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Bleiben Sie auf dem Laufenden im Arbeitsfeld Radikalisierungsprävention! Termine, Stellen, News, Materialien, Videos & neue Hintergrund-Beiträge des Infodienst Radikalisierungsprävention – alle sechs Wochen per E-Mail.
Übersicht
Zu den Stellenangeboten gelangen Sie, indem Sie auf den Titel des Angebots klicken.
Nordrhein-Westfalen
- Interner Link: Berater:in im Präventionsprogramm „Wegweiser“
Bottrop
RE/init e.V
- Interner Link: Fachkraft für das Team der Beratungsstelle „Wegweiser“
Gelsenkirchen
IFAK e. V.
- Interner Link: Fachreferent:innen für die Fachstelle Türkischer Rechtsextremismus
Köln
Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland e.V.
Bayern
- Interner Link: Wissenschaftliche:r Referent:in mit islamwissenschaftlicher Expertise
Augsburg
ufuq.de - Interner Link: Pädagogische:r Mitarbeiter:in in den Bereichen Beratung und Intervention
Augsburg
Violence Prevention Network
Berlin
- Interner Link: Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in
Berlin
Grüner Vogel e.V
- Interner Link: Projektkoordination für das Projekt „Yallah – Antimuslimischen Rassismus entgegentreten“
Berlin
Transaidency
- Interner Link: Bildungsreferent:in mit dem Fokus Mediengestaltung für das Projekt „dist [ex] – Bundeszentrale Infrastruktur für Distanzierungs- und Ausstiegsberatung“
Berlin/Bremen/Hamburg/Osnabrück
Vereinigung Pestalozzi gemeinnützige GmbH
- Interner Link: Politische Bildner:innen für das Projekt „Israel und Palästina in Berlin“
Berlin
ufuq.de
- Interner Link: Referent:in für das europäische Projekt „Shielded“
Berlin
(BAG RelEx)
- Interner Link: Studentische Mitarbeiter:innen bei BAG RelEx
Berlin
BAG RelEx
Schleswig-Holstein
- Interner Link: Projektmitarbeiter:in für „kick-off – Prävention und Deradikalisierung in Strafvollzug und Bewährungshilfe“
Schleswig-Holstein
Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e. V.
Brandenburg
- Interner Link: Berater:in für die Fachstelle Islam, Schwerpunkt Deradikalisierung
Brandenburg
Regionale Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie Brandenburg
Sachsen
- Interner Link: Pädagog:in für die Beratungstelle Sachsen
Sachsen, Leipzig
Violence Prevention Network
Infodienst RadikalisierungspräventionMehr Infos zu Radikalisierung, Prävention & Islamismus
Das Online-Portal Infodienst Radikalisierungsprävention der bpb bietet Hintergrundwissen, pädagogische Materialien, einen Newsletter und eine Übersicht mit Beratungsangeboten.
Nordrhein-Westfalen
Berater:in im Präventionsprogramm „Wegweiser“
Bottrop
„Wegweiser“ ist ein Präventionsprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen gegen islamistischen Extremismus. Es soll mögliche Radikalisierungsprozesse bei Jugendlichen und jungen Heranwachsenden bereits in ihren Anfängen verhindern. Ein wesentliches Element des Programms ist die konkrete Beratung vor Ort. Sie steht Angehörigen und anderen Personen offen, die Probleme erkennen und Veränderungen an jungen Menschen feststellen. Über Gespräche mit Personen aus dem direkten Umfeld besteht die Möglichkeit, die Betroffenen frühzeitig zu erreichen. Das Programm beinhaltet auch ein Angebot zur Onlineberatung.
Das Beratungs- und Betreuungsangebot von „Wegweiser“ setzt früh an und verfolgt bei der Lösungssuche einen ganzheitlichen Ansatz. Dabei werden neben dem sozialen Umfeld der Betroffenen auch lokale Netzwerkpartner wie Vereine, Behörden (insbesondere kommunale) -, Sozialverbände, Moscheegemeinden und die Polizei aktiv mit eingebunden.
Initiiert und koordiniert wird das Programm vom Ministerium des Innern des Landes NRW. Träger des Programms im Kreis Recklinghausen und in Bottrop ist RE/init e.V.
Aufgaben:
individuelle Beratungs- und Präventionsarbeit für gefährdete - in der Regel - junge Menschen und ihre Angehörigen
Onlineberatung (Mail- / Chatberatung)
Informations- und Sensibilisierungsveranstaltungen im Rahmen der primären Präventionsarbeit, u.a. für Jugendliche, Multiplikatoren/-innen und Verwaltungsmitarbeiter/innen
Beiträge für die Social Media Präsenz und Website von „Wegweiser“
Netzwerkarbeit mit den exemplarisch o. g. relevanten Akteuren
administrative Tätigkeiten
Anforderungen:
abgeschlossenes Studium der Fachrichtungen Islamwissenschaft, Psychologie, Soziologie, (Medien-) Pädagogik oder vergleichbare Fachrichtung und eine entsprechende berufliche Erfahrung in der Beratungsarbeit mit Jugendlichen und / oder Migranten
Kenntnisse in der systemischen Beratung und Case-Management
Erfahrungen auf dem Gebiet der sozialpädagogischen Beratung sowie in der Präventionsarbeit oder der allgemeinen (psycho-)sozialen Onlineberatung
Kenntnisse des Islam (ggfls. erfolgt eine weitere Qualifizierung)
Kenntnisse zum Themenfeld des Islamismus (ggfls. erfolgt eine weitere Qualifizierung)
Sprachkenntnisse in Arabisch oder Türkisch
gute Kenntnisse zu Inhalten, Mechanismen und Wirkung von Online-Propaganda
Kenntnisse in Online-Präventionsansätzen
Das bietet der Arbeitgeber:
kollegiale Zusammenarbeit, verbunden mit einer intensiven Einarbeitung
eine anspruchsvolle Tätigkeit in einem sich verändernden Arbeitsgebiet
Teilnahme an Fortbildungen und Förderung der eigenen Kompetenzen
flexible Arbeitszeiten
Vergütung in Orientierung an den TV-L
Die Position ist zunächst befristet bis zum 31. Juni 2026, eine Aussicht auf Verlängerung besteht.
Die Bewerbungsunterlagen werden bei Eignung an das Ministerium des Innern NRW weitergeleitet, da dieses an der Personalauswahl beteiligt ist. Mit Ihrer Bewerbung erklären Sie gleichzeitig Ihre Einwilligung zu dieser Weiterleitung Ihrer Bewerbung.Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte per E-Mail an: E-Mail Link: Gerd.Specht@reinit.de
Für Fragen zu der ausgeschriebenen Stelle steht Ihnen Herr Gerd Specht unter 02361 3021 150 oder per E-Mail unter E-Mail Link: gerd.specht@reinit.de gerne zur Verfügung.
Fachkraft für das Team der Beratungsstelle „Wegweiser“
Gelsenkirchen
Das Präventionsprogramms „Wegweiser“, gefördert durch das Ministerium des Innern NRW, wird von der IFAK e.V. in Bochum, Herne und Gelsenkirchen seit 2014 umsetzt.
Die Kernaufgaben von „Wegweiser“ sind allgemeine und konkrete Beratungs- und Unterstützungs- und Informationsangebote (auch Online) für Hilfesuchende und Anfragende zum Themenfeld Islamismus und Radikalisierungsprävention.
