Meine Merkliste Geteilte Merkliste PDF oder EPUB erstellen

"Es braucht Gespür und Fachwissen" | Bildung | bpb.de

Bildung Editorial Was ist Bildung? Bildung - Begriffsbestimmungen Nachgefragt: Was ist für Sie Bildung? Bildungsideale Alltagsbildung Bildung im Wandel Geschichte des Bildungssystems Ins System kommt Bewegung Demografischer Wandel Wissensgesellschaft Akteure der Bildungspolitik Staat als Akteur Kirchen und Religionsgemeinschaften Schüler, Studierende und Eltern Politische Parteien Unternehmerverbände, Lobbyorganisationen und Think-Tanks Bildungsverbände und Gewerkschaften Wissenschaft und Forschung Teilhabe durch Bildung Teilhabe durch Bildung Menschenrecht Bildung als Überlebensinstrument Forschungsüberblick Bildungsungleichheiten Was sind soziale Bildungsungleichheiten? Ungleichheiten in den Bildungsbereichen Ursachen von Bildungsungleichheiten Ansätze zur Verminderung von Bildungsungleichheiten Literatur Ethnische Bildungsungleichheiten Geschlechterungleichheiten Schule & Bildungsungleichheit Heterogenität Berufsbildung & Bildungsungleichheit Wie wir lernen Videos: Nachgefragt: Wo findet Bildung statt? Wie funktioniert Lernen? Lernen durch Erfahrung Wie der Stoff ins Gedächtnis gelangt Wie lernt unser Gehirn? Videos: Intelligenzforschung Lernen im Unterricht Geschichte des Lernens mit Lehre Guter Lehrer, guter Unterricht Interview: Lehrerfortbildung Digitalisierung verändert die Lehrerrolle Individuelle Förderung: Hintergrund und Fallstricke Individuelle Förderung: Gestaltungsmöglichkeiten Quiz: Wie wir lernen Unterricht und Lernstile Binnendifferenzierung in der Praxis Kleine Klassen - besseres Lernen? Bewegung und Entwicklung Wie Bewegung den Lernprozess unterstützt Bildung und soziale Ungleichheit Editorial zur Einführung Forschungsstand Digitale Spaltung Migration, Bildung und Ungleichheit Was sind soziale Bildungsungleichheiten? Ungleichheiten in den Bildungsbereichen Ursachen von Bildungsungleichheiten Stimmt's? Jungs sind an Schulen benachteiligt Geschlechterungleichheiten Stimmt's? Jungs sind in MINT-Fächern von Natur aus besser Behinderung & Bildungsungleichheit Sonderpädagogische Förderung in Deutschland Ethnische Bildungsungleichheiten Bundesländerungleichheiten Bildstrecke: Andere Bundesländer – andere Aussichten Lehrkräfte & Bildungsungleichheit Eltern & Bildungsungleichheit Zugangsbarrieren in der frühkindlichen Bildung Schule & Bildungsungleichheit Berufsbildung & Bildungsungleichheit Infografik: Soziale Herkunft & die Chance auf ein Studium Bildungsaufstieg Hörtipp: Podcast Three Miles Infografik: PISA 2018: Hohe Schulleistungen und Chancengleichheit kein Zielkonflikt Ende der Aufstiegsgesellschaft? Infografik: Förderung durch Eltern Infografik: Leistungsniveau und Chancengleichheit Hintergrundwissen Zweigliedrigkeit Video: Die soziale Frage der Demokratie Menschenrecht Teilhabe durch Bildung Wissensgesellschaft Ungleiche Grundschulen Armut und Grundschulen Infografik: Förderung durch Eltern Alltagsbildung Bildungserträge und andere Folgen der Bildungsexpansion Volkswirtschaft und Bildung Bildung als Ressource für Gesundheit Zivilgesellschaftliches Engagement Politisches Interesse und politische Partizipation Hauptschulen = Problemschulen? Ungleichheit in der Klassengesellschaft Deutsche Migrationsgeschichte Individuelle Förderung: Hintergrund und Fallstricke Geschichte Strategien für Chancengleichheit Schulgeschichte bis 1945 Kampf um die Schulstruktur