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Debatte: Politische Bildung & Primärprävention Islamismus: Gruppierungen, Ideologie & Propaganda Zahlen zur islamistischen Szene in Deutschland Die salafistische Szene in Deutschland "Legalistischer Islamismus" als Herausforderung für die Prävention Die Hizb ut-Tahrir in Deutschland Die Furkan-Gemeinschaft Mädchen und Frauen im Salafismus Antisemitische Narrative in deutsch-islamistischen Milieus Antimuslimischer Rassismus als islamistisches Mobilisierungsthema Monitoring von islamistischen YouTube-Kanälen Salafistische Online-Propaganda Das Virus als Mittel zum Zweck Dschihadistinnen. Faszination Märtyrertod Gewalt als Gegenwehr? Ausdifferenzierung der islamistischen Szene in Deutschland LGBTIQ*-Feindlichkeit in islamistischen Social-Media-Beiträgen Gaming und islamisch begründeter Extremismus Radikalisierung: Gründe & Verlauf Radikalisierung – eine kritische Bestandsaufnahme Islamistische Radikalisierung bei Jugendlichen erkennen Psychosoziale Aspekte von Radikalität und Extremismus Interview mit Ex-Salafist Dominic Musa Schmitz Wie sich zwei Teenager radikalisierten Welche Rolle spielt Religion? Diskriminierung und Radikalisierung Erfahrungen von Rassismus als Radikalisierungsfaktor? Radikalisierung bei Geflüchteten Faktoren für die Hinwendung zum gewaltorientierten Islamismus Wer sind die "IS"-Unterstützer? Deutschsprachiger Islamkreis Hildesheim: Geschichte einer Radikalisierung Anzeichen von Radikalisierung Prävention & Politische Bildung Ansätze der Prävention mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen 20 Thesen zu guter Präventionspraxis Religion – eine Ressource in der Radikalisierungsprävention? Emotionen in der Präventionsarbeit Counter Narratives Gender-reflektierte Präventionsarbeit Die Bedeutung innermuslimischer Salafismuskritik für die Radikalisierungsprävention Rechtsextremismus und Islamismus - Was ist übertragbar? Phänomenübergreifende Jugendkulturarbeit Museen & Extremismusprävention Paradies – Hier, Jetzt, Später? Muslimische Jugendarbeit Muslimische Institutionen & Prävention Politische Bildung im Jugendstrafvollzug Politische Bildung in der Untersuchungshaft Prävention in Gefängnissen Jugendquartiersmanagement Interview: Polizei und Extremismusprävention in Mannheim Videos und soziale Medien: Prävention im Internet Online-Streetwork gegen Extremismus Aufsuchende Sozialarbeit in Social Media Online-Projekt: Fragen zum Glauben Phänomenübergreifende Radikalisierungsprävention Polizei NRW: Kontaktbeamte für muslimische Institutionen Beratung & Fallmanagement Interview: Die Rolle der Angehörigen in der Radikalisierungsprävention Der rechtliche Rahmen für die Präventionspraxis Datenschutz in der Präventionsarbeit Religionsfreiheit vs. Kindeswohlgefährdung Psychische Störungen im Zusammenhang mit Radikalisierung Beratung in Zeiten von Corona Risk Assessment im Phänomenbereich gewaltbereiter Extremismus BAMF: Prävention im Flüchtlingsbereich Deradikalisierung & "IS"-Rückkehrende „Rückkehrer:innen radikalisierten sich meist in Gruppen" Pädagogische Ansätze zur Deradikalisierung Zur Rolle von Psychotherapie in der Ausstiegsbegleitung und Deradikalisierung Ausstiegsarbeit und Psychotherapie Distanzierung vom Salafismus Wie "ZiVI-Extremismus" Beratungsstellen für Deradikalisierung unterstützen kann Praxisbericht: Deradikalisierung im Strafvollzug Wie das BAMF den Umgang mit Rückkehrenden koordiniert Interview: Zurück aus dem "Kalifat" Rehabilitation von "IS"-Rückkehrerinnen und ihren Kindern Rückkehrende und Strafjustiz Rückkehrer und "Homegrown Terrorists" Pädagogische Ansätze zur Deradikalisierung Islamismus & Prävention in Schule & Jugendarbeit Diskutieren mit radikalisierten Schülerinnen und Schülern Globale Konflikte im Klassenzimmer Umgehen mit Kindern aus salafistisch geprägten Familien Kinder in salafistisch geprägten Familien Radikalisierung an Schulen früh erkennen FAQs zum Sprechen über Anschläge Mohammed-Karikaturen im Unterricht Schweigeminuten: Möglichkeiten & Fallstricke Salafismus als Herausforderung für die Offene Kinder- und Jugendarbeit Radikalisierungsprävention in der Schule Interview: Wie können Schulen reagieren? Akteure, Netzwerke & Internationales Serie: Islamismusprävention in Deutschland BAG religiös begründeter Extremismus Das KN:IX stellt sich vor Radicalisation Awareness Network RAN aus Praxis-Sicht Hass im Netz bekämpfen Bundesprogramm gegen Islamismus Soziale Arbeit und Sicherheitsbehörden Zusammenarbeit Beratungsstellen & Jugendhilfe Kommunale Radikalisierungsprävention Netzwerkarbeit vor Ort: Augsburg "Prevent", die Anti-Terrorismus-Strategie Großbritanniens Interview: Vilvoorde – vom "belgischen Aleppo" zum Vorbild Frankreich: Was hilft gegen Dschihadismus? Forschung & Evaluation Übersicht: Forschung zu Islamismus Übersicht: Evaluation von Präventionsprojekten modus|zad: Zwischen Forschung und Praxis Umfrage: Phänomenübergreifende Perspektiven gefordert, Islamismus weiterhin relevant Partizipative Evaluationen Evidenzbasierte Prävention (Neue) Evaluationskultur? Evaluation neu denken Das "Erwartungsdreieck Evaluation" Evaluation von Präventionspraxis Angemessene Evaluationsforschung Weitere Themen Das Sprechen über den Islam Gesetze und Plattformregeln gegen Online-Radikalisierung MasterClass: Präventionsfeld Islamismus Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz Türkischer Ultranationalismus als pädagogisches Arbeitsfeld Hintergrund-Beiträge chronologisch Schwerpunkt-Themen: Serien "Legalistischer" Islamismus Psychologie & Psychotherapie Antimuslimischer Rassismus Rechtlicher Rahmen Kooperation von Präventionsakteuren Umgang mit Anschlägen in der Schule Evaluationen Materialsammlungen Wie umgehen mit dem Nahostkonflikt? – Eine Übersicht für Schulen und Bildungseinrichtungen Handreichung: Schule und religiös begründeter Extremismus Handreichung: Umgang mit Anschlägen Pädagogische Materialien Sekundarstufe Grundschule Medien für den Unterricht Publikationen für die Schule Jugendbücher & Unterrichtsmaterialien von dtv Fachbeiträge für Schule und Pädagogik im Kontext Islamismus und Prävention Video & Audio Video: Dokumentationen, Filme & Erklärvideos Podcast-Serien und Radiobeiträge Veranstaltungen: Vorträge, Podiumsdiskussionen & Fachgespräche Islam & muslimisches Leben Bücher & Zeitschriften Fachbücher Sachbücher Biografien & Autobiografien Romane Fachzeitschriften Broschüren, Handreichungen & Online-Portale Service Newsletter: Abo & Archiv Newsletter-Archiv Datenbank: Beratung & Angebote vor Ort finden FAQ Infodienst-Publikationen Infodienst-Journal Aktuelle Termine Termin-Rückblick 2023 Termin-Rückblick 2022 Termin-Rückblick 2021 Termin-Rückblick 2020 Stellenangebote Über den Infodienst & Kontakt Verlinkung mit dem Infodienst

