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Termin-Rückblick 2023 | Infodienst Radikalisierungsprävention | bpb.de

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Debatte: Politische Bildung & Primärprävention Islamismus: Gruppierungen, Ideologie & Propaganda Zahlen zur islamistischen Szene in Deutschland Die salafistische Szene in Deutschland "Legalistischer Islamismus" als Herausforderung für die Prävention Die Hizb ut-Tahrir in Deutschland Die Furkan-Gemeinschaft Mädchen und Frauen im Salafismus Antisemitische Narrative in deutsch-islamistischen Milieus Antimuslimischer Rassismus als islamistisches Mobilisierungsthema Monitoring von islamistischen YouTube-Kanälen Salafistische Online-Propaganda Das Virus als Mittel zum Zweck Dschihadistinnen. Faszination Märtyrertod Gewalt als Gegenwehr? Ausdifferenzierung der islamistischen Szene in Deutschland Gaming und islamisch begründeter Extremismus Radikalisierung: Gründe & Verlauf Islamistische Radikalisierung bei Jugendlichen erkennen Psychosoziale Aspekte von Radikalität und Extremismus Interview mit Ex-Salafist Dominic Musa Schmitz Wie sich zwei Teenager radikalisierten Welche Rolle spielt Religion? Diskriminierung und Radikalisierung Erfahrungen von Rassismus als Radikalisierungsfaktor? Radikalisierung bei Geflüchteten Faktoren für die Hinwendung zum gewaltorientierten Islamismus Wer sind die "IS"-Unterstützer? Deutschsprachiger Islamkreis Hildesheim: Geschichte einer Radikalisierung Anzeichen von Radikalisierung Prävention & Politische Bildung Ansätze der Prävention mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen 20 Thesen zu guter Präventionspraxis Religion – eine Ressource in der Radikalisierungsprävention? Emotionen in der Präventionsarbeit Counter Narratives Gender-reflektierte Präventionsarbeit Die Bedeutung innermuslimischer Salafismuskritik für die Radikalisierungsprävention Rechtsextremismus und Islamismus - Was ist übertragbar? Phänomenübergreifende Jugendkulturarbeit Museen & Extremismusprävention Paradies – Hier, Jetzt, Später? Muslimische Jugendarbeit Muslimische Institutionen & Prävention Politische Bildung im Jugendstrafvollzug Politische Bildung in der Untersuchungshaft Prävention in Gefängnissen Jugendquartiersmanagement Interview: Polizei und Extremismusprävention in Mannheim Videos und soziale Medien: Prävention im Internet Online-Streetwork gegen Extremismus Aufsuchende Sozialarbeit in Social Media Online-Projekt: Fragen zum Glauben Phänomenübergreifende Radikalisierungsprävention Polizei NRW: Kontaktbeamte für muslimische Institutionen Beratung & Fallmanagement Interview: Die Rolle der Angehörigen in der Radikalisierungsprävention Der rechtliche Rahmen für die Präventionspraxis Datenschutz in der Präventionsarbeit Religionsfreiheit vs. Kindeswohlgefährdung Psychische Störungen im Zusammenhang mit Radikalisierung Beratung in Zeiten von Corona Risk Assessment im Phänomenbereich gewaltbereiter Extremismus BAMF: Prävention im Flüchtlingsbereich Deradikalisierung & "IS"-Rückkehrende Pädagogische Ansätze zur Deradikalisierung Zur Rolle von Psychotherapie in der Ausstiegsbegleitung und Deradikalisierung Ausstiegsarbeit und Psychotherapie Distanzierung vom Salafismus Wie "ZiVI-Extremismus" Beratungsstellen für Deradikalisierung unterstützen kann Praxisbericht: Deradikalisierung im Strafvollzug Wie das BAMF den Umgang mit Rückkehrenden koordiniert Interview: Zurück aus dem "Kalifat" Rehabilitation von "IS"-Rückkehrerinnen und ihren Kindern Rückkehrende und Strafjustiz Rückkehrer und "Homegrown Terrorists" Pädagogische Ansätze zur Deradikalisierung Islamismus & Prävention in Schule & Jugendarbeit Diskutieren mit radikalisierten Schülerinnen und Schülern Globale Konflikte im Klassenzimmer Umgehen mit Kindern aus salafistisch geprägten Familien Kinder in salafistisch geprägten Familien Radikalisierung an Schulen früh erkennen FAQs zum Sprechen über Anschläge Mohammed-Karikaturen im Unterricht Schweigeminuten: Möglichkeiten & Fallstricke Salafismus als Herausforderung für die Offene Kinder- und Jugendarbeit Radikalisierungsprävention in der Schule Interview: Wie können Schulen reagieren? Akteure, Netzwerke & Internationales Serie: Islamismusprävention in Deutschland BAG religiös begründeter Extremismus Das KN:IX stellt sich vor Radicalisation Awareness Network RAN aus Praxis-Sicht Hass im Netz bekämpfen Bundesprogramm gegen Islamismus Soziale Arbeit und Sicherheitsbehörden Zusammenarbeit Beratungsstellen & Jugendhilfe Kommunale Radikalisierungsprävention Netzwerkarbeit vor Ort: Augsburg "Prevent", die Anti-Terrorismus-Strategie Großbritanniens Interview: Vilvoorde – vom "belgischen Aleppo" zum Vorbild Frankreich: Was hilft gegen Dschihadismus? Forschung & Evaluation Übersicht: Forschung zu Islamismus Übersicht: Evaluation von Präventionsprojekten modus|zad: Zwischen Forschung und Praxis Umfrage: Phänomenübergreifende Perspektiven gefordert, Islamismus weiterhin relevant Partizipative Evaluationen Evidenzbasierte Prävention (Neue) Evaluationskultur? Evaluation neu denken Das "Erwartungsdreieck Evaluation" Evaluation von Präventionspraxis Angemessene Evaluationsforschung Weitere Themen Das Sprechen über den Islam Gesetze und Plattformregeln gegen Online-Radikalisierung MasterClass: Präventionsfeld Islamismus Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz Türkischer Ultranationalismus als pädagogisches Arbeitsfeld Hintergrund-Beiträge chronologisch Schwerpunkt-Themen: Serien "Legalistischer" Islamismus Psychologie & Psychotherapie Antimuslimischer Rassismus Rechtlicher Rahmen Kooperation von Präventionsakteuren Umgang mit Anschlägen in der Schule Evaluationen Materialsammlungen Wie umgehen mit dem Nahostkonflikt? – Eine Übersicht für Schulen und Bildungseinrichtungen Handreichung: Schule und religiös begründeter Extremismus Handreichung: Umgang mit Anschlägen Pädagogische Materialien Sekundarstufe Grundschule Medien für den Unterricht Publikationen für die Schule Jugendbücher & Unterrichtsmaterialien von dtv Fachbeiträge für Schule und Pädagogik im Kontext Islamismus und Prävention Video & Audio Video: Dokumentationen, Filme & Erklärvideos Podcast-Serien und Radiobeiträge Veranstaltungen: Vorträge, Podiumsdiskussionen & Fachgespräche Islam & muslimisches Leben Bücher & Zeitschriften Fachbücher Sachbücher Biografien & Autobiografien Romane Fachzeitschriften Broschüren, Handreichungen & Online-Portale Service Newsletter: Abo & Archiv Newsletter-Archiv Datenbank: Beratung & Angebote vor Ort finden FAQ Infodienst-Publikationen Infodienst-Journal Aktuelle Termine Termin-Rückblick 2023 Termin-Rückblick 2022 Termin-Rückblick 2021 Termin-Rückblick 2020 Stellenangebote Über den Infodienst & Kontakt Verlinkung mit dem Infodienst

Termin-Rückblick 2023

Redaktion Infodienst Radikalisierungsprävention

/ 79 Minuten zu lesen

Die Redaktion des Infodienst Radikalisierungsprävention stellt Veranstaltungshinweise und Fortbildungen aus dem Themenfeld Radikalisierungsprävention zusammen. Auf dieser Seite finden Sie vergangene Termine aus dem Jahr 2023.

Zu den Termindetails der vergangenen Terminen gelangen Sie, indem Sie auf den Titel der Veranstaltung klicken.

Januar

Februar

März

April

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

Infodienst RadikalisierungspräventionMehr Infos zu Radikalisierung, Prävention & Islamismus

Das Online-Portal Infodienst Radikalisierungsprävention der bpb bietet Hintergrundwissen, pädagogische Materialien, einen Newsletter und eine Übersicht mit Beratungsangeboten.

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Januar

Online-Fortbildung: Identitätsfacette Religion. Islam und Schule in der Migrationsgesellschaft

7. Januar 2023, online

Wie beeinflussen aktuelle öffentliche Diskussionen über den Islam die Wahrnehmung von Lehrkräften und damit die pädagogische Praxis in der Schule? Die Fortbildung greift Fragen von Lehrerinnen und Lehrern auf. Sie setzt sich mit schulischen Konflikten auseinander und diskutiert, wie Lehrkräfte auf Positionen und Verhaltensformen von Jugendlichen reagieren können, die ihnen problematisch erscheinen. Das Programm ist praxisorientiert und ermöglicht den Teilnehmenden, sich auszutauschen und die eigene Arbeit zu reflektieren.

Die Online-Fortbildung wurde gemeinsam mit dem Verein ufuq.de entwickelt. Sie richtet sich an Lehrkräfte sowie Multiplikator/-innen.

Termin: 7. Januar 2023, 10:00-16:00 Uhr
Ort: online
Veranstalter: Bundeszentrale für politische Bildung
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Seiten der Interner Link: Bundeszentrale für politische Bildung

Online-Fortbildung: Identitätsfacette Religion. Islam und Schule in der Migrationsgesellschaft

26. Januar 2023, online

Wie beeinflussen aktuelle öffentliche Diskussionen über den Islam die Wahrnehmung von Lehrkräften und damit die pädagogische Praxis in der Schule? Die Fortbildung greift Fragen von Lehrerinnen und Lehrern auf. Sie setzt sich mit schulischen Konflikten auseinander und diskutiert, wie Lehrkräfte auf Positionen und Verhaltensformen von Jugendlichen reagieren können, die ihnen problematisch erscheinen. Das Programm ist praxisorientiert und ermöglicht den Teilnehmenden, sich auszutauschen und die eigene Arbeit zu reflektieren.

Die Online-Fortbildung wurde gemeinsam mit dem Verein ufuq.de entwickelt. Sie richtet sich an Lehrkräfte sowie Multiplikator/-innen.

Termin: 26. Januar 2023, 09:00-15:00 Uhr
Ort: online
Veranstalter: Bundeszentrale für politische Bildung
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Seiten der Interner Link: Bundeszentrale für politische Bildung

Online-Lehrgang: Extremismus erkennen und präventiv gegen Radikalisierung vorgehen

30. Januar bis 12. April 2023, online

Das Center for Education on Online Prevention in Social Networks (CEOPS) befähigt bundesweit junge Menschen durch digitale Lehrgänge dazu, religiös begründeten Extremismus in den sozialen Netzwerken zu erkennen und diesem präventiv entgegenzuwirken. Praxisnah, mit viel Übung und theoretischem Input gliedert sich der Lehrgang in folgende thematische Schwerpunkte:

  • Social Media und Jugendliche

  • Phänomenbereich Islamismus in Deutschland

  • Radikalisierungsprävention online

Im Anschluss können die Teilnehmenden in den eigenen Online-Communitys präventiv tätig werden und sich über ihre Erfahrungen im CEOPS Alumni Netzwerk austauschen.

Das Seminar findet immer montags und mittwochs von 16:00 bis 17:30 Uhr statt.

Termin: 30. Januar bis 12. April 2023, montags und mittwochs von 16:00-17:30 Uhr
Ort: online
Veranstalter: Center for Education on Online Prevention in Social Networks (CEOPS)
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Seiten von Externer Link: CEOPS

Februar

Weiterbildung: Qualifizierungslehrgang für Fachkräfte im Kontext religiös begründeter Radikalisierung

Februar bis Dezember 2023, deutschlandweit

Die Vereinigung Pestalozzi und das BAMF-Forschungszentrum führen von Februar bis Dezember 2023 zum zweiten Mal einen kostenfreien Qualifizierungslehrgang für Fachkräfte des Arbeitsfeldes religiös begründete Radikalisierung durch. In 11 Modulen bilden sich die Teilnehmenden unter anderem zu den Grundlagen des Arbeitsfelds, Beratungsmethoden, Radikalisierungsprozessen, Netzwerkarbeit und Ausstiegsbegleitung weiter. Die Module finden teils online und teils in Präsenz statt. Sie werden von Expert:innen aus der Beratungspraxis, der Wissenschaft und Behörden durchgeführt. Anmeldeschluss für den Lehrgang ist der 4. Januar 2023.

Termin: Februar bis Dezember 2023
Ort: deutschlandweit und online
Veranstalter: BAMF-Forschungszentrum/Vereinigung Pestalozzi
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: E-Mail Link: per Mail bis zum 4. Januar 2023 möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten von i-unito bei der Vereinigung Pestalozzi

Online-Seminar: Islamistische Ansprachen auf Social Media

2. Februar 2023, online

Im Rahmen des Projekts "Plan P. — Jugend stark machen gegen islamistische Radikalisierung" beschäftigt sich das Seminar mit islamistischer Ansprache im Netz. Dabei nimmt es besonders die plattformspezifischen Formate in den Fokus. Neben der Art, wie islamistische Akteur:innen ihre Grundhaltungen verbreiten, thematisiert das Seminar auch die Wirkweisen der jeweiligen Plattform (zum Beispiel YouTube, TikTok und Instagram). Gemeinsam werden Handlungsweisen für pädagogische Fachkräfte erarbeitet und ein konkreter Umgang im Alltag diskutiert.

Die Fortbildung richtet sich an Teilnehmende des Plan P.-Netzwerks sowie Fachkräfte der Jugendhilfe, insbesondere aus den Bereichen des erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes, der Jugend- und Schulsozialarbeit.

Termin: 2. Februar 2023, 10:00-13:00 Uhr
Ort: online
Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz Nordrhein-Westfalen
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Seiten von Externer Link: AJS NRW

Webinar: Finanzierung von gewaltbereitem Extremismus bekämpfen

8. Februar 2023, online

Das Webinar gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Finanzierung von islamistischem Extremismus und Rechtsextremismus. Anhand konkreter Beispiele werden sowohl Herausforderungen als auch Möglichkeiten aufgezeigt, wie Einkommensströme extremistischer Akteure aufgedeckt und unterbrochen werden können.

Kyle Orton, Analyst für nationale Sicherheit und Terrorismus aus Großbritannien, wird in seinem Vortrag diskutieren, wie die Finanzierung von islamistischem Extremismus bekämpft werden kann. Im Anschluss gibt es für alle Teilnehmenden eine Fragerunde.

Das Webinar findet auf Englisch statt.

Termin: 8. Februar 2023, 15:00-16:30 Uhr
Ort: online, via Zoom
Veranstalter: Counter Extremisms Project (CEP) & European Eye on Radicalization (EER)
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Seiten von Externer Link: CEP

Webinar: Machtergreifung der Taliban in Afghanistan. Auswirkungen auf den globalen Terrorismus

28. Februar 2023, online

Das Webinar beschäftigt sich mit den wieder aufkommenden Sicherheitsrisiken durch die erneute Machtergreifung der Taliban in Afghanistan. Im Zentrum der Veranstaltung steht die Vorstellung eines Berichts, den das Counter Extremism Project gemeinsam mit der Konrad Adenauer Stiftung zu diesem Thema veröffentlicht hat. Problematisiert werden die Beziehung zwischen dem Regime der Islamischen Republik Iran und der Taliban sowie die Rolle der Europäischen Union in der Terrorismusbekämpfung. Im Anschluss an die Vorträge gibt es für alle Teilnehmenden eine Fragerunde.

Das Webinar findet auf Englisch statt.

Termin: 28. Februar 2023, 15:00-16:30 Uhr
Ort: online, via Zoom
Veranstalter: Counter Extremism Project (CEP) & Konrad Adenauer Stiftung (KAS)
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten von CEP

Save the Date: MOTRA-K Jahreskonferenz 2023

28. Februar und 1. März 2023, Wiesbaden

"Multiple Krisen ... multiple Radikalisierung?" Unter diesem Titel findet die 4. MOTRA-Jahreskonferenz statt. MOTRA (Monitoringsystem und Transferplattform Radikalisierung) ist ein Forschungsverbund im Kontext der zivilen Sicherheitsforschung.

Im Mittelpunkt der Konferenz steht der disziplinübergreifende Austausch von Wissenschaft, Politik und Praxis zum aktuellen Radikalisierungsgeschehen in Deutschland. Thematisch wird es besonders um verschiedene gesellschaftliche Krisen (Corona, Krieg, Energieversorgung, Inflation, Klimawandel) und ihre Auswirkungen auf Proteste und Radikalisierung gehen. Dazu bietet die Konferenz ein vielfältiges Programm aus Beiträgen der Radikalisierungsforschung und Präventionspraxis.

In einem Externer Link: Call for Papers ruft der Verbund dazu auf, Forschungs- und Praxisprojekte zum Thema einzureichen. Die Einreichung ist bis zum 21. November 2022 möglich.

Termin: 28. Februar und 1. März 2023
Ort: Hochschule Fresenius, Wiesbaden
Veranstalter: Verbundprojekt MOTRA (Monitoringsystem und Transferplattform Radikalisierung)

Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung werden auf den Externer Link: Seiten von MOTRA bekannt gegeben.

Online-Lehrgang: Extremismus erkennen und präventiv gegen Radikalisierung vorgehen

28. Februar bis 16. Mai 2023, online

Das Center for Education on Online Prevention in Social Networks (CEOPS) befähigt bundesweit junge Menschen durch digitale Lehrgänge dazu, religiös begründeten Extremismus in den sozialen Netzwerken zu erkennen und diesem präventiv entgegenzuwirken. Praxisnah, mit viel Übung und theoretischem Input gliedert sich der Lehrgang in folgende thematische Schwerpunkte:

  • Social Media und Jugendliche

  • Phänomenbereich Islamismus in Deutschland

  • Radikalisierungsprävention online

Im Anschluss können die Teilnehmenden in den eigenen Online-Communitys präventiv tätig werden und sich über ihre Erfahrungen im CEOPS Alumni Netzwerk austauschen.

Das Seminar findet immer dienstags und donnerstags von 11:00-12:30 Uhr statt.

Termin: 28. Februar bis 16. Mai 2023, dienstags und donnerstags von 11:00-12:30 Uhr
Ort: online
Veranstalter: Center for Education on Online Prevention in Social Networks (CEOPS)
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Seiten von Externer Link: CEOPS

März

Webtalk: Wie umgehen mit Schulbuchinhalten zu islamistischem Extremismus?

7. März, online

Der Webtalk befasst sich mit (islamistischem) Extremismus als Unterrichtsthema in unterschiedlichen Schulfächern und Klassenstufen. Referierende aus Islamwissenschaft sowie praktischer Bildungs- und Präventionsarbeit diskutieren anhand von aktuellen Schulbucheinheiten, welche Ziele die schulische Auseinandersetzung mit (islamistischem) Extremismus hat. Im Mittelpunkt stehen die Fragen, wie eine differenzierte lernzielorientierte Thematisierung von Islamismus im Klassenzimmer gelingen kann und welchen Beitrag Schulbücher zur Einordnung sowie Dekonstruktion extremistischer Narrative leisten können.

Die Veranstaltung ist Teil der Webtalk-Reihe "Schule – Radikalisierung – Prävention", die einen Austausch schaffen soll zwischen Akteuren aus Wissenschaft und Praxis.

