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Niedersachsen

Sachbearbeiter:in Islamwissenschaften

Braunschweig

Die Arbeitsplätze sind der TV-L E11 zugeordnet. Die Arbeitszeit richtet sich nach den Grundsätzen der für die Zentralen Kriminalinspektion geltenden Arbeitszeitverordnung, bei besonderen Anlässen und Veranstaltungen jedoch auch außerhalb der üblichen Regelarbeitszeiten.

Die Polizeidirektion Braunschweig (PD BS) hat knapp 3.100 Beschäftigte, davon ca. 2.560 Vollzugsbeamtinnen und -beamte sowie ca. 527 Verwaltungsbeschäftigte in den unterschiedlichsten Tätigkeitsbereichen. Sie ist zuständig für die kreisfreien Städte Braunschweig, Wolfsburg und Salzgitter sowie die Landkreise Gifhorn, Helmstedt, Wolfenbüttel, Peine und Goslar mit einer zu betreuenden Fläche von 5.078 qkm auf der 1.135.504 Menschen leben. Der PD BS sind die Polizeiinspektionen Braunschweig, Gifhorn, Goslar, Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel, Wolfsburg/Helmstedt und die Zentrale Kriminalinspektion sowie 16 Polizeikommissariate und 48 Polizeistationen zugeordnet.

Das Dienstgebäude der ZKI Braunschweig befindet sich in der Friedrich-Voigtländer-Straße 41 in 38104 Braunschweig und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Die ZKI hat ca. 150 Mitarbeitende, welche Ermittlungen und Operativmaßnahmen, vor allem in Umfangs- und Großverfahren sowie im Bereich der organisierten Kriminalität und der Gefahrenermittlungen, durchführen.

Ihre Aufgaben:

  • Aus- und Bewertung von Text-, Bild- und Audioinhalten, Internetrecherche (u. a. in soz. Netzwerken) im Bereich des islamistischen Extremismus und Terrorismus sowie die Erstellung gerichtsverwertbarer Vermerke

  • Bewertung von Verhaltensweisen unter Berücksichtigung kultureller und religiöser sowie phänomenspezifischer Hintergründe

  • Anlassbezogene Mitwirkung an gefahrenabwehrrechtlichen oder strafprozessualen Maßnahmen (z. B. Durchsuchungen)

  • Teilnahme an landes- u. bundesweiten Arbeitskreisen und Tagungen

Eine Änderung der Geschäftsverteilung bleibt vorbehalten.

Welche Voraussetzungen sind zwingend erforderlich?

  • Erfolgreich abgeschlossenes Studium (mindestens Bachelorgrad) innerhalb der Orientalistik, Islamwissenschaft oder anderer geisteswissenschaftlicher Studiengänge mit Schwerpunkt Nahost

Welche Kompetenzen werden von Ihnen erwartet?

  • Sichere Deutschkenntnisse und ein sehr gutes Ausdrucksvermögen in Wort und Schrift sind vorausgesetzt

  • Gute DV-Kenntnissen und sicherer Umgang mit den Standardprodukten der Bürokommunikation (World, Excel, Powerpoint, etc.)

  • Schriftliche und mündliche Arabischkenntnisse (wünschenswert sind zusätzliche Fremdsprachenkenntnisse)

  • Vertieftes Wissen über das Themenfeld „Islamismus“

  • Gute Kenntnisse über das Themenfeld „Radikalisierung“

  • Vortragsaffinität und ggf. Vortragserfahrung

Die Bereitschaft, sich fehlende Kenntnisse kurzfristig anzueignen und an entsprechenden Fortbildungen teilzunehmen wird erwartet. Die arabischen Sprachkenntnisse sind im Rahmen eines schriftlichen Tests nachzuweisen. Nach erfolgreichem Bestehen ist ein weiteres, abschließendes Auswahlverfahren geplant.

Welche Eigenschaften bringen Sie idealerweise mit?

  • Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten

  • Teamfähigkeit, Flexibilität und Belastbarkeit

  • Verantwortungsbewusstsein sowie Organisation- und Planungsfähigkeit

  • Innovations- und Konfliktfähigkeit

  • Selbständige, zielorientierte und konzentrierte eigenverantwortliche Arbeitsweise

  • ein hohes Maß an Zuverlässigkeit

Der zu besetzende Arbeitsplatz erfordert ein hohes Maß an Zuverlässigkeit. Sie müssen daher dazu bereit sein, sich einer Sicherheitsüberprüfung der Stufe Ü 2 (Geheim) zu unterziehen, in die auch Ihr Ehemann / Ihre Ehefrau / Ihre Lebenspartnerin / Ihr Lebenspartner / Ihr Partner / Ihre Partnerin sowie in Ihrem Haushalt lebende Personen miteinbezogen werden. Bitte erklären Sie Ihre Zustimmung hierüber bereits in Ihrem Bewerbungsanschreiben.

Der Arbeitgeber bietet:

  • Gehalt der Entgeltgruppe 11 TV-L

  • Gleitzeit

  • Betriebliche Altersvorsorge (VBL)

  • 30 Tage Erholungsurlaub/Kalenderjahr

  • Eine Sonderzahlung zum Jahresende

  • Teilnahmemöglichkeit am Präventionssport (bis 4 Std./Monat)

  • Gesundheitsangebote (Vorträge, Kurse, etc.)

  • Professionelle Begleitung nach eindrücklichen Ereignissen im Dienst

Allgemeine Hinweise zur Ausschreibung

Bei Rückfragen zu den Aufgabeninhalten steht Ihnen Herr Schneider, Tel.: +49 531 476-7211, zur Verfügung. Herr Wiegand, Dezernat 13.2, Tel.: 0531 476-1332 beantwortet gern Ihre Fragen zur rechtlichen Gestaltung des Arbeitsverhältnisses.

