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Die Bedeutung des offiziellen Antizionismus | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Ehrlicher als die meisten Die Stasi und die Bundespräsidenten Das Einheits-Mahnmal Bodesruh D und DDR. Die doppelte Staatsgründung vor 75 Jahren. Chinas Rettungsofferte 1989 für die DDR Wessen wollen wir gedenken? 1949: Ablenkung in schwieriger Zeit 1949: Staatsgründung, Justiz und Verwaltung 1949: Weichenstellungen für die Zukunft Walter Ulbricht: Der ostdeutsche Diktator Die weichgespülte Republik - wurden in der DDR weniger Kindheitstraumata ausgelöst als im Westen? Friedrich Schorlemmer: "Welches Deutschland wollen wir?" Vor 60 Jahren: Martin Luther King predigt in Ost-Berlin Der Händedruck von Verdun Deutsche Erinnerungskultur: Rituale, Tendenzen, Defizite Die große Kraft der Revolution. Kirche im Wandel seit 1990. "Alles ist im Übergang" Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 32 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Einladung in die bpb: 75 Jahre Bundesrepublik Zu selbstzufrieden? Eine Phantomgrenze durchzieht das Land Noch mehr Mauer(n) im Kopf? Überlegenheitsnarrative in West und Ost Mehr Osten verstehen Westkolonisierung, Transformationshürden, „Freiheitsschock“ Glücksscham "In Deutschland verrückt gemacht" The Rise of the AfD - a Surprise? Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ "Schon im 3. Weltkrieg?" „Die Logik des Krieges führt zu keinem positiven Ende“ "Bitte wendet euch nicht von uns ab". Zwei Hilferufe aus Belarus Nach 1000 Tagen bitterem Krieg 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Vor 35 Jahren: Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Der Maulwurf des BND: „Die Karre rast auf die Wand zu“ Der lautlose Aufstand Wem gehört die Friedliche Revolution? Verschiedene Sichten auf das Erbe des Herbstes 1989 „Und die Mauern werden fallen und die alte Welt begraben“ Im Schatten von Russlands Ukrainekrieg: Der Zwei-plus-Vier-Vertrag in Gefahr? Der Zwei-plus-Vier-Vertrag: Die Stufen der Einigung über die Einheit Der Wendepunkt Das Ende der Stasi vor 35 Jahren Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief Deutsche Putschisten Thüringen als Muster-Gau? Wie die Mitte der Gesellschaft verloren ging "Nahezu eine Bankrotterklärung" „Bei den Jungen habe ich Hoffnung“ Der lange Weg nach rechts Lehren für die Bundestagswahl 2025 Provinzlust - Erotikshops in Ostdeuschland Turnschuhdiplomatische Bildungsarbeit Ostdeutsche „Soft Power“ Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration und Wohnungsbau. Geschichte und Aktualität einer besonderen Verbindung am Beispiel Stuttgart-Rot Orte des Ankommens (VII): Das Musterhaus Matz im Freilichtmuseum Kiekeberg Orte des Ankommens (I): Architekturen für Geflüchtete in Deutschland seit 1945 Orte des Ankommens (IX): Asylarchitekturen zwischen technokratischer Kontrolle und Selbstbestimmung Orte des Ankommens (VIII): Tor zum Realsozialismus: Das Zentrale Aufnahmeheim der DDR in Röntgental Orte des Ankommens (X): Alternative Wohnprojekte mit Geflüchteten Orte des Ankommens nach 1945 (III): „Bereits baureif.“ Siedlungsbau der Nachkriegszeit auf dem ehemaligen Konzentrationslagergelände in Flossenbürg Orte des Ankommens (IV): Das ehemalige KZ-Außenlagergelände in Allach – ein vergessener Ort der (Nach)kriegsgeschichte Orte des Ankommens (V): Neugablonz - vom Trümmergelände zur Vertriebenensiedlung Orte des Ankommens (XI): Räume der Zuflucht – Eine Fallstudie aus Lagos, Nigeria Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ Pionierinnen im Fußball – Von der Produktion auf den Platz Vertragsarbeiterinnen in der DDR Gleichberechtigung in heterosexuellen Partnerschaften in der DDR Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Vom Zwangsleben unter Anderen "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Warum ist das Grundgesetz immer noch vorläufig? Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Wo Kurt Barthel und Stefan Heym wohnten „Eine konterrevolutionäre Sauerei“ Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? 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Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Neuer Oststolz? Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? 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Die Bedeutung des offiziellen Antizionismus im Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I

Monika Schmidt

/ 19 Minuten zu lesen

Schändungen jüdischer Friedhöfe hat es in der DDR, wo Antifaschismus angeblich zur Staatsräson gehörte, nachweislich gegeben. Und das bereits kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. In der Regel wurden diese Taten als "Dummejungenstreiche" von offizieller Seite in der DDR abgetan. In Ihrem Beitrag, der aus zwei Teilen besteht, arbeitet Monika Schmidt den Antisemitismus durch Friedhofsschändungen in der DDR auf.