Veranstaltungskalender Radikalisierung, Islamismus & Prävention

Redaktion Infodienst Radikalisierungsprävention

/ 22 Minuten zu lesen

Die Redaktion des Infodienst Radikalisierungsprävention stellt Veranstaltungshinweise und Fortbildungen aus dem Themenfeld Radikalisierung, Islamismus & Prävention zusammen.

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Übersicht

Zu den Termindetails gelangen Sie, indem Sie auf den Titel der Veranstaltung klicken.

September 2024

Oktober 2024

November 2024

Dezember 2024

Januar 2025

Infodienst RadikalisierungspräventionMehr Infos zu Radikalisierung, Prävention & Islamismus

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Regelmäßiges Angebot zur vertieften Fallarbeit im Kontext des religiös begründeten Extremismus

15. Juli - 2. Dezember Berlin

Als Teil der Projektarbeit nexus – Psychotherapeutisch-Psychiatrisches Beratungsnetzwerk Bund bietet ein Team aus Psychotherapeutinnen und Psychiaterinnen ab Mai regelmäßig Termine zur Vertieften Fallarbeit an. Das Angebot richtet sich an Fachkräfte jeder Profession, die in Beratungsstellen zum Phänomenbereich des islamistischen Extremismus tätig sind, sowie an Vertreter*innen der behördlichen Präventionsarbeit. Wir nehmen uns bei den Terminen Zeit, eine bei Ihnen ratsuchende Person in ihrem Gewordensein besser zu verstehen, biografische Handlungsmotive abzuleiten und Handlungsoptionen zu erweitern.

Die Kontinuität über mehrere Termine hinweg hilft dabei, eine Vertiefung zu erzielen, Veränderungen nachzuvollziehen und zu reflektieren. Hierbei greifen wir auf bewährte Methoden und einen festen methodischen Rahmen zurück und ergänzen eine psychiatrisch-psychotherapeutische Perspektive. Die Gespräche werden durch psychologische Psychotherapeutinnen (analytisch, tiefenpsychologisch) und Psychiaterinnen geleitet, die auf die psychothera¬peutische und psychiatrische Distanzierungs- und Ausstiegsarbeit spezialisiert sind und darüber hinaus auch mit Angehörigen von Klient*innen arbeiten. Nähere Informationen zum Konzept und Ablauf der vertieften Fallarbeit erhalten Sie bei der Anmeldung. Mehr zu unserem Projekt und dem Team erfahren Sie auf unserer Website (im Aufbau).

Dieses Angebot ist Teil der Projektarbeit von nexus – Psychotherapeutisch-Psychiatrisches Beratungsnetzwerk Bund. Das Projekt befindet sich in Träger¬schaft der Charité – Universitätsmedizin Berlin und wird vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und der Landeskommission Berlin gefördert und richtet sich insbesondere an alle im BAMF-Netzwerk zusammengeschlossenen und assoziierten Fachberatungsstellen.

Die Veranstaltung ist Teil der Projektarbeit von nexus – Psychotherapeutisch-Psychiatrisches Beratungsnetzwerk Bund. Das Projekt befindet sich in Trägerschaft der Charité – Universitätsmedizin Berlin und wird vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und der Landeskommission Berlin gefördert.

Termine: Jeden 1. und 3. Montag im Monat, immer 16:30–18:00 Uhr, online über MS Teams

  • 3. Quartal: 15. Juli, 5. August, 19. August, 2. September, 16. September

  • 4. Quartal: 7. Oktober, 21. Oktober, 4. November, 18. November, 2. Dezember, 16. Dezember

Ort: Online
Veranstalter: nexus – Psychotherapeutisch-Psychiatrisches Beratungsnetzwerk Bund
Kosten: kostenlos

Anmeldung: Melden Sie sich bei Interesse gern zu den folgenden Daten per Email an: E-Mail Link: nexus-fachstelle@charite.de

Die Teilnahme an mehreren Terminen ist durchaus erwünscht.

Jung und radikal - Eine Filmreihe der Bundeszentrale für politische Bildung mit anschließendem Podiumsgespräch

03. September bis 12. November, Rostock

Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb lädt Sie herzlich zu den vier Vorführungen der Filmreihe „Jung und radikal“ im Lichtspieltheater Wundervoll in Rostock oder im Metropolis in Bochum im Herbst 2024 ein.

Wie kommt es dazu, dass junge Menschen sich radikalen Ideologien oder Gruppen anschließen? Welche Rolle spielen persönliche, soziale und politische Faktoren in diesem Prozess? Welche Rolle spielt Gewalt? Und was bedeutet dies für die Betroffenen selbst, ihre Familien und die Gesellschaft als Ganzes?

In der Filmreihe möchten wir diesen Fragen nachgehen und tief in die komplexen Prozesse der Radikalisierung eintauchen. Wir beleuchten die verschiedenen Facetten radikaler Bewegungen – von extrem rechten und linken Gruppierungen bis hin zu islamistischen Netzwerken und radikalem Klimaaktivismus.

