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Darstellungen der Berliner Mauer | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Ehrlicher als die meisten Die Stasi und die Bundespräsidenten Das Einheits-Mahnmal Bodesruh D und DDR. Die doppelte Staatsgründung vor 75 Jahren. Chinas Rettungsofferte 1989 für die DDR Wessen wollen wir gedenken? 1949: Ablenkung in schwieriger Zeit 1949: Staatsgründung, Justiz und Verwaltung 1949: Weichenstellungen für die Zukunft Walter Ulbricht: Der ostdeutsche Diktator Die weichgespülte Republik - wurden in der DDR weniger Kindheitstraumata ausgelöst als im Westen? Friedrich Schorlemmer: "Welches Deutschland wollen wir?" Vor 60 Jahren: Martin Luther King predigt in Ost-Berlin Der Händedruck von Verdun Deutsche Erinnerungskultur: Rituale, Tendenzen, Defizite Die große Kraft der Revolution. Kirche im Wandel seit 1990. "Alles ist im Übergang" Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 32 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Einladung in die bpb: 75 Jahre Bundesrepublik Zu selbstzufrieden? Eine Phantomgrenze durchzieht das Land Noch mehr Mauer(n) im Kopf? Überlegenheitsnarrative in West und Ost Mehr Osten verstehen Westkolonisierung, Transformationshürden, „Freiheitsschock“ Glücksscham "In Deutschland verrückt gemacht" The Rise of the AfD - a Surprise? Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ "Schon im 3. Weltkrieg?" „Die Logik des Krieges führt zu keinem positiven Ende“ "Bitte wendet euch nicht von uns ab". Zwei Hilferufe aus Belarus Nach 1000 Tagen bitterem Krieg 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Vor 35 Jahren: Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Der Maulwurf des BND: „Die Karre rast auf die Wand zu“ Der lautlose Aufstand Wem gehört die Friedliche Revolution? Verschiedene Sichten auf das Erbe des Herbstes 1989 „Und die Mauern werden fallen und die alte Welt begraben“ Im Schatten von Russlands Ukrainekrieg: Der Zwei-plus-Vier-Vertrag in Gefahr? Der Zwei-plus-Vier-Vertrag: Die Stufen der Einigung über die Einheit Der Wendepunkt Das Ende der Stasi vor 35 Jahren Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief Deutsche Putschisten Thüringen als Muster-Gau? Wie die Mitte der Gesellschaft verloren ging "Nahezu eine Bankrotterklärung" „Bei den Jungen habe ich Hoffnung“ Der lange Weg nach rechts Lehren für die Bundestagswahl 2025 Provinzlust - Erotikshops in Ostdeuschland Turnschuhdiplomatische Bildungsarbeit Ostdeutsche „Soft Power“ Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration und Wohnungsbau. Geschichte und Aktualität einer besonderen Verbindung am Beispiel Stuttgart-Rot Orte des Ankommens (VII): Das Musterhaus Matz im Freilichtmuseum Kiekeberg Orte des Ankommens (I): Architekturen für Geflüchtete in Deutschland seit 1945 Orte des Ankommens (IX): Asylarchitekturen zwischen technokratischer Kontrolle und Selbstbestimmung Orte des Ankommens (VIII): Tor zum Realsozialismus: Das Zentrale Aufnahmeheim der DDR in Röntgental Orte des Ankommens (X): Alternative Wohnprojekte mit Geflüchteten Orte des Ankommens nach 1945 (III): „Bereits baureif.“ Siedlungsbau der Nachkriegszeit auf dem ehemaligen Konzentrationslagergelände in Flossenbürg Orte des Ankommens (IV): Das ehemalige KZ-Außenlagergelände in Allach – ein vergessener Ort der (Nach)kriegsgeschichte Orte des Ankommens (V): Neugablonz - vom Trümmergelände zur Vertriebenensiedlung Orte des Ankommens (XI): Räume der Zuflucht – Eine Fallstudie aus Lagos, Nigeria Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ Pionierinnen im Fußball – Von der Produktion auf den Platz Vertragsarbeiterinnen in der DDR Gleichberechtigung in heterosexuellen Partnerschaften in der DDR Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Vom Zwangsleben unter Anderen "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Warum ist das Grundgesetz immer noch vorläufig? Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Wo Kurt Barthel und Stefan Heym wohnten „Eine konterrevolutionäre Sauerei“ Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Neuer Oststolz? Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? Ulrich Müthers Schalenbauten Medizinische Hochschulbauten als Prestigeobjekt der SED Transitautobahn Hamburg–Berlin Literaturjournal Aufarbeitung (10/2012) "Es geht nicht um Abrechnung ..." "Ein Ort, der zum Dialog anregt" Eckstein einer EU-Geschichtspolitik? Schwierigkeiten mit der Wahrheit Personelle Kontinuitäten in Brandenburg seit 1989 "Geschlossene Gesellschaft" Kulturelite im Blick der Stasi Experten für gesamtdeutsche Fragen – der Königsteiner Kreis Friedrich II. – Friedrich der Große Literaturjournal Deutsch-deutscher Literaturaustausch (8+9/2012) Eine gesamtdeutsche Reihe? Die Insel-Bücherei Versuche deutsch-deutscher Literaturzeitschriften Geschiedene Gemüter, zerschnittene Beziehungen Ein Name, zwei Wege: Reclam Leipzig und Reclam Stuttgart Die Beobachtung des westdeutschen Verlagswesens durch das MfS Volker Brauns Reflexionen über die Teilung Deutschlands Die Leipziger Buchmesse, die Börsenvereine und der Mauerbau Die Publikationskontroverse um Anna Seghers' "Das siebte Kreuz" Westdeutscher linker Buchhandel und DDR Die Publikationsgeschichte von Stefan Heyms "Erzählungen" Das große Volkstanzbuch von Herbert Oetke Eine deutsch-deutsche Koproduktion: die "OB" Dokumentation: "Ein exemplarisches Leben – eine exemplarische Kunst" Literaturjournal Nach dem Mauerbau (7/2012) Der ewige Flüchtling Der Warenkreditwunsch der DDR von 1962 Die Entstehung der "Haftaktion" Leuna im Streik? Mit dem Rücken zur Mauer Der Honecker-Besuch in Bonn 1987 Ein Zufallsfund? Literaturjournal Politische Bildung (6/2012) Antikommunismus zwischen Wissenschaft und politischer Bildung Subjektorientierte historische Bildung Geschichtsvermittlung in der Migrationsgesellschaft "Hallo?! – Hier kommt die DDR" Vergangenheit verstehen, Demokratiebewusstsein stärken Keine einfachen Wahrheiten Literaturjournal Sport (5/2012) Sportnation Bundesrepublik Deutschland? Marginalisierung der Sportgeschichte? Dopingskandale in der alten Bundesrepublik Hooliganismus in der DDR "Erfolge unserer Sportler – Erfolge der DDR" Literaturjournal Nachkrieg (4/2012) Jüdischer Humor in Deutschland Die SED und die Juden 1985–1990 "Braun" und "Rot" – Akteur in zwei deutschen Welten Kriegsverbrecherverfolgung in SBZ und früher DDR Die "Hungerdemonstration" in Olbernhau Eklat beim Ersten Deutschen Schriftstellerkongress Workuta – die "zweite Universität" Dokumentation: Die Rehabilitierung der Emmy Goldacker Kaliningrader Identitäten "Osten sind immer die Anderen!" Freiheit und Sicherheit Literaturjournal Wirtschaft und Soziales (3/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal Zeitgeschichte im Film (2/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal Nonkonformität und Widerstand (1/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Deutsch-deutsches (11+12/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Öffentlicher Umgang mit Geschichte (10/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal 21 Jahre Deutsche Einheit (9/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Wissenschaft (8/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal 50 Jahre Mauerbau - Teil 2 (7/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal 50 Jahre Mauerbau (6/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Kultur (5/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Innere Sicherheit (4/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Wirtschaftsgeschichte (3/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Ost-West-Beziehungen (2/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Medien (1/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Über das Deutschland Archiv Impressum Nach den Unruhen in Kasachstan: Wendepunkt oder Weiter so?