Termin: 7. März 2023, 16:00–17:30 Uhr
Ort: online, via Zoom
Veranstalter: Infodienst Radikalisierungsprävention (bpb), KN:IX, RADIS, Georg-Eckert-Institut und ufuq.de
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten von RADIS

Tagung: "Kampffeld politische Bildung"

9. bis 11. März 2023, Siegen

"Kampffeld politische Bildung" – unter diesem Titel findet im März die dreitägige Tagung des Forums kritische politische Bildung (FkpB) statt. In verschiedenen Vorträgen und Workshops nähern sich die Teilnehmenden Fragen nach aktuellen Aufgaben, Konstellationen, Paradigmen und Konzepten politischer Bildungsarbeit. Im Fokus stehen dabei aktuelle Herausforderungen politischer Bildung im Spannungsfeld von gesellschaftlicher Verantwortung und diskursiven Kämpfen um Deutungsmacht. Auch Extremismusprävention und (De-) Radikalisierung werden bei der Veranstaltung thematisiert.

Die Tagung richtet sich an alle Interessierten der außerschulischen politischen Bildung, sowie Personen aus Verbänden, Vereinen, Jugendarbeit, Schulen, Hochschulen und weiteren Feldern, für die das Thema relevant ist.

Termin: 9. März 2023, 15:00 Uhr bis 11. März 2023, 13:00 Uhr
Ort: Universität Siegen, Unteres Schloß 3, 57072 Siegen
Veranstalter: Forum kritische politische Bildung (FkpB)
Kosten: 30 Euro (entfällt für Teilnehmende, die den Tagungsbeitrag nicht bei einer Organisation abrechnen und nicht gut selbst tragen können)
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten der Universität Siegen

Webtalk: Zur Balance von Freiheit und Sicherheit im Recht

14. März, online

Der Webtalk thematisiert das Spannungsfeld zwischen Freiheit, Sicherheit und Recht im Kontext der Radikalisierungsprävention und der politischen Bildung junger Menschen. Er bietet Hintergrundinformationen für Lehrkräfte, die die Debatte am Beispiel rechtlicher Reaktionen auf politische Gewalt thematisieren wollen. Denn in der jüngeren Vergangenheit rückte neben der Strafverfolgung immer mehr auch die Prävention durch rechtliche Maßnahmen in den Fokus. Dabei veränderte sich das Recht, es wurden mehr Möglichkeit geschaffen, Menschen etwa zu überwachen und als sogenannte „Gefährder“ vorsorglich in Gewahrsam zu nehmen. So notwendig diese Maßnahmen zu Gefahrenabwehr erscheinen, so tief greifen sie in die ebenfalls rechtlich geschützten individuellen Grundfreiheiten ein. Dies kann insbesondere junge Menschen mit Fragen bezüglich Freiheit und Sicherheit konfrontieren.

Die Veranstaltung ist Teil der Webtalk-Reihe "Schule – Radikalisierung – Prävention", die einen Austausch schaffen soll zwischen Akteuren aus Wissenschaft und Praxis.

Termin: 14. März 2023, 16:00–17:30 Uhr
Ort: online, via Zoom
Veranstalter: Infodienst Radikalisierungsprävention (bpb), KN:IX, RADIS, Georg-Eckert-Institut und ufuq.de
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten von RADIS

Webtalk: Doing Radikalisierung. Die Konstruktion eines Problems in der pädagogischen Praxis

21. März, online

Was Menschen als problematisch wahrnehmen, ist abhängig von persönlichen Werten, Wissen und Erwartungen. Das Konzept des "doing social problems" beschreibt diesen Zusammenhang für pädagogisches Handeln: In der Praxis werden Begriffe und Definitionen benötigt, um ein Problem zu adressieren, diese tragen aber gleichzeitig zu dessen Verfestigung bei. Die Forscherin Dr. Katharina Leimbach hat dies am Beispiel von Islamismus und Rechtsextremismus untersucht. Im Webtalk lädt sie die Teilnehmenden dazu ein, die eigenen Vorannahmen und Gewissheiten beständig zu reflektieren.

Die Veranstaltung ist Teil der Webtalk-Reihe "Schule – Radikalisierung – Prävention", die einen Austausch schaffen soll zwischen Akteuren aus Wissenschaft und Praxis.

Termin: 21. März 2023, 16:00–17:30 Uhr
Ort: online, via Zoom
Veranstalter: Infodienst Radikalisierungsprävention (bpb), KN:IX, RADIS, Georg-Eckert-Institut und ufuq.de
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten von RADIS

Tagung: Zur Bedeutung von Religion für die Soziale Arbeit

30. bis 31. März 2023, Vechta

"Nun sag, wie hältst Du's mit der Religion?" – unter diesem Titel findet im März die zweitägige Tagung der Universität Vechta in Kooperation mit der Fachhochschule Bern statt. In Vorträgen und Panels wird die Bedeutung von Religion für die Soziale Arbeit unter verschiedenen Aspekten diskutiert. Am Beispiel Sozialer Arbeit im islamischen Kontext beleuchtet etwa Prof. Dr. Mouhanad Khorchide, wieviel Religion die Soziale Arbeit braucht.

Die internationale Tagung richtet sich an Interessierte aus der Sozialen Arbeit sowie an Personen aus Wissenschaft und Pädagogik.

Termin: 30. März 2023, 9:00 Uhr bis 31. März 2023, 17:00 Uhr
Ort: Universität Vechta, Driverstraße 22, 49377 Vechta
Veranstalter: Universität Vechta & Fachhochschule Bern
Kosten: zwischen 35 und 135 Euro, je nach Anstellungsverhältnis und Anmeldezeitpunkt
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten der Universität Vechta

April

Weiterbildung: Radikalisierungsprävention im schulischen Kontext

April 2023 bis Januar 2024, deutschlandweit

Die Weiterbildung durch das Projekt "CleaRNetworking – Netzwerk zum Umgang mit Hinwendungsprozessen zu politischen und religiösen Phänomenen im schulischen Kontext" qualifiziert Lehrkräfte für den Umgang mit Radikalisierung und Prävention. In acht zweitägigen Modulen erlernen die Teilnehmenden ein siebenstufiges Clearingverfahren im Umgang mit sich radikalisierenden Schüler:innen. Thematisiert werden die Grundlagen von Radikalisierung und extremistischen Einstellungen ebenso wie Methoden der Beratungsarbeit. Dazu werden aktuelle Fälle an Schulen durchgearbeitet. In kleinen Beratungs- und Intervisionsgruppen besteht die Möglichkeit, schon während der Weiterbildung die Umsetzung des erlernten Clearingverfahrens zu üben. Referierende kommen aus der Präventionspraxis, der Wissenschaft sowie der Sozialpädagogik.

Die Weiterbildung richtet sich an Fachkräfte von Schulen, die eine Sekundarstufe II umfassen (beispielsweise Oberstufe, berufsbildende Schule oder Erwachsenenbildung).

Termin: 24. April 2023 bis 25. Januar 2024, insgesamt acht Termine
Ort: deutschlandweit
Veranstalter: Aktion Gemeinwesen und Beratung e. V.
Kosten: 450 Euro
Anmeldung: E-Mail Link: per Mail möglich bis zum 31. März 2023

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten von DIE AGB

Vortrag: Kriminalprävention und Quartiermanagement im Zeichen der Einwanderungsgesellschaft

17. April 2023, Essen & online

In der Auftaktveranstaltung der Vortragsreihe "Radikalisierung und Prävention: Soziale Arbeit bringt sich ein" geht es um Maßnahmen und Möglichkeiten der Kriminalprävention und des Quartiermanagements, die anhand der Fallbeispiele Hamburg und Essen erläutert werden.

Im Mittelpunkt der Vortragsreihe steht der interdisziplinäre Austausch in der Sozialen Arbeit zu aktuellen Radikalisierungsdynamiken in Deutschland. Die Beiträge bieten verschiedene Zugänge zum Thema Radikalisierung und Prävention – auch auf lokaler Ebene. Diskutiert werden vielfältige Perspektiven aus der Radikalisierungsforschung und Präventionspraxis.

Die Veranstaltung findet hybrid statt und richtet sich an Forscher:innen, Praktiker:innen, Lehrende, Studierende und alle interessierten Personen. Die Teilnahme ist sowohl in Präsenz als auch online via Zoom möglich.

Termin: 17. April 2023, 16:00-18:30 Uhr
Ort: IU Internationale Hochschule, Kruppstraße 16, 45128 Essen & online, via Zoom
Veranstalter: Zentrum für Radikalisierungsforschung und Prävention der IU Internationalen Hochschule & Caritas-SKF Essen
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten der IU Internationalen Hochschule

Online-Lehrgang: Extremismus erkennen und präventiv gegen Radikalisierung vorgehen

17. April bis 26. Juni 2023, online

Das Center for Education on Online Prevention in Social Networks (CEOPS) befähigt bundesweit junge Menschen durch digitale Lehrgänge dazu, religiös begründeten Extremismus in den sozialen Netzwerken zu erkennen und diesem präventiv entgegenzuwirken. Praxisnah, mit viel Übung und theoretischem Input gliedert sich der Lehrgang in folgende thematische Schwerpunkte:

  • Social Media und Jugendliche

  • Phänomenbereich Islamismus in Deutschland

  • Radikalisierungsprävention online

Im Anschluss können die Teilnehmenden in den eigenen Online-Communitys präventiv tätig werden und sich über ihre Erfahrungen im CEOPS Alumni Netzwerk austauschen.

Das Seminar findet immer montags und mittwochs von 16:00 bis 17:30 Uhr statt.

Termin: 17. April bis 26. Juni 2023, montags und mittwochs von 16:00-17:30 Uhr
Ort: online
Veranstalter: Center for Education on Online Prevention in Social Networks (CEOPS)
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Seiten von Externer Link: CEOPS

Webtalk: Radikale Selbstwirksamkeit? Konsequenzen aus der Silvesternacht für die pädagogische Arbeit

18. April, online

In diesem Webtalk diskutieren Bahar Aslan, Nicole Schweiß und Christina Schreck über die Bedeutung von Selbstwirksamkeitserfahrungen für Schüler:innen und fragen, ob mangelnde Teilhabe und fehlende Zugehörigkeitserfahrungen Ausschreitungen wie in der Silvesternacht begünstigen können. Sie berichten aus Gesprächen, die sie dazu mit Jugendlichen geführt haben, und formulieren Anregungen, wie sich solche Eskalationen in Unterricht und Schule vorbeugen lassen.

Die Veranstaltung ist Teil der Webtalk-Reihe "Schule – Radikalisierung – Prävention", die einen Austausch schaffen soll zwischen Akteuren aus Wissenschaft und Praxis.

Termin: 18. April 2023, 16:00–17:30 Uhr
Ort: online, via Zoom
Veranstalter: Infodienst Radikalisierungsprävention (bpb), KN:IX, RADIS, Georg-Eckert-Institut und ufuq.de
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten von RADIS

Hintergrundgespräch: Antisemitismus unter Musliminnen und Muslimen & Menschen mit Migrationshintergrund

19. April 2023, online

Im Rahmen der Veranstaltung stellt die Antisemitismusforscherin Sina Arnold eine neue Expertise des Mediendienstes zum Thema "Antisemitismus unter Muslim*innen und Menschen mit Migrationshintergrund" vor. Die Veranstaltung richtet sich an Journalistinnen und Journalisten. Die Autorin präsentiert die wichtigsten wissenschaftlichen Erkenntnisse und leitet daraus Empfehlungen für die journalistische Berichterstattung ab. Daran anschließend sollen die teilnehmenden Medienleute mit der Forscherin ins Gespräch kommen.

Termin: 19. April 2023, 11:00-12:00 Uhr
Ort: online
Veranstalter: Mediendienst Integration
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: E-Mail Link: per E-Mail möglich bis zum 18. April

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten des Mediendienst Integration

Webtalk: Globale Krisen – grenzenlose Verunsicherung?

20. April 2023, online

Wie können Krisen, Kriege und deren Folgen im Unterricht thematisiert werden? In diesem Webtalk geht es um die Auseinandersetzung mit aktuellen Krisen im Schulkontext. Er präsentiert Konzepte, um Schüler:innen zu stärken und Handlungsmöglichkeiten zu fördern.

Der Webtalk ist Teil der Fortbildungsreihe "Global denken, vor Ort lernen. Ansätze der politischen, historischen und friedenspädagogischen Bildung im Kontext von globalen Konflikten". Er richtet sich an Lehrkräfte und Fachkräfte aus der Schulsozialarbeit verschiedener Schulformen in Niedersachsen. Insgesamt gibt es im Rahmen der Fortbildungsreihe fünf Webtalks und einen abschließenden Reflexionstag in Hannover.

Termin: 20. April 2023, 15:00-17:00 Uhr
Ort: online via BigBlueButton
Veranstalter: ufuq.de & Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätssicherung (NLQ)
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten von ufuq.de

Webtalk: Islamismusprävention aus Perspektive von Lehrkräften und Dozierenden

25. April, online

Welche Bedarfe haben Lehrkräfte im Umgang mit religiös begründeten Konflikten sowie (vermeintlicher) islamistischer Radikalisierung im Schulkontext? Dieser Frage widmen sich die Referierenden des Webtalks. Auf Basis einer Interviewstudie mit Dozierenden an Standorten für Islamische Theologie werden Chancen und Herausforderungen für die Radikalisierungsprävention an Schulen analysiert. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem islamischen Religionsunterricht, an den hohe gesellschaftliche Erwartungen hinsichtlich Demokratieförderung und Prävention geknüpft werden.

Die Veranstaltung ist Teil der Webtalk-Reihe "Schule – Radikalisierung – Prävention", die einen Austausch schaffen soll zwischen Akteuren aus Wissenschaft und Praxis.

Termin: 25. April 2023, 16:00–17:30 Uhr
Ort: online, via Zoom
Veranstalter: Infodienst Radikalisierungsprävention (bpb), KN:IX, RADIS, Georg-Eckert-Institut und ufuq.de
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten von RADIS

Mai

Fortbildung: Kinderschutz, religiös begründeter Extremismus und antidemokratische Weltanschauungen

Mai bis November 2023, Berlin

Wie kann Extremismusprävention in bestehende Kinderschutzkonzepte der Schule integriert werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Fortbildung in acht aufeinander aufbauenden Modulen. Thematisiert werden Grundlagen von Radikalisierung sowie religiös begründetem Extremismus im Kontext Schule. Der rechtliche Rahmen rund um Kinderschutz und Kindeswohlgefährdung steht dabei ebenso im Fokus wie der sensible Umgang mit Kindern sowie die Arbeit mit den Eltern und dem Umfeld.

Ziel der Fortbildung ist es, Handlungskonzepte für die Schule zu erarbeiten sowie die Teilnehmenden praxisorientiert vorzubereiten auf mögliche Gefährdungsfälle im Kinderschutz. Die Fortbildung richtet sich an Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter:innen und Erzieher:innen der Berliner (Grund-)Schulen sowie Fachkräfte der (offenen) Kinder- und Jugendhilfe.

Alle Termine finden nachmittags von 15:00-18:00 Uhr zwischen Mai und Dezember 2023 statt. Lediglich das Abschlussmodul geht über zwei Tage.

Termin: 23. Mai bis 26. November 2023, insgesamt acht Termine
Ort: Berlin
Veranstalter: Interdisziplinäres Zentrum für Radikalisierungsprävention und Demokratieförderung e. V. (IZRD)
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: E-Mail Link: per Mail möglich bis zum 5. Mai 2023

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten von IZRD

Webtalk: Schule als Spannungsfeld zwischen politischer Bildung und Prävention?

2. Mai, online

Welche Rolle kann Schule im Kontext der Islamismusprävention spielen? Oft werden Schulen mit dieser Aufgabe betraut, ohne dass vorher klar ist, welche Zuständigkeiten bei welchen Akteuren liegen und wie ein pädagogischer Umgang mit sich radikalisierenden Jugendlichen aussehen kann. Wie sehr sind Schulen zwischen ihrem Auftrag der politischen Bildung und dem Anspruch von Prävention hin- und hergerissen und was genau bedeutet eigentlich Islamismusprävention im Bildungskontext? Der Webtalk zeigt anhand eines Fallbeispiels aus Berlin, wie Schulen mit diesen Fragen umgehen können.

Die Veranstaltung ist Teil der Webtalk-Reihe "Schule – Radikalisierung – Prävention", die einen Austausch schaffen soll zwischen Akteuren aus Wissenschaft und Praxis.

Termin: 2. Mai 2023, 16:00–17:30 Uhr
Ort: online, via Zoom
Veranstalter: Infodienst Radikalisierungsprävention (bpb), KN:IX, RADIS, Georg-Eckert-Institut und ufuq.de
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten von RADIS

Fortbildung: Psychologische Fachkenntnisse im Themenfeld (De-)Radikalisierung

4. Mai bis 17. November 2023, Bochum & Berlin

Die Fortbildung vermittelt Wissen und Handlungskompetenzen für die Arbeit mit psychisch auffälligen Klient:innen. Sie richtet sich an Fachkräfte der Präventions- und Deradikalisierungsarbeit im Phänomenbereich Islamismus. In insgesamt fünf Modulen informiert die Fortbildung über beratungsrelevante psychologische Aspekte von Radikalisierungs- und Distanzierungsprozessen und präsentiert Strategien zum Umgang mit psychisch auffälligen Klient:innen. Im Zentrum der Fortbildung steht die Vernetzung von Berater:innen im Themenfeld (De-)Radikalisierung mit Fachkräften aus den Gesundheits- und Heilberufen.

Die Module und Fallberatungen finden an folgenden Terminen statt:

  • Modul 1: 4. & 5. Mai 2023 in Bochum + Online-Fachberatung am 16. Mai

  • Modul 2: 25. & 26. Mai 2023, in Bochum + Online-Fachberatung am 6. Juni

  • Modul 3: 15. & 16. Juni 2023 in Bochum + Online-Fachberatung am 19. September

  • Modul 4: 28. & 29. September 2023 in Berlin + Online-Fachberatung am 7. November

  • Modul 5: 16. & 17. November 2023 in Berlin

Termine: 4. Mai bis 17. November 2023
Ort: Bochum, Berlin & online
Veranstalter: Violence Prevention Network gGmbH & IFAK e. V.
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: bis zum 17. März Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten von VPN

Webtalk: Lernen in der (Post-)Migrationsgesellschaft

8. Mai 2023, online

Wie können migrantische Perspektiven im Schulunterricht sichtbar gemacht werden? Mit dieser Frage setzt sich der Webtalk auseinander. Dr. Zeynep Ece Kaya formuliert Anregungen und stellt Materialien vor, um sich mit der Vielfalt von Erfahrungen, Interessen und Lebensentwürfen im schulischen Kontext auseinanderzusetzen.

Der Webtalk ist Teil der Fortbildungsreihe "Global denken, vor Ort lernen. Ansätze der politischen, historischen und friedenspädagogischen Bildung im Kontext von globalen Konflikten". Er richtet sich an Lehrkräfte und Fachkräfte aus der Schulsozialarbeit verschiedener Schulformen in Niedersachsen. Insgesamt gibt es im Rahmen der Fortbildungsreihe fünf Webtalks und einen abschließenden Reflexionstag in Hannover.