  • “Wir sind jung. Wir sind stark.” (2014) von Burhan Qurbani erzählt die Geschichte einer Gruppe von Jugendlichen, die an den rassistischen Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen im Jahr 1992 beteiligt waren. Der Film zeigt die Motive, Hintergründe und Folgen der Gewalt aus der Perspektive der Täter, der Opfer, der Polizei und der Politik. 3. September 2024

  • “Und morgen die ganze Welt” (2020) von Julia von Heinz handelt von einer jungen Studentin, die sich einer linksradikalen Gruppe anschließt. Der Film hinterfragt die Grenzen des politischen Aktivismus, die moralischen Dilemmata und die Gefahr, dass Gewalt und Extremismus auch von denen ausgehen können, die gegen Ungerechtigkeit kämpfen. 17. September 2024

  • „Olfas Töchter“ (2024) von Kaouther Ben Hania erzählt die Geschichte von Olfa, einer Mutter von vier Töchtern in Tunesien, deren zwei ältere Töchter sich dem Islamischen Staat anschließen und verschwinden. Um die hinterlassene Leere zu füllen, ersetzt die Regisseurin beide Töchter mit professionellen Schauspielerinnen und beleuchtet auf diese Weise die Umstände ihrer Radikalisierung. 15. Oktober 2024

  • “How to Blow Up a Pipeline” (2023) von Daniel Goldhaber basiert auf dem gleichnamigen Buch von Andreas Malm und handelt von einer Gruppe junger Umweltaktivist/-innen, die eine Ölpipeline in Texas sprengen wollen. Der Film zeigt, wie sie ihre Aktionen planen und durchführen und wie sie ihre ethischen und politischen Dilemmata diskutieren. 12. November 2024

Im Anschluss an die Vorführungen finden Podiumsgespräche statt, die die Filminhalte einordnen und erläutern. Das Publikum hat die Gelegenheit, Fragen an die anwesenden Expertinnen und Experten zu stellen. Es wird zusätzlich zu den Abendvorstellungen für ein allgemeines Publikum auch noch eine Vorführung für Schüler und Schülerinnen am Vormittag des Folgetags durchgeführt.

Termine: 3. September bis 12. November 2024
Ort: Rostock
Veranstalter: Bundeszentrale für politische Bildung
Kosten: 5 Euro (Ticketverkauf über die Kinos)

Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden SieExterner Link: hier

Noch normal oder doch schon radikal? Islam vs. Islamismus

19. September, Online

„Die Menschen sollten in der Lage sein, deutlicher zwischen Islam und Islamismus zu unterscheiden.“

Diesen Wunsch haben nicht nur Forschende verschiedenster wissenschaftlicher Richtungen, sondern auch die Mehrheit der Muslim:innen in Deutschland, insbesondere muslimische Jugendliche. Viel zu oft werden diese nämlich unter Generalverdacht gestellt und der Islam mit Terror gleichgesetzt.

Der kostenlose Online-Workshop soll aufzeigen, wie wenig Extremismus eigentlich mit dem Islam zu tun hat und wie eine Religion instrumentalisiert und auch kriminalisiert werden kann. Gleichzeitig sollen folgende Fragen beantwortet werden:

  • Was ist der Islamismus eigentlich?

  • Wer sind diese Islamist:innen und welcher Ideologie folgen sie?

  • Warum hat der Islamismus eine so große Anziehungskraft – insbesondere auf junge Menschen und Heranwachsende?

Termine: 19. September 2024
Ort: Online
Veranstalter: Multikulturelles Forum e.V. In Kooperation mit der Wegweiser-Beratungsstelle Dortmund/Kreis Unna/Hamm und der Integrationsagentur Lünen/Bergkamen
Kosten: kostenfrei

Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie Externer Link: hier

Fachtag „Islamismusprävention für alle? Chancen und Fallstricke von Ansätzen universeller Prävention in Institutionen und Regelstrukturen“

23. und 24. September, Berlin

Am 23. und 24. September 2024 findet im Rahmen des Kompetenznetzwerks „Islamistischer Extremismus“ (KN:IX) der Fachtag „Islamismusprävention für alle? Chancen und Fallstricke von Ansätzen universeller Prävention in Institutionen und Regelstrukturen“ in Berlin statt.

Universelle Prävention von Islamismus soll überall stattfinden: im Sportverein, in der Schule, der Kommune, bei der Polizei oder in der Medien- und Jugendarbeit. Das hat sie mit der Prävention anderer Formen von Extremismus gemeinsam. Gefragt sind also in erster Linie die Fachkräfte in den einzelnen Feldern wie etwa Lehrer*innen, Präventionsbeamte oder (häufig ehrenamtliche) Trainer*innen. An sie – und an ihre Ausbilder*innen in den Institutionen und Regelstrukturen – richtet sich unsere Fachtagung.

Wie können Fachkräfte Jugendliche stärken und präventiv wirken? Was müssen sie zu Islam und Islamismus wissen, womit fühlen sie sich überfordert? Welche Chancen bieten sich und wie können Fachkräfte Stigmatisierung und Diskriminierung „ihrer“ Jugendlichen vermeiden? In Fachforen wollen wir positive und negative Erfahrungen aus einzelnen Handlungsfeldern wie Medienpädagogik, Polizei- und Jugendarbeit, politische Bildung oder Schule zusammenführen und gemeinsam einen Blick in die Zukunft der universellen Islamismusprävention werfen.

Der Fachtag wird von ufuq.de in Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern (AJS NRW, ProPK, JFF, LI-Hamburg , LpB Baden-Württemberg, Hallesche Jugendwerkstatt, Deutsche Sportjugend) aus Institutionen und Regelstrukturen veranstaltet. Er findet statt im Rahmen des Kompetenznetzwerks „Islamistischer Extremismus“ (KN:IX) im Programm Demokratie leben! des BMFSFJ.

Termine: 23. und 24. Sepemtber2024
Ort: Berlin
Veranstalter: Ufuq.de
Kosten: kostenfrei

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden SieExterner Link: hier

Radikalisierungsprävention revisited – Praxis und Forschung im Dialog

25. September 2024, Köln

Die Tagung wird gemeinsam von den Forschungsprojekten UWIT, Distanz und dem Zentrum für Radikalisierungsforschung und Prävention (ZRP) organisiert. Angesichts gesellschaftlicher Krisen und zunehmender Polarisierung ist die Weiterentwicklung des Handlungs-feldes der Radikalisierungsprävention von entscheiden-der Bedeutung. Dafür braucht es sowohl eine gut aufgestellte Praxis, die die wachsenden Anforderungen bewältigen kann, als auch begleitende Forschung, die in der Lage ist, Praxis und Praxisentwicklung zielführend zu unterstützen. Die Tagung soll deshalb eine niedrigschwellige Plattform für den Austausch von Wissen, Erfahrungen und neuesten Forschungsergebnissen bieten. Nach der Keynote möchte wir in einer Forschungs- und Praxissession Projekten und Programmen aus der Radikalisierungsprävention und Ausstiegsarbeit im Bereich des religiös begründen Extremismus sowie der (praxisnahen) Forschung Raum geben, ihre Arbeit und/oder aktuelle Schwerpunkte vorzustellen. Im Anschluss werden wir in drei parallelen Workshops aktuelle Herausforderungen bearbeiten. Die Workshops werden in Kooperation von Expert:innen aus der Fachpraxis und Forschung organisiert und geleitet. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Praktiker:innen aus der Radikalisierungsprävention und Ausstiegsarbeit sowie Forscher:innen im Themengebiet.