Im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind individuelle und flexible Arbeitszeitregelungen möglich. Der Arbeitsplatz ist grundsätzlich teilzeitgeeignet, wobei jedoch die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit (z. B. durch Job-Sharing) abgedeckt sein muss. Eine an den Aufgaben orientierte Flexibilität hinsichtlich der Dienstzeiten ist erforderlich.

Die Polizeidirektion Braunschweig ist bestrebt, den Anteil des unterrepräsentierten Geschlechtes in jeder Entgeltgruppe auszugleichen. Daher werden Bewerbungen von Männern besonders begrüßt. Schwerbehinderte Bewerberinnen oder Bewerber werden bei gleicher Eignung und Befähigung, nach Maßgabe der für sie einschlägigen rechtlichen Vorschriften, bevorzugt berücksichtigt. Zur Wahrung Ihrer Interessen bitten wir, bereits in Ihrer Bewerbung das Vorliegen einer Schwerbehinderung oder Gleichstellung mitzuteilen bzw. nachzuweisen. Für weitere Informationen in Schwerbehindertenangelegenheiten können Sie die Schwerbehindertenvertretung der Polizeidirektion Braunschweig unter der Rufnummer 0531 476-1099 kontaktieren. Die Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten sind willkommen.

Bei Interesse nutzen Sie bitte ausschließlich das Externer Link: Onlinebewerbungsverfahren des Karriereportals Niedersachsen.

Bewerbungsschluss ist der 21. September 2025.

Mehr Informationen zur Stelle finden Sie Externer Link: hier.

Nordrhein-Westfalen

Sozial- oder Geisteswissenschaftler:innen als Beschäftige:r im Bereich Radikalisierungsprävention im Justizvollzug

Bochum

Gesucht wird ein:e Beschäftigte:r im Bereich der Radikalisierungsprävention in der Justizvollzugsanstalt Bochum zur Unterstützung bei der fachkundigen Betreuung und Begleitung von Inhaftierten aus muslimisch geprägten Kulturkreisen, insbesondere von Personen, die aufgrund persönlicher Krisen, Orientierungslosigkeit oder sozialer Ausgrenzung von religiöser Radikalisierung gefährdet sein könnten, durch Förderung der Resilienz gegenüber extremistischen Einflüssen und der Klärung religiöser Fragen.

Die JVA Bochum ist eine Justizvollzugsanstalt des geschlossenen Vollzuges für erwachsene Männer mit einer festgesetzten Belegungsfähigkeit von 791 Haftplätzen.

Die Anstalt ist zuständig für:

  • Untersuchungshaft, Auslieferungs- und Durchlieferungshaft an Erwachsenen

  • Freiheitsstrafen (Erstvollzug) von 3 bis einschl. 24 Monaten

  • Freiheitsstrafen (Regelvollzug) von 3 Monaten bis einschl. 2 Jahren

  • Freiheitsstrafen von mehr als 30 Monaten entsprechend dem Ergebnis des Einweisungsverfahrens

  • Freiheitsstrafen von mehr als 24 Monaten an Ausländern

  • und verfügt über eine sozialtherapeutische Abteilung und eine Abteilung für Strafgefangene mit angeordneter oder vorbehaltener Sicherungsverwahrung.

Ihre Aufgaben:

  • Planung und Durchführung von Maßnahmen zur Betreuung von muslimischen Gefangenen

  • Entwicklung und Umsetzung präventiver Angebote zur Verhinderung des Einstiegs in islamistische Gruppierungen

  • Einzelberatung einstiegsgefährdeter und ausstiegwilliger Gefangener und deren Angehörige

  • Kontaktpflege zu muslimischen Gemeinden und Vereinen

  • Kooperation mit dem Fachbereich Radikalisierungsprävention im Justizvollzug Nordrhein-Westfalen, Aussteiger:innenprogrammen in staatlicher und zivilgesellschaftlicher Trägerschaft, Migrationsfachdiensten der freien Wohlfahrtsverbände, Ausländerbehörden und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und anderen externen Behörden und Einrichtungen

  • Aufbau eines Netzwerkes zur Prävention des Einstiegs in islamistische Gruppierungen

  • Mitwirkung bei Unterstützung und Beratung von Bediensteten bei interkulturellen und religiösen Fragen

  • Mitwirkung bei der Aufstellung Durchführung und Weiterentwicklung von Vollzugsplänen

  • Mitwirkung an sonstigen vollzuglichen Entscheidungen und Teilnahme an Vollzugskonferenzen

  • Mitwirkung bei der Aus- und Fortbildung der Bediensteten der Justizvollzugseinrichtung

  • Mitwirkung bei psychosozialer Krisenintervention

  • Mitwirkung bei der Mediation bei kultur- und sprachbedingten Konflikten

  • Mitwirkung bei der Entwicklung niedrigschwelliger, sprachungebundener Betreuungs-, Beschäftigungs- und Freizeitangebote

  • Mitwirkung bei der Organisation der Zusammenarbeit mit Anstaltsgeistlichen und Vertretern verschiedener Religionen und Kirchen sowie mit ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern

  • Mitwirkungsaufgaben können bei fachlichem Bezug auch zur federführenden Erledigung übertragen werden

  • Mitwirkung in anstaltsinternen Konferenzen und Arbeitsgruppen (intern),

  • Mitwirkung in fachspezifischen Arbeitsgruppen (extern)

Ihr Profil:

  • abgeschlossenes Studium der Sozial- oder Geisteswissenschaft o.ä. (Bachelorgrad, Diplomgrad mit dem Zusatz Fachhochschule (FH) oder ein anderer gleichwertiger Abschlussgrad) vorzugsweise in den Fachrichtungen Erziehungs-, Sozial- oder Politikwissenschaften, Soziale Arbeit, Islamwissenschaft, Islamische Religionspädagogik, Islamische Theologie, Islamische Studien, Religionswissenschaften, oder mit einem inhaltlich vergleichbaren Abschluss in einer verwandten Disziplin

