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Neue Beiträge im DA | Deutschland Archiv | bpb.de

Neue Beiträge im DA

In dieser Übersicht erscheinen alle neuen Beiträge des Deutschland Archivs aus den zurückliegenden zwölf Monaten in der Reihenfolge ihrer Veröffentlichung:

Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus

Untergetauchte RAF-Terroristinnen und Terroristen im bürgerlichen Alltag, wie Anfang März 2024 enttarnt in Berlin, gab es schon einmal vor über 30 Jahren. Mit Hilfe der Stasi in der DDR. Ein Überblick

Harald Bergsdorf

/ 13 Minuten zu lesen

„Ich bedaure und bereue nichts“

Ende Februar veurteilt zu zweieinhalb Jahren Haft, weil er Russlands Krieg als das benennt, was er ist: Krieg mit starken faschistischen Zügen. Das Schlussplädoyer des Menschenrechtlers Oleg Orlov.

Oleg Orlov

/ 8 Minuten zu lesen

Die DDR als „strategisches Hinterland“

Linksterroristische Gruppen sorgen derzeit in Deutschland wieder für Schlagzeilen, so wie vor dem Mauerfall "Revolutionäre Zellen" und RAF. Was wusste in der DDR die Stasi darüber? Eine Aktenrecherche

Jan-Hinrick Pesch

/ 57 Minuten zu lesen

Als es mir kalt den Rücken runterlief

Wie jungen Leuten „Zeitreisen“ zurück in die DDR ermöglichen? Das, was vier Schüler in der DDR erlebt und erlitten haben, haben die Freunde jetzt als Graphic Novel herausgegeben. Lesenswert!

Uwe Schwabe

/ 14 Minuten zu lesen

Der Tod ist ein Meister aus Russland

"Im Knast sterben, das begreift nur jemand, der selbst im Knast war." Gedanken von Gabriele Stötzer aus Erfurt zum Tod von Alexej Nawalny.

Gabriele Stötzer

/ 4 Minuten zu lesen

Sterben für Narwa?

Ein Bewusstsein dafür, was in diesem Krieg auch für die Nachbarn der Ukraine, Deutschland und den Westen auf dem Spiel steht, ist noch immer nur zum Teil vorhanden. Ein Kommentar von Wolfgang Templin.

Wolfgang Templin

/ 15 Minuten zu lesen

Was hilft gegen politische Tsunamis?

Wohin führt 2024? Mitteleuropäische Reflexionen von Basil Kerski zu Beginn eines Jahres besonderer politischer Weichenstellungen. Ein Blick in die Zukunft, die möglicherweise keine Zukünfte hat. Oder?

Basil Kerski

/ 21 Minuten zu lesen

Wann ist die Zeit zu verhandeln?

Die frühere Landesbischöfin Margot Käßmann findet es irritierend, dass nur über Waffengänge gesprochen werde und nicht über mögliche Verhandlungen mit Russland. Ein Gespräch mit Pitt von Bebenburg.

Margot Käßmann

/ 5 Minuten zu lesen

Forschungsdefizite rechtsaußen

Lange wurde Rechtsextremismus als etwas außerhalb der Gesellschaft Stehendes verharmlost. Haben auch Historiker und Historikerinnen hier einen Forschungs-Nachholebedarf? Thesen eines neuen Fachbuchs.

Knud Andresen, Thomas Großbölting, Kirsten Heinsohn

/ 12 Minuten zu lesen

Die verhängnisvolle Blindheit

Die Irrtümer Russlands, Deutschlands und der EU im Krieg um die Ukraine. Und die Angst sich selbst im Spiegel zu betrachten. Wie kann hier eine neue Sicherheitsarchitektur entstehen? Von Jerzy Maćków.

Jerzy Maćków

/ 21 Minuten zu lesen

Anhaltende Vernebelung

Egon Krenz setzt seine Memoiren fort. Unser Rezensent, der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk, attestierte bereits dem ersten Band des letzten SED-Generalsekretärs "Geschichtsklitterungen". Nun erneut.

Ilko-Sascha Kowalczuk

/ 34 Minuten zu lesen

Das besiegte Machtinstrument - die Stasi

Am 15. Januar vor 34 Jahren kam es zur endgültigen Entmachtung der "Staatssicherheit". Wie es danach gelang, die DDR-Geheimpolizei aufzulösen, schildert Marianne Birthler, ergänzt mit Filmmaterial.

Marianne Birthler

/ 14 Minuten zu lesen

Wer beherrscht den Osten?

2024 jährt sich der Mauerfall zum 35. Mal. Wie einig ist inzwischen das vereinigte Deutschland? Herrscht tatsächlich immer noch „Westdominanz“? Ein Einwurf des Theologen Prof. Richard Schröder (80).

Richard Schröder

/ 14 Minuten zu lesen

Die Normalität des Lügens

Wie wurde schon in DDR-Grundschulen kindliche Psyche manipuliert? In seiner alten Schule in Bärenklau bei Guben geht Regisseur Christian Bäucker auf eine lehrreiche Spurensuche. Eine Dokumentation.

Christian Bäucker

/ 8 Minuten zu lesen

Tod einer Schlüsselfigur

Zwei Nachrufe auf Carlo Jordan, der am 13. Dezember 2023 verstarb. Er war ein begnadeter Kommunikator und wesentlicher Organisator der ökologisch-pazifistisch geprägten Opposition in der DDR.

Gerold Hildebrand, Siegbert Schefke

/ 8 Minuten zu lesen

Raubzug

Wohin verschwand das SED-Parteivermögen? Eine neue ARD-Dokumentation von Heike Bittner und Heike Nelsen verfolgt die Spur der Gelder und ihrer Finanzjongleure. Peter Wensierski beschreibt die Suche.

Peter Wensierski

/ 5 Minuten zu lesen

Die innere Einheit

Der TV-Journalist Wolfgang Herles beschreibt, wie im Zuge der deutschen Wiedervereinigung Patriotismus vor Journalismus ging und Kritik am Einheitsprozess 1990 im ZDF auf Widerstände stieß.

Wolfgang Herles

/ 33 Minuten zu lesen

Wolf Biermann: Free Palestine...?