Ihre Arbeit oder Ihr Projekt kann im Forum vorgestellt werden. Dazu melden Sie sich bitte mit einem kurzen Abstract bis zum 31.08.2024 per E-Mail an zrp@iu.org.

Termine: 25. Sepemtber2024
Ort: Köln
Veranstalter: Forschungsprojekt UWIT, Zentrum für für Radikalisierungsforschung und Prävention (ZRP)

Sie können sich Externer Link: hier anmelden.

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Vortragsreihe: PRÄVENTION. MACHT. SCHULE.

Wie können pädagogische Fachkräfte komplexen Herausforderungen in der Extremismusprävention begegnen? Dieser Frage widmet sich das Interdisziplinäre Zentrum für Radikalisierungsprävention und Demokratieförderung (IZRD) e.V. mit der Fachvortragsreihe ‘Prävention. Macht. Schule’.

Im Zuge ihrer Tätigkeit kommen pädagogische Fachkräfte unweigerlich mit den vielfältigen Lebensgeschichten und (religiösen) Weltanschauungen ihrer Schüler*innen sowie deren Eltern in Berührung. Gesellschaftliche Konfliktlagen und Zugehörigkeiten, ebenso wie extremistische Einstellungs- und Verhaltensweisen, werden häufig auch im Klassenraum verhandelt. Diesen Herausforderungen wenden wir uns in der Fachvortragsreihe mit dem Ziel zu, Handlungssicherheit zu schaffen. Dabei bieten wir Mitarbeitenden der (Grund-)Schulen (u.a. Lehrkräften, Schulsozialarbeiter*innen und Schulpsycholog*innen) Einblicke in Zusammenhänge zwischen (religiös begründetem) Extremismus und Kinderschutz. Die Teilnehmenden bekommen konkrete Handlungsmöglichkeiten präsentiert, um Radikalisierungsprozesse zu erkennen, darüber in den Austausch zu kommen und präventiv in ihren Institutionen wirksam zu sein.

Die Fachvortragsreihe wird im Rahmen des Fortbildungskurses ‘Kinderschutz, religiös begründeter Extremismus und antidemokratische Weltanschauungen’ organisiert. Wir legen den Fokus der Veranstaltungsreihe auf die Prävention von islamistischen Einstellungs- und Verhaltensweisen. Gleichzeitig ist es uns ein Anliegen, die Perspektive auf weitere Phänomenbereiche zu erweitern, um auch phänomenunabhängige Transfermöglichkeiten der Erfahrungen und Umgangsweisen zu diskutieren.

Termine:

  • 26.09.2024 (16.00 – 17.30 Uhr)

  • 17.10.2024 (16:00 - 17:30 Uhr)

  • 07.11.2024 (16.00 – 17.30 Uhr)

  • 05.12.2024 (16.00 – 17.30 Uhr)

Termine: 26. Sepemtber2024
Ort: Online
Veranstalter: Interdisziplinäres Zentrum für Radikalisierungsprävention und Demokratieförderung e.V.
Kosten kostenfrei

Weitere Informationen zu den Vorträgen finden SieExterner Link: hier

Oktober

Die Zukunft ist 9:16 - Politische Bildung und Radikalisierungsprävention im Hochformat

01. Oktober 2024, Online

Sogenannte 9:16-Formate sind hochformatige Kurzvideos, die beispielsweise als Instagram-Reels, YouTube-Shorts oder TikToks veröffentlicht werden und bei jungen Menschen besonders beliebt sind. Extremistische Gruppierungen haben diesen Trend erkannt und nutzen spezifische Medienpraktiken und -strategien zur Umsetzung ihrer ideologischen Ziele. Salafistische Prediger und rechtsextreme Politikerinnen und Politiker erreichen auf ihren TikTok-Kanälen längst hunderttausende Views und beeinflussen damit das Denken junger Menschen.

Doch wo sind die Stimmen demokratischer Akteurinnen und Akteure? Erzeugen negative Emotionen eine bessere Reichweite? Oder können auch positive Erzählungen erfolgreich sein und im 9:16-Format junge Menschen begeistern?

Die Podiumsdiskussion will diese Fragen aufgreifen und einen Überblick geben, wie 9:16-Formate funktionieren und warum sie insbesondere bei jungen Menschen erfolgreich sind. Darüber hinaus diskutieren die Gesprächsgäste, wie politische Bildung und Radikalisierungsprävention im Hochformat funktionieren kann. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Online-Veranstaltung sind herzlich eingeladen, Fragen im Chat zu stellen und sich an der Diskussion zu beteiligen.

Programm

Begrüßung

Dr. Maja Bächler, Bundeszentrale für politische Bildung

Kurzvortrag

Expertin aus der politischen Bildung (angefragt)

Podiumsdiskussion

Adil Sbai, CEO von WeCreate, einer Agentur für 9:16-Formate

Theresia Crone, Aktivistin und Content Creatorin von #ReclaimTikTok

N.N., Expertin aus der politischen Bildung

Moderation

Adrian Stuiber, Referent, Dozent und Berater

Termine: 01. Oktober 2024
Ort: Online
Veranstalter: Bundeszentrale für politische Bildung
Kosten: kostenfrei

Weitere Informationen zu der Veranstaltung und der Anmeldung finden sie Externer Link: hier

