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Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Ehrlicher als die meisten Die Stasi und die Bundespräsidenten Das Einheits-Mahnmal Bodesruh D und DDR. Die doppelte Staatsgründung vor 75 Jahren. Chinas Rettungsofferte 1989 für die DDR Wessen wollen wir gedenken? 1949: Ablenkung in schwieriger Zeit 1949: Staatsgründung, Justiz und Verwaltung 1949: Weichenstellungen für die Zukunft Walter Ulbricht: Der ostdeutsche Diktator Die weichgespülte Republik - wurden in der DDR weniger Kindheitstraumata ausgelöst als im Westen? Friedrich Schorlemmer: "Welches Deutschland wollen wir?" Vor 60 Jahren: Martin Luther King predigt in Ost-Berlin Der Händedruck von Verdun Deutsche Erinnerungskultur: Rituale, Tendenzen, Defizite Die große Kraft der Revolution. Kirche im Wandel seit 1990. "Alles ist im Übergang" Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 32 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Einladung in die bpb: 75 Jahre Bundesrepublik Zu selbstzufrieden? Eine Phantomgrenze durchzieht das Land Noch mehr Mauer(n) im Kopf? Überlegenheitsnarrative in West und Ost Mehr Osten verstehen Westkolonisierung, Transformationshürden, „Freiheitsschock“ Glücksscham "In Deutschland verrückt gemacht" The Rise of the AfD - a Surprise? Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ "Schon im 3. Weltkrieg?" „Die Logik des Krieges führt zu keinem positiven Ende“ "Bitte wendet euch nicht von uns ab". Zwei Hilferufe aus Belarus Nach 1000 Tagen bitterem Krieg 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Vor 35 Jahren: Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Der Maulwurf des BND: „Die Karre rast auf die Wand zu“ Der lautlose Aufstand Wem gehört die Friedliche Revolution? Verschiedene Sichten auf das Erbe des Herbstes 1989 „Und die Mauern werden fallen und die alte Welt begraben“ Im Schatten von Russlands Ukrainekrieg: Der Zwei-plus-Vier-Vertrag in Gefahr? Der Zwei-plus-Vier-Vertrag: Die Stufen der Einigung über die Einheit Der Wendepunkt Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief Deutsche Putschisten Thüringen als Muster-Gau? Wie die Mitte der Gesellschaft verloren ging "Nahezu eine Bankrotterklärung" „Bei den Jungen habe ich Hoffnung“ Der lange Weg nach rechts Lehren für die Bundestagswahl 2025 Provinzlust - Erotikshops in Ostdeuschland Turnschuhdiplomatische Bildungsarbeit Ostdeutsche „Soft Power“ Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration und Wohnungsbau. Geschichte und Aktualität einer besonderen Verbindung am Beispiel Stuttgart-Rot Orte des Ankommens (VII): Das Musterhaus Matz im Freilichtmuseum Kiekeberg Orte des Ankommens (I): Architekturen für Geflüchtete in Deutschland seit 1945 Orte des Ankommens (IX): Asylarchitekturen zwischen technokratischer Kontrolle und Selbstbestimmung Orte des Ankommens (VIII): Tor zum Realsozialismus: Das Zentrale Aufnahmeheim der DDR in Röntgental Orte des Ankommens (X): Alternative Wohnprojekte mit Geflüchteten Orte des Ankommens nach 1945 (III): „Bereits baureif.“ Siedlungsbau der Nachkriegszeit auf dem ehemaligen Konzentrationslagergelände in Flossenbürg Orte des Ankommens (IV): Das ehemalige KZ-Außenlagergelände in Allach – ein vergessener Ort der (Nach)kriegsgeschichte Orte des Ankommens (V): Neugablonz - vom Trümmergelände zur Vertriebenensiedlung Orte des Ankommens (XI): Räume der Zuflucht – Eine Fallstudie aus Lagos, Nigeria Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ Pionierinnen im Fußball – Von der Produktion auf den Platz Vertragsarbeiterinnen in der DDR Gleichberechtigung in heterosexuellen Partnerschaften in der DDR Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Vom Zwangsleben unter Anderen "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Warum ist das Grundgesetz immer noch vorläufig? Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Wo Kurt Barthel und Stefan Heym wohnten „Eine konterrevolutionäre Sauerei“ Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? 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Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Neuer Oststolz? Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? 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Die Insel-Bücherei Versuche deutsch-deutscher Literaturzeitschriften Geschiedene Gemüter, zerschnittene Beziehungen Ein Name, zwei Wege: Reclam Leipzig und Reclam Stuttgart Die Beobachtung des westdeutschen Verlagswesens durch das MfS Volker Brauns Reflexionen über die Teilung Deutschlands Die Leipziger Buchmesse, die Börsenvereine und der Mauerbau Die Publikationskontroverse um Anna Seghers' "Das siebte Kreuz" Westdeutscher linker Buchhandel und DDR Die Publikationsgeschichte von Stefan Heyms "Erzählungen" Das große Volkstanzbuch von Herbert Oetke Eine deutsch-deutsche Koproduktion: die "OB" Dokumentation: "Ein exemplarisches Leben – eine exemplarische Kunst" Literaturjournal Nach dem Mauerbau (7/2012) Der ewige Flüchtling Der Warenkreditwunsch der DDR von 1962 Die Entstehung der "Haftaktion" Leuna im Streik? Mit dem Rücken zur Mauer Der Honecker-Besuch in Bonn 1987 Ein Zufallsfund? 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Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass

Daniel Lange

/ 11 Minuten zu lesen

Seit 1981 gibt es in Mosambik die nationale Sportvereinigung Roter Stern. Die Impulse zum Aufbau der „ersten sozialistischen Sportorganisation Afrikas“ kamen aus (Ost-)Berlin und entsprangen den Sportbeziehungen des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) und seiner Sportvereinigung Dynamo (SVD) nach Afrika. Eine Annäherung an ein bisher unbeachtetes Kapitel der DDR-Afrikapolitik von Daniel Lange.

Veranstaltung zur Gründung des Berliner Fußballclubs Dynamo (BFC Dynamo) in der Dynamo-Sporthalle, im Präsidium Minister des Inneren Friedrich Dickel (Mitte) und der Minister für Staatssicherheit Erich Mielke (rechts), aufgenommen am 15.1.1966 (© Bundesarchiv, DO 101 Bild-CVIII-13A-09)

Da der Auslandssport der DDR bisher kaum erforscht ist, warten seine Rolle im Konkurrenzverhältnis zur Sowjetunion und im Warschauer Pakt, das Agieren der Sportverbände der DDR in ihren Weltföderationen oder die internationalen Beziehungen des Armeesports bisher ebenso auf eine Analyse wie die Auslandsarbeit des MfS und der ihm zugeordneten Sportvereinigung Dynamo (SVD) und ihrer Sportclubs (SC). Eine neue Studie zur „Turnschuhdiplomatie“ in der Afrika-Politik der DDR nimmt jene Facette des MfS-Sports in ersten Ansätzen auf, sodass sich hier einige Themenstränge dieses Afrika-Engagements überblicksartig aufblättern lassen.

