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Extraklasse | Bildung | bpb.de

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Infografik: Verteilung der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf auf die Förderschwerpunkte (2013/14) Infografiken: Welche Schulen besuchten Achtklässler:innen in Deutschland, 1960-2012? Infografik: Welche Abschlüsse erreichten Schüler früher und heute? Infografiken: Welcher Anteil der jungen Erwachsenen je Bundesland erlangte das (Fach-)Abitur? (1995-2008) Grafik: Wie verbreitet sind Privatschulen und wer betreibt sie? Kleine Klassen - besseres Lernen? Wie Bewegung den Lernprozess unterstützt „Warum fällt es so schwer, Schulen vielfältiger zu machen?" Berufliche Bildung Berufsbildungsgesetz Berufsbildungsgesetz Zeitleiste: Berufsbildungsgesetz Duale & schulische Berufsausbildung Datenreport: Duale Ausbildung Duale Berufsausbildung Schulische Ausbildung Qualität dualer Ausbildung Dual und schulisch im Vergleich Bildungs-Schisma Ausbildungschancen Übergangsbereich Forschung Übergangsbereich Teilhabe durch Ausbildung Ausbildungschancen von Hauptschülern Interview: Geflüchtete Ausbildungsreife Berufswahl Interview: Berufsorientierung Berufswahl und Geschlecht Podcast: Berufswahl Grafiken zur Beruflichen Bildung Interaktive Grafik: Ausbildung, Übergangsbereich oder Studium? Interaktive Grafik: Bildungswege nach der Schule Infografik: Schulabschlüsse von Berufsanfänger/innern Infografik: Anteil der 25-34-Jährigen ohne Berufsabschluss Grafik: Berufsbildung für Jugendliche mit max. mittlerem Abschluss Grafik: Übergangsbereich oder Berufsausbildung? Interaktive Grafik: Schützt Bildung vor Arbeitslosigkeit? Interaktive Grafik: Arbeitslosigkeitrisiko Infografik: Wie hat sich die Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt entwickelt? Infografik: Bildungschancen verschiedener sozialer Klassen Infografik: Wie unterscheidet sich die Ausbildungsteilhabe zwischen jungen Menschen deutscher und nicht-deutscher Herkunft? Hochschule Studiengebühren? Bildungsaufstieg Interview: Powerpoint Qualitätspakt Lehre Hochschulen im Wettbewerb Hochschulen in Deutschland Grafiken zu Hochschule Infografik: Wie das Elternhaus den Bildungsweg prägt Interaktive Grafik: Nutzen eines Hochschulstudiums Interaktive Grafik: Entscheidung für das Studienfach Infografik: Wie sicher war die Entscheidung für ein Studium? Interaktive Grafik: Was haben Studierende aus ihrem bisherigen Studium mitgenommen? Grafik: Für wen stand ein Studium von vornherein fest? Infografik: Das monatliche Budget von Studierenden Infografiken: Welcher Anteil der jungen Erwachsenen je Bundesland erlangte das (Fach-)Abitur? (1995-2008) Infografik: Wachsender Studentenberg – Entwicklung der Studierendenzahlen in Deutschland Interaktive Grafik: Beliebte Studienfächer Geschichte des Bildungssystems Bildungsgeschichte im Überblick Überblick Geschichte des Bildungssystems Strategien für Chancengleichheit Entwicklung der Bildungsbereiche Frühkindliche Bildung Zeitleiste der frühkindlichen Bildung Schulgeschichte bis 1945 Schulgeschichte nach 1945 Abitur im Wandel Kampf um die Schulstruktur Demokratisierung der Schulkultur Strategien für Chancengleichheit Lebenslanges Lernen Bildungsexpansion Folgen der Bildungsexpansion Bildung, Erziehung und Lernen Helene Lange Bildung in der DDR Wie der sozialistische Staat die Bildungseinrichtungen prägte Von der Krippe bis zur Hochschule – das Bildungssystem der DDR Literatur Daten & Infografiken Grafiken: Soziale Rahmenbedingungen Infografik: Bevölkerungsstruktur in Deutschland Infografik: Wie veränderten sich die Geburtenzahlen in den Bundesländern? (1990-2012) Infografik: Arbeitnehmer im Inland nach Wirtschaftssektoren (1950-2012) Grafiken: Frühkindliche Bildung Infografik: Kita-Besuch Kinder unter 3 Jahre Kita-Besuch Kinder > 3 Jahre Bildungsbeteiligung Kinder < 3 Jahre Infografik: Betreuungsbedarf nach Bundesländern Infografik: Bildungsbeteiligung Kinder > 3 Jahre Infografik: Kitanutzung Infografik: Bildungsbeteiligung Kinder < 3 Jahre Migrationshintergrund Infografik: Kitabetreuung OECD-Länder Infografik: Betreuungsverhältnisse in der