Diese Grabschändungen auf dem jüdischen Friedhof in Berlin, Schönhauser Allee, wurden bereits im Jahr 1947 fotografisch festgehalten. (© SLUB Dresden/Deutsche Fotothek)

Der Antisemitismus nach dem Krieg

„Wenn wir […] jedoch auf die vergangenen zwei Jahre seit dem Zusammenbruch des Naziregimes zurückblicken, so erfüllt uns das, was sich in den letzten Monaten wieder abspielt, mit großer Besorgnis und tiefster Trauer. […] Inzwischen werden wieder Friedhofsschändungen am laufenden Band gemeldet, […] 44 Friedhofsschändungen in den verschiedensten Gegenden Deutschlands“, resümierte Leon Löwenkopf, der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Dresden und Mitbegründer und Präsidiumsmitglied der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN), in seiner Rede Anfang 1948 auf der 2. Hauptkonferenz der VVN die ersten Nachkriegsjahre. „Die Millionen plötzlicher Auch-Demokraten und Auch-Antifaschisten, die gestern noch für Hitler durch dick und dünn gingen und morgen wieder gehen werden, haben lediglich ihr Mäntelchen gewendet. […] Es ist daher unsere heiligste Pflicht, schonungslos den kranken Kern aufzudecken und immer wieder zu warnen.“ Diffamiert als „zionistischer Agent“, wurde Löwenkopf am 21. Januar 1953 aus der VVN ausgeschlossen, nachdem er wegen der zugespitzten antijüdischen Repressionen aus der DDR geflohen war. Als 1947 eine Welle antisemitischer Ausschreitungen ganz Deutschland erfasste, waren es vor allem die Repräsentanten der nach Kriegsende wieder gegründeten jüdischen Gemeinden, die das Aufleben des Antisemitismus anprangerten. Auch als Mitglieder der VVN erfüllten gerade die jüdischen Überlebenden diese Aufgabe.

Befremdet bemerkte Julius Meyer, Vorstandsmitglied der Berliner Jüdischen Gemeinde und der VVN sowie deren Vertreter in der Volkskammer und Anfang der fünfziger Jahre Präsident des Verbands der Jüdischen Gemeinden in der DDR, im Juni 1947 im VVN-Zentralvorstand, „daß bisher nur von den rassisch Verfolgten selbst der Kampf gegen den Antisemitismus geführt werde, während dies eigentlich die Aufgabe der nichtjüdischen demokratischen Kreise wäre“. Auch er floh im Januar 1953 aus der DDR und wurde als „zionistischer Agent“ verunglimpft. Der Nachkriegsantisemitismus, der sich vor allem in Übergriffen auf die jüdischen Begräbnisstätten manifestierte, ist noch im historischen Rückblick eklatant. Der DDR-Historiker Olaf Groehler schrieb, allerdings erst 1995: „Im Herbst 1947 verging keine Woche, in der nicht in Deutschland ein jüdischer Friedhof geschändet wurde, teilweise schlimmer verwüstet als durch die Nazibarbaren.“

Übergriffe in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands, zum Teil gezeichnet von regelrechter Zerstörungswut, gab es beispielsweise 1946 in Salzwedel und Stralsund und 1947 in Zittau, Leipzig und Chemnitz, in Oranienburg und Berlin; einer der Friedhöfe war nach der nationalsozialistischen Verwüstung gerade erst instand gesetzt worden. Die jüdischen Begräbnisstätten, Zeugnisse vergangenen jüdischen Lebens, waren nach dem Holocaust weitestgehend verwaist. Nur selten wurden sie von nichtjüdischen Anwohnern gepflegt. Die wenigen nach Kriegsende wiedergegründeten jüdischen Gemeinden versuchten, die zahlreichen Friedhöfe, die ihnen größtenteils nicht bekannt waren, zu erfassen und zu betreuen. Gelangte ihnen eine neue Schändung zur Kenntnis, bemühten sie sich um Strafverfolgung und Schadensbeseitigung. Über Ausschreitungen auf jüdischen Friedhöfen wurde in der Presse der SBZ und der frühen DDR kaum berichtet; nur die jüdische Wochenzeitschrift Der Weg, die in der breiten Bevölkerung wenig rezipiert wurde, kam dem zuverlässig nach.

„Etwa 40 Grabsteine, weit mehr als zuerst gemeldet, waren gewaltsam aus ihren Fundamenten gehoben und mit harten Gegenständen zertrümmert worden. Die Einrichtungsgegenstände in der Leichenhalle waren gestohlen, die Dachrinnen abgerissen, die Türfüllungen herausgeschlagen und das gesamte Gelände verunreinigt.“ Zudem seien „aus der Friedhofsmauer, die bisher erhalten war, […] Steine entfernt“ worden, berichtete Der Weg über eine massive Schändung der jüdischen Begräbnisstätte in Oranienburg im Oktober 1947. Darüber hinaus waren Bäume abgesägt worden. Der damals etwa 100 Jahre alte jüdische Friedhof in Oranienburg, der Stadt, in der sich das Konzentrationslager Sachsenhausen befunden hatte, das nun als sowjetisches Speziallager diente, hatte die NS-Zeit unbeschadet überstanden, er war lediglich „stark verwildert“. Etwa 70 Grabsteine zählte die Stätte. Nun aber handele sich „ohne Zweifel um eine vorsätzliche Zerstörung, die nicht von Kindern ausgeführt werden konnte, da nur starke Männer die Grabsteine von ihren Sockeln heben konnten, die sie dann mit schweren Instrumenten zertrümmert haben“. Die Polizei ermittelte 8- bis 14-jährige Jungen als Täter, ohne ihre genaue Anzahl anzugeben.

Mit Versuchen der Umdeutung, Verharmlosung und Leugnung der Schändungen sahen sich die jüdischen Gemeinden in den nächsten 40 Jahren regelmäßig konfrontiert. In der ersten Zeitschriftennotiz zu diesem Fall hieß es: „Von amtlicher Seite wird immer wieder bestritten, daß es einen aktiven Antisemitismus überhaupt noch gibt.“ Beamte der Eberswalder Landeskriminalpolizei forderten die Jüdische Gemeinde auf, „in der Zeitschrift ‚Der Weg‘ zu widerrufen, daß es sich um eine antisemitische Tat handele, es sei vielmehr ein sogenannter ‚Dummenjungenstreich‘ gewesen.“ Die Berliner Gemeinde wandte sich an die Sowjetische Militäradministration, verwies auf die ihres Wissens bereits zweite Friedhofsschändung in der Sowjetischen Besatzungszone, bat, „umgehend alle Maßnahmen zu ergreifen, um in Zukunft solche Vorkommnisse zu vermeiden, zum anderen aber auch eine gerechte Sühne für diese Schandtaten herbeizuführen“. Sie warnte davor, die Tat zu unterschätzen: „Wir müssen gegen die Schändung jüdischer Friedhöfe aufs schärfste Verwahrung einlegen. Wir sind der Auffassung, dass derartige Schändungen der Beginn einer neuen antisemitischen Welle“ sind.

