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Übersicht
Zu den Stellenangeboten gelangen Sie, indem Sie auf den Titel des Angebots klicken.
Baden-Württemberg
- Interner Link: Mehrere Sachbearbeiter:innen für den Bereich Extremismusauswertung mit Sprachkenntnissen (Türkisch)
Stuttgart
Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg
Hamburg
- Interner Link: Fachreferent:in Prävention bei religiös begründetem Extremismus
Hamburg
Freie und Hansestadt Hamburg
Nordrhein-Westfalen
- Interner Link: Beschäftige:r im Bereich Radikalisierungsprävention im Justizvollzug
Heinsberg
Justizvollzugsanstalt Heinsberg
- Interner Link: Wissenschaftliche Hilfskraft für das TPX – Monitoring von Pipelines, GMF und Extremismus in Sozialen Medien (50%)
Düsseldorf
Thomasius Research Institute on Political Extremism
Thüringen
- Interner Link: Bildungsreferent:in / Projektmitarbeiter:in Extremismusprävention in der freien Straffälligenhilfe
Erfurt
UNITYED e.V.
Infodienst RadikalisierungspräventionMehr Infos zu Radikalisierung, Prävention & Islamismus
Das Online-Portal Infodienst Radikalisierungsprävention der bpb bietet Hintergrundwissen, pädagogische Materialien, einen Newsletter und eine Übersicht mit Beratungsangeboten.
Baden-Württemberg
Mehrere Sachbearbeiter:innen für den Bereich Extremismusauswertung mit Sprachkenntnissen (Türkisch)
Für das Referat „Auswertung Auslandsbezogener Extremismus“ innerhalb der Abteilung „Links-/Auslandsbezogener Extremismus und Terrorismus“ werden baldmöglichst mehrere Sachbearbeiter:innen für den Bereich Extremismusauswertung mit Sprachkenntnissen (Türkisch) (Kennziffer 15-259 gesucht.
Ihre Aufgaben:
Auswertung und analytische Aufbereitung von Informationen über extremistische Bestrebungen im Phänomenbereich „Türkischer Rechtsextremismus“
offene und verdeckte Informationserhebung im Internet
Aufklärung von extremistischen Strukturen und Aktivitäten in Baden-Württemberg
Erstellung von Aktenvermerken und Berichten für verschiedene Zielgruppen
Prüfung, Veranlassung und Begleitung nachrichtendienstlicher Mittel (z. B. Observationen)
Kooperation und Austausch mit anderen Behörden
Ihr Profil:
analytisches Denkvermögen und strukturierte Arbeitsweise, auch unter Zeitdruck
präzise schriftliche Ausdrucksfähigkeit
besonderes Interesse an Politik und Zeitgeschehen, sehr gute Allgemeinbildung
Selbstorganisation und administratives Talent
sicherer Umgang mit dem Internet und den Sozialen Medien
soziale und interkulturelle Kompetenzen
sehr gute Sprachkenntnisse in Türkisch (in Wort und Schrift)
Bestehen eines vorgeschalteten Auswahltests
Bewerben können sich qualifizierte Personen mit der Befähigung für den gehobenen Verwaltungs- oder Polizeivollzugsdienst mit einem guten Ergebnis der Staats- bzw. Laufbahnprüfung. Die Stellen sind nach Bes. Gr. A 12 LBesGBW bewertet, aktuell stehen jedoch nur Stellen bis zur Bes. Gr. A 11 LBesGBW zur Verfügung.
Außerdem können sich auch qualifizierte Personen mit einem überdurchschnittlich erfolgreich abgeschlossenen Hochschulstudium (Bachelorabschluss) folgender Studienfachrichtungen bewerben: Verwaltungswissenschaften, Politikwissenschaften, Friedens- und Konfliktforschung, Internationale Studien, Europäische Studien, Soziologie, Psychologie, Gender Studies, Middle Eastern Studies, Medien- und Kultursoziologie, Liberal Arts & Sciences, Kulturwissenschaften, Geschichte, Bibliothek und digitale Information, Crossmedia-Redaktion/Public Relations, Digital- und Medienwirtschaft, Werbung und Marktkommunikation.
Bei ausländischen Studienabschlüssen wird um Übersendung entsprechender Nachweise über die Gleichwertigkeit mit einem deutschen Abschluss gebeten.