Krippe Infografik: Personalschlüssel Kita Infografik: Ausgaben OECD Infografik: Betreuungskosten OECD Grafiken: Schule Infografik: Schulabschlüsse in Deutschland Inwieweit glauben junge Menschen an gleiche Bildungschancen? Gute Bildung – wovon hängt sie ab? Das denken junge Leute Infografik: PISA 2022: Mathe-Kompetenzen sinken Grafiken: Berufsbildung Interaktive Grafik: Ausbildung, Übergangsbereich oder Studium? Infografik: Schulabschlüsse von Berufsanfänger/innern Infografik: Anteil der 25-34-Jährigen ohne Berufsabschluss Grafik: Berufsbildung für Jugendliche mit max. mittlerem Abschluss Grafik: Übergangsbereich oder Berufsausbildung? Infografik: Bildungschancen verschiedener sozialer Klassen Infografik: Wie unterscheidet sich die Ausbildungsteilhabe zwischen jungen Menschen deutscher und nicht-deutscher Herkunft? Infografik: Wie hat sich die Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt entwickelt? Grafiken: Hochschule Infografiken: Welcher Anteil der jungen Erwachsenen je Bundesland erlangte das (Fach-)Abitur? (1995-2008) Infografik: Wachsender Studentenberg – Entwicklung der Studierendenzahlen in Deutschland Interaktive Grafik: Beliebte Studienfächer Infografik: Wie sicher war die Entscheidung für ein Studium? Interaktive Grafik: Nutzen eines Hochschulstudiums Interaktive Grafik: Entscheidung für das Studienfach Interaktive Grafik: Was haben Studierende aus ihrem bisherigen Studium mitgenommen? Infografik: Wie das Elternhaus den Bildungsweg prägt Infografik: Das monatliche Budget von Studierenden Grafiken: Private Bildung Infografik: Wie verbreitet sind Privatschulen und wer betreibt sie? Infografik: Bildungseinrichtungen in privater Trägerschaft Infografik: Entwicklung öffentlicher und privater Bildungsangebote Infografik: Anzahl der Privatschulen in Deutschland, 1992-2012 Infografik: Anzahl der Privatschulen in Deutschland nach Schularten, 1992 - 2012 Infografik: Anteil der Privatschülerinnen und -schüler an der Schülerschaft in Deutschland, 1992-2012 Infografik: Wer nimmt Nachhilfeunterricht in Anspruch? Infografik: Wieviel wird jährlich für Nachhilfe je Schüler:in ausgegeben? Grafiken: Bildungsungleichheit Karte: Klassenwiederholer:innen an allgemeinbildenden Schulen Infografik: Herkunft gleich Zukunft? Infografik: Soziale Herkunft & die Chance auf ein Studium Infografik: Wie gut können Neuntklässler:innen Mathe? Infografik: Wie gut können Grundschüler:innen Mathe? Infografik: Wie gut können Grundschüler:innen Lesen? Infografik: Wie gut können Schüler:innen am Gymnasium Mathe? Welche Reformen für Kita und Schule befürworten Erwachsene? Sonderpädagogische Förderung in Deutschland Infografik: PISA 2018: Hohe Schulleistungen und Chancengleichheit kein Zielkonflikt Infografik: Welcher Anteil aller Schüler:innen lernt an einer Förderschule? Armut und Grundschulen Infografik: Förderung durch Eltern Infografik: Leistungsniveau und Chancengleichheit Grafiken: Erträge von Bildung Infografik: Bildungsleistungen und langfristiges Wirtschaftswachstum (1960-2000) Infografik: Entwicklung der Arbeitslosenquote je nach Bildungsstand (1975-2011) Infografik: Erwerbsstatus von Erwachsenen mit geringen Lese- und Schreibfähigkeiten (2010) Infografik: Durchschnittliches Brutto-Einkommen von Frauen und Männern je nach Bildungsabschluss (2010) Infografik: Politisches Interesse je nach Schulabschluss (2010) Infografik: Wie beeinflussten Alter und Bildungsabschluss die Teilnahme an der Bundestagswahl 2009? Infografik: Welchen Einfluss hat der Schulabschluss auf die Teilnahme an politischen Aktivitäten? (2008) Infografik: Wie beeinflusst der Schulabschluss die Mitgliedschaft in Vereinen und Organisationen? (2010) Interaktive Grafik: Schützt Bildung vor Arbeitslosigkeit? Interaktive Grafik: Arbeitslosigkeitrisiko Infografik: Bevölkerungsstruktur in Deutschland Infografik: Wie veränderten sich die Geburtenzahlen in den Bundesländern? (1990-2012) Infografik: Arbeitnehmer im Inland nach Wirtschaftssektoren (1950-2012) Glossar Redaktion Digitalisierung und Bildung Stimmt's? “Am Anfang wollte ich einfach nur Mathe schwänzen” „Warum fällt es so schwer, Schulen vielfältiger zu machen?"