Wolf Biermann über den 7. Oktober 2023 in Israel und die Folgen. Eine Reaktion auf Kinderpost an ihn, gezeigt in der Ausstellung über den 1976 aus der DDR ausgebürgerten Liedermacher im Berliner DHM.

Wolf Biermann

/ 7 Minuten zu lesen

Spurenverwischer

Wie kamen in der DDR Walter Ulbricht und Erich Honecker an die Macht? Zwei neue Teilbiografiebände von Martin Sabrow und Ilko-Sascha Kowalczuk nehmen sich die Vita der beiden SED-Funktionäre vor.

Wolfgang Templin

/ 25 Minuten zu lesen

"Eine tiefe Zäsur"

Ein skeptischer Rückblick auf die deutsche Geschichte. Von Heinrich August Winkler (84), der hofft, dass sich Deutschlands Demokratie auch in der Vertrauenskrise reformieren kann.

Heinrich August Winkler, Dirk Kurbjuweit, Klaus Wiegrefe

/ 13 Minuten zu lesen

„Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“

Warum haben sich die Erwartungen, die der Westen nach dem Zerfall des Ostblocks hatte, nicht erfüllt? Wo lagen die Irrtümer und Fehlsichten? Ein Gespräch von Susanne Lenz mit Julian Nida-Rümelin

Julian Nida-Rümelin, Susanne Lenz

/ 12 Minuten zu lesen

Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann

Drei Autorinnen und Autoren beschreiben, welchen Einfluss der 1976 aus der DDR ausgebürgerte Liedermacher Wolf Biermann, der am 15. November 87 Jahre alt geworden ist, auf ihren Lebensweg nahm.

Gabriele Stötzer, Stefan Wolle, Eberhard Aurich

/ 2 Minuten zu lesen

Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung

Eine Rekonstruktion des 9. November 1989. Hektisch war in der DDR ein neues Reisegesetz gezimmert worden, das auf Zeit spielen sollte. Doch viele Menschen waren pragmatischer und schneller.

Maritta Adam-Tkalec

/ 10 Minuten zu lesen

Biermann in meinem Leben

Die Künstlerin Gabriele Stötzer über die Folgen ihres Protestes gegen die Ausweisung Wolf Biermanns 1976, und wie es ihr gelang den Sänger während der Friedlichen Revolution 1990 nach Erfurt zu…

Gabriele Stötzer

/ 14 Minuten zu lesen

Ein Wolf im Museum

Einmal eine andere Perspektive, "befangen in meiner Vergangenheit". Von Eberhard Aurich, er leitete zeitweise den SED-Jugendverband FDJ. Die Ausbürgerung Biermanns ist für ihn bis heute unbegreiflich.

Eberhard Aurich

/ 12 Minuten zu lesen

Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß

1990 bat die DDR-Volkskammer „das Volk in Israel“ um Verzeihung „für Heuchelei und Feindseligkeit der offiziellen DDR-Politik gegenüber dem Staat Israel". Wie kam es zu diesem Schritt? Ein Interview.

Konrad Weiß, Anja Reich

/ 10 Minuten zu lesen

Der vielschichtige 9. November

Der 9. November 1918, 1938, 1989. Lässt sich überhaupt gewichten, welches Datum "gewichtiger" ist? Drei Ansichten über den Stellenwert des 9. November als Gedenktag, Feiertag oder Reflexionstag?

/ 2 Minuten zu lesen

9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“?

Wie erinnern an den 9. November als einen der vielschichtigsten Tage deutscher Geschichte? Robert Gerwarth analysiert den 9. November 1918 und plädiert für einen "Tag der historischen Reflexion".

Robert Gerwarth

/ 17 Minuten zu lesen

9. November 1989. Der Durchbruch

Wie umgehen mit dem Erinnerungstag 9. November? 2022 diskutierten darüber mehrere Expertinnen und Experten im Bundespräsidialamt. Hier der Denkanstoß des DDR-Historikers Ilko-Sascha Kowalczuk.

Ilko-Sascha Kowalczuk

/ 9 Minuten zu lesen

Denkanstöße aus Weimar

Videostreams der wichtigsten Debatten auf dem Bundeskongress Politische Bildung der bpb in Weimar vom 1. bis 4. November 2023

/ 1 Minute zu lesen

Eine missachtete Perspektive?

Drohen anhaltend "dunkle Tage" im Nahen Osten, weil der Westen zu einseitig auf die Wurzeln des Konflikts dort schaut? Davor warnt der indische Essayist Pankaj Mishra.

Pankaj Mishra

/ 10 Minuten zu lesen

„Verbote bringen herzlich wenig“

Was tun gegen tradierte Feindbilder die ideologisch vorgeprägte Eltern oder Hassprediger verbreiten? Ein Interview mit einem Berliner Pädagogen-Duo mit israelischen und palästinensischen Wurzeln.

Jouanna Hassoun und Shai Hoffmann, Leon Holly

/ 5 Minuten zu lesen

Bodenlose Ernüchterung

Bleibt Russland ein Land der verlorenen Möglichkeiten? Wolfgang Templin über das Buch des russischen Philosophen und Publizisten Nikolai Epplée „Die unbequeme Vergangenheit".

Wolfgang Templin

/ 15 Minuten zu lesen

Krieg als Geschäft

Sie operieren weltweit in einer rechtlichen Grauzone und untergraben das staatliche Gewaltmonopol, gefährden Frieden und Menschenrechte. Privatarmeen. Wie lassen sie sich entschärfen?

Herbert Wulf

/ 33 Minuten zu lesen

Eine Keimzelle politischen Engagements

Während der Friedlichen Revolution in der DDR vor 34 Jahren spielten Pfarrer eine einflussreiche Rolle, die wichtige Freiräume schufen. Prägend war unter anderem das Evangelische "Sprachenkonvikt".

Markus Meckel

/ 16 Minuten zu lesen

Bleibt nur Gegengewalt?

Machen die Kriege in der Ukraine und in Nahost politische Bildung im Sinne von Friedensbildung obsolet und fordern ein neues Soldatenbild? Keineswegs, plädiert Friedensforscher Thomas Nielebock.

