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Radikalisierungsprävention Islamismus Nach Berufsgruppen Schule & pädagogische Praxis Politische Bildung Jugendarbeit & Soziale Arbeit Wissenschaft & Forschung Sicherheitsbehörden & Justiz Verwaltung & Politik Beratung & Ausstieg Kinder- & Jugendhilfe Journalismus & Medien Hintergrund-Beiträge Grundlagen: Begriffe & Konzepte Islamismus, Salafismus, Dschihadismus Salafismus – was ist das überhaupt? "Politischer Islam" Die Begriffe Radikalisierung, Deradikalisierung und Extremismus Zum Konzept der Prävention Was ist antimuslimischer Rassismus? Debatte: Politische Bildung & Primärprävention Islamismus: Gruppierungen, Ideologie & Propaganda Zahlen zur islamistischen Szene in Deutschland Die salafistische Szene in Deutschland "Legalistischer Islamismus" als Herausforderung für die Prävention Die Hizb ut-Tahrir in Deutschland Die Furkan-Gemeinschaft Mädchen und Frauen im Salafismus Antisemitische Narrative in deutsch-islamistischen Milieus Antimuslimischer Rassismus als islamistisches Mobilisierungsthema Monitoring von islamistischen YouTube-Kanälen Salafistische Online-Propaganda Das Virus als Mittel zum Zweck Dschihadistinnen. Faszination Märtyrertod Gewalt als Gegenwehr? Ausdifferenzierung der islamistischen Szene in Deutschland Gaming und islamisch begründeter Extremismus Radikalisierung: Gründe & Verlauf Islamistische Radikalisierung bei Jugendlichen erkennen Psychosoziale Aspekte von Radikalität und Extremismus Interview mit Ex-Salafist Dominic Musa Schmitz Wie sich zwei Teenager radikalisierten Welche Rolle spielt Religion? Diskriminierung und Radikalisierung Erfahrungen von Rassismus als Radikalisierungsfaktor? Radikalisierung bei Geflüchteten Faktoren für die Hinwendung zum gewaltorientierten Islamismus Wer sind die "IS"-Unterstützer? Deutschsprachiger Islamkreis Hildesheim: Geschichte einer Radikalisierung Anzeichen von Radikalisierung Prävention & Politische Bildung Ansätze der Prävention mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen 20 Thesen zu guter Präventionspraxis Religion – eine Ressource in der Radikalisierungsprävention? Emotionen in der Präventionsarbeit Counter Narratives Gender-reflektierte Präventionsarbeit Die Bedeutung innermuslimischer Salafismuskritik für die Radikalisierungsprävention Rechtsextremismus und Islamismus - Was ist übertragbar? Phänomenübergreifende Jugendkulturarbeit Museen & Extremismusprävention Paradies – Hier, Jetzt, Später? Muslimische Jugendarbeit Muslimische Institutionen & Prävention Politische Bildung im Jugendstrafvollzug Politische Bildung in der Untersuchungshaft Prävention in Gefängnissen Jugendquartiersmanagement Interview: Polizei und Extremismusprävention in Mannheim Videos und soziale Medien: Prävention im Internet Online-Streetwork gegen Extremismus Aufsuchende Sozialarbeit in Social Media Online-Projekt: Fragen zum Glauben Phänomenübergreifende Radikalisierungsprävention Polizei NRW: Kontaktbeamte für muslimische Institutionen Beratung & Fallmanagement Interview: Die Rolle der Angehörigen in der Radikalisierungsprävention Der rechtliche Rahmen für die Präventionspraxis Datenschutz in der Präventionsarbeit Religionsfreiheit vs. Kindeswohlgefährdung Psychische Störungen im Zusammenhang mit Radikalisierung Beratung in Zeiten von Corona Risk Assessment im Phänomenbereich gewaltbereiter Extremismus BAMF: Prävention im Flüchtlingsbereich Deradikalisierung & "IS"-Rückkehrende Pädagogische Ansätze zur Deradikalisierung Zur Rolle von Psychotherapie in der Ausstiegsbegleitung und Deradikalisierung Ausstiegsarbeit und Psychotherapie Distanzierung vom Salafismus Wie "ZiVI-Extremismus" Beratungsstellen für Deradikalisierung unterstützen kann Praxisbericht: Deradikalisierung im Strafvollzug Wie das BAMF den Umgang mit Rückkehrenden koordiniert Interview: Zurück aus dem "Kalifat" Rehabilitation von "IS"-Rückkehrerinnen und ihren Kindern Rückkehrende und Strafjustiz Rückkehrer und "Homegrown Terrorists" Pädagogische Ansätze zur Deradikalisierung Islamismus & Prävention in Schule & Jugendarbeit Diskutieren mit radikalisierten Schülerinnen und Schülern Globale Konflikte im Klassenzimmer Umgehen mit Kindern aus salafistisch geprägten Familien Kinder in salafistisch geprägten Familien Radikalisierung an Schulen früh erkennen FAQs zum Sprechen über Anschläge Mohammed-Karikaturen im Unterricht Schweigeminuten: Möglichkeiten & Fallstricke Salafismus als Herausforderung für die Offene Kinder- und Jugendarbeit Radikalisierungsprävention in der Schule Interview: Wie können Schulen reagieren? Akteure, Netzwerke & Internationales Serie: Islamismusprävention in Deutschland BAG religiös begründeter Extremismus Das KN:IX stellt sich vor Radicalisation Awareness Network RAN aus Praxis-Sicht Hass im Netz bekämpfen Bundesprogramm gegen Islamismus Soziale Arbeit und Sicherheitsbehörden Zusammenarbeit Beratungsstellen & Jugendhilfe Kommunale Radikalisierungsprävention Netzwerkarbeit vor Ort: Augsburg "Prevent", die Anti-Terrorismus-Strategie Großbritanniens Interview: Vilvoorde – vom "belgischen Aleppo" zum Vorbild Frankreich: Was hilft gegen Dschihadismus? Forschung & Evaluation Übersicht: Forschung zu Islamismus Übersicht: Evaluation von Präventionsprojekten modus|zad: Zwischen Forschung und Praxis Umfrage: Phänomenübergreifende Perspektiven gefordert, Islamismus weiterhin relevant Partizipative Evaluationen Evidenzbasierte Prävention (Neue) Evaluationskultur? Evaluation neu denken Das "Erwartungsdreieck Evaluation" Evaluation von Präventionspraxis Angemessene Evaluationsforschung Weitere Themen Das Sprechen über den Islam Gesetze und Plattformregeln gegen Online-Radikalisierung MasterClass: Präventionsfeld Islamismus Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz Türkischer Ultranationalismus als pädagogisches Arbeitsfeld Hintergrund-Beiträge chronologisch Schwerpunkt-Themen: Serien "Legalistischer" Islamismus Psychologie & Psychotherapie Antimuslimischer Rassismus Rechtlicher Rahmen Kooperation von Präventionsakteuren Umgang mit Anschlägen in der Schule Evaluationen Materialsammlungen Wie umgehen mit dem Nahostkonflikt? – Eine Übersicht für Schulen und Bildungseinrichtungen Handreichung: Schule und religiös begründeter Extremismus Handreichung: Umgang mit Anschlägen Pädagogische Materialien Sekundarstufe Grundschule Medien für den Unterricht Publikationen für die Schule Jugendbücher & Unterrichtsmaterialien von dtv Fachbeiträge für Schule und Pädagogik im Kontext Islamismus und Prävention Video & Audio Video: Dokumentationen, Filme & Erklärvideos Podcast-Serien und Radiobeiträge Veranstaltungen: Vorträge, Podiumsdiskussionen & Fachgespräche Islam & muslimisches Leben Bücher & Zeitschriften Fachbücher Sachbücher Biografien & Autobiografien Romane Fachzeitschriften Broschüren, Handreichungen & Online-Portale Service Newsletter: Abo & Archiv Newsletter-Archiv Datenbank: Beratung & Angebote vor Ort finden FAQ Infodienst-Publikationen Infodienst-Journal Aktuelle Termine Termin-Rückblick 2023 Termin-Rückblick 2022 Termin-Rückblick 2021 Termin-Rückblick 2020 Stellenangebote Über den Infodienst & Kontakt Verlinkung mit dem Infodienst