Schulgeschichte nach 1945 Von der Krippe bis zur Hochschule – das Bildungssystem der DDR Geschichte der allgemeinen Schulpflicht Bildungserträge und andere Folgen der Bildungsexpansion Bildungsgerechtigkeit – kontrovers diskutiert Das Recht auf Bildung verwirklichen. Herausforderungen für Schule und Bildungspolitik in Deutschland Bildung, Interesse, Bildungsinteresse - Essay Bildungsgerechtigkeit - Essay Gleichheit als normatives Prinzip Schule & Bildungsungleichheit Was tun? Ansätze zur Verminderung von Bildungsungleichheiten Welche Reformen für Kita und Schule befürworten Erwachsene? Chancengerechtigkeit durch Kita? "Wer kann, schickt seine Kinder auf eine bessere Schule" Brennpunktschule - ein Praxisbericht Eltern & Bildungsungleichheit Hörtipp: Gerechte Schulen Hörtipp: Baustelle Bildung Forschung Übergangsbereich Bildungsberatung Zwischenruf Für eine kluge Ungleichbehandlung Soziale Auslese und Bildungsreform Bildung und Herkunft Pro & Contra: Digitale Nachhilfe auf Knopfdruck Podcasts & Videos Hörtipp: Podcast Three Miles Hörtipp: Baustelle Bildung Hörtipp: Gerechte Schulen Hörtipp: Gene oder Bildung – Was bestimmt den Lebensweg? Grafiken: Bildungsungleichheit Karte: Klassenwiederholer:innen an allgemeinbildenden Schulen Infografik: Herkunft gleich Zukunft? Infografik: Soziale Herkunft & die Chance auf ein Studium Infografik: Wie gut können Neuntklässler:innen Mathe? Infografik: Wie gut können Grundschüler:innen Mathe? Infografik: Wie gut können Grundschüler:innen Lesen? Infografik: Wie gut können Schüler:innen am Gymnasium Mathe? Welche Reformen für Kita und Schule befürworten Erwachsene? Sonderpädagogische Förderung in Deutschland Infografik: PISA 2018: Hohe Schulleistungen und Chancengleichheit kein Zielkonflikt Infografik: Welcher Anteil aller Schüler:innen lernt an einer Förderschule? Armut und Grundschulen Infografik: Förderung durch Eltern Infografik: Leistungsniveau und Chancengleichheit Hörtipp: Gene oder Bildung – Was bestimmt den Lebensweg? Bewegung und Entwicklung Bildung und Demokratie Die ungleiche Bürgergesellschaft Video: Die soziale Frage der Demokratie Demokratie lernen Demokraten fallen nicht vom Himmel! Partizipation in der Kita Servicelearning – Lernen durch Engagement Mythos Neutralität Audio: Demokratie muss erfahrbar sein Rechtlicher Rahmen Bildungsrecht – wie die Verfassung unser Schulwesen (mit-) gestaltet Kultusministerkonferenz: Stärkung der Demokratieerziehung Schulgesetze der Bundesländer “Am Anfang wollte ich einfach nur Mathe schwänzen” Bildung zwischen Markt und Staat Stiftungen Privatschulen Nachhilfe Studiengebühren Hochschulrankings Drittmittel aus der Wirtschaft Interview: Bildungsökonomie Volkswirtschaft und Bildung Grafik: Wie verbreitet sind Privatschulen und wer betreibt sie? Frühkindliche Bildung Grundlagen & Reformen Rechtsgrundlagen und familienpolitische Maßnahmen Kindertagespflege Fachkräftemangel Ausbau Initativen und Reformen Bildungsinhalte Entwicklungspsychologie Schulreife Bildungspläne Interview Bildungsauftrag Qualitätssicherung Qualität Interview Qualität Interview Krippenpädagogik Chanchengerechtigkeit / Teilhabe für alle Zugangsbarrieren in der frühkindlichen Bildung Interview Ungleichheiten Chancengerechtigkeit durch Kita? Erzieher:innen Ausbildung Fachkräfteabwanderung Fachkräftemangel Schule Eine Frage – viele Antworten: Was macht gute Schule aus? Corona-Pandemie und Schule Als hätte es Corona nicht gegeben Schulgestaltung