Die Beschäftigung richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) und erfolgt in Entgeltgruppe E 9b. Sofern die laufbahnrechtlichen und persönlichen Voraussetzungen vorliegen, ist eine spätere Übernahme in das Beamtenverhältnis möglich. Bewerbungen von Masterabsolvent:innen können nicht berücksichtigt werden.
Das bietet der Arbeitgeber:
eine sinnstiftende, verantwortungsvolle sowie krisensichere Tätigkeit zum Schutz der Demokratie
ein Onboarding-Konzept mit einer Vielzahl an Fort- und Weiterbildungen und gezielte Einarbeitung mit persönlichen Ansprechpartner:innen am Arbeitsplatz
flexible Arbeitszeiten
Mobilitätszuschuss (JobTicket BW, JobBike BW)
auf Arbeitszeit anteilige Teilnahme an Dienst- und Präventionssportangeboten
die Zahlung einer Sicherheitszulage i. H. v. ca. 200,00 Euro
für Tarifbeschäftigte: Anspruch auf Vermögenswirksame Leistungen, Betriebsrente (VBL) sowie eine Jahressonderzahlung
Der vorgeschaltete schriftliche Auswahltest findet voraussichtlich in Kalenderwoche 29 statt. Die Auswahlgespräche snd in der Kalenderwoche 32 vorgesehen.
Es handelt sich um eine Vollzeitstelle, die grundsätzlich teilbar ist. Da der Anteil von Frauen erhöht werden soll, werden diese ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Bewerbungen von schwerbehinderten und ihnen gleichgestellten behinderten Menschen werden begrüßt und bei im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Nach § 10 Landessicherheitsüberprüfungsgesetz Baden-Württemberg haben sich die Bewerberinnen und Bewerber vor der Aufnahme der Tätigkeit einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung mit Sicherheitsermittlungen zu unterziehen. Zwingende Voraussetzung für eine Einstellung im LfV ist die deutsche Staatsangehörigkeit.
Für weitere Auskünfte stehen Ihnen gerne Frau Ferrari (Leiterin Personalreferat) entweder unter der Telefonnummer 0711/9544-323 oder per E-Mail unter personal@lfvbw.bwl.de (nur für Rückfragen - keine Bewerbungen) und für fachliche Fragen Frau Bayrak unter Tel. 0711/9544-234 zur Verfügung.
Ihre aussagekräftige Bewerbung nimmt der Arbeitgeber ausschließlich über sein Online-Bewerbungsportal auf der Homepage des Arbeitgebers entgegen. Die Bwerbungen werden bis zum 29. Juni 2025 erbeten.
Für mehr Informationen klicken Sie bitte Externer Link: hier.
Hamburg
Fachreferent:in Prävention bei religiös begründetem Extremismus
Das Referat „Stärkung der Zivilgesellschaft“ nimmt Grundsatzaufgabe zu den Handlungsfeldern Vorbeugung und Bekämpfung von Rechtsextremismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit von religiös begründetem Extremismus von religiös begründetem Extremismus sowie von linker Militanz wahr. Hierbei geht es insbesondere um die konzeptionelle Entwicklung und Weiterentwicklung von Handlungsansätzen und Verfahrensweisen, um die Stärkung und Unterstützung des Kooperations- und Vernetzungsprozesses sowie um die ministerielle Steuerung der Beratungsnetzwerke, Präventionsprojekte, Bildungs- und Beratungsangebote.