Veranstaltungskalender Radikalisierung, Islamismus & Prävention

Redaktion Infodienst Radikalisierungsprävention

/ 17 Minuten zu lesen

Die Redaktion des Infodienst Radikalisierungsprävention stellt Veranstaltungshinweise und Fortbildungen aus dem Themenfeld Radikalisierung, Islamismus & Prävention zusammen.

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Übersicht

Zu den Termindetails gelangen Sie, indem Sie auf den Titel der Veranstaltung klicken.

März 2024

April 2024

Mai 2024

Juni 2024

Infodienst RadikalisierungspräventionMehr Infos zu Radikalisierung, Prävention & Islamismus

Das Online-Portal Infodienst Radikalisierungsprävention der bpb bietet Hintergrundwissen, pädagogische Materialien, einen Newsletter und eine Übersicht mit Beratungsangeboten.

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März 2024

Qualifizierungslehrgang für Fachkräfte im Kontext religiös begründeter Radikalisierung

Mär. – Dez. 2024, Online und in Präsenz

Im März 2024 beginnt der dritte Durchgang des Qualifizierungslehrgangs für Fachkräfte im Kontext religiös begründeter Radikalisierung. Berater*innen und andere Fachkräfte in diesem Arbeitsfeld haben eine herausfordernde Tätigkeit, für die sie sich in diesem Lehrgang Handwerkszeug erarbeiten und Hintergrundwissen erwerben können. In acht Modulen, die an zentralen Orten im Bundesgebiet sowie online stattfinden, kommen die Teilnehmenden mit Expert*innen vor allem aus der Beratungspraxis, aber auch der Wissenschaft und Behörden zusammen, um sich vertiefte, anwendungsbezogene Fähigkeiten für die Beratung im Themenfeld religiös begründete Radikalisierung anzueignen.

Vorbehaltlich der Finanzierung durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) ist eine Voranmeldung für den Lehrgang bis zum 21.01.2024 möglich. Die Voranmeldung bedeutet von Veranstalterseite noch keine endgültige Zusage für die Teilnahme am Lehrgang, Interessierte bekommen Anfang Februar 2024 eine verbindliche Antwort.

