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Übersicht
Zu den Stellenangeboten gelangen Sie, indem Sie auf den Titel des Angebots klicken.
Niedersachen
- Interner Link: Projektmitarbeiter:in im Bereich der Demokratieförderung und Radikalisierungsprävention in Vertretung während der Elternzeit zu sofort (25 %)
Hildesheim
Caritasverband für Stadt und Landkreis Hildesheim e.V.
Nordrhein-Westfalen
- Interner Link: Programmleitung
Düsseldorf
AVP e.V. - Akzeptanz-Vertrauen-Perspektive
- Interner Link: Sozial- oder Geisteswissenschaftler:innen als Beschäftige:r im Bereich Radikalisierungsprävention im Justizvollzug
Bochum
Justizvollzugsanstalt Bochum
Infodienst RadikalisierungspräventionMehr Infos zu Radikalisierung, Prävention & Islamismus
Das Online-Portal Infodienst Radikalisierungsprävention der bpb bietet Hintergrundwissen, pädagogische Materialien, einen Newsletter und eine Übersicht mit Beratungsangeboten.
Niedersachen
Projektmitarbeiter:in im Bereich der Demokratieförderung und Radikalisierungsprävention in Vertretung während der Elternzeit zu sofort (25 %)
Hildesheim
Der Caritasverband für Stadt und Landkreis Hildesheim e. V ist ein Team in Hildesheim, das mit Fachlichkeit, Ideenreichtum und Herz in der politischen Bildung und Primärprävention tätig ist. Schwerpunktmäßig ist radius ein Angebot der Primärprävention in dem Phänomenbereich „religiös-begründete Radikalisierung/ antimuslimischer Rassismus“. Im Rahmen der Arbeit bietet der Verein Workshops, Aktionen und Veranstaltungen zur Radikalisierungsprävention und Demokratieförderung für unterschiedliche Zielgruppen an – derzeit auch und noch mit einem innovativen Pop-up-Store in der Hildesheimer Innenstadt.
Ihre Aufgaben:
Durchführung von interaktiven Workshops für Schüler:innen sowie Multiplikator:innen in Schulen, bei Bildungsträgern, der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, u.a. zu verschiedenen Themen, wie Radikalisierung und Demokratieförderung auf analoger und digitaler Ebene
Mitarbeit bei der Organisation und Begleitung von Netzwerktreffen und Veranstaltungen
Kooperation mit bestehenden Netzwerkpartner:innen und Akquise neuer Kontakte
Mitwirkung bei der Erstellung von Social-Media-Inhalten sowie unserem Podcast
Das bringen Sie mit:
Didaktisch-methodische Kompetenzen und Praxiserfahrungen in der Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen
Sicherer Umgang in den Themenbereichen Demokratieförderung, Extremismusprävention und Antidiskriminierungsarbeit – idealerweise mit Praxiserfahrung
Akademischer Abschluss in einer sozial- oder kommunikationswissenschaftlichen Disziplin ist wünschenswert (aber keine Voraussetzung)
Hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit, interkultureller Kompetenz und Konfliktfähigkeit
Fähigkeit zur sicheren Präsentation des Projektes in Wort und Schrift
Freude an der Arbeit mit Menschen und eigenständigem Arbeiten
Leidenschaft für gesellschaftliche Teilhabe, Vielfalt und Demokratiebildung sowie eine klare Haltung gegen jede Form von Ausgrenzung
Der Arbeitsgeber bietet:
Eine sinnstiftende und abwechslungsreiche Tätigkeit mit viel Gestaltungsspielraum und Raum für kreative Projektentwicklung
Mitarbeit in einem imaginativen, wertschätzenden Team, das sich kontinuierlich neuen Themenfeldern öffnet
Die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen – von Workshop-Konzeptionen über mediale Formate bis hin zu lokalen Aktionen
Vergütung nach AVR des Deutschen Caritasverbandes inklusive aller üblichen Sozialleistungen
Zusätzliche Altersversorgung gemäß AVR
Einen Arbeitsplatz mit direktem gesellschaftlichem Impact, in dem Sie demokratische Teilhabe und Vielfalt aktiv fördern
Ihre aussagefähige Bewerbung schicken Sie bitte, gerne auch per E-Mail, an:
Caritasverband für Stadt und Landkreis Hildesheim e. V.
Geschäftsbereich Gemeinwesenarbeit
Jens-Hendrick Grumbrecht
Pfaffenstieg 12, 31134 Hildesheim
Auskunft erhalten Sie unter: 05121/1677-218
Mehr Informationen zur Stellenanzeige finden Sie Externer Link: hier.
Nordrhein-Westfalen
Programmleitung
Düsseldorf
Kinder- und Jugendhilfe sowie der politischen Bildung mit Sitz in Düsseldorf, Berlin, Hamburg und Hannover, der sich für die Bildung und Erziehung von jungen Menschen sowie für die Förderung der Demokratie einsetzt.