Thomas Nielebock

/ 22 Minuten zu lesen

Turnschuhdiplomatie im Schatten

Die Allafrikaspiele vor 50 Jahren in Nigeria machten das Wechselspiel zwischen Außen- und Sportpolitik und das deutsch-deutsche Tauziehen um Nigerias Gunst besonders deutlich.

Daniel Lange

/ 14 Minuten zu lesen

Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen

Alltagssexismus war auch in der DDR verbreitet. Der Beitrag zeigt, wie Arbeiterinnen bis hin zu Leiterinnen von Betrieben mit Vorurteilen, Anfeindungen und sexualisierter Gewalt konfrontiert waren.

Henrike Voigtländer

/ 9 Minuten zu lesen

Sichtweisen

"Hört uns zu! Wir Ostdeutsche und der Westen" heißt eine aktuelle ARD-Reportage. Der Tenor: Viele Fortschritte sind sichtbar, aber der Weg zu breiter innerer Einheit ist auch 2023 immer noch weit.

/ 2 Minuten zu lesen

Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen

Angela Schmole widmet sich den Frauen im Ministerium für Staatssicherheit. Vor allem betrachtet sie die Leitungsfunktionen des MfS und welche Karrieren für Frauen dort möglich waren.

Angela Schmole

/ 23 Minuten zu lesen

9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet

50 Jahre nach dem Putsch in Chile gegen Salvador Allende hat Thomas Grimm mit den Kindern der Geflüchteten gesprochen.

Zeitzeugen-TV

/ 1 Minute zu lesen

Demokratiestörung?

Verliert die Politik an Steuerungskraft? Zum Wandel des Politischen in zeithistorischer Perspektive. Eine Betrachtung von Martin Sabrow. Auch angesichts der Zäsur des 7. Oktober 2023 in Israel.

Martin Sabrow

/ 36 Minuten zu lesen

„Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“

Woher kommen die Faszination für das Autoritäre im Osten und ein tief verwurzelter Rechtsextremismus? Ein Interview mit der Romanautorin Anne Rabe über seelische Folgeschäden der DDR und ihres Endes.

Anne Rabe, Robert Ide

/ 9 Minuten zu lesen

Heimatkunde

Ein Dokumentarfilm von Christian Bäucker über das DDR-Schulsystem und seine Auswirkungen bis heute

/ 1 Minute zu lesen

Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien

Heimliche Waffendeals, so wie derzeit ausgehandelt zwischen Wladimir Putin und Nordkoreas Diktator Kim Jong Un, waren im Ostblock bereits vor 1989 üblich. Zum Beispiel zwischen DDR & Syrien.

Madlen Schäfer

/ 26 Minuten zu lesen

"Westscham"

Vor 25 Jahren wurde die "Bundesstiftung Aufarbeitung" gegründet. Wer dominierte bisher DDR-Aufarbeitung? Was wurde versäumt? Selbstkritische Thesen aus kirchlicher Sicht von Petra Bahr.

Petra Bahr

/ 10 Minuten zu lesen

Operativer Vorgang „Archivar“

Ein Bewahrer des Vergänglichen. Ein Nachruf von David Ensikat auf den in Greifswald aufgewachsenen Fotografen Robert Conrad, der listig den Verfall von Straßen und Städten in der DDR dokumentierte.

David Ensikat

/ 5 Minuten zu lesen

Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen

55 Jahre ist der Einmarsch von Truppen des Warschauer Pakts zur Niederschlagung des "Prager Frühlings" 1968 her. Und erinnert an Russlands Versuch die Ukraine zu unterwerfen. Damals drängte die DDR.

Jan Pauer

/ 23 Minuten zu lesen

Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski

Was Akten des Bundesnachrichtendienstes (BND) über die Flucht des DDR-Devisenbeschaffers Schalck-Golodkowski 1989 nach Bayern verraten. Wer ihn schützte, was er verriet. In vier Folgen.

Andreas Förster

/ 1 Minute zu lesen

Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1

Nach eineinhalb Kriegsjahren und zahllosen Kriegsverbrechen fällt es schwer, Friedensvisionen zu entwickeln. Dennoch sollte darüber nachgedacht werden, so Friedensforscherin Martina Fischer.

Martina Fischer

/ 27 Minuten zu lesen

Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945

Wie "demokratisch" verlief die Bodenreform 1945 im von den Sowjets kontrollierten Osten Deutschlands? Einsichten von Fritz Reinert (94). Ein detaillierter und selbstkritischer Rückblick.

Fritz Reinert

/ 31 Minuten zu lesen

Als Brückenbau noch möglich war

Eine Momentaufnahme – 15 Jahre zurück. Als Russland und die Ukraine mit Hilfe der Schweiz noch befreundete und erfolgreiche Geschäftspartner waren und gemeinsam Zukunft planten. Von Holger Bahl.

Holger Bahl

/ 22 Minuten zu lesen

Der Überläufer (Teil IV)

Ein Abendessen mit BND-Chef Hans-Georg Wieck. Der Abschluss unserer vierteiligen Serie über die Aussagen des SED-Devisenbeschaffers Alexander-Schalck-Golodkowski beim Bundesnachrichtendienst 1990/91.

Andreas Förster

/ 18 Minuten zu lesen

Der Überläufer

Weitere BND-Erkenntnisse aus den Befragungen des Stasi-Oberst Schalck-Golodkowski. Zum Beispiel, dass der 1 Bit-Megachip der DDR im Jahre 1988 eine Spionagegroßtat bei Siemens war.

Andreas Förster

/ 17 Minuten zu lesen

Der Überläufer (Teil II)

Wahlhilfe für die Union? Aus Akten des Bundesnachrichtendienstes (BND) über Aussagen des Überläufers Alexander Schalck-Golodkowsi aus der Führungsspitze von SED und MfS in den Jahren 1990 und 1991.

Andreas Förster

/ 16 Minuten zu lesen

Der Überläufer

Der Deal mit "Schneewittchen". Die Affäre Schalck-Golodkowski im Spiegel von Akten des BND. Stasi-Oberst Schalck war Devisenbeschaffer der DDR und flüchtete Ende 1989 in den Westen. Von wem geschützt?