Anforderungen:
Abgeschlossenes Studium der Sozialarbeit/ Sozialpädagogik/ Erziehungswissenschaft/ Pädagogik (B.A./M.A.) oder vergleichbar
Berufserfahrung (mind. 1 Jahr) in der Jugendhilfe / Beratung / Netzwerkarbeit, Social-Media-Erfahrung
Mehrsprachigkeit erwünscht
Methodenkenntnisse: Case Management, Empowerment, Klientenzentrierte Gesprächsführung
Wissen zu Identitätsbildung und Sozialisation bei Kindern und Jugendlichen
Personale Kompetenz (verbindliches Auftreten, Authentizität, Ergebnis- und Zielorientierung, Kooperationsfähigkeit, entwickeln von kreativen Lösungsansätzen bei Problemen und Konflikten)
Flexibilität und Teamfähigkeit
Kenntnisse in den Themengebieten Islamismus, insbesondere Salafismus und Radikalisierungsprozesse
Fachlich-methodische Kompetenz (Wissen über religiöse und politische Zusammenhänge des Islams im Bezug zur Lebenswelt von jungen Menschen)
Sicherer Umgang mit Social-Media Formaten
Das bietet der Arbeitgeber:
einen professionellen, interkulturellen Arbeitsrahmen
flexible Arbeitszeiten
regelmäßige Supervision
ständige Fort – und Weiterbildungen
interessante und vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten
flache Hierarchien
Wertschätzung und Kommunikation auf Augenhöhe
offene, freundliche und kollegiale Atmosphäre für engagiertes, kreatives Arbeiten
Diensthandy
Dienstnotebook
Jobdetails:
Gehalt: Angelehnt an TVöD VKA
Vollzeit 39 Stunden pro Woche
Beginn: ab sofort
Die IFAK e.V. ist ein anerkannter freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe und Migrationssozialarbeit. Als eine multikulturelle Selbstorganisation leistet die IFAK seit 48 Jahren vielfältige Integrationsarbeit in Bochumer Stadtteilen.
Der Arbeitgeber begrüßt Bewerbungen von Personen unabhängig von kultureller und sozialer Herkunft, Geschlecht, Alter, Religion/Weltanschauung, zugeschriebener Behinderung oder sexueller Orientierung und freut sich besonders über Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund (People of Color sowie Schwarzen Menschen). Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse/Zertifikate/Nachweise) per E-Mail an: bewerbung@ifak-bochum.de
Fachreferent:innen für die Fachstelle Türkischer Rechtsextremismus
Köln
Im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" gründen wir die Fachstelle Türkischer Rechtsextremismus. Diese Fachstelle zielt darauf ab, die wachsende Bedrohung durch türkischen Rechtsextremismus in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen zu bekämpfen. Es wird eine bundeszentrale Fachstelle eingerichtet, die präventiv und aufklärend tätig ist, Monitoring und Dokumentation sowie Netzwerkarbeit-, Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit betreibt.
Aufgabenbereiche:
Jugend- und Erwachsenenbildung
Publikations- und Vortragstätigkeit
Recherche- und Netzwerkarbeit
Anforderungen:
einen (Fach-)Hochschulabschluss in den Bereichen Erziehungs-, Sozial-, Religions-, Kultur- oder Politikwissenschaften
Kenntnisse im Bereich Türkischer Rechtsextremismus,
Erfahrung in der Bildungs-, Beratungs- und/oder Präventionsarbeit,
Türkischkenntnisse
hohe kommunikative, methodische und organisatorische Kompetenzen,
Bereitschaft zu Wochenendarbeit und zu Dienstreisen innerhalb Deutschlands,
Offenheit und Interesse gegenüber unserem Verband. Die Zugehörigkeit zum Alevitentum ist nicht erforderlich
Der Arbeitgeber bietet:
eine zunächst bis 31. Dezember 2028 befristete Stelle
einen Arbeitsplatz in Köln; mobiles Arbeiten ist möglich (verschiedene Modelle)
30 Urlaubstage (bei einer 5-Tage-Woche), zusätzliche freie Tage an Heiligabend und Silvester
verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeiten in einem engagierten Team mit familiärer Atmosphäre
Arbeit in Teilzeit (50-100%) ist grundsätzlich möglich
Die Vergütung ist angelehnt an den TVöD Bund, je nach akademischem Abschluss und Berufserfahrung E10/E11
Bitte sende Sie Ihre Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) per E-Mail an Fachstelle@BDAJ.de. Die Bewerbungsgespräche finden digital statt. Mehr Informationen finden Sie Externer Link: hier.
Bayern
Wissenschaftliche:r Referent:in mit islamwissenschaftlicher Expertise
Augsburg
Zur Koordination und Umsetzung einer bayernweiten Fortbildungen und Sensibilisierungsveranstaltungen für Multiplikator:innen sucht ufuq.de zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine:n Islamwissenschaftler:in.
Ufuq.de ist ein anerkannter Träger der freien Jugendhilfe mit Sitz in Berlin und setzt diverse Projekte im Feld der politischen Bildung und Prävention zu den Themen Islam, antimuslimischer Rassismus und Islamismus um. Eines dieser Projekte ist die Fachstelle zur Prävention religiös begründeter Radikalisierung in Bayern, welche ihren Sitz in Augsburg hat.
Die ausgeschriebene Stelle umfasst 35 Wochenstunden. Die Stelle ist projektbedingt vorerst befristet bis zum 31. Dezember 2024. Eine Fortführung des Beschäftigungsverhältnisses wird angestrebt. Dienstort der Stelle ist das Büro in Augsburg, nahe der Innenstadt. Die Bereitschaft für Dienstreisen innerhalb Bayerns wird vorausgesetzt.
Mit ihren interaktiven Fortbildungen unterstützt die Fachstelle Fachkräfte und Einrichtungen in der schulischen und außerschulischen Bildungs- und Jugendarbeit im Themenfeld Islam, antimuslimischer Rassismus und Islamismusprävention. Sie greift Herausforderungen der Migrationsgesellschaft auf, die sich in der Bildungs- und Jugendarbeit stellen. Hierzu zählen polarisierende Einstellungen und Verhaltensweisen, Ungleichwertigkeitsideologien bzw. pauschale Abwertungskonstruktionen wie antimuslimische und islamistische Einstellungen. In den Fortbildungen fördert die Fachstelle Handlungskompetenzen im Umgang mit gesellschaftlicher und religiöser Diversität und unterstützt bei der Konzeption und Umsetzung von Angeboten der politischen Bildung und Präventionsarbeit.
Aufgaben:
Planung, Konzeption sowie Durchführung von Fortbildungen für Multiplikator:innen und (pädagogische) Fachkräfte in ganz Bayern auf Basis aktueller wissenschaftlicher Studien
zielgruppenspezifische Anpassung der Fortbildungsthemen und -module sowie Evaluierung von Fortbildungsmaßnahmen
Auf- und Ausbau der Netzwerke zur Bewerbung und Umsetzung des Fortbildungsangebots in Bayern
Verfassen von wissenschaftlichen Beiträgen
Weiterqualifizierung der Mitarbeiter:innen der Fachstelle auf islamwissenschaftlicher Ebene
Anforderungen:
Abgeschlossenes Hochschulstudium mit vorzugsweise einem islamwissenschaftlichen Schwerpunkt (z. B. Studium der Islamwissenschaften, Arabistik o.Ä.)
ausgewiesene fachliche Expertise im Themenfeld Islam, antimuslimischer Rassismus und Islamismus
Erfahrungen in Konzeption und Umsetzung von Fortbildungen
idealerweise praktische Erfahrungen in der Bildungs-, Jugend-, Sozial- oder Präventionsarbeit
Team- und Konfliktfähigkeit, diversitäts- und diversitäts- und religionssensible Kommunikation
Identifikation mit dem Leitbild des Trägers
Weitere Informationen zur Stellenausschreibung finden sie Externer Link: hier
Pädagogische:r Mitarbeiter:in in den Bereichen Beratung und Intervention
Augsburg
Das Ziel der Beratungsstelle Bayern ist die Radikalisierungsvermeidung bzw. Deradikalisierung junger Menschen. Aufgabe ist es, gefährdete junge Menschen im Umfeld des extremistischen Salafismus schnell vor Ort anzusprechen und Ausstiegsprozesse aus einem bereits stattgefundenen Radikalisierungsprozess zu initiieren. Die Beratungsstelle Bayern baut durch niedrigschwellige Ansätze zunächst eine Arbeitsbeziehung zu den jungen Menschen auf, um dann durch die pädagogische Arbeit den Ablösungsprozess von extremistischen Gruppierungen sowie das Hinterfragen radikaler Ideologieelemente zu bewirken. Damit werden Deradikalisierungsprozesse ermöglicht. Die Angebote bestehen aus der Beratung für Angehörige sowie Maßnahmen der Intervention, Deradikalisierung und Ausstiegsbegleitung.