Für an der Teilnahme Interessierte werden zwei Online-Informationsveranstaltungen angeboten. Dort wird auch Raum für alle Arten von Fragen sein. Für die Teilnahme an diesen Veranstaltungen ist keine Anmeldung nötig, bitte einfach online dazukommen. Die Termine sind am:

Der Lehrgang wird von der Vereinigung Pestalozzi (eine der beiden Trägerorganisation der Legato Projekte) organisiert und angeboten. Die Teilnahme ist kostenlos, Fahrt- und Übernachtungskosten können nicht übernommen werden. Der Lehrgang wird von der Hochschule Fresenius zertifiziert.

Termin: März-Dezember 2024, Eine Voranmeldung für den Lehrgang ist bis zum 21.01.2024 möglich
Ort: Online und in Präsenz
Veranstalter: i-unito gUG

Externer Link: Weitere Informationen und Anmeldung zur Veranstaltung.

Fünf Jahre nach dem Ende des Kalifats. Eine Zwischenbilanz der Deradikalisierungsarbeit mit Rückkehrer*innen und ihren Kindern

14. März 2024, Berlin

Die Beratungsstelle Leben (Grüner Vogel e. V.) und des Projekts ProKids des Beratungsnetzwerkes Grenzgänger Bochum (IFAK e. V.) laden am 14. März 2024 zu ihrem Fachtag ein. Die Veranstaltung findet von 09:30 bis 17:00 Uhr in Berlin statt.

Das Ende des Kalifats vor fünf Jahren wollen die Kolleg*innen für eine Zwischenbilanz ihrer Arbeit nutzen. Welche Annahmen, und Befürchtungen in Bezug auf zurückgekehrte „mögliche IS-Terroristen“ oder „IS-Bräute“, wie sie in der Presse bezeichnet wurden, sowie ihre Kinder haben sich bewahrheitet oder auch nicht? Mit welchen Herausforderungen waren wir konfrontiert und welche Erkenntnisse lassen sich zusammenfassen auch im Hinblick auf zukünftige Präventionsmaßnahmen? Und welche Aufgaben liegen noch vor uns, da die hinter dem Kalifat stehende IS-Ideologie nach wie vor virulent ist?

Diese Fachtagung soll Raum für einen konstruktiven Dialog mit allen beteiligten Akteur*innen schaffen, denn Wege aus dem Extremismus aufzuzeigen und individuelle Distanzierungs- und Ausstiegsprozesse zu unterstützen sind gesamtgesellschaftliche Aufgaben.

Eine Anmeldung ist bis zum 8. März möglich: fachtag@gruenervogel.de.

Termin: 14. März 2024
Ort: Berlin
Veranstalter: Beratungsnetzwerkes Grenzgänger Bochum (IFAK e. V.), Beratungsstelle Leben (Grüner Vogel e. V.)

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier: Externer Link: https://www.bag-relex.de/termine/fuenf-jahre-nach-dem-ende-des-kalifats/#more-8822

Noch normal oder doch schon radikal? – Islam vs. Islamismus

14. März 2024, Online

„Die Menschen sollten in der Lage sein, deutlicher zwischen Islam und Islamismus zu unterscheiden.“ Diesen Wunsch haben nicht nur Forscher verschiedenster wissenschaftlicher Richtungen, sondern auch die Mehrheit der Muslim:innen in Deutschland, insbesondere muslimische Jugendliche. Viel zu oft werden diese nämlich unter Generalverdacht gestellt und der Islam mit Terror gleichgesetzt. Der Workshop soll aufzeigen, wie wenig Extremismus eigentlich mit dem Islam zu tun hat und wie eine Religion instrumentalisiert und auch kriminalisiert werden kann. Gleichzeitig sollen folgende Fragen beantwortet werden: Was ist der Islamismus eigentlich? Wer sind diese Islamist:innen? Welcher Ideologie folgen sie? Warum hat der Islamismus eine so große Anziehungskraft – insbesondere auf junge Menschen und Heranwachsende?

Termin: 14. März 2024
Ort: Online
Veranstalter: Multikulturelles Forum e.V. in Kooperation mit der Wegweiser-Beratungsstelle Dortmund / Kreis Unna / Hamm und der Integrationsagentur Lünen/Bergkamen

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier: Externer Link: https://www.multikulti-forum.de/de/gesellschaft-kultur/14-03-2024/noch-normal-oder-doch-schon-radikal-islam-vs-islamismus

Bunun bizimle ne ilgisi var? – Antisemitismus in der Türkei und in türkeistämmigen Communitys

20. März 2024, Berlin

Bunun bizimle ne ilgisi var? Was hat das mit uns zu tun? Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober zeigt sich auch in der Türkei der Antisemitismus in aller Offenheit: Die regierungsnahe Zeitung Yeni Şafak ruft auf der Titelseite die Welt dazu auf, die Juden zu vernichten, AKP-Politiker bejubeln Hitler und den Holocaust, eine islamistische Zeitung fordert den Entzug der Staatsangehörigkeit türkischer Juden und Jüdinnen.

Schon länger ist Antisemitismus auch in der Türkei ein weit verbreitetes Phänomen. Über globale religiöse und politische Netzwerke sowie (soziale) Medien gibt es auch Auswirkungen auf die Communitys in Deutschland und Berlin. Doch die antisemitischen Referenzen aus dem türkischen Diskurs sind ohne eine Kenntnis des Hintergrunds nicht ohne weiteres erkennbar.

