Antifeminismus und Queerfeindlichkeit in islamistischen Kontexten auf Sozialen Medien
– ufuq.de: Canan Korucu –
Islamistische Akteure verbreiten zunehmend antifeministische und LGBTIQ-feindliche Narrative, um über Soziale Medien gezielt Jugendliche anzusprechen. Die Botschaften nutzen gesellschaftliche Unsicherheiten und wandeln Gleichberechtigung in ein Feindbild. Canan Korucu zeigt in ihrem Beitrag, dass so ein digitaler Resonanzraum entstehen kann, der Radikalisierung fördert.
Zum Beitrag auf Externer Link: ufuq.de
Warum der Weg zum Frieden durch Jerusalem führt
– Qantara.de: Yudith Oppenheimer und Amy Cohen im Gespräch mit Jannis Hagmann und Mohammed Magdy –
Die Direktorin der israelischen NGO Ir Amim, Yudith Oppenheimer, betont die entscheidende Bedeutung Jerusalems für eine tragfähige Friedenslösung im Nahen Osten: Erst wenn beiden Völkern gleichberechtigter Zugang gewährt wird, eröffnet sich eine reale Chance für Gerechtigkeit und Selbstbestimmung.
Zum Interview auf Externer Link: qantara.de
„Zurück im Land des Völkermords“ – Abschiebungen von Jesidinnen und Jesiden in den Irak
– Qantara.de: Hannah Wallace –
Trotz der Anerkennung des Völkermords an den Jesidinnen und Jesiden durch den Deutschen Bundestag im Jahr 2023 stellen deutsche Behörden weiterhin Abschiebebescheide aus. Viele Betroffene sollen in den Irak und damit in ein Land zurückkehren, das nach wie vor von Gewalt, Unsicherheit und Traumata geprägt ist – ein Vorgang, der Fragen nach Verantwortung und Menschenrechtsschutz aufwirft. Hannah Wallace zeichnet in ihrem Beitrag das Schicksal jesidischer Familien nach, die zeitweilig Asyl in Deutschland erhielten.
Zum Beitrag auf Externer Link: qantara.de
„Der neue Shootingstar der deutschen Salafisten-Szene“
– Frankfurter Allgemeine Zeitung: Reiner Burger –
Einst als Model und Kickboxerin unter dem Namen Viktoria Stadtlander bekannt, präsentiert sich heute als eine führende Stimme der salafistischen Bewegung in Deutschland und wirbt offen für eine Scharia-Herrschaft. Ihre Social-Media-Botschaften zeigen eine radikale Abkehr von ihrem früheren Leben und werfen grundsätzliche Fragen über Radikalisierung, Inszenierung und Einfluss auf junge Zielgruppen auf. Reiner Burger hat ihren Werdegang für die FAZ nachgezeichnet.
Zum Beitrag auf Externer Link: faz.net (Paywall)