Darstellungen der Berliner Mauer in der französischen Populärkultur

Corine Defrance

/ 19 Minuten zu lesen

Die Gedenkveranstaltungen zu den Jahrestagen des Mauerfalls bieten auch in Frankreich stets einen Anlass für vielfältige Rückblicke und Bilanzen. Zeitzeugen erinnern sich an die Ereignisse, erklären ihre persönliche Verarbeitung des Erlebten und fragen sich, wie unsere Gesellschaften von dieser historischen Zäsur politisch, gesellschaftlich und kulturell beeinflusst wurden.

Der aus Frankreich stammende Künstler Thierry Noir bemalte ein Mauersegment der East Site Gallery in Berlin mit seinen comichaften, bunten Köpfen. (© picture-alliance)

So wurde in den französischen Medien auch über den dreißigsten Jahrestag des 9. November 1989 breit berichtet, vielleicht sogar intensiver als zehn oder 20 Jahre zuvor. Unter anderem gab Elise Delève, Journalistin bei France-Culture, einen Überblick über „von der Mauer inspirierte Kunstwerke“ und wählte beispielhaft vier Arbeiten eines Malers, eines Filmemachers, eines Musikers und eines Schriftstellers aus, unter ihnen zwei Deutsche, ein Brite und ein Franzose: David Bowie und sein Song „Heroes“ (bereits 1977 komponiert, zehn Jahre später erfolgreich); Peter Schneider und sein Roman „Der Mauerspringer“ (1982); Thierry Noir und seine an die Mauer gemalten Figuren (seit 1984); Florian Henckel von Donnersmarck und sein preisgekrönter Film „Das Leben der Anderen“ (2006). Diese Werke zeugen von der Spätphase der Mauer oder von der Zeit nach ihrem Fall, sowohl aus deutscher als auch internationaler Perspektive. Es wurden weitere, oft nach künstlerischem Feld geordnete Zusammenstellungen präsentiert, zu denen auch einige französische Werke gehörten. In ihrer Gesamtheit zeigen sie, dass die Künste die Mauer nicht alle mit der gleichen Intensität bearbeitet haben.

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, weder der Werke noch der Gattungen, möchte ich mit Hilfe der am häufigsten zitierten Künstler die Art und Weise aufzeigen, wie sich die französische Populärkultur die Mauer (per se oder als Symbol der Spaltung und Trennung) und ihre Geschichte angeeignet hat. Wie haben sich die Wahrnehmung und der Umgang mit der Mauer zwischen der Anfangsphase in den 1960er Jahren, in der Zeit des Gewöhnens an die Mauer in den 1970er und 1980er Jahren und bei ihrem Fall entwickelt? Welche Interpretationen werden mit der Erinnerung an die Mauer verbunden?

