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Ein emotional aufgeladenes Parlament | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Die Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? Ulrich Müthers Schalenbauten Medizinische Hochschulbauten als Prestigeobjekt der SED Transitautobahn Hamburg–Berlin Literaturjournal Aufarbeitung (10/2012) "Es geht nicht um Abrechnung ..." "Ein Ort, der zum Dialog anregt" Eckstein einer EU-Geschichtspolitik? Schwierigkeiten mit der Wahrheit Personelle Kontinuitäten in Brandenburg seit 1989 "Geschlossene Gesellschaft" Kulturelite im Blick der Stasi Experten für gesamtdeutsche Fragen – der Königsteiner Kreis Friedrich II. – Friedrich der Große Literaturjournal Deutsch-deutscher Literaturaustausch (8+9/2012) Eine gesamtdeutsche Reihe? Die Insel-Bücherei Versuche deutsch-deutscher Literaturzeitschriften Geschiedene Gemüter, zerschnittene Beziehungen Ein Name, zwei Wege: Reclam Leipzig und Reclam Stuttgart Die Beobachtung des westdeutschen Verlagswesens durch das MfS Volker Brauns Reflexionen über die Teilung Deutschlands Die Leipziger Buchmesse, die Börsenvereine und der Mauerbau Die Publikationskontroverse um Anna Seghers' "Das siebte Kreuz" Westdeutscher linker Buchhandel und DDR Die Publikationsgeschichte von Stefan Heyms "Erzählungen" Das große Volkstanzbuch von Herbert Oetke Eine deutsch-deutsche Koproduktion: die "OB" Dokumentation: "Ein exemplarisches Leben – eine exemplarische Kunst" Literaturjournal Nach dem Mauerbau (7/2012) Der ewige Flüchtling Der Warenkreditwunsch der DDR von 1962 Die Entstehung der "Haftaktion" Leuna im Streik? Mit dem Rücken zur Mauer Der Honecker-Besuch in Bonn 1987 Ein Zufallsfund? 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Ein emotional aufgeladenes Parlament Ungehaltene Reden von ehemaligen Parlamentariern und Parlamentarierinnen der letzten Volkskammer der DDR

Sabine Bergmann-Pohl

/ 11 Minuten zu lesen

Kein Historiker "wird jemals den physischen und psychischen Druck nachempfinden können, den wir alle täglich erlebten", bilanziert Sabine Bergmann-Pohl ihre Volkskammerarbeit 1990. Sie war damals für die CDU ins letzte DDR-Parlament eingezogen und wurde zu dessen Präsidentin gewählt: "Ich bin sicher, dass die Jahre 1989/90 einen besonderen historischen Stellenwert bekommen werden, denn es ging nicht um weniger als die Verwirklichung lebendiger Demokratie in der DDR".

Protest-Plakate vor der DDR-Volkskammer am 4. November 1989. Viereinhalb Monate später wurde das DDR-Parlament erstmals frei gewählt. (© picture-alliance/dpa)

In der Erinnerung an die frei und demokratisch gewählte Volkskammer haben alle Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die auch hier in dieser Serie "Ungehaltener Reden" des Deutschland Archivs vertreten sind, sicher sehr viel zu erzählen.

Diese turbulente und ereignisreiche Zeit und das, was sich seitdem ereignet und entwickelt hat, in einem knappen Text zu würdigen, bringt mich in große Bedrängnis. Denn die großartigen Leistungen vieler engagierter Menschen aus der ehemaligen DDR und vieler helfender Hände aus der Bundesrepublik kommen viel zu kurz, darunter auch die wichtiger Persönlichkeiten. Das betrifft beispielsweise die Leistungen von Bundeskanzler Helmut Kohl, dem "Kanzler der Einheit", seine Bundesregierung und gleichermaßen die Regierung unter der Leitung des damaligen Ministerpräsidenten Lothar de Maizière sowie alle Abgeordneten dieser zehnten und ersten frei gewählten Volkskammer, die nur 173 Tage bis zum 2. Oktober 1990 im Amt war. . Deshalb möchte ich mich auf einige persönliche Erinnerungen beschränken.

