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Gefängnisse können Weichen für die Zukunft der Gefangenen stellen. Die Anschläge der letzten Jahre haben gezeigt, dass Haftanstalten Brutstätten für Radikalisierungsprozesse sein können. Gerade im Gefängnis muss daher verstärkt Präventionsarbeit stattfinden. Können muslimische Seelsorger hierzu einen Beitrag leisten? Husamuddin Meyer ist Gefängnisseelsorger und Imam in der Justizvollzugsanstalt Wiesbaden. Er beschreibt seine Erfahrungen und skizziert welche Maßnahmen notwendig wären, um mehr muslimische Seelsorger in deutschen Gefängnisse zu etablieren.
Aus der Sicht einer Beratungsstelle kommentieren Verena Fabris und Fabian Reicher die 20 Thesen zur guten Praxis in der Extremismusprävention, die auf der Grundlage von Praxiserfahrungen, Forschungsergebnissen und verschiedenen Expertenrunden von Milena Uhlmann (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) und Dr. Harald Weilnböck (Cultures Interactive e. V.) formuliert wurden. Sie sollen als Impuls für die Diskussion darüber dienen, was gute Praxis in der Extremismusprävention ausmacht. Die Thesen wurden erstmals 2017 bei einer Tagung der bpb in Mannheim vorgestellt.
Aus der Sicht der Demokratiepädagogik kommentiert Kurt Edler die 20 Thesen zur guten Praxis in der Extremismusprävention, die auf der Grundlage von Praxiserfahrungen, Forschungsergebnissen und verschiedenen Expertenrunden von Milena Uhlmann (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) und Dr. Harald Weilnböck (Cultures Interactive e. V.) formuliert wurden. Sie sollen als Impuls für die Diskussion darüber dienen, was gute Praxis in der Extremismusprävention ausmacht. Die Thesen wurden erstmals 2017 bei einer Tagung der bpb in Mannheim vorgestellt.
In Form von 20 Thesen haben Milena Uhlmann (BAMF) und Dr. Harald Weilnböck (Cultures Interactive) im Dezember 2017 einen Impuls für die Diskussion über gute Präventionspraxis geliefert. Der Infodienst hat die Thesen dokumentiert und veröffentlicht nun Kommentare von Akteuren aus dem Arbeitsfeld.
Die EU-Staaten gehen teilweise sehr unterschiedlich mit Extremismus um. Werner Prinzjakowitsch berichtet, was dies für den Austausch im europäischen Präventionsnetzwerk RAN bedeutet. Prinzjakowitsch ist pädagogischer Bereichsleiter der Wiener Jugendzentren. Seit 2016 ist er Vorsitzender der RAN-Arbeitsgruppe Youth, Families and Communities, gemeinsam mit Kelly Simcock aus Großbritannien.
Mit dem Radicalisation Awareness Network (RAN) will die EU-Kommission gegen Extremismus vorgehen. Das wichtigste Mittel ist dabei der fachliche Austausch von Praktikerinnen und Praktikern aus verschiedenen Staaten und Fachgebieten. Wie arbeitet das Netzwerk, und was bietet RAN für die Praxis?
Wie lassen sich im schulischen Kontext Radikalisierungsprozesse frühzeitig erkennen und unterbrechen? Und welche Methoden sollten hierbei zum Einsatz kommen? Dafür gibt es bislang keine erprobten Konzepte. Im Rahmen eines Modellprojekts werden seit April 2016 an sechs Schulen in Deutschland Clearingverfahren getestet. Die Projektkoordinatorin Lisa Kiefer gibt einen Einblick in das Konzept und die ersten Erfahrungen aus der Praxis.
Was gibt es Neues im Arbeitsfeld Radikalisierungsprävention, Deradikalisierung und Demokratieförderung im Bereich Salafismus? Die Redaktion stellt regelmäßig einen Überblick zusammen.
Muslimische Institutionen und Moscheegemeinden können in einer gesamtgesellschaftlichen Präventionsstrategie wichtige Aufgaben übernehmen - nicht nur als Träger, sondern auch als Experten, Kooperationspartner und Vermittler. Samy Charchira analysiert die Potenziale und Herausforderungen muslimischer Träger in der Radikalisierungsprävention und gibt Einblicke in aktuelle Angebote.
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