Zur Unterstützung unseres Teams der Beratungsstelle Bayern bieten wir ab sofort mehrere (befristete) Stellen an.
Pädagogische Mitarbeiter:in „Umsetzung in den Bereichen Beratung und Intervention“ in der Beratungsstelle Bayern.
Vergütung analog TV-L E11, 39 Std./Woche, Einsatzort Bayern, Büro in Augsburg.
Aufgabenbereiche:
Umsetzung von Maßnahmen der Deradikalisierung und Einzelbetreuungen von Radikalisierungsgefährdeten und Radikalisierten und deren Angehörigen
Begleitung von ideologisch beeinflussten jungen Menschen (Phänomenbereich islamistischer Extremismus) im Rahmen einer Distanzierungsberatung
Kontaktaufnahme mit der Zielgruppe durch aufsuchende Arbeit (lebensweltlicher Zugang)
Pflege und Erweiterung eines Netzwerkes von Kooperationspartner:innen
Anforderungen: Arbeitserfahrungen und Fachwissen
akademischer Abschluss: Sozialpädagogik, Soziale Arbeit, Erziehungswissenschaften, Psychologie (oder vergleichbare Qualifikation)
fundierte Kenntnisse in den Themenbereichen Islam und muslimische Glaubenspraxis, sowie religiös begründeter Extremismus und Radikalisierungsprozesse
Fachwissen bzgl. aktueller Entwicklungen und Strömungen im Bereich des islamistischen Extremismus in Bayern und in Deutschland
Berufserfahrungen (haupt- oder ehrenamtlich) in der Beratung und Begleitung von jungen Menschen in schwierigen Lebenslagen
Berufserfahrungen und Fachkenntnisse in Methoden und Ansätzen der Deradikalisierungs- und Distanzierungsberatung (Phänomenbereich islamistischer Extremismus) sind von Vorteil
Berufserfahrung in der (politischen) Erwachsenenbildung und in der Arbeit mit Jugendlichen sind von Vorteil
idealerweise regionale Kenntnisse über muslimische Gemeinden und Organisationen und die spezifischen Herausforderungen im bayerischen Kontext
Anforderungen: Persönlichkeit und Skills
sehr gute Deutschkenntnisse (mindestens C1-Niveau)
hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit, Verlässlichkeit, Authentizität, Empathie, interkultureller Kompetenz und Konfliktfähigkeit
besonders verantwortungsvolles Handeln in komplexen und schwierigen Situationen
Freundlichkeit und Teamfähigkeit, Organisationsfähigkeit, Engagement
Fähigkeit zum eigenverantwortlichen und selbstorganisierten Arbeiten
Bereitschaft zum Reisen innerhalb von Bayern (ÖPNV und Kfz)
Softwarekenntnisse (sichere Kenntnisse in Textverarbeitung)
idealerweise Sprachkenntnisse in einer oder mehreren der folgenden Sprachen: Arabisch, Dari, Farsi, Paschtu, Russisch, Türkisch, Kurdisch
Wir bieten:
ein multiprofessionelles Team
Mitwirkung in einem gesellschaftlich relevanten Themenfeld
Weiterbildungsmöglichkeiten und Supervision
eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit
ein Büro in Augsburg
ein internationales Netzwerk
Diensthandy und -notebook
30 Tage Erholungsurlaub
Überzeugt? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung inkl. Lebenslauf, Motivationsschreiben mit Fokus auf für den Tätigkeitsbereich relevanten Arbeitserfahrungen und mit erweitertem polizeilichem Führungszeugnis (kann nachgereicht werden) per Email. Bitte senden Sie diese an bewerbung@violence-prevention-network.de, mit Nennung der Referenznummer P066 im Betreff. Bitte bewerben Sie sich rechtzeitig, da wir bis zur Stellenbesetzung laufend Vorstellungsgespräche führen.
Berlin
Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in
Berlin
Der Verein Grüner Vogel e.V. sucht eine wissenschaftliche Fachkraft in Vollzeit für die Arbeit in den Projekten Beratungsstelle Leben und Dist[ex] – Bundeszentrale Infrastruktur: Ausstiegs- & Distanzierungsberatung am Standort Berlin.
Der gemeinnützige Verein ist im Bereich der Deradikalisierungsberatung und Reintegration tätig, insbesondere im Kontext von religiös begründetem Extremismus. Zur Unterstützung des Vereins im Bereich der wissenschaftlichen Projektbegleitung und Evaluation suchen wir ab dem 01. Januar 2025 Verstärkung für unser Team.
Das Arbeitsfeld:
Im Rahmen des Projekts Beratungsstelle Leben, das von der Beratungsstelle Radikalisierung des BAMF gefördert wird, findet eine umfassende wissenschaftliche Begleitung statt. Das vom BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! geförderte Projekt Dist[ex] – Bundeszentrale Infrastruktur: Ausstiegs- & Distanzierungsberatung zielt auf die Entwicklung einer bundeszentralen Infrastruktur zur weiteren Professionalisierung und engeren, phänomenübergreifenden Kooperation zivilgesellschaftlicher Organisationen ab.
Die zentralen Aufgaben der wissenschaftlichen Fachkraft umfassen folgende Tätigkeitsbereiche:
Wirksamkeits- und Qualitätsentwicklung:
Konzeption und Dokumentation einer internen, wirkungsorientierten Evaluation und Qualitätsentwicklung
Ausarbeitung und kontinuierliche Weiterentwicklung von Wirkannahmen und -modellen
Mitarbeit bei Fallanalysen sowie praxisgestützter Indikatoren- und Hypothesenbildung
Kontinuierliche Analyse und Überprüfung von Interventionsstandards und -methoden
Aktive Beteiligung an Datenerhebungen, Zielcontrolling und Kausalanalysen zur besseren Effektivitäts- und Effizienzmessung der Maßnahmen
Gegebenenfalls Mitarbeit an externen Evaluationsvorhaben
Wissenschaftliche Begleitung:
Aufarbeitung von Erkenntnissen aus der Praxis zur kontinuierlichen Weiterentwicklung von Deradikalisierungsansätzen
Transfer von Erkenntnissen aus der Beratungspraxis in die Forschung, gegebenenfalls durch Fachpublikationen und Öffentlichkeitsarbeit sowie beidseitige Rückkopplung relevanter Fachdiskurse und Trends
Beobachtung und Analyse von beratungsrelevanten Themen innerhalb der Extremismusforschung
Screening wissenschaftlicher Fachdiskurse, Trends und Thesen im Themenfeld
Beteiligung an der Konzeption, Erprobung und gegebenenfalls wissenschaftlichen Aufbereitung innovativer Ansätze des Beratungsprojekts
Erstellung von Tätigkeits- und Sachberichten in Rücksprache mit der Projektleitung
Netzwerkarbeit:
Teilnahme an themenrelevanten Fortbildungen und Vorträgen sowie Transfer relevanter Erkenntnisse
Teilnahme an nationalen und internationalen Fachtagungen und Rückkopplung der Inhalte und Ergebnisse an das Projektteam
Voraussetzungen:
Einschlägiges Hochschulstudium oder gleichwertige Qualifikation in den Themenfeldern Extremismusforschung und Evaluation und Qualitätsentwicklung
Berufserfahrungen im wissenschaftlichen Arbeiten, insbesondere in den Bereichen wirkungsorientierte Evaluation und Qualitätsentwicklung von Beratungsprozessen und -standards
Wünschenswerte Qualifikationen:
Kenntnisse im Bereich (islamistische) Radikalisierung und Radikalisierungsprävention
Kenntnisse über salafistische und jihadistische Strömungen und Entwicklungen
gute Fremdsprachenkenntnisse in Englisch; weitere Sprachen sind wünschenswert
sehr gute analytische Fähigkeiten
Teamfähigkeit, Kooperationsbereitschaft sowie die Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten
Wir bieten:
wöchentliche Arbeitszeit von 39 Stunden
Bezahlung in Anlehnung an TVöD E13 bei entsprechender Qualifikation
eine abwechslungsreiche und interessante Tätigkeit in einem kleinen, multiprofessionellen Team
Möglichkeit zum Home-Office nach einer Einarbeitungszeit
Familienfreundliche und flexible Arbeitszeitgestaltung
Fort- und Weiterbildungen im Rahmen des Tätigkeitsprofils
Inter- und Supervision
Bezuschussung des Deutschlandtickets
Die Stelle ist zunächst auf ein Jahr befristet; eine Verlängerung ist vorgesehen, jedoch abhängig von der Projektbewilligung.