Ihre Aufgaben:
Koordination und fachliche Betreuung des Beratungsnetzwerks Prävention und Deradikalisierung (insbesondere im Hinblick auf die Durchführung der Netzwerksitzungen) sowie ggf. Durchführung weiterer Fachveranstaltungen und Workshops
fachliche Betreuung und Steuerung von Präventionsprojekten
fachliche Betreuung und Weiterentwicklung des Themenbereichs antimuslimischer Rassismus
Ausbau von Kooperations- und Netzwerkstrukturen sowie der Zusammenarbeit mit strategischen Partner:innen anderer Behörden und der Zivilgesellschaft
Ihr Profil:
Hochschulabschluss (Bachelor oder gleichwertig) der Fachrichtung Public Management, Soziale Arbeit, Islamwissenschaft, Politologie, Soziologie, Rechtswissenschaften, Kriminologie oder einer vergleichbaren Studienfachrichtung oder
dem Hochschulabschluss gleichwertige Fachkenntnisse
Von Vorteil sind:
Kenntnisse der Themenkomplexe religiös begründeter Extremismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (hier insbesondere antimuslimischer Rassismus), auch mit Fokus auf Hamburg sowie spezifische Präventionsansätze
gute Erfahrungen in der Netzwerkarbeit sowie in der konzeptionellen Arbeit
erste Erfahrungen im Veranstaltungsmanagement
Belastbarkeit sowie selbstständige, strukturierte und ergebnisorientierte Arbeitsweise
adressaten- und situationsgerechtes schriftliches und mündliches Ausdrucksvermögen, Kommunikationsstärke und Konfliktfähigkeit
Der Arbeitgeber bietet:
eine Stelle, unbefristet, schnellstmöglich zu besetzen
Bezahlung nach TV-L E11
flexible Arbeitszeitmodelle zur Erleichterung einer individuellen Berufs- und Lebensplanung, Gleitzeit und Zeiterfassungssystem
ein offenes und engagiertes Team
attraktive Angebote zur Gesundheitsförderung mit vielfältigen Online und Präsenzangeboten, Möglichkeit zum Erwerb des EGYM Wellpass (Firmenfitness)
Fortbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten durch das Amt für Aus- und Fortbildung
verkehrsgünstige Lage, Arbeitsplatz in der Adolph-Schönfelder-Straße 5, barrierefrei erreichbar
Die Bewerbungen aller Menschen, unabhängig von Geschlecht und geschlechtlicher Identität, ethnischer Herkunft und Nationalität, Alter, Religion und Weltanschauung, Behinderung, sexueller Orientierung und Identität oder sozialer Herkunft werden begrüßt.
Um sich zu bewerben, laden Sie folgende Dokumente im Online-Portal des Arbeitgebers hoch:
Anschreiben
tabellarischer Lebenslauf
Nachweise der geforderten Qualifikation
aktuelle Beurteil bzw. aktuelles Zeugnis (nicht älter als drei Jahre)
für die Berücksichtigung einer Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung im Auswahlverfahren einen Nachweis
Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in Ihre Personalakte unter Angabe der personalaktenführenden Stelle (nur bei Beschäftigten des öffentlichen Dienstes)
Der Arbeitgeber begrüßt insbesondere die Bewerbung von Männern. Diese werden bei gleicher Befähigung und fachlicher Eignung aufgrund ihrer Unterrepräsentanz bevorzugt eingestellt.
Bewerbungsfrist: 5. Juni 2025
Für weitere Informationen und für den Zugang zum Online-Portal klicken Sie bitte Externer Link: hier
Nordrhein-Westfalen
Beschäftige:r im Bereich Radikalisierungsprävention im Justizvollzug
Heinsberg
Gesucht wird ein:e Beschäftigte:r im Bereich der Radikalisierungsprävention in der Justizvollzugsanstalt Heinsberg zur Unterstützung bei der fachkundigen Betreuung und Begleitung von Inhaftierten aus muslimisch geprägten Kulturkreisen, insbesondere von Personen, die aufgrund persönlicher Krisen, Orientierungslosigkeit oder sozialer Ausgrenzung von religiöser Radikalisierung gefährdet sein könnten, durch Förderung der Resilienz gegenüber extremistischen Einflüssen und der Klärung religiöser Fragen.
Die Vergütung ist analog zu TV-L S 15.
Die JVA Heinsberg ist eine Anstalt des Jugendvollzuges (Straf- und Untersuchungshaft), die über 514 Plätze im geschlossenen Vollzug und 48 Haftplätze im offenen Vollzug verfügt. Nähere Informationen über die Behörde finden Sie auf der Internet-Präsentation unter Externer Link: www.jva-heinsberg.nrw.de.