Termin: 8. Mai 2023, 15:00-17:00 Uhr
Ort: online via BigBlueButton
Veranstalter: ufuq.de & Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätssicherung (NLQ)
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten von ufuq.de

Webtalk: Demokratiestunde. Gelebte Demokratie in der Schule

9. Mai, online

Das Konzept der Demokratiestunde ist eine interaktive Demokratieförder- und Präventionsmaßnahme für Schulen. Sie wird im Rahmen des Forschungsvorhabens "Radikaler Islam versus radikaler Anti-Islam" konzipiert, um die demokratische Selbstwirksamkeit von Schüler:innen zu stärken. Im Webtalk werden erste Erfahrungen aus einem Berufskolleg und einer Gesamtschule in der Rhein-Ruhr-Region vorgestellt. Zuvor gibt es eine kurze Einführung in das Konzept.

Die Veranstaltung ist Teil der Webtalk-Reihe "Schule – Radikalisierung – Prävention", die einen Austausch schaffen soll zwischen Akteuren aus Wissenschaft und Praxis.

Termin: 9. Mai 2023, 16:00–17:30 Uhr
Ort: online, via Zoom
Veranstalter: Infodienst Radikalisierungsprävention (bpb), KN:IX, RADIS, Georg-Eckert-Institut und ufuq.de
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten von RADIS

Tagung: Wie lässt sich Demokratie(förderung) messen?

9. bis 10. Mai 2023, Berlin

Wie kann die Wirkung von Demokratieförderung evaluiert werden? Diese Frage steht im Zentrum der zweitägigen Veranstaltung. Sie bringt Vertreter:innen der Evaluationsforschung und Sozialwissenschaften, der Zivilgesellschaft und von Ministerien zusammen. Diskutiert werden Herausforderungen sowie bewährte und neue Ansätze der Evaluation für das Handlungsfeld der Demokratieförderung. Zudem wird das Projekt PrEval vorgestellt, das sich unter anderem mit der Evaluation von Extremismusprävention auseinandersetzt. Die Tagung soll vor allem Gelegenheit geben, sich mit anderen Akteuren des Feldes zu vernetzen. Die Plätze zur Teilnahme sind begrenzt. Organisiert wird die Tagung vom Arbeitskreis Demokratie der DeGEval (Gesellschaft für Evaluation).

Termin: 9. bis 10. Mai 2023
Ort: Haus der Leibniz-Gemeinschaft, Chausseestraße 111, 10115 Berlin
Veranstalter: Arbeitskreis Demokratie der DeGEval und "PrEval – Zukunftswerkstätten"
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich bis zum 28. April

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten von PrEval

Online-Workshop: Warum schließen sich Jugendliche einer Terrororganisation an?

Wieso entscheiden sich Jugendliche dafür, ihr bisheriges Leben aufzugeben und sich einer extremistischen Terrororganisation anzuschließen? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Workshops. Thematisiert werden die vielseitigen Gründe für eine Radikalisierung bei Jugendlichen sowie die Rolle des Internets.

Der Workshop ist Teil einer Veranstaltungsreihe zum Thema „Radikaler Islam“. Die Workshops können sowohl einzeln als auch als Veranstaltungsreihe besucht werden.

Termin: 11. Mai 2023, 10:00-12:15 Uhr
Ort: online
Veranstalter: Multikulturelles Forum e. V., Wegweiser-Beratungsstelle Dortmund/Kreis Unna/Hamm & Integrationsagentur Lünen/Bergkamen
Kosten: kostenlos
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten des Multikulturellen Forums

Webtalk: Gewalt in Medien – Umgang in Unterricht und Elternarbeit

11. Mai 2023, online

Besonders in Zeiten von globalen Krisen und dem Krieg in der Ukraine nehmen Gewaltdarstellungen in den Sozialen Medien zu. Wie können Kinder und Jugendliche mit Ängsten, Desinformation und Verunsicherung umgehen? Dieser Webtalk beleuchtet, wie Schüler:innen Raum gegeben werden kann, um über Erfahrungen mit Gewaltdarstellungen zu sprechen. Zudem werden Unterstützungsangebote für Eltern vorgestellt.

Der Webtalk ist Teil der Fortbildungsreihe "Global denken, vor Ort lernen. Ansätze der politischen, historischen und friedenspädagogischen Bildung im Kontext von globalen Konflikten". Er richtet sich an Lehrkräfte und Fachkräfte aus der Schulsozialarbeit verschiedener Schulformen in Niedersachsen. Insgesamt gibt es im Rahmen der Fortbildungsreihe fünf Webtalks und einen abschließenden Reflexionstag in Hannover.

Termin: 11. Mai 2023, 15:00-17:00 Uhr
Ort: online via BigBlueButton
Veranstalter: ufuq.de & Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätssicherung (NLQ)
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten von ufuq.de

Online-Forum: Evaluation und Qualitätssicherung in der politischen Bildung und Demokratieförderung

12. Mai 2023, online

Wie müssten Hilfsmittel und Unterstützungsangebote für Evaluation und Qualitätssicherung in der politischen Bildungsarbeit aussehen, um die Bedarfe von Fachkräften zu erfüllen? Um gemeinsam entsprechende Angebote zu entwickeln, möchte der PrEval-Projektverbund Akteure aus Wissenschaft und Fachpraxis zusammenbringen. Im Mittelpunkt des Forums steht der Austausch über Erfahrungen mit bestehenden Unterstützungsangeboten sowie fachspezifische Anforderungen im Bereich Evaluation und Qualitätssicherung.

Termin: 12. Mai 2023, 10:00-12:30 Uhr
Ort: online
Veranstalter: Verbundprojekt PrEval Zukunftswerkstätten
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: E-Mail Link: per E-Mail möglich bis zum 28. April

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten von PrEval

Vortrag: Zusammenarbeit von Verwaltung und Zivilgesellschaft bei der Prävention von Rassismus und Extremismus

16. Mai 2023, Essen & online

Die zweite Veranstaltung der Vortragsreihe "Radikalisierung und Prävention: Soziale Arbeit bringt sich ein" diskutiert, wie Verwaltung und Zivilgesellschaft in der Prävention von Extremismus und Rassismus zusammenarbeiten können.

Im Mittelpunkt der Vortragsreihe steht der interdisziplinäre Austausch in der Sozialen Arbeit zu aktuellen Radikalisierungsdynamiken in Deutschland. Die Beiträge bieten verschiedene Zugänge zum Thema Radikalisierung und Prävention – auch auf lokaler Ebene. Diskutiert werden vielfältige Perspektiven aus der Radikalisierungsforschung und Präventionspraxis.

Die Veranstaltung findet hybrid statt und richtet sich an Forscher:innen, Praktiker:innen, Lehrende, Studierende und alle interessierten Personen. Die Teilnahme ist sowohl in Präsenz als auch online via Zoom möglich.

Termin: 16. Mai 2023, 16:00-18:00 Uhr
Ort: IU Internationale Hochschule, Kruppstraße 16, 45128 Essen & online, via Zoom
Veranstalter: Zentrum für Radikalisierungsforschung und Prävention der IU Internationalen Hochschule & Caritas-SKF Essen
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten der IU Internationalen Hochschule

Qualifizierungslehrgang: Umgang mit Antisemitismus in Strafvollzug und Bewährungshilfe

22. Mai bis 12. September 2023, Berlin

Die Qualifizierung vermittelt Fachkräften aus Strafvollzug und Bewährungshilfe Informationen und Handlungsstrategien für den Umgang mit Antisemitismus. Durch Sensibilisierung, praktische Übungen sowie individuelle Beratung können die Teilnehmenden nach dem Lehrgang wirksame Maßnahmen der Distanzierungsarbeit und Extremismusprävention eigenständig umsetzen. Sie konzipieren gemeinsam neue Ansätze für den eigenen Arbeitskontext und werden dabei von zwei Experten aus den Phänomenbereichen Islamismus und Rechtsextremismus beraten.

Die Qualifizierung umfasst insgesamt sechs aufeinander aufbauende Module mit jeweils eigenem Themenschwerpunkt. Die Module finden an folgenden Terminen statt:

  • 22. und 23. Mai 2023

  • 19. und 20. Juni 2023

  • 11. und 12. September 2023

Termine: 22. Mai bis 12. September 2023
Ort: Berlin
Veranstalter: Violence Prevention Network gGmbH im Auftrag des Kompetenznetzwerks "Islamistischer Extremismus" (KN:IX)
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: bis zum 1. März E-Mail Link: per E-Mail möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten von KN:IX

Webinar zum Sammelband "Deradikalisierung und Distanzierung auf dem Gebiet des islamistischen Extremismus"

23. Mai 2023, online

Wie steht es mit der Distanzierungsarbeit in Deutschland? Und wie gelingt nachhaltige Ausstiegsarbeit? Im Webinar wird der Sammelband "Deradikalisierung und Distanzierung auf dem Gebiet des islamistischen Extremismus" vorgestellt, der unter anderem diese Fragen beantwortet. Darüber hinaus gibt der Sammelband Einblicke in die verschiedenen Ansätze und Methoden der Distanzierungs- und Deradikalisierungsarbeit in Deutschland sowie die Rollen der entsprechenden Akteure. Auch sie werden im Webinar vorgestellt. Im Anschluss hat das Publikum die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Termin: 23. Mai 2023, 15:00-17:00 Uhr
Ort: online, via Zoom
Veranstalter: Counter Extremism Project (CEP)
Kosten: kostenlos
Anmeldung: Externer Link: online möglich, bis eine Stunde vor Beginn

Weitere Informationen über das Projekt auf den Externer Link: Seiten von CEP

Webtalk: Emotionen und Konflikte in Unterricht und Bildungsarbeit

23. Mai, online

Immer wieder kommt es in der Schule zu emotional aufgeladenen Situationen. Konflikte können sich an aktuellen Ereignissen wie Anschlägen, an politischen oder militärischen Auseinandersetzungen entzünden, aber auch an immer wiederkehrenden Themen und Unterrichtsgegenständen, zum Beispiel in der politischen Bildung. Auch Erfahrungen von Diskriminierung und Ungleichbehandlung spielen im Schulalltag eine wichtige Rolle und sind stark emotionsbehaftet.

Wie können Lehrkräfte aus Schule und politischer Bildung mit solchen Konflikten umgehen? Welche Potenziale bieten Emotionen für das Miteinander und das Lernen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Webtalks.

Die Veranstaltung ist Teil der Webtalk-Reihe "Schule – Radikalisierung – Prävention", die einen Austausch schaffen soll zwischen Akteuren aus Wissenschaft und Praxis.

Termin: 23. Mai 2023, 16:00–17:30 Uhr
Ort: online, via Zoom
Veranstalter: Infodienst Radikalisierungsprävention (bpb), KN:IX, RADIS, Georg-Eckert-Institut und ufuq.de
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten von RADIS

Webtalk: Friedensbildung und Konfliktbearbeitung in der Schule

25. Mai 2023, online

Wie können widersprüchliche Interessen gewaltfrei und im Sinne aller verfolgt und Konflikte bearbeitet werden? Der Webtalk thematisiert das Lernziel der Friedenskultur und eröffnet Anknüpfungspunkte für die Demokratiepädagogik, die Bildung für nachhaltige Entwicklung und Globales Lernen. Wie eine konstruktive Bearbeitung von Konflikten auf friedliche Art in der Schule stattfinden kann, darüber spricht Professor Uli Jäger im Webtalk.

Der Webtalk ist Teil der Fortbildungsreihe "Global denken, vor Ort lernen. Ansätze der politischen, historischen und friedenspädagogischen Bildung im Kontext von globalen Konflikten". Er richtet sich an Lehrkräfte und Fachkräfte aus der Schulsozialarbeit verschiedener Schulformen in Niedersachsen. Insgesamt gibt es im Rahmen der Fortbildungsreihe fünf Webtalks und einen abschließenden Reflexionstag in Hannover.

Termin: 25. Mai 2023, 15:00-17:00 Uhr
Ort: online via BigBlueButton
Veranstalter: ufuq.de & Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätssicherung (NLQ)
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten von ufuq.de

Juni

Online-Fortbildung: Identitätsfacette Religion – Islam und Schule in der Migrationsgesellschaft

3. Juni 2023, online

Wie beeinflussen aktuelle öffentliche Diskussionen über den Islam die eigene Wahrnehmung und damit auch die pädagogische Praxis? Und wie gelingt ein sensibler Umgang mit der Religion und Identitätsbildung im Jugendalter? Die Online-Fortbildung soll Lehrkräfte über die vielfältigen Lebensrealitäten von Muslim/-innen in Deutschland aufklären und helfen, die eigenen Bilder, Projektionen und Wahrnehmungen auf die eigene pädagogische Praxis zu reflektieren. Ziel ist es, sich mit schulischen Konflikten und Aushandlungsprozessen der Migrationsgesellschaft auseinanderzusetzen sowie einen praxisorientierten Austausch anzuregen.

Die Veranstaltung richtet sich an Lehrkräfte und Multiplikator/-innen des Themenfelds. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 15 begrenzt, ein reger Austausch ist erwünscht.

Termin: 3. Juni 2023, 10:00-16:00 Uhr
Ort: online, via Zoom
Veranstalter: Bundeszentrale für politische Bildung
Kosten: kostenlos
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Interner Link: Seiten der bpb

Vorlesung: Aufgaben und Möglichkeiten des islamischen Religionsunterrichts in der Prävention islamistischer Radikalisierung

6. Juni 2023, Aachen

An islamischen Religionsunterricht werden vielfältige Erwartungen gestellt: Gesellschaftliche Integration, Abbau von Vorurteilen, Vorbeugung von Radikalisierung. Doch sind der islamische Religionsunterricht und die Schule insgesamt überhaupt auf diese Aufgaben vorbereitet? Was können sie in diesem Zusammenhang leisten und wo liegen die Grenzen? Diese und weitere Fragen werden in der Vorlesung diskutiert. Dazu werden die Ergebnisse einer Studie präsentiert, die sich mit den gesellschaftlichen Ursachen und Wirkungen des radikalen Islams aus Sicht (angehender) islamischer Theolog:innen beschäftigt.

Die Veranstaltung ist Teil der öffentlichen Ringvorlesung "Islamismus in Deutschland und Europa: Gesellschaftlicher Umgang mit Ursachen und Wirkungen" an der RWTH Aachen.

Termin: 6. Juni 2023, 18:30-20:00 Uhr
Ort: RWTH Aachen, Raum HKW 2, Wüllnerstraße 1, Aachen
Veranstalter: RADIS
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: nicht erforderlich

Weitere Informationen zur Ringvorlesung auf den Externer Link: Seiten von RADIS

Online-Workshop: Islamistische Ansprachen in Sozialen Medien

Der Workshop informiert über Kanäle und Online-Inhalte, über die Jugendliche in Kontakt mit islamistischen Ansprachen kommen können. Außerdem vermittelt er medienpädagogische Anregungen für Fachkräfte, um Jugendliche diesbezüglich zu stärken und ihre eigene Mediennutzung kritisch zu reflektieren.

Der Workshop ist Teil einer Veranstaltungsreihe zum Thema „Radikaler Islam“. Die Workshops können sowohl einzeln als auch als Veranstaltungsreihe besucht werden.

Termin: 7. Juni 2023, 10:00-12:15 Uhr
Ort: online
Veranstalter: Multikulturelles Forum e. V., Wegweiser-Beratungsstelle Dortmund/Kreis Unna/Hamm & Integrationsagentur Lünen/Bergkamen
Kosten: kostenlos
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten des Multikulturellen Forums

Webtalk: Lernziel Resilienz und Selbstwirksamkeit

8. Juni 2023, online

Wie können Kinder und Jugendliche gestärkt werden, um mit Krisen- und Belastungssituationen umzugehen? Wie können sie Selbstwirksamkeit auch unter widrigen Bedingungen erfahren? Dieser Webtalk beschäftigt sich mit diesen Fragen und fokussiert auch die Resilienzförderung der Lehrkräfte.

Der Webtalk ist Teil der Fortbildungsreihe "Global denken, vor Ort lernen. Ansätze der politischen, historischen und friedenspädagogischen Bildung im Kontext von globalen Konflikten". Er richtet sich an Lehrkräfte und Fachkräfte aus der Schulsozialarbeit verschiedener Schulformen in Niedersachsen. Insgesamt gibt es im Rahmen der Fortbildungsreihe fünf Webtalks und einen abschließenden Reflexionstag in Hannover.

Termin: 8. Juni 2023, 15:00-17:00 Uhr
Ort: online via BigBlueButton
Veranstalter: ufuq.de & Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätssicherung (NLQ)
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten von ufuq.de

Fortbildung: Umgang mit antimuslimischem Rassismus in der pädagogischen Arbeit

8. Juni 2023, Berlin

Wie können Fachkräfte in der pädagogischen Arbeit auf antimuslimischem Rassismus reagieren und diesem entgegenwirken? Welche Rolle spielt die persönliche Haltung zu Religion? Wie können Betroffene von diskriminierenden oder rassistischen Äußerungen unterstützt und gestärkt werden? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der Fortbildung. Pädagogische Mitarbeitende aus Schule, Sozialarbeit und außerschulischer Bildungsarbeit sind eingeladen, daran teilzunehmen und Anregungen zum Umgang mit Religion, Resilienz und Rassismus für ihre Arbeit mitzunehmen.

Die Fortbildung wird noch einmal am 13. September durchgeführt.

Termin: 8. Juni 2023, 9:00-16:00 Uhr
Ort: Räume der Landeszentrale für politische Bildung, Hardenbergstraße 22-24, 10623 Berlin
Veranstalter: ufuq.de
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: E-Mail Link: per E-Mail möglich bis zum 2. Juni

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten von ufuq.de

Webtalk: Antisemitismuserfahrungen und -prävention im Kontext Schule

13. Juni, online

Im Webtalk sollen sowohl empirische Befunde zum Thema "Antisemitismus an Schulen" als auch erste Ansätze von Präventionskonzepten vorgestellt werden. Zusammen mit dem Praxispartner Netzwerk für Demokratie und Courage e. V. diskutieren die Teilnehmenden Konsequenzen berichteter Antisemitismuserfahrungen für die politische Bildungsarbeit.

Die Veranstaltung ist Teil der Webtalk-Reihe "Schule – Radikalisierung – Prävention", die einen Austausch schaffen soll zwischen Akteuren aus Wissenschaft und Praxis.

Termin: 13. Juni 2023, 16:00–17:30 Uhr
Ort: online, via Zoom
Veranstalter: Infodienst Radikalisierungsprävention (bpb), KN:IX, RADIS, Georg-Eckert-Institut und ufuq.de
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten von RADIS

Fortbildung: Mädchen*spezifische Prävention im islamisch begründeten Extremismus

13. und 14. Juni, Berlin

Wie prägen Gendervorstellungen den islamisch begründeten Extremismus? Welche Chancen bieten mädchen*spezifische Präventionsansätze? Und wie sehen erfolgreiche Strategien aus für den Umgang mit radikalisierungsgefährdeten Mädchen*? Diese Fragen stehen im Fokus der zweitägigen Fortbildung für Fachkräfte der Jugendarbeit in Berlin. Neben interaktiven Elementen werden auf der Veranstlatung aktuelle Forschungsergebnisse zu Mädchen* im Salafismus vorgestellt. Darüber hinaus lernen die Teilnehmenden, welche erfolgreichen Strategien es im Umgang mit radikalisierungsgefährdeten Mädchen gibt. Dazu nähern sie sich in Übungen gemeinsam dem Konzept des "Clearing" und probieren Ansätze der narrativen Gesprächsführung aus.