Für die „Anerkennung in der nichtsozialistischen Welt“

Durch die bundesdeutsche Interner Link: Hallstein-Doktrin in ihrer internationalen Anerkennung außenpolitisch stark gehemmt, hatte die DDR ab 1955 auch Sportkontakte mit diplomatischer Stoßrichtung nach Nordafrika geknüpft, unter anderen mit Wettkämpfen in und gegen Ägypten, Tunesien und Marokko (Boxen, Radsport, Volleyball, Tennis, Hockey). Waren solche Auslandsthemen auf Geheiß der herrschenden Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) Sache des Staatlichen Komitees für Körperkultur und Sport (StaKo) und des ebenso SED-gelenkten Deutschen Turn- und Sportbundes (DTSB) als nationaler Dachverband, war „Dynamo“ über die Auswahlteams der DDR in Afrika präsent. So gewannen mit Werner Malitz (1958), Gerhard Löffler (1959), Kurt Müller (1960) und Lothar Appler (1962) vier Radsportasse des SC Dynamo Berlin die Ägypten-Tour. Das MfS war in der Afrika-Arbeit des Sports aber noch defensiv, wenngleich die von ihm nach dem Berliner Mauerbau im „Zentral Operativen Vorgang Sportverräter“ ab Ende 1961 geführten Republikfluchten von Sportlern und Sportlerinnen auch über den Umweg Afrika vorkamen (zum Beispiel, als Tennisspieler Herbert Schmidt vom SC Rotation Berlin 1962 nach einem Turnier in Kairo die DDR verließ).

Frühere Afrika-Kontakte des MfS betrafen unter anderem den Einsatz von geheimen Informanten an den ersten DDR-Vertretungen in Afrika, die Absicherung von Flugreisen hoher SED-Funktionäre, wie etwa der Ministerpräsident Otto Grotewohls 1959 nach Ägypten, oder ab 1965 die Kooperation mit westafrikanischen Nachrichtendiensten und ihren sich teils sozialistisch gebenden Regierungen (unter anderen Guinea und Ghana). Für Markus Wolf als Chef des DDR-Auslandsgeheimdienstes, der Hauptverwaltung Aufklärung (HVA) im MfS, ging es dabei um „spezifische Wissensvermittlung“ und darum, der DDR auch auf sicherheitspolitischem Terrain „Anerkennung in der nichtsozialistischen Welt zu verschaffen“. Dieses Vorhaben wurde durch politische Krisen mitunter abrupt ausgebremst. So führte 1966 ein Putsch in Ghana zur Enttarnung der Aufbauhilfe der DDR für den dortigen Geheimdienst und zur Schließung ihrer Vertretung in Accra durch die neue Regierung (bis 1969).

Startschuss auf Sansibar

Die Bühne für den verstärkten Afrika-Auftritt des MfS stand aber in Ostafrika, wo Sansibar zwei Monate vor seiner Fusion mit Tanganjika (Vereinigte Republik Tansania) im Februar 1964 die DDR anerkannte. Im deutschlandpolitischen Tauziehen mit der Bundesrepublik gewährte Tansania der DDR ab 1965 ein Generalkonsulat in Daressalam und ein Konsulat auf dem weiterhin recht autarken Sansibar, aber keine diplomatische Anerkennung (erst ab 1972). Daher beschloss das SED-Politbüro am 5. Januar 1965 – kurz vor der ersten Afrikareise von Staats- und Parteichef Walter Ulbricht nach Ägypten – die gezielte politische Umwerbung ostafrikanischer Staaten. Im Januar 1967 folgte der Politbüro-Beschluss, Militärgerät auch mit Hilfe des MfS für die Guerillakriege afrikanischer Befreiungsorganisationen zu liefern. Dass Erich Mielke als Minister für Staatssicherheit bereits 1964 Markus Wolf inkognito zu den Sansibaries sandte, um über den Aufbau ihres Sicherheitsapparates zu beraten (unter anderem über die Marine und den Grenzschutz), stand ebenso für die dem Inselstaat von der DDR beigemessene Bedeutung wie die bald mit dem vereinigten Tansania einsetzenden Sportkontakte.