Die 1960er Jahre: die Verurteilung der „Schandmauer“

Von Frankreich aus gesehen ist der Bau der Mauer die zweite große Berlin-Krise der Nachkriegszeit. Die erste ereignete sich 1948/49 mit der Blockade der Stadt durch die Sowjets und der von den Westalliierten eingerichteten Luftbrücke. Dieses Ereignis hinterließ jedoch in der französischen Kultur kaum Spuren, denn zum einen war der französische Beitrag zur Luftbrücke marginal, zum anderen hatten die Franzosen Ende der 1940er Jahre immer noch ambivalente Gefühle gegenüber den Deutschen, waren Krieg und Besatzung noch in ihren Köpfen präsent. Die Schwierigkeit, in dem ehemaligen „Feind“ nun ein „Opfer“ und Verbündeten im Kalten Krieg zu sehen, verlangsamte die kulturelle Verarbeitung des Ereignisses in Frankreich. Auf der anderen Seite beschleunigte diese erste Krise den Wandel in der öffentlichen Wahrnehmung Deutschlands. Die Zusammenarbeit mit den West-Berliner*innen wurde vor Ort (insbesondere beim Bau des Flughafens Tegel) praktiziert und der von allen Seiten gepflegte Solidaritätsdiskurs der drei Westalliierten mit West-Berlin und die wiederholt ausgedrückte Dankbarkeit der West-Berliner Bevölkerung förderten diese Entwicklungen.

Während des Höhepunkts der zweiten Berlin-Krise im Sommer 1961 war die französische Gesellschaft hingegen bereit, die westlichen Emotionen und die Empörung über den Bau der Berliner Mauer zu teilen, der auch Spuren in der Populärkultur hinterließ. 1962 erschien ein erster Spionageroman mit dem Titel „Le Mur de la honte“ [Die Schandmauer]. Der Autor, Pierre Nord, war ein ehemaliger Widerstandskämpfer und ein Offizier des französischen Geheimdienstes. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm er seine schriftstellerische Karriere wieder auf, die in den 1930er Jahren begonnen hatte, und wurde nun zu einem der Pioniere der Spionage-Literatur. Ausgehend von seinen eigenen Erfahrungen trug er dazu bei, ein Genre zu schaffen, das auf realen oder zumindest akribisch dokumentierten historischen Ereignissen beruht. „Die Schandmauer“ präsentiert die Geschichte eines französischen Agenten in Berlin im Sommer 1961, eines ehemaligen Widerstandskämpfers, der beauftragt wird, Kontakt mit antikommunistischen Kämpfern im Osten aufzunehmen. Fehlen darf natürlich nicht die obligatorische Liebesgeschichte. Als die Mauer nun die Stadt in zwei Hälften teilt, rettet der Held die Frau, die er liebt – die Witwe eines ermordeten deutschen Widerstandskämpfers. Der „Held“ ist ein Franzose, die „Bösen“ sind die Kommunisten und die „Opfer“ zwei deutsche Frauen, die im Widerstand aktiv waren. Antinazismus und Antikommunismus bekämpfen gemeinsam den ostdeutschen Anspruch, mit der DDR den Antifaschismus zu verkörpern. Die spektakuläre Rettungsaktion durch den Stacheldraht findet am Wasserturm, am Berliner Gesundbrunnen, an der Grenze zwischen dem sowjetischen und dem französischen Sektor statt. Die ideologische Dimension des Romans im Kontext des Kalten Krieges kann dem aufmerksamen Leser nicht entgehen, geht es hier doch um den Aufbau von Feindbildern in der Systemkonkurrenz.

Beruht das Genre „Spionageroman“ vor allem auf der Spannung der Intrige, spielt der „Mauerschlager“ oder auch das „Mauer-Chanson“ mit Gefühlen und sentimentalen Handlungsschemata. Um die Berliner Mauer werden Liebesgeschichten gestrickt, die den zentralen Platz in diesen Liedern einnehmen. So kann die Trennung der Berliner*innen mit den vielfältigen individuellen Tragödien im klassischen Plot des Kalten Krieges durchdekliniert werden: das politische und gesellschaftliche Thema der Freiheit – das Leitmotiv des Westens wird dem Leitmotiv des Friedens, das der Ostblock für sich reklamierte, gegenübergestellt. Drei heute vergessene französische Lieder nahmen sich dieser Thematik an. Das erste mit dem Titel „Le Mur“ [die Mauer] von 1965, komponiert von Michel Vaucaire und Charles Dumont (Text und Musik), wurde von der jungen Berliner Sängerin Éva gesungen, die damit ihr Debüt im französischen Chanson gab. Mit ihrer tiefen Stimme, in einem unerbittlichen und bedrohlichen Vier-Takt-Rhythmus, arbeitet sich Eva Killutat (1943-2020) an diesem Symbol der Teilung ab: „Un mur de gêne/Un mur de peine/Un mur de haine/Un mur de peur“ [Eine Mauer der Verlegenheit/ Eine Mauer des Schmerzes/ Eine Mauer des Hasses/ Eine Mauer der Angst]. Die Mauer versucht jene zu trennen, die sich lieben, doch antworten diese mit einem siegreichen Liebesschrei: „Ils ont perdu/Ils n’ont pas pu/nous empêcher/de nous aimer“ [Sie haben verloren/konnten uns nicht daran hindern, uns zu lieben]. Das „Wir“ der Liebenden steht dem „Sie“ des Unsagbaren – den Behörden der DDR – gegenüber, und natürlich triumphiert am Ende die Liebe.

Drei Jahre später erzählt Gilbert Bécaud in „La grande Roue“ [Das Riesenrad], das er mit einer schnellen und festlichen Melodie singt, die Geschichte eines jungen Berliners, der auf das Karussell klettert, um einen Blick auf seine Verlobte auf der anderen Seite der Mauer zu erhaschen. Es ist ein Lied der Unerschrockenheit und des Erfindungsgeistes, denn schließlich gelingt es ihm, die Frau zu sehen.