Termin: 13. und 14. Juni 2023
Ort: Seminarräume "Tagen am Ufer", Ratiborstraße 14a, 10999 Berlin
Veranstalter: cultures interactive – Verein zur interkulturellen Bildung und Gewaltprävention e. V.
Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei. Für die Verpflegung an den beiden Tagen wird ein Unkostenbeitrag von 20 Euro erhoben.
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten von cultures interactive

Vorlesung: Aufgaben und Möglichkeiten des islamischen Religionsunterrichts in der Prävention islamistischer Radikalisierung

15. Juni 2023, Frankfurt

An islamischen Religionsunterricht werden vielfältige Erwartungen gestellt: Gesellschaftliche Integration, Abbau von Vorurteilen, Vorbeugung von Radikalisierung. Doch sind der islamische Religionsunterricht und die Schule insgesamt überhaupt auf diese Aufgaben vorbereitet? Was können sie in diesem Zusammenhang leisten und wo liegen die Grenzen? Diese und weitere Fragen werden in der Vorlesung diskutiert. Dazu werden die Ergebnisse einer Studie präsentiert, die sich mit den gesellschaftlichen Ursachen und Wirkungen des radikalen Islams aus Sicht (angehender) islamischer Theolog:innen beschäftigt.

Die Veranstaltung ist Teil der öffentlichen Ringvorlesung "Islamismus in Deutschland und Europa: Gesellschaftlicher Umgang mit Ursachen und Wirkungen" an der Goethe-Universität Frankfurt.

Termin: 15. Juni 2023, 18:00-20:00 Uhr
Ort: Goethe-Universität Frankfurt, Hörsaalzentrum Westend - HZ 7, Frankfurt am Main
Veranstalter: RADIS
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: nicht erforderlich

Weitere Informationen zur Ringvorlesung auf den Externer Link: Seiten von RADIS

Vorlesung: Die Rolle von Sozialisationsinstanzen in Hin- und Abwendungsprozessen vom Islamismus

20. Juni 2023, Aachen

Wenn es um islamistische Radikalisierung junger Menschen geht, spielen die Herkunftsfamilie, Partnerinnen und Partner, Freundschaften sowie Gleichaltrige meist eine zentrale Rolle. Ebenso beeinflussen institutionelle Instanzen, wie etwa die Schule und die Arbeitswelt, den Radikalisierungsprozess. In der Vorlesung werden Ergebnisse aus zwei Interviewstudien mit Fachkräften der Deradikalisierungsarbeit präsentiert. Die Beispiele sollen die Rolle von Sozialisationsinstanzen im individuellen Prozess der Radikalisierung bis hin zur Abwendung verdeutlichen.

Die Veranstaltung ist Teil der öffentlichen Ringvorlesung "Islamismus in Deutschland und Europa: Gesellschaftlicher Umgang mit Ursachen und Wirkungen" an der RWTH Aachen.

Termin: 20. Juni 2023, 18:30-20:00 Uhr
Ort: RWTH Aachen, Raum HKW 2, Wüllnerstraße 1, Aachen
Veranstalter: RADIS
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: nicht erforderlich

Weitere Informationen zur Ringvorlesung auf den Externer Link: Seiten von RADIS

Webinar: Transnationale Kriminalität und terroristische Gruppen in Westafrika

22. Juni 2023, online

Das Webinar befasst sich mit der sich verschlechternden Sicherheitslage in Westafrika und der Sahelzone. Es handelt sich um die erste Veranstaltung einer Vortragsreihe, in der CEP und KAS die Ergebnisse eines gemeinsamen Projekts mit Schwerpunkt auf der Region vorstellen. Das Projekt analysiert die verschiedenen Aspekte des komplexen Sicherheitsumfelds und entwickelt politische Optionen zur Entschärfung dieser Herausforderungen für regionale und internationale politische Entscheidungsträger – auch auf Ebene der Europäischen Union.

Das Webinar richtet sich an Interessierte aus dem Bereich Islamismusprävention und findet online und auf Englisch statt.

Termin: 22. Juni 2023, 14:00-15:30 Uhr
Ort: online
Veranstalter: Counter Extremism Project (CEP) & Konrad Adenauer Stiftung (KAS)
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten von CEP

Webtalk: Schulen stärken – aber wie? Erfahrungen aus der Beratung

27. Juni, online

Wenn es um die Prävention von Radikalisierungstendenzen geht, sind die Erwartungen, die an Schulen herangetragen werden, groß. Oft fühlen sich pädagogische Fachkräfte nicht ausreichend auf diese Aufgabe vorbereitet oder es fehlt an Zeit und Strukturen, um ganzheitliche Präventionskonzepte aufzustellen.

In diesem Webtalk werden am Beispiel des Bundesprogramms "Respect Coaches", der Systemberatung "Extremismusprävention/Schulpsychologie NRW" und dem Projekt "Starke Lehrer – starke Schüler" unterschiedliche Ansätze vorgestellt, die in den vergangenen Jahren auf Bundes- und Landesebene umgesetzt wurden.

Die Veranstaltung ist Teil der Webtalk-Reihe "Schule – Radikalisierung – Prävention", die einen Austausch schaffen soll zwischen Akteuren aus Wissenschaft und Praxis.

Termin: 27. Juni 2023, 16:00–17:30 Uhr
Ort: online, via Zoom
Veranstalter: Infodienst Radikalisierungsprävention (bpb), KN:IX, RADIS, Georg-Eckert-Institut und ufuq.de
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten von RADIS

Webinar: Machtergreifung der Taliban in Afghanistan. Auswirkungen auf den globalen Terrorismus

29. Juni 2023, online

Das Webinar beschäftigt sich mit den wieder aufkommenden Sicherheitsrisiken durch die gewaltsame Machtübernahme der Taliban in Afghanistan. Im Zentrum der Veranstaltung steht die Vorstellung eines Berichts, den das "Counter Extremism Project" (CEP) gemeinsam mit der Konrad Adenauer Stiftung zu diesem Thema veröffentlicht hat. Dabei widmen sich die Referierenden den wichtigsten terroristischen Bedrohungen, die von Afghanistan ausgehen, darunter das Haqqani-Netzwerk. Im Anschluss an die Vorträge gibt es für alle Teilnehmenden eine Fragerunde.

Das Webinar richtet sich an Interessierte aus dem Bereich Islamismusprävention und findet online und auf Englisch statt.

Termin: 29. Juni 2023, 16:00-17:30 Uhr
Ort: online, via Zoom
Veranstalter: Counter Extremism Project (CEP) & Konrad Adenauer Stiftung (KAS)
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen zur Ringvorlesung auf den Externer Link: Seiten von CEP

Vorlesung: Die Rolle von Sozialisationsinstanzen in Hin- und Abwendungsprozessen vom Islamismus

29. Juni 2023, Frankfurt

Wenn es um islamistische Radikalisierung junger Menschen geht, spielen die Herkunftsfamilie, Partnerinnen und Partner, Freundschaften sowie Gleichaltrige meist eine zentrale Rolle. Ebenso beeinflussen institutionelle Instanzen, wie etwa die Schule und die Arbeitswelt, den Radikalisierungsprozess. In der Vorlesung werden Ergebnisse aus zwei Interviewstudien mit Fachkräften der Deradikalisierungsarbeit präsentiert. Die Beispiele sollen die Rolle von Sozialisationsinstanzen im individuellen Prozess der Radikalisierung bis hin zur Abwendung verdeutlichen.

Die Veranstaltung ist Teil der öffentlichen Ringvorlesung "Islamismus in Deutschland und Europa: Gesellschaftlicher Umgang mit Ursachen und Wirkungen" an der Goethe-Universität Frankfurt.

Termin: 29. Juni 2023, 18:00-20:00 Uhr
Ort: Goethe-Universität Frankfurt, Sprach- und Kulturwissenschaft - SKW B, Frankfurt am Main
Veranstalter: RADIS
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: nicht erforderlich

Weitere Informationen zur Ringvorlesung auf den Externer Link: Seiten von RADIS

Online-Fortbildung: Digital radikalisiert? Einfluss und Relevanz des Internets auf Radikalisierungsprozesse

29. Juni 2023, online

Die Online-Fortbildung setzt sich mit dem Einfluss des Internets auf Prozesse der Radikalisierung bei jungen Menschen auseinander. Die Forscherinnen Manjana Sold und Hande Abay Gaspar informieren die Teilnehmenden über demokratiefeindliche Gruppierungen im Bereich religiös begründeter Extremismus und deren Strategien. Dabei wird insbesondere thematisiert, wie solche Gruppen versuchen, junge Menschen über das Internet zu radikalisieren. Zudem werden gemeinsam Handlungsoptionen für die Praxis mit Kindern und Jugendlichen besprochen.

Die Veranstaltungsreihe richtet sich an Fachkräfte aus den Bereichen Pädagogik und Sozialer Arbeit sowie an alle, die sich für das Thema Extremismusprävention interessieren. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Frankfurter Gespräche zur Radikalisierungsprävention“ statt. Weitere Veranstaltungen sind geplant.

Termin: 29. Juni 2023, 17:30-19:00 Uhr
Ort: online
Veranstalter: Amt für multikulturelle Angelegenheiten in Frankfurt am Main (AmkA) & Politikwissenschaftliche Fachberatung des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: E-Mail Link: per E-Mail möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten von Vielfalt bewegt Frankfurt

Juli

Vorlesung: "Man kann den Islam nur in den eigenen vier Wänden ausleben." Diskriminierungserfahrungen und Ressentiments in Theorie und Praxis

4. Juli 2023, Aachen

Wie werden Diskriminierungserfahrungen verarbeitet? Welche positiven oder negativen Gefühlskulturen entstehen daraus, und zu welchen Formen von Identifikationen und Teilhabe führen sie? Im Zentrum der Vorlesung stehen erste Ergebnisse der laufenden Interviewstudie "Gefühlskultur in der Einwanderungsgesellschaft zwischen Verweigerung, Teilhabe und Ressentiment". Am Beispiel konkreter Fälle wird das Thema soziohistorisch wie gegenwartsbezogen für die deutsche Einwanderungsgesellschaft dargelegt.

Die Veranstaltung ist Teil der öffentlichen Ringvorlesung "Islamismus in Deutschland und Europa: Gesellschaftlicher Umgang mit Ursachen und Wirkungen" an der RWTH Aachen.

Termin: 4. Juli 2023, 18:30-20:00 Uhr
Ort: RWTH Aachen, Raum HKW 2, Wüllnerstraße 1, Aachen
Veranstalter: RADIS
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: nicht erforderlich

Weitere Informationen zur Ringvorlesung auf den Externer Link: Seiten von RADIS

Vorlesung: Überbietungskämpfe im Islam und ihre Folgen am Beispiel des Salafismus in Marokko und Deutschland

6. Juli 2023, Frankfurt

Wann und unter welchen Bedingungen finden religiöse Überbietungskämpfe zwischen Musliminnen und Muslimen statt? Wie führen sie zu Konflikten, Polarisierung und Radikalisierung innerhalb der muslimischen Community? Die Vorlesung geht diesen Fragen am Beispiel des Salafismus nach und arbeitet die Zusammenhänge mit Blick auf Deutschland und Marokko heraus.

Die Veranstaltung ist Teil der öffentlichen Ringvorlesung "Islamismus in Deutschland und Europa: Gesellschaftlicher Umgang mit Ursachen und Wirkungen" an der Goethe-Universität Frankfurt.

Termin: 6. Juli 2023, 18:00-20:00 Uhr
Ort: Goethe-Universität Frankfurt, Hörsaalzentrum Westend - HZ 13, Frankfurt am Main
Veranstalter: RADIS
Kosten: kostenlos
Anmeldung: nicht erforderlich

Weitere Informationen zur Ringvorlesung auf den Externer Link: Seiten von RADIS

Fachtagung: Antisemitische Verschwörungstheorien in der Türkei und ihre Auswirkungen in Deutschland

7. Juli 2023, Kiel

Die Fachtagung befasst sich mit antisemitischen Verschwörungstheorien in der Türkei und deren Auswirkungen in Deutschland. Verschiedene Experten aus Psychologie, Migrationsforschung und Sozialwissenschaft halten Vorträge zum Thema und informieren über damit verbundene Phänomene sowie psychologische und soziokulturelle Hintergründe. Im Anschluss werden Workshops angeboten, in denen die Teilnehmenden die Möglichkeit bekommen, sich mit Fallbeispielen auseinanderzusetzen, Beweggründe der radikalisierten Menschen zu erfahren und erarbeitete Handlungsstrategien zu erproben.

Termin: 7. Juli 2023, 10:00-16:00 Uhr
Ort: TGS-H, Kieler Str. 38, 24143 Kiel-Gaarden
Veranstalter: Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e. V.
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: E-Mail Link: per E-Mail bis zum 30. Juni möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten der TGS-H

Vortrag: Institutionelle Chancen und Herausforderungen in der Islamismusprävention

25. Juli 2023, Essen & online

In der vierten Veranstaltung der Vortragsreihe "Radikalisierung und Prävention: Soziale Arbeit bringt sich ein" geht es um institutionelle Chancen und Herausforderungen in der Islamismusprävention.

Im Mittelpunkt der Vortragsreihe steht der interdisziplinäre Austausch in der Sozialen Arbeit zu aktuellen Radikalisierungsdynamiken in Deutschland. Die Beiträge bieten verschiedene Zugänge zum Thema Radikalisierung und Prävention – auch auf lokaler Ebene. Diskutiert werden vielfältige Perspektiven aus der Radikalisierungsforschung und Präventionspraxis.

Die Veranstaltung findet hybrid statt und richtet sich an Forscher:innen, Praktiker:innen, Lehrende, Studierende und alle interessierten Personen. Die Teilnahme ist sowohl in Präsenz als auch online via Zoom möglich.

Termin: 25. Juli 2023, 16:00-18:00 Uhr
Ort: IU Internationale Hochschule, Kruppstraße 16, 45128 Essen & online, via Zoom
Veranstalter: Zentrum für Radikalisierungsforschung und Prävention der IU Internationalen Hochschule & Caritas-SKF Essen
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten der IU Internationalen Hochschule

Vortrag: Demokratiebildung und Schulsozialarbeit. Regelsysteme stärken statt Projekte fördern

25. Juli 2023, Essen & online

Die letzte Veranstaltung der Vortragsreihe "Radikalisierung und Prävention: Soziale Arbeit bringt sich ein" diskutiert Herausforderungen und Möglichkeiten der politischen Bildung im Rahmen der Schulsozialarbeit.

Im Mittelpunkt der Vortragsreihe steht der interdisziplinäre Austausch in der Sozialen Arbeit zu aktuellen Radikalisierungsdynamiken in Deutschland. Die Beiträge bieten verschiedene Zugänge zum Thema Radikalisierung und Prävention – auch auf lokaler Ebene. Diskutiert werden vielfältige Perspektiven aus der Radikalisierungsforschung und Präventionspraxis.

Die Veranstaltung findet hybrid statt und richtet sich an Forscher:innen, Praktiker:innen, Lehrende, Studierende und alle interessierten Personen. Die Teilnahme ist sowohl in Präsenz als auch online via Zoom möglich.

Termin: 25. Juli 2023, 16:00-18:00 Uhr
Ort: IU Internationale Hochschule, Kruppstraße 16, 45128 Essen & online, via Zoom
Veranstalter: Zentrum für Radikalisierungsforschung und Prävention der IU Internationalen Hochschule & Caritas-SKF Essen
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten der IU Internationalen Hochschule

August

Politik- und Pressegespräch: Strukturelle Faktoren von Radikalisierung

14. August 2023, Berlin & online

Was brauchen wir als Gesellschaft, um zunehmenden Polarisierungstendenzen zu begegnen? Was braucht es auf individueller und struktureller Ebene, um Menschen zu stärken, die anfällig sind für extremistische Ansprachen? Das diesjährige Politik- und Pressegespräch der BAG RelEx widmet sich den strukturellen Faktoren von Radikalisierung. Der Fokus liegt dabei auf möglichen Lösungsstrategien im politischen Handeln wie auch auf Ebene der zivilgesellschaftlichen Träger. Diese werden im Rahmen eines Impulsvortrags und einer Podiumsdiskussion erörtert. Im Anschluss bietet die Veranstaltung Raum für Rückfragen.

Das hybride Politik- und Pressegespräch richtet sich an Vertreter:innen aus Medien und Politik, an Fachkräfte sowie die breite Öffentlichkeit. Journalist:innen können sowohl vor Ort als auch online teilnehmen. Weitere Interessierte können der Veranstaltung online beiwohnen.

Termin: 14. August 2023, 18:00-19:30 Uhr
Ort: Berlin-Wedding & online
Veranstalter: BAG RelEx
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten der BAG RelEx

Online-Seminar: Plan P.-Digital – Wie kann Jugendhilfe und Radikalisierungsprävention im Online-Bereich aussehen?

24. August 2023, online

Das Online-Seminar beschäftigt sich mit islamistischer Ansprache in den sozialen Medien. Dabei geht es vor allem darum, wie Staat und Zivilgesellschaft auf die damit einhergehenden Herausforderungen in der Radikalisierungsprävention reagieren können. Das Seminar liefert eine Einordnung zu Ansätzen der Präventionsarbeit und vermittelt Überblick über Projekte der digitalen Jugendarbeit. Im Anschluss werden mögliche Bedarfe in der Jugend- und Präventionsarbeit skizziert. Das Online-Seminar richtet sich an Teilnehmende des Plan P.-Netzwerks sowie Fachkräfte der Jugendhilfe, insbesondere aus den Bereichen des Erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes, der Jugendarbeit und der Sozialarbeit.

Termin: 24. August 2023, 10:00-13:00 Uhr
Ort: online
Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz Nordrhein-Westfalen e. V. (AJS)
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online bis zum 15. August möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten der AJS

September

Netzwerktreffen: Extremistische Einstellungen staatlich Handelnder – Analyse und Präventionsmöglichkeiten

4. September 2023, Düsseldorf

In einer wehrhaften Demokratie stehen staatliche Institutionen vor der Aufgabe, immer wieder zu überprüfen, inwieweit sie selbst gegen antidemokratische und extremistische Einstellungen gefeit sind. Staatsbedienstete sind gegen die Verbreitung von extremistischen Einstellungs- und Vorurteilsmustern nicht immun. Aufmerksamkeit verdienen hier nicht nur Justiz, Polizei und Nachrichtendienste, sondern auch der Schul- und Erziehungssektor.

Die Frage für Forschung und Praxis ist, woher solche Einstellungen kommen, wie Gruppendynamiken entstehen, wie wir sie in Polizeien in mehreren Bundesländern gesehen haben, und wie diesen Entwicklungen präventiv begegnet werden kann. Darüber soll auf dem Netzwerktreffen intensiv diskutiert werden. Neben Vorträgen und Diskussionen gibt es ausreichend Zeit für Gespräche zur Vernetzung.

Termin: 4. September 2023, 9:30-17:00 Uhr
Ort: Townhouse Düsseldorf, Bilker Straße 36, 40213 Düsseldorf
Veranstalter: CoRE NRW
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: E-Mail Link: per E-Mail bis zum 25. August unter Angabe des vollen Namens sowie der institutionellen Anbindung

Weitere Informationen in Kürze auf den Externer Link: Seiten von CoRE NRW

BarCamp Islamismusprävention

4. bis 6. September, Leipzig

Im September 2023 findet in Leipzig ein interaktives BarCamp der Bundeszentrale für politische Bildung zum Themenfeld Islamismus statt. Die Fachtagung bietet einen Raum für Akteurinnen und Akteure, die in der Radikalisierungsprävention und der politischen Bildung tätig sind, einmal innezuhalten, gemeinsam über die Entwicklungen zu reflektieren, sich über aktuelle Themen, Debatten aber auch die Belastung in der täglichen Arbeit auszutauschen und gleichzeitig Ideen, multiprofessionelle Perspektiven und neue Energie aufzutanken.

Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte aus dem Bereich der Präventionsarbeit und der politischen Bildung, Wissenschaftler/-innen und Multiplikator/-innen, die sich bereits intensiver mit dem Phänomen Islamismus und dem Feld der Islamismusprävention auseinandergesetzt haben oder in diesem arbeiten.

Auch das Team des Infodienst Radikalisierungsprävention wird auf der Tagung vertreten sein und freut sich, Sie dort zu begrüßen.

Termin: 4. bis 6. September 2023
Ort: Hyperion Hotel, Sachsenseite 7, 04109 Leipzig
Veranstalter: Bundeszentrale für politische Bildung
Kosten: Teilnahmegebühr ohne Übernachtung 50 Euro
Anmeldung: Externer Link: online bis zum 21. August 2023 möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten der Bundeszentrale für politische Bildung

Online-Workshop: Wie argumentieren extremistische Online-"Prediger"? Themen, Thesen und Formate auf Social Media

12. September 2023, online

Mit welchen Argumenten verbreiten extremistische "Prediger" online ihre Botschaften? Welche Themen und vermeintliche Belege führen sie an? Welche Plattformen und Formate nutzen sie? Und wie gewinnen sie das Vertrauen von Jugendlichen?

Der Workshop beginnt mit einer Auswahl gängiger Phrasen, Aussagen und Argumente extremistischer Online-"Prediger". Im Anschluss diskutieren die Teilnehmenden gemeinsam über folgende Fragen: Welche Formate und Argumente sind bei Jugendlichen besonders wirksam? Welche Themen stehen in der praktischen Arbeit mit Jugendlichen im Vordergrund? Welche Fragestellungen scheinen für Jugendliche zentral zu sein, werden von extremistischen Online-Akteuren jedoch bewusst ausgeklammert?

Fachkräfte können vorab Beispiele und konkrete (anonymisierte) Fälle aus der eigenen Arbeit einreichen. Diese werden dann im Rahmen der Veranstaltung aufgegriffen.

Termin: 12. September 2023, 10:00-13:00 Uhr
Ort: online
Veranstalter: Kompetenznetzwerk "Islamistischer Extremismus" (KN:IX) & Violence Prevention Network (VPN)
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: E-Mail Link: per E-Mail möglich bis zum 1. September 2023

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten der IU Internationalen Hochschule

Online-Fortbildung: Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im Netz begegnen

12. September 2023 bis 21. November 2023, online

In der Online-Fortbildung des Center for Education on Online Prevention in Social Networks (CEOPS) geht es darum, Jugendliche und junge Erwachsene im Umgang mit extremistischer Ansprache in den sozialen Medien zu schulen. In den Lehrgängen wird zudem die Funktionslogik von sozialen Medien thematisiert und die allgemeine Medienkompetenz der Teilnehmenden verbessert. Mögliche Abläufe von Radikalisierungsprozessen sowie Grundlagen des Online Streetwork bekommen ebenfalls einen Raum in den Seminaren. Ziel ist es, eigene digitale Angebote der Demokratieförderung zu entwickeln und menschenfeindlichen Inhalten im Netz selbstbewusst entgegenzutreten.

Termin: 12. September 2023 bis 21. November 2023, immer dienstags & donnerstags von 11:00-12:30 Uhr
Ort: online
Veranstalter: Center for Education on Online Prevention in Social Networks (CEOPS)
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten von CEOPS

Fortbildung: Umgang mit antimuslimischem Rassismus in der pädagogischen Arbeit

13. September 2023, Berlin

Wie können Fachkräfte in der pädagogischen Arbeit auf antimuslimischem Rassismus reagieren und diesem entgegenwirken? Welche Rolle spielt die persönliche Haltung zu Religion? Wie können Betroffene von diskriminierenden oder rassistischen Äußerungen unterstützt und gestärkt werden? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der Fortbildung. Pädagogische Mitarbeitende aus Schule, Sozialarbeit und außerschulischer Bildungsarbeit sind eingeladen, daran teilzunehmen und Anregungen zum Umgang mit Religion, Resilienz und Rassismus für ihre Arbeit mitzunehmen.

Termin: 13. September 2023, 9:00-16:00 Uhr
Ort: Räume der Landeszentrale für politische Bildung, Hardenbergstraße 22-24, 10623 Berlin
Veranstalter: ufuq.de
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: E-Mail Link: per E-Mail möglich bis zum 11. September

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten von ufuq

Radikalisierung als Bewältigungsstrategie. Prävention zwischen struktureller und individueller Ebene

20. bis 21. September 2023, Frankfurt am Main

Inwiefern kann Radikalisierung beziehungsweise die Hinwendung zu extremistischen Ideologien und Gruppierungen auch als mögliche Bewältigungsstrategie angesichts struktureller gesamtgesellschaftlicher Problemlagen verstanden werden? Welche Implikationen ergeben sich hieraus für die Ausrichtung von Präventionsstrategien und -ansätzen? Welche stigmatisierenden Effekte birgt die Arbeit der Islamismusprävention? Diesen und weiteren Fragen widmet sich der Fachtag. Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte und Interessierte.

Termin: 20. bis 21. September 2023
Ort: Frankfurt am Main
Veranstalter: Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus (BAG RelEx)
Anmeldung: Externer Link: online bis 1. September möglich

Weitere Informationen zum Projekt auf den Externer Link: Seiten von BAG RelEx

Fortbildung: Gaming als Chance für die Prävention

28. bis 29. September 2023, Berlin

Wie lässt sich Gaming für die Präventionsarbeit nutzen und wie können Jugendliche darüber erreicht werden? Die Fortbildung beschäftigt sich mit diesen Fragen und zeigt auf, wie Menschenrechte, demokratische Haltungen und Medienkompetenz in diesem Bereich vermittelt werden können. Mit Hilfe des Spiels „Adamara“, das cultures interactive e. V. entwickelt hat, sollen die Teilnehmenden lernen, wie Jugendliche eigene Handlungsoptionen, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Lebenserfahrungen im Spiel verarbeiten können. Ziel ist es, ein Verständnis für die Gaming-spezifischen Anforderungen in der Präventionspraxis zu gewinnen. Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte aus der Jugend- und Sozialarbeit sowie der politischen Bildung.

Termin: 28. bis 29. September 2023
Ort: Tagen am Ufer, Ratiborstraße 14, 10999 Berlin-Kreuzberg
Veranstalter: cultures interactive e. V.
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen zum Projekt auf den Externer Link: Seiten von cultures interactive e. V.

Oktober

Fortbildung: Mädchen*spezifische Prävention im islamisch begründeten Extremismus

4. und 18. Oktober 2023, Berlin

Wie prägen Gendervorstellungen den islamisch begründeten Extremismus? Welche Chancen bieten mädchen*spezifische Präventionsansätze? Und wie sehen erfolgreiche Strategien aus für den Umgang mit radikalisierungsgefährdeten Mädchen*? Diese Fragen stehen im Fokus der zweitägigen Fortbildung für Fachkräfte der Jugendarbeit in Berlin. Neben interaktiven Elementen werden auf der Veranstlatung aktuelle Forschungsergebnisse zu Mädchen* im Salafismus vorgestellt. Darüber hinaus lernen die Teilnehmenden, welche erfolgreichen Strategien es im Umgang mit radikalisierungsgefährdeten Mädchen gibt.

Termin: 4. und 18. Oktober 2023, jeweils von 17:00 – 20:00 Uhr
Ort: Berlin
Veranstalter: cultures interactive e. V.
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung auf den Externer Link: Seiten von cultures interactive e. V.

Fortbildung: Online-Akteur:innen im islamistischen Extremismus – Trends, Narrative und aktuelle Entwicklungen auf Social Media

11. Oktober 2023, online

Die Koordinatorin des VPN-Projekts KN:IX Margareta Wetchy stellt während der Online-Veranstaltung anhand vieler beispielhafter Videos verschiedener Social-Media-Kanäle die aktuellen Entwicklungen im islamistischen (Online-)Extremismus vor.

Termin: 11. Oktober 2023, 9:30-12:00 Uhr
Ort: online
Veranstalter: Violence Prevention Network
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: per E-Mail Link: E-Mail

Weitere Informationen unter Externer Link: https://ag-strafvollzug-und-bewaehrungshilfe.de/veranstaltungen/online-akteurinnen-im-islamistischen-extremismus-trends-narrative-und-aktuelle-entwicklungen-auf-social-media/

Hybride Fachtagung: Radikalisierung und Prävention im Fokus der sozialen Arbeit

11. Oktober 2023, Hamburg und online

Gesellschaftliche Radikalisierung und politisch motivierte Gewalttaten beschränken sich nicht nur auf islamistische Gruppen. Rechtsextremismus, Verschwörungserzählungen, linksideologische Tendenzen und nicht klar kategorisierbare ideologische Strömungen stellen aktuelle Herausforderungen dar. Die hybride Veranstaltung findet anlässlich der Veröffentlichung des Sammelbandes „Radikalisierung und Prävention im Fokus der Sozialen Arbeit“ statt. Sie richtet sich an Forscher:innen, Praktiker:innen, Lehrende, Studierende und weitere Interessierten.

Termin: 12. Oktober 2023
Ort: Präsenz-Veranstaltung in Hamburg und Online
Veranstalter: Zentrum für Radikalisierungsforschung und Prävention der IU Internationale Hochschule
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: https://forms.office.com/e/au2MXQ0XN2

Weitere Informationen unter Externer Link: https://www.iu.de/forschung/projekte/research-center-zrp/

Auftaktkonferenz des Wissensnetzwerk Rassismusforschung

12. und 13. Oktober 2023, Berlin

Die Auftaktkonferenz geht den Fragen nach, welche Rassismusforschung Deutschland zukünftig braucht, wie die Rassismusforschung in Deutschland erfolgreich(er) institutionalisiert werden kann und welche method(olog)ischen Fragen die Rassismusforschung aufwirft. Das Programm sowie weitere Informationen zur Auftaktkonferenz werden in Kürze veröffentlicht.

Termin: 12. und 13. Oktober 2023, ab 9:00 Uhr
Ort: Berlin, Neue Mälzerei
Veranstalter: Wissensnetzwerk Rassismusforschung
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: wird in Kürze freigeschaltet

Weitere Informationen unter Externer Link: https://www.radis-forschung.de/details/auftaktkonferenz-des-wissensnetzwerk-rassismusforschung

Ringvorlesung Leipzig: (Co)-Radikalisierung von Muslim:innen und Nicht-Muslim:innen in Deutschland

18. Oktober, Leipzig und online

Wenn man auf Radikalisierung schaut, dann wird immer häufiger auf wechselseitige Effekte verwiesen – Prozesse der Co-Radikalisierung. Dabei beginnen diese Prozesse nicht erst, wenn mit Fäusten aufeinander eingeschlagen wird, sie beginnen bereits, wenn sich Gruppen unversöhnlich gegenüberstehen. Oft entstehen dabei auch demokratiefeindliche Einstellungen und verfestigen sich. Autoritäre Persönlichkeitsstrukturen, Verschwörungsmentalität, aber auch fundamentalistische religiöse Überzeugungen können Triebkräfte sein. Im Vortrag werden mit den Daten der LAS-RIRA-Studie 2022 und einer Zusatzbefragung unter Muslim:innen Ende 2022 Prozesse und Faktoren der Radikalisierung herausgearbeitet. Dabei werden wechselseitige Beeinflussungen, wie z.B. die starke Relevanz einer Ablehnung des Islam und von Muslim:innen im politisch rechten Spektrum, aber auch die negative Wirkung von Diskriminierungserfahrungen herausgearbeitet. Die Ergebnisse repräsentieren einen zentralen Teil des Projekts "Radikaler Islam - Radikaler Anti-Islam" (RIRA).

Cemal Öztürk/ Prof. Dr. Susanne Pickel, Universität Duisburg-Essen

Termin: 18. Oktober 2023, 19:15 Uhr
Ort: Leipzig und online
Veranstalter: Universität Leipzig
Kosten: kostenfrei

Weitere Informationen finden Sie Externer Link: hier.

Fachtag: Jugendlich, digital, radikal? Islamismus im Netz zwischen Subkultur und Popkultur

19. Oktober 2023, Berlin

Bei diesem Fachtag im Rahmen des Projekts „Islam-ist“ geht es um die Frage, wie islamistische Akteur:innen digitale Räume nutzen, um junge Menschen zu beeinflussen und zu mobilisieren. Thematisch wird das Spannungsfeld zwischen Abgrenzung und Anpassung sowie radikaler Narrative und Verharmlosung ideologisierter Weltbilder bearbeitet. Ziel ist es, konkrete Konsequenzen für die Arbeit von Fachkräften herauszuarbeiten, um unterschiedlichen Ansprachestrategien zu begegnen, ohne dass junge Muslim:innen stigmatisiert werden. Der Fachtag teilt sich in Impulsvorträge, Workshops und Panels auf und lädt zum gemeinsamen Austausch ein.

Termin: 19. Oktober 2023, 9:30 – 17:30 Uhr
Ort: Berlin, Alt-Reinickendorf
Veranstalter: Violence Prevention Network (VPN)
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung auf den Externer Link: Seiten von VPN

Digitale Bildungsangebote zum Terror in Israel

20. Oktober bis 1. November 2023, digital

Angebot 1: „Wie reden über die Terroranschläge in Israel? Pädagogische Hinweise zum Umgang mit Reaktionen im Klassenzimmer“

Infolge des Terrors in Israel erreicht uns aktuell eine Fülle an Beratungsanfragen. Unser pädagogisches Team reagiert darauf mit dreistündigen digitalen Bildungsangeboten zu festen Terminen, die sich auf den pädagogischen Kontext konzentrieren.

Das Bildungsangebot richtet sich an Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte an Schulen und Multiplikator*innen der Jugendarbeit. Eine Anmeldung ist über den jeweiligen Anmeldelink erforderlich.

Termine Angebot 1:

  • 20. Oktober 2023, 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr

  • 25. Oktober 2023, 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr

  • 1. November 2023, 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr

Angebot 2: „Wie umgehen mit der Bilderflut nach und während Terror und Krieg?“

Termin Angebot 2:

  • 26. Oktober 2023, 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr

Termine: 20. Oktober bis 1. November 2023
Ort: digital
Veranstalter: Bildungsstätte Anne Frank
Kosten: kostenlos

Weitere Informationen zu den verschiedenen Veranstaltungen finden Sie Externer Link: hier.

Ringvorlesung Erlangen: „Alles ist Wechselwirkung“ – Perspektiven auf Islam und Muslim:innen im Kontext des Begriffs „radikal“

25. Oktober, Universität Erlangen

„Alles ist Wechselwirkung“, so Alexander von Humboldt 1803/04 in seinem mexikanischen Tagebuch. Unter dieser Perspektive entfaltet der Vortrag das Hin und Her der gegenseitigen Einflüsse und Wirkungen, kurz: der Wechselwirkungen, um die Begriffe „radikal“, „Islam“ und „Muslim:innen“ im Geflecht der deutschen Gesellschaft. Beispiele kommen aus den empirischen Feldern des Projekts „Wechselwirkungen“ an der FAU Erlangen-Nürnberg und der Universität Heidelberg. Dabei nehmen die Forschenden gezielt muslimische Perspektiven ein: Sie untersuchen menschenrechtliche Effekte von Anti-Terrorismus-Maßnahmen oder erforschen mit Experimenten, wie sich die Wahrnehmung von systemischer Diskriminierung auf Muslim:innen auswirkt. Weitere Studien betrachten die Wechselwirkungen zwischen anti-muslimischen Akteuren und islamistischen Gruppierungen im städtischen Raum, den Islamischen Religionsunterricht sowie Freitagspredigten in Deutschland. Im Bereich Social Media wird im Projekt eine Analyse innerislamischer Kommunikationsmuster in Facebookgruppen für muslimische Frauen durchgeführt.

Dr. Jörn Thielmann, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen

Termin: 25. Oktober 2023, 19:15 Uhr
Ort: Erlangen und online
Veranstalter: Universität Erlangen
Kosten: kostenfrei

Weitere Informationen finden Sie Externer Link: hier.

Plan P.-Digital: "Gemeinsame Feindbilder – Ideologische Überschneidungen von Islamismus und Rechtsextremismus"

27. Oktober 2023, online

Auf den ersten Blick haben Islamismus und Rechtsextremismus wenig gemein. Bei genauerem Hinsehen lassen sich allerdings Überschneidungen dieser extremistischen Phänomenbereiche erkennen: Gemeinsam sind ihnen beispielweise die Feindbilder Demokratie, Judentum und Feminismus. Solche ideologischen Überschneidungen werden auch mit dem Konzept der Brückennarrative beschrieben.

Dr. Piotr Suder leitet das Projekt ExPO (Extremismus Prävention Online), welches mit einem phänomenübergreifenden Ansatz arbeitet. Neben den Themen Rassismus, Rechtsradikalismus und Islamismus beschäftigt sich ExPO mit den Möglichkeiten der politischen Bildung, diesen Phänomenen entgegenzutreten.

Das Seminar beleuchtet im Gespräch mit Dr. Piotr Suder die Überschneidungen von Islamismus und Rechtsextremismus und was das für die Präventionsarbeit bedeutet. Nach einer kurzen begrifflichen Einordnung richtet sich der Blick auf das Konzept der Brückennarrative. Dabei werden neben den Ähnlichkeiten extremistischer Erscheinungsformen auch die Unterschiede in der Herleitung verdeutlicht. Abschließend werden die Chancen und Grenzen der phänomenübergreifenden Extremismusprävention sowie Präventionsmaterialien für Fachkräfte thematisiert.

Termin: 27. Oktober 2023
Ort: online
Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (AJS) NRW
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf den Externer Link: Seiten von AJS NRW

November

Weiterbildung: MasterClass "Präventionsfeld Islamismus" für Masterstudierende, Absolventinnen und Absolventen

November 2023 bis November 2024, Berlin/Köln/Erfurt und online

Wie bedingen gesellschaftliche Konflikte Veränderungen innerhalb der islamistischen Szene? Welche Strategien, Inhalte und islamistischen Gruppierungen sind für die Präventionsarbeit in Deutschland relevant? Und wie gelingt der Berufseinstieg in dieses Arbeitsfeld? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich die MasterClass der Bundeszentrale für politische Bildung. Die Veranstaltung richtet sich an Masterstudierende sowie Absolventinnen und Absolventen mit Interesse an einer beruflichen Tätigkeit in der Islamismusprävention. In fünf Modulen erhalten sie einen Einblick in Theorien, Methoden und Praxis der Präventionsarbeit. Die Umsetzung der Module findet in Präsenz an verschiedenen Orten in Deutschland und online statt.

Termin: 17. November 2023 bis 8. November 2024, insgesamt fünf Module
Ort: Berlin/Köln/Erfurt und online
Veranstalter: Bundeszentrale für politische Bildung
Kosten: 150 Euro Teilnahmegebühr. Reisekosten, Hotelkosten und Verpflegung werden übernommen.
Bewerbung: Externer Link: online möglich bis zum 7. August. Nach Ablauf der Bewerbungsfrist findet eine Auswahl der Teilnehmenden durch die bpb statt. Die Teilnehmendenzahl ist auf 25 Personen begrenzt.