Schon 1963 berieten der DTSB und das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten (MfAA), DDR-Alpinisten den Kilimandscharo (bis 1964 „Kaiser-Wilhelm-Spitze“) erklimmen zu lassen, da sich so die deutsche Kolonialzeit Tansanias (1885–1918) medienwirksam anprangern ließ. Während dies 1968 geschah, war Tansania ab 1967 beim jährlichen Internationalen Trainerkurs der Deutschen Hochschule für Körperkultur in Leipzig vertreten. Und im Januar 1969 trat der Berliner Fußballclub Dynamo (BFC) zum fünften Jahrestag der Einheit Tansanias in Daressalam und auf Sansibar gegen dortige Auswahlteams an, obwohl der DTSB nach sportpolitisch ernüchternden Spielen der Fußballnationalelf und der Oberligaclubs Carl Zeiss Jena und Wismut Aue 1964-67 in Ghana, Guinea und Mali (teils ohne DDR-Hymne, mit Niederlagen, übermotivierten Gegnern, mäßiger Medienresonanz und hohen Kosten) intern vermerkt hatte, nach Afrika „keine Fußballmannschaften mehr zu schicken“.

„Außenpolitischer Erfolg“ als strategischer Brückenschlag

Dass sich mit dieser Afrikareise des BFC auswärtige Motive verbanden, zeigen Briefe von DDR-Diplomaten an Erich Mielke. Ihr devoter Ton ergab sich bereits daraus, dass der Stasichef auch Gründungspräsident der SVD (seit 1953) und Ehrenpräsident des 1966 gegründeten BFC war. Fast gleichlautend schrieben ihm Siegfried Büttner (Konsul auf Sansibar) und Erich Butzke (Generalkonsul in Tansania), „das disziplinierte, politisch kluge Auftreten der Fußballmannschaft des SC Dynamo“ sei „als außenpolitischer Erfolg zu werten, hat grundsätzliche Bedeutung für die Erhöhung des Ansehens der DDR“ und „einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet“. So beflügelt konnte Butzke im März 1969 auf Tansanias Armeechef Mrisho Sarakikya zugehen. Hoffte der Brigadegeneral auf kostenlose Trainerkurse in der DDR, schlug der Diplomat ihm – so, „wie das der BFC als Polizeimannschaft gezeigt hat“ – Sportbeziehungen zwischen den „bewaffneten Organen“ beider Länder vor, zumal die Armeesportvereinigung (ASV) Vorwärts der Nationalen Volksarmee (NVA) ebenso Afrika-Kontakte knüpfte. . Dass er den Militär so gezielt ansprach, lag daran, dass dieser dem Nationalen Olympischen Komitee (NOK) Tansanias vorstand, von dem sich die DDR (im Gegenzug für ihre antikoloniale Haltung) Beistand für ihren Streit mit der Bundesrepublik im Internationalen Olympischen Komitee (IOK) vor Olympia 1972 in München versprach. Denn noch war ihr dortiger Start mit eigener Flagge und Hymne unsicher, und auf bundesdeutsche Initiative hin stritt das IOK nun über den Verzicht auf solch staatliche Symbole. Es würden „gewisse imperialistische Kräfte darauf hinarbeiten, durch Veränderungen in der Frage der Flaggen und Hymnen, die Olympischen Spiele zum politischen Kampf vor allem gegen die DDR zu benutzen“, ließ Butzke Tansanias NOK-Präsident wissen. Der sah im IOK dann auch „eines der reaktionärsten Organe der Welt“ und sagte der DDR seinen Zuspruch zu. Tansanias Trainerbedarf zum Aufbau eigener Sportstrukturen notierte Generalkonsul Butzke sehr genau. Denn sollte statt der DDR hier die Bundesrepublik zum Zug kommen, „könnte das unsere bisherige Arbeit auf dem Gebiet [des Sports in Tansania] zunichtemachen“.