Das dritte Lied mit dem Titel „Berlin“ stammt ebenfalls aus dem Jahr 1968. Jean-Jacques Debout sang von der Liebe zweier junger Berliner Teenager, die von der Grenze dazu verurteilt waren, getrennt voneinander aufzuwachsen: „Ils se sont quittés porte de Brandebourg, sans pouvoir espérer se retrouver un jour“ [Sie verließen sich am Brandenburger Tor, ohne hoffen zu können, sich eines Tages wiederzufinden]. Bei Fernsehauftritten von Debout wird die antikommunistische Botschaft des Liedes durch Bilder von der Unmenschlichkeit der Berliner Mauer im Hintergrund unterstützt. Doch findet sich ein seltsamer Satz im Text, der Fragen aufwirft: „Mais s’il faut des murs à Berlin/Pour préparer nos lendemains/Il nous faudra beaucoup d’amour/Si l’on veut se revoir un jour » [Aber wenn wir Mauern in Berlin brauchen/ um unsere Zukunft anzubahnen/ werden wir viel Liebe brauchen/ wenn wir uns eines Tages wiedersehen wollen]. Da es keine weiteren Quellen oder Erklärungen zu der Zeile „s’il faut des murs à Berlin“ gibt und da auf eine Zeichensetzung verzichtet wurde, die Hinweise gegeben hätte, ob sich „préparer nos lendemains“ auf die Mauer oder die Liebe bezieht, wollen wir hier keine politischen Interpretationen anstellen. Nichts erlaubt in diesem Satz, auf eine Rechtfertigung der Berliner Mauer oder eine symbolische Lektüre der hoffnungslosen Liebesgeschichte als Sehnsucht nach der deutschen Einigung zu schließen. Sie erscheint bei Debout und Bécaud eher als ein Vorwand, um das zeitlose Thema von der unmöglichen Liebe und der Trennung zu behandeln. Dafür besitzen die Werke aus den 1960er Jahren, bei denen die Liebesgeschichte im Hintergrund steht (Nord, Éva), einen genuin politischen Charakter. Die Künstler ergreifen prononciert Position für den Westen und weben die allgegenwärtige Liebesgeschichte in eine antikommunistische Erzählung ein, um vom Osten politische, gesellschaftliche und individuelle Freiheit einzufordern. Die (unglückliche) Berliner oder – wie bei Pierre Nord – deutsch-französische Romanze sollen Emotionen auslösen und über diesen Weg den inhumanen Charakter der Mauer dokumentieren.

Die 1970er und 1980er Jahre: eine komplexere Wahrnehmung der Berliner Mauer

In den folgenden zwei Jahrzehnten würzten oftmals die gleichen Zutaten die französischen Lieder von der Mauer: die unmögliche Liebe zwischen zwei Berlinern (Renauds Lied „Greta“, 1975) und die Spionage im Agentenroman (Claude Rank, „Mission en Prusse rouge“ [Auf Mission im roten Preußen], Paris 1979). Die Art und Weise, wie die französische Kultur die Mauer begreift, spiegelt jedoch die Tendenz wider, sich nicht alleine auf die ideologische Konfrontation zu konzentrieren, um die Komplexität und Mehrdeutigkeit der Teilung und des Lebens mit der Mauer zu erfassen. So thematisiert Michel Tournier in seinem Roman „Les Météores“ das Zwillingsdasein (Jean und Paul versus Jean-Paul), die geteilte Identität einer siamesischen Stadt, die unentwirrbar und unerträglich ist.

Weniger philosophisch und eher historisch ist die Behandlung der schmerzlichen Trennung von zwei Brüdern bei Daniel Balavoine, der 1977 sein Konzeptalbum „Les Aventures de Simon et Gunther Stein“ [Die Abenteuer von Simon und Gunther Stein] aufnahm. Der junge Liedermacher erzählt das tragische Schicksal von Simon, der von DDR-Grenzsoldaten erschossen wird, als er versucht, die Mauer zu überqueren, um Gunther in West-Berlin zu treffen. Auch in drei Liedern des Albums kommt er auf die Erinnerung an den Nationalsozialismus und die Judenverfolgung (darunter ein Hinweis auf die Verhaftung des Vaters durch die Gestapo 1942) zu sprechen. Nachdem bereits Willy Brandt als Regierender Bürgermeister von West-Berlin 1961 den Stacheldraht der Berliner Mauer mit dem der Konzentrationslager verglichen hatte, findet sich dieser Bezug implizit auch bei Balavoine, der über die Figur des Vaters die mit den Füßen getretene Freiheit und die Verfolgung während des „Dritten Reiches“ und der DDR thematisiert. Das Album beginnt mit „La porte est close“ [Die Tür ist verschlossen], in dem vom gescheiterten Treffen der beiden Brüder berichtet wird: „C’était le 13 août 1961. J’allais rue Bernauer…‘ [Es war der 13. August 1961. Ich wollte in die Bernauer Straße...]. Das Lied „Lady Marlène“, das berühmteste Lied des Albums, ist der Erschießung von Simon gewidmet: „A Berlin tu sais/rien n’a changé/C’est trop difficile/de s’évader/Les hommes en vert/ont tiré“. [In Berlin, weißt du, hat sich nichts geändert. Es ist zu schwer zu fliehen. Die Männer in Grün haben geschossen]. In einem Interview erzählte Balavoine den Ursprung seines Projekts. Er war noch nie in Berlin gewesen, hielt sich aber 1976 in Polen auf und hatte dort schmerzlich die fehlende Freiheit erlebt: „Ich habe die Berliner Mauer als Vorwand genommen, weil sie das einzige war, was mir damals so konkret erschien, nämlich etwas, das wirklich gegen die individuelle Freiheit gebaut wurde und das man mit dem Finger anfassen kann.“ Für Balavoine war das Lied ein Schrei, mit dem er eine Revolte auslösen wollte. Für die jungen Menschen seiner Generation (er war damals 25 Jahre alt), so der Sänger, sei die Berliner Mauer ein universelles Symbol für die Missachtung der Menschenrechte, die es immer wieder einzufordern gelte. „Die Abenteuer von Simon und Gunther Stein“ waren kein kommerzieller Erfolg, doch das Album wurde von der Kritik positiv aufgenommen. Rückblickend wird es als ein wichtiges Werk des französischen Rock angesehen, das unlängst zu einem Theaterstück mit dem Titel „Berlin, de l’autre côté du Mur“ [Berlin, auf der anderen Seite der Mauer] (Sandrine Gauvin, 2010) inspirierte.