Ihre Aufgaben:
Planung und Durchführung von Maßnahmen zur Betreuung von muslimischen Gefangenen
Entwicklung und Umsetzung präventiver Angebote zur Verhinderung des Einstiegs in islamistische Gruppierungen
Einzelberatung einstiegsgefährdeter und ausstiegwilliger Gefangener und deren Angehörige
Kontaktpflege zu muslimischen Gemeinden und Vereinen,
Kooperation mit dem Fachbereich Radikalisierungsprävention im Justizvollzug Nordrhein-Westfalen, Aussteiger:innenprogrammen in staatlicher und zivilgesellschaftlicher Trägerschaft, Migrationsfachdiensten der freien Wohlfahrtsverbände, Ausländerbehörden und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und anderen externen Behörden und Einrichtungen
Aufbau eines Netzwerkes zur Prävention des Einstiegs in islamistische Gruppierungen
Mitwirkung bei Unterstützung und Beratung von Bediensteten bei interkulturellen und religiösen Fragen
Mitwirkung bei der Aufstellung Durchführung und Weiterentwicklung von Vollzugsplänen
Mitwirkung an sonstigen vollzuglichen Entscheidungen und Teilnahme an Vollzugskonferenzen
Mitwirkung bei der Aus- und Fortbildung der Bediensteten der Justizvollzugseinrichtung
Mitwirkung bei Psychosozialer Krisenintervention
Mitwirkung bei der Mediation bei kultur- und sprachbedingten Konflikten
Mitwirkung bei der Entwicklung niedrigschwelliger, sprachungebundener Betreuungs-, Beschäftigungs- und Freizeitangebote
Mitwirkung bei der Organisation der Zusammenarbeit mit Anstaltsgeistlichen und Vertretern verschiedener Religionen und Kirchen sowie mit ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern
Mitwirkungsaufgaben können bei fachlichem Bezug auch zur federführenden Erledigung übertragen werden
Mitwirkung in anstaltsinternen Konferenzen und Arbeitsgruppen (intern)
Mitwirkung in fachspezifischen Arbeitsgruppen (extern)
Bewerbungen werden erbeten bis zum 9. Juni 2025
Ansprechpartner:
Herr Mertzbach (Fragen zum Bewerbungsverfahren)
E-Mail Link: yannick.mertzbach@jva-heinsberg.nrw.de
02452/921-107
Wissenschaftliche Hilfskraft für das TPX – Monitoring von Pipelines, GMF und Extremismus in Sozialen Medien (50%)
Düsseldorf
Das Thomasius Research Institute on Political Extremism (TPX) hat als Teil der Thomasius-Stiftung für internationale Bildung und Wissenschaft gGmbH die Förderung der praxisorientierten Forschung in der Demokratieförderung und der Extremismusprävention zum Auftrag. Als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis ist das TPX für die Beratung und Prozessbegleitung mehrerer Online-Bildungs- und Präventionsprojekte verantwortlich. Darunter fallen u.a. die Projekte streetwork@online und das Center for Education on Online Prevention in Social Networks (CEOPS). Darüber hinaus berät das TPX zivilgesellschaftliche Träger und politische Akteure bei der Entwicklung und Umsetzung innovativer Projekte zu den Themenfeldern Demokratieförderung, Extremismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im Netz. In Kooperationen arbeitet das TPX mit Hochschulen zusammen und bieten im Interesse der Praxisorientierung regelmäßig Seminare für Studierende an.
Ihre Aufgaben:
Unterstützung der wissenschaftlichen Begleitung vom Center for Education on Online Prevention in Social Network (CEOPS)
Monitoring und Trendanalyse von Pipelines phänomenübergreifenden Extremismus auf TikTok und Instagram
Wissenschaftskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Literatur- und Quellenrecherche
Ihr Profil:
Hochschulbildung (abgeschlossener Bachelor in Politik- und Sozialwissenschaften) oder Geistes- und Gesellschaftswissenschaften (Politik-, Sozial-, Kultur-, Islam-, Erziehungswissenschaften o.ä.)
Ausgeprägtes Interesse an gesellschaftlichen Fragestellungen, insbesondere Diskriminierungsformen und Extremismus in Social Media
Affinität zu Kommunikation auf TikTok und Instagram
Fähigkeit, komplexe Sachverhalte zielgruppengerecht in unterschiedlichen Kommunikationsformaten darzustellen
Hohe Medienkompetenz und gute Kenntnisse aktueller Jugendkultur
Idealerweise erste Erfahrung in der Arbeit mit MAXQDA
Der Arbeitgeber bietet:
Eine verantwortungsvolle Stelle in einem interessanten und gesellschaftlich relevanten Arbeitsfeld
Unterstützung durch angemessene Beratung und Anleitung
Vielfältige Arbeitsbereiche mit hohem fachlichem Anspruch
Berufliche Entwicklungsmöglichkeiten und Raum für eigenverantwortliches Handeln
Flexible Arbeitszeiten
Ein junges, engagiertes und kompetentes Team
Das TPX freut sich auf vielfältige Bewerber:innen und ermutigen unabhängig von Herkunft, Geschlechtsidentität, sexueller Orientierung, Religionszugehörigkeit, Behinderung oder Alter ausdrücklich zur Bewerbung. Insbesondere lädt das TPX Menschen mit Migrationsbiografie und Personen, die sich als People of Color positionieren, herzlich zur Bewerbung ein.
