Bildung weltweit | Bildung | bpb.de

Die Bevölkerung in Europa entwickelt sich von Land zu Land unterschiedlich. Doch der Anteil des Kontinents an der Weltbevölkerung geht weiter zurück. Das Durchschnittsalter ist das höchste weltweit.

Schüler:innen aus zugewanderten Familien erzielen in Europa durchweg schlechtere Leistungen als einheimische Schüler:innen. Doch ihr Abstand unterscheidet sich von Land zu Land. Warum?

Der Beruf Lehrer:in ist so unattraktiv geworden, dass es an vielen Schulen Europas Personalmangel gibt. Wie passt das zu 5,2 Mio. europäischen Lehrkräften, die ihren Beruf leidenschaftlich ausüben?

Kopfnoten, Schuluniform, Geschichtsunterricht – Die Bildungspolitik wird im französischen Wahlkampf bis ins kleinste Detail diskutiert. Zu einer tiefgreifenden Reform des Schulsystems wird dies…

In Frankreich ist die Moral- und Bürgerkunde wieder auf die schulpolitische Agenda gerückt. Die entsprechenden Diskurse und Transformationen des Programms spiegeln die Brüche wider, die die…

Seit einem Jahr nun besteht die Schulreform der PiS-Partei in Polen, die das Schulsystem wieder auf den Stand vor der Reform 1998 setzte. Welche Ziele verfolgt die PiS damit? Was bedeutet diese Rolle…

Die PiS-Regierung hat das Schulsystems reformiert und will mit einer ideologischen Offensive den Patriotismus stärken. Das löst Kontroversen aus.

Weder Klassenzimmer noch Schulglocke – in der Hellerup-Schule steht eigenständiges Lernen der Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt. Wir haben uns dort mit dem Direktor Lasse Reichstein umgeschaut.

Die türkische Bildungspolitik ist eng mit der Gründungsgeschichte und den Modernisierungsprozessen der Türkei verbunden. Wesentlichen Merkmale der türkischen Bildungspolitik gehen dabei zurück…

Die Entwicklungen in der türkischen Bildungspolitik in den vergangenen Jahren haben eine besondere Bedeutung. Insbesondere die Veränderungen in den Jahren 2012 und 2013 stellen eine Zäsur dar und…

In allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union gilt, dass die Erwerbsbeteiligung mit steigendem Bildungsniveau zunimmt. Trotzdem investieren nicht alle Staaten gleichermaßen in den Bildungsbereich.

Bildung ist sowohl für die Persönlichkeitsentwicklung von großer Bedeutung als auch für die Teilnahme am Erwerbsleben. Beim Bildungsniveau bestehen jedoch sehr große Unterschiede zwischen den Staaten.

Um die Arbeitslosigkeit zu verringern bzw. die Erwerbstätigkeit zu erhöhen, gibt es EU-weit das Ziel, den Anteil der frühzeitigen Schul- und Ausbildungsabgänger auf 10 Prozent zu begrenzen.

EU-weit gibt es das Ziel, dass mindestens 40 % der 30- bis 34-Jährigen über einen Hochschul- oder gleichwertigen Abschluss verfügen sollen. In der EU-28 wurde dieses Ziel 2018 zum ersten Mal erreicht.

Beim Kita-Besuch von Kindern unter drei Jahren gibt es im europäischen Vergleich noch immer große Unterschiede.

Die Bildungssysteme der arabischen Welt unterscheiden sich beträchtlich voneinander und stehen mitten im Umbruch. Doch die herrschenden Systeme verhindern durch politische Einmischung in die…

Die Arbeitslosigkeit in Iran ist hoch – besonders unter jungen Leuten. Sie waren zuletzt die treibende Kraft bei Protesten gegen das Regime, sagt die Soziologin Azadeh Kian. Doch die eine Jugend in…

Dass Weiße und Angehörige von Minderheiten in den USA oft nicht zusammen zur Schule gehen, gilt als fundamentales Problem des Bildungssystems. Im Süden sorgten dafür lange Zeit rassistische…

Im englischsprachigen Podcast Three Miles erzählen drei ehemalige Schüler:innen aus einer sozial schwachen Schule der Bronx von ihrer Begegnung mit einer der führenden Elite-Schulen New Yorks.

Bildungschancen sind auch in den USA nach wie vor sozial ungleich verteilt. Die Journalistin Chana Joffe-Walt findet Beharrungskräfte ausgerechnet bei fortschrittsorientierten Mittelschichtseltern.

PISA ist ein umfassender internationaler Schulleistungsvergleich. Was ist das Ziel der Studie? Wer ist dafür verantwortlich? Welche Kompetenzen werden darin abgefragt? Was sind Ergebnisse daraus?

Nicht nur in Deutschland, auch in vielen anderen Ländern ist das Leistungsniveau der Schüler:innen deutlich gesunken. Zum Teil hat diese Entwicklung schon lange vor der Corona-Pandemie eingesetzt.

Der PISA-Vergleich zwischen OECD-Ländern zeigt: Ein hohes Maß an Chancengleichheit muss nicht zu Lasten des Leistungsniveaus gehen. Gerade bei den Top-Performern sind die Ungleichheiten eher gering.

Dass Schüler:innen bei deutlichen Leistungssrückständen eine ganze Klassenstufe wiederholen, gilt hierzulande durchaus als üblich. Der internationale Vergleich zeigt darin jedoch große Unterschiede.

Lässt sich größere Chancengleichheit nur auf Kosten durchschnittlich geringerer Lernleistungen der Schüler:innen erreichen? Der PISA-Vergleich zwischen den OECD-Ländern zeigt etwas anderes.

Bei der Lesekompetenz lagen bei PISA 2018 die Schüler in Deutschland über dem OECD-Durchschnitt. Trotzdem ist rund ein Fünftel kaum in der Lage, den Sinn von Texten zu erfassen und zu reflektieren.

Bei PISA-2018 lagen die Leistungen in Deutschland in den Bereichen Mathematik und Naturwissenschaften über dem OECD-Durchschnitt. Allerdings bleibt der Abstand zu den Spitzenreitern groß.

Die meisten Schüler in Deutschland sind zufrieden. Allerdings gaben 23 % der 15-Jährigen an, ein paar Mal pro Monat von Mitschülern drangsaliert zu werden und 12 % fühlten sich in der Schule einsam.