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Der Überläufer (Teil II) | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Ehrlicher als die meisten Die Stasi und die Bundespräsidenten Das Einheits-Mahnmal Bodesruh Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Einladung in die bpb: 75 Jahre Bundesrepublik Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? 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Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ Pionierinnen im Fußball – Von der Produktion auf den Platz 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Die Wege zum 9. 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Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Die Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? 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Der Überläufer (Teil II) Wahlhilfe für die Union? Und eine begrenzte Straffreiheitsformel. Die Affäre Schalck-Golodkowski im Spiegel von Akten des Bundesnachrichtendienstes BND. Mit Dokumenten.

Andreas Förster

/ 16 Minuten zu lesen

Was genau wollte Alexander Schalck-Golodkowski im Westen erreichen? Was wusste der ranghohe Stasi- und Wirtschaftsfunktionär über die wahre DDR-Verschuldung? Und über Stasi-IMs in der Volkskammer 1990? Und für wie vertrauenswürdig erachtete er seine Gesprächspartner im Westen? Beim Bundesnachrichtendienst (BND) suchte er auch Rat über den Zugang zu Medien. Neue Erkenntnisse aus BND-Akten über Aussagen des prominenten Überläufers aus den Führungsspitzen von SED und MfS in den Jahren 1990 und 1991.

Zuvor schon fast alles dem BND erzählt: Der ehemalige Devisenbeschaffer der DDR und als Staatssekretär langjähriger Leiter der Abteilung "Kommerzielle Koordinierung" (KoKo) im Ministerium für Außenhandel der DDR, Alexander Schalck-Golodkowski (r), am 23. September 1992 vor seiner Vernehmung durch den Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages in Bonn. (© picture-alliance/dpa, Martin Gerten)

„Operation Schneewittchen“ - Die Affäre Schalck-Golodkowski. Teil 2

Nachdem der DDR-Devisenbeschaffer Alexander Schalck-Golodkowski, der Anfang Dezember 1889 aus Angst vor Strafverfolgung in der DDR zunächst nach West-Berlin geflüchtet war, umfassende Aussagen über sein Wissen angekündigt und von sich aus signalisiert hatte, keine schmutzige deutsch-deutsche Wäsche waschen zu wollen [Interner Link: siehe "Der Überläufer", Teil 1], waren auch die Bundesregierung (damals) in Bonn und der Bundesnachrichtendienst (BND) in Pullach bereit, sich erkenntlich zu zeigen.

In einer Beratungsrunde im Bonner Kanzleramt Anfang Februar 1990 mit BND-Präsident Hans-Georg Wieck, an dem neben Geheimdienstkoordinator Lutz Stavenhagen auch Innenstaatssekretär Hans Neusel und Verfassungsschutzchef Gerhard Boeden teilnahmen, einigte man sich darauf, dass Justizstaatssekretär Klaus Kinkel (FDP) mit dem damaligen Generalbundesanwalt Alexander von Stahl „eine begrenzte ‚Straffreiheitsformel‘“ für Schalck festlegen solle.

Auch wollte man Hilfestellung bei der von Sigrid Schalck gewünschten Übersiedlung ihrer Geschwister aus der DDR in die Bundesrepublik leisten. Schließlich sollte mit Nachdruck im Bundesland Bayern darum geworben worden, dem Ehepaar Pässe auf den Namen Gutmann ausstellen zu lassen und sie einzubürgern. Dazu sollte Staatssekreär Neusel mit dem bayerischen Innenminister Edmund Stoiber Verbindung aufnehmen, wie es in einem Vermerk über das Treffen im Kanzleramt heißt. BND-Präsident Wieck habe zudem darauf gedrängt, dass all diese Maßnahmen noch vor den ersten freien Volkskammerwahlen in der DDR am 18. März 1990 abgeschlossen werden sollen, um Schalck unabhängig vom Wahlausgang „einen rechtssicheren Status in der Bundesrepublik Deutschland zukommen zu lassen“.

Ausschnitt aus einem BND-Protokoll vom 6. März 1990 über eine Vorbesprechung für eine Unterrichtung im Kanzleramt am 28. Februar 1990. Es geht auch um zu erwartende Grunderkenntnisse aus den Gesprächen mit Schalck.

Unerwähnt bleiben in diesem Vermerk allerdings die Zweifel des Dienstes daran, dass Schalck lediglich aus Sicherheitserwägungen heraus auf Pässen bestehen könnte, die auf den Mädchennamen seiner Frau lauten. „Ansinnen ist aus Sicht des Dienstes auch mit der Zugangsmöglichkeit zu eventuellen Konten etc. verknüpft“, vermutete ein mit der „Operation Schneewittchen“ befasster Beamter.

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In der Tat fällt auf, dass Schalck in der Abwägung seiner Vorteile durch eine Kooperation mit dem BND offenbar sehr viel Wert auf die Ausstellung der Deckpapiere legte und dafür sogar auf eine Honorierung durch den Dienst und den Millionenvertrag mit dem Wochenmagazin Spiegel verzichtete.

PDF-Dokument: Interner Link: BND-Protokoll vom 5.3.1990 über eine interne Vorbesprechung und eine Besprechung im Bundeskanzleramt über erste Informationen von Alexander Schalck-Golodkowski und Fragen, die ihm noch gestellt werden sollen (Verschuldung, Stasi-IMs, Technologieschmuggel)

Schalcks neuer Name: Gutmann

Und doch gab es ausgerechnet mit diesen Gutmann-Pässen erhebliche Probleme. So weigerten sich die bayerischen Behörden, den Schalcks eine Namensänderung und entsprechende Papiere für eine Einbürgerung zu ermöglichen. „Bayern wolle mit dieser Angelegenheit nichts zu tun haben“, gab Schalcks Verbindungsführer beim BND, Burgdorf, nach einem Treff am 25. Januar 1990 zu Protokoll. Auch einen guten Monat später stellte sich das Innenministerium in München weiter quer, als Rechtsanwalt Khadjavi auf eine rasche und diskrete Durchführung des Übersiedlungsverfahrens und auf Hilfe bei der Ausstellung vorläufiger Papiere drängte. Dafür seien das Staatsministerium für Arbeit und Soziales und die örtlichen Behörden zuständig, blockte Innenstaatssekretär Günther Beckstein die Anfrage ab. Beckstein war kurz zuvor dem zum Landesentwicklungsminister aufgerückten Peter Gauweiler als Staatssekretär nachgefolgt.

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Schalck reagierte verärgert. „So zeigte S. sich insgesamt verwundert und enttäuscht darüber, wie schnell und leicht Politiker, mit denen er bekannt ist, von gegebenen Zusicherungen und Versprechungen abrücken“, notierte der BND nach einem Treff mit dem Ehepaar Schalck am 5. März 1990 im Arabella-Hotel am Spitzingsee. Auch Gauweiler, der dem KoKo-Chef bei der Anbahnung des BND-Kontaktes noch geholfen hatte und nun Minister war, ließ den Überläufer unerwartet im Regen stehen.

„Konkrete Hilfestellung, wie sie S. von ihm erwartet hatte, konnte und wollte G. nicht geben“, heißt es im Vermerk. Dafür habe Gauweiler Schalck ermutigt, seine Memoiren zu schreiben, „allerdings in der Absicht, Strauß von Vorwürfen im Zusammenhang mit dem der DDR gewährten Kredit reinzuwaschen“.

Als Strippenzieher mit guten Kontakten nach Bayern schon früh im Hintergrund tätig: Alexander Schalck-Golodkowski (l.) begleitet Bayerns Ministerpräsident Franz Josef Strauß (2.v.l.) kurz nach dessen Landung auf dem Leipziger Flughafen Schkeuditz am 11. März 1984. Strauß besuchte damals gemeinsam mit dem Stasi-Oberst und DDR-Devisenbeschaffer die Frühjahrsmesse in der sächsischen Metropole. (© picture-alliance, Chris Hoffmann)

PDF-Dokument: Interner Link: BND-Vermerk vom 7. März 1990 über Schalcks Überlegungen seine Memoiren zu schreiben und über seine Enttäuschung angesichts leerer Versprechungen von Politikern, die ihm bislang geholfen haben

Selbst ein Telefongespräch des BND-Vizepräsidenten und CSU-Mitglieds Paul Münstermann mit Beckstein änderte an der starren Haltung der Bayern nichts. Schalck-Golodkowski war für die CSU offenbar eine zu heiße Kartoffel. Beckstein sehe sich „angesichts der politischen Dimension einer derartigen Exponierung nicht in der Lage, die gewünschte persönliche Einflussnahme beim zuständigen Landratsamt vorzunehmen (Gefahr des Aufplatzens/Einrichtung eines Untersuchungsausschusses etc.)“, heißt es in einem BND-Vermerk über das Telefonat. Der Staatssekretär schlug stattdessen vor, der BND solle selbst über das bayerische Landesamt für Verfassungsschutz an das Landratsamt herantreten. Davon aber hielt man wiederum in Pullach nichts. „Verfahrensvorschlag … ist geeignet, sowohl den Bundesnachrichtendienst zu exponieren als auch politische Implikationen hervorzurufen.“

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Die Einschätzung teilte auch Schalcks Verbindungsführer Burgdorf. „Die Befürchtung liegt nahe, dass die CSU-nahen Kreise diesen Vorgang benutzen werden, um dem BND in den Medien den schwarzen Peter zuzuschieben“, hielt Burgdorf in einem Vermerk an BND-Präsident Wieck fest und warnte: „Als Konsequenz daraus ist nicht mehr auszuschließen, dass ‚S‘ von seinen Anwälten ‚gedrängt‘ wird, sich an die Presse zu wenden. Damit könnten Fakten zur Sprache kommen, die für die Bundesregierung und Repräsentanten dieser Regierung im Hinblick auf die Wahl [in der DDR am 18. März 1990 - d.A.] keineswegs gewünscht wären.“

Gemeint waren damit zum einen die ausführlichen Auskünfte, die Schalck dem BND etwa über die Parteifinanzen der SED/PDS gegeben hatte, und seine Einschätzungen zu den politischen Kräfteverhältnissen in den Parteien, die in den anstehenden ersten freien Wahlen in der DDR um die Gunst der Wähler rangen. Gleichsam sorgten die Frustmomente Schalcks im Westen zunehmend für Sorgen.

Ausschnitt aus einem BND-Treffbericht vom 7. März 1990 mit Schalck. Inhaltlich ging es darin auch um dessen Enttäuschungen im Westen.

Wertvolle Informationen vor der Wahl am 18. März 1990 erhofft

Schalcks Aussagen waren wertvoll für den Geheimdienst und die Bundesregierung, da der ehemalige KoKo-Chef auch in seinem bayerischen Exil noch regen Kontakt zu Vertrauten in Ost-Berlin hielt und regelmäßig Besucher aus der DDR empfing, die ihn mit brisanten Informationen und Unterlagen aus dem Regierungsapparat versorgten. Manches davon landete in der westdeutschen Presse, um damit Einfluss auf den Wahlkampf im Osten zu nehmen.

Von Bedeutung waren für das Kanzleramt von Helmut Kohl aber auch Schalcks Informationen über aktuell noch handelnde Politiker in der DDR. Diese betrafen etwa Ministerpräsident Hans Modrow, dem er unter anderem eine enge Beziehung nach Moskau nachsagte, PDS-Chef Gregor Gysi und den im Januar 1990 aus der SED ausgetretenen Dresdner Oberbürgermeister Wolfgang Berghofer. Berghofer, der als Reformpolitiker großes Ansehen in der DDR genoss, schätzte Schalck als kommenden Mann in der DDR-SPD ein. Er verriet aber nicht, dass auch Berghofer mit der Stasi verbunden war. „S. bot an, mit Berghofer, mit dem er ‚gut könne’, Kontakt aufzunehmen und fragte an, ob wir daran Interesse hätten. Die Frage wurde bejaht“, heißt es in einem Treffbericht vom 5. März 1990. Ob das Gespräch zwischen Berghofer und Schalck zustande kam und ob vielleicht sogar ein Treffen des Ostpolitikers mit dem BND stattfand, geht aus den jetzt freigegebenen Akten jedoch nicht hervor.

PDF-Dokument: Interner Link: BND-Vermerk vom 15. März 1990 über Überlegungen "zur Beratung von S. hinsichtlich seiner Pressevermarktung"

Wäre nun durch Aussagen des ehemaligen Interner Link: KoKo-Chef auf einer Pressekonferenz kurz vor der DDR-Wahl dessen Kooperation mit dem BND und seine Informationen über ostdeutsche Politiker bekannt geworden, hätte das möglicherweise den Wahlausgang in Ostdeutschland zuungunsten der von Kanzler Helmut Kohl unterstützten „Konservativen Allianz“ aus Ost-CDU, DSU und Demokratischer Aufbruch beeinflussen können.

Also entschied man im BND trotz der in Pullach befürchteten „politischen Implikationen“, die offenbar bereits im Februar 1990 auf Betreiben des Dienstes auf den Namen Gutmann ausgestellten Reisepässe und Führerscheine dem Ehepaar Schalck auszuhändigen. Des Risikos einer solchen Entscheidung war man sich in Pullach bewusst: Denn die „vorläufigen Ausweispapiere“ seien zwar vom Kreisverwaltungsreferat München ausgestellt worden, informierte BND-Abteilungsleiter Volker Foertsch am 28. Februar 1990 seinen Präsidenten; eine „strenge Nachprüfung“ würde aber letztlich dazu führen, „dass diese Papiere auf Antrag des BND ausgestellt wurden“.

Die Schalcks hatten nun ihre Deckpapiere auf den Namen Gutmann und konnten damit sogar ins Ausland fahren, zum Beispiel nach Österreich und in die nahe Schweiz. Und das auch ohne Wissen des BND, denn das Ehepaar hatte zum 1. März ihrem vom Dienst vermittelten „Sicherheitsbeauftragten“ und ehemaligen BND-Oberst Joachim Philipp gekündigt. Man verstehe sich nicht, es fehle das Vertrauen, und außerdem habe sich Philipp „verwunderlich“ verhalten gegenüber den Schalcks und der zu Besuch weilenden Schwester von Sigrid Schalck, beschwerten sich die Überläufer. Und sowieso könne man sich die Dienste der Philipp-Firma Securicon nicht mehr leisten, da sie sie aus eigener Tasche zahlen müssten.

PDF-Dokument: Interner Link: BND-Vermerk vom 5. März 1990 über Schutz und Geheimhaltung des bayerischen Aufenthaltsorts des Ehepaar Schalck-Golodkowski

Über die Frage, ob man die Schalcks nun so gänzlich ungesichert - und vor allem auch unbeobachtet - lassen könnte, gab es unterschiedliche Meinungen im BND. Aus Sicht von Abteilungsleiter Foertsch würde der Dienst „nicht mehr umhin komme(n), sich um die Sicherheit des Ehepaares ‚S’ zu kümmern“. Dies sei eine „Verpflichtung“. Präsident Wieck aber lehnte den Vorschlag von Foertsch „kategorisch" ab. Ein Schutz der Schalcks sei bestenfalls Aufgabe der Polizei, aber nicht des Dienstes.

Ausschnitt aus einem Vermerk des BND-Gesprächspartners Burgdorf vom 5.März 1990, in dem es um eine adäquate Bewachung Schalck-Goldkowskis geht und welches Risiko es bedeute, die örtliche Polizei einzuschalten.

Aus Samern im Alpenvorland über München nach Rottach-Egern

Das Ehepaar aus der DDR genoss seine neue Freiheit. Die Schalcks hatten inzwischen die von dem Ex-BND-Mann Philipp vermittelte Berghütte am Samerberg im Alpenvorland nahe der österreichischen Grenze verlassen, weil sie ihnen zu wenig komfortabel war. Dank ihrer guten Beziehungen zur Familie des 1988 verstorbenen Fleischgroßhändlers und Strauß-Freundes Josef März konnten sie ab Ende Februar 1990 eine Wohnung in der Straße Am Blütenring, am nördlichen Ende des Englischen Gartens, nutzen. Wenig später zogen sie in ein von der März-Familie vermitteltes möbliertes Anwesen am Weißachdamm in Rottach-Egern, zunächst zur Miete. Später erwarben es die Schalcks.

Um den 20. März herum meldeten sich die Schalcks unter ihrem richtigen Namen polizeilich in Rottach-Egern an und erhielten entsprechende bundesdeutsche Pässe. Am 29. März gaben sie ihre vom BND erhaltenen Deckpapiere auf den Namen Gutmann wieder zurück.

Mit dem Umzug änderten sich auch die Trefforte Schalcks mit seinem Verbindungsführer Burgdorf und dessen BND-Kollegen. Hatten sie sich bis dahin im VIP-Bereich des Münchner Flughafens und in gesicherten Räumen des Hotels Holiday Inn getroffen, reiste der Überläufer ab Ende Februar stets mit dem eigenen Wagen zu den Treffs im Hotel Arabella am Spitzingsee in Schliersee an und empfing seine Gesprächspartner vom Dienst auch mal daheim in Rottach-Egern oder quasi um die Ecke im Hotel Walter’s Hof.

Blieb nicht lange eine heimliche Wohlfühlinsel am Tegernsee: Blick auf die damalige Villa des ehemaligen DDR-Devisenbeschaffers Schalck-Golodkowski in Rottach-Egern, aufgenommen am 18. November 1990. (© picture-alliance/dpa, Frank Mächler)

Mit der ersehnten Ruhe für den ehemaligen KoKo-Chef und Stasi-Oberst aber war es auch in Rottach-Egern schnell vorbei. Ende März 1990 wurde die neue Adresse bekannt, Fernsehbilder zeigten den gewichtigen Überläufer hinter der Hecke seines Gartengrundstücks und beim Brötchenholen im Ort. Nun belagerten Fernsehteams und Journalisten das Anwesen am Weißachdamm, sogar „auch schon Presseleute aus der DDR“, wie Verbindungsführer Burgdorf bei einem Gespräch mit BND-Vize Münstermann am 5. April 1990 berichtete. „Wegen dieses permanenten ‚Belagerungszustandes‘ von Medienvertretern sei es Schneewittchen unmöglich, sein Haus - ohne belästigt zu werden - zu verlassen.“

Das Interesse der Medien und die Versuche einer Einflussnahme durch den Geheimdienst auf Schalck, nur ausgewählten Redaktionen und Journalisten Auskunft zu erteilen, nahm im Jahr 1990 einen großen Raum bei der Betreuung des Überläufers ein. Seit Schalcks Übersiedlung nach Bayern gingen kontinuierliche Anfragen bei ihm ein, insbesondere von den Springer-Medien, Bunte, Quick, Spiegel und Süddeutscher Zeitung, heißt es in einem Vermerk vom 15. März 1990 mit dem Betreff: „Zur Beratung von S. hinsichtlich seiner Pressevermarktung“.

Ausschnitt aus einem BND-Vermerk "Zur Beratung von S. hinsichtlich seiner Pressevermarktung" vom 15. März 1990.

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Es sei jedoch davon auszugehen, „dass diese Medien in erster Linie an … reißerisch-aufgemachter Berichterstattung interessiert sind“. Von einer Pressekonferenz mit „handverlesenen seriösen Medienvertretern zum Aufbau eines positiven Bildes in der Öffentlichkeit“, wie sie Schalck offenbar damals vorschwebte, hielt der BND wenig. Eine solcher Auftritt würde die „Vermarktbarkeit“ des Überläufers nicht abbauen, sondern eher „Auftakt für eine Menschenjagd durch die Sensationspresse“ sein. „Das Interesse an Person und Geschichte wird nur abgebaut, wenn S. sich an ein oder mehrere Medien verkauft“, hält der BND fest und favorisiert dabei Springer und Spiegel. „Für einen solchen Schritt könnte S. Beratung durch den Dienst erfahren.“

PDF-Dokument: Interner Link: BND-Vermerk vom 15. März 1990 über Überlegungen "zur Beratung von S. hinsichtlich seiner Pressevermarktung"

Unterstützung sagte auch die Bundesanwaltschaft zu. Die Karlsruher Behörde hatten am 14. März 1990 ihren damaligen Pressesprecher, Förster, zum BND geschickt, damit dieser an einem Treff mit „Schneewittchen“ teilnehmen und ihm ins Gewissen reden kann. „Dr. Förster, der als Pressesprecher des GBA über umfangreiche Erfahrungen im Umgang mit der Presse verfügt, (gab) S. den dringenden Rat, vom bislang geplanten Gespräch vor einem Kreis von Journalisten abzusehen“, heißt es im Treffbericht. „Wenn S. das Interview nutzen wolle, um der gegen ihn stattfindenden Kampagne entgegenzutreten, gebe es nur ein Medium und das sei der Spiegel, wobei die Absprachen direkt mit R. Augstein stattfinden sollten. … F. sei bei Bedarf zur Kontaktvermittlung bereit, insbesondere auch im Hinblick auf eine Stellungnahme der Generalbundesanwaltschaft zum Fall.“

Auf der Suche nach einem neuen Image im Westen: Der ehemalige Devisenbeschaffer der DDR und als Staatssekretär langjähriger Leiter der Abteilung "Kommerzielle Koordinierung" (KoKo) im Ministerium für Außenhandel der DDR, Alexander Schalck-Golodkowski (r), am 8. September 1991 in der Sat-1 Talkshow "Talk im Turm" mit Joachim Gauck (l), dem ersten Bundesbeauftragten für die Stasi-Akten. (© picture-alliance/dpa, Wolfgang Kumm)

Bindung an den Springer-Verlag

Der ehemalige KoKo-Chef ließ sich überzeugen und sah von der geplanten Pressekonferenz ab. Mit dem Spiegel kam er dann aber doch nicht ins Geschäft, offenbar hatte die Konkurrenz ein deutlich besseres finanzielles Angebot vorgelegt. „Schalck-Golodkowski hat sich zur ‚Pressevermarktung’ vertraglich ein Jahr an den Springer-Verlag gebunden“, heißt es in einem Sprechzettel für den BND-Präsidenten Wieck für eine anstehende Sitzung des Parlamentarischen Kontrollgremiums vom 18. April 1990.

Erster Ausfluss dieses Vertrages mit Springer sei ein Interview Schalcks in der Tageszeitung Die Welt Anfang April gewesen. Seine Angaben in dem Interview „korrespondieren weitestgehend mit den in der BND-Befragung gewonnenen Informationen“ und gehen lediglich in Einzelfragen wie zum Beispiel zum Milliardenkredit von 1983 und zur Rolle von Strauß dabei darüber hinaus, weil diese Themen bei den Treffs ausgespart wurden, heißt es in dem BND-Dokument.

Umstrittenes Gespräch mit Volkskammerabgeordnetem

Aufschlussreich ist in den BND-Akten zur „Operation Schneewittchen“ ein nur wenige Seiten umfassender Vorgang über einen Besuch des ostdeutschen Volkskammerabgeordneten Ralf Geisthardt (CDU) am 7. September 1990 bei Schalck in München. Eingefädelt hatte das ungewöhnliche Treffen das Bundeskanzleramt in Bonn. Rudolf Seiters (CDU), damaliger Chef des Kanzleramtes, setzte sich persönlich dafür bei BND-Präsident Wieck ein, nachdem Schalck dem Gesprächswunsch des Abgeordneten aus Sachsen-Anhalt zunächst ablehnend gegenüberstand. Das Treffen war gut ein Jahr später, im November 1991, auch Thema im damaligen Schalck-Untersuchungsausschuss des Bundestages, ohne dass allerdings die Hintergründe des Vorgangs umfassend aufgeklärt werden konnten.

Auch die BND-Akten liefern zwar keine umfängliche Erklärung, aber dafür einige interessante und bislang unbekannte Details. Demnach hatte Seiters Ende August, Anfang September 1990 Wieck darum ersucht, Geisthardt ein Gespräch mit Schalck zu ermöglichen. Der DDR-Abgeordnete war damals stellvertretender Vorsitzender des Volkskammer-Sonderausschusses zur Kontrolle der Stasi-Auflösung. Das Gremium hatte sich auf Beschluss des letzten DDR-Parlaments am 21. Juni unter Leitung von Joachim Gauck gegründet und sollte vor allem die Arbeit des Staatlichen Auflösungskomitees, das DDR-Innenminister Peter-Michael Diestel unterstellt war, demokratisch kontrollieren. Eine Überprüfung von Abgeordneten und DDR-Politiker auf eine mögliche Stasi-Vergangenheit gehörte hingegen nicht zur vordringlichen Aufgabe dieses Ausschusses.

Geisthardt allerdings - das sollte sich später herausstellen - hatte sich genau zu diesem Zweck auf den Weg nach Bayern gemacht, ohne ein Mandat des Ausschusses dafür zu haben und auch ohne die Abgeordnetenkollegen vorab darüber zu informieren.

Der misstrauische Schalck war zunächst zurückhaltend, als ihm sein Verbindungsführer den Gast aus der DDR ankündigte. „Zu dem vom Chef BK [Bundeskanzleramt - d.A.] übermittelten Gesprächswunsch wollte sich S. erst nach Überlassung konkreter Fragen äußern“, heißt es in einem vom BND-Mitarbeiter Falbe verfassten Bericht über das Gespräch. Am 4. September 1990 übermittelte Ministerialdirigent Peter Staubwasser im Auftrag Seiters ein Schreiben mit den „Interessenkomplexen“, die Geisthardt angeblich ansprechen wollte: „Informationssicherung und Suchmöglichkeiten hinsichtlich VIP; politische Connection-Struktur; internationaler Terrorismus - Finanzierung; rückführbare Mittel für den Aufbau der Länder in der DDR“.

Schalck überzeugten diese teils kryptisch formulierten Angaben nicht. „Da der Fragenkomplex sehr allgemein gehalten war, erklärte S. sich am 5.9.90 zwar zu einem Gespräch bereit, wollte es jedoch nicht als Vier-Augen-Gespräch führen“, heißt es in dem BND-Bericht. Die von ihm gewünschte Teilnahme seines Verbindungsführers Burgdorf lehnte die BND-Spitze jedoch ab. Stattdessen wurde auf Anraten von Schalcks Anwalt Khadjavi der Präsident des Collegium Augustinum, Pfarrer Markus Rückert, als eine Art unbeteiligter Zeuge für das Treffen nominiert. Rückert war Schalck ja noch aus seinen ersten Wochen in München als Gastgeber in guter Erinnerung. Das Gespräch zwischen Schalck und Geisthardt fand schließlich am 7. September in Rückerts Amtsräumen am Stiftsbogen statt. Die Rahmenbetreuung - Empfang Geisthardts am Münchner Flughafen sowie Transport zum Collegium und zurück - übernahm der BND.

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Sechs Tage später berichtete Schalck bei einem Treff mit dem BND ausführlich über das Gespräch. Dabei sei es keineswegs „um die übermittelten Interessenkomplexe gegangen“, heißt es in dem BND-Treffbericht vom 14. September 1990. „Vielmehr teilte G[eisthardt] mit, dass der VK-Ausschuss zur Auflösung des MfS über begründete Verdachtsmomente gegen Ministerpräsident de Maizière sowie Innenminister Diestel verfüge und dass beide auch heute noch von ehemaligen MfS-Kadern, die entweder aus dem Untergrund operierten oder zu den Sowjets übergelaufen seien, feindgesteuert seien.“

Früh in Verdacht geraten, mit der Stasi zu tun zu haben, DDR-Ministerpräsident Lothar de Maiziere (l.) und der Innenminister der DDR, Peter-Michael Diestel (r.), während einer Sitzung in der Volkskammer in Ost-Berlin am 19. Juli 1990. Was wusste und erzählte Alexander Schalck-Golodkowski damals wirklich darüber? (© picture-alliance/dpa, Wolfgang Kumm)

Zudem hätten laut Geisthardt PDS-Chef Gregor Gysi und de Maizière zu einem früheren Zeitpunkt Einblick in die Stasi-Akten des jeweilig anderen genommen und darüber gemeinsames Stillschweigen vereinbart.

Geisthardt habe nun das Gespräch mit Schalck gesucht, um zu diesem Komplex zusätzliche Informationen zu erhalten. „Von dem Gespräch hätten auf DDR-Seite nur sieben Personen Kenntnis, darunter vor allem StS Krause“, habe Geisthardt Schalck noch mitgeteilt. Mit Krause war der CDU-Fraktionsvorsitzende Günther Krause gemeint, der Parlamentarischer Staatssekretär beim Ministerpräsidenten Lothar de Maizière (CDU) war und in dieser Funktion als Verhandlungsführer auf ostdeutscher Seite zusammen mit Wolfgang Schäuble den deutsch-deutschen Einigungsvertrag aushandelte.

Ausschnitt aus einem BND-Vermerk zum Operativvorgang "Schneewittchen" vom 14. September 1990 nach einer Begegnung Schalcks mit dem CDU-Volkskammerabgeordneten Ralf Geisthart, damals Berichterstatter des Sonderausschusses zur Kontrolle der Auflösung des DDR-Geheimdienstapparats.

PDF-Dokument: Interner Link: Zwei BND-Vermerke vom 10. und 14. September 1990 über ein Gespräch Schalck-Golodkowskis mit dem CDU-Volkskammerabgeordneten Ralf Geisthart am 7. September 1990 unter dem Dach der Kirche, u.a. über mögliche MfS-Verstrickungen namhafter DDR-Parlamentarier

Schalck konnte Geisthardt nicht weiterhelfen, „jedoch habe er ein Vielzahl von Interdependenzen zwischen staatlichem Apparat und dem MfS erläutern können, … die G. neu gewesen seien. In diesem Sinne sei das Gespräch mit G. fruchtbar gewesen“, heißt es abschließend in dem BND-Treffbericht. Beide Gesprächspartner hätten sich vom Ergebnis „mehr als befriedigt“ geäußert und weitere direkte Kontakte ohne Einschalten des BND vereinbart.

Angst vor Stasi-Enttarnungen in Bonn?

Über das Gesprächsergebnis wurde das Kanzleramt in Person von Peter Staubwasser umgehend vom BND informiert, wie es in einer handschriftlichen Notiz in den Akten heißt. Das spricht dafür, dass Helmut Kohl zumindest von dem eigentlichen Anliegen Geisthardts vorab informiert gewesen ist, denn Kanzleramtsleiter Seiters hätte einen solchen delikaten Besuch sicher nicht ohne Wissen seines Chefs abgesegnet. Wenn die Spitze der West-CDU nicht sogar den Volkskammerabgeordneten indirekt selbst in die Spur gesetzt hatte, um Klarheit über mögliche Stasi-Verwicklungen hochrangiger Parteifreunde aus dem Osten zu bekommen.

Schließlich stand die deutsche Wiedervereinigung vor der Tür, in dessen Nachgang der Bundestag um die Volkskammerabgeordneten erweitert und ausgewählte ostdeutsche Politiker - darunter de Maizière und Krause - als Minister ohne Geschäftsbereich in die Kohl-Regierung übernommen werden sollten. Diestel wiederum sollte als Spitzenkandidat der Union im Landtagswahlkampf in Brandenburg gegen den SPD-Kandidaten Manfred Stolpe antreten. Mögliche Enthüllungen über eine angebliche IM-Tätigkeit wollte man da im Kanzleramt nicht riskieren.

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Bereits im Februar 1990, als erste Verdachtsmomente gegen de Maizière und die Parteispitzen der anderen von Helmut Kohl für die Volkskammerwahl am 18. März gezimmerten konservativen Allianzparteien DSU und Demokratischer Aufbruch die Runde machten, hatte sich das Kanzleramt um entsprechendes Wissen des BND bemüht. In einer“ Besprechung im Kanzleramt fragte Geheimdienstkoordinator Stavenhagen damals „nach Erkenntnissen des BND zu Funktionären der Ost-CDU, DSU und Demokratischer Aufbruch bezüglich Zusammenarbeit mit dem MfS … zu Ost-SPD-Funktionären wurde ebenfalls gefragt. Präsident BND trug dazu einige Erkenntnisse über Verwicklungen der Ost-CDU zum MfS vor“, heißt es in dem Bericht über das Gespräch im Kanzleramt.

Im Schalck-Untersuchungsausschuss des Bundestages hatte Ministerialdirigent Staubwasser im November 1991 lediglich erklärt, Geisthardt habe sich in Bonn als Vizevorsitzender des Volkskammerausschusses zur Stasi-Auflösung eingeführt, weshalb man ihm den Weg zu Schalck ebnete. Mit dem Gegenstand des Gesprächs habe das Kanzleramt aber nichts zu tun gehabt.

Eine seriöse oder nur schauspielernde Quelle? Primär ging es Alexander Schalck-Golodkowski 1990 und 1991 bei seinen BND- und ausgewählten Pressegesprächen wohl vor allem um persönliche Sicherheit, neue Einnahmequellen und ein aufpoliertes Image, teilweise möglicherweise auch um Rachemomente an ehemaligen Wegbegleitern in der DDR, die ihn im Herbst 1989 fallen ließen. Der ehemalige Devisenbeschaffer der DDR und als Staatssekretär langjähriger Leiter der Abteilung "Kommerzielle Koordinierung" (KoKo) im Ministerium für Außenhandel der DDR, Alexander Schalck-Golodkowski, hier am 14. Mai 1991 auf dem "heißen Stuhl" der RTL-plus Sendung Explosiv. Schalck starb im Juni 2015 in Rottach-Egern. (© picture-alliance/dpa, Wöstmann)

Die nun freigegebenen BND-Akten lassen Staubwassers Aussagen jedoch fragwürdig erscheinen. Es spricht demnach viel mehr dafür, dass Geisthardt seinerzeit nicht in seiner Eigenschaft als Mitglied des Volkskammer-Ausschusses Schalck in München aufsuchte, sondern eher in parteipolitischer Mission und in Abstimmung mit der westdeutschen CDU-Spitze unterwegs war. (hk)

Lesen Sie in der nächsten Folge: Interner Link: "Spionage bei Siemens. Und abwanderndes SED-Vermögen" - Die „Operation Schneewittchen“ - Teil 3. Und hier alle vier Teile im Interner Link: Überblick.

Zitierweise: Andreas Förster, "Der Überläufer (Teil II) - Wahlhilfe für die Union? Und eine begrenzte Straffreiheitsformel“, in: Deutschland Archiv, 18.07.2023, Link: www.bpb.de/523100. Belegdokumente liegen vor. Hier zuInterner Link: Folge I, Interner Link: Folge III und Interner Link: Folge IV der Serie. Alle Beiträge im Deutschland Archiv sind Recherchen und Meinungsbeiträge der jeweiligen Autorinnen und Autoren, sie stellen keine Meinungsäußerung der Bundeszentrale für politische Bildung dar und dienen als Mosaikstein zur Erschließung von Zeitgeschichte.

Fussnoten

Fußnoten

  1. Kinkel bestritt später im Schalck-Untersuchungsausschuss des Bundestages, dass es eine solche Festlegung gegeben habe. Tatsächlich hatte man offenbar nur zum Schein den Anwälten Schalcks ein entsprechendes Entgegenkommen signalisiert. Nach dem Abbruch der BND-Beziehung zu dem Überläufer im Jahre 1991 wurden insgesamt mehr als 50 Ermittlungsverfahren gegen ihn geführt, sechsmal wurde Anklage erhoben, nur zweimal jedoch kam es zu Verurteilungen Schalcks zu geringfügigen Bewährungsstrafen.

  2. BND-Vermerk über Besprechung im Kanzleramt vom 6.2.1990; BND-16430, S. 66

  3. BND-Vermerk vom 5.2.1990 zur Vorbereitung des Gesprächs am 6.2.1990 im Kanzleramt; BND-16430, S. 72. Tatsächlich hatte Sigrid Schalck am 28. August 1989 bei der Westberliner Otto-Scheurmann-Bank ein Bankschließfach auf den Namen „Gutmann“ eingerichtet, dessen bis heute unbekannter Inhalt kurz nach der Flucht des Ehepaars von einer Freundin der Familie in Empfang genommen und an die Schalcks übergeben wurde. Daher ist es nicht auszuschließen, dass es noch weitere auf den Namen Gutmann angelegte Schließfächer und Konten etwa auf der Schweizer Bank für Handel und Effekten gab, der „KoKo-Hausbank“ in Zürich.

  4. BND-16431, S. 15

  5. Ebd., S. 78

  6. BND-Vermerk vom 8.3.1990; BND-16431, S. 251f.

  7. Vermerk Burgdorf an Präsidenten BND; BND-16431, S. 258

  8. Vgl. MDR vom 24.11.2021, "Wolfgang Berghofer: Vom "Bergatschow" zum Wahlfälscher", https://www.mdr.de/geschichte/ddr/deutsche-einheit/mauerfall/wolfgang-berghofer-bergatschow-wahlfaelschung-dresden-oberbuergermeister-102.html, letzter Zugriff 17.7.2023.

  9. BND-16431, S. 78

  10. BND-16432, S. 6. Tatsächlich wurde schon im Frühjahr 1990 durch Medienberichte bekannt, dass der BND den Schalcks Tarnpapiere ausgestellt hatte.

  11. BND-16431, S. 242

  12. Ebd.

  13. BND-16432, S. 19

  14. BND-16431, S. 276ff.

  15. Ebd., S. 102

  16. BND-16432, S. 187

  17. BND-16431, S. 179ff.

  18. Ebd., S. 177

  19. Ebd., S. 179

  20. Ebd., S. 180

  21. Tatsächlich ist ein Stasi-Verdacht gegen Diestel nie auch nur ansatzweise belegt worden. Der Fall de Maizière hingegen liegt anders: Zwar bestreitet der frühere CDU-Politiker und Rechtsanwalt bis heute eine Tätigkeit als Inoffizieller Mitarbeiter (IM) der Stasi. 1992 konnte aber nach Aktenfunden nachgewiesen werden, dass die Stasi ihn als IM „Czerni“ geführt hatte.

  22. BND-16432, S. 7

Weitere Inhalte

Andreas Förster ist Journalist und Publizist. Er schreibt unter anderem für die Berliner Zeitung als Experte für Rechtsterrorismus, Rechtsextremismus und Sicherheitspolitik.