Ende 1951 waren die Schäden entgegen der kommunalen Zusage nicht behoben, doch waren laut Brandenburgischer Landesregierung Grabsteine abgeräumt worden. Den Zustand der Stätte bezeichnete die Landesregierung als schlecht, die vier Jahre zurückliegende Schändung erwähnte sie nicht, sondern suggerierte Kriegseinwirkung als Ursache für den desolaten Zustand des Friedhofes. Auch eine ebenfalls gravierende Friedhofsschändung in Berlin wenige Monate vor der in Oranienburg hatten die Behörden verharmlost. „Wir verlangen, daß den Friedhöfen endlich der Schutz gewährt wird, der notwendig ist, um die Ruhe der Toten zu gewährleisten, und daß die jüdischen Friedhöfe, die durch die Heldentaten der Nazis verwüstet wurden, endlich wiederhergestellt werden“, forderte Der Weg 1947 nach der Schändung des jüdischen Friedhofes in der Berliner Schönhauser Allee. Ermittlungen wurden wegen der späten Entdeckung der Tat und der ohnehin schweren Kriegsschäden nicht eingeleitet, zumal „nicht völlig von der Hand zu weisen ist, daß die Schäden durch Kinder verursacht sind“. Selbst wenn dies zuträfe, hieß es in dem Zeitschriftenartikel, zeugten die entstandenen Schäden „von einer Gefühlsrohheit, die nicht genügend gekennzeichnet werden kann“. Auch die Berliner Zeitung bezog Position: „Die in diesem Zusammenhang erhobene Forderung nach einer Wiederherstellung und einem Schutz der jüdischen Friedhöfe muß als nur zu berechtigt anerkannt werden.“ In vereinzelten Strafverfahren wurden in der SBZ und der frühen DDR Friedhofsschändungen geahndet, doch mussten die jüdischen Repräsentanten bereits deutlichen Anzeichen für eine politische Strategie der Verharmlosung der Schändungen entgegentreten.

In der Nacht vom 8. zum 9. Mai 1950, zwei Wochen nach der Einweihung des Denkmals für die Opfer des Judenmords auf dem großen jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee, wurde dieser geschändet. Mindestens zwölf Grabsteine waren umgestoßen worden. Der Vorstand der Jüdischen Gemeinde zu Berlin forderte den Ostberliner Oberbürgermeister Friedrich Ebert in einem offenen Brief auf, „die Täter einer so ruchlosen Tat schnellstens und nachdrücklichst zur Verantwortung zu ziehen. Die Aufklärung einer derart verabscheuungswürdigen Handlung liegt nicht nur im Interesse der Jüdischen Gemeinde, sondern die gesamte Öffentlichkeit hat ein Recht darauf, daß solche Akte schnellstens untersucht werden und nicht ungesühnt bleiben.“ Er werde doch sicher verstehen, dass „gerade die Mitglieder der jüdischen Gemeinschaft, die so unendliche Opfer in der Zeit des Nazi-Regimes bringen mußten, auf das Tiefste von solchen ruchlosen Taten berührt werden“. Ausdrücklich wurde auf den Volkskammerpräsidenten Bezug genommen, der bei der Einweihung den Schutz der Gräber durch die Behörden zugesichert hatte. Möglicherweise deshalb wurde in diesem Fall ein Strafverfahren eingeleitet. Im August wurden drei Jugendliche im Alter von 16 und 18 Jahren zu 9 bzw. 15 Monaten Jugendgefängnis verurteilt. Gleichfalls virulent waren die Fragen der Wiedergutmachung des NS-Unrechts an den Juden, der Versorgung der Überlebenden und der Unterstützung der jüdischen Gemeinden. Die jüdischen Friedhöfe betraf dies insofern, als sie verwaist waren und dringend der Instandsetzung und Pflege bedurften. Verwahrlost oder geschändet, befanden sich viele in sehr schlechtem Zustand. Doch die Kommunen schenkten ihnen meist nur wenig Aufmerksamkeit. Nach der NS-Zeit verfügten die jüdischen Gemeinden über keinerlei dokumentarische Überlieferung zu den Friedhöfen für die Zeit vor 1945. Auch gab es kaum ein kontinuierliches Wissen vonseiten der Gemeindemitglieder über die etwa 300 Begräbnisstätten auf dem Gebiet der DDR. Offiziell zählte der Staat nur etwa 125 jüdische Friedhöfe; nicht einmal die Hälfte war bis zum Ende der DDR registriert worden.

Im Gegensatz zu den jüdischen Gemeinden hatte die Bevölkerung der jeweiligen Orte Kenntnis von den Friedhöfen und ihrem Zustand. Doch dieses Wissen war nach der Auslöschung der jüdischen Gemeinden mit Schuld, Abwehr und womöglich antisemitischer Feindlichkeit behaftet, was zu tabuisierendem Schweigen führte. Die jüdischen Gemeinschaften waren bemüht, sich einen Überblick über die große Anzahl verwaister Begräbnisstätten zu verschaffen, hatten dabei aber mit großen Entfernungen und oft abgelegenen Lagen zu kämpfen, hinzu kamen die unbefugte Nutzung von privater Seite sowie Ansprüche und Interessen der Kommunen. In Brandenburg gründete sich nach 1945 keine einzige jüdische Gemeinde neu, doch gab es hier fast 60 jüdische Friedhöfe. In Sachsen entstanden nach Kriegsende drei jüdische Gemeinschaften, in Chemnitz, Dresden und Leipzig. In Thüringen versuchte die jüdische Gemeinde in Erfurt für jeden der zahlreichen Friedhöfe engagierte Privatpersonen, oft Rentner, als Friedhofspfleger zu gewinnen. Entsprechend ist hier die überlieferte Dokumentation von Übergriffen auf die vielen Stätten relativ durchgängig gegeben. Dauerhaft bestanden in der DDR acht jüdische Gemeinden.

