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Bleiben Sie auf dem Laufenden im Arbeitsfeld Radikalisierungsprävention! Termine, Stellen, News, Materialien, Videos & neue Hintergrund-Beiträge des Infodienst Radikalisierungsprävention – alle sechs Wochen per E-Mail.
Übersicht
Zu den Termindetails gelangen Sie, indem Sie auf den Titel der Veranstaltung klicken.
März 2024
- Interner Link: Qualifizierungslehrgang für Fachkräfte im Kontext religiös begründeter Radikalisierung
März bis Dezember 2024, Online und in Präsenz
i-unito gUG - Interner Link: Fünf Jahre nach dem Ende des Kalifats. Eine Zwischenbilanz der Deradikalisierungsarbeit mit Rückkehrer*innen und ihren Kindern
14. März 2024, Berlin
Beratungsstelle Leben (Grüner Vogel e. V.), Beratungsnetzwerkes Grenzgänger Bochum (IFAK e. V.) - Interner Link: Noch normal oder doch schon radikal? – Islam vs. Islamismus
14. März 2024, Online
Multikulturelles Forum e.V. in Kooperation mit der Wegweiser-Beratungsstelle Dortmund / Kreis Unna / Hamm und der Integrationsagentur Lünen/Bergkamen - Interner Link: Bunun bizimle ne ilgisi var? – Antisemitismus in der Türkei und in türkeistämmigen Communitys
20. März 2024, Berlin
Berliner Landeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit dem Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt / Zentrum für Antisemitismusforschung (Technische Universität Berlin) - Interner Link: Hidden Codes-Fortbildung: Islamistische Radikalisierung im Netz
22. März - 05. Juli 2024, Online
Bildungsstätte Anne Frank - Interner Link: Deradicalisation, Conflict and the Value of Social Inclusion
21. - 23. März 2024, Berlin
D.Rad - Interner Link: Wie reden über die Terroranschläge in Israel? Pädagogische Hinweise zum Umgang mit Reaktionen im Klassenzimmer
26. März 2024, Online
Bildungsstätte Anne Frank - Interner Link: Positionen und Perspektiven 3: Meron Mendel und Saba-Nur Cheema im Gespräch mit Nele Pollatschek
28. März 2024, Düsseldorf
Düsseldorfer Schauspielhaus
April 2024
- Interner Link: Evaluationssprechstunde
11. April bis 17. April 2024, Online
KN:IX - Interner Link: „Nicht alles ist so, wie es scheint!“ – Workshop zum Thema Propaganda und Medienkompetenzen
11. April 2024, Online
Multikulturelles Forum e.V. in Kooperation mit der Wegweiser-Beratungsstelle Dortmund/Kreis Unna/Hamm und der Integrationsagentur Lünen/Bergkamen - Interner Link: Bundesweite Train-the-Trainer-Fortbildung im Themenfeld Islam, antimuslimischer Rassismus und Islamismus
16. - 19. April 2024, Berlin
Ufuq e.V. - Interner Link: Empathielücken am Beispiel von Anti-muslimischem Rassismus
17. April 2024, Online
FUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW - Interner Link: Train-the-Trainer-Qualifizierung Antisemitismus wirksam begegnen – eine Qualifizierung zum handlungssicheren Umgang in Strafvollzug und Bewährungshilfe
18. April – 6. September 2024, Berlin
Kompetenznetzwerk „Islamistischer Extremismus“ (KN:IX) - Interner Link: Fortbildungskurs Kinderschutz, religiös begründeter Extremismus & antidemokratische Weltanschauungen
23. April - 17. November 2024, Berlin
Interdisziplinären Zentrum für Radikalisierungsprävention und Demokratieförderung e.V. (IZRD)
Mai 2024
- Interner Link: Fachtag der BAG RelEx: Der Nahostkonflikt als Katalysator - Antisemitismus, Rassismus und Radikalisierung in Deutschland
14. – 15. Mai 2024, Frankfurt am Main
BAG RelEx - Interner Link: Islamistische Ansprachen in den Sozialen Medien
16. Mai 2024, Online
Multikulturelles Forum e.V. in Kooperation mit der Wegweiser-Beratungsstelle Dortmund/Kreis Unna/Hamm und der Integrationsagentur Lünen/Bergkamen
Juni 2024
- Interner Link: Workshop Türkischer Ultranationalismus
13. Juni 2024, Online
Multikulturelles Forum e.V. in Kooperation mit der Wegweiser-Beratungsstelle Dortmund/Kreis Unna/Hamm und der Integrationsagentur Lünen/Bergkamen
Infodienst RadikalisierungspräventionMehr Infos zu Radikalisierung, Prävention & Islamismus
Das Online-Portal Infodienst Radikalisierungsprävention der bpb bietet Hintergrundwissen, pädagogische Materialien, einen Newsletter und eine Übersicht mit Beratungsangeboten.
