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Berichte und Analysen

/ 6 Minuten zu lesen

Führt die Revolution in Syrien zu mehr Terrorismus?

– Die Terrorlage: Peter Neumann –

Welche Auswirkungen hat der Sturz des syrischen Diktators Assad auf die Terrorlage? Und welche Szenarien könnten ein Wiederaufflammen des dschihadistischen Terrorismus — sowohl innerhalb der Region als auch im Westen — begünstigen? Diese Fragen diskutiert Professor Peter Neumann mit dem Dschihadismus-Experten Dr. Aymenn al-Tammimi und Professor Thomas Hegghammer.

Zum Artikel auf Externer Link: prneumann.substack.com

KN:IX Report 2024: Herausforderungen, Bedarfe und Trends im Themenfeld

– Kompetenznetzwerk Islamistischer Extremismus (KN:IX) –

Der KN:IX-Report gibt umfassende Einblicke in aktuelle Themen der Präventionsarbeit im Jahr 2024 sowie in fachwissenschaftliche Debatten und Erfahrungen aus der Praxis. Er enthält Empfehlungen und Anregungen für die eigene Arbeit und beleuchtet Strategien der universellen, selektiven und indizierten Prävention. Der Report untersucht im Besonderen, wie rechtsextreme und islamistische Akteur:innen ihre Themen auf Social Media platzieren, die Polarisierung und Ambiguität in der pädagogischen und politischen Auseinandersetzung um Antisemitismus und den Nahostkonflikt, aktuelle Anforderungen an die Praxis der Antisemitismusprävention und die Distanzierungsarbeit zivilgesellschaftlicher Träger in der Tertiärprävention.

Zum Report auf Externer Link: kn-ix.de

KN:IX Analyse #17: Grundlagen erfolgreicher Radikalisierungsprävention an Schulen

– Kompetenznetzwerk Islamistischer Extremismus (KN:IX): Junus el-Naggar –

Schulen können Orte sein, an denen Radikalisierungsprozesse verstärkt werden oder Räume, an denen etwaigen Radikalisierungsprozessen vorgebeugt und sie durch gezielte Interventionen schulischen Personals identifiziert und pädagogisch bearbeitet werden können. Doch wie lässt sich Radikalisierungsprävention an Schulen umsetzen, die mit einem dramatischen Personalmangel kämpfen, der sich in den kommenden Jahren noch verstärken wird? Junus el-Naggar untersucht in der KN:IX-Analyse #17, wie Strukturen von Radikalisierungsprävention mittels klarer Grundsätze, Zuständigkeiten und Routinen das schulische Personal langfristig entlasten können.

Zur Analyse auf Externer Link: kn-ix.de

KN:IX Analyse #16: Salafismus im Netz

– Kompetenznetzwerk Islamistischer Extremismus (KN:IX): Samira Tabti und Annika Scheeres –

Auch innerhalb der islamistischen Szene im Netz existieren ideologische Konflikte sowie theologische Auseinandersetzungen. Diese Konflikte, online wie offline, können als Wettstreit um Anhängerschaft sowie um die Autorität in der missionarischen Arbeit (Dawa) gedeutet werden.Die Autorinnen Samira Tabti und Annika Scheeres geben in der KN:IX-Analyse #16 Einblicke in Vernetzungen und Diskurse innerhalb der Szene und diskutieren, welche Online-Gruppierungen, Ausrichtungen und religiösen Narrative sich anhand intrasalafistischer Konfliktdebatten identifizieren lassen. Darüber hinaus geben sie Impulse für die Präventionspraxis.

Zur Analyse auf Externer Link: kn-ix.de

policy:brief No. 2: Am Stamm und nicht den Zweigen ansetzen. Der Nahostkonflikt in der Islamismusprävention

– BAG RelEx: Miriam Katharina Heß und Rüdiger José Hamm –

Die Anschläge der islamistischen Terrororganisation Hamas am 7. Oktober 2023 haben in Deutschland zu einem deutlichen Anstieg von Antisemitismus und antimuslimischem Rassismus geführt. Im Zusammenhang mit der Islamismusprävention sind beide Phänomene besonders relevant, da sie zentrale Merkmale von islamistischem Extremismus sind. Um Islamismus effektiv vorzubeugen, muss Demokratieförderung gezielt gegen Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus vorgehen und beide Phänomene nicht getrennt, sondern zusammen in den Blick nehmen und bearbeiten, argumentiert die BAG RelEx in diesem Policy Paper.

Zur Publikation auf Externer Link: bag-relex.de

PrEval Monitor 2024: Empfehlungen zur Stärkung der Prävention

– PrEval –

Vorhandene Ressourcen ausbauen, Aus­tausch fördern und neue Unterstützungs­strukturen schaffen, das sind drei zentrale Erkennt­nisse aus zwei Jahren For­schung und Aus­tausch im Rahmen des PrEval-Projekts.Gemein­sam haben die PrEval-Partner:innen aus Wissen­schaft und Fach­praxis Kapazitäten und Bedarfe zu Eva­luation und Qualitäts­sicherung in den Handlungs­feldern der Extremismus­prävention, Demokratie­förderung und politischen Bildung erhoben und ana­lysiert. Ergeb­nisse und Empfeh­lungen präsen­tiert das Netz­werk nun im aktuellen PrEval Monitor.