Extraklasse

Julia Lauter

/ 7 Minuten zu lesen

Es gibt immer mehr Privatschulen. Bereichern sie das Schulsystem? Oder spalten sie die Gesellschaft?

Historisches Gebäude einer Privatschule. Mittlerweile wird jede achte allgemeinbildende Schule nicht vom Staat betrieben, sondern von privaten Trägern. (© picture-alliance/dpa, Andreas Arnold)

Was, wenn die Schule ein Ort wäre, an dem Schülerinnen und Schüler mit Freude lernen? Wenn jede Schule die Mittel hätte, ihre Neugier auf die Welt zu wecken?

Kurz vor acht. Im Hauptgebäude des Angell-Schulzentrums beginnt der Unterricht erst in zwei Stunden, aber in den Gängen, Klassenzimmern und auf den Treppen sitzen schon jetzt Kinder und Jugendliche, in ihre Hefte und iPads versunken. Sie warten nicht, bis eine Lehrerin oder ein Lehrer den Unterricht eröffnet. Sie fangen einfach an, ihre Wochenaufgaben zu erledigen.

Alexander Hochsprung schlängelt sich durch die ruhig arbeitenden Grüppchen. Der pädagogische Leiter des Angell führt über den Campus, den sich Grund-, Realschule und das Gymnasium teilen: durch Räume mit bodentiefen Fenstern, angenehmer Akustik, zeitgemäßer digitaler Ausstattung. Durch eine Lounge, in der sich Lehrkräfte Externer Link: mit dem psychologisch-pädagogischen Beratungsteam besprechen. Über den Hof mit Sportangeboten, durch die Bibliothek, den Probenkeller und Aufenthaltsräume, in denen die Schülerinnen und Schüler nachmittags kochen oder Nachhilfe nehmen können.

Die Schule im Herzen von Freiburg hat alles, was man sich für eine gute Schule wünscht. Aber nicht jedes Kind kann sie besuchen. Zwischen 315 und 430 Euro monatlich zahlen die Eltern hier für die Bildung ihres Kindes. Das Zentrum Angell ist eine Montessori-Schule, heißt: Hier soll jedes Kind in seiner individuellen Entwicklung unterstützt werden. Und die Schule ist ein Unternehmen. Ein gemeinnütziges zwar, das keine Gewinne machen darf, aber eine Einrichtung, die sich ihre Schülerinnen und Schüler aussuchen kann.

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Die Eltern, die ihre Kinder zu uns schicken, legen mehr Wert auf Bildung als auf ein teures Auto

Alexander Hochsprung, Leiter des privaten Angell-Schulzentrums in Freiburg

Mittlerweile wird jede achte allgemeinbildende Schule nicht vom Staat betrieben, sondern von privaten Trägern. Von Kirchen, Vereinen oder reformpädagogischen Stiftungen wie hier in Freiburg. Jedes Jahr eröffnen mehr Privatschulen, die Anzahl der Privatschülerinnen und -schüler ist aber seit zehn Jahren konstant. Heißt: Privatschulen werden tendenziell kleiner, während öffentliche Schulen durch Zusammenlegungen immer größer werden.

Vielleicht ein Grund, warum immer mehr Eltern Tausende Euro für etwas zahlen, das es auch kostenlos gibt?

Geld und Bildung, das ist ein weites Feld. Vor allem, weil das Geld an allen Ecken fehlt: Externer Link: Schulgebäude und Turnhallen sind marode, die Ausstattung ist oft ungenügend, und den zuständigen Kommunen fehlen Milliarden, um all das zu beheben. 2024 flossen in Deutschland 4,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Bildungseinrichtungen. Das ist weniger als der OECD-Durchschnitt und deutlich weniger als in Nachbarländern wie Frankreich oder den Niederlanden.

