Zeitenwende. Ist der Osten ausdiskutiert? | Deutschland Archiv | bpb.de

Warum es den ostdeutschen Eliten auch nach mehr als dreißig Jahren nicht gelingt, eigene Themen zu setzen.

Was würde die Demokratie von 1989 heute sagen, fragt der ehemalige DDR-Bürgerrechtler Klaus Wolfram. Sein Plädoyer für mehr Selbstachtung der ostdeutschen Demokratie, vorgetragen im Herbst 2019 in…

Die repräsentative Demokratie im Osten hat einen schweren Stand und zwar seit 1990, schreibt der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk. Das Meckern höre nie auf, vor allem seitens derer, die damals…

Die DDR-Wirtschaft wurde 1990 schmerzhaft abgewickelt. Es hätte allerdings Alternativen gegeben. Für die Zeit nach Corona ergeben sich einige interessante Lehren.

Ein ehemaliger Major der DDR-Staatssicherheit und seine Tochter sprechen über die privaten Verheerungen der Geheimdiensttätigkeit.

Keine Zeit ist der Journalistin Anja Reich so in Erinnerung geblieben wie das Jahr 1990. Alles löste sich auf, niemand wusste, was kommt. Es gab Angst, Unsicherheit, Aufbruch und Hoffnung. Ein…

Evaluierungskommissionen, Auffanggesellschaften, Kollegenneid: Der Historiker Ulrich van der Heyden kritisiert die Diskriminierung von DDR-Geisteswissenschaftlern nach der Wiedervereinigung scharf.

Der ehemalige DDR-Sozialmediziner Heinrich Niemann fordert viel mehr Corona-Tests, kritisiert Fallpauschalen und fragt sich, warum der Schutz der Gesundheit nicht im Grundgesetz steht.

Wenn die Schule von einem Tag auf den anderen aus dem Leben der Jugendlichen verschwindet, treten sie ins Leere. Schüler in der DDR haben genau das 1990 erlebt. Es hat ihnen nicht unbedingt…

Drogenmissbrauch und andere vereinigungsbedingte Probleme werden in den offiziellen Statistiken oft ignoriert. Die Soziologin Yana Milev kritisiert das "öffentliche Schweigen".

Wiedergelesen: Drei Stunden vor seinem Tod am 11. September 1973 hielt der chilenische Präsident Allende noch eine Ansprache an sein Volk: "Die Geschichte gehört uns." Ein DDR-Diplomat sicherte sie.

Berlin, Plauen, Dresden, Leipzig: Wer Symbolorte der Demokratie sucht, muss auch nach Ostdeutschland schauen, wo 1989 die Friedliche Revolution erfolgreich war.

"Querdenker" wollen das Erbe von 1989 kapern. Das liegt auch daran, dass heute nur an die DDR-Systemkritik erinnert wird und nicht an die Aufrufe zum Dialog. Ein Plädoyer für einen Ort, der an den…

Die Sicht des letzten DDR-Innenministers, Peter-Michael Diestel, auf die Stasi-Auflösung 1990. Damals lag er im Streit mit der DDR-Bürgerrechtsbewegung. Er arbeitet heute als Rechtsanwalt und nennt…

Der Rechtsanwalt Lothar de Maizière, letzter DDR-Regierungschef, war sechs Monate im Amt und hatte nur einen Auftrag: das eigene Land aufzulösen. Im Interview erzählt er, wie Helmut Kohl ihn…

Die Medizinerin wurde 1990 von einem Tag auf den anderen Chefin eines untergehenden Staates. Im Interview erzählt sie von politischer Konkurrenz und persönlichen Demütigungen, und zieht Bilanz:…

Der Ingenieur Günther Krause verhandelte und unterschrieb 1990 den deutsch-deutschen Einigungsvertrag. Ein Gespräch über schwierige deutsch-deutsche Verhandlungen mit Wolfgang Schäuble und über…