In den Tagen vor dem 18. März 1990, also vor 30 Jahren stand ich, auch mit der Unterstützung von Freunden der Westberliner CDU beim Wahlkampf auf der Straße und glaubte entgegen aller Prognosen der Wahlforscher an den Sieg der "Allianz für Deutschland“, der damals die CDU, die Deutsche Soziale Union (DSU) und der Demokratischer Aufbruch (DA) angehörten. Auf diese Allianz entfielen damals rund 48 Prozent der Stimmen. Das Ergebnis dieser ersten freien Volkskammerwahl war ein eindeutiges Bekenntnis der Bürger der DDR zur anzustrebenden Deutschen Einheit.

Nach vielen Jahren Praxis als Lungenfachärztin, aber ohne jede Erfahrung als Politikerin, war ich nach reiflicher Überlegung und so mancher Überredungskünste bereit, für ein Abgeordnetenmandat zu kandidieren. So wie mir ging es sicher vielen Volkskammerabgeordneten, die von heute auf morgen ihre Arbeitsplätze verließen, um politische Verantwortung zu übernehmen. Der 10. und frei gewählten Volkskammer gehörten nur drei Prozent von 409 Abgeordneten an, die auch in der 9. Volkskammer vertreten waren. Sie war in Bezug auf die erlernten Berufe ein Parlament der Ingenieure, Pädagogen, Ärzte und Naturwissenschaftler und die Theologen waren mit 7,1 Prozent ebenfalls zahlreich vertreten. Die wenigsten waren auf die verantwortungsvolle Arbeit vorbereitet. Das betraf auch mich.

Von der Lungenfachärztin zur Volkskammerpräsidentin

Am 4. April 1990 saß ich noch in der von mir geleiteten Bezirksstelle für Lungenkrankheiten und Tuberkulose in Ostberlin mit einigen Bedenken, ob ich das Vertrauen der CDU-Fraktion auch nicht enttäusche, die gegen den Willen des designierten Ministerpräsidenten mich für das Amt der Volkskammerpräsidentin vorgeschlagen hatten, Es kam aber noch "schlimmer“. Am gleichen Abend, vor der konstituierenden Sitzung der Volkskammer wurde ich in den Ostberliner Bezirksvorstand der CDU bestellt. Dort erläuterte mir der damalige Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Friedrich Bohl als "Gesandter“ von Helmut Kohl, dass mir bei meiner Wahl als Volkskammerpräsidentin aufgrund einer beabsichtigten Verfassungsänderung auch geschäftsführend die Funktion eines Staatsoberhauptes übertragen werde. Nach einer schlaflosen Nacht stellte ich mich mutig den Anforderungen.

Wir Abgeordneten waren uns durchaus der Verantwortung bewusst, den Weg aus einer unglückseligen Vergangenheit in eine, demokratische und zufriedenstellende Zukunft zu gestalten. Es gab für uns keine 100 Tage Schonzeit zur Einarbeitung. Mit 164 Gesetzen, 3 Staatsverträgen und 93 Beschlüssen war der Umfang der Arbeit gewaltig. Und die Zahl der Probleme auch. Wenn wir zunächst glaubten, wir seien diejenigen, die vorangingen, so mussten wir bald den Eindruck gewinnen, dass wir in Wirklichkeit die Getriebenen waren. Die hohen Erwartungen der Bevölkerung aber auch die außenpolitischen Bedingungen erforderten von uns schnelles Handeln.

Der Beginn der parlamentarischen Arbeit war zunächst geprägt von den unzureichenden Rahmenbedingungen. Es gab keine Abgeordnetenbüros, keine Wohnräume, keine Telefone oder andere technische Hilfsmittel, keine Autos, kurz gesagt, es fehlte an allem.

Deshalb waren wir sehr dankbar, dass der Deutsche Bundestag und seine Präsidentin Rita Süssmuth uns damals unbürokratisch mit Rat und Tat unterstützten. So erhielten wir zum beispiel schnell von der Deutschen Post moderne schnurlose Telefone. Wir beauftragten einen Vizepräsidenten, Herrn Dr. Stefan Gottschall von der DSU ("Deutsche Soziale Union"), sich vorrangig um akzeptable Arbeitsbedingungen zu kümmern, was er mit großer Energie und auch Erfolg erledigte.