Bewerbung:
Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per E-Mail an: bewerbung@gruenervogel.de. Richten Sie Ihre Bewerbung an die Projektleiterin Frau Claudia Dantschke.
Projektkoordination für das Projekt „Yallah – Antimuslimischen Rassismus entgegentreten“
Berlin
Der Verein Transaidency gründete sich, um Menschen in Notlagen zu helfen. Gemeinsam werden Lösungen gesucht, die nicht nur die aktuelle Lage verbessern, sondern auch in die Zukunft hineinwirken sollen. Die Arbeit ist von interkulturellem Austausch sowie Sensibilität geprägt. Nachhaltigkeit, Innovation und Transparenz zählen ebenso zu den entscheidenden Erfolgsfaktoren des Vereins. Das haupt- und ehrenamtliche Team versteht sich und den Verein als Akteur zur Förderung eines Austausches zwischen Minderheits- und Mehrheitsgesellschaft und möchte mit seiner Arbeit die demokratischen Strukturen stärken.
In dem Empowerment-Projekt werden Handlungsstrategien gegen Diskriminierung und antimuslimischen Rassismus entwickelt. Die Akteur:innen sind Menschen, die aufgrund von tatsächlicher oder zugeschriebener Zugehörigkeit zu einer muslimischen Community betroffen sind.
Aufgaben:
Projektmanagement und damit einhergehende Projekt- und Finanzplanung sowie Evaluation der projektbezogenen Maßnahmen
Verantwortung für Antrags- und Berichtswesen
Konzeption, Organisation und Umsetzung von Community Events, Empowermentworkshops und Weiterbildungsangeboten für Fachpersonal
Netzwerkaufbau: Weiterentwicklung, Ausbau und Pflege (bestehender) Netzwerke, vor allem im Handlungsfeld Antimuslimischer Rassismus
Vertretung des Projektes in der Öffentlichkeit
Personal- und Qualitätsmanagement Verantwortung für Honorarkräfte, Qualitätsentwicklung und -sicherung, Sicherstellung der internen Kommunikation
Anforderungen:
Abgeschlossenes Hochschulstudium in geistes-, sozial- oder politikwissenschaftlicher Fachrichtung oder vergleichbare Qualifikationen
Fundierte Kenntnisse in den Themenfeldern Migration, Rassismus, Antidiskriminierung
Erfahrungen im Projektmanagement und -koordination
Fähigkeit, komplexe Sachverhalte verständlich und anschaulich darzustellen und Projektergebnisse für unterschiedliche Zielgruppen aufzuarbeiten
Gute Vernetzung mit Migrant:innenorganisationen und communitybasierten Selbstorganisationen von Vorteil
Erfahrungen und Sensibilität im Umgang mit Betroffenen von Rassismen und/oder Rechtsextremismus
Erfahrungen im Umgang mit unterschiedlichen Gruppen und Akteur:innen aus Zivilgesellschaft, Politik und Öffentlichkeit
Organisationstalent und ein proaktiver, selbständiger Arbeitsstil
Sehr gute Deutschkenntnisse, weitere Sprachen von Vorteil
Gute Kenntnisse in Content Management, Erstellung von inhaltlichen Beiträgen zu Antimuslimischen Rassismus und visueller Darstellung
Arbeitsort ist in Berlin, Deutschland. Die Stelle ist ab Januar 2025 zu besetzen. Eine Anstellung in Teilzeit oder Vollzeit ist möglich, angelehnt an TV-L 10/11 (qualifikationsabhängig). Der Arbeitgeber bietet flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit zu anteiligem mobilem Arbeiten. Interessierte Bewerber:innen senden bitte ihre Bewerbungsunterlagen an bis zum 10.12.2024: yallah@transaidency.org
Bildungsreferent:in mit dem Fokus Mediengestaltung für das Projekt „dist[ex] – Bundeszentrale Infrastruktur für Distanzierungs- und Ausstiegsberatung“
Berlin, Bremen, Hamburg oder Osnabrück
Für 20 bis 40 Stunden/Woche befristet bis Dezember 2025 sucht die Vereinigung Pestalozzi gemeinnützige GmbH eine Bildungsreferentin oder einen Bildungsreferenten mit dem Fokus Mediengestaltung für das Projekt „Bundeszentrale Infrastruktur für Distanzierungs- und Ausstiegsberatung“. Eine längerfristige Weiterbeschäftigung ist angestrebt. Die Besetzung der Stelle erfolgt vorbehaltlich der Bewilligung von Mitteln aus dem Bundesprogramm „Demokratie Leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Die neue Bundeszentrale Infrastruktur für Distanzierungs- und Ausstiegsberatung „dist[ex]“ baut bis 2032 eine kooperative und phänomenübergreifende Struktur zum Wissenstransfer, zur Qualitätssicherung und Interessenvertretung im Arbeitsfeld der Distanzierungs- und Ausstiegsberatung auf. Umgesetzt wird dieses Verbundprojekt gemeinschaftlich von einem Träger-Konsortium ab Anfang 2025.
Für das multidisziplinäre Projektteam der Vereinigung Pestalozzi, das dist[ex] im Rahmen des Legato-Projektverbunds und in enger Kooperation mit den dist[ex]-Verbundpartner*innen umsetzt, suchen wir Verstärkung. Der Arbeitsort ist an einem der Standorte des Legato-Projektverbunds in Berlin, Bremen Hamburg oder Osnabrück.
Aufgaben:
Unterstützung in der Konzeption und Entwicklung (multimedialer und –methodischer) Angebote des Projekts (z.B. Fortbildungen, Fachveranstaltungen, Online-Workshops)
Weiterentwicklung und Umsetzung eines einheitlichen öffentlichen Auftritts des Projekts (Logo-Entwicklung etc.)
Entwicklung und Umsetzung einheitlicher Formate für Werbe- und Informationsmaterialien (Flyer, Plakate, Banner etc.), Geschäftsausstattungen (Visitenkarten, Briefbogen etc.), Publikationen und Powerpoint-Vorlagen
Unterstützung in der Öffentlichkeitsarbeit des Projekts
Das bietet der Arbeitgeber:
Leistungsgerechte Bezahlung angelehnt an TV-L
Leistungsgerechte Bezahlung angelehnt an TV-L
Möglichkeiten der fortlaufenden persönlichen Weiterentwicklung durch Arbeitsgruppen im Legato-Projektverbund, Fortbildungen und Tagungen
Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Klare und strukturierte Einarbeitung
30 Tage Urlaubsanspruch
Anforderungen:
Studienabschluss in einem relevanten Fachgebiet (z.B. Medien-, Kommunikations- oder Graphikdesign, Mediengestaltung, Marketing o.ä.)