Komplexe Gemengelage vor Olympia 1972

Deshalb, die diplomatische Anerkennung stets anpeilend und mit eigenen Leistungssportinteressen ausgestattet, folgten weitere Sportprojekte. Nachdem Anfang 1971 DDR-Leichtathleten (Gehen/Lauf) erstmals in Tansania trainierten, schienen hier künftig Klima- und Höhentrainingslager möglich. Die Kooperation habe „gute außenpolitische Auswirkungen“ und sei auszubauen. Daher übernahm im Oktober 1971 Leichtathletiktrainer Werner Kramer für zwei Jahre Tansanias Nationalteam, mit Rüdiger Marko war 1972 für sechs Monate ein weiterer Leichtathletiktrainer dort tätig, und auf seinen späteren Olympiasieg von München bereitete sich Peter Frenkel (Armeesportklub Potsdam, Gehen) in jenem Jahr in Tansania vor. Mit Kurt Kresse kam ab Herbst 1969 auch ein Trainer der SG Dynamo Dresden für zwei Jahre nach Sansibar, dessen Frühsporteinheiten aufgrund der regen Teilnahme von Ministern auch ein sportpolitischer Treffpunkt waren.

Die internen Vorgänge rund um die frühen Afrika-Kontakte der SVD liegen aber weitgehend im Dunkeln, auch aufgrund einer kargen Aktenlage. So ist offen, welche Vorgaben das Büro der Zentralen Leitung der SVD als ihr Führungsgremium vom MfS oder Mielke persönlich dazu erhielt und was ihre Auslandsabteilung wiederum dem BFC dazu auftrug. Unklar ist auch, ob sein 1969er-Einsatz Folge eines Abkommens des MfS mit den sansibarischen beziehungsweise tansanischen Sicherheitsbehörden war. Erkennbar ist indes, dass das MfS auch in der Afrika-Arbeit des Sports inoffizielle Mitarbeiter (IM) einsetzte.

Sportspione in Afrika

Vor Olympia 1964 erließ Mielke am 15. November 1963 einen Befehl zur „politisch-operativen Abwehrarbeit“ im Leistungssport, der erstmals die Ausspähung der eigenen Athleten vorsah, um etwaige Kontakte zu Westdeutschen zu unterbinden. Das galt bis 1989 auch für Afrikareisen, zum Beispiel, als die DDR-Fußballjuniorenauswahl 1985 nach Algerien reiste und das MfS den Verdacht hegte, zwei der jungen Spieler könnten das Weite suchen. Sofort wurden DTSB-Präsident Manfred Ewald informiert, „operative Sicherungsmaßnahmen“ aktiviert, ein IM in der Mannschaft gesondert instruiert, die Familien der Spieler erneut auf „Westverwandtschaft“ überprüft und die in Algier agierende HVA in die Überwachung involviert. Es blieb beim Verdacht, alle Spieler kehrten in die DDR zurück.

Angesichts dieser langen Arme der Stasi – die mit der „Arbeitsgruppe Ausländer“ ihrer Abteilung für Spionageabwehr auch in der DDR lebende Afrikaner und Afrikanerinnen ausspähte – überrascht es nicht, dass das MfS für die HVA auch zur Entsendung nach Afrika vorgesehenes Sportpersonal als verdeckte Informationsquelle rekrutierte. So etwa einen Sportarzt mit dem Tarnnamen „Ergo“, der von 1968 bis 1970 im Rahmen der Sportkooperation zwischen der DDR und Ägypten eine sportmedizinische Praxis in Kairo betrieb. Er sollte monatlich an eine Deckadresse schreiben, seine Notizen nur verschlüsselt in einem Tagebuch festhalten, in Kairo tätige Personen und Institutionen der Bundesrepublik möglichst fotografieren und mehr über die „Absichten, Pläne und Methoden der Westdeutschen zu den Olympischen Spielen 1968 und 1972“ erkunden. Exemplarisch ist auch der Fall eines Sportarztes, der von 1975 bis 1977 in einem sportmedizinischen Institut in Algerien tätig war und als IM „Dietrich Beyreuther“ dort lebende DDR-Bürger und -Bürgerinnen überwachen sollte, da sie, so das MfS, „den Machenschaften imperialistischer Geheimdienste ausgesetzt sind“. Sein „globaler Komplexauftrag“ forderte von ihm, seine Mitmenschen unter anderem „auf geheimdienstliche Tätigkeiten“, eine mögliche Republikflucht oder „Kontakte aus kapitalistischen Staaten“ hin konspirativ zu beobachten. Die damaligen Kommunikationsmöglichkeiten machten dem MfS aber nicht selten einen Strich durch die Rechnung. Der Kontakt zu seinen IM im weit entfernten Afrika ließ sich oft nur unregelmäßig aufrechterhalten, weshalb diese erst nach ihrer Rückkehr ausführlich zu ihrem Auslandseinsatz befragt werden konnten.