Die antisemitischen Übergriffe nach 1945 deuten unzweifelhaft auf die Verbreitung eines ungebrochen und latent virulenten Antisemitismus. Viele frühe Gedenkfeiern waren „in ihrem Kern eine einzige Anklage gegen den deutschen Nachkriegsantisemitismus“. Die VVN erklärte 1947, diese „Zwischenfälle und Ausschreitungen in verschiedenen Teilen Deutschlands beweisen, daß der Antisemitismus in einer latenten Form nach wie vor in unserem Volke schlummert“. Jüdische Repräsentanten erinnerten nach 1945 an die Notwendigkeit der Auseinandersetzung mit den Auswüchsen des Antisemitismus vor und nach 1945. Sie und die jüdischen Gemeinden waren die wichtigste Stimme, die die Gesellschaft und die Politik auf die Folgen und die Ursachen der NS-Verbrechen an der jüdischen Bevölkerung und die erneuten antisemitischen Ausschreitungen hinwiesen. Die deutsche Gesellschaft verspürte und übernahm Verantwortung in nur geringem Maße. In der frühen DDR stand im staatspolitischen Umgang mit den Friedhofsschändungen vor allem die Befürchtung im Vordergrund, antisemitische Straftaten würden vom Westen propagandistisch gegen die DDR genutzt. Die Übergriffe sollten angesichts ihrer antisemitischen Aggression verheimlicht werden. Dennoch wurden Taten zum Teil strafrechtlich verfolgt. Der ideologisierte und verdrängende Umgang mit den Friedhofsschändungen verschärfte sich 1952/53 im Zuge der stalinistischen antizionistischen Repressionen gegen Juden.

Als im Sommer 1953 der jüdische Friedhof in der Schönhauser Allee in Berlin erneut geschändet wurde, machten ostdeutsche Medien „Agenten aus dem Westen“ dafür verantwortlich. Die antizionistische Ausrichtung des DDR-Staates und die antifaschistische Staatsdoktrin, die den Antisemitismus in der DDR als nicht existent erklärte, griffen hier ineinander. Das Konstrukt „von Agenten aus dem Westen“ als Verursacher enthält deutliche Aspekte einer Verschwörungstheorie und ähnelte darin strukturell dem Stereotyp des „zionistischen Agenten“ in der Propaganda des stalinistischen Antisemitismus und des Antizionismus. Die antisemitischen Straftaten als „vom Ausland gesteuert“ abzuwehren, sprach die Verantwortlichen in Staat und Partei frei und entband sie von jeglicher politischen Auseinandersetzung mit der fortgesetzten Judenfeindschaft im eigenen Land nach 1945. Neue Aspekte von Judenfeindschaft überlagerten die alten Vorurteilsmuster. Nach dem Holocaust kamen Formen und Mechanismen der Schuldprojektion auf die Opfer sowie der Schuldabwehr, der Leugnung oder der Tabuisierung hinzu. Zudem war der Antisemitismus nun vielerorts in Europa eine Judenfeindschaft nahezu ohne Juden, was die Feindbilder noch mehr von den mit ihnen Stigmatisierten entkoppelte. Nicht selten mit Bezug auf die Staatsgründung Israels 1948 bzw. der Existenz Israels entwickelte sich eine „antizionistische Komponente im Antisemitismus“. In den Staaten, die Bündnispartner der Sowjetunion waren, wurden insbesondere Verschwörungstheorien wie die „zionistische Weltverschwörung“ bemüht, einer Camouflage des älteren Stereotyps einer „jüdischen Weltverschwörung“. Vermeintliche „zionistische Agenten“ wurden in Schauprozessen angeklagt und hingerichtet. Seit 1952 kam es in einem Klima antijüdischer politischer Ausgrenzung in der VVN zur Forderung eines Verbots der jüdischen Wochenzeitschrift Der Weg, die als „Schmutzblatt“ geschmäht wurde. Neben der Anprangerung des erneuten Antisemitismus thematisierte das Blatt vor allem die soziale Situation der jüdischen Überlebenden und die politisch heikle Frage der Restitution. Am 15. Januar 1953 verbot das ZK-Sekretariat der SED den Vertrieb der jüdischen Zeitschrift. Damit endete jegliche öffentliche Berichterstattung über die Friedhofsschändungen.