Andreas Förster

/ 16 Minuten zu lesen

Der Wolf und die sieben Geißlein

Wie sahen 1976 eigentlich DDR-Bürger die Ausbürgerung des Liedermachers Wolf Biermann? Das beschreibt der Historiker Stefan Wolle. Denn so populär war Biermann bis dahin gar nicht. Aber ab dann.

Stefan Wolle

/ 13 Minuten zu lesen

Blauäugigkeiten?

Die Ostpolitik der SPD steht in der Kritik. Angesichts des Ukrainekriegs wird ihr eine lange Zeit einseitige Ausrichtung auf Russland vorgeworfen. Mit Recht? Und was künftig tun? Von Hermann Wentker.

Hermann Wentker

/ 18 Minuten zu lesen

Die neue ostdeutsche Welle

Die Historikerin Katja Hoyer und der Germanist Dirk Oschmann erheben beide den Anspruch, neue Blicke auf den Umgang mit DDR-Geschichte zu werfen. Beide blenden einiges aus kritisiert Wolfgang Templin.

Wolfgang Templin

/ 21 Minuten zu lesen

Deidre Berger: „Die Ausraubung war Teil des Holocausts“

Deidre Berger spricht über ihre journalistische Arbeit in Deutschland in den 1980er-Jahren, über ihre Aufgaben als Direktorin des AJC Berlin und die Restitution geraubten jüdischen Eigentums.

Deidre Berger, Sharon Adler

/ 30 Minuten zu lesen

Immer noch Mauer(n) im Kopf?

Am 15. Januar 2024 war Einsendeschluss im bundesweiten Schülerzeitungswettbewerb 2023/24 der Länder. Wer gewann letztes Mal die Preise des Deutschland Archivs? Hier die Laudatio von Thomas Krüger.

/ 4 Minuten zu lesen

"Autoritärer Nationalradikalismus“

Nach ihren Wahlerfolgen 2023 in Pirna, Hessen und Bayern könnte die AfD 2024 bundesweit rund 20 Prozent der Wählerstimmen gewinnen, im Osten mehr als 30. Woher kommt dieser Boom der Rechtsaußen?

Wilhelm Heitmeyer, Christoph David Piorkowski

/ 9 Minuten zu lesen

Opfer einer "Massenpsychose"?

Der Tod des 18-jährigen Bauarbeiters Fritz Zerna, erschossen in den Folgetagen des 17. Juni 1953. Eine Spurensuche im Raum Cottbus, die auch in Haftarbeitslager der DDR führt.

Steffen Alisch

/ 17 Minuten zu lesen

Moskauer Hintergründe des 17. Juni

Der 17. Juni 1953 gilt als "ausgeforscht". Wirklich? Friedrich Dieckmann hat recherchiert, dass auch eine Moskauer Machtintrige großen Anteil am Geschehen vor 70 Jahren hat. Und Streit um Deutschland.

Friedrich Dieckmann

/ 64 Minuten zu lesen

Freundesverrat

Ein neuer Film im Angebot des DA. Als IM "Hans Kramer" berichtete Hartmut Rosinger der Stasi folgenreich über seinen Freund Peter Wulkau. Gelingt es ihnen, darüber zu reden - über 30 Jahre danach?

Matthias Wanitschke

/ 17 Minuten zu lesen

Sprachlosigkeiten

Schreibe ich Kiew oder Kyiv? Bedeutet das eine Aggression, das andere Wehrhaftigkeit? Und werden sich je gemeinsame Worte zur Aufarbeitung dieser so verwundenden Kriegsgeschichte ergeben? Ein Essay.

Jelena Jeremejewa

/ 14 Minuten zu lesen

Nicht nur Berlin

Die vergessenen Orte der Bücherverbrennung 1933. Ein Rechercheprojekt über 160 öffentliche Plätze, auf denen die Nazis vor 90 Jahren unliebsame Bücher vernichten ließen. Erinnert wird kaum daran.

Jan Schenck

/ 14 Minuten zu lesen

Zeitenwende – Zeit der Verantwortung

Fand mit der „Zeitenwende“ ein Wandel von der bisherigen Gesinnungs- zur Verantwortungspolitik statt? Und griff Olaf Scholz dabei auf Grundgedanken des Soziologen Max Weber aus dem Jahr 1919 zurück?

Christiane Bender

/ 24 Minuten zu lesen

Müde werden darf Diplomatie nie

China, Deutschland, Russland, der Ukrainekrieg. Wie unverrückbar sind die Feindbildgrenzen? Am 20. Juni 2023 gab es eine deutsche Chance zu vermitteln. Doch wurde sie genutzt? Von Axel Berkofsky.

Axel Berkofsky

/ 26 Minuten zu lesen

Im zweiten Kriegsjahr

Kann nur ein militärischer Sieg der Ukraine den Aggressor Russland an den Verhandlungstisch zwingen? Überlegungen des ehemaligen DDR-Bürgerrechtlers Wolfgang Templin.

Wolfgang Templin

/ 16 Minuten zu lesen

Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns?

Was passiert, wenn Zeitgewissheit zu Zukunftsunsicherheit wird? Wie angebracht ist dann eigentlich der Begriff "Zeitenwende"? Eine Reflexion des Historikers Martin Sabrow.

Martin Sabrow

/ 14 Minuten zu lesen

„Streitet, doch tut es hier“

Die französische Osteuropa-Historikerin Sonia Combe korrigiert das oft verzerrte Bild von DDR-Intellektuellen zwischen Kompromiss und Kompromittierung mit einem komparatistischen Blick von außen.

Sabine Kebir

/ 14 Minuten zu lesen

„Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“

Einer im System mittendrin. Nachruf auf den am 27. März im Alter von 95 Jahren verstorbenen DDR-Sportreporter Heinz Florian Oertel, der mit seiner Stimme Legenden schuf und am Ende selbst eine wurde.

Robert Ide

/ 7 Minuten zu lesen

Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team

Erst landet Ingo Klier im DDR-Knast, nach dem Mauerfall wurde er als führender Neonazi verurteilt. Nun war er im Oscar-prämierten Filmteam von „Im Westen nichts Neues“ dabei. Ein Anruf in Hollywood.