Um meine Arbeit als Volkskammerpräsidentin und amtierendes Staatsoberhaupt überhaupt bewältigen zu können, habe ich zunächst mit meinem Vizepräsidenten Reinhard Höppner von der SPD, der leider viel zu früh 2014 verstorben ist, eine Zusammenarbeit abgesprochen. Er hatte durch seine langjährige Synodalarbeit in der Evangelischen Kirche Erfahrungen mit Gremien, deren Tätigkeit der parlamentarischen durchaus ähnlich ist. Außerdem war er an der Ausarbeitung der Geschäftsordnung maßgeblich beteiligt.

Der Vorsitzende der Ost-CDU und spätere (letzte) DDR-Ministerpräsident, Lothar de Maiziere, im Gespräch mit Sabine Bergmann-Pohl. Auf der konstituierenden Sitzung der ersten frei gewählten Volkskammer der DDR am 5. April 1990 wurde die CDU-Abgeordnete mit 214 Stimmen zur neuen Volkskammer-Präsidentin gewählt. Auf ihren Gegenkandidaten Höppner aus der SPD entfielen 171 Stimmen, fünf Stimmen waren ungültig. (© picture-alliance/dpa)

Ein Parlament des fairen Miteinanders

Als sich die Volkskammer konstituierte, waren bereits seit mehr als einem halben Jahr wesentliche Schritte der praktischen wie formalen Ablösung der DDR-Verfassung durch neue grundsätzliche Bestimmungen in Richtung Demokratie, bürgerliche Grundrechte und soziale Marktwirtschaft gegangen worden. Deshalb konnten wir an eine vorher geleistete Arbeit anknüpfen. Wir waren keine parlamentarischen Routiniers, waren uns aber der Verantwortung für unser Land bewusst.

Obwohl sich die politischen Ziele der Fraktionen durchaus sehr unterschieden, auf der einen Seite das Ziel einer "demokratischeren DDR“ mit einer neuen Verfassung und auf der anderen Seite das klare Ziel eines wiedervereinigten Deutschlands auf der Grundlage des über viele Jahrzehnte bewährten Grundgesetzes, gab es ein faires Miteinander auch über die Fraktionsgrenzen hinweg.

Die Basis unseres gemeinsamen Handelns war die Erfahrung einer friedlichen Revolution, in der die Menschen sich von einer erzwungenen Diktatur eines Unrechtsstaates befreiten. Denn letzten Endes leben die Freiheit und die Rechte auf ein menschenwürdiges Dasein auf Gerechtigkeit und Demokratie von dem, was wir selbst daraus machen.

Die Herausforderungen für uns waren riesig. Der Prozess der Wiedervereinigung erforderte von uns klares, zielgerichtetes und auch schnelles Handeln. Nur so war die gewaltige Aufgabe zu meistern

Sehr schnell kam auch die Erkenntnis, dass wir nicht vier Jahre, sondern viel weniger Zeit haben würden. Im Gegenteil, wir sollten neben den wichtigen und notwendigen Gesetzgebungen als Voraussetzung für die Deutsche Einheit dafür sorgen, uns baldmöglichst überflüssig zu machen und für unsere Selbstauflösung sorgen.

"Der Begriff Laienspieler traf teilweise zu"

Es war ein emotional aufgeladenes Parlament mit einer Debattenkultur, die mit Spannung in Ost und West verfolgt wurde und sowohl für Lob als auch Tadel sorgte. Insofern traf der Begriff der "Laienspieler“, den man uns damals "verlieh“, auch teilweise zu. Wir kamen aus der Unfreiheit. Wir wollten Demokratie einüben. Kein Wunder, dass wir dabei auch oft über das Ziel hinaus schossen und von dem Recht auf Redefreiheit manchmal zu ausgiebig Gebrauch machten.

Ich möchte nun einige wesentliche Höhepunkte unserer parlamentarischen Arbeit heraus stellen. Bereits in der zweiten Sitzung bekannten sich die Abgeordneten zur Verantwortung und Schuld der Deutschen in der DDR für ihre Geschichte, die besonders in Israel mir für einen Staatsbesuch gemeinsam mit Frau Süssmuth im Juni 1990 den Weg ebnete.