Am 21. Februar 1953 wurde die VVN als Massenorganisation der NS-Verfolgten mit mehrheitlich jüdischen Mitgliedern aufgelöst und durch eine kleine Kaderorganisation, das Komitee der antifaschistischen Widerstandskämpfer, ersetzt. Zur Begründung hieß es: Die „Ausrottung aller Wurzeln des Faschismus“ habe in der DDR die Tätigkeit der VVN „hinfällig“ gemacht. Damit verlor die Gesellschaft die Stimme einer eigenständigen Organisation von NS-Verfolgten. Mit der VVN hatte gerade durch die Präsenz ihrer jüdischen Mitglieder für einige Jahre in der SBZ und der frühen DDR ein gesellschaftspolitisches Forum zur Auseinandersetzung mit der NS-Judenverfolgung und dem Nachkriegsantisemitismus bestanden. Die neue Kaderorganisation widmete sich der Frage der Kontinuität von Judenfeindschaft oder den Friedhofsschändungen nicht mehr. Die Deutungshoheit über Antisemitismus im Land war damit vollends auf Partei und Staat übergegangen. Die gelegentliche Anprangerung der Taten als Schändung oder als Ausdruck von Antisemitismus ging nun nur noch von den jüdischen Gemeinden aus und beschränkte sich zudem auf die Korrespondenz mit den Behörden. Auch hier zeigt sich eine Vermeidung der direkten Benennung der Übergriffe als antisemitisch motiviert. Die antisemitische, stalinistisch geprägte Politik von Staat und Partei Anfang der 1950er-Jahre bis zu Stalins Tod 1953 mit Verhaftungen und Durchsuchungen löste bei den in der DDR lebenden Juden große Verunsicherung und Angst vor einer erneuten judenfeindlichen Eskalation aus. Einen Höhepunkt markierte die Veröffentlichung der „Lehren aus dem Prozeß gegen das Verschwörerzentrum Slánský“ Anfang Januar 1953. Sie war Teil einer antisemitisch ausgerichteten Kampagne der SED und richtete sich vor allem gegen den nichtjüdischen Westemigranten Paul Merker, der sich als einziges Politbüro-Mitglied für eine Wiedergutmachung des NS-Unrechts an den Juden eingesetzt hatte und die Staatsgründung Israels befürwortete. Er wurde als „Judenknecht“ oder „König der Juden“ verhöhnt; ebenso wurden er und einige führende jüdische Kommunisten als „Kosmopoliten“, „Zionisten“ und „Agenten“ einer „zionistischen Agentur des amerikanischen Imperialismus“ oder des „wurzellosen Kosmopolitismus“ diffamiert. Die ideologische Argumentation der „Lehren“ beruhte auf dem Prinzip der Camouflage. Die Begriffe „Jude“, „jüdisch“ oder „antisemitisch“ wurden vermieden und stellvertretend die Begriffe „zionistisch“ und „Zionisten“ etc. verwendet, um nicht des Antisemitismus bezichtigt zu werden. Fortan wurde in der DDR ideologisch zwischen Antisemitismus und Antizionismus unterschieden. Jüdischen Kommunisten wurde bei den bis Mai 1953 fortgesetzten „Überprüfungen“ der Parteikommissionen „ihre Abstammung damals stets als ein Makel ausgelegt“. Unter den Juden in der DDR herrschte ein Klima des Misstrauens und der Angst.

Nach der Anfang 1953 einsetzenden Fluchtwelle von über 500 Juden in den Westen verblieben nur sehr kleine jüdische Gemeinden im Land, die sich neu formieren mussten. Die Gemeindemitglieder waren oft Überlebende der Konzentrationslager, die vor der NS-Herrschaft oft nicht in Deutschland gelebt oder den NS-Terror versteckt in der Illegalität überstanden hatten oder mit nichtjüdischen Ehepartnern verheiratet waren; viele von ihnen waren krank. Die Jüngeren versuchten zu emigrieren. Die Gemeinden überalterten rasch. Die Berliner Gemeinde spaltete sich in Ost und West. „Besonders schwer wog, daß Vorsitzende und Vorstandsmitglieder geflohen“ waren. „Die in den sieben Jahren seit Kriegsende mühsam aufgebauten Gemeindestrukturen rissen in der Mitte durch. Enorm geschwächt, hatten die Gemeinden in Ostberlin und der DDR wieder einen Neuanfang zu machen.“ In den folgenden Jahrzehnten waren die jüdischen Gemeinden in der DDR marginalisiert und staatlicher Kontrolle unterworfen. Der sich in den ersten Jahren der DDR etablierende stalinistisch geprägte Antisemitismus und der sich zunehmend ausbildende Antizionismus, beides staatlich propagierte Ideologeme, formten ein spezifisches Konglomerat des Antisemitismus in der DDR für die folgenden Jahrzehnte. Die Basis bildete der tradierte latente, eben erst rassistisch ausgelebte Antisemitismus, verwoben mit der Verdrängung der nationalsozialistischen Verbrechen an den Juden. Gerade auch die bruchlos stattfindenden Friedhofsschändungen belegen das.

Friedhofsschändungen 1953 bis 1987 – eine totgeschwiegene Normalität

Neun Schändungen, sieben von ihnen in den Jahren von 1954 bis 1956, finden sich in einer Aufstellung, vermutlich des Verbands der Jüdischen Gemeinden in der DDR: In Eberswalde waren 1954 „sämtliche Denksteine umgeworfen und einzelne zerschlagen“ worden. 1956 war der Friedhof nach der umfangreichen NS-Schändung zum dritten Mal „vollständig zerstört“, „die Grabdenkmäler umgeworfen und die Gräber verwüstet“ worden. In Bernburg wurden 1955 „64 Gräber verwüstet und ein großer Teil der Gedenksteine zerschlagen“, 1956 in Zittau drei Grabsteine umgeworfen, in Rostock, wo bereits zuvor das VVN-Denkmal beschädigt und Gräber geschändet worden waren, „20 Gräber […] verwüstet, etwa 20 Grabsteine, darunter einige große mit Sockel, umgeworfen“, in Schleusingen 20 bis 25 Grabsteine umgeworfen; in Marisfeld wurde ein Großteil der Grabsteine umgestoßen – die Täter zwei Schuljungen. In Egeln wurde der Friedhof geschändet. Die Zerstörungen gingen teilweise über das Genannte hinaus.