März 2024
Qualifizierungslehrgang für Fachkräfte im Kontext religiös begründeter Radikalisierung
Mär. – Dez. 2024, Online und in Präsenz
Im März 2024 beginnt der dritte Durchgang des Qualifizierungslehrgangs für Fachkräfte im Kontext religiös begründeter Radikalisierung. Berater*innen und andere Fachkräfte in diesem Arbeitsfeld haben eine herausfordernde Tätigkeit, für die sie sich in diesem Lehrgang Handwerkszeug erarbeiten und Hintergrundwissen erwerben können. In acht Modulen, die an zentralen Orten im Bundesgebiet sowie online stattfinden, kommen die Teilnehmenden mit Expert*innen vor allem aus der Beratungspraxis, aber auch der Wissenschaft und Behörden zusammen, um sich vertiefte, anwendungsbezogene Fähigkeiten für die Beratung im Themenfeld religiös begründete Radikalisierung anzueignen.
Vorbehaltlich der Finanzierung durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) ist eine Voranmeldung für den Lehrgang bis zum 21.01.2024 möglich. Die Voranmeldung bedeutet von Veranstalterseite noch keine endgültige Zusage für die Teilnahme am Lehrgang, Interessierte bekommen Anfang Februar 2024 eine verbindliche Antwort.
Für an der Teilnahme Interessierte werden zwei Online-Informationsveranstaltungen angeboten. Dort wird auch Raum für alle Arten von Fragen sein. Für die Teilnahme an diesen Veranstaltungen ist keine Anmeldung nötig, bitte einfach online dazukommen. Die Termine sind am:
13.12. 9.30 Uhr:
Externer Link: https://us06web.zoom.us/j/85825526789?pwd=T7HZxzbKd0dzlakrWvNubaMDaYdhJL.109.01. 16.00 Uhr:
Externer Link: https://us06web.zoom.us/j/89794569234?pwd=0waIYHGtsqKDf0QYiAZivNP275CTrQ.1
Der Lehrgang wird von der Vereinigung Pestalozzi (eine der beiden Trägerorganisation der Legato Projekte) organisiert und angeboten. Die Teilnahme ist kostenlos, Fahrt- und Übernachtungskosten können nicht übernommen werden. Der Lehrgang wird von der Hochschule Fresenius zertifiziert.
Termin: März-Dezember 2024, Eine Voranmeldung für den Lehrgang ist bis zum 21.01.2024 möglich
Ort: Online und in Präsenz
Veranstalter: i-unito gUG
Externer Link: Weitere Informationen und Anmeldung zur Veranstaltung.
Fünf Jahre nach dem Ende des Kalifats. Eine Zwischenbilanz der Deradikalisierungsarbeit mit Rückkehrer*innen und ihren Kindern
14. März 2024, Berlin
Die Beratungsstelle Leben (Grüner Vogel e. V.) und des Projekts ProKids des Beratungsnetzwerkes Grenzgänger Bochum (IFAK e. V.) laden am 14. März 2024 zu ihrem Fachtag ein. Die Veranstaltung findet von 09:30 bis 17:00 Uhr in Berlin statt.
Das Ende des Kalifats vor fünf Jahren wollen die Kolleg*innen für eine Zwischenbilanz ihrer Arbeit nutzen. Welche Annahmen, und Befürchtungen in Bezug auf zurückgekehrte „mögliche IS-Terroristen“ oder „IS-Bräute“, wie sie in der Presse bezeichnet wurden, sowie ihre Kinder haben sich bewahrheitet oder auch nicht? Mit welchen Herausforderungen waren wir konfrontiert und welche Erkenntnisse lassen sich zusammenfassen auch im Hinblick auf zukünftige Präventionsmaßnahmen? Und welche Aufgaben liegen noch vor uns, da die hinter dem Kalifat stehende IS-Ideologie nach wie vor virulent ist?
Diese Fachtagung soll Raum für einen konstruktiven Dialog mit allen beteiligten Akteur*innen schaffen, denn Wege aus dem Extremismus aufzuzeigen und individuelle Distanzierungs- und Ausstiegsprozesse zu unterstützen sind gesamtgesellschaftliche Aufgaben.
Eine Anmeldung ist bis zum 8. März möglich: fachtag@gruenervogel.de.
Termin: 14. März 2024
Ort: Berlin
Veranstalter: Beratungsnetzwerkes Grenzgänger Bochum (IFAK e. V.), Beratungsstelle Leben (Grüner Vogel e. V.)
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier: Externer Link: https://www.bag-relex.de/termine/fuenf-jahre-nach-dem-ende-des-kalifats/#more-8822
Noch normal oder doch schon radikal? – Islam vs. Islamismus
14. März 2024, Online
„Die Menschen sollten in der Lage sein, deutlicher zwischen Islam und Islamismus zu unterscheiden.“ Diesen Wunsch haben nicht nur Forscher verschiedenster wissenschaftlicher Richtungen, sondern auch die Mehrheit der Muslim:innen in Deutschland, insbesondere muslimische Jugendliche. Viel zu oft werden diese nämlich unter Generalverdacht gestellt und der Islam mit Terror gleichgesetzt. Der Workshop soll aufzeigen, wie wenig Extremismus eigentlich mit dem Islam zu tun hat und wie eine Religion instrumentalisiert und auch kriminalisiert werden kann. Gleichzeitig sollen folgende Fragen beantwortet werden: Was ist der Islamismus eigentlich? Wer sind diese Islamist:innen? Welcher Ideologie folgen sie? Warum hat der Islamismus eine so große Anziehungskraft – insbesondere auf junge Menschen und Heranwachsende?
Termin: 14. März 2024
Ort: Online
Veranstalter: Multikulturelles Forum e.V. in Kooperation mit der Wegweiser-Beratungsstelle Dortmund / Kreis Unna / Hamm und der Integrationsagentur Lünen/Bergkamen
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier: Externer Link: https://www.multikulti-forum.de/de/gesellschaft-kultur/14-03-2024/noch-normal-oder-doch-schon-radikal-islam-vs-islamismus
Bunun bizimle ne ilgisi var? – Antisemitismus in der Türkei und in türkeistämmigen Communitys
20. März 2024, Berlin
Bunun bizimle ne ilgisi var? Was hat das mit uns zu tun? Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober zeigt sich auch in der Türkei der Antisemitismus in aller Offenheit: Die regierungsnahe Zeitung Yeni Şafak ruft auf der Titelseite die Welt dazu auf, die Juden zu vernichten, AKP-Politiker bejubeln Hitler und den Holocaust, eine islamistische Zeitung fordert den Entzug der Staatsangehörigkeit türkischer Juden und Jüdinnen.
Schon länger ist Antisemitismus auch in der Türkei ein weit verbreitetes Phänomen. Über globale religiöse und politische Netzwerke sowie (soziale) Medien gibt es auch Auswirkungen auf die Communitys in Deutschland und Berlin. Doch die antisemitischen Referenzen aus dem türkischen Diskurs sind ohne eine Kenntnis des Hintergrunds nicht ohne weiteres erkennbar.
Die Veranstaltung nimmt den neu erschienenen Sammelband „Antisemitismus in und aus der Türkei“ zum Anlass, um über diese Themen zu diskutieren.
Auf dem Podium sprechen miteinander:
Dr. Corry Guttstadt,
Aysel Özdilek, Turkologin (Hochschule Niederrhein)
Aycan Demirel, Vorstandsvorsitzender des Intersektionalen Bildungswerkes in der Migrationsgesellschaft IBIM e.V.,
Umut Öztek, ehem. Vorstandsmitglied Bund alevitischer Studierender
Und natürlich Sie!
Termin: 20. März 2024
Ort: Berlin
Veranstalter: Berliner Landeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit dem Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt / Zentrum für Antisemitismusforschung (Technische Universität Berlin)
Weitere Informationen finden sie hier: Externer Link: https://www.berlin.de/politische-bildung/veranstaltungen/veranstaltungen-der-berliner-landeszentrale/antisemitismus-tuerkei-staemmige-communitys-1416466.php
Deradicalisation, Conflict and the Value of Social Inclusion
21. - 23. März 2024, Berlin
The Horizon 2020 funded D.Rad: De-radicalisation in Europe and Beyond project is to hold its closing conference in Berlin in March 2024
The project traces the course of moving from a de-radicalised to a radicalised position for individuals through studying their micro-meso-macro factors that generate feelings of Injustice, Grievance, Alienation and finally Polarisation in societies. D.Rad calls this I-GAP spectrum. To prevent the evolution of such factors and their progression to radicalisation, they promote a social-inclusion informed de-radicalisation strategy resting on arts and sports, public spaces and processes, and civic education. Originating from the D.Rad approach, this conference calls for papers from other colleagues interested in studying
Intersection between societal processes and radicalisation stages,
Interdependence of radicalisation involving groups, individuals and societies,
Effectiveness of legal frameworks and the role of state as a possible actor of radicalisation,
Engage citizens in weaving the social fabric of communities tightly through sporting and cultural strategies,
Spatial dimension and public spaces and processes to understand the social glue of inclusion or precursors of exclusion,
Participatory-methods-oriented civic education as a preventive measure of exclusion and a way to generate inclusion.
Overall, this conference calls for papers to respond to two general questions:
How to recognise the micro-meso-macro factors that would make a deradicalised person radicalised?
How to build socially inclusive societies, spaces, and education systems that would move radicalised individuals to deradicalised positions?
Termin: 21. - 23. März 2024
Ort: Berlin
Veranstalter: D.rad
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden sie Externer Link: hier
Hidden Codes-Fortbildung: Islamistische Radikalisierung im Netz
22. März bis 5. Juli 2024, Online
Von März bis Juli 2024 finden erneut Fortbildungen zu „Hidden Codes“ für Lehrer*innen und pädagogische Fachkräfte statt.
Die Bildungsstätte Anne Frank hat 2021 mit dem Serious Game „Hidden Codes“ ein Novum in der politischen Bildungsarbeit eingeführt: ein digitales Lernspiel, das Jugendlichen dabei hilft, Anzeichen von rechtsextremer und islamistischer Radikalisierung im Netz zu erkennen und adäquat darauf zu reagieren.
Radikalisierung geschieht heute vor allem online. In Chats, Live-Videos und Storys zirkulieren politische Codes und Verschwörungsmythen, die häufig nicht direkt als solche zu erkennen sind – insbesondere für Jugendliche. Das Mobile Game „Hidden Codes“ setzt hier an und vermittelt spielerisch die Mechanismen. Damit die Jugendlichen dort abgeholt werden, wo sie sich besonders gerne aufhalten, ist das Game wie eine gängige Social-Media-App aufgebaut.
Als Spieler*in ist man Teil einer Peergroup und interagiert mit fiktiven Charakteren, die innerhalb der Spielwelt simuliert werden. Die User*innen verfügen über ein eigenes Profil, können andere Profile durchstöbern, Bilder liken, Stories ansehen und kommentieren. Dabei lernen sie spielerisch, wie radikale Gruppen digitale Medien nutzen, um für ihre Zwecke zu mobilisieren und neue Anhänger*innen zu gewinnen.
Termine zur Auswahl:
8. März 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
22. März 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
26. April 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
10. Mai 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
24. Mai 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
7. Juni 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
21. Juni 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
5. Juli 2024, 16:00 bis 18:00 Uhr
Termine: 22. März - 5. Juli 2024
Ort: Online
Veranstalter: Bildungsstätte Anne Frank
Kosten: kostenlos
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie Externer Link: hier
Wie reden über die Terroranschläge in Israel? Pädagogische Hinweise zum Umgang mit Reaktionen im Klassenzimmer
26. März 2024, Online
Infolge des Nahostkonflikts erreicht uns seit Monaten eine Fülle an Beratungsanfragen. Unser pädagogisches Team reagiert darauf mit dreistündigen digitalen Bildungsangeboten zu festen Terminen, die sich auf den pädagogischen Kontext konzentrieren. (Die Termine werden kontinuierlich aktualisiert.)
An wen richten sich die Bildungsangebote? Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte an Schulen und Multiplikator*innen der Jugendarbeit
Termine:
Dienstag, 26. März 2024 / Uhrzeit: 14:30 – 17:30 Uhr
Donnerstag, 11. April 2024 / Uhrzeit: 14:30 – 17:30 Uhr
Die dreistündigen Online-Workshops zielen darauf ab, Pädagog*innen einen Raum für Austausch zu ermöglichen und eigene Handlungsstrategien zu reflektieren. Sie enthalten pädagogische Anregungen und kleine Impulse dafür, die Reaktionen auf den Nahostkonflikt von Kindern und Jugendlichen im pädagogischen Raum zu besprechen und besprechbar zu machen.
Termin: 26. März 2024
Ort: Online
Veranstalter: Bildungsstätte Anne Frank
Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie Externer Link: hier
Positionen und Perspektiven 3: Meron Mendel und Saba-Nur Cheema im Gespräch mit Nele Pollatschek
28. März 2024, Düsseldorf
Im Januar haben Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank und Autor, sowie Politologin, Publizistin und Antirassismus-Trainerin Saba-Nur Cheema am D’haus eine Gesprächsreihe eröffnet. Die Veranstaltungen beschäftigen sich mit der Frage, welche Auswirkungen der Konflikt im Nahen Osten auf Deutschland und die Migrationsgesellschaft hierzulande hat. Zur zweiten Ausgabe am 16.2. ist der Schriftsteller und habilitierte Orientalist Navid Kermani zu Gast. Am 28.3. ist Nele Pollatschek eingeladen. Sie schreibt u.a. für die Süddeutsche Zeitung und erhielt 2023 die Auszeichnung »Kulturjournalistin des Jahres«
Termin: 28. März 2024
Ort: Düsseldorf
Veranstalter: Düsseldorfer Schauspielhaus
Weitere Informationen finden sie hier: Externer Link: https://www.dhaus.de/programm/a-z/meron-mendel-saba-nur-cheema-positionen-und-perspektiven/
April 2024
„Nicht alles ist so, wie es scheint!“ – Workshop zum Thema Propaganda und Medienkompetenzen
11. April 2024, Online
Warum entscheiden sich Jugendliche dafür, ihr bisheriges Leben aufzugeben und wieso schließen sie sich einer extremistischen-islamistischen Terrororganisation an? Die Ursachen dafür sind vielseitig, aber eines steht fest: das Internet spielt bei der Radikalisierung von Jugendlichen eine bedeutende Rolle. Hier nämlich werben extremistische Gruppierungen, oftmals mit den professionellsten Methoden, junge Menschen an. Doch wie gelingt den Extremistin:innen das? Was ist Propaganda, was sind Fake News und Verschwörungsmythen? Wie geht man mit Online Propaganda um? Der Workshop soll sich diesen und weiteren Fragen widmen. Gleichzeitig soll anhand von Beispielen die Medienkompetenz und die Fähigkeit des kritischen Umgangs gestärkt werden.
Termine: 11. April 2024
Ort: Online
Veranstalter: Multikulturelles Forum e.V. in Kooperation mit der Wegweiser-Beratungsstelle Dortmund/Kreis Unna/Hamm und der Integrationsagentur Lünen/Bergkamen
Kosten: kostenlos
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier: Externer Link: https://www.multikulti-forum.de/de/gesellschaft-kultur/11-04-2024/nicht-alles-ist-so-wie-es-scheint-workshop-zum-thema-propaganda-und
Evaluationssprechstunde
11. April - 17. April 2024, online
Was ist eine realistische Einschätzung der notwendigen Ressourcen für eine Selbstevaluation?
Welches Budget sollte ich für eine externe Evaluation einplanen, die ich in Auftrag geben möchte?
Welchen Mindestumfang an Personalstunden sollte ich für ein Monitoring vorsehen, um das Qualitätssicherungssystem für mein geplantes Projekt zu bedienen?
Bezogen auf welchen Evaluationsgegenstand und mit welchen Evaluationsfragen sollte ich die geplante externe Evaluation in meinem aktuellen/zukünftigen Projekt ausschreiben: Soll ich mich dabei auf eine Maßnahme, eine Projektsäule oder mein ganzes Programm fokussieren?
Oftmals fehlt es an Zeit, um ausführliche Beratung in Anspruch zu nehmen. Zudem gestaltet sich die Suche nach passgenauen und spezifischen Lösungen als herausfordernd, gerade in Projektphasen, in denen aufgrund von Interessensbekundungsverfahren, Antrags- und Berichtserstattungsvorbereitung ein erhöhter Verwaltungsaufwand besteht. Hier setzt unser neues Format an. In der Evaluationssprechstunde können Sie Impulse zu einer Evaluation und Qualitätssicherung für Ihr eigenes Projekt einholen und konkrete Fragen stellen.
Nutzen Sie unsere Evaluationssprechstunden, um im Austausch mit unserer Expertin schnelle, individuelle und zuverlässige Antworten auf Fragen zu Evaluation und Qualitätssicherung zu erhalten.
Die Sprechstunden werden von Marion Lempp umgesetzt. Marion Lempp (M.A. Soziale Arbeit) hat langjährige Erfahrung in der Durchführung von wissenschaftlichen Evaluationen und Konzeptionsentwicklungen vor allem in Drittmittelprojekten an der Hochschule Esslingen. Ihre Beratungsschwerpunkte liegen in Evaluationsfragestellungen, -formaten, und -ansätzen, in der Datenbereitstellung, -erhebung und -auswertung, der Ergebnisaufbereitung, Umsetzung von Handlungsempfehlungen, Qualitätsweiterentwicklung und der Selbstevaluation. Zuletzt war Marion Lempp mit der wissenschaftlichen Evaluation und Begleitung verschiedener Projekte im Phänomenbereich „Islamistischer Extremismus“ beauftragt, kann aber auch auf Evaluationserfahrungen im Bereich Rechtsextremismus, sowie in der Jugendarbeit und im Schulkontext zurückgreifen. In verschiedenen Publikationen setzt sie sich mit Methoden der Beratungspraxis auseinander und forscht zu Emotionen in Feldern der politischen Bildung, Demokratieförderung und Radikalisierungsprävention.
Das Format wird in einem 1:1-Setting umgesetzt und ermöglicht es Ihnen, in einem vertraulichen Gespräch (online oder telefonisch) Ihre Fragen zu stellen. Das Gespräch unterliegt der Vertraulichkeit. Die projekt- oder personenbezogenen Herausforderungen und alle weiteren Informationen werden streng vertraulich behandelt.
Die einstündigen Sprechstunden werden in folgenden Zeiträumen angeboten:
11. April 2024 10-13h
12. April 2024 10-13h
15. April 2024 10-13h
17. April 2024 14-17h
Termine: 11. - 17. April 2024
Ort: Online
Veranstalter: KN:IX
Anmeldung: Buchen Sie jetzt Ihre persönliche Evaluationssprechstunde (60 Min.) via Mail: johanna.west@violence-prevention-network.de.
Weitere Informationen finden Sie Externer Link: hier
Bundesweite Train-the-Trainer-Fortbildung im Themenfeld Islam, antimuslimischer Rassismus und Islamismus
16. April - 19. April 2024, Berlin
Auch in diesem Jahr bietet ufuq.de eine Fortbildung für Trainer*innen, Multiplikator*innen und andere Fachkräfte im Themenfeld Islam, antimuslimischer Rassismus und Islamismus an. Die Schulung findet vom 16.-19. April in Berlin statt. Ziele Ziel der Fortbildung ist es, pädagogisch und/oder thematisch bereits ‚vorgebildete‘ Fachkräfte darin zu unterstützen, selbst Fortbildungen zu konzipieren und durchzuführen, die sich an der Schnittstelle von Jugendarbeit, politischer Bildung und universeller Prävention mit Fragen und Konflikten im Themenfeld von Islam, antimuslimischem Rassismus und Islamismus auseinandersetzen. Methodisch liegt ein Schwerpunkt auf dem Austausch über Fallbeispiele, an denen unterschiedliche Wahrnehmungen, Rollenerwartungen und Handlungsmöglichkeiten erarbeitet werden. Das Seminar richtet sich bundesweit an Fachkräfte in der schulischen und außerschulischen Bildungs-, Jugend- und Präventionsarbeit sowie an Mitarbeiter*innen von Behörden und zivilgesellschaftlichen Trägern.
Inhalte
Theorie und Praxis universeller Prävention im Verhältnis zu Pädagogik, Jugendarbeit und politischer Bildung
Vorstellung, Erprobung und Diskussion von Formaten und Materialien zur pädagogischen und präventiven Arbeit im Themenfeld
Auseinandersetzung mit Erfahrungen junger Muslim*innen mit intersektionaler Diskriminierung und Ausgrenzung
Wege zur Sensibilisierung von Fachkräften für Fragen und Konflikte von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Migrationsgesellschaft (z. B. im Kontext von Identität, Zugehörigkeit und Religiosität)
Aktuelle Themen, Ausdrucksformen und Attraktivitätsmomente islamistischer Ideologien sowie von Akteuren im Vorfeld von Islamismus on- und offline
Austausch anhand von Fallbeispielen zu aktuellen Themen und Praxisfragen in der pädagogischen und (phänomenübergreifenden) präventiven Arbeit (z. B. zu Diversität und Diskriminierungsformen, zum Nahostkonflikt, zu Konflikten um Geschlechterbilder, zur Rolle sozialer Medien oder zur Rolle von Religion in der Pädagogik)
Möglichkeiten zur Förderung von Resilienz, Ressourcen und Ambiguitätskompetenz von Jugendlichen im Kontext von gesellschaftlichen Krisen und Konflikten
Organisatorisches
Das Seminar führt ufuq.de im Rahmen des Kompetenznetzwerks „Islamistischer Extremismus“ (KN:IX) durch, welches im Programm „Demokratie leben!“ des BMFSFJ gefördert wird. Die Teilnahme am Seminar ist kostenlos. Anfallende Reisekosten (Ankunft am 15. April 2024) sowie Hotel- bzw. Unterkunftskosten übernehmen die Teilnehmenden bzw. ihre Einrichtungen/Träger/Projekte selbst. Seminarleitung: Canan Korucu / Dr. Jochen Müller mit weiteren Referent*innen
Termine: 16. - 19. April 2024
Ort: Berlin
Veranstalter: Ufuq e.V.
Kosten: kostenlos
Anmeldung: 4. März 2024
Weitere Informationen zur Veranstaltung und der Anmeldung finden Sie hier: Externer Link: https://www.ufuq.de/news_from_the_club/fortbildung-islam-islamismus-2/
Empathielücken am Beispiel von Anti-muslimischem Rassismus
17. April 2024, Online
Ich weiß genau, wie du dich fühlst! Hast du den Satz schon mal gesagt oder gehört? Wie schaffen wir es, uns in andere Menschen hineinzuversetzen? Können wir wirklich wissen, wie die andere Person sich fühlt? Kennst du Momente aus deiner beruflichen Praxis bei denen du denkst: Ich weiß nicht, wie du dich fühlst, aber ich würde es gerne wissen? Oder: Hier merke ich meine Grenze, ich kann das nicht nachempfinden?
Die Empathielücke, im Englischen “empathy gap”, beschreibt die Lücke zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung und dem Einfühlungsvermögen in Erfahrungen, die wir selbst nicht machen.
Im Empathy_Lab wollen wir mögliche Lücken zwischen Zielgruppen und Fachkräften schließen. Wir kommen ins Gespräch darüber, wie Institutionen und Fachkräfte sich selbst und wie Kinder und Jugendliche sie wahrnehmen.
Wie sehr funktionieren pädagogische Angebote à la “Alle sind willkommen” und “Wir sind alle bunt” tatsächlich und was braucht es für Perspektivwechsel bei der Angebotserstellung?
Das Empathy_Lab #1 bietet Impulse zu Empathielücken anhand des Beispiels des Anti-muslimischen Rassismus.
Für die Umsetzung in die eigene Praxis nutzen wir erprobte Methoden der FUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW sowie Elemente aus der Gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg.
Termine: 17. April 2024
Ort: Online
Veranstalter: FUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW
Kosten: 85 Euro Anmeldung: bis 10. April 2024
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden SieExterner Link: hier
Train-the-Trainer-Qualifizierung Antisemitismus wirksam begegnen – eine Qualifizierung zum handlungssicheren Umgang in Strafvollzug und Bewährungshilfe
18. April – 6. September 2024, Berlin
Die Train-the-Trainer-Qualifizierung „Antisemitismus wirksam begegnen“ stärkt Fachkräfte zivilgesellschaftlicher Organisationen in der Umsetzung zielgruppengerechter, innovativer und methodenviel-fältiger präventiver Angebote im Strafvollzug. Durch Information und Sensibilisierung, praktische Übungen sowie individuelle Beratung können die Teilnehmenden nach dem Lehrgang wirksame antisemitismuskritische Maßnahmen der Distanzierungsarbeit und Extremismusprävention eigenständig umsetzen. Referent*innen aus ganz Deutschland führen in die verschiedenen Erscheinungsformen des Antisemitismus ein und üben in einem praktischen Methodenteil individuelle Handlungssicherheit. Bei der Konzeptionierung von neuen Ansätzen im eigenen Arbeitskontext werden die Teilnehmenden von zwei Experten aus den Phänomenbereichen Rechtsextremismus und islamistischer Extremismus in (digitalen) Einzel- oder Kleingruppencoachings beraten.
Termine:
18. und 19. April 2024
13. und 14. Juni 2024
5. und 6. September 2024
Die Veranstaltungen finden donnerstags 10.00 – 17.00 Uhr und freitags 09.00 – 16.00 Uhr statt.
Termine: 18. April – 6. September 2024
Ort: Berlin
Veranstalter: Kompetenznetzwerk „Islamistischer Extremismus“ (KN:IX)
Kosten: kostenlos Anmeldung: bis 1. April 2024
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie Externer Link: hier.
Fortbildungskurs Kinderschutz, religiös begründeter Extremismus & antidemokratische Weltanschauungen
23. April 2024 - 17. November 2024, Berlin
Das IZRD bietet 2024 erneut 20 Plätze für Fachkräfte von Berliner (Grund-)Schulen (Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen, Schulpsycholog*innen, o.Ä.) sowie der (offenen) Kinder- und Jugendarbeit für den Fortbildungskurs „Kinderschutz, religiös begründeter Extremismus und antidemokratische Weltanschauungen“ an.
In acht Modulen lernen Sie, Situationen im Kontext von Radikalisierung und religiös begründetem Extremismus im Zusammenhang mit Kindeswohl und Kindeswohlgefährdungsfragen einzuordnen. Sie trainieren praxisnah, die Resilienz betroffener Kinder und Jugendlicher zu stärken und mit Erziehungsberechtigten sowie Kolleg*innen konstruktiv ins Gespräch zu gehen. Darüber hinaus erhalten Sie einen Überblick darüber, welche Hilfs- und Unterstützungsangebote in Berlin bestehen und tragen als Multiplikator*in entsprechendes Wissen in Ihr Arbeitsfeld. Das gewonnene Wissen integrieren Sie in das (bestehende) Kinderschutzkonzept Ihrer Einrichtung.
Kostenfreie, berufsbegleitende Fortbildung mit insgesamt 8 Präsenzterminen in Berlin
Blended-Learning: begleitendes E-Learning zu allen Modulen zum Selbststudium + Austauschmöglichkeiten
Online-Fachvorträge mit Expert*innen zu spezifischen Themenwünschen (freiwillige Teilnahme) Insgesamt umfasst der Kurs 60 Stunden (Präsenzmodule: 33h + E-Learning: 21h + Online-Fachvorträge: 6h)
Anerkennung im Rahmen der Lehrkräftefortbildungsverordnung (FBLVO) durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie nach erfolgreichem Abschluss möglich
Zertifikat nach erfolgreichem Abschluss
Termine: 23. April - 17. November 2023
Ort: Berlin
Veranstalter: Interdisziplinären Zentrum für Radikalisierungsprävention und Demokratieförderung e.V. (IZRD)
Kosten: kostenlos Anmeldung: bis 8. April 2024
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier: Externer Link: https://www.izrd.de/izrd-projekte/fortbildungskurs-kinderschutz-extremismus.html
Mai 2024
Fachtag der BAG RelEx: Der Nahostkonflikt als Katalysator - Antisemitismus, Rassismus und Radikalisierung in Deutschland
14. – 15. Mai 2024, Frankfurt am Main
Der Nahostkonflikt wird regelmäßig von Akteuren aus dem islamistischen Spektrum instrumentalisiert, um für ihre Ideologie zu werben und Anhänger*innen zu mobilisieren. Vor dem Hintergrund des seit den Angriffen der Hamas auf Israel am 7. Oktober wieder aufgeflammten Nahostkonflikts wird dies erneut deutlich: sowohl auf Demonstrationen als auch in sozialen Medien werben Islamist*innen seitdem verstärkt für ihre Zwecke.
Doch nicht nur die Instrumentalisierung durch islamistische Akteure stellt eine Herausforderung für die zivilgesellschaftliche Präventionsarbeit dar. Auch werden politische, mediale und gesamtgesellschaftliche Diskussionen um die erneute Eskalation des israelisch-palästinensischen Konflikts emotional und polarisierend geführt und beeinflussen die Debatten im Arbeitsbereich. Dabei ist zu beobachten, dass sich in der Debatte auch andere Themen abbilden, für die der Konflikt einen Katalysator darstellt. Inwiefern schwingen hier auch Debatten über Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus mit? Welche Auswirkungen hat das Aufflammen des Konflikts auf das islamistische Radikalisierungsgeschehen in Deutschland, aber auch international? Welche Herausforderungen ergeben sich hieraus für die zivilgesellschaftliche Demokratieförderung sowie Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit? Diese Themen werden im Rahmen des Fachtags der BAG RelEx 2024 erörtert.
Die Veranstaltung wird im Rahmen des Externer Link: Kompetenznetzwerks „Islamistischer Extremismus“ (KN:IX) durchgeführt.
Weitere Informationen zur Veranstaltung werden Externer Link: bald hier zur Verfügung stehen.
Islamistische Ansprachen in den Sozialen Medien
16. Mai 2024, Online
In diesem Workshop wird die Präsenz von Islamist:innen in den sozialen Medien wie Youtube, Instagram und Tiktok beleuchtet. Der Workshop informiert darüber über welche Kanäle und welche Inhalte Jugendliche in Kontakt mit islamistischen Ansprachen kommen können und vermittelt medienpädagogische Anregungen, um Jugendliche diesbezüglich zu stärken und ihre eigene Mediennutzung kritisch zu reflektieren. Außerdem wird auf antimuslimischen Rassismus und die Instrumentalisierung dessen von Islamist:innen eingegangen.
Termine: 16. Mai 2024
Ort: Online
Veranstalter: Multikulturelles Forum e.V. in Kooperation mit der Wegweiser-Beratungsstelle Dortmund/Kreis Unna/Hamm und der Integrationsagentur Lünen/Bergkamen
Kosten: kostenlos
Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier: Externer Link: https://www.multikulti-forum.de/de/gesellschaft-kultur/16-05-2024/islamistische-ansprachen-den-sozialen-medien
Juni 2024
Workshop Türkischer Ultranationalismus
13. Juni 2024, Online
Der Workshop zur „Ülkücü Bewegung“ richtet sich an pädagogische Fachkräfte und Multiplikator*innen.
Zunächst wird im Workshop auf die Ideologie der Bewegung eingegangen. Hier steht die sogenannte „Türkisch-Islamische Synthese“ im Vordergrund. Anschließend gibt es einen Einblick in die Organisationsstruktur der „Ülkücü-Bewegung“ in der BRD. Im Fokus stehen hier die Gewalt und Terror bis in die 90er Jahre und der Strategiewechsel in den 1990er Jahren hin zum „legalistischen Islamismus“.
Es wird eine Einschätzung über aktuelle und zukünftige Entwicklungen gegeben und die Teilnehmenden werden über die Symboliken der Anhänger:innen aufgeklärt. Abschließend wird ein Vergleich zwischen dem „deutschen“ und „türkischen“ Rechtsextremismus angestellt und wir sprechen über Möglichkeiten der Prävention.
Termine: 13. Juni 2024
Ort: Online
Veranstalter: Multikulturelles Forum e.V. in Kooperation mit der Wegweiser-Beratungsstelle Dortmund/Kreis Unna/Hamm und der Integrationsagentur Lünen/Bergkamen
Kosten: kostenlos
Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier: https://www.multikulti-forum.de/de/gesellschaft-kultur/13-06-2024/tuerkischer-ultranationalismus
Infodienst RadikalisierungspräventionMehr Infos zu Radikalisierung, Prävention & Islamismus
Das Online-Portal Infodienst Radikalisierungsprävention der bpb bietet Hintergrundwissen, pädagogische Materialien, einen Newsletter und eine Übersicht mit Beratungsangeboten.