Sprachniveau C2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen in Deutsch
Fähigkeit und Interesse an selbstständigem Arbeiten im Team und im trägerübergreifenden Projektverbund (via MS Teams und andere Kommunikationsplattformen sowie in Präsenz)
Bereitschaft zum Mitwirken an der Entwicklung und Gestaltung eines jungen Projekts sowie im Legato-Projektverbund
Wünschenswert: Fachkenntnisse und Erfahrungen in einem oder mehreren der folgenden Bereiche: Prävention oder Beratung im Kontext von Islamismus und/oder Rechtsextremismus
Ihre vollständige schriftliche Bewerbung einschließlich eines Bewerbungsanschreibens richten Sie bitte bis zum 31.12.2024 als ein PDF an folgende Emailadresse: janusz.biene@vereinigung- pestalozzi.de. Auf ein Bewerbungsfoto dürfen Sie gern verzichten.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Janusz Biene-Clément unter janusz.biene@vereinigung- pestalozzi.de. Mehr Informationen zum Arbeitgeber finden Sie Externer Link: hier.
Politische Bildner:innen für das Projekt „Israel und Palästina in Berlin“
Berlin
Für das neue Projekt „Israel und Palästina in Berlin: Pädagogik und Politische Bildung zu (israelbezogenem) Antisemitismus“, das im Rahmen des „Aktionsfonds zur Unterstützung von Projekten gegen Antisemitismus“ gefördert wird, sucht ufuq.de engagierte und erfahrene politische Bildner:innen. Ziel des Projekts ist es, Jugendlichen einen Raum zur intensiven Auseinandersetzung mit dem Nahostkonflikt, verschiedenen Erscheinungsformen von Antisemitismus sowie eigenen Diskriminierungserfahrungen zu eröffnen. Für Lehrkräfte werden begleitende Fortbildungen konzipiert, die praxisnahe Methoden und Fachwissen vermitteln und dabei unterstützen, das komplexe Thema im Unterricht zu integrieren. Das Projekt soll sowohl Jugendliche als auch Lehrkräfte sensibilisieren und stärken, um antisemitischen Einstellungen und Diskriminierungen vorzubeugen.
Aufgaben:
Durchführung von Workshops für Jugendliche ab der 9. Klasse an Berliner Schulen: Sensibilisierung Jugendlicher zu Geschichte und Gegenwart des Nahostkonflikts, verschiedenen Erscheinungsformen von Antisemitismus sowie Förderung eines reflektierten Umgangs mit (sozialen) Medien und gesellschaftlichen Debatten und/oder
Durchführung von Fortbildungen für Lehrkräfte: Vermittlung von Wissen zum Nahostkonflikt, zu Antisemitismus und zu Medienkompetenz; Sensibilisierung für die Lebenswirklichkeit von Jugendlichen; Einführung in didaktische Methoden für die Thematisierung im Unterricht
Weiterentwicklung der Konzepte für Workshops und Fortbildungen in enger Abstimmung mit dem Projektteam
Dokumentation und Evaluation der Veranstaltungen
Zusammenarbeit im Tandem, um diverse Perspektiven (z. B. israelisch-jüdische und palästinensisch-muslimische) zu integrieren
Teilnahme an einer eintägigen Qualifizierungsmaßnahme
Anforderungen:
Erfahrungen in Pädagogik und politischer Bildungsarbeit im Bereich der Antisemitismusprävention und des Nahostkonflikts
Sensibilität für die vielfältigen biografischen und emotionalen Bezüge der Jugendlichen und Lehrkräfte
Freude an Teamarbeit, methodisch-didaktischer Kreativität und der Arbeit in einem interdisziplinären Umfeld sowie Medienkompetenz
Zeit für halb- bis eintägige Workshops an Berliner Schulen
Der Arbeitgeber bietet:
Mitarbeit in einem erfahrenen und engagierten Team bei ufuq.de
(Vergütete) Einbindung in die Konzeption der Workshops und Fortbildungen
Ein spannendes, gesellschaftlich relevantes Arbeitsumfeld mit Raum für Eigeninitiative und Gestaltung
Eine flexible Tätigkeit auf Honorarbasis mit Vergütung im Rahmen der Berliner Honorarverordnung
Ufuq.de freut sich auf Bewerbungen – unabhängig von Geschlechtsidentität, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung, sexueller Orientierung oder Bildungsabschluss.
Bitte senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Motivationsschreiben oder kurzer Vorstellung per Video bis zum 08. Dezember 2024 an sakina.abushi@ufuq.de. Die Ausschreibung finden Sie Externer Link: hier auch als PDF.
Fachreferent:in für E-Learning-Qualifizierung: „Extremismus- und Weltanschauungsbeauftragte:r in der Kinder- und Jugendhilfe“
Berlin
Das interdisziplinäre Zentrum für Radikalisierungsprävention und Demokratieförderung e.V. (IZRD) sucht eine:n Projektmitarbeiter:in zur Konzeption, Ausarbeitung und Betreuung einer E-Learning-Qualifizierung, die zum Ziel hat, Weltanschauungs- und Extremismusbeauftragte innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe (Jugendämter) auszubilden. Es handelt sich um eine Vollzeitstelle mit 40 Stunden pro Woche. Die Stelle ist ab 01.01.2025 zu besetzen und ist zunächst befristet bis zum 31.12.2025. Eine Weiterführung nach 2025 wird angestrebt.
Das Projekt zielt zudem darauf ab, die kommunale Kinder- und Jugendhilfe in der institutionellen Verankerung einer solchen Stelle zu unterstützen sowie lokale wie regionale Netzwerke zu stärken. Die Arbeit erfolgt in einem interdisziplinär besetzten Team und soll Jugendämter stärken, eine neue Schnittstelle innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe zu etablieren, die Kinderschutzfälle im Kontext von Radikalisierung und Extremismus unterschiedlicher Form angemessen einordnen und konstruktiv bearbeiten kann. Die Handlungssicherheit der Jugendämter soll gestärkt werden, indem Einschätzungen potenzieller Gefährdungslagen im Kontext von Radikalisierung und Extremismus (schneller) erkannt, angemessen eingeordnet und konstruktiv bearbeitet werden können.