Ende 1957 waren die fortgesetzten Friedhofsschändungen Thema einer Verbandstagung; währenddessen wurde eine weitere Schändung in Gotha mit neun beschädigten Grabstätten neu gemeldet. Jede Gemeinde sollte fortan bei Friedhofsschändungen die Staatsorgane informieren, sie zur Vorsorge gegen weitere Übergriffe auffordern, die sofortige Wiederherstellung in die Wege leiten und die örtlichen Organe in ihrer Aufgabenerfüllung stärker in die Pflicht nehmen. Viele der in der Aufstellung genannten Friedhöfe waren jedoch weiterhin Schändungen ausgesetzt, beispielsweise die jüdische Begräbnisstätte von Egeln in den Jahren 1958, 1965, 1978 und 1980. Auch der Neue Jüdische Friedhof in Eberswalde erfuhr massive Schändungen. In diesem Fall oblag der Stadt die Pflege und Erhaltung des Friedhofes, die die Stätte aber grob vernachlässigte. Als ein US-Bürger das Grab seiner Eltern 1965 besuchen wollte, schaltete sich kurzfristig der Rat des Kreises ein. Doch die Übergriffe setzten sich fort. 23 Grabsteine wurden in Eberswalde am 13. März 1972 umgeworfen, nachdem erst am 22. Februar 49 Grabsteine wieder aufgerichtet worden waren. Nur beiläufig erwähnte der Bürgermeister im Zuge seiner polizeilichen Anzeige, dass seit Längerem „die vorhandenen Grabsteine durch unbekannte Personen umgestoßen“ würden. Im Oktober lagen 63 Grabsteine am Boden. Aus Kostengründen schlug die Friedhofsverwaltung vor, einen Gedenkstein auf einer Rasenfläche ohne Wege zu errichten, die alten Grabsteine zu verkaufen, die etwa 80 Grabsteinfundamente zu entfernen und die Bäume zu roden. Auch sie erwähnte nebenbei: „Nach unseren langjährigen Erfahrungen sind die Grabsteine im Jahr mehrmals umgeworfen worden.“ Im August 1973 waren alle Grabsteine umgestoßen. Es gibt keinen Hinweis auf eine Anzeige bei der Polizei. Um die drohende Abräumung des Friedhofes durch die Stadt und die laufenden Schändungen zu verhindern, erwog der Verbandspräsident der Jüdischen Gemeinden eine Eisenkonstruktion zur Befestigung der Grabsteine. Anfang 1975 erfolgte diese sogenannte Instandsetzung. „Um das bisherige Umfallen der Grabsteine zu verhindern“, wie es in der städtischen Korrespondenz hieß, „wurde an zwei Seiten des Friedhofs aus Profilrohren eine Eisenkonstruktion betoniert, an der die 52 Grabsteine mit Eisenklammern befestigt sind.“ Dies war ein massiver Eingriff in den gesamten Friedhof, bei dem sehr viele Grabsteine von den Gräbern genommen worden waren. Die Sichtweise der Stadt war eine andere: „Durch den Einsatz der Friedhofsverwaltung u. Stadtwirtschaft wurden alle Grabsteinfundamente entfernt, so daß die Gestaltung der Gesamtanlage bis zum 30. Jahrestag der Befreiung erfolgen kann.“ Nach den Tätern der zahlreichen Übergriffe wurde nicht mehr gefragt.

Eine erneute Schändung des Friedhofs meldete 1979 der Superintendent Scheel: Er habe sich die Stätte angesehen und sei sehr erschüttert. Er habe den derzeitigen Zustand fotografiert und dabei bemerkt, dass einige Grabsteine mit Hakenkreuzen beschmiert waren. Neun Grabsteine waren umgeworfen, vier hatten „mit Kreide Hakenkreuze aufgezeichnet“, die „sofort beseitigt“ wurden, zwei waren „mit brauner Farbe übergossen“ worden. Auf Veranlassung des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) sollte der Referent für Kirchenfragen den Superintendenten „bitten, dem Ratsvorsitzenden die Bilder zur Auswertung auszuleihen. Damit wir feststellen können, was er fotografiert hat.“ Systematisch wurden Beweise antisemitischer Delikte eingezogen. Maßnahmen zur Ergreifung der Täter erwähnte das MfS nicht. Eine polizeiliche Anzeige oder eine Mitteilung an die jüdische Gemeinde sind nicht dokumentiert. „Die Beschmierung ist normalerweise sofort meldepflichtig“ mahnte das MfS und meinte wohl ihm selbst gegenüber.

In Suhl-Heinrichs stand ebenfalls am Ende wiederholter Übergriffe seit 1970 eine Schändung mit antisemitischen Parolen 1982. Zweimal sollen Kinder im Alter von 8 bis 13 Jahren die Taten begangen haben, 1970 und 1976, während 1973 und 1978 laut Polizei Kindern die Taten nicht nachgewiesen werden konnten. Gegen die zusätzliche polizeiliche Abwiegelung des Übergriffs 1978 als mögliches Umfallen aller 16 Grabsteine innerhalb von sechs Tagen und das Absehen von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens protestierte die jüdische Gemeinde erfolglos. Mitte 1982 waren wiederum zwölf Grabsteine umgeworfen und mehrere Zaunfelder abgerissen worden, wie es der entsetzte Friedhofspfleger der jüdischen Gemeinde meldete, die daraufhin Anzeige erstattete und den zuständigen Referenten für Kirchenfragen im Rat des Bezirkes um Unterstützung bat, damit „die Täter eventuell ermittelt werden können“. Die Kriminalpolizei schätzte die Schäden als nicht vorsätzlich verursacht ein. Der Friedhofspfleger kommentierte dies gegenüber der Gemeinde sarkastisch: „Allein aus der Zeugenvernehmung konnte man schließen, daß wir wahrscheinlich selbst die Täter waren.“