Das Biotop West-Berlin als Magnet für Künstlerinnen und Künstler

West-Berlin war Ende der 1970er Jahre eine brodelnde Stadt, eine Brutstätte der Kunst, mit ihrem Nachtleben und dem Aufblühen einer alternativen Kultur. Das „Biotop Westberlin“ war kosmopolitisch und zog sowohl etablierte Künstler wie David Bowie als auch junge Leute an, wie den Franzosen Thierry Noir, der in und durch Berlin zum Künstler wurde. Wie er oft erzählt, kam er im Alter von 24 Jahren ohne Geld und ohne Arbeit am Berliner Bahnhof Zoo an. Er fand ein Zimmer in dem besetzten Georg-von-Rauch-Haus, dem ehemaligen Schwesternwohnheim des Bethanien-Krankenhauses. Von seinem Fenster blickte er täglich auf die „melancholische“ graue Mauer, so dass er zwei Jahre später (1984) gemeinsam mit seinem französischen Freund Christophe Bouchet beschloss, die Mauer auf der Westseite zu bemalen. Für beide war dieser Entschluss ein Akt, um sich dieses Symbol der Unterdrückung durch einfache und farbenfrohe Figuren anzueignen und es zu „zähmen“.

Auf diese Weise wurden beide Freunde zu historischen Figuren der Berliner Street-Art, jedoch nicht ohne Hindernisse, wie Noir berichtet: „Ich wurde von Passanten und Anwohnern beleidigt [...] Es war tabu, niemand malte auf die Mauer.“ Es ist kein Zufall, dass beide Künstler keine Deutschen waren, für die die Teilung der Stadt oftmals eine persönliche Geschichte war. Noir und Bouchet lähmte nicht die Angst vor ihr, so dass sie in der Lage waren, als ästhetische Provokateure zu agieren und damit den besonderen Status West-Berlins als Ort des kulturellen und sozialen Experiments zu stärken.

Der Fall der Mauer (1989 und die 1990er Jahre): Freude, Hoffnungen und Sorgen

Wie überall war der Fall der Berliner Mauer auch für die Franzosen eine Überraschung. Das Lied eignete sich das Ereignis sofort an, schneller und intensiver, als es 1961 beim Bau der Mauer der Fall gewesen war. Noch 1989 sang der italienisch-belgische Künstler Salvatore Adamo – der schon früh vom französischen Publikum „adoptiert“ worden war – „Berlin, ce jour-là“ [Berlin an diesem Tag]. Er kehrte zu traditionellen Themen zurück und sang über wiedergewonnene Freiheit und endlich mögliche Liebe, jonglierte mit „Liberté enfin/Liebe, liebe/Mon impossible amour/Enfin libre“ [Endlich Freiheit/Liebe, liebe/Meine unmögliche Liebe/Endlich Frei]. Wenn er die Vergangenheit heraufbeschwört („ceux qui, au prix de leur vie/ont tracé le chemin“ [diejenigen, die den Weg geebnet haben und dabei ihr Leben verloren], dann, um ein neues Kapitel der Geschichte zu schreiben („il faut oublier cela“ [das müssen wir vergessen]). Es ist gewissermaßen die These vom „Ende der Geschichte“, die mit dem Sieg des westlichen Modells abschließt. Ein Jahr später komponierte und spielte Yves Duteil „L’Autre côté“ [Drüben], in dem er die Geschichte der Mauer bis zu ihrem Fall zurückverfolgt, auch die Erinnerung an ihre Toten, aber er führte ein neues Paradigma ein: „Il reste encore ailleurs au monde, bien d’autres murs à faire tomber“ [Es gibt noch viele andere Mauern in der Welt, die niedergerissen werden müssen]. Hier ist die Berliner Geschichte Ausgangspunkt für einen Marsch zur Freiheit, gegen den Hass und die Angst in den Herzen der Menschen [„les murs qu'ont bâtis la haine et la peur dans le cœur des gens“].