  • vertiefte Kenntnisse über den Islam, seine verschiedenen Ausprägungen und die islamische Religionspraxis sowie über die kulturellen Gegebenheiten in muslimisch geprägten Ländern

  • hohe Affinität zur Präventionsarbeit im Themenkomplex Islamismus / Salafismus

  • sichere Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift

  • wünschenswert: Fremdsprachenkenntnisse in arabischer (bevorzugt), französischer und / oder türkischer Sprache jeweils in Wort und Schrift

  • aktive Gestaltung der eigenen Berufsrolle, ziel- und ergebnisorientiertes Handeln

  • Respekt vor und Nutzung der Kompetenzen anderer

  • kooperative Arbeitsweise im Team

  • situationsangemessener Umgang mit Nähe und Distanz

  • konstruktiver Umgang mit Konflikten

  • aktive Mitarbeit an Veränderungsprozessen

  • Blick für die Fähigkeiten und Ressourcen anderer, Fähigkeit zur Motivation anderer

  • Bereitschaft zur Einarbeitung in ein fachfremdes Gebiet und zur Aneignung der grundlegenden Kenntnisse über die Bestimmungen im Justizvollzug

  • Bereitschaft zur Fortbildung, Selbstreflexion und Supervision

  • Verantwortungsbewusstsein, Vertrauenswürdigkeit und Loyalität

  • Bereitschaft zu regelmäßigen Dienstreisen

Hilfreich sind Kenntnisse und Erfahrungen in der Beratung von und Arbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen, im Bereich der islamischen Religionspädagogik, in der Durchführung von Freitags- und Festtagsgebeten (oder die Bereitschaft, sich die notwendigen Kenntnisse anzueignen), in welt- und sozialpolitischen Zusammenhängen und deren Auswirkungen auf den Justizvollzug, in Projekten zur Prävention von Radikalisierung, im Sozial- und Case Management, in der Sucht- und Migrationsberatung, in der Krisenintervention und in der modernen Informationstechnik.

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. In den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, sind sie nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt zu berücksichtigen, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Menschen und gleichgestellter behinderter Menschen gem. § 2 Abs. 3 SGB IX sind ebenfalls ausdrücklich erwünscht.

Entgelt gemäß TV-L S 15.

Bewerbungsfrist: 19. September 2025.

Weitere Informationen zur Stelle finden Sie Externer Link: hier.

Fachkraft für die Beratungsstelle „Wegweiser - Stark ohne islamistischen Extremismus“ in Präventionsarbeit mit Jugendlichen (auch Online-Beratung)

Gelsenkirchen

Das Präventionsprogramms „Wegweiser – gemeinsam gegen Islamismus“, gefördert durch das Ministerium des Innern NRW, wird von der IFAK e.V. in Bochum, Herne und Gelsenkirchen seit 2014 umsetzt.

Die Kernaufgaben von „Wegweiser“ sind allgemeine und konkrete Beratungs- und Unterstützungs- und Informationsangebote (auch Online) für Hilfesuchende und Anfragende zum Themenfeld Islamismus und Radikalisierungsprävention.

Ihr Profil:

  • abgeschlossenes Studium der Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Erziehungswissenschaft oder Pädagogik (B.A./M.A.) oder vergleichbar

  • Berufserfahrung (mind. 1 Jahr) in der Jugendhilfe, Beratung oder Netzwerkarbeit, Social-Media-Erfahrung

  • Mehrsprachigkeit erwünscht

  • Methodenkenntnisse: Case Management, Empowerment, Klientenzentrierte Gesprächsführung

  • Wissen zu Identitätsbildung und Sozialisation bei Kindern und Jugendlichen

  • personale Kompetenz (verbindliches Auftreten, Authentizität, Ergebnis- und Zielorientierung, Kooperationsfähigkeit, entwickeln von kreativen Lösungsansätzen bei Problemen und Konflikten)

  • Flexibilität und Teamfähigkeit

  • Kenntnisse in den Themengebieten Islamismus, insbesondere Salafismus und Radikalisierungsprozesse

  • fachlich-methodische Kompetenz (Wissen über religiöse und politische Zusammenhänge des Islams im Bezug zur Lebenswelt von jungen Menschen)

  • sicherer Umgang mit Social-Media Formaten

Der Arbeitgeber bietet:

  • einen professionellen, interkulturellen Arbeitsrahmen

  • zu flexiblen Arbeitszeiten

  • bei regelmäßiger Supervision

  • ständige Fort – und Weiterbildungen

  • interessante und vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten

  • flache Hierarchien

  • Wertschätzung und Kommunikation auf Augenhöhe

  • offene, freundliche und kollegiale Atmosphäre für engagiertes, kreatives Arbeiten Diensthandy

  • Dienstnotebook

  • Gehalt: angelehnt an TVÖD VKA

  • Vollzeit 39 Std./Woche

  • Beginn: ab sofort

Die IFAK e.V. ist ein anerkannter freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe und Migrationssozialarbeit. Als eine multikulturelle Selbstorganisation leistet die IFAK seit 50 Jahren vielfältige Integrationsarbeit in Bochumer Stadtteilen.

Es werden Bewerbungen von Personen unabhängig von kultureller und sozialer Herkunft, Geschlecht, Alter, Religion/Weltanschauung, zugeschriebener Behinderung oder sexueller Orientierung begrüßt. Besonders freut sich der Arbeitgeber über Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund (People of Color sowie Schwarzen Menschen). Der Arbeitgeber bittet um schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Zertifikate, Nachweise) per E-Mail an:

IFAK e.V.
Geschäftsführung
Engelsburger Str. 168, 44793 Bochum
Telefon: 0234 / 672 21 | E-Mail: bewerbung@ifak-bochum.de
www.ifak-bochum.de

Bitte verzichten Sie bei postalischen Bewerbungen auf aufwendige Bewerbungsmappen.

