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Erinnern, Gedenken und Aufarbeitung | Deutschland Archiv | bpb.de

Erinnern, Gedenken und Aufarbeitung

Dieser Schwerpunkt bündelt Aspekte der wechselreichen Geschichte des Erinnerns an die Opfer der Kriege und politischen Systeme des 20. Jahrhunderts in Deutschland sowie der Aufarbeitung von Unrecht, Diplomatie und Ostpolitik. Auch mit den Spuren, die der Externer Link: Kalte Krieg auf beiden Seiten der Mauer und des "Eisernen Vorhangs" hinterließ, wird sich befasst. Und mit den politischen Strategien, Feindbildideologien zu überwinden.

Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen

55 Jahre ist jetzt der Einmarsch von Truppen des Warschauer Pakts zur Niederschlagung des "Prager Frühlings" 1968 her. Das tschechoslowakische Reformexperiment wurde auch auf Drängen der DDR beendet.

Jan Pauer

/ 23 Minuten zu lesen

Operativer Vorgang „Archivar“

Ein Bewahrer des Vergänglichen. Ein Nachruf von David Ensikat auf den in Greifswald aufgewachsenen Fotografen Robert Conrad, der listig den Verfall von Straßen und Städten in der DDR dokumentierte.

David Ensikat

/ 5 Minuten zu lesen

Der Wolf und die sieben Geißlein

"Wolf Biermann & seine Ausbürgerung" ist am 4. Oktober 2023 um 18.30 Thema im Deutschen Historischen Museum. Wie sah das die DDR-Bevölkerung 1976? Einleitend ein Film des Deutschland Archivs.

Stefan Wolle

/ 13 Minuten zu lesen

Moskauer Hintergründe des 17. Juni

Der 17. Juni 1953 gilt als "ausgeforscht". Wirklich? Friedrich Dieckmann hat recherchiert, dass auch eine Moskauer Machtintrige großen Anteil am Geschehen vor 70 Jahren hat. Und Streit um Deutschland.

Friedrich Dieckmann

/ 64 Minuten zu lesen

Opfer einer "Massenpsychose"?

Der Tod des 18-jährigen Bauarbeiters Fritz Zerna, erschossen in den Folgetagen des 17. Juni 1953. Eine Spurensuche im Raum Cottbus, die auch in Haftarbeitslager der DDR führt.

Steffen Alisch

/ 17 Minuten zu lesen

1848/49 in der politischen Bildung

Ein Überblick über alle Angebote der bpb über jene Revolution, die vor 175 Jahren ab dem 18. März 1848 die Staaten des Deutschen Bundes erfasste und Auswirkungen auf unsere Geschichte bis heute hat.

/ 6 Minuten zu lesen

Nicht nur Berlin

Die vergessenen Orte der Bücherverbrennung 1933. Ein Rechercheprojekt über 160 öffentliche Plätze, auf denen die Nazis vor 90 Jahren unliebsame Bücher vernichten ließen. Erinnert wird kaum daran.

Jan Schenck

/ 14 Minuten zu lesen

DDR-Vermögen auf Schweizer Konten

Schweizer Banken galten auch für die DDR als besonders sicher. Die Suche nach dort angelegtem veruntreutem und vermisstem Vermögen blieb nach der Wiedervereinigung schwierig. Ein Insiderbericht.

Holger Bahl

/ 28 Minuten zu lesen

Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens

Dresden 78 Jahre nach den alliierten Bombardements Mitte Februar 1945. Wie veränderten sich seitdem Gedenken und Erinnerungskultur, die Neonazis jahrelang für ihre Propagandazwecke kapern wollten?

Claudia Jerzak

/ 35 Minuten zu lesen

Der Mann aus dem inneren Zirkel

Zwei Begegnungen mit Hans Modrow. Ein kritischer Nachruf von Stefan Wolle auf den vorletzten Ministerpräsidenten der DDR, der am 11. Februar 2023 im Alter von 95 Jahren starb.

Stefan Wolle

/ 18 Minuten zu lesen

Ein Nazi flieht in die DDR

Im Sommer 1981 flieht ein in Bielefeld inhaftierter Rechtsterrorist bei einem Ortstermin der Staatsanwaltschaft nah der Grenze in die DDR. Die Stasi hilft ihm weiter Richtung Libanon. Eine Recherche.