Ende November 1982 waren Grabsteine aus dem Erdreich herausgerissen und umgestoßen worden. Man hatte, vermutlich mit einer Axt, auf einige Grabsteine „Juden-Sau-Raus“ und „Jude“ sowie einen „Judenstern“ eingeritzt. Bei einem Ortstermin, der „vorwiegend der Gewinnung des Steinmetzmeisters für die Arbeiten auf dem jüdischen Friedhof galt“, nahmen neben zwei Mitgliedern der Gemeindeleitung der Stellvertreter des Suhler Oberbürgermeisters, der Vertreter des Referats für Kirchenfragen und der Abteilung Brandschutz, der CDU-Kreissekretär sowie ein Steinmetzmeister die Schändung in Augenschein. Durch das Berichtsschreiben „Schmierereien auf dem Judenfriedhof Suhl-Heinrichs“ des Stellvertreters des Oberbürgermeisters erfuhren der Erste Sekretär der SED-Kreisleitung, der Oberbürgermeister, die Kreisdienststelle des Ministeriums für Staatssicherheit, der Amtsleiter des Volkspolizeikreisamtes und ein Vertreter des Rates des Bezirkes von der Schändung. Die jüdische Gemeinde erstattete Anzeige beim Volkspolizeikreisamt und informierte ihrerseits die Staatssicherheit des Bezirkes. Ein Mitarbeiter des MfS versicherte der jüdischen Gemeinde daraufhin bei einem persönlichen Besuch, dass der Staat alles tue, um den Friedhof wieder in Ordnung zu bringen. Doch Täter wurden weder ermittelt noch gar gefasst.

Hier können Sie den Interner Link: zweiten Teil des Beitrages lesen.

Dieser Beitrag von Monika Schmidt entstammt dem Buch: Wolfgang Benz (Hrsg.), Antisemitismus in der DDR - Manifestationen und Folgen des Feindbildes Israel, erschienen 2018 im Metropol Verlag.

Fussnoten

Fußnoten

  1. Zitiert nach Nora Goldenbogen, Zum Zusammenhang zwischen Antisemitismus und spätstalinistischen Säuberungswellen in Sachsen zwischen 1949 und 1953, in: Ephraim Carlebach Stiftung/Sächsische Landeszentrale für politische Bildung (Hrsg.), Antisemitismus in Sachsen im 19. und 20. Jahrhundert, Dresden 2004, S. 207–220, hier S. 213, vgl. auch S. 211 f.

  2. Thomas Haury, Antisemitismus von links. Kommunistische Ideologie, Nationalismus und Antizionismus in der frühen DDR, Hamburg 2002, S. 400 ff.; Lothar Mertens, Davidstern unter Hammer und Zirkel. Die Jüdischen Gemeinden in der SBZ/DDR und ihre Behandlung durch Partei und Staat 1945–1990, Hildesheim u. a. 1997, S. 56.

  3. Zitiert nach Andreas Weigelt, „Der zionistische Agent Julius Meyer und seine Auftraggeber …“, in: ders./Hermann Simon (Hrsg.), Zwischen Bleiben und Gehen. Juden in Ostdeutschland 1945 bis 1956. Zehn Biographien, Berlin 2008, S. 75–129, hier S. 83.

  4. Haury, Antisemitismus, S. 399–402; Mertens, Davidstern, S. 56.

  5. Olaf Groehler, Zur Gedenkstättenpolitik und zum Umgang mit der „Reichskristallnacht“ in der SBZ und DDR (1945–1988), in: Werner Bergmann/Rainer Erb/Albert Lichtblau (Hrsg.), Schwieriges Erbe. Der Umgang mit Nationalsozialismus und Antisemitismus in Österreich, der DDR und der Bundesrepublik Deutschland, Frankfurt a. M. 1995, S. 285–301, hier S. 293.

  6. Monika Schmidt, Übergriffe auf verwaiste jüdische Gräber. Friedhofsschändungen in der SBZ und der DDR, Berlin 2016, S. 199.

  7. Der Weg vom 7. 11. 1947.

  8. Der Weg vom 7. 11. 1947; vgl. auch Tätigkeitsbericht über 1946 der Friedhofsverwaltung vom 9. 1. 1947, Centrum Judaicum, Archiv (CJA), 5 A 1, Nr. 14, Bl. 195.

  9. Der Weg vom 7. 11. 1947.

  10. Schreiben an den Gemeindevorstand vom 23. 4. 1948, CJA, 5 A 1, Nr. 126, Bl. 4.

  11. Der Weg vom 31. 10. 1947.

  12. Schreiben der Friedhofsverwaltung an den Gemeindevorstand, o. D., CJA, 5 A 1, Nr. 126, Bl. 12.

  13. Schreiben des Gemeindevorstands an die Sowjetische Militär Administration vom 4. 11. 1947, ebenda, Bl. 13.

  14. Aufstellung der Landesregierung Brandenburg nach den Meldungen der einzelnen Kreise, o. D. [vermutlich Ende 1951], Brandenburgisches Landeshauptarchiv (BLHA), Rep 203, MdI, Nr. 802, Bl. 8 f.

  15. Der Weg vom 8. 8. 1947.

  16. Ebenda.

  17. Berliner Zeitung vom 8. 8. 1947.

  18. Schreiben vom 9. 5. 1950, Landesarchiv Berlin (LAB), B Rep. 002, Nr. 8678/1; vgl. Der Weg vom 12. 5. 1950.

  19. Ebenda.

  20. Der Weg vom 11. 8. 1950.

  21. Michael Brocke/Eckehart Ruthenberg/Kai Uwe Schulenburg, Stein und Name. Die jüdischen Friedhöfe in Ostdeutschland (Neue Bundesländer/DDR und Berlin), Berlin 1994, S. 12.

  22. Schmidt, Übergriffe, S. 77.

  23. Ebenda, S. 154 ff.

  24. Olaf Groehler, zitiert nach Mario Keßler, Die SED und die Juden – zwischen Repression und Toleranz. Politische Entwicklungen bis 1967, Berlin 1995, S. 35.

  25. Zitiert nach Keßler, Die SED und die Juden, S. 35.

  26. Harry Waibel, Rechtsextremismus in der DDR bis 1989, Köln 1996, S. 71.

  27. Werner Bergmann, „Der Antisemitismus in Deutschland braucht gar nicht übertrieben zu werden …“. Die Jahre 1945 bis 1953, in: Julius H. Schoeps (Hrsg.), Leben im Land der Täter. Juden im Nachkriegsdeutschland (1945–1952), Berlin 2001, S. 191–207, hier S. 191.

