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Debatte: Politische Bildung & Primärprävention Islamismus: Gruppierungen, Ideologie & Propaganda Zahlen zur islamistischen Szene in Deutschland Die salafistische Szene in Deutschland "Legalistischer Islamismus" als Herausforderung für die Prävention Die Hizb ut-Tahrir in Deutschland Die Furkan-Gemeinschaft Mädchen und Frauen im Salafismus Antisemitische Narrative in deutsch-islamistischen Milieus Antimuslimischer Rassismus als islamistisches Mobilisierungsthema Monitoring von islamistischen YouTube-Kanälen Salafistische Online-Propaganda Das Virus als Mittel zum Zweck Dschihadistinnen. Faszination Märtyrertod Gewalt als Gegenwehr? Ausdifferenzierung der islamistischen Szene in Deutschland LGBTIQ*-Feindlichkeit in islamistischen Social-Media-Beiträgen Gaming und islamisch begründeter Extremismus Radikalisierung: Gründe & Verlauf Radikalisierung – eine kritische Bestandsaufnahme Islamistische Radikalisierung bei Jugendlichen erkennen Psychosoziale Aspekte von Radikalität und Extremismus Interview mit Ex-Salafist Dominic Musa Schmitz Wie sich zwei Teenager radikalisierten Welche Rolle spielt Religion? Diskriminierung und Radikalisierung Erfahrungen von Rassismus als Radikalisierungsfaktor? Radikalisierung bei Geflüchteten Faktoren für die Hinwendung zum gewaltorientierten Islamismus Wer sind die "IS"-Unterstützer? Deutschsprachiger Islamkreis Hildesheim: Geschichte einer Radikalisierung Anzeichen von Radikalisierung Prävention & Politische Bildung Ansätze der Prävention mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen 20 Thesen zu guter Präventionspraxis Religion – eine Ressource in der Radikalisierungsprävention? Emotionen in der Präventionsarbeit Counter Narratives Gender-reflektierte Präventionsarbeit Die Bedeutung innermuslimischer Salafismuskritik für die Radikalisierungsprävention Rechtsextremismus und Islamismus - Was ist übertragbar? Phänomenübergreifende Jugendkulturarbeit Museen & Extremismusprävention Paradies – Hier, Jetzt, Später? Muslimische Jugendarbeit Muslimische Institutionen & Prävention Politische Bildung im Jugendstrafvollzug Politische Bildung in der Untersuchungshaft Prävention in Gefängnissen Jugendquartiersmanagement Interview: Polizei und Extremismusprävention in Mannheim Videos und soziale Medien: Prävention im Internet Online-Streetwork gegen Extremismus Aufsuchende Sozialarbeit in Social Media Online-Projekt: Fragen zum Glauben Phänomenübergreifende Radikalisierungsprävention Polizei NRW: Kontaktbeamte für muslimische Institutionen Beratung & Fallmanagement Interview: Die Rolle der Angehörigen in der Radikalisierungsprävention Der rechtliche Rahmen für die Präventionspraxis Datenschutz in der Präventionsarbeit Religionsfreiheit vs. Kindeswohlgefährdung Psychische Störungen im Zusammenhang mit Radikalisierung Beratung in Zeiten von Corona Risk Assessment im Phänomenbereich gewaltbereiter Extremismus BAMF: Prävention im Flüchtlingsbereich Mit Kommunaler Fachberatung zu einer nachhaltigen, lokal verankerten Radikalisierungsprävention Deradikalisierung & "IS"-Rückkehrende „Rückkehrer:innen radikalisierten sich meist in Gruppen" Pädagogische Ansätze zur Deradikalisierung Zur Rolle von Psychotherapie in der Ausstiegsbegleitung und Deradikalisierung Ausstiegsarbeit und Psychotherapie Distanzierung vom Salafismus Wie "ZiVI-Extremismus" Beratungsstellen für Deradikalisierung unterstützen kann Praxisbericht: Deradikalisierung im Strafvollzug Wie das BAMF den Umgang mit Rückkehrenden koordiniert Interview: Zurück aus dem "Kalifat" Rehabilitation von "IS"-Rückkehrerinnen und ihren Kindern Rückkehrende und Strafjustiz Rückkehrer und "Homegrown Terrorists" Pädagogische Ansätze zur Deradikalisierung Islamismus & Prävention in Schule & Jugendarbeit Diskutieren mit radikalisierten Schülerinnen und Schülern Globale Konflikte im Klassenzimmer Umgehen mit Kindern aus salafistisch geprägten Familien Kinder in salafistisch geprägten Familien Radikalisierung an Schulen früh erkennen FAQs zum Sprechen über Anschläge Mohammed-Karikaturen im Unterricht Schweigeminuten: Möglichkeiten & Fallstricke Salafismus als Herausforderung für die Offene Kinder- und Jugendarbeit Radikalisierungsprävention in der Schule Interview: Wie können Schulen reagieren? „Die Kids sind auf TikTok und wir dürfen sie dort nicht allein lassen" Akteure, Netzwerke & Internationales Serie: Islamismusprävention in Deutschland BAG religiös begründeter Extremismus Das KN:IX stellt sich vor Radicalisation Awareness Network RAN aus Praxis-Sicht Hass im Netz bekämpfen Bundesprogramm gegen Islamismus Soziale Arbeit und Sicherheitsbehörden Zusammenarbeit Beratungsstellen & Jugendhilfe Kommunale Radikalisierungsprävention Netzwerkarbeit vor Ort: Augsburg "Prevent", die Anti-Terrorismus-Strategie Großbritanniens Interview: Vilvoorde – vom "belgischen Aleppo" zum Vorbild Frankreich: Was hilft gegen Dschihadismus? Forschung & Evaluation Übersicht: Forschung zu Islamismus Übersicht: Evaluation von Präventionsprojekten modus|zad: Zwischen Forschung und Praxis Umfrage: Phänomenübergreifende Perspektiven gefordert, Islamismus weiterhin relevant Partizipative Evaluationen Evidenzbasierte Prävention (Neue) Evaluationskultur? Evaluation neu denken Das "Erwartungsdreieck Evaluation" Evaluation von Präventionspraxis Angemessene Evaluationsforschung Weitere Themen Das Sprechen über den Islam Gesetze und Plattformregeln gegen Online-Radikalisierung MasterClass: Präventionsfeld Islamismus Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz Türkischer Ultranationalismus als pädagogisches Arbeitsfeld Hintergrund-Beiträge chronologisch Schwerpunkt-Themen: Serien "Legalistischer" Islamismus Psychologie & Psychotherapie Antimuslimischer Rassismus Rechtlicher Rahmen Kooperation von Präventionsakteuren Umgang mit Anschlägen in der Schule Evaluationen Materialsammlungen Wie umgehen mit dem Nahostkonflikt? – Eine Übersicht für Schulen und Bildungseinrichtungen Handreichung: Schule und religiös begründeter Extremismus Handreichung: Umgang mit Anschlägen Pädagogische Materialien Sekundarstufe Grundschule Medien für den Unterricht Publikationen für die Schule Jugendbücher & Unterrichtsmaterialien von dtv Fachbeiträge für Schule und Pädagogik im Kontext Islamismus und Prävention Video & Audio Video: Dokumentationen, Filme & Erklärvideos Podcast-Serien und Radiobeiträge Veranstaltungen: Vorträge, Podiumsdiskussionen & Fachgespräche Islam & muslimisches Leben Bücher & Zeitschriften Fachbücher Sachbücher Biografien & Autobiografien Romane Fachzeitschriften Broschüren, Handreichungen & Online-Portale Service Newsletter: Abo & Archiv Newsletter-Archiv Datenbank: Beratung & Angebote vor Ort finden FAQ Infodienst-Publikationen Infodienst-Journal Aktuelle Termine Termin-Rückblick 2023 Termin-Rückblick 2022 Termin-Rückblick 2021 Termin-Rückblick 2020 Stellenangebote Über den Infodienst & Kontakt Verlinkung mit dem Infodienst

Stellenangebote Radikalisierung, Islamismus & Prävention

Redaktion Infodienst Radikalisierungsprävention

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Nordrhein-Westfalen

Berater:in im Präventionsprogramm „Wegweiser“

Bottrop

„Wegweiser“ ist ein Präventionsprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen gegen islamistischen Extremismus. Es soll mögliche Radikalisierungsprozesse bei Jugendlichen und jungen Heranwachsenden bereits in ihren Anfängen verhindern. Ein wesentliches Element des Programms ist die konkrete Beratung vor Ort. Sie steht Angehörigen und anderen Personen offen, die Probleme erkennen und Veränderungen an jungen Menschen feststellen. Über Gespräche mit Personen aus dem direkten Umfeld besteht die Möglichkeit, die Betroffenen frühzeitig zu erreichen. Das Programm beinhaltet auch ein Angebot zur Onlineberatung.