Jan Schönfelder

/ 23 Minuten zu lesen

„Wie ein Film in Zeitlupe“

DDR-Geschichte vermitteln, aber wie? Erfahrungen und Chancen in der Jugendbildung, hier am Beispiel einer Comicreihe über die Geschichte von Mauer, DDR und den Folgen der deutsch-deutschen Teilung.

Thomas Henseler

/ 14 Minuten zu lesen

"Ich hatte Scheißangst"

Ein bpb-Interview mit dem ehemaligen TV-Kommissar "Trautzschke" aus der ZDF-Serie "SOKO Leipzig". Darin berichtet Andreas Schmidt-Schaller über seine Zeit als Stasi-Informant, Feigheit und Ängste.

/ 17 Minuten zu lesen

"Es war ein Tanz auf dem Vulkan"

Wie SED-Funktionäre 1989 den Mauerfall erlebten. Das Ende der DDR aus der Sicht von Eberhard Aurich, damals Vorsitzender der SED-Jugendorganisation FDJ. Mit Dokumenten & Video.

Eberhard Aurich

/ 23 Minuten zu lesen

Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab

Aufregung um ein Buch das zunächst nicht erscheinen durfte, im zweiten Anlauf übernimmt es nun ein anderer Verlag. Es beschreibt aktuelle Kontroversen der DDR-Aufarbeitungsszene. Vier Ansichten dazu.

/ 4 Minuten zu lesen

„Nur sagen kann man es nicht“

Antiziganistisches Denken blieb in Deutschland auch nach 1945 allgegenwärtig – sogar im Parlamentarischen Rat. Anlass war dort die Debatte über Gleichheit. Sollte sie wirklich für alle gelten?

Joey Rauschenberger

/ 25 Minuten zu lesen

Vier Gedanken über Werner Schulz

Ein Nachruf auf den ehemaligen DDR-Bürgerrechtler, Volkskammerabgeordneten und späteren Europapolitiker Werner Schulz, der am 9. November 2022 im Alter von 72 Jahren starb.

/ 17 Minuten zu lesen

Föderalismus und Subsidiarität

Eine Zeitreise durch die Demokratiegeschichte. Von der Emder Synode 1571 und dem Geist des reformierten Protestantismus bis zum Grundgesetz des Vereinigten Deutschlands.

Christiane Bender, Hans Graßl

/ 56 Minuten zu lesen

Alles nach Plan?

Die Planwirtschaft der DDR – ein Scheitern mit langem Anlauf, immensen Folgeschäden für die ostdeutschen Bundesländer und außerordentlich hohen Kosten. Ein Rückblick von Daniel Meis.

Daniel Meis

/ 23 Minuten zu lesen

Wenn Gedenkreden verklingen

Vor 100 Jahren im Juni wurde in Berlin Walther Rathenau ermordet. Die Gedenkreden sind längt verklungen. Was bleibt von der Erinnerung – auch an andere Opfer des frühen rechten Terrors?

Elke Kimmel

/ 23 Minuten zu lesen

Zeitenwenden

Aus der Geschichte lernen, aber wie und wofür? Die Reflexion eines Lehrers im Rückblick auf seine eigene politische Sensibilisierung. Sein Thema ist auch, wie Zivilcourage gelehrt werden kann.

Werner Schneider

/ 24 Minuten zu lesen

Geschichtsklitterungen

Der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk über die 2022 erschienenen Memoiren des SED-Funktionärs Egon Krenz, in denen er "Abstruses" und auch "Wahrheitswidriges" erkennt.

Ilko-Sascha Kowalczuk

/ 19 Minuten zu lesen

Einmal Beethoven-Haus und zurück

1951 verschwanden Beethovens Konversationshefte aus der Öffentlichen Wissenschaftlichen Bibliothek in Ostberlin und tauchten im Beethoven-Haus in Bonn auf, erst 1961 kehrten sie zurück.

Benno Kirsch

/ 13 Minuten zu lesen

Grenzsicherung nach dem Mauerbau

Im Oktober 1961 wurden bei der „Aktion Festigung“ Gegner des DDR-Regimes aus dem Gebiet an der innerdeutschen Grenze umgesiedelt. Welche Rolle hatte die DDR-Presse und wie reagierte der Westen?

Christian Onnen

/ 17 Minuten zu lesen

Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte

Die Geschichte wird ständig umgeschrieben. Ein Beispiel ist die des KZ-Buchenwald. Gründe sind neue Quellen, die Verschiebung der Perspektive durch neue Ansätze und der veränderte politische Kontext.

Sonia Combe

/ 12 Minuten zu lesen