dabei eine Rolle?

Heike Wolter: Die Reiseintensität erhöhte sich durch den gesetzlichen Anspruch auf bezahlte Urlaubszeiten (Mindesturlaubstage wurden im Laufe der Jahre erhöht), die Einführung der Fünftagewoche, die Verfügbarkeit von Unterkünften und anderer touristischer Infrastruktur und nicht zuletzt durch das Angebot finanziell erschwinglicher Reisen. Für den touristischen „Take-off“, den raschen Anstieg der Reiseintensität, sorgte ebenfalls die Information der Menschen über mögliche Reiseziele und ihre Vorzüge. Aber auch die Motorisierung führte zu mehr und anderem Reisen. Während beispielsweise 1971 jeder dritte Urlauber mit dem eigenen Pkw unterwegs war, galt dasselbe 1980 schon für mehr als 50 Prozent. Durch die Flexibilität von Auto oder Zweirad ergaben sich auch andere Reiseziele und neue Unterbringungsformen. Den „Duft der großen, weiten Welt“ atmeten DDR-Bürger wiederum durch mediale Darstellungen in Ost und West, durch organisierte Reisen ins sozialistische – und in ganz geringem Maße auch nicht-sozialistische – Ausland. Letzteres waren kontingentierte Angebote von Jugendtourist und dem Reisebüro der DDR.

DA: Änderten sich diese Faktoren über den Zeitraum 1949 bis 1989?

Heike Wolter: Die sozialgeschichtlichen Trends lassen sich über den gesamten Zeitraum verfolgen. Immer wichtiger wurde die Auseinandersetzung von Bürgerinnen und Bürgern mit den politischen Rahmenbedingungen des Reisens. Während anfangs die Zufriedenheit über das sozialpolitische Engagement des Staates beim Reisen überwog, wuchs mit der Zeit die Kritik an der Qualität der angebotenen Reisen. Noch wichtiger war, dass mehr und mehr Menschen das Eingesperrtsein in der DDR kritisierten. Nicht umsonst war „Visafrei bis nach Hawaii“ einer der Slogans auf den Montagsdemonstrationen im Herbst 1989.

DA: Entsprach das Angebot der Nachfrage?

Heike Wolter: Nein. Zum einen ist damit gemeint: „Nein, grundsätzlich nicht.“ Das durch Friedrich Christian Delius‘ Roman „Der Spaziergang von Rostock nach Syracuse“ bekannt gewordene Beispiel von Klaus Müller, der für eine italienische (Urlaubs-)Reise sogar Republikflucht beging, ist dafür symptomatisch. Zum anderen meine ich mit „Nein“ aber auch: Nein, Angebot und Nachfrage deckten sich oft nicht. Es gab zahlreiche Probleme: Die Versorgung am Urlaubsort war nicht immer gewährleistet, die zentralen Ferientermine sorgten für unzureichende Angebote in der Hochsaison und die politische Beeinflussung, vor allem bei FDGB-Reisen, gehörte manches Mal zum Urlaubsprogramm.

DA: Wie hoch war die Subventionsquote des Sozialtourismus in der DDR, für den einzelnen Reisenden und als makroökonomische Kosten für den Staat?

Heike Wolter: Für eine abschließende Beurteilung fehlen dazu die nötigen Daten. Damit man sich aber einen Eindruck verschaffen kann: Es gibt Informationen zum Reisepreis für Urlauberinnen und Urlauber bei Reisen mit dem FDGB-Feriendienst. Dort zeigt sich, dass die Subventionsquote immer weiter anstieg. Zahlte der Urlauber 1976 noch 43 Prozent des Reisepreises, waren es 1988 nur noch 25 Prozent. Das bedeutete, dass der Feriendienst immer mehr subventioniert werden musste. In der „Binnenfinanzierung“ spielte das kurzfristig keine Rolle, da das System gar nicht auf Wirtschaftlichkeit angelegt war, jedoch im Auslandstourismus. Eine nicht frei konvertierbare Währung, Konkurrenz mit anderen Staaten, eine negative Handelsbilanz und chronischer Devisenmangel beschränkten die Angebote. Die Subventionsquote für die sozialtouristischen Anbieter explodierte übrigens ab den 1970er Jahren, als das „Neue Ökonomische System“ durch die „Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik“ abgelöst wurde.