Das Beratungs- und Betreuungsangebot von „Wegweiser“ setzt früh an und verfolgt bei der Lösungssuche einen ganzheitlichen Ansatz. Dabei werden neben dem sozialen Umfeld der Betroffenen auch lokale Netzwerkpartner wie Vereine, Behörden (insbesondere kommunale) -, Sozialverbände, Moscheegemeinden und die Polizei aktiv mit eingebunden.

Initiiert und koordiniert wird das Programm vom Ministerium des Innern des Landes NRW. Träger des Programms im Kreis Recklinghausen und in Bottrop ist RE/init e.V.

Aufgaben:

  • individuelle Beratungs- und Präventionsarbeit für gefährdete - in der Regel - junge Menschen und ihre Angehörigen

  • Onlineberatung (Mail- / Chatberatung)

  • Informations- und Sensibilisierungsveranstaltungen im Rahmen der primären Präventionsarbeit, u.a. für Jugendliche, Multiplikatoren/-innen und Verwaltungsmitarbeiter/innen

  • Beiträge für die Social Media Präsenz und Website von „Wegweiser“

  • Netzwerkarbeit mit den exemplarisch o. g. relevanten Akteuren

  • administrative Tätigkeiten

Anforderungen:

  • abgeschlossenes Studium der Fachrichtungen Islamwissenschaft, Psychologie, Soziologie, (Medien-) Pädagogik oder vergleichbare Fachrichtung und eine entsprechende berufliche Erfahrung in der Beratungsarbeit mit Jugendlichen und / oder Migranten

  • Kenntnisse in der systemischen Beratung und Case-Management

  • Erfahrungen auf dem Gebiet der sozialpädagogischen Beratung sowie in der Präventionsarbeit oder der allgemeinen (psycho-)sozialen Onlineberatung

  • Kenntnisse des Islam (ggfls. erfolgt eine weitere Qualifizierung)

  • Kenntnisse zum Themenfeld des Islamismus (ggfls. erfolgt eine weitere Qualifizierung)

  • Sprachkenntnisse in Arabisch oder Türkisch

  • gute Kenntnisse zu Inhalten, Mechanismen und Wirkung von Online-Propaganda

  • Kenntnisse in Online-Präventionsansätzen

Das bietet der Arbeitgeber:

  • kollegiale Zusammenarbeit, verbunden mit einer intensiven Einarbeitung

  • eine anspruchsvolle Tätigkeit in einem sich verändernden Arbeitsgebiet

  • Teilnahme an Fortbildungen und Förderung der eigenen Kompetenzen

  • flexible Arbeitszeiten

  • Vergütung in Orientierung an den TV-L

Die Position ist zunächst befristet bis zum 31. Juni 2026, eine Aussicht auf Verlängerung besteht.

Die Bewerbungsunterlagen werden bei Eignung an das Ministerium des Innern NRW weitergeleitet, da dieses an der Personalauswahl beteiligt ist. Mit Ihrer Bewerbung erklären Sie gleichzeitig Ihre Einwilligung zu dieser Weiterleitung Ihrer Bewerbung.Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte per E-Mail an: E-Mail Link: Gerd.Specht@reinit.de

Für Fragen zu der ausgeschriebenen Stelle steht Ihnen Herr Gerd Specht unter 02361 3021 150 oder per E-Mail unter E-Mail Link: gerd.specht@reinit.de gerne zur Verfügung.

Fachkraft für das Team der Beratungsstelle „Wegweiser“

Gelsenkirchen

Das Präventionsprogramms „Wegweiser“, gefördert durch das Ministerium des Innern NRW, wird von der IFAK e.V. in Bochum, Herne und Gelsenkirchen seit 2014 umsetzt.

Die Kernaufgaben von „Wegweiser“ sind allgemeine und konkrete Beratungs- und Unterstützungs- und Informationsangebote (auch Online) für Hilfesuchende und Anfragende zum Themenfeld Islamismus und Radikalisierungsprävention.

Anforderungen:

  • Abgeschlossenes Studium der Sozialarbeit/ Sozialpädagogik/ Erziehungswissenschaft/ Pädagogik (B.A./M.A.) oder vergleichbar


  • Berufserfahrung (mind. 1 Jahr) in der Jugendhilfe / Beratung / Netzwerkarbeit, Social-Media-Erfahrung


  • Mehrsprachigkeit erwünscht


  • Methodenkenntnisse: Case Management, Empowerment, Klientenzentrierte Gesprächsführung


  • Wissen zu Identitätsbildung und Sozialisation bei Kindern und Jugendlichen


  • Personale Kompetenz (verbindliches Auftreten, Authentizität, Ergebnis- und Zielorientierung, Kooperationsfähigkeit, entwickeln von kreativen Lösungsansätzen bei Problemen und Konflikten)


  • Flexibilität und Teamfähigkeit


  • Kenntnisse in den Themengebieten Islamismus, insbesondere Salafismus und Radikalisierungsprozesse


  • Fachlich-methodische Kompetenz (Wissen über religiöse und politische Zusammenhänge des Islams im Bezug zur Lebenswelt von jungen Menschen)


  • Sicherer Umgang mit Social-Media Formaten

Das bietet der Arbeitgeber:

  • einen professionellen, interkulturellen Arbeitsrahmen

  • flexible Arbeitszeiten

  • regelmäßige Supervision

  • ständige Fort – und Weiterbildungen

  • interessante und vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten

  • flache Hierarchien

  • Wertschätzung und Kommunikation auf Augenhöhe

  • offene, freundliche und kollegiale Atmosphäre für engagiertes, kreatives Arbeiten

  • Diensthandy

  • Dienstnotebook

Jobdetails:

  • Gehalt: Angelehnt an TVöD VKA

  • Vollzeit 39 Stunden pro Woche

  • Beginn: ab sofort

Die IFAK e.V. ist ein anerkannter freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe und Migrationssozialarbeit. Als eine multikulturelle Selbstorganisation leistet die IFAK seit 48 Jahren vielfältige Integrationsarbeit in Bochumer Stadtteilen.

Der Arbeitgeber begrüßt Bewerbungen von Personen unabhängig von kultureller und sozialer Herkunft, Geschlecht, Alter, Religion/Weltanschauung, zugeschriebener Behinderung oder sexueller Orientierung und freut sich besonders über Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund (People of Color sowie Schwarzen Menschen). Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse/Zertifikate/Nachweise) per E-Mail an: bewerbung@ifak-bochum.de

Fachreferent:innen für die Fachstelle Türkischer Rechtsextremismus

Köln

Im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" gründen wir die Fachstelle Türkischer Rechtsextremismus. Diese Fachstelle zielt darauf ab, die wachsende Bedrohung durch türkischen Rechtsextremismus in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen zu bekämpfen. Es wird eine bundeszentrale Fachstelle eingerichtet, die präventiv und aufklärend tätig ist, Monitoring und Dokumentation sowie Netzwerkarbeit-, Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit betreibt.

Aufgabenbereiche:

  • Jugend- und Erwachsenenbildung

  • Publikations- und Vortragstätigkeit

  • Recherche- und Netzwerkarbeit

Anforderungen:

  • einen (Fach-)Hochschulabschluss in den Bereichen Erziehungs-, Sozial-, Religions-, Kultur- oder Politikwissenschaften

  • Kenntnisse im Bereich Türkischer Rechtsextremismus,

  • Erfahrung in der Bildungs-, Beratungs- und/oder Präventionsarbeit,

  • Türkischkenntnisse

  • hohe kommunikative, methodische und organisatorische Kompetenzen,

  • Bereitschaft zu Wochenendarbeit und zu Dienstreisen innerhalb Deutschlands,

  • Offenheit und Interesse gegenüber unserem Verband. Die Zugehörigkeit zum Alevitentum ist nicht erforderlich

Der Arbeitgeber bietet:

  • eine zunächst bis 31. Dezember 2028 befristete Stelle

  • einen Arbeitsplatz in Köln; mobiles Arbeiten ist möglich (verschiedene Modelle)

  • 30 Urlaubstage (bei einer 5-Tage-Woche), zusätzliche freie Tage an Heiligabend und Silvester

  • verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeiten in einem engagierten Team mit familiärer Atmosphäre

  • Arbeit in Teilzeit (50-100%) ist grundsätzlich möglich

  • Die Vergütung ist angelehnt an den TVöD Bund, je nach akademischem Abschluss und Berufserfahrung E10/E11

Bitte sende Sie Ihre Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) per E-Mail an Fachstelle@BDAJ.de. Die Bewerbungsgespräche finden digital statt. Mehr Informationen finden Sie Externer Link: hier.