Bewerbungen per E-Mail sollten möglichst aus einer einzigen PDF-Datei bestehen und eine Dateigröße von max. 4 MB nicht übersteigen. Bewerbungen, die diese Größe überschreiten, können leider nicht berücksichtigt werden.

Es wird darum gebeten, von telefonischen Anfragen oder Besuchen während des Bewerbungsprozesses abzusehen.

Sollten Sie aufgrund Ihrer Bewerbung in die engere Wahl kommen, erhalten Sie vom Arbeitgeber unaufgefordert eine Einladung zum Vorstellungsgespräch.

Fahrtkosten zu Vorstellungsgesprächen werden nicht erstattet.

Sozial- oder Geisteswissenschaftler:innen als Beschäftigte:r im Bereich Radikalisierungsprävention im Justizvollzug

Werl

Stellenbeschreibung
Beschäftigte:r im Bereich der Radikalisierungsprävention in der Justizvollzugsanstalt Werl zur Unterstützung bei der fachkundigen Betreuung und Begleitung von Inhaftierten aus muslimisch geprägten Kulturkreisen, insbesondere von Personen, die aufgrund persönlicher Krisen, Orientierungslosigkeit oder sozialer Ausgrenzung von religiöser Radikalisierung gefährdet sein könnten. Ziel ist die Förderung der Resilienz gegenüber extremistischen Einflüssen und die Klärung religiöser Fragen.

Das Entgelt erfolgt analog TV-L S15.

Die Justizvollzugsanstalt Werl ist eine Einrichtung des geschlossenen Vollzuges für erwachsene Männer und zuständig für die Vollstreckung von überwiegend längeren Freiheitsstrafen, Strafarrest mit angeordneter oder vorbehaltener Sicherungsverwahrung sowie Sicherungsverwahrung. Die Anstalt verfügt über 1.034 Plätze (894 Haftplätze in drei Hafthäusern und 140 Plätze im Wohnheim für Sicherungsverwahrte).

Aufgaben

  • Planung und Durchführung von Maßnahmen zur Betreuung muslimischer Gefangener

  • Entwicklung und Umsetzung präventiver Angebote zur Verhinderung des Einstiegs in islamistische Gruppierungen

  • Einzelberatung einstiegsgefährdeter und ausstiegswilliger Gefangener sowie deren Angehöriger

  • Kontaktpflege zu muslimischen Gemeinden und Vereinen

  • Kooperation mit dem Fachbereich Radikalisierungsprävention im Justizvollzug NRW

  • Zusammenarbeit mit Aussteigerprogrammen staatlicher und zivilgesellschaftlicher Trägerschaft

  • Kooperation mit Migrationsfachdiensten der freien Wohlfahrtspflege

  • Zusammenarbeit mit Ausländerbehörden und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)

  • Aufbau eines Netzwerks zur Prävention des Einstiegs in islamistische Gruppierungen

  • Beratung und Unterstützung der Bediensteten in interkulturellen und religiösen Fragen

  • Mitwirkung bei Aufstellung und Weiterentwicklung von Vollzugsplänen

  • Teilnahme an Vollzugskonferenzen und Entscheidungsgremien

  • Mitwirkung bei Aus- und Fortbildung der Bediensteten

  • Mitwirkung bei psychosozialer Krisenintervention

  • Mediation bei kultur- und sprachbedingten Konflikten

  • Entwicklung niedrigschwelliger, sprachgebundener Betreuungs- und Beschäftigungsangebote

  • Organisation der Zusammenarbeit mit Anstaltsgeistlichen sowie ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern

  • Mitarbeit in anstaltsspezifischen und externen Arbeitsgruppen

Anforderungsprofil:
Die Bewerberin oder der Bewerber:

  • ist Sozial- oder Geisteswissenschaftler:in o.ä. mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium (Bachelorgrad, Diplomgrad mit dem Zusatz Fachhochschule (FH) oder ein anderer gleichwertiger Abschlussgrad), vorzugsweise in den Fachrichtungen Erziehungs-, Sozial- oder Politikwissenschaften, Soziale Arbeit, Islamwissenschaften, Islamische Religionspädagogik, Islamische Theologie, Islamische Studien, Religionswissenschaften, mit einem inhaltlich vergleichbaren Abschluss in einer verwandten Disziplin,

  • hat vertiefte Kenntnisse über den Islam, seine verschiedenen Ausprägungen und die islamische Religionspraxis sowie über die kulturellen Gegebenheiten in muslimisch geprägten Ländern,

  • besitzt eine hohe Affinität zur Präventionsarbeit im Themenkomplex Islamismus/Salafismus,

  • beherrscht die deutsche Sprache sicher in Wort und Schrift.

  • Hilfreich sind Kenntnisse und Erfahrungen in der Beratung von und Arbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen, im Bereich der islamischen Religionspädagogik, in der Durchführung von Freitags- und Festtagsgebeten (oder die Bereitschaft, sich die notwendigen Kenntnisse anzueignen), in welt- und sozialpolitischen Zusammenhängen und deren Auswirkungen auf den Justizvollzug, in Projekten zur Prävention von Radikalisierung, im Sozial- und Case Management, in der Sucht- und Migrationsberatung, in der Krisenintervention und in der modernen Informationstechnik.

Fremdsprachenkenntnisse in arabischer (bevorzugt), französischer und/oder türkischer Sprache jeweils in Wort und Schrift sind wünschenswert.

Persönliche Anforderungen / Soziale Kompetenz
Die Bewerberin oder der Bewerber:

  • gestaltet seine Berufsrolle aktiv, handelt ziel- und ergebnisorientiert,

  • respektiert und nutzt die Kompetenzen anderer,

  • arbeitet kooperativ im Team,

  • kann situationsangemessen mit Nähe und Distanz umgehen,

  • nutzt Konflikte konstruktiv,

  • arbeitet an Veränderungsprozessen aktiv mit,

  • erkennt die Fähigkeiten und Ressourcen anderer und kann motivieren,

  • verfügt über die Bereitschaft zur Einarbeitung in ein fachfremdes Gebiet und zur Aneignung der grundlegenden Kenntnisse über die Bestimmungen im Justizvollzug,

  • bringt die Bereitschaft zur Fortbildung, Selbstreflexion und Supervision mit,

  • verfügt über Verantwortungsbewusstsein, Vertrauenswürdigkeit und Loyalität.