Zur Publikation auf Externer Link: preval.hsfk.de

„Nur für Akhwat?“ – Eine genderspezifische Analyse islamistischer Netzwerke, Akteur*innen und Strukturen auf Instagram

– Violence Prevention Network (VPN): Ahmad Alsalman et al. –

Die Netzwerkanalyse von VPN zeigt, dass weiblich gelesene islamistische Accounts vor allem Inhalte männlicher Akteure verbreiten und von deren Follower:innen rezipiert werden. Es konnten keine weiblichen Accounts gefunden werden, die als zentrale Figuren im islamistischen Umfeld agieren. Diese Accounts haben eine geringere Follower:innenzahl, posten vorwiegend Texte und treten anonym auf. Sie fördern die Sichtbarkeit männlicher Akteure, indem sie deren Inhalte reposten. Im Gegensatz dazu gibt es keine Hinweise auf Accounts, die von Männern geführt werden und Inhalte von Frauen teilen. Dies könnte auf die Befolgung der Forderung männlicher islamistischer Akteure hindeuten, dass Frauen sich online zurückziehen oder anonym bleiben sollten, so die Analyse.

Zum Paper auf Externer Link: interventionen.blog

Konflikte und Identität in der Demokratiebildung – Gespräche mit Jugendlichen und Experten

– Dialog Macht Schule: Ewa Bacia et al. –

Dieser Band präsentiert neue Impulse für die Debatte um Demokratiebildung und Zugehörigkeit in der Migrationsgesellschaft. Die Publikation stellt die wissenschaftliche Auswertung einer Befragung von Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 22 Jahren aus Berlin-Wedding vor, die Ewa Bacia vom Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) in Berlin im Auftrag der Dialog Macht Schule gGmbH durchgeführt hat. Die jungen Menschen eröffnen einen Zugang zu ihren Lebenswelten und zu unterschiedlichen Facetten des Themenspektrums Identität und Zugehörigkeit. Sie beschreiben konflikthafte Situationen innerhalb und außerhalb ihrer Schulen, diskutieren über Lösungsansätze und formulieren Wünsche für Unterstützungsangebote.

Zur Publikation auf Externer Link: dialogmachtschule.de

Was brauchen Demokratieförderung und Extremismusprävention? Empirische Befunde eines Verbundprojekts zur Analyse von Bedarfen bei Jugendlichen und Fachkräften

– DJI: Leon A. Brandt, Sepanka Kadera, Laura Meijer und Pia Sauermann –

Im Jahr 2025 beginnt die neue Förderphase von „Demokratie leben!“. Damit die Planung und Konzeption des neuen Programms an gesellschaftliche Bedarfslagen anschließt, wurden wissenschaftliche Projekte zur Ermittlung von Bedarfslagen in den Bereichen Demokratieförderung, Extremismusprävention und Vielfaltsgestaltung gefördert. Im Fokus der Forschung standen dabei Jugendliche und junge Erwachsene – die zentrale Zielgruppe des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.

Die Broschüre setzt zwei thematische Schwerpunkte: Berichtet werden empirische Befunde zu Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie zur Fachpraxis in Kitas, Schulen sowie der Kinder- und Jugendhilfe. Das abschließende Kapitel enthält ein übergreifendes Fazit zu den Bedarfen der jungen Menschen sowie der Fachkräfte.

Zur Publikation auf Externer Link: dji.de

Attentate, Anschlagspläne und zunehmende Radikalisierung: Islamistisch-Extremistische Gewalt in Deutschland nach dem 7. Oktober

– Institute for Strategic Dialogue (ISD): Jakob Guhl –

Seit dem terroristischen Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 gab es in Deutschland zwei tödliche islamistische Anschläge, in Mannheim und Solingen, sowie eine Reihe weiterer vereitelter Attacken. Diese kompakte Analyse erläutert vier Schlüsselaspekte im Zusammenhang mit der Zunahme islamistisch-extremistischer Anschlagspläne in Deutschland: das Wiedererstarken des sogenannten „Islamischen Staates“ (IS), Anschlagspläne im Zusammenhang mit der Hamas und der Islamischen Republik Iran, die Radikalisierung von Minderjährigen und jungen Erwachsenen und Angriffe und Anschlagspläne im Zusammenhang mit Blasphemie-Vorwürfen.Der Artikel schließt mit einer Reihe von Empfehlungen, wie die Bedrohung durch islamistisch-extremistische Gewalt auf verhältnismäßige und gezielte Weise reduziert werden kann, während gleichzeitig Deutschlands Bekenntnis zu liberaler Demokratie und Menschenrechten gewahrt bleibt.

Zum Artikel auf Externer Link: isdgermany.com

„Waffe oder Werkzeug?“ Soziale Medien zwischen Propaganda und Prävention

– IFAK e.V/ExPO: Piotr Suder, Markus Lüke, Carla Schwer und Tariq Nadir Butt –

Nach fünf Jahren neigt sich das Projekt ExPO - Extremismus Prävention Online (ExPO) dem Ende zu. In dieser Zeit wurden zahlreiche Ideen und Kooperationen zur Thematik der Extremismusprävention erprobt und aufgebaut. Entsprechend der Zielsetzung des Modellprojekts ExPO gibt die vorliegende Publikation Einblicke in die Erkenntnisse, die entwickelten und angewandten Maßnahmen sowie die Herausforderungen, die die letzten fünf Jahre geprägt haben. Anliegen der vorliegenden Publikation ist es, Erfahrungen und die gewonnenen Einsichten so aufzubereiten, dass auch andere Projekte und Regelstrukturen davon profitieren können.

Zum Abschlussbericht auf Externer Link: ex-position.de

Fussnoten

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