Bayern

Wissenschaftliche:r Referent:in mit islamwissenschaftlicher Expertise

Augsburg

Zur Koordination und Umsetzung einer bayernweiten Fortbildungen und Sensibilisierungsveranstaltungen für Multiplikator:innen sucht ufuq.de zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine:n Islamwissenschaftler:in.

Ufuq.de ist ein anerkannter Träger der freien Jugendhilfe mit Sitz in Berlin und setzt diverse Projekte im Feld der politischen Bildung und Prävention zu den Themen Islam, antimuslimischer Rassismus und Islamismus um. Eines dieser Projekte ist die Fachstelle zur Prävention religiös begründeter Radikalisierung in Bayern, welche ihren Sitz in Augsburg hat.

Die ausgeschriebene Stelle umfasst 35 Wochenstunden. Die Stelle ist projektbedingt vorerst befristet bis zum 31. Dezember 2024. Eine Fortführung des Beschäftigungsverhältnisses wird angestrebt. Dienstort der Stelle ist das Büro in Augsburg, nahe der Innenstadt. Die Bereitschaft für Dienstreisen innerhalb Bayerns wird vorausgesetzt.

Mit ihren interaktiven Fortbildungen unterstützt die Fachstelle Fachkräfte und Einrichtungen in der schulischen und außerschulischen Bildungs- und Jugendarbeit im Themenfeld Islam, antimuslimischer Rassismus und Islamismusprävention. Sie greift Herausforderungen der Migrationsgesellschaft auf, die sich in der Bildungs- und Jugendarbeit stellen. Hierzu zählen polarisierende Einstellungen und Verhaltensweisen, Ungleichwertigkeitsideologien bzw. pauschale Abwertungskonstruktionen wie antimuslimische und islamistische Einstellungen. In den Fortbildungen fördert die Fachstelle Handlungskompetenzen im Umgang mit gesellschaftlicher und religiöser Diversität und unterstützt bei der Konzeption und Umsetzung von Angeboten der politischen Bildung und Präventionsarbeit.

Aufgaben:

  • Planung, Konzeption sowie Durchführung von Fortbildungen für Multiplikator:innen und (pädagogische) Fachkräfte in ganz Bayern auf Basis aktueller wissenschaftlicher Studien

  • zielgruppenspezifische Anpassung der Fortbildungsthemen und -module sowie Evaluierung von Fortbildungsmaßnahmen

  • Auf- und Ausbau der Netzwerke zur Bewerbung und Umsetzung des Fortbildungsangebots in Bayern

  • Verfassen von wissenschaftlichen Beiträgen

  • Weiterqualifizierung der Mitarbeiter:innen der Fachstelle auf islamwissenschaftlicher Ebene

Anforderungen:

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium mit vorzugsweise einem islamwissenschaftlichen Schwerpunkt (z. B. Studium der Islamwissenschaften, Arabistik o.Ä.)

  • ausgewiesene fachliche Expertise im Themenfeld Islam, antimuslimischer Rassismus und Islamismus

  • Erfahrungen in Konzeption und Umsetzung von Fortbildungen

  • idealerweise praktische Erfahrungen in der Bildungs-, Jugend-, Sozial- oder Präventionsarbeit

  • Team- und Konfliktfähigkeit, diversitäts- und diversitäts- und religionssensible Kommunikation

  • Identifikation mit dem Leitbild des Trägers

Weitere Informationen zur Stellenausschreibung finden sie Externer Link: hier

Pädagogische:r Mitarbeiter:in in den Bereichen Beratung und Intervention

Augsburg

Das Ziel der Beratungsstelle Bayern ist die Radikalisierungsvermeidung bzw. Deradikalisierung junger Menschen. Aufgabe ist es, gefährdete junge Menschen im Umfeld des extremistischen Salafismus schnell vor Ort anzusprechen und Ausstiegsprozesse aus einem bereits stattgefundenen Radikalisierungsprozess zu initiieren. Die Beratungsstelle Bayern baut durch niedrigschwellige Ansätze zunächst eine Arbeitsbeziehung zu den jungen Menschen auf, um dann durch die pädagogische Arbeit den Ablösungsprozess von extremistischen Gruppierungen sowie das Hinterfragen radikaler Ideologieelemente zu bewirken. Damit werden Deradikalisierungsprozesse ermöglicht. Die Angebote bestehen aus der Beratung für Angehörige sowie Maßnahmen der Intervention, Deradikalisierung und Ausstiegsbegleitung.

Zur Unterstützung unseres Teams der Beratungsstelle Bayern bieten wir ab sofort mehrere (befristete) Stellen an.

Pädagogische Mitarbeiter:in „Umsetzung in den Bereichen Beratung und Intervention“ in der Beratungsstelle Bayern.

Vergütung analog TV-L E11, 39 Std./Woche, Einsatzort Bayern, Büro in Augsburg.

Aufgabenbereiche:

  • Umsetzung von Maßnahmen der Deradikalisierung und Einzelbetreuungen von Radikalisierungsgefährdeten und Radikalisierten und deren Angehörigen

  • Begleitung von ideologisch beeinflussten jungen Menschen (Phänomenbereich islamistischer Extremismus) im Rahmen einer Distanzierungsberatung

  • Kontaktaufnahme mit der Zielgruppe durch aufsuchende Arbeit (lebensweltlicher Zugang)

  • Pflege und Erweiterung eines Netzwerkes von Kooperationspartner:innen

Anforderungen: Arbeitserfahrungen und Fachwissen

  • akademischer Abschluss: Sozialpädagogik, Soziale Arbeit, Erziehungswissenschaften, Psychologie (oder vergleichbare Qualifikation)

  • fundierte Kenntnisse in den Themenbereichen Islam und muslimische Glaubenspraxis, sowie religiös begründeter Extremismus und Radikalisierungsprozesse

  • Fachwissen bzgl. aktueller Entwicklungen und Strömungen im Bereich des islamistischen Extremismus in Bayern und in Deutschland

  • Berufserfahrungen (haupt- oder ehrenamtlich) in der Beratung und Begleitung von jungen Menschen in schwierigen Lebenslagen

  • Berufserfahrungen und Fachkenntnisse in Methoden und Ansätzen der Deradikalisierungs- und Distanzierungsberatung (Phänomenbereich islamistischer Extremismus) sind von Vorteil

  • Berufserfahrung in der (politischen) Erwachsenenbildung und in der Arbeit mit Jugendlichen sind von Vorteil

  • idealerweise regionale Kenntnisse über muslimische Gemeinden und Organisationen und die spezifischen Herausforderungen im bayerischen Kontext

Anforderungen: Persönlichkeit und Skills

  • sehr gute Deutschkenntnisse (mindestens C1-Niveau)

  • hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit, Verlässlichkeit, Authentizität, Empathie, interkultureller Kompetenz und Konfliktfähigkeit

  • besonders verantwortungsvolles Handeln in komplexen und schwierigen Situationen

  • Freundlichkeit und Teamfähigkeit, Organisationsfähigkeit, Engagement

  • Fähigkeit zum eigenverantwortlichen und selbstorganisierten Arbeiten

  • Bereitschaft zum Reisen innerhalb von Bayern (ÖPNV und Kfz)

  • Softwarekenntnisse (sichere Kenntnisse in Textverarbeitung)

  • idealerweise Sprachkenntnisse in einer oder mehreren der folgenden Sprachen: Arabisch, Dari, Farsi, Paschtu, Russisch, Türkisch, Kurdisch

Wir bieten:

  • ein multiprofessionelles Team

  • Mitwirkung in einem gesellschaftlich relevanten Themenfeld

  • Weiterbildungsmöglichkeiten und Supervision

  • eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit

  • ein Büro in Augsburg

  • ein internationales Netzwerk

  • Diensthandy und -notebook

  • 30 Tage Erholungsurlaub

Überzeugt? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung inkl. Lebenslauf, Motivationsschreiben mit Fokus auf für den Tätigkeitsbereich relevanten Arbeitserfahrungen und mit erweitertem polizeilichem Führungszeugnis (kann nachgereicht werden) per Email. Bitte senden Sie diese an bewerbung@violence-prevention-network.de, mit Nennung der Referenznummer P066 im Betreff. Bitte bewerben Sie sich rechtzeitig, da wir bis zur Stellenbesetzung laufend Vorstellungsgespräche führen.