Das hat auch mit der Schuldenbremse zu tun: Die Bundesländer tragen rund 70 Prozent der Bildungsausgaben, durften aber bis zur Reform der Schuldenbremse im März 2025 bis auf wenige Ausnahmen keine neuen Schulden machen. Viele Fachleute und Gewerkschaften forderten deshalb, dass die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse gelockert oder ein Sondervermögen aufgelegt werden soll.

Weil das lange nicht absehbar war und auch jetzt die konkreten Folgen unklar sind, investierten und investieren immer mehr Eltern selbst in die Bildung ihres Nachwuchses. 13 Jahre Schulbesuch kosten an der Angell mehr als 58.000 Euro. „Die Eltern, die ihre Kinder zu uns schicken, legen mehr Wert auf Bildung als auf ein teures Auto“, sagt Alexander Hochsprung. Die meisten Kinder auf seiner Schule kämen aus der Mittelschicht. „Wir sind keine elitäre Schule und wollen auch keine sein“, sagt Hochsprung. „Wir wollen hier einfach gute Arbeit machen.“

Das scheint zu gelingen: 2022 wurde das Zentrum Angell als eine der besten Schulen des Landes mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichnet. Aber funktioniert das nur, weil hier eben nicht alle lernen können?

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Mehr Privatschulen führen langfristig zu noch mehr sozialer Spaltung

Anja Bensinger-Stolze, Schulexpertin der Bildungsgewerkschaft GEW

So sieht es die Schulexpertin Anja Bensinger-Stolze von der Bildungsgewerkschaft GEW: „Dass es immer mehr Privatschulen gibt, liegt auch daran, dass die öffentlichen Schulen nicht so ausgestattet sind, dass sie ihre Herausforderungen bewältigen können.“

Mit steigender Beliebtheit der Privatschulen sinke aber der Druck, das öffentliche Schulsystem zu reformieren und mit mehr Geld auszustatten, sagt Bensinger-Stolze. Das mache den Trend so gefährlich. „Mehr Privatschulen führen langfristig zu noch mehr sozialer Spaltung.“ Dabei ist gerade das durch das Grundgesetz verboten.

Wird eine freie Schule vom Staat genehmigt, hat sie Anspruch auf Förderung. Wie hoch die ausfällt, entscheiden die Bundesländer selbst. In den meisten decken Privatschulen mindestens 85 Prozent der Kosten, die sie pro Schülerin oder Schüler haben, mit öffentlichen Geldern. Oder, wie Kritikerinnen und Kritiker sagen: Der Staat spart mit Privatschulen Geld.

Den Rest ihres Budgets müssen die Privatschulen selbst erwirtschaften, meist über ein Schulgeld. Im Artikel 7 des Grundgesetzes steht, dass es an Privatschulen keine „Sonderung der Schüler nach den Besitzverhältnissen der Eltern“ geben darf. Heißt: Alle Kinder müssen Zugang zu Privatschulen haben. Wie soll das gehen bei Hunderten Euro Schulgeld im Monat?

In Baden-Württemberg, wo das Angell-Schulzentrum liegt, erklärt das Regierungspräsidium die Sache so: Verlangt die Schule mehr als 200 Euro Schuldgeld monatlich, muss sie den Eltern Alternativen anbieten. Etwa dass sie sich auf Stipendien bewerben oder beantragen können, nur fünf Prozent ihres Haushaltsnettoeinkommens als Schulgeld zu zahlen. Ob Privatschulen Kindern mit kleinerem Budget mit entsprechenden Alternativen den Besuch ermöglichen, überprüfen die Schulaufsichtsbehörden. Bildungsforschende sagen, dass diese Kontrollen unzureichend sind und nicht dem Anspruch des Grundgesetzes genügen.

Am Schulzentrum in Freiburg nutzen nur sehr wenige Eltern diese „Rabatte“: Die Zahl der geförderten Schülerinnen und Schüler liegt im unteren einstelligen Prozentbereich.

Auch wenn der Zugang theoretisch möglich wäre: Externer Link: Kinder aus armen oder migrantischen Haushalten sind an Privatschulen viel seltener zu finden. Eben das sei auch ein Grund für den Privatschultrend, erklärt Karen Lillie vom Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln: „Viele Eltern der Mittelschicht suchen mit Blick auf die Polykrisen unserer Gesellschaft die Abgrenzung zu ärmeren Gesellschaftsschichten“, sagt die Soziologin, die zum Thema Elitenbildung forscht. Sie dächten dabei nicht an die wachsende Ungleichheit, sondern daran, wie sie ihrem Kind in unsicheren Zeiten die beste Zukunft ermöglichen. „Denen sitzt die Klassenangst im Nacken“, sagt Lillie.