Antisemitismus in islamischen Kontexten - Ein kontroverses Thema

08. Oktober 2024, Frankfurt am Main

Was ist Antisemitismus, und wie zeigt er sich gegenwärtig? Das Massaker der Hamas an Jüdinnen und Juden am 7. Oktober 2023 hat die Welt erschüttert. In Deutschland hat der Anschlag zugleich wie ein Katalysator gewirkt: Antisemitische Übergriffe haben seither drastisch zugenommen. Gleichzeitig wird vehement darüber diskutiert, wie Antisemitismus zu definieren sei und wo die Grenzen der Meinungsfreiheit verlaufen. Antisemitismus wird in allen gesellschaftlichen Bereichen sichtbar. Angesichts seiner gegenwärtigen Auswüchse beleuchten wir Antisemitismus in dieser Veranstaltungsreihe in seinen zahlreichen Facetten. Eingeladen sind Fachleute, die aus Perspektive der Geschichte, christlichen Theologie, Islamwissenschaft sowie Kultur- und Medienwissenschaft den Blick auf antisemitische Narrative, Feindbilder und Haltungen schärfen. Im Fokus steht dabei die Verwobenheit der deutschen Geschichte mit ihrer spezifischen Ausprägung des Hasses auf Jüdinnen und Juden sowie die Frage nach den christlichen Signaturen des Antisemitismus, die auch in säkularen Bereichen der heutigen Gesellschaft fortwirken. Weiterhin geht es um Antisemitismus im Kontext des Islam, um das Verhältnis von Antisemitismus und Postkolonialismus und schließlich um die Frage nach der Macht der Bilder zwischen Erinnerungskultur und Antisemitismus, die nach dem 7. Oktober eine neue Dimension angenommen hat.

Referierende: Dr. Abdel-Hakim Ourghi, Akademischer Mitarbeiter für Islamische Theologie und Religionspädagogik, Pädagogische Hochschule Freiburg Prof. Dr. Armina Omerika, Professorin für Ideengeschichte des Islam, Goethe-Universität Frankfurt

Termine: 08. Oktober 2024
Ort: Frankfurt am Main
Veranstalter: Evangelische Akademie Frankfurt
Kosten: kostenfrei

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Jung und radikal - Eine Filmreihe der Bundeszentrale für politische Bildung mit anschließendem Podiumsgespräch

14. Oktober bis 11. November 2024, Bochum

Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb lädt Sie herzlich zu den vier Vorführungen der Filmreihe „Jung und radikal“ im Lichtspieltheater Wundervoll in Rostock oder im Metropolis in Bochum im Herbst 2024 ein.

Wie kommt es dazu, dass junge Menschen sich radikalen Ideologien oder Gruppen anschließen? Welche Rolle spielen persönliche, soziale und politische Faktoren in diesem Prozess? Welche Rolle spielt Gewalt? Und was bedeutet dies für die Betroffenen selbst, ihre Familien und die Gesellschaft als Ganzes?

In der Filmreihe möchten wir diesen Fragen nachgehen und tief in die komplexen Prozesse der Radikalisierung eintauchen. Wir beleuchten die verschiedenen Facetten radikaler Bewegungen – von extrem rechten und linken Gruppierungen bis hin zu islamistischen Netzwerken und radikalem Klimaaktivismus.

  • “Wir sind jung. Wir sind stark.” (2014) von Burhan Qurbani erzählt die Geschichte einer Gruppe von Jugendlichen, die an den rassistischen Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen im Jahr 1992 beteiligt waren. Der Film zeigt die Motive, Hintergründe und Folgen der Gewalt aus der Perspektive der Täter, der Opfer, der Polizei und der Politik.14. Oktober 2024

  • “Und morgen die ganze Welt” (2020) von Julia von Heinz handelt von einer jungen Studentin, die sich einer linksradikalen Gruppe anschließt. Der Film hinterfragt die Grenzen des politischen Aktivismus, die moralischen Dilemmata und die Gefahr, dass Gewalt und Extremismus auch von denen ausgehen können, die gegen Ungerechtigkeit kämpfen. 21. Oktober 2024

  • „Olfas Töchter“ (2024) von Kaouther Ben Hania erzählt die Geschichte von Olfa, einer Mutter von vier Töchtern in Tunesien, deren zwei ältere Töchter sich dem Islamischen Staat anschließen und verschwinden. Um die hinterlassene Leere zu füllen, ersetzt die Regisseurin beide Töchter mit professionellen Schauspielerinnen und beleuchtet auf diese Weise die Umstände ihrer Radikalisierung. 4. November 2024

  • “How to Blow Up a Pipeline” (2023) von Daniel Goldhaber basiert auf dem gleichnamigen Buch von Andreas Malm und handelt von einer Gruppe junger Umweltaktivist/-innen, die eine Ölpipeline in Texas sprengen wollen. Der Film zeigt, wie sie ihre Aktionen planen und durchführen und wie sie ihre ethischen und politischen Dilemmata diskutieren. 11. November 2024

Im Anschluss an die Vorführungen finden Podiumsgespräche statt, die die Filminhalte einordnen und erläutern. Das Publikum hat die Gelegenheit, Fragen an die anwesenden Expertinnen und Experten zu stellen.

Termine: 14. Oktober bis 11. November 2024
Ort: Bochum
Veranstalter: Bundeszentrale für politische Bildung
Kosten 5 Euro (Ticketverkauf über die Kinos)

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November

Verschränkungen von Antimuslimischem Rassismus und Gender

Muslimisch markierte junge Menschen erleben in Deutschland spezifische Formen des Rassismus, wie auch der unabhängige Bericht des Expert*innen Kreises Muslimfeindlichkeit belegt. Häufig werden sie mit Stereotypen und Vorurteilen konfrontiert, die gerade in Bildungsinstitutionen zu Ausgrenzungen führen. Deutlich wird, dass antimuslimische Narrative immer mit geschlechterbezogenen Zuschreibungen und weiteren Merkmalen (z.B. soziale Herkunft) verschränkt sind.

Dieses Seminar soll Fachkräfte der pädagogischen Arbeit dahingehend stärken, in dem antimuslimische und geschlechterbezogene Zuschreibungen besser erkannt und Handlungsperspektiven entwickelt werden. Ziel des Seminars ist es…

  • Zugänge zu antimuslimischen Rassismus zu eröffnen, in dem eigene Verstrickungen erkannt und eigene Wahrnehmung geschärft werden

  • Beispiele aus der Praxis zu bearbeiten, um Position gegen antimuslimische Haltungen zu beziehen

  • Strategien zu entwickeln, um einerseits betroffene Jugendliche zu schützen und gleichzeitig Nicht-Betroffene mehr in die Verantwortung zu nehmen, antimuslimische Vorurteile und Praxen zu durchbrechen

Die Veranstaltung richtet sich an: Fachkräfte der pädagogischen Arbeit, die empowermentorientiert arbeiten und sich gegen antimuslimischen Rassismus besser positionieren möchten.