Berlin

Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in

Berlin

Der Verein Grüner Vogel e.V. sucht eine wissenschaftliche Fachkraft in Vollzeit für die Arbeit in den Projekten Beratungsstelle Leben und Dist[ex] – Bundeszentrale Infrastruktur: Ausstiegs- & Distanzierungsberatung am Standort Berlin.

Der gemeinnützige Verein ist im Bereich der Deradikalisierungsberatung und Reintegration tätig, insbesondere im Kontext von religiös begründetem Extremismus. Zur Unterstützung des Vereins im Bereich der wissenschaftlichen Projektbegleitung und Evaluation suchen wir ab dem 01. Januar 2025 Verstärkung für unser Team.

Das Arbeitsfeld:

Im Rahmen des Projekts Beratungsstelle Leben, das von der Beratungsstelle Radikalisierung des BAMF gefördert wird, findet eine umfassende wissenschaftliche Begleitung statt. Das vom BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! geförderte Projekt Dist[ex] – Bundeszentrale Infrastruktur: Ausstiegs- & Distanzierungsberatung zielt auf die Entwicklung einer bundeszentralen Infrastruktur zur weiteren Professionalisierung und engeren, phänomenübergreifenden Kooperation zivilgesellschaftlicher Organisationen ab.

Die zentralen Aufgaben der wissenschaftlichen Fachkraft umfassen folgende Tätigkeitsbereiche:

Wirksamkeits- und Qualitätsentwicklung:

  • Konzeption und Dokumentation einer internen, wirkungsorientierten Evaluation und Qualitätsentwicklung

  • Ausarbeitung und kontinuierliche Weiterentwicklung von Wirkannahmen und -modellen

  • Mitarbeit bei Fallanalysen sowie praxisgestützter Indikatoren- und Hypothesenbildung

  • Kontinuierliche Analyse und Überprüfung von Interventionsstandards und -methoden

  • Aktive Beteiligung an Datenerhebungen, Zielcontrolling und Kausalanalysen zur besseren Effektivitäts- und Effizienzmessung der Maßnahmen

  • Gegebenenfalls Mitarbeit an externen Evaluationsvorhaben

Wissenschaftliche Begleitung:

  • Aufarbeitung von Erkenntnissen aus der Praxis zur kontinuierlichen Weiterentwicklung von Deradikalisierungsansätzen

  • Transfer von Erkenntnissen aus der Beratungspraxis in die Forschung, gegebenenfalls durch Fachpublikationen und Öffentlichkeitsarbeit sowie beidseitige Rückkopplung relevanter Fachdiskurse und Trends

  • Beobachtung und Analyse von beratungsrelevanten Themen innerhalb der Extremismusforschung

  • Screening wissenschaftlicher Fachdiskurse, Trends und Thesen im Themenfeld

  • Beteiligung an der Konzeption, Erprobung und gegebenenfalls wissenschaftlichen Aufbereitung innovativer Ansätze des Beratungsprojekts

  • Erstellung von Tätigkeits- und Sachberichten in Rücksprache mit der Projektleitung

Netzwerkarbeit:

  • Teilnahme an themenrelevanten Fortbildungen und Vorträgen sowie Transfer relevanter Erkenntnisse

  • Teilnahme an nationalen und internationalen Fachtagungen und Rückkopplung der Inhalte und Ergebnisse an das Projektteam

Voraussetzungen:

  • Einschlägiges Hochschulstudium oder gleichwertige Qualifikation in den Themenfeldern Extremismusforschung und Evaluation und Qualitätsentwicklung

  • Berufserfahrungen im wissenschaftlichen Arbeiten, insbesondere in den Bereichen wirkungsorientierte Evaluation und Qualitätsentwicklung von Beratungsprozessen und -standards

Wünschenswerte Qualifikationen:

  • Kenntnisse im Bereich (islamistische) Radikalisierung und Radikalisierungsprävention

  • Kenntnisse über salafistische und jihadistische Strömungen und Entwicklungen

  • gute Fremdsprachenkenntnisse in Englisch; weitere Sprachen sind wünschenswert

  • sehr gute analytische Fähigkeiten

  • Teamfähigkeit, Kooperationsbereitschaft sowie die Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten

Wir bieten:

  • wöchentliche Arbeitszeit von 39 Stunden

  • Bezahlung in Anlehnung an TVöD E13 bei entsprechender Qualifikation

  • eine abwechslungsreiche und interessante Tätigkeit in einem kleinen, multiprofessionellen Team

  • Möglichkeit zum Home-Office nach einer Einarbeitungszeit

  • Familienfreundliche und flexible Arbeitszeitgestaltung

  • Fort- und Weiterbildungen im Rahmen des Tätigkeitsprofils

  • Inter- und Supervision

  • Bezuschussung des Deutschlandtickets

Die Stelle ist zunächst auf ein Jahr befristet; eine Verlängerung ist vorgesehen, jedoch abhängig von der Projektbewilligung.

Bewerbung:

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per E-Mail an: bewerbung@gruenervogel.de. Richten Sie Ihre Bewerbung an die Projektleiterin Frau Claudia Dantschke.

Projektkoordination für das Projekt „Yallah – Antimuslimischen Rassismus entgegentreten“

Berlin

Der Verein Transaidency gründete sich, um Menschen in Notlagen zu helfen. Gemeinsam werden Lösungen gesucht, die nicht nur die aktuelle Lage verbessern, sondern auch in die Zukunft hineinwirken sollen. Die Arbeit ist von interkulturellem Austausch sowie Sensibilität geprägt. Nachhaltigkeit, Innovation und Transparenz zählen ebenso zu den entscheidenden Erfolgsfaktoren des Vereins. Das haupt- und ehrenamtliche Team versteht sich und den Verein als Akteur zur Förderung eines Austausches zwischen Minderheits- und Mehrheitsgesellschaft und möchte mit seiner Arbeit die demokratischen Strukturen stärken.

In dem Empowerment-Projekt werden Handlungsstrategien gegen Diskriminierung und antimuslimischen Rassismus entwickelt. Die Akteur:innen sind Menschen, die aufgrund von tatsächlicher oder zugeschriebener Zugehörigkeit zu einer muslimischen Community betroffen sind.

Aufgaben:

  • Projektmanagement und damit einhergehende Projekt- und Finanzplanung sowie Evaluation der projektbezogenen Maßnahmen

  • Verantwortung für Antrags- und Berichtswesen

  • Konzeption, Organisation und Umsetzung von Community Events, Empowermentworkshops und Weiterbildungsangeboten für Fachpersonal

  • Netzwerkaufbau: Weiterentwicklung, Ausbau und Pflege (bestehender) Netzwerke, vor allem im Handlungsfeld Antimuslimischer Rassismus

  • Vertretung des Projektes in der Öffentlichkeit

  • Personal- und Qualitätsmanagement Verantwortung für Honorarkräfte, Qualitätsentwicklung und -sicherung, Sicherstellung der internen Kommunikation

Anforderungen:

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium in geistes-, sozial- oder politikwissenschaftlicher Fachrichtung oder vergleichbare Qualifikationen

  • Fundierte Kenntnisse in den Themenfeldern Migration, Rassismus, Antidiskriminierung

  • Erfahrungen im Projektmanagement und -koordination

  • Fähigkeit, komplexe Sachverhalte verständlich und anschaulich darzustellen und Projektergebnisse für unterschiedliche Zielgruppen aufzuarbeiten

  • Gute Vernetzung mit Migrant:innenorganisationen und communitybasierten Selbstorganisationen von Vorteil

  • Erfahrungen und Sensibilität im Umgang mit Betroffenen von Rassismen und/oder Rechtsextremismus

  • Erfahrungen im Umgang mit unterschiedlichen Gruppen und Akteur:innen aus Zivilgesellschaft, Politik und Öffentlichkeit

  • Organisationstalent und ein proaktiver, selbständiger Arbeitsstil

  • Sehr gute Deutschkenntnisse, weitere Sprachen von Vorteil

  • Gute Kenntnisse in Content Management, Erstellung von inhaltlichen Beiträgen zu Antimuslimischen Rassismus und visueller Darstellung

Arbeitsort ist in Berlin, Deutschland. Die Stelle ist ab Januar 2025 zu besetzen. Eine Anstellung in Teilzeit oder Vollzeit ist möglich, angelehnt an TV-L 10/11 (qualifikationsabhängig). Der Arbeitgeber bietet flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit zu anteiligem mobilem Arbeiten. Interessierte Bewerber:innen senden bitte ihre Bewerbungsunterlagen an bis zum 10.12.2024: yallah@transaidency.org