Bewerbung
Die Bewerber:innen müssen sich in der Regel in den letzten fünf Jahren in der Bundesrepublik Deutschland aufgehalten haben, damit eine Sicherheitsüberprüfung durchgeführt werden kann. Die Vielfalt der Gesellschaft soll sich auch in den Beschäftigten widerspiegeln. Bewerbungen von Menschen unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft, Nationalität, Geschlecht, geschlechtlicher Identität, sexueller Orientierung, Religion, Weltanschauung oder sozialer Herkunft sind ausdrücklich willkommen.

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen – vorzugsweise auf dem Postweg – an:

  • Leiter der Justizvollzugsanstalt Werl

  • Belgische Str. 4

  • 59457 Werl

Bewerbungen von Frauen werden besonders begrüßt und in Bereichen, in denen sie noch unterrepräsentiert sind, bei gleicher Qualifikation nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen und ihnen Gleichgestellter sind besonders erwünscht. Die Ausschreibung wendet sich ausdrücklich auch an Menschen mit Migrationshintergrund.

Bewerbungsfrist: 27. September 2025

Mehr Informationen zur Stellenanzeige finden Sie Externer Link: hier.

Sozial- oder Geisteswissenschaftler:innen als Beschäftigte:r im Bereich Radikalisierungsprävention im Justizvollzug bei der JVA Willich I

Willich

Stellenbeschreibung
I. Funktionsbezeichnung
Beschäftgte:r im Bereich der Radikalisierungsprävention in der Justizvollzugsanstalten Willich I zur Unterstützung bei der fachkundigen Betreuung und Begleitung von Inhaftierten aus muslimisch geprägten Kulturkreisen, insbesondere von Personen, die aufgrund persönlicher Krisen, Orientierungslosigkeit oder sozialer Ausgrenzung von religiöser Radikalisierung gefährdet sein könnten, durch Förderung der Resilienz gegenüber extremistischen Einflüssen und der Klärung religiöser Fragen. Das Entgelt erfolgt analog TV-L S15.

Beschreibung der Behörde
Die Justizvollzugsanstalt Willich I verfügt derzeit über 532 Haftplätze und ist eine Einrichtung des geschlossenen Männervollzuges. In der Justizvollzugsanstalt Willich I sind aktuell rund 320 Bedienstete beschäftigt.

Zu den Aufgaben gehören insbesondere:

  • die Planung und Durchführung von Maßnahmen zur Betreuung von muslimischen Gefangenen,

  • die Entwicklung und Umsetzung präventiver Angebote zur Verhinderung des Einstiegs in islamistische Gruppierungen,

  • die Einzelberatung einstiegsgefährdeter und ausstiegwilliger Gefangener und deren Angehörige,

  • Kontaktpflege zu muslimischen Gemeinden und Vereinen,

  • die Kooperation mit

    1. dem Fachbereich Radikalisierungsprävention im Justizvollzug Nordrhein-Westfalen,

    2. Aussteigerprogrammen in staatlicher und zivilgesellschaftlicher Trägerschaft,

    3. Migrationsfachdiensten der freien Wohlfahrtsverbände,

    4. Ausländerbehörden und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und anderen externen Behörden und Einrichtungen,

  • der Aufbau eines Netzwerkes zur Prävention des Einstiegs in islamistische Gruppierungen,

  • die Mitwirkung bei Unterstützung und Beratung von Bediensteten bei interkulturellen und religiösen Fragen,

  • die Mitwirkung bei der Aufstellung Durchführung und Weiterentwicklung von Vollzugsplänen,

  • die Mitwirkung an sonstigen vollzuglichen Entscheidungen und Teilnahme an Vollzugskonferenzen,

  • die Mitwirkung bei der Aus- und Fortbildung der Bediensteten der Justizvollzugseinrichtung,

  • die Mitwirkung bei Psychosozialer Krisenintervention,

  • die Mitwirkung bei der Mediation bei kultur- und sprachbedingten Konflikten,

  • die Mitwirkung bei der Entwicklung niedrigschwelliger, sprachungebundener Betreuungs-, Beschäftigungs- und Freizeitangebote,

  • die Mitwirkung bei der Organisation der Zusammenarbeit mit Anstaltsgeistlichen und Vertretern verschiedener Religionen und Kirchen sowie mit ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern,

  • Mitwirkungsaufgaben können bei fachlichem Bezug auch zur federführenden Erledigung übertragen werden,

  • Mitwirkung in anstaltsinternen Konferenzen und Arbeitsgruppen (intern),

  • Mitwirkung in fachspezifischen Arbeitsgruppen (extern).

Fachkompetenz/Methodische Anforderungen
Die Bewerberin / der Bewerber

  • ist Sozial- oder Geisteswissenschaftlicher o.ä. mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium (Bachelorgrad, Diplomgrad mit dem Zusatz Fachhochschule (FH) oder ein anderer gleichwertiger Abschlussgrad) vorzugsweise in den Fachrichtungen Erziehungs-, Sozial- oder Politikwissenschaften, Soziale Arbeit, Islamwissenschaft, Islamische Religionspädagogik, Islamische Theologie, Islamische Studien, Religionswissenschaften, oder mit einem inhaltlich vergleichbaren Abschluss in einer verwandten Disziplin,

  • hat vertiefte Kenntnisse über den Islam, seine verschiedenen Ausprägungen und die islamische Religionspraxis sowie über die kulturellen Gegebenheiten in muslimisch geprägten Ländern,

  • besitzt eine hohe Affinität zur Präventionsarbeit im Themenkomplex Islamismus /Salafismus,

  • beherrscht die deutsche Sprache sicher in Wort und Schrift.