Termine: 12. November 2024
Ort: Online
Veranstalter:Fachstelle Gender und Diversität NRW
Anmeldeschluss 05. November 2024

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Save the Date: Islamistischer Extremismus und tschetschenische Communities: Bewährte Praktiken in der Präventionsarbeit

13. November, Online

Termine: 13. November 2024
Ort: Online
Veranstalter:Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus

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Islamistische Ansprachen in den Sozialen Medien

In diesem Workshop wird die Präsenz von Islamist:innen in den sozialen Medien wie Youtube, Instagram und Tiktok beleuchtet.

Der Workshop informiert darüber, über welche Kanäle und welche Inhalte Jugendliche in Kontakt mit islamistischen Ansprachen kommen können und vermittelt medienpädagogische Anregungen, um Jugendliche diesbezüglich zu stärken und ihre eigene Mediennutzung kritisch zu reflektieren. Außerdem wird auf antimuslimischen Rassismus und die Instrumentalisierung dessen von Islamist:innen eingegangen.

Termine: 14. November 2024
Ort: Online
Veranstalter: Multikulturelles Forum e.V. In Kooperation mit der Wegweiser-Beratungsstelle Dortmund/Kreis Unna/Hamm und der Integrationsagentur Lünen/Bergkamen
Kosten: kostenfrei

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Fachtag streetwork­@online: Unterwegs auf digitalen Straßen: Methoden und Perspektiven der Online-Extremismusprävention.

14. November, Berlin/Online

Digitale Medien werden zunehmend zur Plattform für extremistische Ideologien. Daher ist die Weiterentwicklung digitaler Präventionsmethoden entscheidend, um frühzeitig extremistische Ansichten zu erkennen und zu intervenieren, bevor sie in Gewalt umschlagen. Wie können Menschen in ihrem digitalen Umfeld erreicht und aufgeklärt werden?

Im Fokus des Fachtags stehen innovative Methoden und bewährte Praktiken der Online-Prävention. Fachvorträge aus Wissenschaft und Praxis beleuchten Perspektiven, Herausforderungen und Grenzen. Themen sind unter anderem: digitale Beziehungsarbeit, effektive Online-Kommunikation in der Beratung, Theologie als Ressource, Erreichung junger Zielgruppen durch professionellen Content und die Verbreitung extremistischer Narrative in Gaming-Strukturen sowie Gegenmaßnahmen.

Zum Abschluss laden wir Praktiker:innen der Präventionsarbeit zur Podiumsdiskussion ein, um Erfahrungen und Herausforderungen auszutauschen, sowie aktuelle Entwicklungen kritisch zu diskutieren und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

Anmeldefrist: 24.10.2024

Termine: 14. November 2024
Ort: Berlin/Online
Veranstalter: streetwork@online
Kosten: kostenfrei

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Phänomene der Co-Radikalisierung im europäischen Kontext

14. und 15. November, Osnabrück

Maßnahmen der Radikalisierungsprävention können hilfreich sein. Sie können aber auch unbeabsichtigt das Gegenteil bewirken. Aus Perspektive verschiedener europäischer Länder werden Präventionsmaßnahmen von religiös begründetem Extremismus danach befragt, inwiefern sie entgegen ihrer präventiven Absicht Radikalisierungsprozesse verstärken.

Vortragende

Daniela Pisoiu | Asiem El Difraoui | Thomas Schmidinger | Uwe Kemmesies | Michael Kiefer | Marvin Mücke | Ulrich Schneckener (angefragt)

Veranstalter:innen

Prof. Dr. Michael Kiefer und Marvin Mücke, M.A. Universität Osnabrück, Institut für Islamische Theologie

Kontakt und Anmeldung Bitte melden Sie sich für eine Teilnahme unter Angabe Ihres vollständigen Namens sowie Ihrer institutionellen Anbindung bis zum 3. November 2024 unter E-Mail Link: co-rad@uni-osnabrueck.de an. Fragen richten Sie bitte ebenfalls an diese E-Mailadresse.

Termine: ab 14. und 15. November 2024
Ort: Osnabrück
Veranstalter: Universität Osnabrück, Institut für Islamische Theologie
Kosten: kostenfrei

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Waffe oder Werkzeug? Soziale Medien zwischen Propaganda und Prävention

Das Projekt Extremismus Prävention Online (IFAK e. V.) läd zu dem Fachtag „Waffe oder Werkzeug? Soziale Medien zwischen Propaganda und Prävention“ ein. Die Veranstaltung findet am 15. November 2024 von 15:00 bis 19:00 Uhr in der KoFabrik (Stühmeyerstraße 33, 44787 Bochum) statt und bildet den Abschluss des Projekts „Extremismus Prävention Online“.

In den vergangenen fünf Jahren haben sich die Projektmitarbeitenden intensiv mit der Rolle sozialer Medien bei der Verbreitung extremistischer Inhalte auseinandergesetzt und präventive Gegenmaßnahmen entwickelt.

Auf dem Fachtag stellen sie zentrale Erkenntnisse ihrer Arbeit vor und möchten diese mit Ihnen diskutieren. Neben spannenden Vorträgen erwartet Sie eine Podiumsdiskussion mit Expert*innen aus den Bereichen Wissenschaft, Politik und Praxis.

Im Anschluss an das inhaltliche Programm wir der Abend bei Getränken, Imbiss und Musik ausklingen gelassen.

Der Fachtag bietet die Möglichkeit,

  • sich über den aktuellen Stand der Forschung zu Extremismus und sozialen Medien zu informieren,

  • Einblicke in die Praxis der Extremismusprävention zu erhalten,

  • mit anderen Akteur*innen der Prävention ins Gespräch zu kommen,

  • und sich zu vernetzen.

Die Teilnahme am Fachtag ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist bis zum 31. Oktober 2024 mit einer E-Mail an E-Mail Link: expo@ifak-bochum.de möglich.

Termine: 15. November 2024
Ort: Bochum
Veranstalter: Extremismusprävention Online (EXPO)

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Projekts: Externer Link: www.ex-position.de.