Bildungsreferent:in mit dem Fokus Mediengestaltung für das Projekt „dist[ex] – Bundeszentrale Infrastruktur für Distanzierungs- und Ausstiegsberatung“

Berlin, Bremen, Hamburg oder Osnabrück

Für 20 bis 40 Stunden/Woche befristet bis Dezember 2025 sucht die Vereinigung Pestalozzi gemeinnützige GmbH eine Bildungsreferentin oder einen Bildungsreferenten mit dem Fokus Mediengestaltung für das Projekt „Bundeszentrale Infrastruktur für Distanzierungs- und Ausstiegsberatung“. Eine längerfristige Weiterbeschäftigung ist angestrebt. Die Besetzung der Stelle erfolgt vorbehaltlich der Bewilligung von Mitteln aus dem Bundesprogramm „Demokratie Leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Die neue Bundeszentrale Infrastruktur für Distanzierungs- und Ausstiegsberatung „dist[ex]“ baut bis 2032 eine kooperative und phänomenübergreifende Struktur zum Wissenstransfer, zur Qualitätssicherung und Interessenvertretung im Arbeitsfeld der Distanzierungs- und Ausstiegsberatung auf. Umgesetzt wird dieses Verbundprojekt gemeinschaftlich von einem Träger-Konsortium ab Anfang 2025.

Für das multidisziplinäre Projektteam der Vereinigung Pestalozzi, das dist[ex] im Rahmen des Legato-Projektverbunds und in enger Kooperation mit den dist[ex]-Verbundpartner*innen umsetzt, suchen wir Verstärkung. Der Arbeitsort ist an einem der Standorte des Legato-Projektverbunds in Berlin, Bremen Hamburg oder Osnabrück.

Aufgaben:

  • Unterstützung in der Konzeption und Entwicklung (multimedialer und –methodischer) Angebote des Projekts (z.B. Fortbildungen, Fachveranstaltungen, Online-Workshops)

  • Weiterentwicklung und Umsetzung eines einheitlichen öffentlichen Auftritts des Projekts (Logo-Entwicklung etc.)

  • Entwicklung und Umsetzung einheitlicher Formate für Werbe- und Informationsmaterialien (Flyer, Plakate, Banner etc.), Geschäftsausstattungen (Visitenkarten, Briefbogen etc.), Publikationen und Powerpoint-Vorlagen

  • Unterstützung in der Öffentlichkeitsarbeit des Projekts

Das bietet der Arbeitgeber:

  • Leistungsgerechte Bezahlung angelehnt an TV-L

  • Leistungsgerechte Bezahlung angelehnt an TV-L

  • Möglichkeiten der fortlaufenden persönlichen Weiterentwicklung durch Arbeitsgruppen im Legato-Projektverbund, Fortbildungen und Tagungen

  • Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf

  • Klare und strukturierte Einarbeitung

  • 30 Tage Urlaubsanspruch

Anforderungen:

  • Studienabschluss in einem relevanten Fachgebiet (z.B. Medien-, Kommunikations- oder Graphikdesign, Mediengestaltung, Marketing o.ä.)

  • Sprachniveau C2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen in Deutsch

  • Fähigkeit und Interesse an selbstständigem Arbeiten im Team und im trägerübergreifenden Projektverbund (via MS Teams und andere Kommunikationsplattformen sowie in Präsenz)

  • Bereitschaft zum Mitwirken an der Entwicklung und Gestaltung eines jungen Projekts sowie im Legato-Projektverbund

  • Wünschenswert: Fachkenntnisse und Erfahrungen in einem oder mehreren der folgenden Bereiche: Prävention oder Beratung im Kontext von Islamismus und/oder Rechtsextremismus

Ihre vollständige schriftliche Bewerbung einschließlich eines Bewerbungsanschreibens richten Sie bitte bis zum 31.12.2024 als ein PDF an folgende Emailadresse: janusz.biene@vereinigung- pestalozzi.de. Auf ein Bewerbungsfoto dürfen Sie gern verzichten.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Janusz Biene-Clément unter janusz.biene@vereinigung- pestalozzi.de. Mehr Informationen zum Arbeitgeber finden Sie Externer Link: hier.

Politische Bildner:innen für das Projekt „Israel und Palästina in Berlin“

Berlin

Für das neue Projekt „Israel und Palästina in Berlin: Pädagogik und Politische Bildung zu (israelbezogenem) Antisemitismus“, das im Rahmen des „Aktionsfonds zur Unterstützung von Projekten gegen Antisemitismus“ gefördert wird, sucht ufuq.de engagierte und erfahrene politische Bildner:innen. Ziel des Projekts ist es, Jugendlichen einen Raum zur intensiven Auseinandersetzung mit dem Nahostkonflikt, verschiedenen Erscheinungsformen von Antisemitismus sowie eigenen Diskriminierungserfahrungen zu eröffnen. Für Lehrkräfte werden begleitende Fortbildungen konzipiert, die praxisnahe Methoden und Fachwissen vermitteln und dabei unterstützen, das komplexe Thema im Unterricht zu integrieren. Das Projekt soll sowohl Jugendliche als auch Lehrkräfte sensibilisieren und stärken, um antisemitischen Einstellungen und Diskriminierungen vorzubeugen.

Aufgaben:

  • Durchführung von Workshops für Jugendliche ab der 9. Klasse an Berliner Schulen: Sensibilisierung Jugendlicher zu Geschichte und Gegenwart des Nahostkonflikts, verschiedenen Erscheinungsformen von Antisemitismus sowie Förderung eines reflektierten Umgangs mit (sozialen) Medien und gesellschaftlichen Debatten und/oder

  • Durchführung von Fortbildungen für Lehrkräfte: Vermittlung von Wissen zum Nahostkonflikt, zu Antisemitismus und zu Medienkompetenz; Sensibilisierung für die Lebenswirklichkeit von Jugendlichen; Einführung in didaktische Methoden für die Thematisierung im Unterricht

  • Weiterentwicklung der Konzepte für Workshops und Fortbildungen in enger Abstimmung mit dem Projektteam

  • Dokumentation und Evaluation der Veranstaltungen

  • Zusammenarbeit im Tandem, um diverse Perspektiven (z. B. israelisch-jüdische und palästinensisch-muslimische) zu integrieren

  • Teilnahme an einer eintägigen Qualifizierungsmaßnahme

Anforderungen:

  • Erfahrungen in Pädagogik und politischer Bildungsarbeit im Bereich der Antisemitismusprävention und des Nahostkonflikts

  • Sensibilität für die vielfältigen biografischen und emotionalen Bezüge der Jugendlichen und Lehrkräfte

  • Freude an Teamarbeit, methodisch-didaktischer Kreativität und der Arbeit in einem interdisziplinären Umfeld sowie Medienkompetenz

  • Zeit für halb- bis eintägige Workshops an Berliner Schulen

Der Arbeitgeber bietet:

  • Mitarbeit in einem erfahrenen und engagierten Team bei ufuq.de

  • (Vergütete) Einbindung in die Konzeption der Workshops und Fortbildungen

  • Ein spannendes, gesellschaftlich relevantes Arbeitsumfeld mit Raum für Eigeninitiative und Gestaltung

  • Eine flexible Tätigkeit auf Honorarbasis mit Vergütung im Rahmen der Berliner Honorarverordnung

Ufuq.de freut sich auf Bewerbungen – unabhängig von Geschlechtsidentität, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung, sexueller Orientierung oder Bildungsabschluss.

Bitte senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Motivationsschreiben oder kurzer Vorstellung per Video bis zum 08. Dezember 2024 an sakina.abushi@ufuq.de. Die Ausschreibung finden Sie Externer Link: hier auch als PDF.

Fachreferent:in für E-Learning-Qualifizierung: „Extremismus- und Weltanschauungsbeauftragte:r in der Kinder- und Jugendhilfe“

Berlin

Das interdisziplinäre Zentrum für Radikalisierungsprävention und Demokratieförderung e.V. (IZRD) sucht eine:n Projektmitarbeiter:in zur Konzeption, Ausarbeitung und Betreuung einer E-Learning-Qualifizierung, die zum Ziel hat, Weltanschauungs- und Extremismusbeauftragte innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe (Jugendämter) auszubilden. Es handelt sich um eine Vollzeitstelle mit 40 Stunden pro Woche. Die Stelle ist ab 01.01.2025 zu besetzen und ist zunächst befristet bis zum 31.12.2025. Eine Weiterführung nach 2025 wird angestrebt.