Ingo Hasselbach, Robert Ide, Alexander Fröhlich

/ 9 Minuten zu lesen

Wird der Osten unterdrückt?

Ist die Deutsche Einheit schon gelungen? Oder eher misslungen? Oder noch im Fluss? Der Leipziger Germanist Dirk Oschmann hat die Debatte neu angestoßen. Ein Streitgespräch.

/ 9 Minuten zu lesen

(K)Einheit

Manche halten es für einen Aprilscherz, einige für klischeefördernde Geschäftemacherei, andere für bitterernst: Wieder wird über Ost-West-Identitäten gestritten. Vier Studierende schildern ihre Sicht.

/ 17 Minuten zu lesen

DDR-Vermögen auf Schweizer Konten

Schweizer Banken galten auch für die DDR als besonders sicher. Die Suche nach dort angelegtem veruntreutem und vermisstem Vermögen blieb nach der Wiedervereinigung schwierig. Ein Insiderbericht.

Holger Bahl

/ 28 Minuten zu lesen

Ein Nazi flieht in die DDR

Im Sommer 1981 flieht ein in Bielefeld inhaftierter Rechtsterrorist bei einem Ortstermin der Staatsanwaltschaft nah der Grenze in die DDR. Die Stasi hilft ihm weiter Richtung Libanon. Eine Recherche.

Jan Schönfelder

/ 23 Minuten zu lesen

"Aufhören mit dem Wunschdenken"

Der ehemalige Bundespräsident und Rostocker Pfarrer Joachim Gauck über Wladimir Putin, Waffenlieferungen an die Ukraine, verkrustete Ideologen, überzogene Ängste und verstellte Wege zum Frieden.

/ 9 Minuten zu lesen

1848/49 in der politischen Bildung

Ein Überblick über alle Angebote der bpb über jene Revolution, die vor 175 Jahren ab dem 18. März 1848 die Staaten des Deutschen Bundes erfasste und Auswirkungen auf unsere Geschichte bis heute hat.

/ 6 Minuten zu lesen

Der Mann aus dem inneren Zirkel

Zwei Begegnungen mit Hans Modrow. Ein kritischer Nachruf von Stefan Wolle auf den vorletzten Ministerpräsidenten der DDR, der am 11. Februar 2023 im Alter von 95 Jahren starb.

Stefan Wolle

/ 18 Minuten zu lesen

Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden

Wäre ein Friedensschluss mit Wladimir Putin überhaupt möglich? Gibt es dafür überhaupt eine Vertrauensbasis? Eine Reflexion der Wiener Russlandforscherin Anna Schor-Tschudnowskaja.

Anna Schor-Tschudnowskaja

/ 15 Minuten zu lesen

Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO

Bundeskanzler Scholz nimmt derzeit an der 78. UN-Generaldebatte teil. Auch um dort an die Aufnahme beider deutschen Staaten vor genau 50 Jahren in das Gremium zu erinnern. Eine Zeitreise.

Hermann Wentker

/ 26 Minuten zu lesen

„Wir sitzen alle im gleichen Boot“

Am 5. November 2022 wurde Solange Rosenberg für ihr vielfaches Engagement mit dem Ludwig-Marum-Preis ausgezeichnet. Ihr Preisgeld hat sie dem Jüdischen Wohlfahrtsverband in Karlsruhe gespendet.

Solange Rosenberg, Sharon Adler

/ 13 Minuten zu lesen

Welche Zukunft liegt in Halle?

Was alles umfasst Transformationsforschung? In Halle soll dazu bis 2028 ein "Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation" entstehen. Ein Millionenprojekt. Mit welchem Konzept?

Elske Rosenfeld

/ 23 Minuten zu lesen

Zwischen den Bildern sehen

In welchem Ausmaß wurden und werden Filme zensiert? Cyril Buffet untersucht dies am Beispiel von DEFA-Spielfilmproduktionen in der DDR. Ein Überblick.

Cyril Buffet

/ 29 Minuten zu lesen

Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens

Dresden 79 Jahre nach den alliierten Bombardements Mitte Februar 1945. Wie veränderten sich seitdem Gedenken und Erinnerungskultur, die Neonazis jahrelang für ihre Propagandazwecke kapern wollten?

Claudia Jerzak

/ 34 Minuten zu lesen

"Eine tiefe Zäsur"

Ein skeptischer Rückblick auf die deutsche Geschichte. Von Heinrich August Winkler (84), der hofft, dass sich Deutschlands Demokratie auch in der Vertrauenskrise reformieren kann.

Heinrich August Winkler, Dirk Kurbjuweit, Klaus Wiegrefe

/ 13 Minuten zu lesen

Wie wurde ich ein politischer Mensch?

Erlebte Diskriminierung, Umweltskandale, Kriege, Neonazigewalt. Zwölf engagierte Köpfe mit vielfältigen Biografien berichten, was sie bewogen hat, politisch engagiert in der Bundesrepublik zu werden.

/ 5 Minuten zu lesen

Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung

Vor 125 Jahren, am 10. Februar 1898, wurde Bertolt Brecht in Augsburg geboren. Tonbandmitschnitte seiner Proben von "Leben des Galilei" 1955/56 in Ostberlin zeigen ein Stück, das zeitlos gültig blieb.

Stephan Suschke

/ 16 Minuten zu lesen

„Ich bin das letzte Mitglied der Gemeinde vor 1989“

Zwanzig Mitglieder Ihrer Familie wurden in der Shoah ermordet. Renate Aris, langjähriges Vorstandsmitglied der Jüdischen Gemeinde Chemnitz, im Gespräch über jüdisches Leben vor und nach dem Mauerfall.

Renate Aris, Sharon Adler

/ 27 Minuten zu lesen

"Ein Dämon, der nicht weichen will"

Wie in 2023 endlich Frieden schaffen zwischen Russland und der Ukraine? Denkanstöße von Alexander Kluge (90), der rät: „Man muss das Gegengift da suchen, wo das Gift herstammt“.

Alexander Kluge, Svenja Flaßpöhler

/ 9 Minuten zu lesen

"Ich hatte Scheißangst"

Ein bpb-Interview mit dem ehemaligen TV-Kommissar "Trautzschke" aus der ZDF-Serie "SOKO Leipzig". Darin berichtet Andreas Schmidt-Schaller über seine Zeit als Stasi-Informant, Feigheit und Ängste.

/ 17 Minuten zu lesen

Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht

"Heute möchte ich den damaligen Demonstrierenden danken". Eine "ungehaltene Rede" von Gregor Gysi (75), er war von Ende 1989 bis 1993 letzter Vorsitzender der SED-PDS und ihrer Nachfolgepartei PDS.

Gregor Gysi

/ 9 Minuten zu lesen

Schon einmal Vernichtungskrieg

Städte wie Mariupol oder Charkiw erleben nicht zum ersten Mal einen Vernichtungskrieg. Vor 80 Jahren tötete die Wehrmacht rund ein Viertel der Bevölkerung. Eine Rückerinnerung von Hauke Friederichs.

Hauke Friederichs

/ 10 Minuten zu lesen

Ost-West Nachrichtenvergleiche

Aktuelle Kamera versus Tagesschau – Ein interaktiver deutsch-deutscher Nachrichtenvergleich, der verdeutlicht wie Medien in autoritär regierten Staaten Kritik verschweigen.

Joachim Meißner

/ 15 Minuten zu lesen

„Ich sehe mich als Erinnerungskünstlerin“

Die Multimedia-Künstlerin Sarai Meyron erzählt in ihrem Kunstbuchprojekt „No Words of Warmth / Keine wärmenden Worte“ auch vom acht Jahre langen Kampf ihrer Großmutter um Wiedergutmachungszahlungen.

Sarai Meyron, Sharon Adler

/ 10 Minuten zu lesen

Memorial - Geschuldete Solidarität

Geht 2024 hilfsbereiten Projekten in Deutschland die Luft aus? Ein erneuerter Aufruf für ein Historiker:innen-Hilfsnetzwerk für Exilant:innen aus der russischen Menschenrechtsbewegung "Memorial".

Enrico Heitzer

/ 12 Minuten zu lesen

Frauen in der Bürgerbewegung der DDR

Ein Gespräch mit Ulrike Poppe und Samirah Kenawi, geführt von Hélène Camarade und Etienne Dubslaff. Über Zivilcourage, Frauengruppen, Homosexualität, Hafterlebnisse und Vernetzung.

Hélène Camarade, Etienne Dubslaff

/ 35 Minuten zu lesen

„Wie ein Film in Zeitlupe“

DDR-Geschichte vermitteln, aber wie? Erfahrungen und Chancen in der Jugendbildung, hier am Beispiel einer Comicreihe über die Geschichte von Mauer, DDR und den Folgen der deutsch-deutschen Teilung.

Thomas Henseler

/ 14 Minuten zu lesen

Fußball mit und ohne Seele

Nicht erst bei der WM in Katar 2022 ist der deutsche Männer-Fußball gescheitert. Ein Interview über Fußball(fan)kultur und ein Essay, wie seit dem Mauerfall der Ostfußball ruiniert worden ist.

Anne Hahn, Frank Willmann

/ 26 Minuten zu lesen

Fünf Gedanken über Werner Schulz

Fünf sehr persönliche Nachrufe auf den ehemaligen DDR-Bürgerrechtler, Volkskammerabgeordneten und späteren Europapolitiker Werner Schulz, der am 9. November 2022 im Alter von 72 Jahren starb.

/ 17 Minuten zu lesen

Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab

Aufregung um ein Buch das zunächst nicht erscheinen durfte, im zweiten Anlauf übernimmt es nun ein anderer Verlag. Es beschreibt aktuelle Kontroversen der DDR-Aufarbeitungsszene. Vier Ansichten dazu.

/ 4 Minuten zu lesen

"Es war ein Tanz auf dem Vulkan"

Wie SED-Funktionäre 1989 den Mauerfall erlebten. Das Ende der DDR aus der Sicht von Eberhard Aurich, damals Vorsitzender der SED-Jugendorganisation FDJ. Mit Dokumenten & Video.

Eberhard Aurich

/ 23 Minuten zu lesen

Die Wege zum 9. November 1989

Ein multimediales Mosaik über den Beginn der Friedlichen Revolution in der DDR vor 34 Jahren, den Mauersturz am 9.11.1989 und die Entwicklung dahin.

Holger Kulick

/ 9 Minuten zu lesen

„Nur sagen kann man es nicht“

Antiziganistisches Denken blieb in Deutschland auch nach 1945 allgegenwärtig – sogar im Parlamentarischen Rat. Anlass war dort die Debatte über Gleichheit. Sollte sie wirklich für alle gelten?

Joey Rauschenberger

/ 25 Minuten zu lesen

Föderalismus und Subsidiarität

Eine Zeitreise durch die Demokratiegeschichte. Von der Emder Synode 1571 und dem Geist des reformierten Protestantismus bis zum Grundgesetz des Vereinigten Deutschlands.

Christiane Bender, Hans Graßl

/ 56 Minuten zu lesen

"Wir zeigen Judentum als in sich vielfältig und wandelbar"

In ihren akademischen Publikationen widmet sich Eva Lezzi jüdischen, interreligiösen und transkulturellen Themen. Auch in ihren Kinder- und Jugendbüchern spielt Diversität eine große Rolle.

Eva Lezzi, Sharon Adler

/ 23 Minuten zu lesen

Der Teilung auf der Spur

Was in Berlin erinnert noch an die Deutsche Teilung vor über 32 Jahren? Drei ehemalige Mauerorte stechen hervor - und zählen jährlich bis zu vier Millionen BesucherInnen. Aber was vermitteln sie?

Anna von Arnim-Rosenthal, Susanne Muhle, Julia Reuschenbach, Anna von Arnim-Rosenthal / Susanne Muhle / Julia Reuschenbach

/ 27 Minuten zu lesen

Die sozialpsychologische Seite der Zukunft

Wie kann zusammengehören, was gewachsen ist? Eine psychologische Betrachtung dessen, was Deutschland immer noch trennt. Fünf Denkanstöße von Annette Simon.