Fachtag Patient:innen mit extremistischer Einstellung in der Krankenbehandlung für Angehörige von Heilberufen

Extremistische Einstellungen und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit sind in der Allgemeinbevölkerung verbreitet und stellen unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen. Im Projekt „Aktivierung von Angehörigen von Heilberufen für das Thema Extremismusprävention durch Qualifizierung und Vernetzung“ wurde die E-Learning-Fortbildung „Extremistische Einstellungen in der ärztlichen und psychotherapeutischen Behandlung - Radikalisierungsprozesse wahrnehmen - einschätzen – handeln“ entwickelt und durchgeführt, in welcher Wissen zum Thema und der Umgang mitextremistischen Ansichten im Rahmen der Krankenbehandlung vermittelt werden. Das Projekt präsentiert sich über eine Webseite, auf der Anlaufstellen zusammengetragen wurden, die sich auf das Thema Extremismus spezialisiert haben. Fachkräfte aus Heilberufen können mit diesen Anlaufstellen Kontakt aufnehmen, wenn sie sich Beratung zum Thema wünschen oder Fragen zum Themenbereich haben. Im Rahmen des Fachtages werden die Ergebnisse des Projektes vorgestellt und die Diskussion und den Austausch über den Umgang mit Patient:innen mit extremistischer Einstellung in der Krankenbehandlung angestoßen. Am Fach-tag nehmen neben Angehörigen von Heilberufen, Fachkräfte aus den für das Themenfeld zu-ständigen Bundes- und Landesbehörden und aus Fachberatungsstellen teil.

Termine: ab 21. November 2024
Ort: Berlin
Veranstalter: Universitätsklinikum Ulm
Kosten: kostenfrei Anmeldung Hier geht es zur Externer Link: Anmeldung

Weiterbildung: Extremismus und Radikalisierung: Handlungskompetenz für die Bildungsarbeit mit jungen Menschen

Handlungssicherheit für den pädagogischen Alltag mit jungen Menschen gewinnen Extremistische Strömungen spielen für Radikalisierungs- und Extremismustendenzen junger Menschen eine wichtige Rolle und sind im öffentlichen Raum und auch in Bildungseinrichtungen sichtbarer geworden.

Wenn junge Menschen sich plötzlich anders verhalten oder mit demokratiefeindlichen Sprüchen auff allen, dann ist es zielführend, wenn pädagogische Fachkräfte darauf souverän reagieren können. Gerade wenn religiöse oder politische Aspekte berührt sind, ist Fingerspitzengefühl gefragt. Wie lässt sich erkennen, ob jemand nur provozieren möchte oder tatsächlich eine extremistische Haltung entwickelt hat? Warum entwickeln junge Menschen überhaupt eine Neigung zu extremistischem Denken und Handeln? Und welche handlungsleitenden Schritte sind für pädagogische Fachkräfte möglich und sinnvoll, falls sich der Verdacht auf Radikalisierung erhärtet?

Das Kontaktstudium „Extremismus und Radikalisierung: Handlungskompetenz für die Bildungsarbeit mit jungen Menschen“ befähigt Sie, verschiedene Formen von Extremismus und Radikalisierung zu erkennen, junge Menschen im Rahmen Ihrer berufl ichen Tätigkeit für die Thematik zu sensibilisieren, sowie in begründeten Verdachtsmomenten die Gefahrenlage abzuschätzen, um gemeinsam mit Leitungspersonen und ggf. auch Akteuren der Prävention konkrete Schritte für ein angemessenes Vorgehen einzuleiten. Unser Angebot richtet sich an alle, die mit jungen Menschen arbeiten und ist ebenso praxisorientiert wie theoriebasiert.

Das Lern-Lehr-Setting

Die Weiterbildung ist in drei thematische Blöcke unterteilt, die jeweils 1,5 Online-Seminartage und durch einen Moodle E-Learning Kurs unterstützte Selbstlernphasen von 4-6 Wochen umfassen. Jeder dieser Blöcke kombiniert forschungsbasierten Input, Fallbeispiele, konkrete Anwendungsaufgaben für Ihren Arbeitskontext, welche in einen intensiven Austausch innerhalb der Gruppe eingebettet sind. Im Zentrum stehen der persönliche Kontakt und der intensive Austausch mit Expert:innen aus verschiedenen Fachbereichen und Praxisfeldern. Als Teilnehmende profitieren Sie von der Expertise eines eingespielten Teams und dem umfassenden Netzwerk der beteiligten Personen und Institutionen.

Programm und Termine

Einführung in Extremismus und Radikalisierung: Erscheinungsformen, Begrifflichkeiten und aktuelle Entwicklungen Sie werden in die soziologischen, psychologischen und rechtlichen Grundlagen der Auseinandersetzung mit dem Themengebiet Extremismus eingeführt. Sie lernen verschiedene Formen von religiös motiviertem Extremismus kennen, erhalten Einblicke in den Prozess der Radikalisierung von jungen Menschen und lernen aktuelle Entwicklungen insbesondere in Europa und Deutschland kennen und historisch begründet zu verstehen

Freitag, 29.11.2024, 16.30 – 20.00 Uhr
Samstag, 30.11.2024, 10.00 – 17.00 Uhr

Radikalisierung und Rekrutierung: Möglichkeiten der Intervention Im Zentrum dieses Blocks stehen die realen Orte und virtuellen Räume der Ansprache und Rekrutierung, sowie die Chancen einer vernetzten Präventionsarbeit, on- und offline. Sie lernen jugendkulturelle Radikalisierungsphänomene kennen und analysieren. An konkreten Fallbeispielen erörtern Sie - gemeinsam mit der Seminarleitung und weiteren Expert:innen aus verschiedenen Praxisfeldern - Möglichkeiten des Umgangs mit Verdachtsfällen sowie Optionen für eine wirkungsvolle Intervention.

Freitag, 17.01.2025, 16.30 – 20.00 Uhr
Samstag, 18.1.2025, 10.00 – 17.00 Uhr

Prävention und De-Radikalisierungsprogramme in Bildungsinstitutionen In diesem Block erhalten Sie einen Überblick über die institutionellen Strukturen der Prävention in den verschiedenen Bundesländern, ebenso über schulische und außerschulische Präventionsprogramme. Darüber hinaus präsentieren Sie der Seminargruppe Ihre selbständig erarbeitete Fallanalyse aus Ihrer Praxis und refl ektieren diese in einem Kolloquium.

Freitag, 28.02.2025, 16.30 – 20.00 Uhr
Samstag, 01.03.2025, 10.00 – 17.00 Uhr

Abschluss

Voraussetzung für den Erhalt des Hochschulzertifikates mit 6 ECTS ist die regelmäßige Teilnahme an den Online-Präsenzterminen sowie eine mit bestanden bewertete Fallanalyse, die Sie im Kurs präsentiert sowie schriftlich ausgearbeitet haben.

Teilnahmevoraussetzungen

Am Kontaktstudium kann teilnehmen, wer eineinschlägiges Hochschulstudium (im Mindestumfang von 180 LP oder mit mindestens dreijähriger Regelstudienzeit) abgeschlossen hat oder die erforderliche Eignung durch eine Ausbildung sowie erste Berufserfahrungen im Bildungs- oder Ausbildungsbereich nachweisen kann. Mindestanzahl sind 15 Teilnehmende.