Sport in den Afrika-Abkommen des MfS

Die Afrikapolitik der DDR erlebte nach ihrer internationalen Anerkennung 1972/73 sowie dem Exodus der portugiesischen Kolonien in Afrika 1974/75 und den darauffolgenden Bürgerkriegen (Angola, Mosambik, Äthiopien) bis 1980 ihren Höhepunkt (symbolisiert unter anderem durch zwei Afrika-Reisen von Staats- und Parteichef Erich Honecker 1979). Standen dabei neben ihren ideologischen Maximen immer stärker kommerzielle Interessen des Außenhandels im Fokus (was die Vermarktung von Sportstudienplätzen oder Trainerentsendungen gegen Devisen oder im Tausch gegen Höhentrainingslager in Afrika einschloss), verdichteten sich die Afrikabeziehungen der DDR nun auch militär- und sicherheitspolitisch. So waren seit 1973 Länder Afrikas (unter anderen Somalia, Süd-Jemen, Angola) Mitglieder im Sportkomitee der befreundeten Armeen im Warschauer Pakt (und Teilnehmende seiner Spartakiaden), und in den 1980er-Jahren nahmen Mosambik, Angola und Äthiopien an den Jahrestreffen der zivilen sozialistischen Sportverbände sowie der Sportorganisationen der Schutz- und Sicherheitsorgane sozialistischer und befreundeter Länder teil.

Parallel dazu schloss das MfS eigene Ressortabkommen mit afrikanischen Sicherheitsministerien ab, wovon man sich mehr Informationen über das Vorgehen westlicher Geheimdienste in Afrika, politische Einflusskanäle vor Ort, die bessere Überwachung von nach Afrika entsandten DDR-Bürgern und -Bürgerinnen und auch den kommerziellen Absatz von polizeilicher oder nachrichtentechnischer Ausrüstung erhoffte. Um dies atmosphärisch zu befördern, waren auch Sportprojekte Teil jener Kooperationen. Als 1979 die Sicherheitsorgane der Kapverden ein Hilfspaket über eine halbe Million DDR-Mark von NVA, Volkspolizei und MfS für den Aufbau einer Polizeischule (unter anderem für Streifenwagen und Motorboote) erhielten, gehörten auch 1,5 Tonnen Sportgeräte dazu. Ein Jahr später kam es zu einem Kontrakt mit dem Nachrichtendienst Sambias, infolgedessen Leichtathletikexperte Rüdiger Marko 1983 für drei Monate Athleten im Polizeisportklub in Lusaka trainierte. Eine Rolle spielte der Sport auch in der 1977 etablierten Allianz des MfS mit dem Sicherheitsministerium Äthiopiens. Als dieses 1987 in Addis Abeba eine Sport-Schau vor Partei- und Staatsprominenz und „Vertretern sozialistischer Bruderorgane“ inszenierte, stammten die dabei genutzten Handballtore und Volleyballnetze sowie die Kampfanzüge für die sich hier präsentierende Anti-Terroreinheit Äthiopiens aus den Beständen des MfS. Zufrieden sandte Sicherheitsminister Tesfaye Woldeselassi ein Video davon an Mielke und pries „Leistungsstärke und Vorbildwirkung der SV Dynamo“. Auch Sansibar war erneut ein Sportthema im MfS. Sein Sicherheitsamt erhielt nach einer gemeinsamen Vereinbarung Ende 1979 Sportgeräte im Wert von 20.000 DDR-Mark. Die medienwirksamere Zugabe für die Sansibari folgte im Sommer 1981, als der BFC erneut nach Tansania und auch nach Sansibar kam und dort vor 25.000 Zuschauern gegen eine Auswahl von Marinestreitkräften, Luftwaffe und Sicherheitsdienst antrat. Doch der BFC-Vorsitzende Manfred Kirste stellte in beiden Ländern „eine religiöse und nationalistische Entwicklung fest“. Da dort zudem „eine revolutionäre Kampfpartei“ fehle und „religiöse Unterwerflichkeit“ herrsche, gäbe es dort für ein weiterführendes Dynamo-Engagement „keine Basis“.