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Die Idee, dass nicht der Staat, sondern die Eltern für die Bildung der Kinder zuständig sind, drängt aus den USA und Großbritannien hierher

Karen Lillie, Soziologin

Zum Trend trage außerdem bei, dass Privatschulen im Ausland etabliert seien. „Die Idee, dass nicht der Staat, sondern die Eltern für die Bildung der Kinder zuständig sind, drängt aus den USA und Großbritannien hierher“, sagt Lillie. In Großbritannien besucht die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler unabhängige oder freie Schulen. Externer Link: Berüchtigt sind Eliteeinrichtungen wie das Internat Eton, das rund 75.000 Euro im Jahr kostet und 21 von 27 britischen Premierministerinnen und Premierministern hervorbrachte.

Aber es geht auch anders. Etwa in den Niederlanden, wo 70 Prozent der Schüler und Schülerinnen auf Privatschulen gehen, die aber zu 100 Prozent staatlich finanziert werden. Und dennoch deutlich mehr Chancengleichheit bieten als deutsche Schulen. Ein Vorbild, findet Alexander Hochsprung: „Das sind vielfältige und inklusive Schulkonzepte, die bewusst vom Staat gefördert werden.“ Das Ergebnis seien Einrichtungen, in denen Gelder schneller fließen und Entscheidungen nicht von unzähligen Stellen mitgetragen werden müssen. „So entwickelt man Lösungen, die dann auch öffentliche Schulen übernehmen können“, sagt Hochsprung.

Das können pädagogische Ansätze sein: Es waren vor allem Privatschulen, die die Kapazitäten hatten, um Ganztagskonzepte zu entwickeln, Hausaufgaben und Externer Link: Noten abzuschaffen, die Schülerschaft mehr mitentscheiden oder altersübergreifend lernen zu lassen. Das kann aber auch Fragen der Schulausstattung betreffen: Die kann sich das Angell selbst aussuchen, ganz im Gegensatz zu einer öffentlichen Schule. Hochsprung deutet auf einen der großen Fernseher, die hier statt der speziell für Schulen entwickelten interaktiven Tafeln im Unterricht eingesetzt werden. Laut Hochsprung spart das Angell pro Stück rund 4.000 Euro. Tatsächlich liegt der Investitionsrahmen – also das, was die Schule für Ausstattung, Um- und Ausbauten ausgeben kann – nach Angaben des Angell mit 250 Euro pro Kopf im Jahr deutlich unter den 900 Euro, die öffentliche Schulen im Schnitt ausgeben.

„Wir erreichen hier mit weniger Geld mehr“, so sieht es Hochsprung. Kritikerinnen wie Bensinger-Stolze sagen: Bei einer so homogenen Schülerschaft sei das kein Wunder. „Öffentliche Schulen nehmen alle Schülerinnen und Schüler auf, auch die, die aus benachteiligten Familien kommen und oft besonders viel Unterstützung brauchen“, sagt Bensinger-Stolze. Denen sei mit der Förderung schicker Privatschulen nicht geholfen.

Schulen wie das Angell profitieren von den Problemen im öffentlichen Bildungssystem, verursacht haben sie sie aber nicht. „Auch öffentliche Schulen können exklusiv sein, wenn sie in reichen Nachbarschaften stehen“, sagt die Soziologin Lillie.

Wer sich für eine „Schule für alle“ starkmache, müsse über die „Stadt für alle“ nachdenken. Darüber, dass Eltern umziehen, um ihre Kinder in besseren Gegenden zur Schule zu schicken. Dass sich Kinder aus unterschiedlichen Milieus weder auf der Straße noch in der Schule begegnen.

Anm. der Redaktion: Aufgrund der Reform der Schuldenbremse, die unmittelbar nach Druckschluss des Heftes verabschiedet wurde, haben wir die entsprechende Stelle im Text im Vergleich zur gedruckten Fassung im fluter-Heft Schule leicht angepasst.

Dieser Beitrag erschien zuerst im fluter - Magazin der Bundeszentrale für politische Bildung, Heft Nr. 94/ 2025 zum Externer Link: Thema "Schule".

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