Brennpunktschule - ein Praxisbericht G8 versus G9 Zeitleiste: G8 oder G9? Ganztagsschule Zweigliedrigkeit Interview: Schulbau Schulnoten Alternative Leistungsbeurteilung Klassenwiederholung Vom G8 zum G9 und zurück? Infografik: 16 Bundesländer - 16 Schulsysteme Infografik: Schulabschlüsse in Deutschland Demokraten fallen nicht vom Himmel! Karte: Klassenwiederholer:innen an allgemeinbildenden Schulen Lernen und Lehren Umgang mit Heterogenität Binnendifferenzierung in der Praxis Integration in Sprachlernklassen Guter Lehrer, guter Unterricht Individuelle Förderung: Gestaltungsmöglichkeiten Interview: Lehrerfortbildung Inklusion Inklusion – worum es geht Chancen und Hindernisse 10 Jahre Inklusion UN-Behindertenrechtskonvention Behinderung & Bildungsungleichheit Welche Reformen für Kita und Schule befürworten Erwachsene? Sonderpädagogische Förderung in Deutschland Infografik: Welcher Anteil aller Schüler:innen lernt an einer Förderschule? Bildungsmonitoring Bessere Schulen mit Hilfe von Daten? PISA & Co. – eine kritische Bilanz Video: Die Studie Abiturnoten Infografik: PISA 2022: Mathe-Kompetenzen sinken Infografik: Leistungsniveau und Chancengleichheit Infografik: PISA 2018: Hohe Schulleistungen und Chancengleichheit kein Zielkonflikt Infografik: Wie gut können Grundschüler:innen Mathe? Infografik: Wie gut können Grundschüler:innen Lesen? Infografik: Wie gut können Neuntklässler:innen Mathe? Infografik: Wie gut können Schüler:innen am Gymnasium Mathe? Ungleichheiten Bundesländerungleichheiten Bildungsungleichheiten - mögliche Ursachen Lehrkräfte & Bildungsungleichheit Schule & Bildungsungleichheit Brennpunktschule - ein Praxisbericht Infografik: Herkunft gleich Zukunft? "Wer kann, schickt seine Kinder auf eine bessere Schule" Geschichte Geschichte der allgemeinen Schulpflicht Schulgeschichte bis 1945 Kampf um die Schulstruktur Demokratisierung der Schulkultur Infografiken: Welche Schulen besuchten Achtklässler:innen in Deutschland, 1960-2012? Infografik: Welche Abschlüsse erreichten Schüler früher und heute? Schulsystem der DDR Datenreport 2021: Allgemeinbildende und berufliche Schulen Infografiken: Schule Infografik: 16 Bundesländer - 16 Schulsysteme Infografik: Welcher Anteil des Jahrgangs macht Abitur? Infografik: Verteilung der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf auf die Förderschwerpunkte (2013/14) Infografiken: Welche Schulen besuchten Achtklässler:innen in Deutschland, 1960-2012? Infografik: Welche Abschlüsse erreichten Schüler früher und heute? Infografiken: Welcher Anteil der jungen Erwachsenen je Bundesland erlangte das (Fach-)Abitur? (1995-2008) Grafik: Wie verbreitet sind Privatschulen und wer betreibt sie? Kleine Klassen - besseres Lernen? Wie Bewegung den Lernprozess unterstützt Berufliche Bildung Berufsbildungsgesetz Berufsbildungsgesetz Zeitleiste: Berufsbildungsgesetz Duale & schulische Berufsausbildung Datenreport: Duale Ausbildung Duale Berufsausbildung Schulische Ausbildung Qualität dualer Ausbildung Dual und schulisch im Vergleich Bildungs-Schisma Ausbildungschancen Übergangsbereich Forschung Übergangsbereich Teilhabe durch Ausbildung Ausbildungschancen von Hauptschülern Interview: Geflüchtete Ausbildungsreife Berufswahl Interview: Berufsorientierung Berufswahl und Geschlecht Podcast: Berufswahl Grafiken zur Beruflichen Bildung Interaktive Grafik: Ausbildung, Übergangsbereich oder Studium? Interaktive Grafik: Bildungswege nach der Schule Infografik: Schulabschlüsse von Berufsanfänger/innern Infografik: Anteil der 25-34-Jährigen ohne Berufsabschluss Grafik: Berufsbildung für Jugendliche mit max. mittlerem Abschluss Grafik: Übergangsbereich oder Berufsausbildung? Interaktive Grafik: Schützt Bildung vor Arbeitslosigkeit? Interaktive Grafik: Arbeitslosigkeitrisiko Infografik: Wie hat sich die Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt entwickelt? Infografik: Bildungschancen verschiedener sozialer Klassen Infografik: Wie unterscheidet sich die Ausbildungsteilhabe zwischen jungen Menschen deutscher und nicht-deutscher Herkunft? Hochschule Studiengebühren? Bildungsaufstieg Interview: Powerpoint Qualitätspakt Lehre Hochschulen im Wettbewerb Hochschulen in Deutschland Interview: "Die Vergangenheit wird idealisiert" Grafiken zu Hochschule Infografik: Wie das Elternhaus den Bildungsweg prägt Interaktive Grafik: Nutzen eines Hochschulstudiums Interaktive Grafik: Entscheidung für das Studienfach Infografik: Wie sicher war die Entscheidung für ein Studium? Interaktive Grafik: Was haben Studierende aus ihrem bisherigen Studium mitgenommen? Grafik: Für wen stand ein Studium von vornherein fest? Infografik: Das monatliche Budget von Studierenden Infografiken: Welcher Anteil der jungen Erwachsenen je Bundesland erlangte das (Fach-)Abitur? (1995-2008) Infografik: Wachsender Studentenberg – Entwicklung der Studierendenzahlen in Deutschland Interaktive Grafik: Beliebte Studienfächer Geschichte des Bildungssystems Bildungsgeschichte im Überblick Überblick Geschichte des Bildungssystems Strategien für Chancengleichheit Entwicklung der Bildungsbereiche Frühkindliche Bildung Zeitleiste der frühkindlichen Bildung Schulgeschichte bis 1945 Schulgeschichte nach 1945 Abitur im Wandel Kampf um die Schulstruktur Demokratisierung der Schulkultur Strategien für Chancengleichheit Lebenslanges Lernen Bildungsexpansion Folgen der Bildungsexpansion Bildung, Erziehung und Lernen Helene Lange Bildung in der DDR Wie der sozialistische Staat die Bildungseinrichtungen prägte Von der Krippe bis zur Hochschule – das Bildungssystem der DDR Schulsystem der DDR Literatur Zahlen und Infografiken Grafiken: Soziale Rahmenbedingungen Infografik: Bevölkerungsstruktur in Deutschland Infografik: Wie veränderten sich die Geburtenzahlen in den Bundesländern? (1990-2012) Infografik: Arbeitnehmer im Inland nach Wirtschaftssektoren (1950-2012) Grafiken: Frühkindliche Bildung Infografik: Kita-Besuch Kinder unter 3 Jahre Kita-Besuch Kinder > 3 Jahre Bildungsbeteiligung Kinder < 3 Jahre Infografik: Betreuungsbedarf nach Bundesländern Infografik: Bildungsbeteiligung Kinder > 3 Jahre Infografik: Kitanutzung Infografik: Bildungsbeteiligung Kinder < 3 Jahre Migrationshintergrund Infografik: Kitabetreuung OECD-Länder Infografik: Betreuungsverhältnisse in der Krippe Infografik: Personalschlüssel Kita Infografik: Ausgaben OECD Infografik: Betreuungskosten OECD Grafiken: Schule Infografik: Schulabschlüsse in Deutschland Inwieweit glauben junge Menschen an gleiche Bildungschancen? Gute Bildung – wovon hängt sie ab? Das denken junge Leute Infografik: PISA 2022: Mathe-Kompetenzen sinken Grafiken: Berufsbildung Interaktive Grafik: Ausbildung, Übergangsbereich oder Studium? Infografik: Schulabschlüsse von Berufsanfänger/innern Infografik: Anteil der 25-34-Jährigen ohne Berufsabschluss Grafik: Berufsbildung für Jugendliche mit max. mittlerem Abschluss Grafik: Übergangsbereich oder