  • Fremdsprachenkenntnisse in arabischer (bevorzugt), französischer und/oder türkischer Sprache jeweils in Wort und Schrift sind wünschenswert.

Hilfreich sind Kenntnisse und Erfahrungen in der Beratung von und Arbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen, im Bereich der islamischen Religionspädagogik, in der Durchführung von Freitags- und Festtagsgebeten (oder die Bereitschaft, sich die notwendigen Kenntnisse anzueignen), in welt- und sozialpolitischen Zusammenhängen und deren Auswirkungen auf den Justizvollzug, in Projekten zur Prävention von Radikalisierung, im Sozial- und Case Management, in der Sucht- und Migrationsberatung, in der Krisenintervention und in der modernen Informationstechnik.

Persönliche Anforderungen/Soziale Kompetenz
Die Bewerberin/ der Bewerber

  • gestaltet seine Berufsrolle aktiv, handelt ziel- und ergebnisorientiert,

  • respektiert und nutzt Kompetenzen anderer,

  • arbeitet kooperativ im Team,

  • kann situationsangemessen mit Nähe und Distanz umgehen,

  • nutzt Konflikte konstruktiv,

  • arbeitet an Veränderungsprozessen aktiv mit,

  • erkennt die Fähigkeiten und Ressourcen anderer und kann motivieren,

  • verfügt über die Bereitschaft zur Einarbeitung in ein fachfremdes Gebiet und zur Aneignung der grundlegenden Kenntnisse über die Bestimmungen im Justizvollzug,

  • bringt die Bereitschaft zur Fortbildung, Selbstreflexion und Supervision mit,

  • verfügt über Verantwortungsbewusstsein, Vertrauenswürdigkeit und Loyalität,

  • bringt die Bereitschaft zu regelmäßigen Dienstreisen mit.

Der Arbeitgeber bietet:

  • einen vielseitigen Arbeitsplatz

  • ein spannendes Tätigkeitsfeld

  • Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung

  • flexible Arbeitszeiten.

Eine Abbildung der Vielfalt in den Gesellschaft bei den Beschäftigten ist wichtig. Deshalb sind Bewerbungen von Menschen unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft, Nationalität, Geschlecht, geschlechtlicher Identität und sexueller Orientierung, Religion, Weltanschauung oder sozialer Herkunft ausdrücklich willkommen.

Bei Interesse senden Sie bitte Ihre ausführlichen Bewerbungsunterlagen an:

  • Die Leiterin der Justizvollzugsanstalt Willich I

  • Gartenstr. 1

  • 47877 Willich

oder online: E-Mail Link: Poststelle@jva-willich1.nrw.de

Bewerbungsfrist: 30. September 2025

Mehr Informationen zur Stelle finden Sie Externer Link: hier.

Sachbearbeiter:in für das Referat 625 „Operative Fallbearbeitung Islamismus und islamistischer Terrorismus“ in der Abteilung 6 - Verfassungsschutz

Düsseldorf

Ihre Aufgaben:

  • Sie stellen extremistische Bestrebungen/ Tätigkeiten von Einzelpersonen fest.

  • Sie sammeln und werten Informationen zu Einzelpersonen des jihad-salafistischen Spektrums bzw. zu Gefahrensachverhalten im jihadistischen Islamismus aus.

  • Sie veranlassen und begleiten operative Maßnahmen im Rahmen Ihrer Sachbearbeitung.

  • Sie analysieren und kontextualisieren die erhobenen Informationen in Bezug auf den Phänomenbereich „Islamismus/ islamistischer Terrorismus“.

  • Sie fertigen Analysen im Zusammenhang mit Sachverhalten Ihrer Zuständigkeiten an.

  • Sie arbeiten eng mit der Beschaffung zusammen.

  • Sie arbeiten mit anderen (Sicherheits‑)Behörden (Vernetzung, Erkenntnisaustausch, Koordination) zusammen.

  • Sie gewinnen niedrigschwellig Informationen durch eigenständige Recherchen in Sozialen Medien im Internet mit operativer Zielrichtung.

Sie bringen mit:

  • Sie sind Beamtin/Beamter mit der Befähigung zur Laufbahngruppe 2.1 des allgemeinen Verwaltungsdienstes in der kommunalen oder staatlichen Verwaltung bis zur Besoldungsgruppe A 11 LBesO A NRW (Bewerben können sich auch entsprechende Beamtinnen/Beamte im Dienst einer Sicherheitsbehörde (außer Polizei) des Bundes bzw. anderer Länder.) oder

  • Sie sind vergleichbare:r Tarifbeschäftigte:r und verfügen über einen Abschluss als Verwaltungsfachwirt:in oder

  • Sie besitzen gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen aus dem Bereich der öffentlichen Verwaltung.

  • Sie können eine mehrjährige Berufserfahrung in Tätigkeiten vergleichbar der Laufbahngruppe 2.1 in der allgemeinen Verwaltung vorweisen.

  • Sie besitzen eine ausgeprägte Kommunikations- und Analysefähigkeit (auch schriftlich), ebenfalls mittels digitaler Analysetools.

  • Sie sind ein Teamplayer, arbeiten konstruktiv und vertrauensvoll mit anderen zusammen und können gleichzeitig eigenständig und eigenverantwortlich Ihren Aufgabenbereich erledigen.

  • Sie verfügen über ein hohes Maß an Flexibilität, Kreativität und Innovationsfähigkeit.

  • Sie sind daran interessiert und bereit, in Sonderstrukturen im Rahmen besonderer Ereignisse auch außerhalb der üblichen Bürodienstzeiten ad hoc einsatzbereit zu sein und über einen längeren Zeitraum hinweg zu arbeiten.

  • Sie sind bereit und interessiert, sich im Bereich der Arbeit des Verfassungsschutzes und des Islamismus/islamistischen Terrorismus fortzubilden und sich intensiv mit dem Phänomenbereich zu beschäftigen.