Weitere Informationen zur MasterClass auf den Interner Link: Seiten der Bundeszentrale für politische Bildung

Ringvorlesung Leipzig: „Not all Muslims“. Die Perspektiven von Jüdinnen & Juden auf politisch-islamischen Antisemitismus und die Bedeutung von „Radikalität“

01. November, Leipzig und online

Antisemitismus unter Muslim:innen avancierte in den letzten Jahrzehnten zu einem immer wieder kontrovers verhandelten Thema – während die einen hier einen „neuen Antisemitismus“ ausmachten, kritisierten andere vor allem potenziell rassistische Stereotypisierungen von Muslim:innen. Im Fokus des Vortrags steht die Frage danach, wie Jüdinnen und Juden als primäre Betroffene von Antisemitismus dies aktuell erleben und deuten:

Die quantitativen und qualitativen Befunde des Projekts ArenDt unterstreichen jeweils, dass Jüdinnen und Juden diesbezüglich eine differenzierte Perspektive einnehmen. Die Befragten erklären Antisemitismus nicht zu einem per se „muslimischen Problem“, betonen jedoch gleichzeitig, dass Antisemitismus aus dem Bereich des politischen Islams im Alltag klar eine Bedrohung darstellen kann. Mittels eines Survey-Experiments wird gezeigt, dass Jüdinnen und Juden einen Unterschied zwischen der muslimischen Glaubensgemeinschaft als Ganzes und einem radikalen Teil derselben machen, wenn es um die Bedrohung durch Antisemitismus geht. Für den Umgang mit letzterem ist für Jüdinnen und Juden dabei insbesondere die Frage nach offener Gewalt ein wichtiges Bewertungskriterium.

Bjarne Goldkuhle, Universität Düsseldorf / Niklas Herrberg, Universität Düsseldorf

Termin: 01. November 2023, 19:15 Uhr
Ort: Leipzig und online
Veranstalter: Universität Leipzig
Kosten: kostenfrei

Weitere Informationen zum Livestream finden sich Externer Link: hier.

Weitere Informationen finden Sie Externer Link: hier.

Fachgespräch: Methoden der Beratungsarbeit

7. November 2023, online

Das Fachgespräch wird von der BAG RelEx im Rahmen von KN:IX und in Kooperation mit dem Interdisziplinären Zentrum für Radikalisierungs¬präven¬tion und Demokratieförderung e.V. (IZRD) veranstaltet. Weitere Informationen finden Sie zeitnah hier auf der Website.

Termin: 7. November 2023
Ort: online
Veranstalter: BAG RelEx
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: wird in Kürze freigeschaltet

Weitere Informationen zum Fachgespräch auf den Externer Link: Seiten von BAG RelEx

„Digitale Gefahren - Chancen und Herausforderungen für die Islamismusprävention“ - KIP NI-Jahrestagung

7. November 2023, Hannover

Auf der sechsten Jahresveranstaltung des Kompetenzforums Islamismusprävention Niedersachsen (KIP NI) werden folgende Fragen thematisiert:

  • Wie stellt sich die islamistische Szene im Netz dar?

  • Welche Onlineformate eignen sich für die Prävention?

  • Wie kann die islamistische Szene im Netz von Deradikalisierungsakteuren erreicht werden?

  • Was benötigen Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, um Islamismus im Netz zu erkennen?

Termin: 7. November 2023
Ort: Hannover
Veranstalter: KIP NI
Kosten: keine Angaben

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie Externer Link: hier.

Ringvorlesung Erlangen: (Co)-Radikalisierung von Muslim:innen und Nicht-Muslim:innen in Deutschland

8. November, Erlangen und online

Wenn man auf Radikalisierung schaut, dann wird immer häufiger auf wechselseitige Effekte verwiesen – Prozesse der Co-Radikalisierung. Dabei beginnen diese Prozesse nicht erst, wenn mit Fäusten aufeinander eingeschlagen wird, sie beginnen bereits, wenn sich Gruppen unversöhnlich gegenüberstehen. Oft entstehen dabei auch demokratiefeindliche Einstellungen und verfestigen sich. Autoritäre Persönlichkeitsstrukturen, Verschwörungsmentalität, aber auch fundamentalistische religiöse Überzeugungen können Triebkräfte sein. Im Vortrag werden mit den Daten der LAS-RIRA-Studie 2022 und einer Zusatzbefragung unter Muslim:innen Ende 2022 Prozesse und Faktoren der Radikalisierung herausgearbeitet. Dabei werden wechselseitige Beeinflussungen, wie z.B. die starke Relevanz einer Ablehnung des Islam und von Muslim:innen im politisch rechten Spektrum, aber auch die negative Wirkung von Diskriminierungserfahrungen herausgearbeitet. Die Ergebnisse repräsentieren einen zentralen Teil des Projekts "Radikaler Islam - Radikaler Anti-Islam" (RIRA).

Cemal Öztürk/ Prof. Dr. Susanne Pickel, Universität Duisburg-Essen

Termin: 8. November 2023, 19:15 Uhr
Ort: Erlangen und online
Veranstalter: Universität Erlangen
Kosten: kostenfrei

Weitere Informationen zum Livestream finden sich Externer Link: hier.

Weitere Informationen zur Ringvorlesung finden Sie Externer Link: hier.

Co-Radikalisierung und Prävention: Das Problem der negativen Markierung oder Stigmatisierung in der Radikalisierungsprävention – mit Prof. Michael Kiefer

9. November 2023, online

Wer mit Kindern oder Jugendlichen arbeitet, hat es womöglich bereits erlebt: Demokratiefeindliche Gruppen indoktrinieren und radikalisieren junge Menschen, vor allem über das Internet. Für pädagogische Fachkräfte und Sozialarbeitende bedeutet das eine zusätzliche Belastung. Unsere Online-Fortbildungsreihe möchte Sie informieren, beraten und Ihnen Handlungsoptionen aufzeigen.

Zu Gast bei der Online-Veranstaltung am 9. November ist der Politik- und Islamwissenschaftler Prof. Michael Kiefer. Er befasst sich mit dem Phänomen der Co-Radikalisierung im Kontext der Präventionsarbeit. Er thematisiert vor allem die Auswirkungen von nicht intendierten Stigmatisierungen und negativen Markierungen auf die Radikalisierungsprävention. Seine Beispiele aus der Praxis zeigen, wie sensible Präventionsarbeit im pädagogischen Kontext stattfinden kann.

Termin: 9. November 2023, 17:30 – 19:00 Uhr
Ort: online
Veranstalter: Fachstelle für Demokratieförderung und phänomenübergreifende Extremismusprävention (DEXT) im AmkA, Politikwissenschaftliche Fachberatung des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main
Kosten: keine Angaben

Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung auf den Externer Link: Seiten von Vielfalt Bewegt Frankfurt

Workshop: Extremistinnen und Terroristinnen. Rollen, Funktion und Bedeutung von Frauen in Extremismus und Terrorismus

9. bis 10. November 2023, Berlin

Welche Faktoren motivieren Frauen, sich einer terroristischen Organisation anzuschließen? Welche Funktionen und Rollen nehmen Frauen in den verschiedenen Phänomenbereichen ein? Diesen und weiteren Fragen widmet sich der zweitägige Workshop der Hochschule Fresenius. Die Veranstaltung richtet sich an Nachwuchswissenschaftler:innen des Themenfelds Extremismus und soll einen Rahmen schaffen, um eigene Forschungsprojekte mit Expert:innen zu besprechen. Hierfür sind die Teilnehmenden dazu eingeladen, eigene Abstracts einzureichen und bei Interesse einen Vortrag zu halten.

Termin: 9. bis 10. November 2023
Ort: Berlin
Veranstalter: Hochschule Fresenius
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: E-Mail Link: per Mail möglich

Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung auf den Externer Link: Seiten der Hochschule Fresenius

Train the Trainer-Fortbildung für Multiplikator:innen

13. bis 16. November 2023, Berlin

Die ufuq.de-Fachstelle für Pädagogik zwischen Islam, antimuslimischem Rassismus und Islamismus in Berlin bietet eine dreitägige Fortbildung an. Sie richtet sich an pädagogische Fachkräfte, Lehrkräfte und Schulpsycholog:innen sowie Multiplikator:innen aus Verwaltung und Zivilgesellschaft.

Unter anderem werden folgende Inhalte behandelt:

  • Theorie und Praxis universeller Prävention im Verhältnis zu Pädagogik, Jugendarbeit und politischer Bildung

  • Auseinandersetzung mit Erfahrungen junger Muslim*innen mit intersektionaler Diskriminierung und Ausgrenzung

  • Wege zur Sensibilisierung von Fachkräften für Fragen und Konflikte von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Migrationsgesellschaft

  • Aktuelle Themen, Ausdrucksformen und Attraktivitätsmomente islamistischer Ideologien sowie von Akteuren im Vorfeld von Islamismus

  • Austausch anhand von Fallbeispielen

  • Möglichkeiten zur Förderung von Resilienz, Ressourcen und Ambiguitätskompetenz von Jugendlichen im Kontext von gesellschaftlichen Krisen und Konflikten

Termin: 13. bis 16. November 2023
Ort: Berlin
Veranstalter: ufuq.de
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: E-Mail Link: per Mail bis 18. September 2023 möglich

Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung auf den Externer Link: Seiten von ufuq.de

Veranstaltungsreihe Wissen schafft Praxis: Einblick in die praktische Beratungsarbeit bei religiös begründetem Extremismus und Rechtsextremismus

14. November, Kiel

Gesellschaftliche Polarisierung, hetzerische Nachrichten im Internet und Hassverbrechen - Extremismus ist eine sichtbare Realität in unserer Gesellschaft. Jenseits von Medienberichten zu terroristischen Anschlägen und rechtsextremen Gruppierungen gibt es zahlreiche Beratungs- und Präventionsangebote, die beispielsweise junge Menschen über Onlinepropaganda aufklären oder bereits radikalisierten Menschen und deren familiäres Umfeld beraten, um gemeinsam Wege aus dem Extremismus zu finden. In dieser Veranstaltungsreihe werden verschiedene Aspekte der Präventionsarbeit vorgestellt und die dahinterstehenden wissenschaftlichen Erkenntnisse diskutiert. Studierende können sich über mögliche Perspektiven für das eigene Berufsleben informieren.

Eine Veranstaltungsreihe des Facharbeitskreises Prävention in Wissenschaft und Praxis für Studierende, Berufseinsteiger*innen und Interessierte. Referent*innen: ALEXANDRA GEORGE (PROVENTION) NILS STÜHMER (Kieler Antigewalt- und Sozialtraining)

Termin: 14.11.2023, 18:00 - 20:00 Uhr
Ort: Kiel
Veranstalter: Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V. - PROvention – Präventions- und Beratungsstelle gegen religiös begründeten Extremismus
Kosten: kostenlos

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie Externer Link: hier.

Modul 1 Online-Fortbildung für Pädagog*innen in Berlin: Türkischer Rechtsextremismus in Deutschland - Symbole, Ideologie, Strukturen und Aktivitäten der türkischen „Graue Wölfe“-Bewegung

15. November 2023, online

Die bislang dokumentierten Vorfälle mit Bezug auf türkischen Rechtsextremismus in Deutschland zeigen, dass in der postmigrantischen Gesellschaft eine neue Prägung von extrem rechten, nationalistischen, rassistischen und antisemitischen Einstellungen und Radikalisierungsformen gewachsen ist. Dabei geht es vor allem um die türkisch-ultranationalistische „Graue Wölfe“-Bewegung, deren Ideologie sich durch Antisemitismus, Rassismus und Hass auf Minderheiten auszeichnet. Von Anhänger*innen dieser Bewegung geht eine große Gefahr für Jüdinnen und Juden, Mitglieder der kurdischen und alevitischen Gemeinschaften sowie linke Oppositionelle aus. Seit Jahren beobachten Lehrer*innen die Präsenz islamistischer und nationalistischer Diskurse aus dem türkischen Kontext und sind unsicher, wie sie damit umgehen können, da es keine adäquaten pädagogischen Ansätze und Materialien gibt.

Das Fortbildungskonzept umfasst zwei Module. Dies ist das erste Modul, in dem es um die Wissensvermittlung über Symbole, Ideologie, Strukturen und Aktivitäten der Bewegung geht. Das Fortbildungsangebot richtet sich an das aktive pädagogische Personal der öffentlichen allgemeinbildenden und beruflichen Schulen des Landes Berlin.

Termin: 15. November 2023, 15:30 – 18:00 Uhr
Ort: online
Veranstalter: Intersektionales Bildungswerk in der Migrationsgesellschaft
Kosten: keine Angaben
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen unter Externer Link: https://ibim.info/aktuelles/

Modul 2 Online-Fortbildung für Pädagog*innen in Berlin: Türkischer Rechtsextremismus in Deutschland - Pädagogische Handlungsstrategien im Umgang mit türkischem Nationalismus / „Graue Wölfe“-Bewegung

16. November 2023, online

Die bislang dokumentierten Vorfälle mit Bezug auf türkischen Rechtsextremismus in Deutschland zeigen, dass in der postmigrantischen Gesellschaft eine neue Prägung von extrem rechten, nationalistischen, rassistischen und antisemitischen Einstellungen und Radikalisierungsformen gewachsen ist. Dabei geht es vor allem um die türkisch-ultranationalistische „Graue Wölfe“-Bewegung, deren Ideologie sich durch Antisemitismus, Rassismus und Hass auf Minderheiten auszeichnet. Von Anhänger*innen dieser Bewegung geht große Gefahr für Jüdinnen und Juden, Mitglieder der kurdischen und alevitischen Gemeinschaften sowie linke Oppositionelle aus. Seit Jahren beobachten Lehrer*innen die Präsenz islamistischer und nationalistischer Diskurse aus dem türkischen Kontext und sind unsicher, wie sie damit umgehen können, da es keine adäquaten pädagogischen Ansätze und Materialien gibt.

Das Fortbildungskonzept umfasst zwei Module. Dies ist der zweite Teil, in dem der Schwerpunkt auf der Vermittlung pädagogischer Handlungsstrategien im Umgang mit türkischem Nationalismus und der „Graue Wölfe“-Bewegung liegt. Das Fortbildungsangebot richtet sich an das aktive pädagogische Personal der öffentlichen allgemeinbildenden und beruflichen Schulen des Landes Berlin.

Termin: 16. November 2023, 15:30 – 18:00 Uhr
Ort: online
Veranstalter: Intersektionales Bildungswerk in der Migrationsgesellschaft
Kosten: keine Angaben
Anmeldung: Externer Link: online möglich

Weitere Informationen unter Externer Link: https://ibim.info/aktuelles/

Tagung: Intervention bei islamistischen Radikalisierungsprozessen im europäischen Vergleich – was können wir lernen?

16. November 2023, online

Das Arbeitsfeld zur Prävention von religiös begründetem islamistischem Extremismus hat sich in Deutschland fest etabliert. Allerding fehlt oft ein vergleichender Blick auf ähnliche Phänomene in anderen europäischen Ländern. Der Fachtag bietet einen erweiterten, vergleichenden Blick auf Ansätze, Methoden und Strukturen der Intervention bei religiös begründeten islamistischen Radikalisierungsprozessen in Ländern wie Österreich, Frankreich, Großbritannien und Dänemark. Die Tagung bietet Einblicke in die Erkenntnisse von Kolleg:innen aus verschiedenen Ländern, die für die Arbeit in Deutschland relevant sein könnten. Ziel ist es, durch den internationalen Vergleich Fragen zu schärfen und Antworten zu finden, die zur Weiterentwicklung des Fachbereichs beitragen können.

Termin: 16. November 2023
Ort: online
Veranstalter: Fach- und Beratungsstelle SALAM Sachsen-Anhalt und der Landeskoordinierungsstelle Islamismusprävention in Sachsen-Anhalt
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: E-Mail Link: per Mail (Betreff: Fachtag) möglich

Weitere Informationen unter Externer Link: https://www.salam-lsa.de/

Webtalk: Innovative Ansätze der politischen Bildung und universellen Präventionsarbeit – Erfahrungen, Zugänge und Materialien

21. November 2023, online

Die Webtalk-Reihe stellt Ansätze und Methoden der politischen Bildung und universellen Extremismusprävention vor, die der Attraktivität von extremistischen Angeboten entgegenwirken, junge Menschen für einfache Welterklärungen sensibilisieren und Handlungsfähigkeiten im Umgang mit Pluralismus, Widersprüchen und Ambiguitäten fördern sollen. Die Webtalks wenden sich an Fachkräfte, die im Arbeitsfeld der universellen Präventionsarbeit tätig sind, und bieten Raum, um eigene Angebote zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf jeweils 20 Personen beschränkt, die Gespräche finden auf Zoom statt und werden nicht aufgezeichnet.

  • Di., 21.11.2023, 15:00 – 16:15: Kommunale Fachberatung: Prävention und gesellschaftlicher Zusammenhalt

Termin: 21. November 2023
Ort: Online
Veranstalter: ufuq.de
Anmeldung: über Externer Link: eveeno

Weitere Informationen auf der Externer Link: Website und im Externer Link: Flyer

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an E-Mail Link: webtalk@ufuq.de

Veranstaltungsreihe Wissen schafft Praxis: Prävention bei Polizei und Justiz

21. November, Kiel

Gesellschaftliche Polarisierung, hetzerische Nachrichten im Internet und Hassverbrechen - Extremismus ist eine sichtbare Realität in unserer Gesellschaft. Jenseits von Medienberichten zu terroristischen Anschlägen und rechtsextremen Gruppierungen gibt es zahlreiche Beratungs- und Präventionsangebote, die beispielsweise junge Menschen über Onlinepropaganda aufklären oder bereits radikalisierten Menschen und deren familiäres Umfeld beraten, um gemeinsam Wege aus dem Extremismus zu finden. In dieser Veranstaltungsreihe werden verschiedene Aspekte der Präventionsarbeit vorgestellt und die dahinterstehenden wissenschaftlichen Erkenntnisse diskutiert. Studierende können sich über mögliche Perspektiven für das eigene Berufsleben informieren.

Eine Veranstaltungsreihe des Facharbeitskreises Prävention in Wissenschaft und Praxis für Studierende, Berufseinsteiger*innen und Interessierte. Referent*innen: SARAH-JANE ILGNER (Landespolizei S.-H., Ansprechstelle Antirassismus und Wertebeauftrage) SOLOMON CASKIE (KICK-OFF, Distanzierungsarbeit in Strafvollzug und Bewährungshilfe)

Termin: 21.11.2023, 18:00 - 20:00 Uhr
Ort: Kiel
Veranstalter: Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V. - PROvention – Präventions- und Beratungsstelle gegen religiös begründeten Extremismus
Kosten: kostenlos

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie Externer Link: hier.

Ringvorlesung Erlangen: Gibt es einen „Deutschen Islam“? Hybridisierung als Reaktion auf islamistische und antimuslimische Bedrohungen

22. November, Erlangen und online

Welche Auswirkungen hat Islamismus auf die muslimischen Communities in Deutschland? Wie reagieren muslimische Verbände, Vereine, Initiativen und Einzelpersonen auf den Druck, den Islamist:innen auf sie ausüben, z.B. durch Vorwürfe, die Moscheevereine hätten in der Diaspora den Zugang zum „wahren Islam“ verloren, oder die offensive Anwerbung von Jugendlichen in Vereinen und Schulen? Und wie beeinflusst zugleich das Spannungsfeld zwischen islamistischen und antimuslimischen Bedrohungen die Glaubensausübung und Identitätsbildung von Muslim:innen in Deutschland? Sind im Zuge der Reaktionen auf diese Bedrohungen Hybridisierungsprozesse erkennbar? Analog zu historischen Adaptationsformen des Islam, in denen in unterschiedlichen Kontexten von einem „Türkischen Islam“, „Indonesischen Islam“ oder auch einem „Französischen Islam“ etc. die Rede ist, untersucht das Projekt D:Islam, ob eine spezifische Form eines „Deutschen Islam“ erkennbar ist. Im Vortrag werden Artikulationsformen des "Deutschen Islam" beleuchtet und es wird diskutiert, inwiefern dieser als ein extern erzwungenes Konzept (Stichwort „Staatsislam“) wahrgenommen wird und welche Rolle möglicherweise auch Abgrenzungen gegenüber Islamismus oder religiöse Steuerungen aus den ehemaligen Herkunftsländern spielen.