DA: Waren diese Urlaubsfahrten und die Erteilung der notwendigen Ferienschecks auch Mittel der sozialen Sanktion und Kontrolle?

Heike Wolter: Offiziell konnten sich für Reisen mit dem Feriendienst des FDGB alle Gewerkschaftsmitglieder bewerben. Bei einer Mitgliedschaftsquote von 97 Prozent der Beschäftigten war das also kein Auswahlkriterium. Aber für die Vergabe der Ferienschecks existierten offizielle (und inoffizielle) Zuweisungskriterien. Offiziell war die Wiederherstellung der Arbeitskraft wichtig (Bevorzugung von Schicht- und Schwerarbeitern) und die Familienförderung. Aber bei den tatsächlich vergebenden Abteilungs- und Betriebsgewerkschaftsleitungen finden sich Hinweise darauf, dass es auch um Engagement bei der Arbeit und im „sozialistischen Kollektiv“ ging. Schließlich wurden bei Auslandsreisen, insbesondere bei solchen in kapitalistische Staaten, deutlich politische Maßstäbe bei der Vergabe angelegt.

DA: Und welche Hindernisse standen einem Individualurlaub der DDR-Bürger entgegen?

Heike Wolter: Innerhalb der DDR waren viele Anbieter im touristischen Bereich an den FDGB gebunden. Das heißt, dass deren Angebote auf dem freien Markt gar nicht zur Verfügung standen. Am ehesten ließ sich Individualurlaub auf Campingplätzen und durch Aufenthalte bei Verwandten, Bekannten oder Freunden realisieren. Im sozialistischen Ausland waren Devisenbeschränkungen (Maximalsätze, die kaum zur Selbstversorgung reichten), engmaschige Reiseverlaufskontrollen und ebenfalls mangelnde Kapazitäten auf dem freien touristischen Markt Hemmnisse für Individualurlauber.

DA: Und ab wann wurden Auslandsziele für DDR-Bürger eine realistische Option und wohin ging es dann?

Heike Wolter: Auslandsreisen wurden vor allem ab dem sogenannten touristischen Take-off eine Option. Auch wenn prozentual viel weniger DDR-Bürger als Deutsche aus der Bundesrepublik ins Ausland reisten, wurde die Auslandsreise als mögliche Option doch zunehmend Normalität. Natürlich galt das nur für sozialistische Staaten: Andere Reiseziele wurden nur in verschwindend geringer Menge im organisierten Tourismus angeboten, individuelle Reisemöglichkeiten bestanden dorthin gar nicht. Aber innerhalb der Staatengemeinschaft des Rats für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) reisten beispielsweise 1989 eineinhalb Millionen DDR-Bürgerinnen und -Bürger organisiert ins Ausland. Davon fuhren 700.000 in die Tschechoslowakei, 141.000 nach Polen – wohin die Reisetätigkeit wegen der Reformbestrebungen allerdings eingeschränkt worden war –, 387.000 in die UdSSR, oft in Form von Kollektivreisen während eines Studiums, 134.000 nach Ungarn, 116.000 nach Bulgarien und 35.000 nach Rumänien. Nach Jugoslawien durften DDR-Bürger kaum reisen, da das Land seine Grenzen gen Westen nicht so sicherte, wie von der Regierung in Ost-Berlin gewünscht, und weil dort Reiseleistungen auf Dollarbasis verrechnet wurden. Reisen in außereuropäische sozialistische Staaten waren nur in Einzelfällen möglich.

DA: Und wie verhielt sich die Regierung dazu?