  • Sie sind technikaffin und kennen sich im Bereich der Nutzung von Sozialen Medien und Netzwerken aus und sind bereit, diese Fähigkeiten für die operative Bearbeitung einzusetzen.

  • Sie besitzen eine Expertise darin, die von Ihnen erhobenen und ausgewerteten Informationen im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten für andere Stellen nutzbar zu machen.

Wünschenswert:

  • Sie können Erfahrungen in der Eingriffsverwaltung vorweisen oder waren bereits in einer Sicherheitsbehörde tätig.

  • Sie verfügen über Sprachkenntnisse im Arabischen, Türkischen, Russischen, Pashtu, Urdu oder zentralasiatischen Sprachen.

Der Arbeitgeber bietet:

  • Sicherheit + Perspektive - Bei dem Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen können Sie als Beamtin/Beamter der Laufbahngruppe 2.1 bis zur Besoldungsgruppe A 13 vorankommen. Als Tarifbeschäftigte:r werden Sie bei Vorliegen der fachlichen und persönlichen Qualifikationen in die Entgeltgruppe 11 des Tarifvertrages der Länder (TV-L) eingruppiert. Was dies für Sie konkret bedeutet, können Sie, abhängig von Ihrer Erfahrung sowie zuzüglich einer Jahressonderzahlung bei 30 Tagen Urlaub, in der Entgelttabelle des TV-L einsehen. Die Einstellung erfolgt unbefristet. Zusätzlich wird bei fester Anstellung in der Verfassungsschutzabteilung eine stellenbezogene Sicherheitszulage gezahlt.

  • Vielfalt + Abwechslung - In sieben Abteilungen kümmert sich das Ministerium des Innern des Landes NRW sich um Themen, die jeden Menschen in NRW betreffen.

  • Job + Privatleben - Flexible Arbeitszeiten, moderne Teilzeitmodelle, ein Betriebliches Gesundheitsmanagement und Unterstützungsleistungen durch einen Familienservice

  • Vereinbarkeit von Beruf + Familie - Bei allen Fragestellungen zur Kinderbetreuung sowie Pflege von Angehörigen bietet der Arbeitgeber zu Ihrer Unterstützung eine kostenlose Beratung durch ein professionelles, externes Serviceunternehmen an.

  • kollegial + sinnhaft

Bei Interesse senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung sowie alle hier beigefügten Anlagen mit der Angabe „21-01.26.02.04-625 Ausw.“ im Betreff bis zum 19. September 2025 per E-Mail an E-Mail Link: Bewerbung21-2@im.nrw.de.

Bei Fragen zum Bewerbungsverfahren steht Ihnen Herr Kraft (0211-871-2474) aus der Personalabteilung, bei Fragen zur Stelle selbst Frau Pelzer (0211-871-3060) gerne zur Verfügung.

Das ist noch wichtig:
Dem Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen liegt die berufliche Entwicklung von Frauen besonders am Herzen. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht. In Bereichen, in denen Frauen noch unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Außerdem freut sich der Arbeitgeber sich besonders über Bewerbungen von Menschen, von denen bisher noch zu wenige bei uns arbeiten: Menschen mit Schwerbehinderung, ihnen gleichgestellte Menschen sowie Menschen mit einer Migrationsgeschichte.

Eine Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich. Das Ministerium des Innern bietet unterschiedliche Teilzeitmodelle an. Ungeachtet einer Teil- oder Vollzeitbeschäftigung muss - nach Erfordernis und nach Absprache - die Bereitschaft bestehen, auch nach den üblichen Bürozeiten (abends und an den Wochenenden) den Dienst auszuüben. Die Ausübung von Homeoffice ist auf dem gegenständlichen Arbeitsplatz nur sehr eingeschränkt möglich.

Für die Beschäftigung in der Abteilung 6 (Verfassungsschutz) erwartet der Arbeitgeber, dass die Mitarbeiter:innen sich jederzeit für die freiheitliche demokratische Grundordnung einsetzen und bereit sind, sich einer Sicherheitsüberprüfung (Ü3) gem. § 12 Sicherheitsüberprüfungsgesetz NRW zu unterziehen. Diese kann im Einzelfall mehrere Monate in Anspruch nehmen und ggf. Reisebeschränkungen in einzelne Staaten zur Folge haben.

Mehr Informationen zur Stelle finden Sie Externer Link: hier.

Sachbearbeiter:in für das Referat 622 „Auswertung und Beschaffung Islamismus und islamistischer Terrorismus“ in der Abteilung 6 - Verfassungsschutz

Düsseldorf

Ihre Aufgaben:

  • Sie sind Teil der Auswertung Islamismus und bearbeiten grundsätzlich das gesamte Spektrum islamistischer Bestrebungen, von gewaltlos agierenden legalistischen Islamisten bis hin zu militanten Jihadisten.

  • Sie gewinnen Informationen durch

  • Durchführung von Ermittlungen,

  • Einsatz nachrichtendienstlicher Mittel,

  • offene Recherchen im Internet und

  • Austausch mit anderen Behörden.

  • Sie initiieren Ermittlungen, führen eigenständige Recherchen durch und sind mit der Sicherung, Sammlung, Speicherung und Verarbeitung von Informationen, die offen oder mit nachrichtendienstlichen Mitteln erlangt werden, betraut.

  • Sie bewerten und bearbeiten die gewonnenen Erkenntnisse und verarbeiten diese im elektronischen System des Verfassungsschutzverbundes sowie im Berichtswesen der Abteilung (Vermerke, Analysen, Lagebilder).

  • Sie arbeiten mit anderen Stellen in den Sicherheitsbehörden der Länder und des Bundes zusammen.

  • Sie bearbeiten Aufträge im elektronischen Auftragsmanagement.

  • Sie erstellen Beiträge für den Verfassungsschutzbericht.

