An der schulischen Vorbildung der Anfänger:innen in den weiterführenden Bildungsgängen lässt sich ablesen, welche Zugangschancen junge Menschen mit unterschiedlichen Schulabschlüssen haben.
Wer keine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen kann, trägt heute ein hohes Risiko von Arbeitslosigkeit oder prekären Beschäftigungsverhältnissen betroffen zu sein.
Im Gegensatz zum Gymnasium, das zumindest traditionell eine studienvorbereitende Funktion hat, sind Haupt- und
Realschulen explizit als Zubringer für die Berufsausbildung gedacht.
Obwohl die Bildungsexpansion seit Mitte der 1960er Jahre zu einer Vervielfachung der Zahl von Studienberechtigten und Studierenden geführt hat, hat sich die Bildungsbeteiligung der verschiedenen…
Ausbildungsinteressierte ohne deutsche Staatsangehörigkeit ("Ausländer") haben beim Zugang zur Berufsausbildung erheblich schlechtere Chancen als jene mit deutschem Pass.
Wer eine duale Ausbildung aufnehmen möchte, muss zunächst einmal einen Ausbildungsplatz in einem Betrieb finden. Dabei hängt die Zahl der verfügbaren Ausbildungsplätze auch von der allgemeinen…