Der „Rote Stern“: Sportbund „nach sozialistischen Prinzipien“

Anders sah es in Mosambik aus, wo der BFC bei dieser Afrikatour für drei Spiele vor bis zu 40.000 Zuschauern antrat. Das Land war aufgrund des dortigen Bürgerkriegs zu einem Pulverfass des südlichen Afrika geworden, in dem am 6. Dezember 1984 nach einem Attentat auch acht dort tätige Agrarexperten aus der DDR starben. Im Schatten der nun regen Mosambik-Beziehungen der DDR und auf Basis der Parteibeziehungen der SED zur dort regierenden Vereinigten Befreiungsfront knüpfte das MfS ab 1978 Verbindungen zum mosambikanischen Sicherheitsdienst. Dieser wurde ab 1979 über die SVD – parallel zu den Aktivitäten des DTSB (der auch in Mosambik Trainingslager für den Leistungssport suchte) und der ASV Vorwärts (die Kontakte zu Mosambiks Armeesport pflegte) – beim Aufbau seines nationalen Sportbundes „Roter Stern“ (portugiesisch: „Estrela Vermelha“) konzeptionell, personell und materiell unterstützt. Sein Fußballteam in der Hauptstadt Maputo wurde von gleich zwei Dynamo-Trainern betreut (1980-83 von Martin Skaba/BFC; 1985-88 von Gerhard Prautzsch/Dynamo Dresden). Rasch war die Hilfe für den „Roten Stern“ eine „Hauptaufgabe“ der SVD, weshalb Dynamo-Offizielle im Oktober 1981 zur Gründungsfeier von „Estrela Vermelha“ erneut nach Mosambik reisten und „die Genugtuung aller Dynamo-Sportler der DDR zum Ausdruck brachten, daß die Volksrepublik Mocambique als erstes Land darangeht, auf dem afrikanischen Kontinent eine nach sozialistischen Prinzipien organisierte Sportorganisation der Schutz- und Sicherheitsorgane zu schaffen.“

Bis zum Ende der DDR bestand diese Kooperation fort. Als das MfS 1988 dem Sicherheitsdienst Mosambiks und seinem paramilitärischen Schutzregiment in einer letzten Vereinbarung die Lieferung von Sprengstoff, Handgranaten und Maschinengewehren zusagte, gehörten auch Sportbekleidung für 2.500 Personen und die erneute Ausstattung des Fußballteams von Roter Stern Maputo dazu.

Zitierweise: Daniel Lange, „Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass“, in: Deutschland Archiv, 30.6.2022, Link: www.bpb.de/510044.

Fussnoten

Fußnoten

  1. In der SV Dynamo landesweit organisiert waren die Sportstrukturen des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS – Zoll, Staatssicherheit) und des Ministeriums des Innern (Volkspolizei).

  2. Vgl. Daniel Lange, Turnschuhdiplomatie: Die internationalen sportpolitischen Beziehungen der DDR als besonderer Bestandteil ihrer Außenpolitik, Berlin 2022.