Das Projekt zielt zudem darauf ab, die kommunale Kinder- und Jugendhilfe in der institutionellen Verankerung einer solchen Stelle zu unterstützen sowie lokale wie regionale Netzwerke zu stärken. Die Arbeit erfolgt in einem interdisziplinär besetzten Team und soll Jugendämter stärken, eine neue Schnittstelle innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe zu etablieren, die Kinderschutzfälle im Kontext von Radikalisierung und Extremismus unterschiedlicher Form angemessen einordnen und konstruktiv bearbeiten kann. Die Handlungssicherheit der Jugendämter soll gestärkt werden, indem Einschätzungen potenzieller Gefährdungslagen im Kontext von Radikalisierung und Extremismus (schneller) erkannt, angemessen eingeordnet und konstruktiv bearbeitet werden können.

Aufgaben:

  • Konzeption und Ausarbeitung der E-Learning-Qualifizierung sowie inhaltliche und didaktische Erstellung verschiedener Curriculums-Inhalte für Fachkräfte der Kinder und Jugendhilfe zum Thema Kinderschutz in Zusammenhang mit Radikalisierung und Extremismus

  • Bewerbung und technische wie fachliche Betreuung des Qualifizierungskurses

  • Netzwerkarbeit mit Behörden, Ämtern und anderen zivilgesellschaftlichen Trägern, u.a. zur Implementierung der neuen Schnittstelle in den Arbeitsbereich der Kinder- und Jugendhilfe

  • Weiterentwicklung des Projektes

Anforderungen:

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium (B.A. oder höher) im Bereich Soziale Arbeit, Sozialwissenschaft, (Medien-)Pädagogik, Psychologie, Erwachsenenbildung oder anderen relevanten Fachbereichen

  • Ausgeprägte soziale und interkulturelle Kompetenzen

  • Hohes Maß an Selbstständigkeit und Organisationsfähigkeit

  • Kenntnisse, Erfahrungen und/ oder Fortbildungen im Bereich der politischen Bildungsarbeit sowie zu Radikalisierung und Extremismus

  • Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich digitales Lernen

  • Bereitschaft zu Dienstreisen innerhalb Deutschlands

  • Wünschenswert sind darüber hinaus Fort- und Weiterbildungen in (systemischer) Beratung und/oder Kinderschutz

Der Arbeitgeber bietet:

  • Vergütung angelehnt an den Tarifvertrag der Länder (West) TV-L 11

  • Regelmäßige Fortbildungen für Mitarbeiter*innen und Unterstützung bei der beruflichen Weiterentwicklung

  • Regelmäßige Teamsupervisionen, Klausurtagungen und Teamevents

  • Die Möglichkeit in einen Teil der Arbeit im Homeoffice zu erledigen

  • Ein motiviertes und fachlich divers aufgestelltes Team

  • Offene Kommunikationskultur sowie gegenseitige Unterstützung im Team

  • Austausch und Vernetzungsmöglichkeiten mit anderen Projekten und Netzwerkpartner:innen in der Radikalisierungsprävention und Demokratieförderung

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung in einem zusammenhängenden PDF-Dokument (Anschreiben, Lebenslauf sowie Zeugnisse) per E-Mail zum frühestmöglichen Zeitpunkt (spätestens 11. Dezember 2024) an folgende E-Mail-Adresse: bewerbung@izrd.de (z.H. Kim Lisa Becker, Betreff: Bewerbung WelEx-Weiterbildung). Die Ausschreibung finden Sie als PDF auch Externer Link: hier.

Referent:in für das europäische Projekt „Shielded“

Berlin, Kreuzberg

Die Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus e. V. (BAG RelEx) sucht, vorbehaltlich des tatsächlichen Projektbeginns, zum 01. März 2025 eine:n Referent:in (m/w/d) für das europäische Projekt „Shielded“. Gesucht wird ein:e Referent:in mit Erfahrungen in der (internationalen) Projektarbeit und Kenntnissen relevanter Akteure in den Themenbereichen Radikalisierung, Extremismus, Islamismus und Antidiskriminierung. Die Aufgaben erfordern selbstständige und verantwortungsvolle Planung und Durchführung von Projektaktivitäten auf europäischer Ebene. Die Stelle ist zunächst bis zum 31.12.2025 befristet mit Aussicht auf Verlängerung.

Aufgaben:

  • Organisation und Durchführung von Netzwerken zwischen Behörden, zivilgesellschaftlichen Institutionen und anderen relevanten Stakeholdern

  • Erstellung von Fachbeiträgen, Berichten und Präsentationen zur Förderung des Wissensaustauschs und der Dissemination von Projektergebnissen

  • Durchführung von Bedarfserhebungen und Datensammlungen mit dem Ziel der Identifikation von Best Practice Ansätzen

  • Planung, Organisation und Nachbereitung von Veranstaltungen sowie umfassendes Projektmanagement

  • Unterstützung der Aktivitäten der BAG RelEx

Anforderungen:

  • abgeschlossenes projektrelevantes Hochschulstudium (Politikwissenschaft. Religionswissenschaft, Soziologie, und verwandte Studiengänge)

  • Erfahrungen in der Projektarbeit

  • Kenntnisse und praktische Erfahrung in empirischer Sozialforschung

  • Kenntnisse und idealerweise praktische Erfahrung in der Gestaltung und Umsetzung von Kooperationsansätzen zwischen Zivilgesellschaft, Sicherheitsbehörden und anderen Akteuren

  • Berufserfahrung im NGO-Bereich und gute Kenntnisse zivilgesellschaftlicher sowie weiterer relevanter Akteure im Themenfeld Extremismus

  • Verhandlungssichere Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift

  • Diversitätssensibilität

  • Bereitschaft zu Dienstreisen (europaweit)

Der Arbeitgeber bietet:

  • ein spannendes und vielschichtiges Arbeitsfeld

  • Mitarbeit in einem multiprofessionellen und diversen Team

  • familienfreundliche Arbeitszeiten

  • Vergütung nach Vorerfahrung und Qualifikation bis TVöD E 12

  • Zuschuss zur betrieblichen Altersvorsorge

  • Möglichkeiten zur Weiterqualifikation

  • Zentral gelegener Arbeitsort in Berlin-Kreuzberg (leider nicht barrierefrei)

Zu besetzen ist die Stelle möglichst zum 01.03.2025 vorbehaltlich der Mittelbewilligung und des geplanten Projektstarts. Die Stelle ist zunächst bis zum 31.12.2025 befristet. Eine Verlängerung wird angestrebt.

Bitte richten Sie ihre Bewerbung (kurzes Anschreiben, aussagekräftiger Lebenslauf und Qualifikationsnachweise) in einem PDF bis zum 06.01.25 per E-Mail an: bewerbung@bag- relex.de. Für inhaltliche Rückfragen zur Stelle wenden Sie sich bitte an Herrn Ivo Lisitzki unter ivo.lisitzki@bag-relex.de. Der Arbeitgeber freut sich ausdrücklich über Bewerbungen von Personen mit unterschiedlichen Diversity- / Vielfaltsmerkmalen.

Studentische Mitarbeiter:innen bei BAG RelEx

Wir suchen wir zum 01. Februar 2025 zwei studentische Mitarbeiter*innen (m/w/d, 20h pro Woche, 16€ pro Stunde) als Verstärkung für unser Team in Berlin. Lesen Sie hier die vollständige Stellenausschreibung. Die Stellen sind zunächst befristet bis zum 31. Dezember 2025, eine Verlängerung wird jedoch angestrebt.

Die BAG RelEx vertritt die Interessen von bundesweit knapp 40 zivilgesellschaftlichen Trägern im Bereich Demokratieförderung und Prävention von religiös begründetem Extremismus. Unsere Arbeitsschwerpunkte sind Vernetzung, Fachaustausch sowie die inhaltliche und methodische Weiterentwicklung des Arbeitsfelds. Mit unserem Engagement leisten wir einen wichtigen Beitrag zur fachwissenschaftlichen und politischen Debatte, insbesondere im Bereich der Islamismusprävention.