Im Rahmen des bundesweiten Programms CEOPS zur Online-Fortbildung von jungen Menschen, gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sowie politischer und religiös begründeter Radikalisierung präventiv entgegenzuwirken, sucht der AVP e. V. ab dem 1. September 2025 eine:n Programmleiter:in in Vollzeit am Standort Düsseldorf.
Ihre Tätigkeiten:
Aufbau und Umsetzung von bundesweiten Fortbildungs- und Beratungsmaßnahmen zur
Unterstützung der Zielgruppen, online-basierte Angebote zur Prävention gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sowie politischer und religiös begründeter Radikalisierung zu implementieren
Steuerung, Weiterentwicklung und Evaluation der einzelnen Programmbausteine im Rahmen der konzeptionellen Ausrichtung
Organisation und Koordinierung der Projektaktivitäten sowie kontinuierliche Anpassung der strategischen Ausrichtung der Programmaktivitäten
Führung des Projektteams
Konzeptionelle Weiterentwicklung der Organisationsstruktur
Netzwerkarbeit und kontinuierlicher Austausch mit Schulen, städt. Jugendeinrichtungen etc.
Öffentlichkeitsarbeit
Budgetsteuerung
Die Erwartungen des Arbeitgebers:
Wissenschaftliche Hochschulausbildung (Master/Dipl./Magister) im Bereich der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften (Sozial-, Politik, Erziehungswissenschaften o.ä.)
Sehr gute Expertise im Projektmanagement & der Prozesssteuerung
Erfahrung in der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen in der Erwachsenenbildung
Expertise in der Präventionsarbeit und Kenntnisse über den islamistischen Extremismus wünschenswert
Hohe Medienkompetenz und Interesse für Jugendkultur
Interkulturelle Kompetenz und Sensibilität
Hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit, Authentizität, Empathie
Bereitschaft für regelmäßige bundesweite Dienstreisen
Professionelles Auftreten
Der Arbeitgeber bietet:
Unterstützung durch angemessene Beratung durch die Bereichsleitung
regelmäßige Supervision, sowie Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
interessante Arbeitsgebiete mit hohem fachlichem Anspruch
berufliche Entwicklungsmöglichkeiten und Raum für eigenverantwortliches Handeln.
Die Stelle ist befristet bis zum 31. Dezember 2025 mit guter Perspektive zur Weiterbeschäftigung.
Bitte richten Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung per E-Mail oder postalisch an:
AVP – Akzeptanz – Vertrauen – Perspektive e.V.
Hansaallee 247a
40549 Düsseldorf
0211 - 52 02 73 0
E-Mail: E-Mail Link: bewerbung@a-v-p.org
Art der Stelle: Vollzeit
Gehalt: 2.560,53€ - 5.341,98€ pro Monat
Leistungen:
Firmenhandy
Flexible Arbeitszeiten
Gleitzeit
Homeoffice-Möglichkeit
Kostenloser Parkplatz
Ausbildung:
Bachelor (Wünschenswert)
Arbeitsort: Vor Ort
Voraussichtliches Einstiegsdatum: 1. September 2025
Weitere Informationen zur Stelle finden Sie Externer Link: hier.
Sozial- oder Geisteswissenschaftler:innen als Beschäftige:r im Bereich Radikalisierungsprävention im Justizvollzug
I. Funktionsbezeichnung
Beschäftigte:r im Bereich der Radikalisierungsprävention in der Justizvollzugsanstalt Bochum zur Unterstützung bei der fachkundigen Betreuung und Begleitung von Inhaftierten aus muslimisch geprägten Kulturkreisen, insbesondere von Personen, die aufgrund persönlicher Krisen, Orientierungslosigkeit oder sozialer Ausgrenzung von religiöser Radikalisierung gefährdet sein könnten, durch Förderung der Resilienz gegenüber extremistischen Einflüssen und der Klärung religiöser Fragen.
Entgeld gemäß TV-L S 15.
Beschreibung der Behörde
Die JVA Bochum ist eine Justizvollzugsanstalt des geschlossenen Vollzuges für erwachsene Männer mit einer festgesetzten Belegungsfähigkeit von 791 Haftplätzen.
Die Anstalt ist zuständig für:
Untersuchungshaft, Auslieferungs- und Durchlieferungshaft an Erwachsenen
Freiheitsstrafen (Erstvollzug) von 3 bis einschl. 24 Monaten
Freiheitsstrafen (Regelvollzug) von 3 Monaten bis einschl. 2 Jahren
Freiheitsstrafen von mehr als 30 Monaten entsprechend dem Ergebnis des Einweisungsverfahrens
Freiheitsstrafen von mehr als 24 Monaten an Ausländern
und verfügt über eine Sozialtherapeutische Abteilung und eine Abteilung für Strafgefangene mit angeordneter oder vorbehaltener Sicherungsverwahrung.