  3. Zum Sport in der DDR-Afrikapolitik: Deutschland Archiv vom 24.8.2021, www.bpb.de/338814 und vom 12.11.2021, www.bpb.de/343188, zuletzt aufgerufen am 17.06.2022.

  4. Siehe z.B. Kurt Berliner, Der Resident: Ein Informant der HVA erinnert sich, Berlin 2001. Berliner war ab 1957 Diplomat (u.a. in Ägypten und Mali) und zugleich Informant des MfS.

  5. Markus Wolf, Spionagechef im Kalten Krieg, München 1997, S. 362 ff. Hier als temporäre Fixpunkte der HVA in Afrika genannt sind Ägypten (1967-70), Sudan (1969-71) und später Angola, Eritrea, Äthiopien, Libyen, Mosambik, Südafrika und Namibia.

  6. Vgl. dazu Ulrich van der Heyden/Franziska Benger (Hrsg.), Kalter Krieg in Ostafrika, Münster 2009.

  7. Politisches Archiv des Auswärtigen Amtes/MfAA/C 321/70, Bericht zur Reise von CZ Jena 1967 nach Mali, DDR-Vertretung an DTSB, Bamako, 15.11.1967.

  8. Der Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehem. DDR (BStU)/MfS/Sekretariat des Ministers/1271, Briefe vom 18. und 20.1.1969.

  9. Der Armeesportler (ASV-Zeitschrift), 9-10/1971, S. 16 f. Neben Tansania erwähnt sind hier Ägypten, Algerien, Ghana, Guinea, Mali, Marokko, Sansibar, Sudan und Tunesien.

  10. Bundesarchiv (BArch)/DR5/1220, Bestand StaKo, Vermerk zum Gespräch von E. Butzke mit M. Sarakikya am 20.3.1969, Daressalam, 1.4.1969.

  11. Ebd., E. Butzke an StaKo, Daressalam, 18.9.1970.

  12. Stiftung Archiv Partei- und Massenorganisationen der DDR/DY 12/3793/ 123ff., Bestand DTSB, Generalkonsulat an DTSB, Daressalam, 3.3.1971

  13. BStU, MfS und Leistungssport, Ein Recherchebericht, Berlin, 1994, S. 41ff., 56f.

  14. BStU/MfS-BV Rostock/AIM 246/81, Teil 2 - Bd. 1/8, Treffbericht zum Gespräch mit „Ergo“ am 13.2.1968, Rostock, 13.2.1968.

  15. BStU/MfS BV Rostock/AIM 3655/91/Teil 1 - Bd.1/9, Akten der MfS-BV Neubrandenburg zum IM „Dietrich Beyreuther“, 08-09.1974.

  16. Jene Afrika-Abkommen finden sich in den Akten der MfS-Auslandsabteilung (Abt. X).

  17. BArch/DO 101/098/2, Ministerium des Innern, Bericht zur Reise des BFC, 7.8.1981.

  18. BStU/MfS/Zentrale Auswertungs- und Informationsgruppe/26292/55f., Bericht zum Aufenthalt der SVD in Mosambik, Oktober 1981, S. 4.

  19. BStU/MfS/ HA X/89/73ff., Protokoll von MfS und Volkssicherheitsdienst Mosambiks für 1988/89, 29.8.1988.

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Weitere Inhalte

Dr. phil., wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Leistungssport & Trainerbildung der Deutschen Hochschule für Gesundheit & Sport (Berlin). Sportwissenschaftliche Promotion an der Universität Potsdam zur außenpolitischen Rolle des Sports in der Afrikapolitik der DDR („Turnschuhdiplomatie“; mit Förderung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur). Zuvor Magisterarbeit an der Humboldt-Universität zu Berlin zur deutsch-deutschen Beteiligung am Unabhängigkeitsprozess der Vereinten Nationen 1989/90 in Namibia. Vorstandsmitglied Sport der Deutsch-Namibischen Gesellschaft. E-Mail: daniel.lange@go4more.de