Berufsausbildung? Infografik: Bildungschancen verschiedener sozialer Klassen Infografik: Wie unterscheidet sich die Ausbildungsteilhabe zwischen jungen Menschen deutscher und nicht-deutscher Herkunft? Infografik: Wie hat sich die Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt entwickelt? Grafiken: Hochschule Infografiken: Welcher Anteil der jungen Erwachsenen je Bundesland erlangte das (Fach-)Abitur? (1995-2008) Infografik: Wachsender Studentenberg – Entwicklung der Studierendenzahlen in Deutschland Interaktive Grafik: Beliebte Studienfächer Infografik: Wie sicher war die Entscheidung für ein Studium? Interaktive Grafik: Nutzen eines Hochschulstudiums Interaktive Grafik: Entscheidung für das Studienfach Interaktive Grafik: Was haben Studierende aus ihrem bisherigen Studium mitgenommen? Infografik: Wie das Elternhaus den Bildungsweg prägt Infografik: Das monatliche Budget von Studierenden Grafiken: Private Bildung Infografik: Wie verbreitet sind Privatschulen und wer betreibt sie? Infografik: Bildungseinrichtungen in privater Trägerschaft Infografik: Entwicklung öffentlicher und privater Bildungsangebote Infografik: Anzahl der Privatschulen in Deutschland, 1992-2012 Infografik: Anzahl der Privatschulen in Deutschland nach Schularten, 1992 - 2012 Infografik: Anteil der Privatschülerinnen und -schüler an der Schülerschaft in Deutschland, 1992-2012 Infografik: Wer nimmt Nachhilfeunterricht in Anspruch? Infografik: Wieviel wird jährlich für Nachhilfe je Schüler:in ausgegeben? Grafiken: Bildungsungleichheit Karte: Klassenwiederholer:innen an allgemeinbildenden Schulen Infografik: Herkunft gleich Zukunft? Infografik: Soziale Herkunft & die Chance auf ein Studium Infografik: Wie gut können Neuntklässler:innen Mathe? Infografik: Wie gut können Grundschüler:innen Mathe? Infografik: Wie gut können Grundschüler:innen Lesen? Infografik: Wie gut können Schüler:innen am Gymnasium Mathe? Welche Reformen für Kita und Schule befürworten Erwachsene? Sonderpädagogische Förderung in Deutschland Infografik: PISA 2018: Hohe Schulleistungen und Chancengleichheit kein Zielkonflikt Infografik: Welcher Anteil aller Schüler:innen lernt an einer Förderschule? Armut und Grundschulen Infografik: Förderung durch Eltern Infografik: Leistungsniveau und Chancengleichheit Grafiken: Erträge von Bildung Infografik: Bildungsleistungen und langfristiges Wirtschaftswachstum (1960-2000) Infografik: Entwicklung der Arbeitslosenquote je nach Bildungsstand (1975-2011) Infografik: Erwerbsstatus von Erwachsenen mit geringen Lese- und Schreibfähigkeiten (2010) Infografik: Durchschnittliches Brutto-Einkommen von Frauen und Männern je nach Bildungsabschluss (2010) Infografik: Politisches Interesse je nach Schulabschluss (2010) Infografik: Wie beeinflussten Alter und Bildungsabschluss die Teilnahme an der Bundestagswahl 2009? Infografik: Welchen Einfluss hat der Schulabschluss auf die Teilnahme an politischen Aktivitäten? (2008) Infografik: Wie beeinflusst der Schulabschluss die Mitgliedschaft in Vereinen und Organisationen? (2010) Interaktive Grafik: Schützt Bildung vor Arbeitslosigkeit? Interaktive Grafik: Arbeitslosigkeitrisiko Infografik: Bevölkerungsstruktur in Deutschland Infografik: Wie veränderten sich die Geburtenzahlen in den Bundesländern? (1990-2012) Infografik: Arbeitnehmer im Inland nach Wirtschaftssektoren (1950-2012) Glossar Redaktion Digitalisierung und Bildung Stimmt's? “Am Anfang wollte ich einfach nur Mathe schwänzen”