Heike Wolter: Für den Staat war das eine Herausforderung. Einerseits war klar, dass viele DDR-Bürgerinnen und -Bürger gesellschaftliche Entwicklungen, wie sie täglich im „Schaufenster Bundesrepublik“ zu sehen waren, wünschten. Insofern war deutlich das staatliche Bemühen um eine Ausweitung der Angebote zu erkennen. Andererseits waren Auslandsreisen politisch nur teilweise erwünscht und ökonomisch belastend.

DA: Gab es in der „klassenlosen Gesellschaft“ dennoch „Klassenunterschiede“ oder Unterschiede in der Reisetätigkeit zwischen den Einkommensklassen?

Heike Wolter: Die gab es sicherlich, aber bei weitem nicht in dem Maße wie in der Bundesrepublik. Der unterschiedslose FKK-Strand gilt nicht ganz zu Unrecht als Symbol des DDR-Urlaubs schlechthin. Klassenunterschiede zeigten sich eher beim Zugang zu bestimmten Reisen. Es gab welche, die nur jenen offenstanden, die sich im Sinne des sozialistischen Ideals würdig erwiesen hatten.

DA: Das Bild haben viele Menschen heute Kopf, wenn sie an Urlaub in der DDR denken: Gemeinsames Camping und Freikörperkultur. Es ist also mehr als nur ein Klischee?

Heike Wolter: So stark wie das Bild strapaziert wird, entsprach es sicher nicht der Realität. Aber einen wahren Kern hat es. Camping war eine probate Möglichkeit der individuellen Urlaubsgestaltung. Für die Freikörperkultur, die ab den 1970er Jahren staatlicherseits deutlich gefördert wurde als unpolitische Freiheit für DDR-Bürger, gilt ebenso: Klischee mit wahrem Kern. Tatsache war: Hüllenlos galt als normal. Es entstanden FKK-Zeltplätze, -Strandabschnitte, und -Reiseführer. FKK als Protest mag es auch gegeben haben, doch vermutlich war FKK zumeist eine Frage von Möglichkeiten und persönlichen Vorlieben.

DA: Wie verhielt es sich in den Nachbarländern des Warschauer Pakts? Reisten Polen oder Tschechoslowaken oder Bulgaren anders?

Heike Wolter: Den westdeutschen Reiseweltmeistern kann man getrost die ostdeutschen Reiseweltmeister beistellen. Die Reiselust der Deutschen war beidseits der Elbe eine Tatsache – und ist es bis heute. Polen, Tschechoslowaken, Bulgaren reisten deutlich häufiger nur im Inland. Obwohl viele von ihnen mehr Möglichkeiten gehabt hätten – manche Grenze war auch mit legalen Mitteln leichter zu überwinden als jene zwischen der DDR und „dem Westen“. In der UdSSR spielte in dieser Hinsicht das Datschenwesen eine wichtige Rolle – Urlaub wurde einfach im Wochenendhäuschen gemacht.

DA: Für viele Menschen, die 1989 in den Städten der DDR auf die Straße gingen, war neben Redefreiheit auch die Reisefreiheit ein wichtiger Motivator. Dabei ging es selbstverständlich nicht um die schiere Möglichkeit, an die Algarve zu fliegen, oder doch?

Heike Wolter: Den Demonstranten, die beispielsweise das Schild „Visafrei bis nach Hawaii“ trugen, ging es vermutlich nicht um die nächste Urlaubsreise – egal wohin. Da spiegelte sich in einem griffigen Slogan die Auseinandersetzung mit einem Staat, der bis ins Privatleben vorschrieb, was zu tun oder zu lassen war. Außerdem ging es in diesen Protesten grundsätzlich um die Einschränkung von Menschenrechten in der Diktatur der DDR. Aber man kann auch sagen, dass Reisefreiheit ganz konkret als diese gemeint war. Anders ist nicht zu erklären, dass sich im Sommer 1990 und in den Folgejahren Millionen von (ehemaligen) DDR-Bürgerinnen und -Bürgern auf den Weg machten, um die klassischen Auslandsreiseziele der Bundesdeutschen zu erkunden: Italien, Spanien und Österreich.

DA: Wie groß waren die realen Unterschiede in der Reiseintensität zwischen der Bundesrepublik und der DDR und wo lagen die Unterschiede?