Aufgaben:
Konzeption und Ausarbeitung der E-Learning-Qualifizierung sowie inhaltliche und didaktische Erstellung verschiedener Curriculums-Inhalte für Fachkräfte der Kinder und Jugendhilfe zum Thema Kinderschutz in Zusammenhang mit Radikalisierung und Extremismus
Bewerbung und technische wie fachliche Betreuung des Qualifizierungskurses
Netzwerkarbeit mit Behörden, Ämtern und anderen zivilgesellschaftlichen Trägern, u.a. zur Implementierung der neuen Schnittstelle in den Arbeitsbereich der Kinder- und Jugendhilfe
Weiterentwicklung des Projektes
Anforderungen:
Abgeschlossenes Hochschulstudium (B.A. oder höher) im Bereich Soziale Arbeit, Sozialwissenschaft, (Medien-)Pädagogik, Psychologie, Erwachsenenbildung oder anderen relevanten Fachbereichen
Ausgeprägte soziale und interkulturelle Kompetenzen
Hohes Maß an Selbstständigkeit und Organisationsfähigkeit
Kenntnisse, Erfahrungen und/ oder Fortbildungen im Bereich der politischen Bildungsarbeit sowie zu Radikalisierung und Extremismus
Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich digitales Lernen
Bereitschaft zu Dienstreisen innerhalb Deutschlands
Wünschenswert sind darüber hinaus Fort- und Weiterbildungen in (systemischer) Beratung und/oder Kinderschutz
Der Arbeitgeber bietet:
Vergütung angelehnt an den Tarifvertrag der Länder (West) TV-L 11
Regelmäßige Fortbildungen für Mitarbeiter*innen und Unterstützung bei der beruflichen Weiterentwicklung
Regelmäßige Teamsupervisionen, Klausurtagungen und Teamevents
Die Möglichkeit in einen Teil der Arbeit im Homeoffice zu erledigen
Ein motiviertes und fachlich divers aufgestelltes Team
Offene Kommunikationskultur sowie gegenseitige Unterstützung im Team
Austausch und Vernetzungsmöglichkeiten mit anderen Projekten und Netzwerkpartner:innen in der Radikalisierungsprävention und Demokratieförderung
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung in einem zusammenhängenden PDF-Dokument (Anschreiben, Lebenslauf sowie Zeugnisse) per E-Mail zum frühestmöglichen Zeitpunkt (spätestens 11. Dezember 2024) an folgende E-Mail-Adresse: bewerbung@izrd.de (z.H. Kim Lisa Becker, Betreff: Bewerbung WelEx-Weiterbildung). Die Ausschreibung finden Sie als PDF auch Externer Link: hier.
Referent:in für das europäische Projekt „Shielded“
Berlin, Kreuzberg
Die Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus e. V. (BAG RelEx) sucht, vorbehaltlich des tatsächlichen Projektbeginns, zum 01. März 2025 eine:n Referent:in (m/w/d) für das europäische Projekt „Shielded“. Gesucht wird ein:e Referent:in mit Erfahrungen in der (internationalen) Projektarbeit und Kenntnissen relevanter Akteure in den Themenbereichen Radikalisierung, Extremismus, Islamismus und Antidiskriminierung. Die Aufgaben erfordern selbstständige und verantwortungsvolle Planung und Durchführung von Projektaktivitäten auf europäischer Ebene. Die Stelle ist zunächst bis zum 31.12.2025 befristet mit Aussicht auf Verlängerung.
Aufgaben:
Organisation und Durchführung von Netzwerken zwischen Behörden, zivilgesellschaftlichen Institutionen und anderen relevanten Stakeholdern
Erstellung von Fachbeiträgen, Berichten und Präsentationen zur Förderung des Wissensaustauschs und der Dissemination von Projektergebnissen
Durchführung von Bedarfserhebungen und Datensammlungen mit dem Ziel der Identifikation von Best Practice Ansätzen
Planung, Organisation und Nachbereitung von Veranstaltungen sowie umfassendes Projektmanagement
Unterstützung der Aktivitäten der BAG RelEx
Anforderungen:
abgeschlossenes projektrelevantes Hochschulstudium (Politikwissenschaft. Religionswissenschaft, Soziologie, und verwandte Studiengänge)
Erfahrungen in der Projektarbeit
Kenntnisse und praktische Erfahrung in empirischer Sozialforschung
Kenntnisse und idealerweise praktische Erfahrung in der Gestaltung und Umsetzung von Kooperationsansätzen zwischen Zivilgesellschaft, Sicherheitsbehörden und anderen Akteuren
Berufserfahrung im NGO-Bereich und gute Kenntnisse zivilgesellschaftlicher sowie weiterer relevanter Akteure im Themenfeld Extremismus
Verhandlungssichere Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
Diversitätssensibilität
Bereitschaft zu Dienstreisen (europaweit)
Der Arbeitgeber bietet:
ein spannendes und vielschichtiges Arbeitsfeld
Mitarbeit in einem multiprofessionellen und diversen Team
familienfreundliche Arbeitszeiten
Vergütung nach Vorerfahrung und Qualifikation bis TVöD E 12
Zuschuss zur betrieblichen Altersvorsorge
Möglichkeiten zur Weiterqualifikation
Zentral gelegener Arbeitsort in Berlin-Kreuzberg (leider nicht barrierefrei)
Zu besetzen ist die Stelle möglichst zum 01.03.2025 vorbehaltlich der Mittelbewilligung und des geplanten Projektstarts. Die Stelle ist zunächst bis zum 31.12.2025 befristet. Eine Verlängerung wird angestrebt.
Bitte richten Sie ihre Bewerbung (kurzes Anschreiben, aussagekräftiger Lebenslauf und Qualifikationsnachweise) in einem PDF bis zum 06.01.25 per E-Mail an: bewerbung@bag- relex.de. Für inhaltliche Rückfragen zur Stelle wenden Sie sich bitte an Herrn Ivo Lisitzki unter ivo.lisitzki@bag-relex.de. Der Arbeitgeber freut sich ausdrücklich über Bewerbungen von Personen mit unterschiedlichen Diversity- / Vielfaltsmerkmalen.
Studentische Mitarbeiter:innen bei BAG RelEx
Wir suchen wir zum 01. Februar 2025 zwei studentische Mitarbeiter*innen (m/w/d, 20h pro Woche, 16€ pro Stunde) als Verstärkung für unser Team in Berlin. Lesen Sie hier die vollständige Stellenausschreibung. Die Stellen sind zunächst befristet bis zum 31. Dezember 2025, eine Verlängerung wird jedoch angestrebt.
Die BAG RelEx vertritt die Interessen von bundesweit knapp 40 zivilgesellschaftlichen Trägern im Bereich Demokratieförderung und Prävention von religiös begründetem Extremismus. Unsere Arbeitsschwerpunkte sind Vernetzung, Fachaustausch sowie die inhaltliche und methodische Weiterentwicklung des Arbeitsfelds. Mit unserem Engagement leisten wir einen wichtigen Beitrag zur fachwissenschaftlichen und politischen Debatte, insbesondere im Bereich der Islamismusprävention.
Ihre Aufgaben:
Unterstützung der Geschäftsführung und des Teams bei der administrativen Vorbereitung, Durchführung und Dokumentation von Veranstaltungen und Publikationen
Unterstützung der Vereins- und Bürotätigkeiten, z. B.:
Zuarbeiten in der Verwaltung
Pflege von Datenbanken
Erstellung von Newslettern
Recherchen im Themenfeld „Islamistischer Extremismus“
Kontaktpflege mit Mitgliedsorganisationen
Enge Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung
Ihr Profil:
Eingeschriebene*r Student*in in einem themenrelevanten Fach, z. B.:
Geistes- oder Sozialwissenschaften
Politikwissenschaft
Soziologie
Islamwissenschaft
Gerne auch: Betriebswirtschaftslehre oder Öffentliche Verwaltung
Kommunikationsfähigkeit, Verlässlichkeit und Sorgfalt
Diversity-Kompetenz und Ambiguitätstoleranz
Sehr gute Kenntnisse in Deutsch
Organisationsfähigkeit und die Bereitschaft, sich in neue Themengebiete einzuarbeiten
Sicherer Umgang mit Office-Anwendungen
Von Vorteil:
Erfahrungen oder Fachkenntnisse in relevanten Arbeits- und Themenfeldern
Erste Erfahrungen als Mitarbeiter*in einer gemeinnützigen Organisation
Wir bieten:
Eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit
Flexible und familienfreundliche Arbeitszeiten
Einblicke in einen spannenden und gesellschaftlich relevanten Arbeitsbereich
Vergütung: 16 € pro Stunde bei 20 h/Woche (angelehnt an TVÖD E3)
Zentral gelegener Arbeitsort in Berlin-Kreuzberg (leider nicht barrierefrei)
Die Stellen werden aus Mitteln des Bundesprogramms Demokratie leben! und der Bundeszentrale für politische Bildung finanziert. Sie sind zunächst befristet bis zum 31. Dezember 2025, eine Verlängerung wird angestrebt.
Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen (kurzes Anschreiben, aussagekräftiger Lebenslauf und Qualifikationsnachweise) in einem PDF-Dokument bis zum 06. Januar 2025 per E-Mail an: bewerbung@bag-relex.de. Externer Link: Hier können Sie die vollständige Stellenausschreibung (PDF) herunterladen.
Wir freuen uns ausdrücklich über Bewerbungen von Personen mit unterschiedlichen Diversity- /Vielfaltsmerkmalen. Besonders zur Bewerbung ermutigen möchten wir Menschen mit familiärer und / oder eigener Migrationsgeschichte.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Schleswig-Holstein
Projektmitarbeiter:in für „kick-off – Prävention und Deradikalisierung in Strafvollzug und Bewährungshilfe“
Schleswig-Holstein
Die Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e. V. sucht im Rahmen des Projektes „kick-off“, welches sich mit Präventions- und Distanzierungsarbeit in Strafvollzug und Bewährungshilfe, im Phänomenbereich des religiös begründeten Extremismus beschäftigt, eine:n Projektmitarbeiter:in in Teilzeit (32 Stunden pro Woche). Die Stelle ist ab sofort besetzen und vorerst bis zum 31. November 2024 befristet. Das Projekt läuft bereits seit 2017 und eine Weiterführung nach 2024 wird angestrebt.
Das Projekt „kick-off“ bietet vielfältige präventive Angebote für Multiplikator:innen sowie gefährdete Inhaftierte und Personen auf Bewährung an. Diese beinhalten: Ausstiegsberatung für radikalisierte Inhaftierte und Proband:innen, Fortbildungen für Bedienstete, demokratiepädagogischen Unterricht Kreativwerkstätten und Filmabende im Jugendstrafvollzug, Gesprächsgruppen für Inhaftierte in verschiedenen Justizvollzugsanstalten sowie die Erstellung pädagogischer Materialien für die präventive Arbeit mit Jugendlichen.
Aufgaben:
persönliche Beratung und Unterstützung von ausstiegswilligen Personen aus der islamistischen Szene im Bereich der Justiz, Bewährungs- und Gerichtshilfe
Durchführung von Fortbildungen zu religiös begründetem Extremismus und der Arbeit mit radikalisierten Personen für Multiplikator:innen aus dem Bereich der Justizbehörden
Konzeption und Durchführung von kreativen Angebote im Jugendstrafvollzug
Netzwerkarbeit mit relevanten Trägern im Themenbereich
Mitarbeit an Fachartikeln zu Präventionsarbeit im Kontext Justiz
Weiterentwicklung des Gesamtprojektes
Anforderungen:
abgeschlossenes Hochschulstudium (BA oder höher) im Bereich Soziale Arbeit, Psychologie, (Sozial)-Pädagogik, Kriminologie, Islamwissenschaft oder verwandten Fachbereichen
ausgeprägte Diversity-Kompetenz und Teamfähigkeit
gute kommunikative Fähigkeiten und Sozialkompetenz
Leistungsbereitschaft und Belastbarkeit
hohes Maß an Selbstständigkeit und Organisationsfähigkeit
Bereitschaft zu reisen und, falls erforderlich, gelegentlich abends und in Ausnahmefällen am Wochenende zu arbeiten; Regelarbeitszeit ist werktags 8:00 und 17:00 Uhr
gute Kenntnisse in MS Office
Darüber hinaus wären wünschenswert:
Erfahrungen in der Konzipierung, Planung und Durchführung von Veranstaltungen verschiedener Formate, Seminare und Workshops Gute Sprachkenntnisse in
gute Sprachkenntnisse in Arabisch, Türkisch oder Kurdisch
Kenntnisse in den Themenfeldern Islam in Deutschland, Islamismus und Salafismus
Weiterbildung im Bereich der systemischen Beratung
Erfahrungen in der Netzwerkarbeit mit Organisationen
Führerschein der Klasse B
Der Arbeitgeber bietet:
ein spannendes Arbeitsfeld und ein multiprofessionelles, diverses und motiviertes Team mit offener Kommunikationskultur und gegenseitiger Unterstützung
Zeit für teaminterne und individuelle Einarbeitung in das Themenfeld und die auszuübenden Tätigkeiten
regelmäßige Fortbildungen für Mitarbeiter:innen
regelmäßige Team – und Einzelsupervision
enge Zusammenarbeit und fachlicher Austausch mit anderen Projekten der Radikalisierungsprävention der Türkischen Gemeinde in Schleswig-Holstein e. V.
abwechslungsreiche Tätigkeit an der Schnittstelle von Sozialarbeit und politischer Bildung
einen anspruchsvollen und interessanten Arbeitsplatz bei einem erfahrenen, vielseitigen, überparteilichen und überkonfessionellen Träger
Vergütung in Anlehnung an TV-L E11
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung in einem zusammenhängenden PDF-Dokument (Anschreiben, Lebenslauf sowie relevante Zeugnisse in einer Datei) per E-Mail zum nächstmöglichen Zeitpunkt an folgende E-Mail-Adresse: bewerbungen@tgsh.de
z.H. Herrn Dr. Cebel Küçükkaraca.
Der Arbeitgeber fördert die berufliche Gleichstellung und freut sich besonders auf Bewerbungen von Frauen sowie Menschen mit Migrationsgeschichte.
Brandenburg
Berater:in für die Fachstelle Islam, Schwerpunkt „Deradikalisierung“ (40 Std/Woche, vorbehaltlich der Bewilligung durch den Geldgeber)
Potsdam
Die RAA Brandenburg ist eine Beratungs- und Fortbildungsagentur für Bildung und Integration im Land Brandenburg. Ihr Ziel ist eine demokratische und weltoffene Gesellschaft in Brandenburg zu fördern. Die Fachstelle Islam in Brandenburg berät kommunale Verwaltungen, staatliche Institutionen, Bildungseinrichtungen, Träger der sozialen Arbeit sowie muslimische Gemeinden zu vielfältigen Themen mit Islambezug. Die Beratungsaufträge umfassen unter anderem das muslimische Leben in Brandenburg, den Umgang mit religiös begründeten Bedarfen und Fragestellungen, Prävention von Radikalisierung, Umgang mit Islamismus und herkunftslandspezifische Anliegen. Zum Profil der Fachstelle gehören neben Beratungen auch Fachvorträge, Fortbildungen und die Prävention von religiös begründetem Extremismus. Die Fachstelle Islam ist für das gesamte Land Brandenburg zuständig und arbeitet bei Anfragen eng mit den regionalen Teams des Trägers zusammen.
Ab 2025 wird das Aufgabenspektrum um den Bereich der Deradikalisierung ergänzt und mit Stellenanteilen auf die Beraterinnen und Berater der Fachstelle verteilt, um Kompetenzen zu nutzen. Für die Erweiterung des Aufgabenspektrums suchen wir eine Beraterin/einen Berater zur Ergänzung unseres derzeit dreiköpfigen Teams.