Dr. Özgür Özvatan, BIM/ Humboldt-Universität zu Berlin

Termin: 22. November 2023, 19:15 Uhr
Ort: Erlangen und online
Veranstalter: Universität Erlangen
Kosten: kostenfrei

Weitere Informationen zum Livestream finden sich Externer Link: hier.

Weitere Informationen zur Ringvorlesung finden Sie Externer Link: hier.

Fortbildung: Hidden Codes Fortbildung – Teil 1 und 2

22. November bis 24. November 2023, online

Hidden Codes ist ein mobiles Game zur Anwendung im Schulunterricht (für Jugendliche im Alter von 14-19 Jahren) und behandelt in 4 Episoden das Thema Radikalisierung im Netz. Dies ist eine digitale Fortbildungsreihe bestehend aus 2 Teilen.

Teil 1: Allgemeine Einführung in das Game und die Anwendung im Schulunterricht. Einführung in Episode 1 + 2 und Vertiefung zum Thema rechtsextreme Radikalisierung. Teil 2: Allgemeine Einführung in das Game und die Anwendung im Schulunterricht. Einführung in Episode 3 + 4 und Vertiefung zum Thema islamistische Radikalisierung.

Termine Teil 1 - Einführung in das Game und Episode 1+2 und rechte Radikalisierung im Netz

  • 22.11.23 (16:00 - 18:00)

Termine Teil 2 - Einführung in das Game und in Episode 3 + 4 und islamistische Radikalisierung

  • 24.11.23 (16:00 - 18:00)

Termine: 22. November bis 24. November 2023
Ort: online
Veranstalter: Bildungsstätte Anne Frank
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Externer Link: https://anmeldung.bs-anne-frank.de/e72

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie Externer Link: hier.

Islamismus als politische Ideologie - Geschichte, Gegenwart, Perspektive

29. November 2023, Darmstadt

Was haben Erdoğans AKP, die Muslimbruderschaft und die Islamische Republik Iran und deren Praxis gemeinsam? Sie alle sind eine Spielart derselben reaktionären politischen Ideologie: dem Islamismus. Zwar unterscheiden sich die Methoden und Interpretationen der einzelnen Akteure zum Teil gravierend, dennoch gibt es einige Kernelemente, die alle verbindet. Welche diese sind, welchen Einfluss die einzelnen Player in der globalen Ordnung innehaben, welche politischen und ideologischen Ziele sie verfolgen und welchen Beitrag sie zur aktuellen Krisensituation im mittleren Osten, von Iran über den Libanon, den Irak und Syrien bis zur Türkei, leisten; das will an diesem Diskussionsabend die renommierte Autorin und Politikwissenschaftlerin Dastan Jasim mit dem Publikum ergründen.

Termin: 29. November 2023, 19:30 – 22:00 Uhr
Ort: Darmstadt
Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Clubs Südhessen, ROZA Kurdischer Frauenrat Darmstadt und Linksfraktion Darmstadt
Kosten: keine Angaben

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie Externer Link: hier.

Community-Building und Reichweite auf Social Media – was kann Präventionsarbeit lernen?

29. November 2023, online

In der Extremismuspräventionsarbeit gewinnt Social Media immer mehr an Bedeutung. Häufig wird die Frage aufgeworfen, wie sich Praktiker*innen differenziert mit möglichen Maßnahmen der Extremismusprävention im Onlinebereich ihren Zielgruppen annähern können. Das Interesse bezieht sich einerseits auf die zielgruppengerechte Konzeptionierung von entsprechendem Content auf Social Media und andererseits auf zielgerichtete Maßnahmen, die zur Steigerung der Reichweite sowie zum höheren Engagement in den Online-Räumen führen.

In dem Fachgespräch werden folgende Fragen beleuchtet: Welche digitalen Projekte der Extremismusprävention gibt es bereits auf internationaler Ebene? Was macht eine erfolgreiche Online-Community aus und wie gewinnt diese an Reichweite? Wie funktioniert Community-Building? Hierzu werden verschiedene Vorträge gehört:

  • Sally Hohnstein (Deutsches Jugendinstitut (DJI)) untersucht internationale Perspektiven zur Digitalität in der Extremismusprävention, indem sie Online-Angebot der Extremismusprävention innerhalb und außerhalb Deutschlands miteinander vergleicht.

  • Lorenzo Liebetanz (CEOPS (AVP e. V.)) gibt Einblicke in die deutsche Praxisarbeit der Online-Extremismusprävention mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

  • Christian Büchler (Social Ninja GmbH) berichtet davon, wie digitale Sichtbarkeitsmaßnahmen nachhaltiges Online-Community-Building unterstützen können.

Nach den Kurzvorträgen gibt es eine Diskussionsrunde, bei der die Teilnehmenden Gelegenheit für Rückfragen und Austausch haben.

Termin: 29. November 2023, 10:00 – 12:30 Uhr
Ort: online
Veranstalter: Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus e. V. und das Kompetenznetzwerk „Islamistischer Extremismus“
Kosten: keine Angaben

Zur Anmeldung gelangen Sie Externer Link: hier.

Antimuslimischer Rassismus: Erscheinungsformen und Gegenstrategien

29. November 2023, Berlin

Muslimisch gelesenen Menschen begegnen im Alltag Zuschreibungen und Diskriminierungen, die eine vermeintliche religiöse Bindung als unwandelbar und mit dem Leben in einer modernen, säkularisierten Gesellschaft unvereinbar interpretieren.

Bei kaum einer anderen Diskriminierungsform wird so intensiv über Begrifflichkeiten gestritten. Soll von antimuslimischem Rassismus oder von Islamfeindlichkeit, Muslimfeindlichkeit oder Islamophobie gesprochen werden? Wo endet legitime Religionskritik, wo beginnt Rassismus?

In der Fortbildung wird diskutiert, wie im (sozial-)pädagogischen Berufsalltag auf antimuslimischen Rassismus reagieren werden kann. Es soll für Erscheinungsformen sensibilisiert und Hinweise auf Anlaufstellen und Beratungsangebote in Berlin gegeben werden.

Termin: 29. November 2023, 15:00-18:00 Uhr
Ort: Berlin
Veranstalter: Paritätisches Jugendhilfeforum und ufuq e.V.
Kosten: kostenlos

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie Externer Link: hier.

Tagung: Politischer Islamismus und autoritärer Nationalismus

29. und 30. November 2023, Münster

Ausgerichtet wird die Tagung vom Exzellenzcluster "Religion und Politik" der Universität Münster. Sie richtet sich an Fachleute aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft, die sich mit den Phänomenen Islamismus, Politischer Islam/legalistischer Islamismus, Nationalismus, Religion und Macht beschäftigen. Das Programm wird zeitnah veröffentlicht.

Termin: 29. und 30. November 2023
Ort: Universität Münster, Aula des Schlosses, Schlossplatz 2, 48143 Münster
Veranstalter: Exzellenzcluster "Religion und Politik" der Universität Münster
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: bis zum 15. November E-Mail Link: per E-Mail

Weitere Informationen zur Tagung: Externer Link: https://www.uni-muenster.de/ZIT/Aktuelles/2023/Politischer_Islamismus_und_autoritaerer_Nationalismus.html

Fortbildung: Übersehen und betroffen – Mädchen und Radikalisierung

29. und 30. November 2023, Berlin

Wie können Polizei und Sicherheitsbehörden zu einer genderreflektierten und mädchen*orientierten Radikalisierungsprävention beitragen? Dieser Frage geht cultures interactive e.V. am 29. und 30. November 2023 bei einer Fortbildung in Berlin nach. Die zweitägige Fortbildung soll zu Genderaspekten sowie mädchen*orientierten Hinwendungsmotiven und Rollenangeboten in islamistischen Kontexten sensibilisieren – mit einer vergleichenden Perspektive auf Frauen* und Mädchen* im Rechtsextremismus. Ein Fokus liegt dabei auf den Folgen von Diskriminierungserlebnissen von muslimisch gelesenen Mädchen*. Die zweitätige Fortbildung richtet sich vornehmlich an Fachkräfte aus Polizei und Sicherheitsbehörden.

Termin: 29. und 30. November 2023
Ort: Berlin
Veranstalter: cultures interactive e.V.
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: bis zum 27. November über das Externer Link: Webformular

Weitere Informationen zur Fortbildung auf der Externer Link: Website des Vereins.

Globale Konflikte, hessische Allianzen im Spannungsfeld zwischen Empathie und Solidarität – Muslimisch-jüdischer Dialog in Hessen vor dem Hintergrund der aktuellen Situation Nahen Osten

30. November 2023, Frankfurt am Main

Globale Konflikte wie der durch den Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober wirken sich auch auf das Miteinander in der postmigrantischen Gesellschaft aus. Die antisemitischen Reaktionen, die sich beispielsweise auf Demonstrationen, aber auch in den sozialen Netzwerken zeigen, belasten das Zusammenleben auch in Hessen. Aktuelle polizeiliche Statistiken belegen, dass sowohl antisemitische wie antimuslimische Vorfälle zunehmen. Das besorgt alle, insbesondere aber Angehörige von Minderheiten in Deutschland.

Umso wichtiger ist, aktiv für einen empathischen Dialog einzutreten, der auch Meinungsverschiedenheiten aushält. Es braucht gerade jetzt starke Allianzen zwischen Jüdinnen*Juden und Muslim*innen – und es braucht Orte der Begegnung.

Diesen Raum eröffnen dieses Gespräch zwischen Meron Mendel (Direktor der Bildungsstätte Anne Frank) und Alena Jabarine (Journalistin), das zur Diskursfähigkeit beitragen und der Sprachlosigkeit entgegenwirken soll. Moderatorin ist Anne Chebu.

Termin: 30.11.2023, 18:30 Uhr
Ort: Frankfurt am Main
Kosten: kostenlos

Um Voranmeldung per E-Mail an Talha Taskinsoy bis zum 27. November wird gebeten: E-Mail Link: ttaskinsoy@bs-anne-frank.de

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie Externer Link: hier.

Umgang mit den Folgen des Angriffs auf Israel in der Schule – Digitale Sprechstunde

30.11.2023, online

Der terroristische Angriff auf die israelische Zivilbevölkerung schlägt auch außerhalb der Region Wellen. Wie viele andere weltpolitische Ereignisse ist der Krieg durch die mediale Berichterstattung und soziale Netzwerke in die Lebenswelt von Erwachsenen und Schüler*innen eingedrungen, selbst wenn sie und ihre Familien nicht davon persönlich betroffen sind. Eine angemessene Thematisierung der Ereignisse ergibt sich für Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen und Schulpsycholog*innen nicht von selbst. Neben dem Bedarf an Einordnung kommt es verstärkt zu antisemitischen Vorfällen im Kontext des Krieges. Durch die Möglichkeit der thematisch fokussierten Selbstreflexion und kollegialen Austausch zielt die digitale Sprechstunde darauf ab, Lehrkräfte und schulnahe Akteur*innen zu einem antisemitismus- und diskriminierungssensiblen Umgang mit der aktuellen Situation zu führen, bei dem der Schutz von Betroffenen im Vordergrund steht.

Termin: 30.11.2023, 16:00-17:30 Uhr
Ort: online
Veranstalter: Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment im Rahmen des Projekts „ACT gegen Gewalt“ und OFEK e.V.
Kosten: kostenlos
Anmeldung: bis zum 29. November

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie Externer Link: hier.

Fachtagung der PrEval-Zukunftswerkstätten

30. November – 1. Dezember 2023, Berlin und online

Während der Fachtagung werden aktuelle Entwicklungen in der Evaluationsforschung vorgestellt und die Fragen diskutiert, welche Methoden und Instrumente sich für die Extremismusprävention, politische Bildung und Demokratieförderung als besonders ergiebig erweisen und welche Unterstützungsangebote benötigt werden, um nachhaltige Evaluationsstrukturen in den besagten Themenbereichen zu etablieren.

Termin: 30. November (ab 13:00 Uhr) und 1. Dezember 2023 (09:-13:00 Uhr)
Ort: Berlin und online
Veranstalter: PrEval (Zukunftswerkstätten Evaluation und Qualitätssicherung in der Extremismusprävention, Demokratieförderung und politischen Bildung: Analyse, Monitoring, Dialog)
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: folgt in Kürze Externer Link: hier

Veranstaltungsreihe: Islamistische Radikalisierung und Extremismusprävention als Kinderschutzthema an Grundschulen? Herausforderungen und Transfermöglichkeiten

November bis Dezember 2023, 18:00 bis 20:00, online

Lehrkräfte, Schulsozialarbeitende und Mitarbeitende der Kinder- und Jugendarbeit sind auf unterschiedlichen Ebenen mit Herausforderungen islamistischer und antidemokratischer Weltanschauungen konfrontiert. Wie sie Kinder und Jugendliche stärken können, mit Loyalitätskonflikten umzugehen, wie sie mit ihnen ins Gespräch über extremistische Inhalte kommen oder mit islamistisch oder salafistisch geprägten Eltern umgehen können, oder auch, wie sie auf Schüler:innen reagieren können, die antidemokratische Äußerungen tätigen, wird in der Veranstaltungsreihe behandelt. Die umfassende Sensibilisierung soll dazu beitragen, fachübergreifende Unterstützungsmöglichkeiten an die Hand zu geben und die Handlungssicherheit von Fachkräften zu stärken.

  • Fachvortrag 3, 13. November 2023: "Sekten", Esoterik, Religiöser Fundamentalismus:Auswirkungen von konflikthaften Gruppen im Bereich von Lebenshilfe undWeltanschauungen auf Kindheit, Jugend und Gesellschaft. SektenInfo Berlin

  • Fachvortrag 4, 28. November 2023: Erziehung & Salafismus. Kim Lisa Becker, IZRD e.V.

  • Fachvortrag 5, 4. Dezember 2023: Gewalt und Gewaltprävention an Schulen. Wolfram Metzig-Eisner, proRespekt - Gewaltfreie Schulen demokratisch gestalten

Termin: November und Dezember 2023, 18:00 bis 20:00 Uhr
Ort: Online
Veranstalter: Interdisziplinären Zentrum für Radikalisierungs­präven­tion und Demokratieförderung e.V. (IZRD)
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Per Externer Link: Online-Formular

Fragen können per E-Mail gestellt werden an E-Mail Link: anmeldung@izrd.de.

Prävention. Macht. Schule

28. November – 4. Dezember 2024, online

Das Interdisziplinäre Zentrum für Radikalisierungsprävention und Demokratieförderung (IZRD e. V.) lädt zu einer mehrteiligen Fortbildung ein. Die Veranstaltungsreihe richtet sich an (Berliner) Lehrkräfte und Schulsozialarbeitende aus dem Grundschulbereich, Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe sowie weitere Interessierte. In insgesamt fünf Abendveranstaltungen (jew. von 18.00 – 20.00 Uhr), loten die Kolleg*innen gemeinsam mit den Teilnehmenden aus, welche Einordnungen, Herausforderungen und Umgangsmöglichkeiten sich für die Präventionsarbeit und den Kinderschutz im Kontext Islamismus und Grundschule ergeben.

Islamistische und auch andere antidemokratische Weltanschauungen stellen eine Gefahr für das Zusammenleben unserer Gesellschaft dar und berühren mitunter auch unmittelbar den Kinderschutz. Lehrkräfte, Schulsozialarbeitende und Mitarbeitende der Kinder- und Jugendarbeit können dabei auf mehreren Ebenen mit Herausforderungen konfrontiert werden.

Termine:

  • 28.11.2023 - Erziehung & Salafismus

  • 04.12.2023 - Gewalt und Gewaltprävention an Schulen

Die Veranstaltungen finden donnerstags 10.00 – 17.00 Uhr und freitags 09.00 – 16.00 Uhr statt.

Termine: 28. November – 4. Dezember 2024
Ort: online
Veranstalter: Interdisziplinäre Zentrum für Radikalisierungsprävention und Demokratieförderung (IZRD e. V.)
Kosten: keine Angaben

Weitere Informationen finden Sie Externer Link: hier.

Zur Anmeldung gelangen Sie Externer Link: hier.

Dezember

Hochschulzertifikat: Extremismus und Radikalisierung. Handlungskompetenz für die Bildungsarbeit mit jungen Menschen

1. Dezember 2023 bis 24. Februar 2024, online

Wie können pädagogische Fachkräfte souverän reagieren, wenn sich junge Menschen demokratiefeindlich äußern? Wie kann man erkennen, ob jemand nur provozieren möchte oder tatsächlich eine extremistische Haltung entwickelt hat? Die sechstägige Online-Weiterbildung soll Pädagog:innen dazu befähigen, eine Radikalisierung zu erkennen und präventive Maßnahmen einzuleiten. Das Kontaktstudium besteht aus einer Verknüpfung von Theorie und Praxisbeispielen und bietet die Möglichkeit, sich mit Expert:innen aus verschiedenen Fachbereichen auszutauschen.

Die Weiterbildung richtet sich an Pädagog:innen, die mit jungen Menschen arbeiten. Sie findet an folgenden Terminen statt:

  • Freitag, 1. Dezember 2023, 16:30 – 20:00 Uhr

  • Samstag, 2. Dezember 2023, 10:00 – 17:00 Uhr

  • Freitag, 19. Januar 2024, 16:30 – 20:00 Uhr

  • Samstag, 20. Januar 2024, 10:00 – 17:00 Uhr

  • Freitag, 23. Februar 2024, 16:30 – 20:00 Uhr

  • Samstag, 24. Februar 2024, 10:00 – 17:00 Uhr

Termin: 1. Dezember 2023 bis 24. Februar 2024
Ort: online
Veranstalter: Pädagogische Hochschule Heidelberg
Kosten: 490 Euro
Anmeldung: Externer Link: online bis zum 15. Oktober möglich

Weitere Informationen auf den Externer Link: Seiten der pädagogischen Hochschule Heidelberg

Kunsttherapeutische Ansätze in der Distanzierungsarbeit

01.12.2023, online via Zoom

Während es in der Primärprävention von Radikalisierung und Extremismus an kreativen Ansätzen nicht mangelt, ist die Distanzierungsarbeit stark dominiert von therapeutischen, meist gesprächsbasierten Ansätzen. Kunsttherapeutische Ansätze sind eine Seltenheit, existieren aber vereinzelt. Dieser KN:IX Workshop soll entsprechend den Rahmen bieten, kunsttherapeutische Ansätze der Distanzierungsarbeit kennenzulernen, zu sammeln, und sich über deren Wirkweise auszutauschen. Zwei Ansätze werden während des Workshops vorgestellt.

Die Werft ist die Studiobühne in der Justizvollzugsanstalt Wiesbaden. In Zusammenarbeit zwischen dem Förderverein JVA Holzstraße, der Justizvollzugsanstalt Wiesbaden und der Kultur- und Filmproduktion INVOLVE – Dechow Freie Partner wird seit 2008 anspruchsvolle Theaterarbeit mit jungen gefangenen Männern geleistet. Ziel ist es, dadurch ihre Resozialisierung verbessern und interkulturellen Dialog fördern – und hochwertiges Theater auf die Bühne zu bringen.