Die parlamentarische Begleitung der Staatsverträge und die Gestaltung der Einheit wurden im Mai 1990 durch die Bildung eines Ausschuss Deutsche Einheit mit der Leitung durch die beiden Vorsitzenden Frau Süssmuth und mich gewährleistet. Um das Tempo unserer Arbeit zu verdeutlichen: Im Mai konstituierten sich am gleichen Tag zu gleicher Stunde insgesamt 26 Ausschüsse der Volkskammer.

Am 17. Juni, nach einer gemeinsamen Feierstunde des Bundestages und der Volkskammer im Konzerthaus am Gendarmenmarkt verabschiedeten wir die Verfassungsgrundsätze mit der Formulierung: "Die DDR ist ein freiheitlicher, demokratischer, föderativer, sozialer und ökologisch orientierter Rechtsstaat.“

Diese Tagung bleibt mir in ewiger Erinnerung, denn unter den Augen unserer Gäste Bundeskanzler Helmut Kohl und anderen führenden Regierungsvertretern und der Bundestagspräsidentin stürzte uns die Fraktion der DSU mit einem Antrag zum sofortigen Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland in erhebliche Turbulenzen.

Am 21. Juni wurde die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion verabschiedet und eine Erklärung zur Unverletzlichkeit der polnischen Westgrenze verabschiedet. Weitere wichtige Gesetzgebungen für die Bildung der Länder und die Vorbereitung der gesamtdeutschen Wahlen, der Übergang von einer Plan- in eine Soziale Marktwirtschaft und die Grundlagen für rechtsstaatliches Handeln sind nur einzelne Bespiele der parlamentarischen Arbeit.

Ziel Einheit. Die Kontroverse Parlamentsnacht vom 22. zum 23. August 1990

Zusätzlich standen wir unter dem Druck der alltäglichen Sorgen der Bevölkerung. Der Abbau von Arbeitsplätzen oder wegbrechende Handelsbeziehungen zum ehemaligen Ostblock, aber auch die Abwanderung von Tausenden gut ausgebildeten Bürgern, die die DDR in Richtung Westen verließen, waren die Probleme, mit denen wir uns auseinandersetzen mussten. Eine spannende und kräftezehrende Sitzung fand in der Nacht vom 22. zum 23. August statt. Ministerpräsident Lothar de Maizière beantragte nach einer regulären Sitzung der Volkskammer eine Sondersitzung zur Klärung des Beitrittstermins der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland nach Artikel 23.

Nach heftigen und kontroversen Diskussionen einigten wir uns auf den 3: Oktober. Diese Tagung endete um 3.00 Uhr morgens. Jeder, der in dieser entscheidenden Nacht in der Volkskammer oder über die Medien dabei war, wird sich auch an die Wortmeldung des PDS-Vorsitzenden Gregor Gysi nach Bekanntgabe des Abstimmungsergebnisses erinnern, als er wörtlich sagte: "Das Parlament hat soeben nicht mehr und nicht weniger als den Untergang der DDR zum 3. Oktober beschlossen.“

Dass diese Wortmeldung in jubelndem Beifall unterging und die einzige frei gewählte Volkskammer damit auch ihre eigene Abschaffung bejubelte, ist ein Beweis dafür, dass das Parlament in dieser Nacht den Mehrheitswillen seiner Wähler vom 18. März 1990 umsetzte.

Sehr oft beschäftigte sich die Volkskammer auch mit den Folgen für die Menschen in einem Überwachungsstaat durch die Staatssicherheit und dem Umgang mit der beispiellosen Dokumentation von Unrecht und Unterdrückung. Wir setzten uns mit dem Verbleib der Akten in einer zu bildenden Stasiunterlagen-Behörde mit Zweigstellen in den Neuen Bundesländern (NBL) gegen den Willen der Bundesregierung durch, die eine Archivierung der Staatsicherheitsakten im Bundesarchiv favorisierte. Aber auch die Überprüfung der Abgeordneten der Volkskammer auf eine mögliche Mitarbeit bei der Stasi war ein wichtiger Bestandteil der Bewältigung unserer eigenen Vergangenheit.