Die Veranstaltung nimmt den neu erschienenen Sammelband „Antisemitismus in und aus der Türkei“ zum Anlass, um über diese Themen zu diskutieren.

Auf dem Podium sprechen miteinander:

  • Dr. Corry Guttstadt,

  • Aysel Özdilek, Turkologin (Hochschule Niederrhein)

  • Aycan Demirel, Vorstandsvorsitzender des Intersektionalen Bildungswerkes in der Migrationsgesellschaft IBIM e.V.,

  • Umut Öztek, ehem. Vorstandsmitglied Bund alevitischer Studierender

  • Und natürlich Sie!

Termin: 20. März 2024
Ort: Berlin
Veranstalter: Berliner Landeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit dem Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt / Zentrum für Antisemitismusforschung (Technische Universität Berlin)

Weitere Informationen finden sie hier: Externer Link: https://www.berlin.de/politische-bildung/veranstaltungen/veranstaltungen-der-berliner-landeszentrale/antisemitismus-tuerkei-staemmige-communitys-1416466.php

Deradicalisation, Conflict and the Value of Social Inclusion

21. - 23. März 2024, Berlin

The Horizon 2020 funded D.Rad: De-radicalisation in Europe and Beyond project is to hold its closing conference in Berlin in March 2024

The project traces the course of moving from a de-radicalised to a radicalised position for individuals through studying their micro-meso-macro factors that generate feelings of Injustice, Grievance, Alienation and finally Polarisation in societies. D.Rad calls this I-GAP spectrum. To prevent the evolution of such factors and their progression to radicalisation, they promote a social-inclusion informed de-radicalisation strategy resting on arts and sports, public spaces and processes, and civic education. Originating from the D.Rad approach, this conference calls for papers from other colleagues interested in studying

  • Intersection between societal processes and radicalisation stages,

  • Interdependence of radicalisation involving groups, individuals and societies,

  • Effectiveness of legal frameworks and the role of state as a possible actor of radicalisation,

  • Engage citizens in weaving the social fabric of communities tightly through sporting and cultural strategies,

  • Spatial dimension and public spaces and processes to understand the social glue of inclusion or precursors of exclusion,

  • Participatory-methods-oriented civic education as a preventive measure of exclusion and a way to generate inclusion.

Overall, this conference calls for papers to respond to two general questions:

  • How to recognise the micro-meso-macro factors that would make a deradicalised person radicalised?

  • How to build socially inclusive societies, spaces, and education systems that would move radicalised individuals to deradicalised positions?

Termin: 21. - 23. März 2024
Ort: Berlin
Veranstalter: D.rad

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden sie Externer Link: hier

Hidden Codes-Fortbildung: Islamistische Radikalisierung im Netz

22. März bis 5. Juli 2024, Online

Von März bis Juli 2024 finden erneut Fortbildungen zu „Hidden Codes“ für Lehrer*innen und pädagogische Fachkräfte statt.

Die Bildungsstätte Anne Frank hat 2021 mit dem Serious Game „Hidden Codes“ ein Novum in der politischen Bildungsarbeit eingeführt: ein digitales Lernspiel, das Jugendlichen dabei hilft, Anzeichen von rechtsextremer und islamistischer Radikalisierung im Netz zu erkennen und adäquat darauf zu reagieren.

Radikalisierung geschieht heute vor allem online. In Chats, Live-Videos und Storys zirkulieren politische Codes und Verschwörungsmythen, die häufig nicht direkt als solche zu erkennen sind – insbesondere für Jugendliche. Das Mobile Game „Hidden Codes“ setzt hier an und vermittelt spielerisch die Mechanismen. Damit die Jugendlichen dort abgeholt werden, wo sie sich besonders gerne aufhalten, ist das Game wie eine gängige Social-Media-App aufgebaut.

Als Spieler*in ist man Teil einer Peergroup und interagiert mit fiktiven Charakteren, die innerhalb der Spielwelt simuliert werden. Die User*innen verfügen über ein eigenes Profil, können andere Profile durchstöbern, Bilder liken, Stories ansehen und kommentieren. Dabei lernen sie spielerisch, wie radikale Gruppen digitale Medien nutzen, um für ihre Zwecke zu mobilisieren und neue Anhänger*innen zu gewinnen.

Termine zur Auswahl:

  • 8. März 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr

  • 22. März 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr

  • 26. April 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr

  • 10. Mai 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr

  • 24. Mai 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr

  • 7. Juni 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr

  • 21. Juni 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr

  • 5. Juli 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr

Termine: 22. März - 5. Juli 2024
Ort: Online
Veranstalter: Bildungsstätte Anne Frank
Kosten: kostenlos

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie Externer Link: hier

Wie reden über die Terroranschläge in Israel? Pädagogische Hinweise zum Umgang mit Reaktionen im Klassenzimmer

26. März 2024, Online

Infolge des Nahostkonflikts erreicht uns seit Monaten eine Fülle an Beratungsanfragen. Unser pädagogisches Team reagiert darauf mit dreistündigen digitalen Bildungsangeboten zu festen Terminen, die sich auf den pädagogischen Kontext konzentrieren. (Die Termine werden kontinuierlich aktualisiert.)

An wen richten sich die Bildungsangebote? Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte an Schulen und Multiplikator*innen der Jugendarbeit

Termine:

  • Dienstag, 26. März 2024 / Uhrzeit: 14:30 – 17:30 Uhr

  • Donnerstag, 11. April 2024 / Uhrzeit: 14:30 – 17:30 Uhr

Die dreistündigen Online-Workshops zielen darauf ab, Pädagog*innen einen Raum für Austausch zu ermöglichen und eigene Handlungsstrategien zu reflektieren. Sie enthalten pädagogische Anregungen und kleine Impulse dafür, die Reaktionen auf den Nahostkonflikt von Kindern und Jugendlichen im pädagogischen Raum zu besprechen und besprechbar zu machen.

Termin: 26. März 2024
Ort: Online
Veranstalter: Bildungsstätte Anne Frank

Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie Externer Link: hier

Positionen und Perspektiven 3: Meron Mendel und Saba-Nur Cheema im Gespräch mit Nele Pollatschek

28. März 2024, Düsseldorf

Im Januar haben Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank und Autor, sowie Politologin, Publizistin und Antirassismus-Trainerin Saba-Nur Cheema am D’haus eine Gesprächsreihe eröffnet. Die Veranstaltungen beschäftigen sich mit der Frage, welche Auswirkungen der Konflikt im Nahen Osten auf Deutschland und die Migrationsgesellschaft hierzulande hat. Zur zweiten Ausgabe am 16.2. ist der Schriftsteller und habilitierte Orientalist Navid Kermani zu Gast. Am 28.3. ist Nele Pollatschek eingeladen. Sie schreibt u.a. für die Süddeutsche Zeitung und erhielt 2023 die Auszeichnung »Kulturjournalistin des Jahres«

Termin: 28. März 2024
Ort: Düsseldorf
Veranstalter: Düsseldorfer Schauspielhaus

Weitere Informationen finden sie hier: Externer Link: https://www.dhaus.de/programm/a-z/meron-mendel-saba-nur-cheema-positionen-und-perspektiven/

April 2024

„Nicht alles ist so, wie es scheint!“ – Workshop zum Thema Propaganda und Medienkompetenzen

11. April 2024, Online

Warum entscheiden sich Jugendliche dafür, ihr bisheriges Leben aufzugeben und wieso schließen sie sich einer extremistischen-islamistischen Terrororganisation an? Die Ursachen dafür sind vielseitig, aber eines steht fest: das Internet spielt bei der Radikalisierung von Jugendlichen eine bedeutende Rolle. Hier nämlich werben extremistische Gruppierungen, oftmals mit den professionellsten Methoden, junge Menschen an. Doch wie gelingt den Extremistin:innen das? Was ist Propaganda, was sind Fake News und Verschwörungsmythen? Wie geht man mit Online Propaganda um? Der Workshop soll sich diesen und weiteren Fragen widmen. Gleichzeitig soll anhand von Beispielen die Medienkompetenz und die Fähigkeit des kritischen Umgangs gestärkt werden.

Termine: 11. April 2024
Ort: Online
Veranstalter: Multikulturelles Forum e.V. in Kooperation mit der Wegweiser-Beratungsstelle Dortmund/Kreis Unna/Hamm und der Integrationsagentur Lünen/Bergkamen
Kosten: kostenlos

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier: Externer Link: https://www.multikulti-forum.de/de/gesellschaft-kultur/11-04-2024/nicht-alles-ist-so-wie-es-scheint-workshop-zum-thema-propaganda-und

Evaluationssprechstunde

11. April - 17. April 2024, online

  • Was ist eine realistische Einschätzung der notwendigen Ressourcen für eine Selbstevaluation?

  • Welches Budget sollte ich für eine externe Evaluation einplanen, die ich in Auftrag geben möchte?

  • Welchen Mindestumfang an Personalstunden sollte ich für ein Monitoring vorsehen, um das Qualitätssicherungssystem für mein geplantes Projekt zu bedienen?

  • Bezogen auf welchen Evaluationsgegenstand und mit welchen Evaluationsfragen sollte ich die geplante externe Evaluation in meinem aktuellen/zukünftigen Projekt ausschreiben: Soll ich mich dabei auf eine Maßnahme, eine Projektsäule oder mein ganzes Programm fokussieren?

Oftmals fehlt es an Zeit, um ausführliche Beratung in Anspruch zu nehmen. Zudem gestaltet sich die Suche nach passgenauen und spezifischen Lösungen als herausfordernd, gerade in Projektphasen, in denen aufgrund von Interessensbekundungsverfahren, Antrags- und Berichtserstattungsvorbereitung ein erhöhter Verwaltungsaufwand besteht. Hier setzt unser neues Format an. In der Evaluationssprechstunde können Sie Impulse zu einer Evaluation und Qualitätssicherung für Ihr eigenes Projekt einholen und konkrete Fragen stellen.

Nutzen Sie unsere Evaluationssprechstunden, um im Austausch mit unserer Expertin schnelle, individuelle und zuverlässige Antworten auf Fragen zu Evaluation und Qualitätssicherung zu erhalten.

Die Sprechstunden werden von Marion Lempp umgesetzt. Marion Lempp (M.A. Soziale Arbeit) hat langjährige Erfahrung in der Durchführung von wissenschaftlichen Evaluationen und Konzeptionsentwicklungen vor allem in Drittmittelprojekten an der Hochschule Esslingen. Ihre Beratungsschwerpunkte liegen in Evaluationsfragestellungen, -formaten, und -ansätzen, in der Datenbereitstellung, -erhebung und -auswertung, der Ergebnisaufbereitung, Umsetzung von Handlungsempfehlungen, Qualitätsweiterentwicklung und der Selbstevaluation. Zuletzt war Marion Lempp mit der wissenschaftlichen Evaluation und Begleitung verschiedener Projekte im Phänomenbereich „Islamistischer Extremismus“ beauftragt, kann aber auch auf Evaluationserfahrungen im Bereich Rechtsextremismus, sowie in der Jugendarbeit und im Schulkontext zurückgreifen. In verschiedenen Publikationen setzt sie sich mit Methoden der Beratungspraxis auseinander und forscht zu Emotionen in Feldern der politischen Bildung, Demokratieförderung und Radikalisierungsprävention.

Das Format wird in einem 1:1-Setting umgesetzt und ermöglicht es Ihnen, in einem vertraulichen Gespräch (online oder telefonisch) Ihre Fragen zu stellen. Das Gespräch unterliegt der Vertraulichkeit. Die projekt- oder personenbezogenen Herausforderungen und alle weiteren Informationen werden streng vertraulich behandelt.

Die einstündigen Sprechstunden werden in folgenden Zeiträumen angeboten:

  • 11. April 2024 10-13h

  • 12. April 2024 10-13h

  • 15. April 2024 10-13h

  • 17. April 2024 14-17h

Termine: 11. - 17. April 2024
Ort: Online
Veranstalter: KN:IX
Anmeldung: Buchen Sie jetzt Ihre persönliche Evaluationssprechstunde (60 Min.) via Mail: johanna.west@violence-prevention-network.de.

Weitere Informationen finden Sie Externer Link: hier

Bundesweite Train-the-Trainer-Fortbildung im Themenfeld Islam, antimuslimischer Rassismus und Islamismus

16. April - 19. April 2024, Berlin

Auch in diesem Jahr bietet ufuq.de eine Fortbildung für Trainer*innen, Multiplikator*innen und andere Fachkräfte im Themenfeld Islam, antimuslimischer Rassismus und Islamismus an. Die Schulung findet vom 16.-19. April in Berlin statt. Ziele Ziel der Fortbildung ist es, pädagogisch und/oder thematisch bereits ‚vorgebildete‘ Fachkräfte darin zu unterstützen, selbst Fortbildungen zu konzipieren und durchzuführen, die sich an der Schnittstelle von Jugendarbeit, politischer Bildung und universeller Prävention mit Fragen und Konflikten im Themenfeld von Islam, antimuslimischem Rassismus und Islamismus auseinandersetzen. Methodisch liegt ein Schwerpunkt auf dem Austausch über Fallbeispiele, an denen unterschiedliche Wahrnehmungen, Rollenerwartungen und Handlungsmöglichkeiten erarbeitet werden. Das Seminar richtet sich bundesweit an Fachkräfte in der schulischen und außerschulischen Bildungs-, Jugend- und Präventionsarbeit sowie an Mitarbeiter*innen von Behörden und zivilgesellschaftlichen Trägern.

Inhalte

  • Theorie und Praxis universeller Prävention im Verhältnis zu Pädagogik, Jugendarbeit und politischer Bildung

  • Vorstellung, Erprobung und Diskussion von Formaten und Materialien zur pädagogischen und präventiven Arbeit im Themenfeld

  • Auseinandersetzung mit Erfahrungen junger Muslim*innen mit intersektionaler Diskriminierung und Ausgrenzung

  • Wege zur Sensibilisierung von Fachkräften für Fragen und Konflikte von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Migrationsgesellschaft (z. B. im Kontext von Identität, Zugehörigkeit und Religiosität)

  • Aktuelle Themen, Ausdrucksformen und Attraktivitätsmomente islamistischer Ideologien sowie von Akteuren im Vorfeld von Islamismus on- und offline

  • Austausch anhand von Fallbeispielen zu aktuellen Themen und Praxisfragen in der pädagogischen und (phänomenübergreifenden) präventiven Arbeit (z. B. zu Diversität und Diskriminierungsformen, zum Nahostkonflikt, zu Konflikten um Geschlechterbilder, zur Rolle sozialer Medien oder zur Rolle von Religion in der Pädagogik)

  • Möglichkeiten zur Förderung von Resilienz, Ressourcen und Ambiguitätskompetenz von Jugendlichen im Kontext von gesellschaftlichen Krisen und Konflikten

Organisatorisches

Das Seminar führt ufuq.de im Rahmen des Kompetenznetzwerks „Islamistischer Extremismus“ (KN:IX) durch, welches im Programm „Demokratie leben!“ des BMFSFJ gefördert wird. Die Teilnahme am Seminar ist kostenlos. Anfallende Reisekosten (Ankunft am 15. April 2024) sowie Hotel- bzw. Unterkunftskosten übernehmen die Teilnehmenden bzw. ihre Einrichtungen/Träger/Projekte selbst. Seminarleitung: Canan Korucu / Dr. Jochen Müller mit weiteren Referent*innen

Termine: 16. - 19. April 2024
Ort: Berlin
Veranstalter: Ufuq e.V.
Kosten: kostenlos
Anmeldung: 4. März 2024

Weitere Informationen zur Veranstaltung und der Anmeldung finden Sie hier: Externer Link: https://www.ufuq.de/news_from_the_club/fortbildung-islam-islamismus-2/

Empathielücken am Beispiel von Anti-muslimischem Rassismus

17. April 2024, Online

Ich weiß genau, wie du dich fühlst! Hast du den Satz schon mal gesagt oder gehört? Wie schaffen wir es, uns in andere Menschen hineinzuversetzen? Können wir wirklich wissen, wie die andere Person sich fühlt? Kennst du Momente aus deiner beruflichen Praxis bei denen du denkst: Ich weiß nicht, wie du dich fühlst, aber ich würde es gerne wissen? Oder: Hier merke ich meine Grenze, ich kann das nicht nachempfinden?

Die Empathielücke, im Englischen “empathy gap”, beschreibt die Lücke zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung und dem Einfühlungsvermögen in Erfahrungen, die wir selbst nicht machen.

Im Empathy_Lab wollen wir mögliche Lücken zwischen Zielgruppen und Fachkräften schließen. Wir kommen ins Gespräch darüber, wie Institutionen und Fachkräfte sich selbst und wie Kinder und Jugendliche sie wahrnehmen.

Wie sehr funktionieren pädagogische Angebote à la “Alle sind willkommen” und “Wir sind alle bunt” tatsächlich und was braucht es für Perspektivwechsel bei der Angebotserstellung?

Das Empathy_Lab #1 bietet Impulse zu Empathielücken anhand des Beispiels des Anti-muslimischen Rassismus.

Für die Umsetzung in die eigene Praxis nutzen wir erprobte Methoden der FUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW sowie Elemente aus der Gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg.

Termine: 17. April 2024
Ort: Online
Veranstalter: FUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW
Kosten: 85 Euro Anmeldung: bis 10. April 2024

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden SieExterner Link: hier

Train-the-Trainer-Qualifizierung Antisemitismus wirksam begegnen – eine Qualifizierung zum handlungssicheren Umgang in Strafvollzug und Bewährungshilfe

18. April – 6. September 2024, Berlin

Die Train-the-Trainer-Qualifizierung „Antisemitismus wirksam begegnen“ stärkt Fachkräfte zivilgesellschaftlicher Organisationen in der Umsetzung zielgruppengerechter, innovativer und methodenviel-fältiger präventiver Angebote im Strafvollzug. Durch Information und Sensibilisierung, praktische Übungen sowie individuelle Beratung können die Teilnehmenden nach dem Lehrgang wirksame antisemitismuskritische Maßnahmen der Distanzierungsarbeit und Extremismusprävention eigenständig umsetzen. Referent*innen aus ganz Deutschland führen in die verschiedenen Erscheinungsformen des Antisemitismus ein und üben in einem praktischen Methodenteil individuelle Handlungssicherheit. Bei der Konzeptionierung von neuen Ansätzen im eigenen Arbeitskontext werden die Teilnehmenden von zwei Experten aus den Phänomenbereichen Rechtsextremismus und islamistischer Extremismus in (digitalen) Einzel- oder Kleingruppencoachings beraten.

Termine:

  • 18. und 19. April 2024

  • 13. und 14. Juni 2024

  • 5. und 6. September 2024

Die Veranstaltungen finden donnerstags 10.00 – 17.00 Uhr und freitags 09.00 – 16.00 Uhr statt.

Termine: 18. April – 6. September 2024
Ort: Berlin
Veranstalter: Kompetenznetzwerk „Islamistischer Extremismus“ (KN:IX)
Kosten: kostenlos Anmeldung: bis 1. April 2024

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie Externer Link: hier.

Fortbildungskurs Kinderschutz, religiös begründeter Extremismus & antidemokratische Weltanschauungen

23. April 2024 - 17. November 2024, Berlin

Das IZRD bietet 2024 erneut 20 Plätze für Fachkräfte von Berliner (Grund-)Schulen (Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen, Schulpsycholog*innen, o.Ä.) sowie der (offenen) Kinder- und Jugendarbeit für den Fortbildungskurs „Kinderschutz, religiös begründeter Extremismus und antidemokratische Weltanschauungen“ an.

In acht Modulen lernen Sie, Situationen im Kontext von Radikalisierung und religiös begründetem Extremismus im Zusammenhang mit Kindeswohl und Kindeswohlgefährdungsfragen einzuordnen. Sie trainieren praxisnah, die Resilienz betroffener Kinder und Jugendlicher zu stärken und mit Erziehungsberechtigten sowie Kolleg*innen konstruktiv ins Gespräch zu gehen. Darüber hinaus erhalten Sie einen Überblick darüber, welche Hilfs- und Unterstützungsangebote in Berlin bestehen und tragen als Multiplikator*in entsprechendes Wissen in Ihr Arbeitsfeld. Das gewonnene Wissen integrieren Sie in das (bestehende) Kinderschutzkonzept Ihrer Einrichtung.