Termine: ab 29. November 2024
Ort: Online
Veranstalter: Pädagogische Hochschule Heidelberg
Kosten: 490 Euro Anmeldung Bis zum 15.10.2024 können Sie sich unter diesem Externer Link: Link anmelden.

Die Informationen finden Sie auch in diesem Flyer Externer Link: "Hochschulzertifikat (Advanced Studies) Extremismus und Radikalisierung"

Dezember

Web Talk: Aktuelle Entwicklungen der Peripherie des religiös begründeten Extremismus (PrE) auf YouTube und TikTok

m Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb analysiert modus | zad seit 2021 religiös begründeten Extremismus im digitalen Raum mit Schwerpunkt Islamismus, um den Wissenstransfer zwischen anwendungsbezogener Forschung und Präventionspraxis zu vertiefen und zu beschleunigen. Ziel ist dabei die Verzahnung von Präventions- und Distanzierungsarbeit on- und offline.

Auch 2024 wird das bpb-Basismonitoring der Peripherie des religiös begründeten Extremismus (PrE) fortgeführt. Ein kontinuierliches Monitoring der wichtigsten islamistisch und salafistischer Kanäle bzw. der entsprechenden Grauzone auf Social Media erfolgt, um die relevantesten Narrative, Formate und strategischen Kommunikationsformen herauszuarbeiten. Dabei wird analysiert, wie die Akteure/-innen oftmals populistische Deutungsmuster und einseitige Lösungsansätze zu gesellschaftspolitisch relevanten Themen anbieten.

Das bpb-Basismonitoring wird in diesem Projektjahr in geänderter Form weitergeführt: Die Ergebnisse des kontinuierlichen Monitorings werden Ende 2024 in einem Jahres-Web-Talk präsentiert und als Bericht aufgearbeitet. Mit den Ergebnissen sollen vor allem Multiplikatoren/-innen, Praktiker/-innen der Präventionsarbeit sowie pädagogische Fachkräfte erreicht werden.

Termine: ab 4. Dezember 2024
Ort: Online
Veranstalter: modus|zad im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb
Kosten: kostenfrei
Anmeldung Hier geht es zur Externer Link: Anmeldung

Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie Externer Link: hier

Januar 2025

„Kommunal. Innovativ. Präventiv“ Eine Fortbildung für Fachkräfte der kommunalen Radikalisierungsprävention

Die Fortbildung „Kommunal. Innovativ. Präventiv.“ richtet sich bundesweit an behördliche Fachkräfte in den Verwaltungen von Landkreisen, Städten und Gemeinden, die den Themenbereich Radikalisierungsprävention bzw. Extremismusprävention bearbeiten oder sich für die Förderung gesellschaftlichen Zusammenhalts einsetzen. Die Fortbildung ist passgenau auf die Bedarfe kommunaler Fachkräfte zugeschnitten. Im Fokus stehen die Vermittlung aktueller Wissensstände, die Erarbeitung von Schlüsselkompetenzen und innovativer Perspektiven sowie der Austausch über Herausforderungen und gelingende Ansätze kommunaler Radikalisierungsprävention.

Vier Fortbildungsblöcke von je zwei Tagen werden durch digitale Selbstlerneinheiten ergänzt, die eigenverantwortlich bearbeitet werden. Zentral sind dabei: Praxisrelevanz, Anwendbarkeit und interkommunales Lernen. Jedes Modul erlaubt den Teilnehmenden eine Strategie zu entwickeln, wie sie das behandelte Thema in ihren eigenen Arbeitskontext integrieren können. Zusätzlich bietet die Fortbildung immer wieder Räume für den intensiven, kollegialen Austausch kommunaler Fachkräfte. Durchgeführt wird die Fortbildung vom multiprofessionellen Team des Modellprojekts „Kommunale Fachberatung“ sowie einschlägiger Expert*innen aus Kommunalverwaltung, zivilgesellschaftlicher Beratungs- und Präventionspraxis und Wissenschaft. Die Teilnahme ist kostenlos. Fahrtkosten und Übernachtungskosten können leider nicht übernommen werden.

Termine: ab 22. Januar 2025
Ort: Hannover/Online
Veranstalter: Legato Projektverbund

Weitere Informationen zur Weiterbildung und Anmeldung finden SieExterner Link: hier

CleaRNetworking - Weiterbildung der Radikalisierungsprävention für Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter:innen

Die CleaRNetworking-Weiterbildung wird jährlich angeboten und besteht aus acht Modulen. Im Rahmen dieser Weiterbildung erlernen die Teilnehmenden ein siebenstufiges Clearingverfahren im Umgang mit sich radikalisierenden Schüler:innen. Gemeinsam mit hochkarätigen Referent:innen und Coaches durchdenken die Teilnehmenden die Konzepte der Radikalisierung, der Prävention sowie die Grenzen der Anerkennung von Meinungsvielfalt. Anhand praxisnaher Fallbeispiele erlernen sie einen professionellen Umgang mit sich anbahnender oder bereits vollziehender Radikalisierung. Ferner werden sie befähigt, das Clearing-Verfahren praktisch an der eigenen Schule zu implementieren. Die Teilnehmenden werden mit Blick auf pädagogische Interventionsinstrumente, Methoden der politischen Bildung, der systemischen Beratung und deren praktischer Anwendung geschult. Außerdem diskutieren sie die unterschiedlichen Phänomene der Radikalisierung (etwa nationalistisch, ideologisch, politisch, religiös begründet), deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie möglichen pädagogischen Umgang damit. Dabei werden immer wieder aktuelle Fälle an den jeweiligen Schulen aufgegriffen und gemeinsam durchdacht und die eigenen Möglichkeiten und Grenzen sowie die eigene Positionierung als schulische:r Akteur:in reflektiert. Auch die wesentlichen gesetzlichen Bestimmungen als Leitplanken des präventiven Handelns in der schulischen Praxis werden behandelt.

Termine: ab 22. Januar 2025
Ort: Essen
Veranstalter: Aktion Gemeinwesen und Beratung e.V.
Anmeldung Bis zum 31. Oktober 2024 können Sie sich unter folgenden Externer Link: Link für den Durchgang 2025 bewerben

Weitere Informationen zu der Weiterbildung finden SieExterner Link: hier

Infodienst RadikalisierungspräventionMehr Infos zu Radikalisierung, Prävention & Islamismus

Das Online-Portal Infodienst Radikalisierungsprävention der bpb bietet Hintergrundwissen, pädagogische Materialien, einen Newsletter und eine Übersicht mit Beratungsangeboten.

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