"Es braucht Gespür und Fachwissen" Ein Interview von Anita Rüffer

Dorothee Gutknecht

/ 7 Minuten zu lesen

Seit 2013 gibt es für Kinder zwischen ein und drei Jahren einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz. Doch die häufig ideologisch gefärbte Diskussion pro und kontra Krippenbetreuung ebbt seither nicht ab. Dabei wird in den Hintergrund gedrängt, was nach Auffassung von Dorothee Gutknecht eigentlich vorrangig thematisiert werden müsste: Was zeichnet eine gute Betreuung aus? Ein Beitrag aus "Welt des Kindes - die Fachzeitschrift für Kindertageseinrichtungen".

Eine Erzieherin und zwei Kleinkinder beim Puzzeln. Um eine hohe Betreuungsqualität zu gewährleisten ist der Betreuungsschlüssel besonders wichtig. (© picture-alliance, Joker)

Frau Professor Gutknecht, der Krippenausbau scheint ja weitgehend geschafft, wie ist denn nun die Qualitätsentwicklung im Feld der Kleinstkindpädagogik zu beurteilen?

Dorothee Gutknecht: Wenn Familien Einrichtungen für ihre kleinen Kinder nutzen, sollten sie sich darauf verlassen können, dass die notwendige sehr hohe Betreuungsqualität gewährleistet ist. Das ist vielerorts nicht der Fall. Eine wichtige Voraussetzung ist eine gute Strukturqualität. Bei den Kindern bis drei brauchen wir in der außerfamiliären Betreuung einen faktischen − und nicht etwa nur statistischen − Erzieher-Kind Schlüssel von 1:3, bei Säuglingen möglichst 1:1 oder 1:2. Davon sind wir weit entfernt. Auch bei einem guten Personalschlüssel muss das Kind sorgfältig beobachtet werden, ob es gut zurechtkommt. Das Temperament spielt auch eine Rolle bei der Gruppenbetreuung. In jeder Kindergruppe kann eine eigene Dynamik zustande kommen, die eine Fachkraft nicht so einfach in der Hand hat. Kinder können sich in einer Gruppe als beliebt erleben, als unbeachtet oder gar als abgelehnt.

Profitieren die Kinder denn von einer frühen Betreuung?

Dorothee Gutknecht: Positiv eingeschätzt wird bei Kleinstkindern die Möglichkeit, sich im sogenannten »Toddler Style« zu begegnen. Damit sind typische Kleinkinderspiele gemeint wie gemeinsames Hin-und-her-Rennen und sich vor Lachen dabei ausschütten. Gemeinsames lautes Rufen, was man bei Kindern um 18 Monate oft beobachten kann. Von einem kognitiven Gewinn einer frühen Betreuung geht man bei Kindern ab circa zwei Jahren aus. Babys unter einem Jahr sind noch ganz im Aufbau ihrer Bindungsbeziehung. Sie brauchen kontinuierliche, liebevolle und zuverlässige Betreuung in engen Interaktionsrahmen. Sie können ihre Emotionen noch nicht selbst regulieren und brauchen bei Frustrationen, Ängsten und Kummer den Erwachsenen, der einfühlsam mitreguliert. Kleinkinder ab etwa einem Jahr stehen neben dem Spracherwerbauch im Erwerb der Bewegungskontrolle, was oft mit Frustrationen einhergeht.

Welche denn zum Beispiel?

Dorothee Gutknecht: Stellen Sie sich eine Garderobensituation in der Krippe vor, es ist hektisch. Viele Kinder auf engem Raum beieinander. Wenn sich der kleine Max, noch um Balance ringend, eine Mütze aufsetzen möchte, zieht er die Mütze zu einem Schlitz auseinander und versucht den Schlitz auf den Kopf zu ziehen, gleichzeitig muss er jederzeit damit rechnen, umgestoßen zu werden. Viele Kinder reagieren mit Aggressionen auf solche Situationen. Dies würde sich allerdings über eine reflektierte Raumplanung und entsprechende pädagogische Gestaltung solcher Übergangssituationen im Alltag gut abfedern lassen.

Welche Betreuungszeiten außerhalb der Familie können unter Dreijährige verkraften? Krippengegner warnen unter Berufung auf Studien, ihr Stresspegel gleiche dem von Topmanagern. Lässt sich das so plakativ belegen?

Dorothee Gutknecht: Hier gibt es tatsächlich viele Kontroversen. Meine Kollegin Lieselotte Ahnert hat beispielsweise mit ihren Stressstudien in Wien herausgefunden, dass ganztags in einer Krippe betreute Kinder mit hohen Cortisolwerten ihre Werte normalisieren konnten, wenn die Eltern auf Halbtagsbetreuung wechselten. Kritisch diskutiert werden dennoch die Gründe für einen hohen Cortisolspiegel. Es verursacht bei den Kindern auch Stress, wenn das notwendige Zusammenwirken in puncto Stressregulation zwischen Familie und Krippe nicht gut funktioniert. Möglicherweise ist das Kind auch überfordert durch zu viele Betreuungsarrangements, etwa wenn es morgens von der Mutter in die Krippe gebracht, von einer anderen Person abgeholt, dann erst mal bei der Oma untergebracht wird, bevor es abends nach Hause kommt. Es kann durchaus auch eine ungünstige Verkettung von sehr unterschiedlich agierenden Personen in verschiedenen Betreuungsarrangements zugrunde liegen. Gerade in Regionen, in denen die Betreuungsmöglichkeiten rar sind, sind viele Kinder täglich solchen multiplen Arrangements ausgesetzt, was sich sehr ungünstig auf die Entwicklung auswirken kann. Da schätzt man es eben doch günstiger ein, man hat eine gewisse Klarheit und Übersichtlichkeit für das Kind. Wichtig ist, dass mit der Entscheidung für eine Krippe die Entscheidung für ein geteiltes Betreuungsfeld getroffen wird.