  • Sie arbeiten in lageorientierten Sonderorganisationen der Abteilung oder einer Rufbereitschaft auch außerhalb der regulären Dienstzeiten mit.

Sie bringen mit:

  • Sie sind Beamtin/Beamter mit der Befähigung zur Laufbahngruppe 2.1 des allgemeinen Verwaltungsdienstes in der kommunalen oder staatlichen Verwaltung bis zur Besoldungsgruppe A 11 LBesO A NRW oder

  • Sie sind vergleichbare/r Tarifbeschäftigte/r und verfügen über einen Abschluss als Verwaltungsfachwirtin/ Verwaltungsfachwirt oder

  • Sie besitzen gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen aus dem Bereich der öffentlichen Verwaltung oder

  • Sie verfügen über ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor) im Fach Politikwissenschaft oder Islam-/Orientwissenschaften oder in vergleichbaren Fächern, die die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Kultur und den Sprachen der islamischen Welt abdecken.

  • Sie verfügen über stark ausgeprägte analytische Fähigkeiten und haben ein großes Interesse an sicherheitspolitischen Themen, was sich idealerweise in Ihrer beruflichen Vita widerspiegelt.

  • Sie können sich mündlich und schriftlich gut ausdrücken und somit auch komplexe Sachverhalte unter zeitlichem Druck gut und verständlich darstellen.

  • Sie haben Verständnis für die Arbeit in einem Nachrichtendienst und die damit einhergehenden besonderen persönlichen Anforderungen, wie Dienste außerhalb der üblichen Bürodienstzeiten.

  • Sie sind ausgeprägt teamfähig und verfügen über kommunikatives Geschick.

  • Sie verfügen über gute Kenntnisse im Umgang mit Sozialen Medien zu Recherchezwecken.

Wünschenswert:

  • Sie besitzen ein religiöses und kulturelles Hintergrundwissen zum Islam, Kenntnisse zum Islamismus sowie den relevanten Akteuren und den sicherheitspolitischen Herausforderungen dieses Phänomenbereichs, die Sie idealerweise bereits im Rahmen Ihrer Ausbildung oder Ihrer beruflichen Betätigung einbringen konnten.

  • Sie haben Kenntnisse in einer der relevanten Sprachen des durch den Islam geprägten Kulturraums (insbesondere Arabisch, Türkisch, Persisch).

Der Arbeitgeber bietet:

  • Sicherheit + Perspektive - Bei dem Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen können Sie als Beamtin/Beamter der Laufbahngruppe 2.1 bis zur Besoldungsgruppe A 13 vorankommen. Als Tarifbeschäftigte:r werden Sie bei Vorliegen der fachlichen und persönlichen Qualifikationen in die Entgeltgruppe 11 des Tarifvertrages der Länder (TV-L) eingruppiert. Was dies für Sie konkret bedeutet, können Sie, abhängig von Ihrer Erfahrung sowie zuzüglich einer Jahressonderzahlung bei 30 Tagen Urlaub, in der Entgelttabelle des TV-L einsehen. Die Einstellung erfolgt unbefristet. Zusätzlich wird bei fester Anstellung in der Verfassungsschutzabteilung eine stellenbezogene Sicherheitszulage gezahlt.

  • Vielfalt + Abwechslung - In sieben Abteilungen kümmert sich das Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen sich um Themen, die jeden Menschen in NRW betreffen.

  • Job + Privatleben - Flexible Arbeitszeiten, moderne Teilzeitmodelle und ein Betriebliches Gesundheitsmanagement und Unterstützungsleistungen durch einen Familienservice

  • Vereinbarkeit von Beruf + Familie - Bei allen Fragestellungen zur Kinderbetreuung sowie Pflege von Angehörigen bietet der Arbeitgeber zu Ihrer Unterstützung eine kostenlose Beratung durch ein professionelles, externes Serviceunternehmen an.

  • kollegial + sinnhaft

Sie sind neugierig geworden?
Dann senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung sowie alle hier beigefügten Anlagen mit der Angabe „21-01.26.02.04-622 Ausw.“ im Betreff bis zum 8. Oktober 2025 per E-Mail an E-Mail Link: Bewerbung21-2@im.nrw.de.

Bei Fragen zum Bewerbungsverfahren steht Ihnen Herr Kraft (0211-871-2474) aus der Personalabteilung, bei Fragen zur Stelle selbst Frau Pelzer (0211-871-3060) gerne zur Verfügung.

Das ist noch wichtig: Dem Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen liegt die berufliche Entwicklung von Frauen besonders am Herzen. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht. In Bereichen, in denen Frauen noch unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Außerdem freut sich der Arbeitgeber sich ganz besonders über Bewerbungen von Menschen, von denen bisher noch zu wenige bei uns arbeiten: Menschen mit Schwerbehinderung, ihnen gleichgestellte Menschen sowie Menschen mit einer Einwanderungsgeschichte.

Eine Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich. Das Ministerium des Innern bietet unterschiedliche Teilzeitmodelle an. Ungeachtet einer Teil- oder Vollzeitbeschäftigung muss - nach Erfordernis und nach Absprache - die Bereitschaft bestehen, auch nach den üblichen Bürozeiten (abends und an den Wochenenden) den Dienst auszuüben. Die Ausübung von Homeoffice ist auf dem gegenständlichen Arbeitsplatz nicht möglich.

Für die Beschäftigung in der Abteilung 6 (Verfassungsschutz) erwartet der Arbeitgeber, dass die Mitarbeiter:innen sich jederzeit für die freiheitliche demokratische Grundordnung einsetzen und bereit sind, sich einer Sicherheitsüberprüfung (Ü3) gem. § 12 Sicherheitsüberprüfungsgesetz NRW zu unterziehen. Diese kann im Einzelfall mehrere Monate in Anspruch nehmen und ggf. Reisebeschränkungen in einzelne Staaten zur Folge haben.

Mehr Informationen zur Stelle finden Sie Externer Link: hier.

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