Heike Wolter: Da gab es praktisch keine. Die Zahlen in der Tourismusstatistik sind nicht gut vergleichbar, aber: In ihren jeweiligen politischen Systemen (Blöcken) waren beide Staaten die Führenden in der Reiseintensität. Unterschiede gab es vor allem bei den Reisezielen, die ja entscheidend von den politischen Rahmenbedingungen abhängig waren. Jene Rahmungen führten auch zu massiven Unterschieden in der ökonomischen Wirkung von Tourismus. Insgesamt lässt sich sagen, dass entscheidende Unterschiede in der Wahrnehmung bestanden: Reisebuchung und Reisezuteilung sind eben nicht dasselbe.

DA: Und hat sich das Urlaubsverhalten der Ostdeutschen nach der Einheit verändert? Hat es sich dem westdeutschen Tourismus angeglichen oder spezifische Eigenschaften behalten?

Heike Wolter: Das Reiseverhalten der Mehrheit hat sich erstaunlich rasch an das der Westdeutschen angeglichen. Die Befunde lassen vermuten, dass die Ostdeutschen zumindest im Kopf die gesellschaftlichen Entwicklungen im Reiseverhalten schon bis 1989 antizipiert hatten und nun zumeist realiter nachholten. Aber natürlich gibt es auch Spezifika, wobei fraglich ist, inwieweit diese tatsächlich „ostdeutsch“ sind oder eher regionalspezifisch, so wie es eben auch Unterschiede im Reiseverhalten von Bayern und Niedersachsen gibt. Dass Menschen auch in ihrem Reiseverhalten von ihrer Sozialisation geprägt sind, ist ja nichts Systemspezifisches.

DA: Gibt es so etwas wie eine touristische Mauer? Machen die Deutschen Urlaub „drüben“ – also in der „anderen“ Landeshälfte?

Heike Wolter: Immer am Anfang des Jahres erscheint in der „New York Times“ eine Liste mit „52 Places to go“ für das Folgejahr. Deutschland war für 2018 ganz vorn dabei – aber nur der westliche Teil. Ob das vielleicht etwas mit der touristischen Mauer zu tun hat? Den Deutschen selbst scheint es nicht anders zu gehen. Noch immer reisen viele Menschen aus den neuen Bundesländern in den westlichen Teil der Republik, umgekehrt aber viel weniger. Und: Noch immer machen Ostdeutsche sehr gerne Urlaub innerhalb der neuen Bundesländer. Die neueste Statista-Umfrage zeigt bei möglichen Mehrfachnennungen: 27 Prozent der Ostdeutschen, aber nur 10 Prozent der Westdeutschen verbrachten einen Urlaub an der Ostsee (hingegen 5 Prozent versus 13 Prozent an der Nordsee). Für Bayern sind die Unterschiede nicht gar so ausgeprägt (10 Prozent Ostdeutsche, 14 Prozent Westdeutsche). Lediglich einige wenige Städte (Berlin, Dresden, Leipzig und Weimar) ziehen in namhaften Größenordnungen Menschen aus den alten Bundesländern an. Da gibt es sicher noch eine Mauer, die aber nicht nur mit der Vergangenheit, sondern auch mit der gegenwärtigen Wahrnehmung der neuen Bundesländer – Stichwort abwertende Bezeichnungen wie „Dunkeldeutschland“ – zu tun haben könnte.

Interview: Clemens Maier-Wolthausen

Zitierweise: „Visafrei bis nach Hawaii“ – Urlaubsträume, Trends und Reiseziele in der DDR, Interview mit Heike Wolter, in: Deutschland Archiv, 30.5.2018, Link: www.bpb.de/269663

Dr.; akademische Rätin für Didaktik der Geschichte an der Universität Regensburg. Seit der Promotion zur Tourismusgeschichte der DDR in den 1970er und 1980er Jahren befasst sie sich vor allem mit Fragen der Geschichtsvermittlung, auch und besonders zu gesellschaftshistorischen Themenstellungen.