Was ist damit gemeint?

Dorothee Gutknecht: Es geht darum, dass ein kleines Kind Teile seines Tages in der Familie und Teile in einer Krippe oder bei einer Tagesmutter verbringt, so dass das Betreuungsfeld zwischen liebevollen Personen am Betreuungsort und den Eltern aufgeteilt ist. Beide Seiten, Familien und die Einrichtungen, müssen aus diesem Grund die Bedürfnisse des Kindes für den Zyklus von 24 Stunden im Blick behalten und einen sehr engen Austausch miteinander pflegen.

Worum kann es dabei genau gehen?

Dorothee Gutknecht: Das sind ganz konkrete Herausforderungen. Von der Familie kommt, zum Beispiel, die Aufforderung an die Fachkräfte, die kleine Nicoletta in der Krippe mittags doch lieber nicht schlafen zu legen, sonst würde sie zu Hause die Nacht zum Tage machen. Die Erzieherinnen erleben allerdings mehrfach, dass das kleine Mädchen mittags vor Müdigkeit fast am Tisch einschläft. Im geteilten Betreuungsfeld müssen nun beide Seiten im Blick behalten, welche Situation für das Kind insgesamt gegeben ist. Wenn der Schlafrhythmus entgleist ist, entwickeln Erzieherinnen mit den Eltern Ideen, wie man die beiden Betreuungsfelder Familie und Krippe in eine gute Balance bekommt. Hier kann es erforderlich sein, mit einem Schlaftagebuch zu arbeiten. Mit der Entscheidung für eine Krippe oder Tagesmutter entscheidet sich die Familie für ein solches Miteinander. Die Fachkräfte wiederum haben einen Auftrag nicht nur gegenüber dem Kind, sondern auch gegenüber den Eltern.

Ist es denn sinnvoll, wenn Krippenkinder in altersgemischten Gruppen sind?

Dorothee Gutknecht: Die 2012 vorgelegte Nubbek-Studie hat ganz klar zu dem Ergebnis geführt, dass die Qualität in reinen Krippen besser ist, wo nicht altersgemischt gearbeitet wird. Das Problem liegt darin, dass man häufig einfach Kindergartengruppen nach unten hin für jüngere Kinder geöffnet hat, aber weiter auf der Basis einer Kindergartenpädagogik arbeitet, bei der die Kleinen »irgendwie mitlaufen«. Der geforderte Personalschlüssel von einer Erzieherin für drei Kinder ist oft nicht gegeben. Der enge Interaktionsrahmen, den die Jüngsten brauchen, kann so nicht hergestellt werden. Sie finden sich in viel zu großen Gruppen wieder.

Wie muss eine Krippe sein, damit Eltern ihren Nachwuchs bedenkenlos hinschicken können?

Dorothee Gutknecht: Ein Hauptkriterium für die Qualität ist für mich die professionelle Responsivität, das feinfühlige Antwortverhalten der Pädagogen, und wie die Interaktion mit Kindern, Eltern und im Team gestaltet wird. Bei den letzten Studien zur Krippenqualität war auffallend, dass der Bereich Betreuung und Pflege in den Einrichtungen vielfach eine absolut ungenügende Qualität hat. Dieser Bereich wird offenbar von vielen Kolleginnen doch eher als lässlich angesehen. Auch als delegierbar: Kinderpflegerinnen werden mancherorts als reine "Wickelfrauen" beschäftigt.

Wann kann man von guter Betreuung und Pflege sprechen?