Ihre Aufgaben:

  • Unterstützung der Geschäftsführung und des Teams bei der administrativen Vorbereitung, Durchführung und Dokumentation von Veranstaltungen und Publikationen

  • Unterstützung der Vereins- und Bürotätigkeiten, z. B.:

  • Zuarbeiten in der Verwaltung

  • Pflege von Datenbanken

  • Erstellung von Newslettern

  • Recherchen im Themenfeld „Islamistischer Extremismus“

  • Kontaktpflege mit Mitgliedsorganisationen

  • Enge Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung

Ihr Profil:

  • Eingeschriebene*r Student*in in einem themenrelevanten Fach, z. B.:

  • Geistes- oder Sozialwissenschaften

  • Politikwissenschaft

  • Soziologie

  • Islamwissenschaft

  • Gerne auch: Betriebswirtschaftslehre oder Öffentliche Verwaltung

  • Kommunikationsfähigkeit, Verlässlichkeit und Sorgfalt

  • Diversity-Kompetenz und Ambiguitätstoleranz

  • Sehr gute Kenntnisse in Deutsch

  • Organisationsfähigkeit und die Bereitschaft, sich in neue Themengebiete einzuarbeiten

  • Sicherer Umgang mit Office-Anwendungen

Von Vorteil:

  • Erfahrungen oder Fachkenntnisse in relevanten Arbeits- und Themenfeldern

  • Erste Erfahrungen als Mitarbeiter*in einer gemeinnützigen Organisation

Wir bieten:

  • Eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit

  • Flexible und familienfreundliche Arbeitszeiten

  • Einblicke in einen spannenden und gesellschaftlich relevanten Arbeitsbereich

  • Vergütung: 16 € pro Stunde bei 20 h/Woche (angelehnt an TVÖD E3)

  • Zentral gelegener Arbeitsort in Berlin-Kreuzberg (leider nicht barrierefrei)

Die Stellen werden aus Mitteln des Bundesprogramms Demokratie leben! und der Bundeszentrale für politische Bildung finanziert. Sie sind zunächst befristet bis zum 31. Dezember 2025, eine Verlängerung wird angestrebt.

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen (kurzes Anschreiben, aussagekräftiger Lebenslauf und Qualifikationsnachweise) in einem PDF-Dokument bis zum 06. Januar 2025 per E-Mail an: bewerbung@bag-relex.de. Externer Link: Hier können Sie die vollständige Stellenausschreibung (PDF) herunterladen.

Wir freuen uns ausdrücklich über Bewerbungen von Personen mit unterschiedlichen Diversity- /Vielfaltsmerkmalen. Besonders zur Bewerbung ermutigen möchten wir Menschen mit familiärer und / oder eigener Migrationsgeschichte.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Schleswig-Holstein

Projektmitarbeiter:in für „kick-off – Prävention und Deradikalisierung in Strafvollzug und Bewährungshilfe“

Schleswig-Holstein

Die Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e. V. sucht im Rahmen des Projektes „kick-off“, welches sich mit Präventions- und Distanzierungsarbeit in Strafvollzug und Bewährungshilfe, im Phänomenbereich des religiös begründeten Extremismus beschäftigt, eine:n Projektmitarbeiter:in in Teilzeit (32 Stunden pro Woche). Die Stelle ist ab sofort besetzen und vorerst bis zum 31. November 2024 befristet. Das Projekt läuft bereits seit 2017 und eine Weiterführung nach 2024 wird angestrebt.

Das Projekt „kick-off“ bietet vielfältige präventive Angebote für Multiplikator:innen sowie gefährdete Inhaftierte und Personen auf Bewährung an. Diese beinhalten: Ausstiegsberatung für radikalisierte Inhaftierte und Proband:innen, Fortbildungen für Bedienstete, demokratiepädagogischen Unterricht Kreativwerkstätten und Filmabende im Jugendstrafvollzug, Gesprächsgruppen für Inhaftierte in verschiedenen Justizvollzugsanstalten sowie die Erstellung pädagogischer Materialien für die präventive Arbeit mit Jugendlichen.

Aufgaben:

  • persönliche Beratung und Unterstützung von ausstiegswilligen Personen aus der islamistischen Szene im Bereich der Justiz, Bewährungs- und Gerichtshilfe

  • Durchführung von Fortbildungen zu religiös begründetem Extremismus und der Arbeit mit radikalisierten Personen für Multiplikator:innen aus dem Bereich der Justizbehörden

  • Konzeption und Durchführung von kreativen Angebote im Jugendstrafvollzug

  • Netzwerkarbeit mit relevanten Trägern im Themenbereich

  • Mitarbeit an Fachartikeln zu Präventionsarbeit im Kontext Justiz

  • Weiterentwicklung des Gesamtprojektes

Anforderungen:

  • abgeschlossenes Hochschulstudium (BA oder höher) im Bereich Soziale Arbeit, Psychologie, (Sozial)-Pädagogik, Kriminologie, Islamwissenschaft oder verwandten Fachbereichen

  • ausgeprägte Diversity-Kompetenz und Teamfähigkeit

  • gute kommunikative Fähigkeiten und Sozialkompetenz

  • Leistungsbereitschaft und Belastbarkeit

  • hohes Maß an Selbstständigkeit und Organisationsfähigkeit

  • Bereitschaft zu reisen und, falls erforderlich, gelegentlich abends und in Ausnahmefällen am Wochenende zu arbeiten; Regelarbeitszeit ist werktags 8:00 und 17:00 Uhr

  • gute Kenntnisse in MS Office

Darüber hinaus wären wünschenswert:

  • Erfahrungen in der Konzipierung, Planung und Durchführung von Veranstaltungen verschiedener Formate, Seminare und Workshops Gute Sprachkenntnisse in

  • gute Sprachkenntnisse in Arabisch, Türkisch oder Kurdisch

  • Kenntnisse in den Themenfeldern Islam in Deutschland, Islamismus und Salafismus

  • Weiterbildung im Bereich der systemischen Beratung

  • Erfahrungen in der Netzwerkarbeit mit Organisationen

  • Führerschein der Klasse B

Der Arbeitgeber bietet:

  • ein spannendes Arbeitsfeld und ein multiprofessionelles, diverses und motiviertes Team mit offener Kommunikationskultur und gegenseitiger Unterstützung

  • Zeit für teaminterne und individuelle Einarbeitung in das Themenfeld und die auszuübenden Tätigkeiten

  • regelmäßige Fortbildungen für Mitarbeiter:innen

  • regelmäßige Team – und Einzelsupervision

  • enge Zusammenarbeit und fachlicher Austausch mit anderen Projekten der Radikalisierungsprävention der Türkischen Gemeinde in Schleswig-Holstein e. V.

  • abwechslungsreiche Tätigkeit an der Schnittstelle von Sozialarbeit und politischer Bildung

  • einen anspruchsvollen und interessanten Arbeitsplatz bei einem erfahrenen, vielseitigen, überparteilichen und überkonfessionellen Träger

  • Vergütung in Anlehnung an TV-L E11

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung in einem zusammenhängenden PDF-Dokument (Anschreiben, Lebenslauf sowie relevante Zeugnisse in einer Datei) per E-Mail zum nächstmöglichen Zeitpunkt an folgende E-Mail-Adresse: bewerbungen@tgsh.de

z.H. Herrn Dr. Cebel Küçükkaraca.

Der Arbeitgeber fördert die berufliche Gleichstellung und freut sich besonders auf Bewerbungen von Frauen sowie Menschen mit Migrationsgeschichte.

Brandenburg

Berater:in für die Fachstelle Islam, Schwerpunkt „Deradikalisierung“ (40 Std/Woche, vorbehaltlich der Bewilligung durch den Geldgeber)

Potsdam

Die RAA Brandenburg ist eine Beratungs- und Fortbildungsagentur für Bildung und Integration im Land Brandenburg. Ihr Ziel ist eine demokratische und weltoffene Gesellschaft in Brandenburg zu fördern. Die Fachstelle Islam in Brandenburg berät kommunale Verwaltungen, staatliche Institutionen, Bildungseinrichtungen, Träger der sozialen Arbeit sowie muslimische Gemeinden zu vielfältigen Themen mit Islambezug. Die Beratungsaufträge umfassen unter anderem das muslimische Leben in Brandenburg, den Umgang mit religiös begründeten Bedarfen und Fragestellungen, Prävention von Radikalisierung, Umgang mit Islamismus und herkunftslandspezifische Anliegen. Zum Profil der Fachstelle gehören neben Beratungen auch Fachvorträge, Fortbildungen und die Prävention von religiös begründetem Extremismus. Die Fachstelle Islam ist für das gesamte Land Brandenburg zuständig und arbeitet bei Anfragen eng mit den regionalen Teams des Trägers zusammen.

Ab 2025 wird das Aufgabenspektrum um den Bereich der Deradikalisierung ergänzt und mit Stellenanteilen auf die Beraterinnen und Berater der Fachstelle verteilt, um Kompetenzen zu nutzen. Für die Erweiterung des Aufgabenspektrums suchen wir eine Beraterin/einen Berater zur Ergänzung unseres derzeit dreiköpfigen Teams.