  28. Klaus Holz, Nationaler Antisemitismus. Wissenssoziologie einer Weltanschauung, Hamburg 2001, S. 437, 440–445 und 462–467.

  29. Weigelt, „Der zionistische Agent …“, S. 93.

  30. Haury, Antisemitismus, S. 403.

  31. Ebenda, S. 402.

  32. Elke Reuter/Detlef Hansel, Das kurze Leben der VVN von 1947 bis 1953, Berlin 1997, S. 621 f., Dok. 14.

  33. Annette Leo, Die „Verschwörung der Weißen Kittel“. Antisemitismus und der Sowjetunion und in Osteuropa, in: Jan Foitzik/Werner Künzel/Annette Leo/Martina Weyrauch (Hrsg.), Das Jahr 1953. Ereignisse und Auswirkungen, Potsdam 2004, S. 9–22, hier S. 21.

  34. Haury, Antisemitismus, S. 407–410; Mario Keßler, Zwischen Repression und Toleranz. Die SED-Politik und die Juden (1949–1967), in: Jürgen Kocka (Hrsg.), Historische DDR-Forschung. Aufsätze und Studien, Berlin 1993, S. 149–167, hier S. 154 ff.; Jeffrey Herf, Zweierlei Erinnerung. Die NS-Vergangenheit im geteilten Deutschland, Berlin 1998, S. 152 ff.

  35. Holz, Nationaler Antisemitismus, S. 440–445 und 465–479.

  36. Keßler, Zwischen Repression, S. 161.

  37. Ebenda, S. 153; siehe auch Jutta Illichmann, Die DDR und die Juden, Frankfurt a. M. 1997, S. 123 f.

  38. Keßler, Zwischen Repression, S. 153; Haury, Antisemitismus, S. 400–403.

  39. Ulrike Offenberg, Die Jüdische Gemeinde zu Berlin 1945–1953, in: Schoeps, Leben, S. 133–156, hier S. 153.

  40. In diesem Verband mit Sitz in Dresden waren die acht in der DDR dauerhaft bestehenden jüdischen Gemeinden bzw. Landesverbände von Dresden, Karl-Marx-Stadt, Leipzig, Halle, Magdeburg, Erfurt, Schwerin und ab 1960 Berlin zusammengeschlossen. Nur im Land Brandenburg gab es keine jüdische Gemeinde mehr.

  41. Aufstellung „Friedhofsschändungen seit 1945“ vermutlich des Verbands der Jüdischen Gemeinden in der DDR, o. D., Jüdische Landesgemeinde Mecklenburg, Schwerin (JLGM Schwerin), Altreg. Bd. 102.

  42. Wie z. B. in Bernburg, siehe Anzeige bei der Kriminalpolizei vom 30. 3. 1955, Synagogen-Gemeinde zu Magdeburg (SG Magdeburg), Akte: Friedhof Bernburg.

  43. Schreiben vom 15. 12. 1957, JLGM Schwerin, Altreg. Bd. 102.

  44. Ebenda.

  45. Schmidt, Übergriffe, S. 238–242.

  46. Schreiben des Rates des Bezirkes an den Staatssekretär für Kirchenfragen vom 9. 6. 1965, BLHA, Rep. 601, Nr. 27285.

  47. Schreiben vom 13. 3. 1972, Kreisarchiv Barnim, C:II. o. Sig., Bürgermeister, interner Schriftverkehr mit den Abteilungen.

  48. Ebenda, Bürgermeister, interner Schriftverkehr mit den Abteilungen.

  49. Ebenda.

  50. Schreiben vom 16. 8. 1973, ebenda.

  51. Aktenvermerk über den 22. 2. 1973, ebenda; siehe auch Schreiben vom 20. 1. 1972, ebenda.

  52. Schreiben vom 31. 1. 1975, ebenda.

  53. Schreiben vom 30. 5. 1979, ebenda, VA 2073.

  54. Ebenda.

  55. Ebenda.

  56. Schreiben an den Landesverband Thüringen der jüdischen Gemeinden vom 2. und 14. 7. 1970, Jüdische Landesgemeinde Thüringen, Erfurt (JLGTh Erfurt), Akte: 1. Friedhöfe, 2.26 Suhl-Heinrichs.

  57. Schreiben des Landesverbands Thüringen vom 9. 4. 1976, ebenda.

  58. Schreiben vom 26. 11. 1973, 11. und 23. 4. 1974, ebenda.

  59. Schreiben an den Landesverband Thüringen vom 19. 6. 1978, ebenda.

  60. Schreiben des Landesverbands Thüringen an die Kriminalpolizei vom 22. 6. 1978, ebenda.

  61. Schreiben der Jüdischen Landegemeinde Thüringen vom 17. 6. 1982, ebenda. Der Landesverband Thüringen der jüdischen Gemeinden nannte sich 1980 in Jüdische Landesgemeinde Thüringen um.

  62. Schreiben vom 14. 9. 1982, ebenda.

  63. Schreiben vom 1. 12. 1982, ebenda.

  64. Bericht vom 29. 11. 1982m Thüringisches Staatsarchiv Meiningen (ThStA Meiningen), Bezirkstag/Rat des Bezirks Suhl/Referat Kirchenfragen, Nr. VA 2796, Bl. 291.

  65. Ebenda.

  66. Schreiben der JLGTh an das VPKA Suhl und an den Leiter der BV des MfS vom 1. 12. 1982, JLGTh Erfurt, Akte: 1. Friedhöfe, 2.26 Suhl-Heinrichs.

  67. Schreiben der Landesgemeinde an den Rat der Stadt Suhl vom 28. 4. 1983, ebenda.