Zu den Aufgaben gehören insbesondere:
die Planung und Durchführung von Maßnahmen zur Betreuung von muslimischen Gefangenen,
die Entwicklung und Umsetzung präventiver Angebote zur Verhinderung des Einstiegs in islamistische Gruppierungen,
die Einzelberatung einstiegsgefährdeter und ausstiegwilliger Gefangener und deren Angehörige,
Kontaktpflege zu muslimischen Gemeinden und Vereinen,
die Kooperation mit:
dem Fachbereich Radikalisierungsprävention im Justizvollzug Nordrhein-Westfalen,
Aussteiger:innenprogrammen in staatlicher und zivilgesellschaftlicher Trägerschaft,
Migrationsfachdiensten der freien Wohlfahrtsverbände,
Ausländerbehörden und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und anderen externen Behörden und Einrichtungen,
der Aufbau eines Netzwerkes zur Prävention des Einstiegs in islamistische Gruppierungen,
die Mitwirkung bei Unterstützung und Beratung von Bediensteten bei interkulturellen und religiösen Fragen,
die Mitwirkung bei der Aufstellung Durchführung und Weiterentwicklung von Vollzugsplänen,
die Mitwirkung an sonstigen vollzuglichen Entscheidungen und Teilnahme an Vollzugskonferenzen,
die Mitwirkung bei der Aus- und Fortbildung der Bediensteten der Justizvollzugseinrichtung,
die Mitwirkung bei Psychosozialer Krisenintervention,
die Mitwirkung bei der Mediation bei kultur- und sprachbedingten Konflikten,
die Mitwirkung bei der Entwicklung niedrigschwelliger, sprachungebundener Betreuungs-, Beschäftigungs- und Freizeitangebote,
die Mitwirkung bei der Organisation der Zusammenarbeit mit Anstaltsgeistlichen und Vertretern verschiedener Religionen und Kirchen sowie mit ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern,
Mitwirkungsaufgaben können bei fachlichem Bezug auch zur federführenden Erledigung übertragen werden,
Mitwirkung in anstaltsinternen Konferenzen und Arbeitsgruppen (intern),
Mitwirkung in fachspezifischen Arbeitsgruppen (extern).
Die Bewerberin / der Bewerber:
ist Sozial- oder Geisteswissenschaftlicher o.ä. mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium (Bachelorgrad, Diplomgrad mit dem Zusatz Fachhochschule (FH) oder ein anderer gleichwertiger Abschlussgrad) vorzugsweise in den Fachrichtungen Erziehungs-, Sozial- oder Politikwissenschaften, Soziale Arbeit, Islamwissenschaft, Islamische Religionspädagogik, Islamische Theologie, Islamische Studien, Religionswissenschaften, oder mit einem inhaltlich vergleichbaren Abschluss in einer verwandten Disziplin,
hat vertiefte Kenntnisse über den Islam, seine verschiedenen Ausprägungen und die islamische Religionspraxis sowie über die kulturellen Gegebenheiten in muslimisch geprägten Ländern,
besitzt eine hohe Affinität zur Präventionsarbeit im Themenkomplex Islamismus /Salafismus,
beherrscht die deutsche Sprache sicher in Wort und Schrift.
Fremdsprachenkenntnisse in arabischer (bevorzugt), französischer und/oder türkischer Sprache jeweils in Wort und Schrift sind wünschenswert.
Hilfreich sind Kenntnisse und Erfahrungen in der Beratung von und Arbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen, im Bereich der islamischen Religionspädagogik, in der Durchführung von Freitags- und Festtagsgebeten (oder die Bereitschaft, sich die notwendigen Kenntnisse anzueignen), in welt- und sozialpolitischen Zusammenhängen und deren Auswirkungen auf den Justizvollzug, in Projekten zur Prävention von Radikalisierung, im Sozial- und Case Management, in der Sucht- und Migrationsberatung, in der Krisenintervention und in der modernen Informationstechnik.
Die Bewerberin/ der Bewerber:
gestaltet seine/ihre Berufsrolle aktiv, handelt ziel- und ergebnisorientiert,
respektiert und nutzt Kompetenzen anderer,
arbeitet kooperativ im Team,
kann situationsangemessen mit Nähe und Distanz umgehen,
nutzt Konflikte konstruktiv,
arbeitet an Veränderungsprozessen aktiv mit,
erkennt die Fähigkeiten und Ressourcen anderer und kann motivieren,
verfügt über die Bereitschaft zur Einarbeitung in ein fachfremdes Gebiet und zur Aneignung der grundlegenden Kenntnisse über die Bestimmungen im Justizvollzug,
bringt die Bereitschaft zur Fortbildung, Selbstreflexion und Supervision mit,
verfügt über Verantwortungsbewusstsein, Vertrauenswürdigkeit und Loyalität,
bringt die Bereitschaft zu regelmäßigen Dienstreisen mit.
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. In den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, sind sie nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt zu berücksichtigen, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Menschen und gleichgestellter behinderter Menschen gem. § 2 Abs. 3 SGB IX sind ebenfalls ausdrücklich erwünscht.
Bewerbungsfrist: 19. September 2025
Weitere Informationen zur Stelle finden Sie Externer Link: hier.
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Das Online-Portal Infodienst Radikalisierungsprävention der bpb bietet Hintergrundwissen, pädagogische Materialien, einen Newsletter und eine Übersicht mit Beratungsangeboten.