Im Jahre 1990 produzierte der französische Filmemacher Chris Marker auf Wunsch des Fernsehsenders France 2 den Dokumentarfilm „Berliner Ballade“, für den er im gleichen Jahr den Deutsch-Französischen Journalistenpreis erhielt. Als Vertreter eines politisch engagierten Kinos (Le fond de l’air est rouge, 1978) sollte der überzeugte Marxist nun einen Kurzfilm (21 Minuten) über die ostdeutsche Gesellschaft im Frühjahr 1990 drehen. Die Grenzüberquerungen und die Mauer werden schon früh in einen politischen und historischen Kontext gestellt: heute Normalität, gestern eine gefährliche Heldentat und morgen nur noch Erinnerung. Zu Wort kommen in dem Film der Regisseur Jürgen Böttcher, der Sänger Wolf Biermann und der Schriftsteller Stephan Hermlin, die ihre Verbitterung darüber zum Ausdruck bringen, ein weiteres Mal zu den „Besiegten“ der Geschichte zu gehören: schikaniert vom SED-Staat und nun dem verschmähten Kapitalismus ausgeliefert. Die Ergebnisse der ersten und letzten freien Wahl der DDR-Volkskammer von 1990, bei denen auch sie im Vorfeld auf ein Wiederaufleben eines Sozialismus mit menschlichem Antlitz gehofft hatten, bestärkten sie schließlich in dem Gefühl, zu den ewigen Verlierern zu gehören.

Während Chris Marker Einblicke in die desillusionierte Gefühlswelt ostdeutscher Intellektueller gab, brachte der linke Liedermacher Jean Ferrat seine persönliche Beunruhigung als langjähriger Weggefährte der Kommunistischen Partei zum Ausdruck. Trotz allem wollte er aber seine Hoffnung auf eine humanistische Welt nicht aufgeben, wie in dem Lied „Dans la jungle ou dans le Zoo“ [Im Dschungel oder im Zoo] aus dem Jahre 1991 zum Ausdruck kam. In Anlehnung an eine Metapher des Regisseurs Miloš Forman weigerte er sich, zwischen dem ungezügelten Kapitalismus und der Freiheitsberaubung durch den realexistierenden Sozialismus zu wählen: „Il y aura d’autres choix pour vivre que dans la jungle ou dans le zoo“ [Es wird andere Möglichkeiten zum Leben geben als im Dschungel oder im Zoo]. Im Bereich des Chansons blieb Ferrat aber wohl der erste und einzige, der einen „dritten Weg“ für die ehemaligen Ostblockländer einforderte. In dem Film „Allemagne, année 90 neuf zéro“ [Deutschland im Jahre 90 neun null] von 1991 griff Jean-Luc Godard die Figur des Geheimagenten auf, diesmal ein Ostdeutscher, der sich nach dem Fall der Mauer in den Westen begibt. Der Regisseur machte sich Gedanken über die deutsche Geschichte und die Zukunft des Westens, wenn es keinen Osten mehr gibt. Er ist damit einer der ersten in Frankreich, der die Ereignisse als ein doppeltes Verschwinden versteht.

Allgemein ist festzustellen, dass die Freude über den Mauerfall nach und nach verflog. Auch die französischen Sänger thematisieren jetzt die realen Probleme des deutsch-deutschen Zusammenwachsens. 1994 sang Patrick Bruel „Combien de murs?“ [Wie viele Mauern?] und beschwor die Mauern in den Köpfen [„les murs qu’on a dans la tête“], um schließlich zu fragen, wie viele Mauern sich hinter einer fallenden Mauer verstecken [„Combien de murs se cachent derrière un mur qui tombe?“]. Dabei lässt er offen, ob er mit seinem Lied die ideologische, geopolitische, soziokulturelle oder mentale Dimension von Mauern meint. In einem Interview bedauerte er 1999, dass Politiker nur wenig Lehren aus dem Berliner Mauerfall und dem Ende des Kalten Krieges gezogen hätten. Als Beispiel nannte er den Jugoslawienkrieg Anfang der 1990er Jahre, bei dem jahrelang aufgestaute Nationalismen zum Ausbruch gekommen seien.

Die meisten französischen Künstler hatten selbst nur wenig direkte Erfahrungen mit der Mauer. Ihre künstlerische Verarbeitung dieses Symbols des Kalten Krieges erfolgte à distance, was jedoch nicht für Thierry Noir galt. Er lebt noch heute in Berlin und arbeitet nicht nur zur Berliner Mauer, sondern an und mit ihrer Materie. Als die Mauer fiel, musste er sein künstlerisches Wirken überdenken. Zusammen mit anderen Künstlern aus dem In- und Ausland beteiligte er sich Anfang 1990 am Projekt der East Side Gallery, die größte Open-Air-Galerie auf mehr als einem Kilometer entlang des Spreeufers. Diese Initiative trug dazu bei, das Wesen der Mauer zu verändern: Einst Teil des ostdeutschen Systems von Unterdrückung und Tod, wird sie zu einem eigenständigen Kunstwerk, das sich die Berliner*innen (verstanden als die internationale Gemeinschaft in Berlin) und wahrscheinlich viele Menschen darüber hinaus aneigneten. Die naiven und farbenfrohen Köpfe von Noir gehören zu den mentalen Repräsentationen Berlins, die in Frankreich weit verbreitet sind (wie in Reiseführern und touristischen Sehenswürdigkeiten gezeigt wird) und für den französischsten unter den Berliner Künstlern einen Bedeutungswandel durchlaufen haben: „Damals habe ich gemalt, um die Mauer verschwinden zu lassen, und jetzt male ich, um sie zu erhalten.“

Fazit

Heute geht es bei der Mauer, in der französischen wie auch in anderen Kulturen, um die Frage nach den Spuren, die sie hinterlassen hat, sowohl in materieller wie in memorieller Hinsicht. Während Thierry Noir 2014 anlässlich großer Gedenkfeiern noch Elemente der alten Mauer malte, thematisierten französische Liedermacher wie Jean-Jacques Goldmann in „Ensemble“ [Zusammen] 2001 bereits die Erinnerung an dieses Symbol des Kalten Krieges und bedauerten, dass das Erleben der Mauer in Vergessenheit geriete: „Etait-ce mai, novembre“. Mit Ironie und Absurdität nähert sich die französische Kultur ihr bisweilen heute: In „Mauer“ (2004) besingt Sébastien Tellier auf Deutsch das Bedauern einer Tennisspielerin, die im Training gegen die Mauer spielte, nun aber ihren „Partner“ verloren hat.

Die Populärkultur thematisierte die „Ostalgie“ hingegen kaum, weniger als einige politische und intellektuelle Persönlichkeiten, die kapitalismuskritisch oder nostalgisch dem verpassten „dritten Weg“ nachtrauern. Es überrascht nicht, dass die Berliner Mauer heute die französische Populärkultur weniger inspiriert, obwohl sie während des Kalten Krieges ein immer wiederkehrendes Thema war, vielleicht, weil es in Frankreich keinen Ort gibt, der einen solchen ideologischen Antagonismus symbolisiert; vielleicht auch, weil Berlin, wo die Franzosen als Verbündete präsent waren, besonders stark bei denjenigen nachhallte, die ihren Militärdienst in der Nähe der Mauer abgeleistet hatten.

Französische Künstler vermieden vor 1990 zumeist die direkte politische Aussage. Sie formulierten ihre Kritik an den Verhältnissen in Berlin eher über das Intime, die unvermeidliche Liebesgeschichte, die Opfer der Teilung wird und unter der Trennung der Liebenden leidet. Für die einen Liebespaare verhindert die Mauer eine glückliche Zukunft, doch triumphiert die Liebe in anderen Fällen über die Politik. Für viele ist die Mauer unüberwindlich, doch erscheint sie bisweilen doch auch als ein fragiles Gebilde, das überwunden werden kann.

Insgesamt folgt der Umgang mit der Mauer in der französischen Kultur einer Entwicklung, die auch anderswo zu beobachten ist: eine ideologische Konfrontation in den ersten Jahren, gefolgt von einem komplexeren und vielfältigeren Diskurs sowie Freude, Hoffnung und erste Sorgen nach ihrem Fall. Dabei arbeiteten sich die verschiedenen Künste in Frankreich unterschiedlich an der Mauer ab: überraschend viele Lieder thematisieren mit variierenden Genres die Mauer; in der Literatur taucht sie nicht nur in Agententhrillern auf, sondern auch in einem philosophischen Roman von Michel Tournier, doch bleibt sie im französischen Film, anders als in den USA und in Deutschland, überraschenderweise eine Leerstelle.

Allgemein wurde die Mauer in Frankreich zum einen als Teil der deutschen Geschichte, zum anderen als ein symbolischer und universeller Ort des Kalten Krieges wahrgenommen. Doch dank der Kühnheit der französischen Straßenkünstler Christophe Bouchet und Thierry Noir hat die Mauer seit 35 Jahren auch eine deutsch-französische (Nach-)Geschichte.

Zitierweise: Corine Defrance, "Die Darstellungen der Berliner Mauer in der französischen Populärkultur", in: Deutschland Archiv, 09.06.2020, Link: www.bpb.de/311233.

Weitere Beiträge zu den Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich:

Ulrich Pfeil: Interner Link: Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik Französische Blicke auf den zweiten deutschen Staat

Nicole Colin: Interner Link: Utopie eines anderen Deutschlands: Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR >>

Constance Knitter: Interner Link: Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR >>

Franziska Flucke: Interner Link: Vom sozialistischen Paradies zum Erinnerungsort? Sechzig Jahre DDR in französischen Deutschbüchern >>

Marie Müller-Zetzsche: Interner Link: Auf den Spuren des ostdeutschen Staates - DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009

Fussnoten

Fußnoten

  1. Élise Delève, Ces œuvres d’art inspirées par le mur de Berlin, 7.11.2019, www.franceculture.fr/histoire/ces-oeuvres-dart-inspirees-par-le-mur-de-berlin, letzter Zugriff am 2.5.2020.

  2. Für die Musik und insbesondere für die Chanson siehe Alcyone Wemaëre, Le mur de Berlin n'a pas inspiré que Bowie et les Scorpions, 8.11.2019, slate.fr, www.slate.fr/story/183891/chute-mur-berlin-chanson-francaise-debout-becaud-renaud-balavoine-ferrat, letzter Zugriff am 2.5.2020; Julien Baldacchino, De Scorpions à Sébastien Tellier, la playlist du Mur de Berlin, 2.11.2019, www.franceinter.fr/de-scorpions-a-sebastien-tellier-la-playlist-du-mur-de-berlin, letzter Zugriff am 2.5.2020; Martin Pénet, Tour de chant. Berlin: des chansons d’est en ouest, 10.11.2019, www.francemusique.fr/emissions/tour-de-chant/Berlin%20:%20des%20chansons%20d%E2%80%99est%20en%20ouest%20-77532, letzter Zugriff am 2.5.2020 ; pour le cinéma, Hélène Lacolomberie (Du bist ein Berliner. La capitale allemande en dix films, 07.03.2018, zitiert keinen einzigen französischen Film, www.cinematheque.fr/article/1193.html, letzter Zugriff am 2.5.2020; Mathilde Doiezie auch nicht (25 ans de la chute du mur: le rideau de fer vu par le cinéma, Le Figaro, 09.11.2014. Auf der Liste „Le mur de Berlin et le cinéma“ mit 22 Titeln, die das Kultur- und Webmagazin Sens Critique erstellt hat, wird ein einziger französischer Film genannt - von Jean-Luc Godard, 1991), www.senscritique.com/liste/Le_mur_de_Berlin_et_le_cinema/222197, letzter Zugriff am 2.5.2020.