Dorothee Gutknecht: Es kommt auf sehr viele Details an, und dass sie auch wahrgenommen werden von den Bezugspersonen. Zum Beispiel beim Gestalten der Mahlzeiten: Die Kinder sind in verschiedenen Entwicklungsstadien, vom Essanfänger, der noch gefüttert werden muss, bis zu denen, die schon selbstständig in der kleinen Tischgemeinschaft essen. Ruhe und eine angenehme Atmosphäre werden geschaffen, wenn die Kollegin, die die Assistenz bei den Mahlzeiten leistet, möglichst auf Blickkontakthöhe mit den Kindern bleibt. Sie sitzt dann auf einem Hocker und hat im Sinne der vorbereiteten Umgebung auf einem Assistenztisch die Dinge gerichtet, die bei der Mahlzeit benötigt werden. Sie sollte keinen Telefondienst leisten und keine Abholungen von Kindern begleiten. Durchsichtige Schalen und Schüsseln verhindern, dass die Kinder häufi g aufstehen um hineinzuschauen, was die Unruhe bei Tisch erhöhen kann. Fachkräfte ermöglichen Partizipation, wenn sie die Zwei-Löffel-Methode nutzen: Wenn die Pädagogin ein Kind füttert, gibt sie ihm auch einen Löffel in die Hand. Responsivität zeigt sich in der Fähigkeit, einzuschätzen, wie viel Freiheit und wie viel Struktur die jeweilige Gruppe braucht. Je besser die Kinder sich schon selbst regulieren können, umso freier kann es zugehen: Man kann seinen Platz wählen, neben dem aktuellen Spielpartner sitzen. Unruhige Gruppensituationen erfordern mehr Struktur: feste Sitzplätze, Sets als Markierungen, vorhersehbare Abläufe.

Ist eigentlich die Tagespflege als gleichwertige Betreuungsform zu empfehlen?

Dorothee Gutknecht: Lieselotte Ahnert hat ja auch die Tagespflege untersucht mit dem Ergebnis, dass Tagespflegepersonen dem Kind vielfach eine große Bindungssicherheit ermöglichen können, oft mehr als in der Kinderkrippe. Wer Tagespflege längerfristig macht, hat sich meist aus großer Überzeugung dafür entschieden, weil er oder sie gerne mit Kleinstkindern arbeitet. Auch bei der Tagespflege wird enorm viel in Weiterbildung investiert, so dass für viele jüngere Kinder dieser familiärere Rahmen eine Alternative sein kann zur Krippenbetreuung. Vor allem wenn man bedenkt, dass dort noch längst nicht überall der geforderte optimale Betreuungsschlüssel eingehalten wird.

Und was ist mit Kindern mit Behinderungen?

Dorothee Gutknecht: Wenn eine Einrichtung sich dafür entscheidet, auch Kinder mit Behinderungen aufzunehmen, erfordert dies gezielte fachliche Weiterbildung der Pädagoginnen. Zum Beispiel im Bereich der "Unterstützten Kommunikation" für Kinder, die erst sehr spät sprechen lernen. Damit ist zum Beispiel gemeint, die Sprache mit Gebärden zu unterstützen. Oft muss zur Unterstützung des Verstehens mit Visualisierungsmethoden gearbeitet werden. Man führt dann ein visuelles Leitsystem ein, zum Beispiel Bilder an den Schränken, die zeigen, was darin ist – das erleichtert die Orientierung in der Einrichtung. Für die Pflege müssen die Fachkräfte Kompetenzen im Handling haben, also den besonderen Berührungs- und Bewegungsdialog lernen. Kinder mit einer Spastik zum Beispiel, mit ihrem zu hohen Muskeltonus, darf man beim An- und Ausziehen nicht gewaltsam beugen. Das erfordert viel Spezialwissen. Dafür ist eine enge Zusammenarbeit mit Fachdiensten wie der Frühförderung erforderlich.

Was bedeutet die Aufnahme von Kindern mit Handicap für die Interaktion in der Gruppe?

Dorothee Gutknecht: Kinder mit Behinderungen haben häufig Schwierigkeiten, sich im Spiel mit anderen Kindern erwartbar zu verhalten. Die pädagogische Fachkraft muss hier im Sinne einer Spielassistenz agieren, unterstützend eingreifen und eine Art Übersetzungshilfe zwischen den beiden Wahrnehmungswelten leisten. Sie darf aber auch nicht zu viel machen, um das kindliche Spiel nicht zu stören. Ein Balance-Akt!

Da gehört also ganz viel Gespür dazu ...

Dorothee Gutknecht: Nicht nur Gespür, auch Fachwissen.

Quellen / Literatur

Dieses Interview erschien zuerst in : "Welt des Kindes - die Fachzeitschrift für Kindertageseinrichtungen, Ausgabe 3/2015, S. 14-16.

Fussnoten

Weitere Inhalte

Prof. Dr. Dorothee Gutknecht ist Studiengangsleiterin im B.A. Studiengang Pädagogik der Kindheit an der Evangelischen Hochschule Freiburg. Ihre Schwerpunkte sind die Pädagogik der frühen Kindheit (Kinder bis drei), Sprache und Inklusion.