Anforderungen:
ein abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium in Islamwissenschaften, einer sozialwissenschaftlichen oder pädagogischen Fachrichtung. Alternativ eine nachweisbare, vergleichbare Berufserfahrung und Qualifikation, z.B. durch eine einschlägige Ausbildung, langjährige Berufserfahrung und Weiterqualifizierung in relevanten Fachthemen
Fähigkeit, sich wertschätzend und sicher auf verschiedene Klientinnen und Klienten einzulassen und neue Handlungsfelder selbstständig zu erschließen
Bereitschaft, bei Verdachtsfällen von Radikalisierung oder Deradikalisierungsfällen direkt mit Betroffenen und deren Umfeld in Kontakt zu treten und ggf. beratend tätig zu werden
Bereitschaft zu Dienstfahrten im ganzen Land Brandenburg
Fachexpertise in mindestens einem der folgenden Bereiche: Islam, Islamismus, muslimisches Leben in (Ost-)Deutschland und antimuslimischer Rassismus
Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit Sicherheitsbehörden
Eine reflektierte und eigenständige Arbeitsweise sowie ein ausgeprägtes Planungs- und Organisationsvermögen bei gleichzeitiger Teamfähigkeit
ein professionelles Verständnis für die Beratung heterogener Akteur:innen
Bereitschaft, sich in aktuelle, bedarfsorientierte Fachthemen einzuarbeiten
Bereitschaft, Fachvorträge zu halten
Offenheit, sich im Arbeitsalltag mit intersektionaler Diskriminierung auseinanderzusetzen
zeitliche Flexibilität und die Bereitschaft zur gelegentlichen Arbeit auch außerhalb üblicher Arbeitszeiten und an Wochenenden
verhandlungssichere Deutschkenntnisse
sichere Sprachkompetenzen in Arabisch
Identifikation mit den Zielsetzungen der RAA Brandenburg
Vorteile:
Weiterbildung in Systemischer Beratung
soziale Kompetenzen und Erfahrung in Gesprächsführung mit Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Eltern
Fachkenntnisse zu muslimischen Gemeinden in Ostdeutschland
Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen
Fahrerlaubnis und die Möglichkeit zur dienstlichen Nutzung eines privaten Fahrzeugs, da wesentliche Teile der Tätigkeit aufsuchend im ländlichen Raum stattfinden
Vertiefte Kenntnisse der Integrationspolitik im Land Brandenburg
Kenntnisse zur Spezifik des ländlichen Raumes, insbesondere in Brandenburg oder Ostdeutschland
Der Arbeitgeber bietet:
eine vielseitige, anspruchsvolle und gesellschaftlich sinnstiftende Aufgabe
ein hohes Maß an zeitlicher Flexibilität innerhalb des Tätigkeitsprofils
die Möglichkeit zu eigenständiger fachlicher Schwerpunktsetzung und Themenentwicklung im Rahmen des Tätigkeitsprofils
interne und externe Fortbildungsmöglichkeiten
eine enge Kooperation im Team der Fachstelle Islam, mit den regionalen Kolleg:innen im landesweit agierenden Träger Demokratie und Integration Brandenburg e.V.
Gehalt in Anlehnung an den TV-L (Ost) E11.
Interessierte mit Migrationsbiografie werden ausdrücklich um Bewerbungen gebeten. Der Arbeitsort ist Potsdam. Das Büro in Potsdam ist leider nicht barrierefrei. Alle Informationen zur Bewerbung finden Sie Externer Link: hier.
Sachsen
Pädagog:in "Beratungsstelle Sachsen"
Leipzig
Für die Unterstützung des Fachbereichs religiös begründeter Extremismus bieten wir ab 1. Januar 2025 – vorbehaltlich der Bewilligung der Mittel – eine freie Stelle (Teilzeit) in der praktischen Projektumsetzung in Leipzig.
Wenn du dich für politische (Jugend-)Bildung im Feld der Gewalt- und Radikalisierungsprävention interessierst und dein Wissen in kreativen Workshops sowie Beratungen gerne weitergeben möchtest, dann bewirb dich bei uns. Wir bieten eine abwechslungsreiche Stelle in einem gesellschaftlich relevanten Arbeitsfeld mit flexiblen Arbeitszeiten.
Vergütung analog TVÖD E11, 30 Std./Woche, zeitlich befristet, Arbeitsort: Sachsen (Büro in Leipzig)
Aufgaben
Du begleitest ideologisch beeinflusste junge Menschen im Rahmen einer Distanzierungsberatung, insbesondere im Phänomenbereich islamistischer Extremismus.
Du konzipierst und setzt Präventionsworkshops für Jugendliche sowie Fortbildungen für Fachkräfte um.
Du nimmst Kontakt zur Zielgruppe durch aufsuchende Arbeit mit lebensweltlichem Zugang auf.
Du pflegst und erweiterst ein Netzwerk von Kooperationspartner:innen.
Anforderungen: Arbeitserfahrungen und Fachwissen
Du verfügst über einen akademischen Abschluss in Sozialpädagogik, Soziale Arbeit, Erziehungswissenschaften, Psychologie oder Islamischer Theologie (oder eine vergleichbare Qualifikation).
Du bringst Berufserfahrung (haupt- oder ehrenamtlich) in der Beratung und Begleitung von jungen Menschen in schwierigen Lebenslagen mit.
Berufserfahrung in der politischen Bildungsarbeit und in der Arbeit mit Jugendlichen wird bevorzugt.
Du hast fundierte Kenntnisse in den Themenbereichen Islam und muslimische Glaubenspraxis, Islamfeindlichkeit und (Anti-)Diskriminierung sowie religiös begründeter Extremismus und Radikalisierungsprozesse.
Du besitzt Fachwissen bezüglich aktueller Entwicklungen und Strömungen im Bereich des islamistischen Extremismus in Sachsen und Deutschland.
Erfahrungen und Fachkenntnisse in Methoden und Ansätzen der Deradikalisierungs- und Distanzierungsberatung im Phänomenbereich islamistischer Extremismus sind von Vorteil.
Anforderungen: Persönlichkeit und Skills
Du zeichnest dich durch ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit, Verlässlichkeit, Authentizität, Empathie, interkultureller Kompetenz und Konfliktfähigkeit aus.
Besonders verantwortungsvolles Handeln prägt deine Herangehensweise, insbesondere in komplexen und schwierigen Situationen.
Freundlichkeit und Teamfähigkeit, kombiniert mit Organisationsgeschick und Engagement, sind für dich selbstverständlich.
Du bist bereit, innerhalb von Sachsen zu reisen (ÖPNV und KFZ).
Idealerweise verfügst du über Sprachkenntnisse in einer oder mehreren der folgenden Sprachen: Arabisch, Dari, Farsi, Kurdisch, Paschtu, Russisch, Türkisch.
Hohe Sensibilität im Umgang mit Menschen, die Flucht- und/oder Migrationserfahrung haben, sowie mit Personen, die von Rassismus betroffen sind, ist für dich selbstverständlich.
Wir bieten:
Du arbeitest in einem multiprofessionellen Team.
Du hast die Möglichkeit zur Mitwirkung in einem gesellschaftlich relevanten Themenfeld.
Es stehen Weiterbildungsmöglichkeiten und Supervision für dich bereit.
Deine Tätigkeit ist verantwortungsvoll und abwechslungsreich.
Dein Büro befindet sich in Leipzig mit regelmäßigen Teamrunden.
Du erhältst ein Diensthandy und -notebook.
Dir stehen 30 Tage Erholungsurlaub pro Kalenderjahr zur Verfügung.
Und: Du genießt den Spirit einer NGO.
Überzeugt? Dann freuen wir uns auf deine schriftliche Bewerbung, inkl. Anschreiben und Lebenslauf, per Email. Bitte sende diese bis zum 30. November 2024 an bewerbung@violence-prevention-network.de, mit Nennung der Referenznummer PO69 im Betreff. Bitte bewirb dich rechtzeitig, da wir bis zum Ende des Bewerbungszeitraums laufend Vorstellungsgespräche führen. Wir würden uns besonders über Bewerbungen von Menschen mit eigener oder familiärer Migrationserfahrung sowie von muslimisch sozialisierten Menschen freuen. Bei gleicher Qualifikation werden diese mit Blick auf Diversität und Multiprofessionalität im Team bevorzugt.
Infodienst RadikalisierungspräventionMehr Infos zu Radikalisierung, Prävention & Islamismus
Das Online-Portal Infodienst Radikalisierungsprävention der bpb bietet Hintergrundwissen, pädagogische Materialien, einen Newsletter und eine Übersicht mit Beratungsangeboten.