  3. Vgl. François Pernot, Un succès politique et diplomatique. Le pont aérien de Berlin et la politique internationale de la France, in: Helmut Trotnow/Bernd von Kostka (Hg.), Die Berliner Luftbrücke, Ereignis und Erinnerung, Berlin 2010, S. 63-74.

  4. Vgl. Corine Defrance, Die Berliner Luftbrücke zwischen Geschichte und Erinnerung. Einleitende Überlegungen; Philippe Jian, ‘Sollten wir die Ferien nicht einfach in Berlin verbringen?’. Die Berliner Luftbrücke 1948/49 im Spiegel der französischen Presse, in: Corine Defrance/Bettina Greiner/Ulrich Pfeil (Hg.), Die Berliner Luftbrücke. Erinnerungsort des Kalten Krieges, Berlin 2018, S. 14-32, S. 74-95.

  5. Pierre Nord, Le Mur de la honte, Paris 1962. Über den Autor – dessen wirklicher Name André Brouillard ist – siehe Michel Lebrun, Pierre Nord 1900-1985, in: Encyclopédie Universalis, www.universalis.fr/encyclopedie/pierre-nord/, letzter Zugriff am 2.5.2020.

  6. Vgl. Élise Petit, Chanter le Mur. Entre propagande et résistance, in: Nicole Colin/Corine Defrance/Ulrich Pfeil/Joachim Umlauf (Hg.), Le Mur de Berlin. Histoires, mémoires, représentations, Brüssel 2016, S. 239-260.

  7. Der Autor, dessen wirklicher Name Gaston-Claude Petitjean-Darville (1925-2004) ist, war ein ehemaliger Widerstandskämpfer mit guten Kenntnissen über Deutschland (er war Schüler am französischen Gymnasium in Mainz) und die Geheimdienste, siehe Claude Mesplède (Hg.) Dictionnaire des littératures policières, Bd. 2, Nantes 2007.

  8. Michel Tournier, Les Météores, Paris 1975 (deutsche Übersetzung: Ders., Zwillingssterne, München 1980).

  9. Daniel Balavoine, Les Aventures de Simon et Gunther Stein, Barclay Records 1977.

  10. Erklärung des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Willy Brandt, vor dem Berliner Abgeordnetenhaus am 13.8.1961, in: Pressedienst des Landes Berlin, Nr. 173, 13.8.1961, S. 3–8; Brandt sprach von der „Sperrwand eines Konzentrationslagers“.

  11. Zitiert nach Fabien Lecoeuvre, Balavoine. La véritable histoire, Monaco 2015.

  12. Vgl. Wilfried Rott, Die Insel. Eine Geschichte West-Berlins, 1948-1990, München 2009; Elke Kimmel, West-Berlin. Biografie einer Halbstadt, Berlin 2018.

  13. Vgl. u. a. das Interview von Maik Brüggemeyer mit Thierry Noir, Bemalte die Mauer als erster Künstler. Thierry Noir, der Grenz-Artist. In: Rolling Stone, 2.8.2011, www.rollingstone.de/bemalte-die-mauer-als-erster-kuenstler-thierry-noir-der-grenz-artist-341715, letzter Zugriff am 2.5.2020.

  14. Adamo sang Anfang der 1970er Jahre in der Berliner Philharmonie; vgl. Thierry Coljon, Adamo 50 ans de succès, La Renaissance, Paris 2013.

  15. Robert Belleret, Jean Ferrat. Le chant d’un révolté. Biographie, Paris 2011.

  16. Martin Rass, L’Allemagne de Jean-Luc Godard (épisode 4 : Les mots/maux de l’histoire) Diachritik, 13.7.2017.

  17. Patrick Bruel, J’ai décidé de passer à autre chose, Gespräch mit der Zeitung l’Humanité, 12.11.2019.

  18. Gespräch mit Thierry Noir, in: Delève (Anm. 1).

  19. Vgl. Corine Defrance/Ulrich Pfeil, „Un quart de siècle plus tard… Ce qui reste du Mur de Berlin“, in: Nicole Colin/Corine Defrance/Ulrich Pfeil/Joachim Umlauf (Hg.): Le Mur de Berlin. Histoire, mémoires, représentations, Brüssel 2016, S. 9-21.

  20. Vgl. Diane Barbe, Le Mur fait écran. Discours, projections, mémoire du Mur de Berlin au cinéma, in: Colin et al. (Hg), Le Mur (op. cit.), S. 213-228; siehe auch Matthias Steinle, Die Mauer als filmischer Glücksfall. Mediale Vorbilder und ästhetische Potentiale im Dispositiv des Kalten Kriegs; Diane Barbe, ‘Projecteurs sur le Mur’. La représentation du Mur de Berlin dans le cinéma de fiction est- et ouest-allemand de 1961 à 1990, in: Christin Niemeyer/Ulrich Pfeil (Hg.), Der deutsche Film im Kalten Krieg, mit einem Vorwort von Hans Helmut Prinzler, S. 187-195, S. 197-212.

  21. Ich bedanke mich ganz herzlich bei Jean-Paul Cahn, Emmanuel Droit, Hélène Miard-Delacroix, Caroline Moine und Jérôme Vaillant, deren Hinweise mir sehr geholfen haben.

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Prof. Dr.; Forschungsdirektorin am Centre National de la recherche scientifique (Sirice, Université Paris 1-Panthéon-Sorbonne). Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die deutsch-französische Geschichte in Europa, die Geschichte der Kriegsspuren und Erinnerung, die Versöhnungsprozesse in Europa.