Anforderungen:

  • ein abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium in Islamwissenschaften, einer sozialwissenschaftlichen oder pädagogischen Fachrichtung. Alternativ eine nachweisbare, vergleichbare Berufserfahrung und Qualifikation, z.B. durch eine einschlägige Ausbildung, langjährige Berufserfahrung und Weiterqualifizierung in relevanten Fachthemen

  • Fähigkeit, sich wertschätzend und sicher auf verschiedene Klientinnen und Klienten einzulassen und neue Handlungsfelder selbstständig zu erschließen

  • Bereitschaft, bei Verdachtsfällen von Radikalisierung oder Deradikalisierungsfällen direkt mit Betroffenen und deren Umfeld in Kontakt zu treten und ggf. beratend tätig zu werden

  • Bereitschaft zu Dienstfahrten im ganzen Land Brandenburg

  • Fachexpertise in mindestens einem der folgenden Bereiche: Islam, Islamismus, muslimisches Leben in (Ost-)Deutschland und antimuslimischer Rassismus

  • Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit Sicherheitsbehörden

  • Eine reflektierte und eigenständige Arbeitsweise sowie ein ausgeprägtes Planungs- und Organisationsvermögen bei gleichzeitiger Teamfähigkeit

  • ein professionelles Verständnis für die Beratung heterogener Akteur:innen

  • Bereitschaft, sich in aktuelle, bedarfsorientierte Fachthemen einzuarbeiten

  • Bereitschaft, Fachvorträge zu halten

  • Offenheit, sich im Arbeitsalltag mit intersektionaler Diskriminierung auseinanderzusetzen

  • zeitliche Flexibilität und die Bereitschaft zur gelegentlichen Arbeit auch außerhalb üblicher Arbeitszeiten und an Wochenenden

  • verhandlungssichere Deutschkenntnisse

  • sichere Sprachkompetenzen in Arabisch

  • Identifikation mit den Zielsetzungen der RAA Brandenburg

Vorteile:

  • Weiterbildung in Systemischer Beratung

  • soziale Kompetenzen und Erfahrung in Gesprächsführung mit Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Eltern

  • Fachkenntnisse zu muslimischen Gemeinden in Ostdeutschland

  • Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen

  • Fahrerlaubnis und die Möglichkeit zur dienstlichen Nutzung eines privaten Fahrzeugs, da wesentliche Teile der Tätigkeit aufsuchend im ländlichen Raum stattfinden

  • Vertiefte Kenntnisse der Integrationspolitik im Land Brandenburg

  • Kenntnisse zur Spezifik des ländlichen Raumes, insbesondere in Brandenburg oder Ostdeutschland

Der Arbeitgeber bietet:

  • eine vielseitige, anspruchsvolle und gesellschaftlich sinnstiftende Aufgabe

  • ein hohes Maß an zeitlicher Flexibilität innerhalb des Tätigkeitsprofils

  • die Möglichkeit zu eigenständiger fachlicher Schwerpunktsetzung und Themenentwicklung im Rahmen des Tätigkeitsprofils

  • interne und externe Fortbildungsmöglichkeiten

  • eine enge Kooperation im Team der Fachstelle Islam, mit den regionalen Kolleg:innen im landesweit agierenden Träger Demokratie und Integration Brandenburg e.V.

  • Gehalt in Anlehnung an den TV-L (Ost) E11.

Interessierte mit Migrationsbiografie werden ausdrücklich um Bewerbungen gebeten. Der Arbeitsort ist Potsdam. Das Büro in Potsdam ist leider nicht barrierefrei. Alle Informationen zur Bewerbung finden Sie Externer Link: hier.

Sachsen

Pädagog:in "Beratungsstelle Sachsen"

Leipzig

Für die Unterstützung des Fachbereichs religiös begründeter Extremismus bieten wir ab 1. Januar 2025 – vorbehaltlich der Bewilligung der Mittel – eine freie Stelle (Teilzeit) in der praktischen Projektumsetzung in Leipzig.

Wenn du dich für politische (Jugend-)Bildung im Feld der Gewalt- und Radikalisierungsprävention interessierst und dein Wissen in kreativen Workshops sowie Beratungen gerne weitergeben möchtest, dann bewirb dich bei uns. Wir bieten eine abwechslungsreiche Stelle in einem gesellschaftlich relevanten Arbeitsfeld mit flexiblen Arbeitszeiten.

Vergütung analog TVÖD E11, 30 Std./Woche, zeitlich befristet, Arbeitsort: Sachsen (Büro in Leipzig)

Aufgaben

  • Du begleitest ideologisch beeinflusste junge Menschen im Rahmen einer Distanzierungsberatung, insbesondere im Phänomenbereich islamistischer Extremismus.

  • Du konzipierst und setzt Präventionsworkshops für Jugendliche sowie Fortbildungen für Fachkräfte um.

  • Du nimmst Kontakt zur Zielgruppe durch aufsuchende Arbeit mit lebensweltlichem Zugang auf.

  • Du pflegst und erweiterst ein Netzwerk von Kooperationspartner:innen.

Anforderungen: Arbeitserfahrungen und Fachwissen

  • Du verfügst über einen akademischen Abschluss in Sozialpädagogik, Soziale Arbeit, Erziehungswissenschaften, Psychologie oder Islamischer Theologie (oder eine vergleichbare Qualifikation).

  • Du bringst Berufserfahrung (haupt- oder ehrenamtlich) in der Beratung und Begleitung von jungen Menschen in schwierigen Lebenslagen mit.

  • Berufserfahrung in der politischen Bildungsarbeit und in der Arbeit mit Jugendlichen wird bevorzugt.

  • Du hast fundierte Kenntnisse in den Themenbereichen Islam und muslimische Glaubenspraxis, Islamfeindlichkeit und (Anti-)Diskriminierung sowie religiös begründeter Extremismus und Radikalisierungsprozesse.

  • Du besitzt Fachwissen bezüglich aktueller Entwicklungen und Strömungen im Bereich des islamistischen Extremismus in Sachsen und Deutschland.

  • Erfahrungen und Fachkenntnisse in Methoden und Ansätzen der Deradikalisierungs- und Distanzierungsberatung im Phänomenbereich islamistischer Extremismus sind von Vorteil.

Anforderungen: Persönlichkeit und Skills

  • Du zeichnest dich durch ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit, Verlässlichkeit, Authentizität, Empathie, interkultureller Kompetenz und Konfliktfähigkeit aus.

  • Besonders verantwortungsvolles Handeln prägt deine Herangehensweise, insbesondere in komplexen und schwierigen Situationen.

  • Freundlichkeit und Teamfähigkeit, kombiniert mit Organisationsgeschick und Engagement, sind für dich selbstverständlich.

  • Du bist bereit, innerhalb von Sachsen zu reisen (ÖPNV und KFZ).

  • Idealerweise verfügst du über Sprachkenntnisse in einer oder mehreren der folgenden Sprachen: Arabisch, Dari, Farsi, Kurdisch, Paschtu, Russisch, Türkisch.

  • Hohe Sensibilität im Umgang mit Menschen, die Flucht- und/oder Migrationserfahrung haben, sowie mit Personen, die von Rassismus betroffen sind, ist für dich selbstverständlich.

Wir bieten:

  • Du arbeitest in einem multiprofessionellen Team.

  • Du hast die Möglichkeit zur Mitwirkung in einem gesellschaftlich relevanten Themenfeld.

  • Es stehen Weiterbildungsmöglichkeiten und Supervision für dich bereit.

  • Deine Tätigkeit ist verantwortungsvoll und abwechslungsreich.

  • Dein Büro befindet sich in Leipzig mit regelmäßigen Teamrunden.

  • Du erhältst ein Diensthandy und -notebook.

  • Dir stehen 30 Tage Erholungsurlaub pro Kalenderjahr zur Verfügung.

  • Und: Du genießt den Spirit einer NGO.

Überzeugt? Dann freuen wir uns auf deine schriftliche Bewerbung, inkl. Anschreiben und Lebenslauf, per Email. Bitte sende diese bis zum 30. November 2024 an bewerbung@violence-prevention-network.de, mit Nennung der Referenznummer PO69 im Betreff. Bitte bewirb dich rechtzeitig, da wir bis zum Ende des Bewerbungszeitraums laufend Vorstellungsgespräche führen. Wir würden uns besonders über Bewerbungen von Menschen mit eigener oder familiärer Migrationserfahrung sowie von muslimisch sozialisierten Menschen freuen. Bei gleicher Qualifikation werden diese mit Blick auf Diversität und Multiprofessionalität im Team bevorzugt.

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