  • Kostenfreie, berufsbegleitende Fortbildung mit insgesamt 8 Präsenzterminen in Berlin

  • Blended-Learning: begleitendes E-Learning zu allen Modulen zum Selbststudium + Austauschmöglichkeiten

  • Online-Fachvorträge mit Expert*innen zu spezifischen Themenwünschen (freiwillige Teilnahme) Insgesamt umfasst der Kurs 60 Stunden (Präsenzmodule: 33h + E-Learning: 21h + Online-Fachvorträge: 6h)

  • Anerkennung im Rahmen der Lehrkräftefortbildungsverordnung (FBLVO) durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie nach erfolgreichem Abschluss möglich

  • Zertifikat nach erfolgreichem Abschluss

Termine: 23. April - 17. November 2023
Ort: Berlin
Veranstalter: Interdisziplinären Zentrum für Radikalisierungs­präven­tion und Demokratieförderung e.V. (IZRD)
Kosten: kostenlos Anmeldung: bis 8. April 2024

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier: Externer Link: https://www.izrd.de/izrd-projekte/fortbildungskurs-kinderschutz-extremismus.html

Mai 2024

Fachtag der BAG RelEx: Der Nahostkonflikt als Katalysator - Antisemitismus, Rassismus und Radikalisierung in Deutschland

14. – 15. Mai 2024, Frankfurt am Main

Der Nahostkonflikt wird regelmäßig von Akteuren aus dem islamistischen Spektrum instrumentalisiert, um für ihre Ideologie zu werben und Anhänger*innen zu mobilisieren. Vor dem Hintergrund des seit den Angriffen der Hamas auf Israel am 7. Oktober wieder aufgeflammten Nahostkonflikts wird dies erneut deutlich: sowohl auf Demonstrationen als auch in sozialen Medien werben Islamist*innen seitdem verstärkt für ihre Zwecke.

Doch nicht nur die Instrumentalisierung durch islamistische Akteure stellt eine Herausforderung für die zivilgesellschaftliche Präventionsarbeit dar. Auch werden politische, mediale und gesamtgesellschaftliche Diskussionen um die erneute Eskalation des israelisch-palästinensischen Konflikts emotional und polarisierend geführt und beeinflussen die Debatten im Arbeitsbereich. Dabei ist zu beobachten, dass sich in der Debatte auch andere Themen abbilden, für die der Konflikt einen Katalysator darstellt. Inwiefern schwingen hier auch Debatten über Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus mit? Welche Auswirkungen hat das Aufflammen des Konflikts auf das islamistische Radikalisierungsgeschehen in Deutschland, aber auch international? Welche Herausforderungen ergeben sich hieraus für die zivilgesellschaftliche Demokratieförderung sowie Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit? Diese Themen werden im Rahmen des Fachtags der BAG RelEx 2024 erörtert.

Die Veranstaltung wird im Rahmen des Externer Link: Kompetenznetzwerks „Islamistischer Extremismus“ (KN:IX) durchgeführt.

Weitere Informationen zur Veranstaltung werden Externer Link: bald hier zur Verfügung stehen.

Islamistische Ansprachen in den Sozialen Medien

16. Mai 2024, Online

In diesem Workshop wird die Präsenz von Islamist:innen in den sozialen Medien wie Youtube, Instagram und Tiktok beleuchtet. Der Workshop informiert darüber über welche Kanäle und welche Inhalte Jugendliche in Kontakt mit islamistischen Ansprachen kommen können und vermittelt medienpädagogische Anregungen, um Jugendliche diesbezüglich zu stärken und ihre eigene Mediennutzung kritisch zu reflektieren. Außerdem wird auf antimuslimischen Rassismus und die Instrumentalisierung dessen von Islamist:innen eingegangen.

Termine: 16. Mai 2024
Ort: Online
Veranstalter: Multikulturelles Forum e.V. in Kooperation mit der Wegweiser-Beratungsstelle Dortmund/Kreis Unna/Hamm und der Integrationsagentur Lünen/Bergkamen
Kosten: kostenlos

Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier: Externer Link: https://www.multikulti-forum.de/de/gesellschaft-kultur/16-05-2024/islamistische-ansprachen-den-sozialen-medien

Juni 2024

Workshop Türkischer Ultranationalismus

13. Juni 2024, Online

Der Workshop zur „Ülkücü Bewegung“ richtet sich an pädagogische Fachkräfte und Multiplikator*innen.

Zunächst wird im Workshop auf die Ideologie der Bewegung eingegangen. Hier steht die sogenannte „Türkisch-Islamische Synthese“ im Vordergrund. Anschließend gibt es einen Einblick in die Organisationsstruktur der „Ülkücü-Bewegung“ in der BRD. Im Fokus stehen hier die Gewalt und Terror bis in die 90er Jahre und der Strategiewechsel in den 1990er Jahren hin zum „legalistischen Islamismus“.

Es wird eine Einschätzung über aktuelle und zukünftige Entwicklungen gegeben und die Teilnehmenden werden über die Symboliken der Anhänger:innen aufgeklärt. Abschließend wird ein Vergleich zwischen dem „deutschen“ und „türkischen“ Rechtsextremismus angestellt und wir sprechen über Möglichkeiten der Prävention.

Termine: 13. Juni 2024
Ort: Online
Veranstalter: Multikulturelles Forum e.V. in Kooperation mit der Wegweiser-Beratungsstelle Dortmund/Kreis Unna/Hamm und der Integrationsagentur Lünen/Bergkamen
Kosten: kostenlos

Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier: https://www.multikulti-forum.de/de/gesellschaft-kultur/13-06-2024/tuerkischer-ultranationalismus

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