Annette Simon

/ 6 Minuten zu lesen

Was riskieren wir?

Ein Jahr dauert nun Russlands Angriffskrieg. Auch in Deutschland hält die Debatte über die Folgen an. Eine Gespräch mit dem Philosophen Julian Nida-Rümelin, dem Historiker Gerd Koenen und dem…

Svenja Flaßpöhler

/ 16 Minuten zu lesen

"Eigentlich musst du jetzt dabei sein"

Motivationsarten für Unternehmensgründungen in der postsozialistischen Transformation in Ostdeutschland. Eine Studie von Jarina Kühn, Anna Schwarz und Anna Steinkamp. Ein Zwischenbericht.

Jarina Kühn, Anna Schwarz, Anna M. Steinkamp

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Alles nach Plan?

Die Planwirtschaft der DDR – ein Scheitern mit langem Anlauf, immensen Folgeschäden für die ostdeutschen Bundesländer und außerordentlich hohen Kosten. Ein Rückblick von Daniel Meis.

Daniel Meis

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Julia Davidovski: „Kinder sind unsere Zukunft“

Ein Gespräch von Sharon Adler mit der Controllerin und Schatzmeisterin der Women's International Zionist Organisation (WIZO) in Frankfurt am Main.

Julia Davidovski, Sharon Adler

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Wenn Gedenkreden verklingen

Vor 100 Jahren im Juni wurde in Berlin Walther Rathenau ermordet. Die Gedenkreden sind längt verklungen. Was bleibt von der Erinnerung – auch an andere Opfer des frühen rechten Terrors?

Elke Kimmel

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Was ist Z-Faschismus?

Was verführt zur Z-Ideologie Putins? Welche Logik steckt hinter dem russischem Angriffskrieg? Und warum wird er so brutal geführt? Ein Gespräch mit der Philosophin Eva von Redecker.

Eva von Redecker

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Zeitenwenden

Aus der Geschichte lernen, aber wie und wofür? Die Reflexion eines Lehrers im Rückblick auf seine eigene politische Sensibilisierung. Sein Thema ist auch, wie Zivilcourage gelehrt werden kann.

Werner Schneider

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Gorbatschows vergessene, erste Friedliche Revolution

Ohne ihn hätte die Demokratiebewegung der DDR wenig Aussichten gehabt und die Deutsche Einheit wäre chancenlos geblieben: Eine Würdigung von Martin Gutzeit (SPD) zum Tod Michail Gorbatschows.

Martin Gutzeit

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„Wir sind offen für alle“

Ein Gespräch mit Sara Nachama, der Gründungsdirektorin, Rektorin und Vizepräsidentin des Touro College Berlin. Von Sharon Adler.

Sara Nachama, Sharon Adler

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31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen

Sechs Perspektiven auf das Ausmaß rechtsextremer Gewalt seit dem Mauerfall. Von Bernd Wagner, Ingo Hasselbach, Angelika Nguyen, Esther Dischereit, Heike Kleffner, Tilman Wickert & Rostocker Schülern.

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Ein Sommer der Unentschlossenheit

Entscheidende Wochen für die Ukraine und Europa - nach vielem, nur halbherzigem Engagement. Eine Reflexion von Wolfgang Templin.

Wolfgang Templin

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„Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“

Nachdenken über Deutschland, seine Hymne und die Fragilität liberaler Demokratien angesichts des Ukrainekriegs. Die 19. Hoffmann-von-Fallersleben-Rede, gehalten am 1. Mai 2022 von Hubert Wolf.

Hubert Wolf

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D wie Dialog

Diplomat & Dolmetscher. Die Geschichte der ZDF-Sendereihe Kennzeichen D, die am 9. September 1971 begann, aufgeschrieben von ihrem langjährigen Leiter Joachim Jauer, der am 29. Juli 2022 verstarb.

Joachim Jauer

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Die Waffen nieder?

Es ist nicht mehr leicht, die Frage „Frieden schaffen, aber wie?“ zu beantworten. Eva Quistorp (76) über überfällige Einsichten angesichts des brutalen russischen Angriffskriegs auf die Ukraine.

Eva Quistorp

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Geschichtsklitterungen

Der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk über die 2022 erschienenen Memoiren des SED-Funktionärs Egon Krenz, in denen er "Abstruses" und auch "Wahrheitswidriges" erkennt.

Ilko-Sascha Kowalczuk

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Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit

Und wieder ein Krieg auf der Grundlage politischer Zwecklügen. Neu ist dieses Vorgehen Wladimir Putins und seiner Armee gegen die Ukraine nicht. Joachim Jauer mit einem Streifzug durch die Geschichte.

Joachim Jauer

/ 14 Minuten zu lesen

China und die „Taiwanfrage“

Xi Jinping beobachtet den Krieg in der Ukraine und stellt sich zumindest teilweise an Putins Seite. Zudem droht China mit einem Konflikt in Bezug auf Taiwan. Darüber schreibt Axel Berkofsky.

Axel Berkofsky

/ 18 Minuten zu lesen

Schwerter allein sind zu wenig

"Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen." Diese biblische Hoffnung des Propheten Micha wurde ab 1980 zum Symbol der DDR-Friedensbewegung. Ein Kommentar.

Jörg Machel

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Noch Mauer(n) im Kopf?

Verlängert: Am 31. Januar 2023 ist nun Einsendeschluss im bundesweiten Schülerzeitungswettbewerb der Länder. Auch für den Sonderpreis, den wir vergeben: "Noch Mauer(n) im Kopf?". Hier die Sieger 2022.

/ 5 Minuten zu lesen

Grenzsicherung nach dem Mauerbau

Im Oktober 1961 wurden bei der „Aktion Festigung“ Gegner des DDR-Regimes aus dem Gebiet an der innerdeutschen Grenze umgesiedelt. Welche Rolle hatte die DDR-Presse und wie reagierte der Westen?

Christian Onnen

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„Russland wird sich nach Putin ändern“

Ein Interview mit dem Ministerpräsidenten der tschetschenischen Exilregierung, Achmed Sakajew, über Putins Kriege gegen die Ukraine und Tschetschenien, über Ängste und Zukunfsthoffnungen.

Achmed Sakajew, Ekkehard Maaß

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Vergessene Bomben aus Deutschland

Eine Rückerinnerung an den 14. Mai 1940. Niederländische ZeitzeugInnen über die Bombardierung von Rotterdam durch deutsche Truppen. Eine Spurensuche von Manon de Heus und Marijke van der Ploeg.

Manon de Heus, Marijke van der Ploeg

/ 13 Minuten zu lesen

Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären

Warum folgten im Kommunismus und Sozialismus so viele Menschen gefügsam dem Kurs ihrer Diktatoren? Warum ist dies im Russland Putins nun erneut der Fall? Von Anna Schor-Tschudnowskaja.

Anna Schor-Tschudnowskaja

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Welche Zukunft braucht das Zukunftszentrum?

Angesichts des Ukrainekrieges fordern prominente UnterzeichnerInnen das Konzept des im Koalitionsvertrag vereinbarten "Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation" zu ändern.

Zeitdokument

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Das religiöse Feld in Ostdeutschland

Eine Reflexion von Thomas Großbölting: Welche Rolle spielt Kirche heute noch (oder wieder) im Osten Deutschlands, wo sie der SED-Staat lange Zeit isolierte? Viele Prognosen schlugen fehl.

Thomas Großbölting

/ 24 Minuten zu lesen

Putins Mimikry

Hat sich die deutsche Öffentlichkeit in Wladimir Putin getäuscht? Oder täuschen lassen? Eine Spurensuche des langjährigen Moskau-Korrespondenten Manfred Quiring (74).

Manfred Quiring

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Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR

Im Herbst 1989 wandelte sich durch die Friedliche Revolution die Berichterstattung der DDR-Radio- und Fernsehsender. Das war neu für DDR-Bürgerinnen und -Bürger und für die Mitarbeitenden in den…

Wolfgang Mühl-Benninghaus

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Computer-Subkulturen in Ost und West

Der Siegeszug von Heimcomputern in den 1980ern verlief vielschichtig. Daran waren auch Hacker und Cracker in Ost und West beteiligt - in einem Wechselspiel mit staatlichen und kommerziellen Akteuren.

Gleb J. Albert, Julia Gül Erdogan

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Wurzeln einer unabhängigen Ukraine

Der DDR-Bürgerrechtler und Osteuropa-Experte Wolfgang Templin beleuchtet die Situation in den Regionen der Ukraine vor 100 Jahren und verbindet dies mit dem aktuellen Krieg. Zwei Buchausschnitte.

Wolfgang Templin

/ 34 Minuten zu lesen

„Sie haben die Zukunft zerbrochen“

Seit dem 29. März 2022 erscheint auch die letzte unabhängige Zeitung, die Novaya Gazeta, in Russland nicht mehr. Ein Interview mit ihrem Chefredakteur, dem Friedensnobelpreisträger Dmitri Muratow.

Dimitri Muratow

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"Wir bewundern sie und sie verschwinden"

Esther Dischereit über die für so viele Menschen beklemmende Situation, die durch den russischen Angriff auf die Ukraine entstand. Ein Briefwechsel. In German and English.

Esther Dischereit

/ 12 Minuten zu lesen

Krieg der Lügner

Auch immer mehr Russen fliehen aus ihrem Heimatland. Weil sie Lügen, Zensur, Propaganda und Verfolgung satt haben. Eine Betrachtung von Anna Schor-Tschudnowskaja aus Wien für das Deutschland Archiv.

Anna Schor-Tschudnowskaja

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Kalter und heißer Krieg. Wie beenden?

Was ist bei der in der Ukraine gezeigten Brutalität der russischen Truppen der richtige Weg wieder zu Frieden zu kommen? Denkanstöße von Prof. Tobias Debiel.

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„Putin verwandelt alles in Scheiße“

Der Berliner Schriftsteller Wladimir Kaminer über Wladimir Putins Krieg und die Sorge, dass Russen in Deutschland jetzt ein Kainsmal fürchten müssen. Auch die, die diesen Krieg gar nicht wollen.

Wladimir Kaminer

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Krieg der Lügner

Auch immer mehr Russen fliehen aus ihrem Heimatland. Weil sie Lügen, Zensur, Propaganda und Verfolgung satt haben. Eine Betrachtung von Anna Schor-Tschudnowskaja aus Wien für das Deutschland Archiv.

Anna Schor-Tschudnowskaja

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Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen

Erst wenn die Entflechtung des Imperiums auch in den Köpfen der Menschen vollzogen ist, kann es einen Frieden geben, der den nächsten Tag überdauert, analysiert Prof. Jörg Baberowski.

Jörg Baberowski

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Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges

Am 24. Februar 2022 begann Putins Krieg. Der Liedermacher Wolf Biermann (86) schrieb in der Angriffsnacht einen Kommentar für das Deutschlandarchiv, der seine Aktualität seitdem nicht eingebüßt hat.

Wolf Biermann

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„Ihr Völker der Welt“

"Schaut auf diese Stad!" rief Ernst Reuter 1948 angesichts der russischen Blockade von Berlin um Hilfe. "Heute ist Berlin Kiew", appelliert der ehemalige ZDF-Osteuropakorrespondent Joachim Jauer (81).

Joachim Jauer

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„Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter

Die Autorin Lana Lux zog 1996 als Kind mit ihrer Familie nach Deutschland und begann, sich vor ihrem Geburtsland Ukraine zu fürchten. Das hat sich nun geändert.

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Der Philosoph hinter Putin

Wo kommen die Feindbilder Wladimir Putins her? Für Micha Brumlik ist der russische Philosoph Alexander Dugin ein "ideologischer Großmeister nicht nur der russischen Neuen Rechten".

Micha Brumlik

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Wie viel DDR-Regierungskriminalität kam vor Gericht?

Von der keinesfalls einfachen juristischen Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit. Die Bilanz des damals federführenden Juristen Christoph Schaefgen, der konstatiert: Die Täter sind damals gut…

Christoph Schaefgen

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