Vortrag: Peter Protic (Künstlerische Leitung)

Intersubjektives Body Mapping ist eine explorative, kunstbasierte Methode zur Förderung des Dialogs und zur Bewältigung von Herausforderungen bei der Reintegration von Rückkehrer*innen und dem Dialog zwischen Rückkehrer*innen, Überlebenden von Terrorismus, Strafverfolgungsbehörden und Gemeindemitgliedern. Die Rückkehrer*innen wählen und verwenden Farben, Symbole und Bilder, um ihre inneren Erfahrungen im Rahmen der Wiedereingliederung und der Bekämpfung des gewalttätigen Extremismus sowie ihre Erfahrungen in Bezug auf die Gesellschaft darzustellen, zu visualisieren und zu erforschen. Dieser Reflexionsprozess, bei dem Gründe und Bedeutungen für die Wahl bestimmter Farben und Symbole während der Erstellung der Body Maps artikuliert werden, widersetzt sich linearen Erzählungen und lädt dazu ein, Verbindungen zwischen vergangenen Erfahrungen herzustellen. Die Methode ermöglicht eine Kommunikation über die verkörperten Erfahrungen jenseits des verbalen Ausdrucks – in einer bisher unerforschten Weise – und bietet ein konfliktfreies Mittel für die Kommunikation zwischen allen an der Rehabilitation und Reintegration beteiligten Akteuren und Interessengruppen.

Vortrag: Tina Mykkänen* (Beraterin des United Nations Office on Drugs and Crime Regional Office for Eastern Africa) Dieser Vortrag wird auf Englisch mit Übersetzung stattfinden.

Termin: 01.12.2023, 10:00-12:00 Uhr
Ort: online via Zoom
Veranstalter: Kompetenznetzwerk „Islamistischer Extremismus“ (KN:IX)

Externer Link: Weitere Informationen zur Veranstaltung

Wie reden über die Terroranschläge in Israel? Pädagogische Hinweise zum Umgang mit Reaktionen im Klassenzimmer

4. - 15. Dezember 2023, online

Sie sind Lehrkraft, pädagogische Fachkraft an einer Schule oder Multiplikator*in in der Jugendarbeit und auf der Suche nach Unterstützung und Beratung? Infolge des Terrors in Israel erreicht die Bildungsstätte Anne Frank aktuell eine Fülle an Beratungsanfragen. Das pädagogische Team reagiert darauf mit dreistündigen digitalen Bildungsangeboten zu festen Terminen, die sich auf den pädagogischen Kontext konzentrieren.

Termine:

  • 04. Dezember 2023, 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr

  • 05. Dezember 2023, 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr

  • 08. Dezember 2023, 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr

  • 15. Dezember 2023, 15:00 bis 18:00 Uhr

Ort: online
Veranstalter: Bildungsstätte Anne Frank
Kosten: keine Angaben

Zur Anmeldung geht es Externer Link: hier.

Onlineprävention gegen Islamismus und was jetzt getan werden muss

05. Dezember 2023, online

Wer im digitalen Raum unterwegs ist, stößt leicht auf extremistische Inhalte. Zu groß das Angebot an Reels, Memes oder Videos – auch von islamistischer Seite. Dabei hat sich die Szene ausdifferenziert und bietet Inhalte für verschiedene Bedürfnisse an – sei es zur Suche nach Spiritualität, zu Fragen rund um den Islam oder zu gesellschaftskritischen und aktivistischen Positionen. Die aktuelle Instrumentalisierung des Kriegs im Nahen Osten durch Islamist*innen ist ein besorgniserregendes Beispiel dafür, wie präsent islamistische Akteure in sozialen Medien sind. Die Auswirkungen der online Agitationen bleiben jedoch nicht im digitalen Raum, sondern haben Auswirkungen auf unterschiedliche Lebenswelten. Das zeigen nicht nur die Demonstration Anfang November in Essen, bei der die „Hizb ut-Tahrir“-nahe Gruppe Generation Islam prominent in Erscheinung getreten ist, sondern auch die kürzlich vereitelten Anschlagspläne in Köln.

Am 05. Dezember wird darüber diskutiert, wie Onlineprävention gegen Islamismus funktioniert und was jetzt getan werden muss, damit wir als Gesellschaft dahingehend gut aufgestellt sind.

Termin: 05.12.2023, 11:00 - 12:00 Uhr
Ort: online via Zoom
Veranstalter: Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus

Externer Link: Anmeldung für die Veranstaltung

Fachtag „Soziale Diagnostik und Falleinschätzung in der Extremismusprävention – Perspektiven, Prozesse und Anwendung im Alltag“

5. Dezember 2023, Berlin

Wie kann Soziale Diagnostik zu einem erfolgreichen Distanzierungsprozess beitragen? Ein wesentlicher Bestandteil für einen gelingenden Beratungsprozess ist das Fallverstehen. Um fachlich fundiertes, professionelles Handeln in einem so sensiblen Handlungsfeld wie der Extremismusprävention sicherzustellen, ist ein anwendungsorientiertes und praxisnahes Diagnostikverfahren daher essenziell.

Eröffnet wird die Veranstaltung mit einer Keynote von Prof. Dr. Peter Pantuček-Eisenbacher, Rektor und Geschäftsführer der Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten und Autor richtungsweisender Bücher wie „Soziale Diagnostik. Verfahren für die Praxis Sozialer Arbeit.“ Im Anschluss werden unterschiedliche aktuelle Ansätze präsentiert und diskutiert – u. a. von Stephanie Mayerhofer (NEUSTART, Österreich), Florian Endres (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge), Annika von Berg (Violence Prevention Network) und Dr. Thea Rau (ZiVI-Extremismus, Universitätsklinikum Ulm). Der Fokus liegt auf der Anwendung im Arbeitsalltag und in Multi-Stakeholder-Settings. Gemeinsam wollen wir Perspektiven und Arbeitsansätze diskutieren, Erfahrungen und (Fach-)Wissen miteinander teilen und uns vernetzen.

Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte aus der zivilgesellschaftlichen Praxis, v. a. aus den Bereichen der Sekundär- und Tertiärprävention, Wissenschaftler*innen, Mitarbeitende aus Ministerien und Sicherheitsbehörden, die Bewährungs- und Jugendgerichtshilfe sowie darüber hinaus an diesem Thema interessierte Fachkräfte und Netzwerke.

Termin: 5. Dezember 2023, 10:15 - 15:30 Uhr
Ort: Berlin
Veranstalter: Violence Prevention Network gGmbH
Kosten: keine Angaben
Anmeldung: Externer Link: online möglich bis zum 27. November

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie Externer Link: hier.

Über den Nahostkonflikt reden. Wie weiter in einer polarisierten Gesellschaft?

5. Dezember 2023, Marburg

Nach den schrecklichen Terroranschlägen der Hamas auf Israel und der folgenden extremen militärischen Gewalt Israels in Gaza ist nicht nur die Region, sondern sind auch viele Milieus in Deutschland gespalten. Antisemitische und muslimfeindliche Übergriffe werden häufiger und Unsicherheit wächst. Unterschiedliche Meinungen zu und Perspektiven auf den Nahostkonflikt polarisieren Medien, Politik und auch die Wissenschaft. Wie kann über den Krieg gesprochen werden, ohne noch stärker zu spalten? Wie können historische Einschätzungen und aktuelle Erfahrungen artikuliert werden, ohne die Kluft zu vertiefen?

Die Gesprächsrunde nähert sich diesen Fragen aus einer wissenschaftlichen Perspektive. Ziel ist es, die gegenwärtigen Dynamiken in Deutschland nachzuzeichnen, um zu einem besseren Verständnis der verschiedenen Positionen und Bedürfnisse zu gelangen. Dies soll helfen, Diskurse und Aktionen besser einzuordnen. Eskalations- und Deeskalationsprozesse von Intergruppenkonflikten, der Abbau von Vorurteilen und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sowie Möglichkeiten und Grenzen von Annäherungen der Diskurse sollen erörtert werden.

Hierzu diskutieren:

  • Dr. Deborah Schnabel, Direktorin der Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt a.M.

  • Dr. Reiner Becker, Leiter des Demokratiezentrums Hessen und Mitglied des Instituts für Erziehungswissenschaft der Philipps-Universität Marburg

  • Prof. Dr. Christopher Cohrs, Leiter der Arbeitseinheit Sozialpsychologie der Philipps-Universität Marburg

  • Moderation: Prof. Dr. Susanne Buckley-Zistel, Geschäftsführende Direktorin des Zentrums für Konfliktforschung der Philipps-Universität Marburg

Termin: 05.12.2023
Ort: Marburg
Veranstalter: Universität Marburg

Externer Link: Weitere Informationen zur Veranstaltung

Web Talk: Aktuelle Entwicklungen der Peripherie des religiös begründeten Extremismus (PrE) auf YouTube, TikTok und Instagram

6. Dezember 2023, online

Der vierte Monitoring Web Talk im Jahr 2023 führt die Analysen der Peripherie des religiös begründeten Extremismus (PrE) in diesem Jahr weiter. Wegen der weiterhin steigenden Relevanz wurde das Monitoring um die Social-Media-Plattform Instagram erweitert. Zudem werden in diesem Jahr explorativ arabischsprachige Kanäle und ihre Einflüsse auf die PrE untersucht.

Im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) analysiert modus | zad seit 2021 religiös begründeten Extremismus im digitalen Raum mit Schwerpunkt Islamismus, um den Wissenstransfer zwischen anwendungsbezogener Forschung und Präventionspraxis zu vertiefen und zu beschleunigen. Ziel ist dabei die Verzahnung von Präventions- und Distanzierungsarbeit on- und offline.

Das Angebot richtet sich an Multiplikator:innen Islamismusprävention, Jugendsozialarbeiter:innen, Islamwissenschaftler:innen und Fachkräfte im Präventionsbereich.

Termin: 06.12.2023, 15:00-16:30 Uhr
Ort: online
Veranstalter: modus|zad im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb
Kosten: kostenlos
Anmeldung: Externer Link: online möglich bis zum 5.12.2023

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden sie Interner Link: hier.

Fachtag: „Der 7. Oktober und seine Folgen - Pädagogisches Arbeiten in Zeiten von Krisen“

12. Dezember 2023, Frankfurt am Main

Die Bildungsstätte Anne Frank veranstaltet einen Fachtag zum Thema „Der 7. Oktober und seine Folgen – pädagogisches Arbeiten in Zeiten von Krisen“ mit Inputs, Workshopangeboten und einer Podiumsdiskussion. Der Fachtag richtet sich an pädagogische Fachkräfte.

Eine Anmeldung wird in Kürze Externer Link: auf dieser Seite möglich sein.

Termin: 12. Dezember 2023, 10:00 - 17:00 Uhr
Ort: Frankfurt am Main
Veranstalter: Bildungsstätte Anne Frank
Kosten: keine Angaben

Webtalk im Dezember: Debatten um Kleidungsnormen an Schulen

12. Dezember 2023, online

Über bauchfreie Tops, ʿabāya (Überkleid/Mantel) und zuletzt die kūfīya (sog. Palästinensertuch) wurde an Schulen viel und kontrovers diskutiert. Manchen Schulen erscheinen diese Kleidungsstücke als Zeichen antipluralistischer Einstellungen, während sie für viele Schüler*innen Ausdruck von Identität, Protest und Religiosität sein können.

Warum werden bestimmte Kleidungsstücke von Schulen zum Problem erklärt und andere nicht? Dürfen Schüler*innen keine bauchfreien Tops und kurze Shorts tragen, damit sie vor sexuellen Übergriffen geschützt sind? Wie kann ein diskriminierungskritischer pädagogischer Umgang mit verschiedenen Kleidungsstilen aussehen? Diese Fragen beleuchtet der Webtalk der Fachstelle Berlin mit Prof. Dr. Schirin Amir-Moazami von der Freien Universität Berlin.

Termin: 12. Dezember 2023, 14:15 - 15:15 Uhr
Ort: online via Zoom
Veranstalter: ufuq.de
Anmeldung: bis zum 11.12.2023 an E-Mail Link: fachstelle-in-berlin@ufuq.de

Externer Link: Weitere Informationen zur Veranstaltung

Fachtagung: Pädagogisches Arbeiten in Zeiten von Krisen

12. Dezember 2023, Frankfurt am Main

Der terroristische Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023 auf die israelische Zivilbevölkerung und die darauffolgenden Ereignisse sorgen weltweit für Aufsehen – und machen auch vor Klassenzimmern und anderen pädagogischen Räumen nicht halt. Durch die mediale Berichterstattung, insbesondere auf Social Media, wird der Krieg auch für Erwachsene und Schüler*innen zum Thema, die nicht persönlich davon betroffen sind. Dabei fällt schnell auf: Diskussionen werden emotional geführt, gegensätzliche Meinungen prallen aufeinander und inhaltlich sachliche Dialoge sind nur selten möglich.

Wie gelingt es also in pädagogischen Räumen Emotionen und Betroffenheiten aufzufangen, die Ereignisse angemessen zu thematisieren, unterschiedliche Perspektiven in den Blick zu nehmen und gleichzeitig Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus entgegenzutreten, um Betroffene zu schützen? Diesen und weiteren Fragen werden im Rahmen dieser Fachtagung erörtert.

Der Fachtag bietet teilnehmenden Pädagog*innen die Möglichkeit, sich intensiv mit pädagogischen Umgangsstrategien in Zeiten von Krisen auseinanderzusetzen, eigenes Handeln zu reflektieren und sich kollegial auszutauschen. Im Fokus stehen dabei verschiedene pädagogische Ansätze, die in Workshops ausprobiert werden können. Insbesondere der Umgang mit Multiperspektivität und Emotionen, aber auch pädagogische Grundhaltungen werden hier thematisiert. Ein ausführlicher Input und eine Podiumsdiskussion runden die Veranstaltung ab.

Termin: 12.12.2023, 10:00 - 16:30 Uhr
Ort: Frankfurt am Main
Veranstalter: Bildungsstätte Anne Frank

Externer Link: Weitere Informationen zur Veranstaltung.

Ringvorlesung Erlangen: „Not all Muslims“. Die Perspektiven von Jüdinnen & Juden auf politisch-islamischen Antisemitismus und die Bedeutung von „Radikalität“

13. Dezember, Erlangen und online

Antisemitismus unter Muslim:innen avancierte in den letzten Jahrzehnten zu einem immer wieder kontrovers verhandelten Thema – während die einen hier einen „neuen Antisemitismus“ ausmachten, kritisierten andere vor allem potenziell rassistische Stereotypisierungen von Muslim:innen. Im Fokus des Vortrags steht die Frage danach, wie Jüdinnen und Juden als primäre Betroffene von Antisemitismus dies aktuell erleben und deuten: Die quantitativen und qualitativen Befunde des Projekts ArenDt unterstreichen jeweils, dass Jüdinnen und Juden diesbezüglich eine differenzierte Perspektive einnehmen. Die Befragten erklären Antisemitismus nicht zu einem per se „muslimischen Problem“, betonen jedoch gleichzeitig, dass Antisemitismus aus dem Bereich des politischen Islams im Alltag klar eine Bedrohung darstellen kann. Mittels eines Survey-Experiments wird gezeigt, dass Jüdinnen und Juden einen Unterschied zwischen der muslimischen Glaubensgemeinschaft als Ganzes und einem radikalen Teil derselben machen, wenn es um die Bedrohung durch Antisemitismus geht. Für den Umgang mit letzterem ist für Jüdinnen und Juden dabei insbesondere die Frage nach offener Gewalt ein wichtiges Bewertungskriterium.

Bjarne Goldkuhle, Universität Düsseldorf / Niklas Herrberg, Universität Düsseldorf

Termin: 13. Dezember 2023, 19:15 Uhr
Ort: Erlangen und online
Veranstalter: Universität Erlangen
Kosten: kostenfrei

Weitere Informationen zum Livestream finden sich Externer Link: hier.

Weitere Informationen finden Sie Externer Link: hier.

Islam, Islamismus und Muslimfeindlichkeit an Berliner Schulen

13. Dezember, Berlin

Nicht zuletzt durch den Zuzug von Geflüchteten sind immer mehr Schüler*innen und Pädagog*innen an Berliner Schulen muslimischen Glaubens. Viele Schulen bieten islamischen Religionsunterricht an. Trotzdem ist eine deutliche Unsicherheit im Umgang mit dem Islam zu spüren. Wo sind die berechtigten religiösen Bedürfnisse und wo beginnt die Agitation islamistischer Organisationen? Das Seminar vermittelt Informationen über den Islam, führt ein in die Ideologie islamistischer Bewegungen wie dem IS und beschäftigt sich mit antimuslimischen Ressentiments.

Termin: 13. Dezember 2023, 10:00 - 16:30 Uhr
Ort: Berlin
Veranstalter: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft – Landesverband Berlin
Kosten: kostenlos für GEW-Mitglieder, für Nicht-Mitglieder 60 €

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Umgang mit den Folgen des Angriffs auf Israel in der Schule – Digitale Sprechstunde

14. Dezember 2023, online

Der terroristische Angriff auf die israelische Zivilbevölkerung schlägt auch außerhalb der Region Wellen. Wie viele andere weltpolitische Ereignisse ist der Krieg durch die mediale Berichterstattung und soziale Netzwerke in die Lebenswelt von Erwachsenen und Schüler*innen eingedrungen, selbst wenn sie und ihre Familien nicht davon persönlich betroffen sind. Eine angemessene Thematisierung der Ereignisse ergibt sich für Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen und Schulpsycholog*innen nicht von selbst. Neben dem Bedarf an Einordnung kommt es verstärkt zu antisemitischen Vorfällen im Kontext des Krieges. Durch die Möglichkeit der thematisch fokussierten Selbstreflexion und kollegialen Austausch zielt die digitale Sprechstunde darauf ab, Lehrkräfte und schulnahe Akteur*innen zu einem antisemitismus- und diskriminierungssensiblen Umgang mit der aktuellen Situation zu führen, bei dem der Schutz von Betroffenen im Vordergrund steht.

Termin: 14. Dezember 2023, 16:00-17:30 Uhr
Ort: online
Veranstalter: Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment im Rahmen des Projekts „ACT gegen Gewalt“ und OFEK e.V.
Kosten: kostenlos
Anmeldung: bis zum 13. Dezember

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie Externer Link: hier.

Religion(en) an der Schule - was darf, was kann, was muss?

14. Dezember 2023, online

Der Webtalk behandelt die Rolle von Religion(en) an der Schule und berührt dabei auch Diskurse um Diskriminierung und Radikalisierung. Anhand von Fallbeispielen werden folgende Fragen diskutiert: Welche Rolle spielt Religion (bei uns) an der Schule? Welche Konfliktfelder treten auf, welche rechtlichen Regelungen gibt es, welche Fragen bringen Lehrer*innen und Schüler*innen mit? Wie kann das Thema Religion an der Schule diskutiert und welche Regelungen können getroffen werden? Ziel ist ein praxisnaher Austausch über religionsbezogene Fragen im Unterricht und damit eventuell zusammenhängende Konflikte.

Die Referentin: Mara Sommerhoff, Referatsleitung Gesellschaft / Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg (LI)

Termin: 14.12.2023, 14:00-17:00 Uhr
Ort: online via Zoom
Veranstalter: Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ)
Anmeldung: bis zum 30.11.2023

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