1000 Seiten Einigungsvertrag

Hervorheben möchte ich noch die Erarbeitung des Einigungsvertrages unter der Leitung von Wolfgang Schäuble und Günter Krause. Mit ca. 1000 Seiten war er die Grundlage für den Übergang einer 40-jährigen sozialistischen Planwirtschaft in eine soziale Marktwirtschaft und einen Rechtsstaat. Unsere Arbeit wurde begleitet von vielen langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Volkskammer, die trotz des gesellschaftlichen Wandels und einer ungewissen Zukunft uns auch oft bis in die Nachtstunden unterstützten. Leider war der mir von der Ost-CDU zur Verfügung gestellte Direktor ein informeller Mitarbeiter der Staatssicherheit, und er war nicht der einzige, der mir als IM "untergeschoben" wurde. Zusätzlich unterstützten uns zeitweilig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Bundesministerien und des Deutschen Bundestages

Parlamentspräsidentin Sabine Bergmann-Pohl leitete am 2. Oktober 1990, einen Tag vor der Deutschen Wiedervereinigung, die letzte Sitzung der DDR-Volkskammer. Die "Ordnungs"-Glocke wurde nach der Sitzung ihr Souvenir (© picture-alliance, ZB)

Sicher werden irgendwann einmal Historiker über die frei gewählte Volkskammer urteilen. Aber keiner von ihnen wird jemals den physischen und psychischen Druck nachempfinden können, den wir alle täglich erlebten. Ich bin sicher, dass die Jahre 1989/90 einen besonderen historischen Stellenwert bekommen werden, denn es ging nicht um weniger als die Verwirklichung lebendiger Demokratie in der DDR.

Die Bürger und ihre frei gewählten Abgeordneten haben mit ihrem Verhalten, mit Geduld und Besonnenheit, mit drängender Friedfertigkeit und vielleicht auch mit etwas Glück einen Staat aus den Angeln gehoben und bald überwunden, der seit 40 Jahren als nicht antastbar galt.

Die deutsche Geschichte ist arm an Ereignissen, in denen Volksbewegungen den Lauf der Geschichte positiv gestaltet haben. Insofern blicke ich auch mit ein wenig Stolz auf die Arbeit der frei gewählten Volkskammer zurück. Als wir am 2.Oktober 1990 unsere Arbeit beendeten, sagte ich u.a. folgendes in meiner Rede: "Viel Geduld und Einfühlungsvermögen auf beiden Seiten werden notwendig sein, damit keine Seite Schaden nimmt, damit alte Gräben zugeschüttet werden und neue nicht entstehen können.“

Und heute 30 Jahre später muss ich leider feststellen, dass wir nach wie vor über Ost und West reden anstatt die Aufbauleistungen der Menschen nach 1990 ausreichend zu würdigen..Deutschland ist ein regional vielfältiges Land, das ist auch das Resümee einer Studie der Konrad Adenauer Stiftung (KAS) aus dem Jahr 2019, ob in Deutschlands Süden, Westen, Norden, Osten.

Obwohl große Teile der Bevölkerung in Ost und West mit ihrem Leben zufrieden sind, gibt es regionale Unterschiede bei der Demokratiezufriedenheit, der Zufriedenheit mit der Wirtschaftslage und auch bei der Verbreitung rechts-populistischer Einstellungen nicht nur zwischen Ost und West, sondern auch innerhalb der alten Bundesrepublik und innerhalb der neuen Länder.

Konzentrieren wir uns in der Zukunft auf unsere Gemeinsamkeiten und Stärken, denn Globalisierung, Digitalisierung, Rassismus und Hass in den sozialen Medien und eine fragile Umwelt sind neben dem Erhalt unserer demokratischen Grundordnung die gemeinsamen Herausforderungen, so wie es gegenwärtig das Coronavirus ist, dass Deutschland als Ganzes angeht und versucht in den Griff zu bekommen. In bemerkenswerter Einigkeit.

Zitierweise: "Ein emotional aufgeladenes Parlament“, Sabine Bergmann-Pohl, in: Deutschland Archiv, 19.3.2020, Link: www.bpb.de/306725.