Bitte richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung inklusive Anschreiben, Lebenslauf und entsprechenden Nachweisen per E-Mail an: E-Mail Link: info@thomasius-stiftung.de und E-Mail Link: buecker@thomasius-stiftung.de.
Bei Rückfragen melden Sie sich bei Michael Bücker unter: E-Mail Link: Buecker@thomasius-stiftung.de
Thüringen
Bildungsreferent:in beziehungsweise Projektmitarbeiter:in Extremismusprävention in der freien Straffälligenhilfe
Erfurt
Der Bildungsträger UNITYED e.V. bietet zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Bildungsreferent:in beziehungsweise Projektmitarbeiter:in mit einem Umfang von 35 oder 40 Std./Woche. Die Stelle ist unbefristet.
Ihre Aufgaben:
Entwicklung pädagogischer Konzepte auf Basis des Trägeransatzes (stets unter Bezugnahme des Projektauftrages nach Extremismusprävention)
Durchführung der Konzepte im Rahmen von Projekttagen, Einzelberatungen und Fortbildungen in Haftanstalten und Bewährungshilfe
administrative Tätigkeiten (Absprache Projektpartner, Erstellung von Sachberichten, Protokollen etc.)
Ihr Profil:
mindestens Bachelorabschluss in einem sozialwissenschaftlichen Fachgebiet (Sozialwissenschaft, Erziehungswissenschaft, Staatswissenschaft, Religionswissenschaft, Politikwissenschaft, Soziale Arbeit)
gute Kenntnisse in den Themenfeldern Extremismus(-prävention) und Radikalisierung
relevante Erfahrungen und Kompetenzen im Bereich der pädagogischen Arbeit (vorzugsweise in der Beratungsarbeit oder Straffälligenhilfe)
diskriminierungskritische, demokratiefördernde, phänomenbezogene Vorbildung
Politikverständnis sowie die Bereitschaft des selbstständigen Aneignung aktueller Entwicklungen und Trends
Fähigkeit zur interdisziplinären Arbeit und Offenheit für Methodenvielfält
sichere Texterstellung
die Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten und zum konstruktiven Umgang mit Veränderungsprozessen
Engagement, Einfühlungsvermögen, hohes Verantwortungsbewusstsein, Belastbarkeit
ausgeprägte Sozialkompetenz und Durchsetzungsvermögen
Freude an der Arbeit in einem engagierten multiprofessionellen Team
gutes Zeitmanagement und Zuverlässigkeit (wie Einhaltung von Fristen)
Motivation, sich kritisch mit Diskriminierungsstrukturen auseinanderzusetzen
Identifikation mit dem Grundgesetz und den Zielen des Trägers
Führerschein und Fahrpraxis
Der Arbeitgeber bietet:
eine sinnstiftende und gesellschaftlich verantwortungsvolle Tätigkeit, verbunden mit einer Vergütung in Anlehnung an TV-L (bis E11)
ein unbefristeter Arbeitsvertrag
26 Tage Erholungsurlaub (Erhöhung nach Zugehörigkeit auf 30 Tage)
fresh friday: bis zu zwölf zusätzliche Erholungstage im Jahr
Kernarbeitszeiten, die Flexibilität ermöglichen
die Einbindung in ein motiviertes und wertschätzendes Team
regelmäßige Veranstaltungen für das gesamte Team
eine Projektarbeit im Tandem
Firmenwagen für die Fahrt zu Einsatzorten
Fort- und Weiterbildungen sowie Supervisionen
aktive Gestaltungsmöglichkeiten zur Weiterentwicklung des Projektes
klare Kommunikation der Aufgaben und unmittelbare Reflexion
Für weitere Informationen und Bewerbungen klicken Sie Externer Link: hier.
Infodienst RadikalisierungspräventionMehr Infos zu Radikalisierung, Prävention & Islamismus
Das Online-Portal Infodienst Radikalisierungsprävention der bpb bietet Hintergrundwissen, pädagogische Materialien, einen Newsletter und eine Übersicht mit Beratungsangeboten.