Weitere "Ungehaltene Reden" ehemaliger Parlamentarier und Parlamentarierinnen aus der ehemaligen DDR-Volkskammer werden nach und nach folgen. Eine öffentliche Diskussion darüber ist im Lauf des Jahres 2021 geplant. Es sind Meinungsbeiträge der jeweiligen Autorinnen und Autoren, sie stellen keine Meinungsäußerung der Bundeszentrale für politische Bildung dar.

In dieser Reihe bereits erschienen:

- Sabine Bergmann-Pohl, Interner Link: "Ein emotional aufgeladenes Parlament"

- Rüdiger Fikentscher, Interner Link: "Die 10. Volkskammer als Schule der Demokratie"

- Hinrich Kuessner Interner Link: „Corona führt uns die Schwächen unserer Gesellschaft vor Augen“

- Klaus Steinitz, Interner Link: "Eine äußerst widersprüchliche Vereinigungsbilanz"

- Richard Schröder -Interner Link: "Deutschland einig Vaterland"

- Maria Michalk, Interner Link: "Von PDS-Mogelpackungen und Europa?"

- Markus Meckel, Interner Link: "Eine Glücksstunde mit Makeln"

- Hans-Peter Häfner, Interner Link: "Brief an meine Enkel"

- Konrad Felber, Interner Link: "Putins Ausweis"

- Walter Fiedler, Interner Link: "Nicht förderungswürdig"

- Hans Modrow, Interner Link: "Die Deutsche Zweiheit"

- Joachim Steinmann, "Interner Link: Antrag auf Staatsferne"

- Christa Luft, Interner Link: "Das Alte des Westens wurde das Neue im Osten"

- Dietmar Keller, "Interner Link: Geht alle Macht vom Volke aus?"

- Rainer Jork, Interner Link: "Leistungskurs ohne Abschlusszeugnis"

- Jörg Brochnow, Interner Link: "Vereinigungsbedingte Inventur"

- Gunter Weißgerber, "Interner Link: Halten wir diese Demokratie offen"

- Hans-Joachim Hacker, Interner Link: "Es gab kein Drehbuch"

- Marianne Birthler - Interner Link: "Das Ringen um Aufarbeitung und Stasiakten"

- Stephan Hilsberg - Interner Link: "Der Schlüssel lag bei uns"

- Ortwin Ringleb - Interner Link: "Mensch sein, Mensch bleiben"

- Martin Gutzeit, Interner Link: "Gorbatschows Rolle und die der SDP"

- Reiner Schneider - Interner Link: "Bundestag - Volkskammer 2:2"

- Jürgen Leskien - Interner Link: "Wir und der Süden Afrikas"

- Volker Schemmel - Interner Link: "Es waren eigenständige Lösungen"

- Stefan Körber - "Interner Link: Ausstiege, Aufstiege, Abstiege, Umstiege"

- Jens Reich - Interner Link: Revolution ohne souveränes historisches Subjekt

- Carmen Niebergall - Interner Link: "Mühsame Gleichstellungspolitik - Eine persönliche Bilanz"

- Susanne Kschenka - Interner Link: "Blick zurück nach vorn"

- Wolfgang Thierse - Interner Link: "30 Jahre später - Trotz alldem im Zeitplan"

- u.a.m.

Mehr zum Thema:

- Die Interner Link: Wahlkampfspots der Volkskammerwahl

- Die Interner Link: Ergebnisse der letzten Volkskammerwahl

- Film-Dokumentation Interner Link: "Die letzte Regierung der DDR"

- Analyse von Bettina Tüffers: Interner Link: Die Volkskammer als Schule der repräsentativen Demokratie, Deutschland Archiv 25.9.2020

Fussnoten

Die Lungenfachärztin Dr. Sabine Bergmann-Pohl war von April bis Oktober 1990 Präsidentin der am 18. März 1989 ersten frei gewählten Volkskammer der DDR und – da die Funktion des Staatsrates auf die Volkskammerpräsidentin übertragen wurde – damit das letzte Staatsoberhaupt der DDR. Sie gehörte seit 1981 der Ost-CDU an. Nach der Wiedervereinigung war sie zunächst Bundesministerin für besondere Aufgaben und von 1991 bis 1998 Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit.