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Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? 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Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. 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"Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Die Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? 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Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution"

Elisabeth Hingerl

/ 12 Minuten zu lesen

Die Jugendwerkhöfe (JWH) gehörten zum Erziehungs- und Strafvollzugssystem in der DDR. Hier wurde diszipliniert und kontrolliert. Der Jugendwerkhof Torgau verstand sich als eine "Totale Institution".

Blick durch einen Gang des Dunkelzellentraktes des ehemaligen Jugendwerkhofes in Torgau, aufgenommen am 04.08.2009. Dieser Jugendwerkhof wurde in der DDR von 1964 bis 1989 als Geschlossener Jugendwerkhof genutzt, der von ehemaligen Insassen häufig mit den Worten "schlimmer als Knast" beschrieben wird. (© picture-alliance, Zentralbild, Peter Endig)

Die Autorin Elisabeth Hingerl ist Lehramtsstudentin an der Universität Würzburg. Im Rahmen einer Kooperation zwischen der Redaktion des Deutschland Archivs und dem Lehrstuhl für Neueste Geschichte am Institut für Geschichte der Universität Würzburg wurde ihre studentische Hausarbeit ausgewählt und der Autorin die Möglichkeit gegeben, dazu einen Beitrag für das Deutschland Archiv zu verfassen.

Waisenhäuser, Sanatorien, Gefängnisse, Kasernen und Klöster – all dies sind Beispiele für "Totale Institutionen". Das sind nach der Definition des kanadischen Soziologen Erving Goffman Einrichtungen, in denen Personen über einen längeren Zeitraum hinweg leben und zum Teil auch arbeiten. Alltägliche Abläufe werden ihnen streng vorgegeben. Sie liegen meist fernab vom gesellschaftlichen Leben, und so entsteht ein in sich geschlossenes System.

"Totale Institutionen" – geschlossene Einrichtungen im Lichte der Soziologie

Goffmans Forschungsschwerpunkt lag in der Untersuchung sozialer Interaktion in alltäglichen Situationen. Mitte der 1950er-Jahre begab er sich zur Feldforschung in eine psychiatrische Klinik. Sein Ziel war es, zu erforschen, wodurch sich die sozialen Verhältnisse in einer solchen Einrichtung auszeichnen. Goffman fokussierte sich dabei auf die Sicht von Patient*innen. Um ein unverfälschtes Bild davon zu erlangen, wie sie den sozialen Umgang in der Anstalt wahrnehmen, verbrachte er den Alltag dort mit den eingewiesenen Personen. Die Ergebnisse seiner Arbeit präsentierte er in vier wissenschaftlichen Aufsätzen, in denen er die Merkmale "Totaler Institutionen" sowie die Situation der dortigen Patientinnen und Patienten darstellte.

Die Jugendwerkhöfe in der DDR

Im Heimerziehungssystem der DDR war die Unterscheidung zwischen "normalen" und schwer erziehbaren Kindern und Jugendlichen zentral. Formal schlug sich dies in der Verordnung über Heimerziehung von Kindern und Jugendlichen vom 26. Juli 1951 nieder, in der erstmals von "Normalkinderheimen" und "Spezialkinderheimen" die Rede war. 1964 fand eine umfassende Umstrukturierung des Heimsystems statt. Dabei erfolgte eine Neugliederung der Spezialheime. Wurden JWH zuvor noch gesondert aufgeführt, waren sie ab sofort in das System der Spezialheime integriert. Sie nahmen schwer erziehbare und straffällige Jugendliche und Kinder auf, "[…] deren Umerziehung in ihrer bisherigen Erziehungsumgebung trotz optimal organisierter erzieherischer Einwirkung der Gesellschaft nicht erfolgreich verlief."

Die Unterbringung in einen JWH stellte bereits eine Bestrafung dar. Hierzu gab es aber, im Falle fortbestehenden Ungehorsams, eine weitere Steigerung: die Überweisung in den einzigen Geschlossenen Jugendwerkhof in Torgau (GJWT). Er wurde 1964 eingerichtet und bestand bis kurz nach dem Mauerfall 1989. In diesem Zeitraum existierte er neben 49 regulären JWH.

Das für den GJWT gewählte Gebäude bot die besten Bedingungen für ein in sich geschlossenes System, da es zuvor als Untersuchungshaftanstalt und Strafvollzugseinrichtung genutzt wurde. Die "verschlossene[n] Tore, hohe[n] Mauern, Stacheldraht […]", die Goffman als kennzeichnend für "Totale Institutionen" nennt, waren bereits gegeben.

Bestrafung und Umerziehung

Die Entscheidung, dass verschärfte Umerziehungsmaßnahmen ergriffen werden sollten, wurde formal nach staatlichen Vorgaben getroffen. Demnach sollte es zu einer Einweisung in den GJWT kommen, wenn Jugendliche wiederholt versuchten, aus einem JWH zu fliehen oder sich gegenüber dem Personal der Jugendhilfe nicht hörig genug verhielten. Tatsächlich folgten die Verantwortlichen jedoch nicht immer diesen Punkten, sondern einer persönlichen, willkürlichen Linie. Die Notwendigkeit einer Überweisung wurde oft nach ihrem eigenen Ermessen und bereits bei leichten Vergehen beschlossen. Über diese Entscheidungsgewalt verfügten die Direktoren eines Stammjugendwerkhofs sowie in manchen Fällen die Volkspolizei. Sie wandten sich an das Ministerium für Volksbildung unter Margot Honecker (Ministerin von 1963-1989), dem der GJWH direkt unterstand, und konnten somit eine Verlegung nach Torgau erwirken. Bei dem Verfahren wurde die Justiz nie einbezogen. Auf diese Weise wurden im Zeitraum von 1964-1989 mehr als 4.000 14- bis 18-Jährige in den GJWT eingewiesen. Die festgelegte Dauer der Unterbringung lag bei bis zu sechs Monaten.

In der Regel standen dort maximal 60 Jugendliche etwa 40 Aufseher*innen gegenüber. Dass die Zahl des Personals die der Insass*innen unterliegt, ist typisch für "Totale Institutionen". Besonders am GJWT war jedoch, dass einige Angestellte und auch der Direktor der Einrichtung keinerlei pädagogische Qualifikation für die Betreuung junger Menschen besaßen.

Goffman unterscheidet abhängig von der Funktion, die die "Totale Institution" für die Eingewiesenen erfüllen soll, zwischen verschiedenen Typen. Die Ziele des GJWT entsprechen demnach zwei Kategorien. Einerseits gehörte der GJWT zur Gruppe der Gefängnisse. Die Überweisung mit der Funktion der Bestrafung für wiederholte Regelverstöße machte ihn zu einer Institution des Strafvollzugs. Hinzu kommt die Kategorisierung in den Bereich jener "Totalen Institutionen", die eine Unterbringung in der Einrichtung damit rechtfertigen, dass dadurch ein bestimmtes Ziel besser verfolgt werden kann. Im Falle des GJWT war dies die Umerziehung der Jugendlichen. So heißt es in der Arbeitsordnung des Jugendwerkhofes Torgau: "Der Aufenthalt im geschlossenen Jugendwerkhof hat zum Ziel, die Erziehungsbereitschaft der Jugendlichen zu sichern und Grundlagen zu einer Motivationsveränderung für ihr Verhalten zu schaffen." Aus Sicht des DDR-Regimes war es hier leichter, die Überzeugungen der eingewiesenen Personen zu beeinflussen, sodass sie zukünftig einer sozialistischen Erziehung offener gegenüberstünden.

Isolation, Überwachung, Demütigung und Folter

Das Leben der eingewiesenen Jugendlichen war geprägt von "[…] Disziplinierung, Unterdrückung, Verweigerung angemessener psychologischer Betreuung, letztlich einem schweren Verstoß gegen die Menschenrechte." Dies zeigt sich etwa im Aufnahmeverfahren und im Bestrafungssystem.

Oft wurden die Betroffenen über die genauen Ursachen ihrer Unterbringung in den GJWT nicht aufgeklärt. Die Taktik, den Insass*innen solche Angaben vorzuenthalten, hat nach Goffman die Funktion, von Anfang an ein Ungleichgewicht zum Personal herzustellen. So wird es den Verantwortlichen erleichtert, ihre Dominanz zu betonen und die Gegenseite zu kontrollieren. Dazu gehört auch die Überzeugung, dass die Lenkung der eingewiesenen Personen in der "Totalen Institution" vereinfacht wird, wenn sie direkt bei der Einweisung zur Unterordnung gezwungen werden. Ein solcher "Einweisungsschock" war auch im GJWT üblich. Bereits vor der Abfahrt nach Torgau wurden die Jugendlichen genau untersucht und durften, abgesehen von ihrer Kleidung, keine persönliche Habe mitnehmen. Im GJWT angekommen, wurden sie zunächst gezwungen, sich komplett zu entkleiden wonach sie einer weiteren Untersuchung unterzogen wurden. Es folgten eine Rasur des Kopfhaars und eine Desinfektion, dann erhielten sie uniforme, von der Institution gestellte Kleidung. Danach kamen die Neuankömmlinge in eine Isolationszelle, wo sie bei einer Ersteinweisung drei, bei einer Wiedereinweisung bis zu zwölf Tage verbringen mussten. 1968 wurden neun Prozent der Entlassenen erneut in den GJWT eingewiesen. Schließlich wurden die Jugendlichen von der Leitung in Empfang genommen und über die Abläufe sowie Regelungen der Einrichtung aufgeklärt. Zu nahezu jedem dieser Schritte bestehen Parallelen zu Goffmans Beschreibungen über die Aufnahmeverfahren "Totaler Institutionen". Ihm zufolge erwirkt der Schock der Prozedur, dass sich die eingewiesenen Personen nicht mehr mit dem eigenen Selbstbild und ihrem gesellschaftlichen Ich identifizieren können. Es kommt zu einer Entfremdung zwischen dem Selbst und der Außenwelt.

Das Prozedere enthielt Situationen der Demütigung und Unterdrückung noch bevor sich die Jugendlichen etwas zu Schulden kommen ließen. Ähnlich hart und wenig nachvollziehbar setzte sich ihr Aufenthalt im GJWT fort. Strafmaßnahmen sind laut Goffman fester Bestandteil eines Systems von Privilegien beziehungsweise dem Entzug dieser Sonderrechte in "Totalen Institutionen". Der Soziologe führt auf, dass sie für die Betroffenen ungewohnt streng sind und meist in die Strukturen der Anstalt integriert sind, sodass gewohnte Abläufe nicht verändert werden müssen. Im GJWT konnte das betreuende Personal in seiner Handlungsmacht darüber bestimmen, wie die Tagesordnung durchgeführt werden sollte. "Normale Handlungen erhielten dadurch oft den Charakter einer Bestrafung." Dazu gehörten beispielsweise das Sporttreiben bis zur völligen Erschöpfung, Essenszwang oder auch Nahrungsentzug. Hierbei spielten auch Kollektivstrafen eine wichtige Rolle. Verhielten sich einzelne Jugendliche nicht den Vorgaben entsprechend, musste die gesamte Einheit mit einer Bestrafung rechnen. Ein weiteres Beispiel für den demütigenden Strafenkatalog im GJWT war das Putzen mithilfe eines stiellosen Schrubbers. Goffman bezeichnet dies als "physische Entwürdigung", die, wie schon der Aufnahmeprozess, zu einem Identitätsverlust führen soll.

Neben den im Tagesablauf eingebauten Strafen griffen die Aufsichtspersonen zu weiteren Maßnahmen. Die Jugendlichen wurden zeitweilig aus der Gruppe ausgeschlossen, körperlich misshandelt, und die Unterbringung im GJWT konnte auf unbestimmte Zeit verlängert werden. Auch zuvor erteilte Privilegien konnten wieder entzogen werden. Dabei handelte es sich um sogenannte Freizeitvergünstigungen, die Möglichkeit, den Samstag- und Sonntagnachmittag unabhängig vom vorgeschriebenen Tagesablauf zu gestalten. Diese "Freizeit" sollte jedoch sinnvoll, zum Beispiel mit Lesen oder Schreiben, gefüllt werden. Für "Totale Institutionen" ist es typisch, dass es darin Räumlichkeiten gibt, die ausdrücklich als Ort der Bestrafung bekannt sind. In Torgau existierten zu diesem Zweck Arrestzellen. Bei Regelüberschreitungen wurden die Jugendlichen über Nacht, oder auch über mehrere Tage hinweg, darin eingesperrt. Dies galt als Höchstmaß, die Anwendung der Strafe war aber keine Ausnahme. Die Mädchen und Jungen mussten diese Arrestzeit unter ungenügenden hygienischen Bedingungen zubringen und waren der körperlichen Gewalt ihrer Erziehungspersonen ausgesetzt.

Schlafen, Spielen und Arbeiten an einem Ort

Kennzeichnend für den Alltag in einer "Totalen Institution" ist, dass ein starker Fokus auf das Kollektiv gelegt wird. Durch Gruppenzwang bleibt den Betroffenen jegliche Form der Individualität verwehrt. Auch im GJWT verlief der Tag weitestgehend kollektiv. Aufgeteilt nach Geschlecht, bekamen alle Jugendlichen gruppenintern die gleichen Aufgaben. Sie sollten so erzogen werden, dass sie selbst den Drang entwickelten, sich dem gesamten System unterzuordnen. Ziel war die Verinnerlichung einer sozialistischen Grundeinstellung. Ein Alltag im Sinne des Kollektivs bedeutete jedoch keine Entstehung einer Gemeinschaft. Die Jungen und Mädchen wurden nicht nur von der Außenwelt isoliert. Es war auch verboten, zu den anderen Eingewiesenen, vor allem zum anderen Geschlecht, Kontakt aufzunehmen.

Wie in anderen "Totalen Institutionen" war auch im GJWT ein fest vorgeschriebener Tagesablauf und ein umfassendes Regelwerk wichtig. Den Jugendlichen wurde bisweilen im Fünf-Minuten-Takt vorgeschrieben, wann welche Tätigkeit stattzufinden hatte. Nach dem Konzept "Totaler Institutionen" verlieren dabei die drei Lebensbereiche Schlafen, Spielen und Arbeiten ihre örtlichen Grenzen und geschehen in ein und derselben Umgebung. Für die Betroffenen in Torgau beschränkte sich diese Umgebung auf das Gelände des GJWT. Die Räumlichkeiten im Gebäude wurden so angepasst, dass sich das Leben der Jugendlichen während der gesamten Aufenthaltsdauer innerhalb der Mauern des GJWT abspielte. Dementsprechend waren dort nicht nur gemeinschaftliche Schlafsäle und Aufenthaltsräume errichtet worden, sondern auch Klassenzimmer sowie Werkstätten.

Wird der Punkt "spielen" als Freizeitgestaltung interpretiert, so fand diese nicht im individuellen Rahmen, sondern in der Gemeinschaft statt. Was zu tun war, wurde durch die Erziehenden vorgeschrieben. Die Jugendlichen sollten beispielsweise für den Unterricht lernen, lesen, Sport betreiben und Haushaltsaufgaben erledigen.

Zum Bereich "arbeiten" können der Unterricht und die Produktion gezählt werden. Ein Lehrplan legte für den Berufsschulunterricht fest, dass den Jugendlichen eine "staatsbürgerliche Erziehung" zuteilwerden und ihnen außerdem schulische Grundkenntnisse vermittelt werden sollten. Es ging darüber hinaus auch darum, die Jugendlichen zu einer lernfreudigen Arbeitshaltung zu erziehen. In eine Mädchen- und zwei Jungengruppen aufgeteilt, erhielten sie jeweils einmal pro Woche Unterricht. Die Unterrichtsinhalte und -praxen sind ein deutliches Indiz für die ideologische Beeinflussung und den politischen Zweck des GJWT.

Die übrigen Werktage waren für die Arbeit bestimmt. Es bestanden Kooperationen mit zwei Volkseigenen Betrieben aus der Region, für die die Jugendlichen nach genauen Soll-Vorgaben verschiedene Aufgaben der Metallproduktion übernehmen mussten. Dabei mangelte es an fachgemäßen Einweisungen durch die betreuenden Personen. Da ein regelmäßiges Wechseln zwischen verschiedenen Tätigkeiten vorgesehen war, war es außerdem schwer eine, Arbeitsroutine zu erlangen. Zusätzlich waren die geforderten Mengenangaben zu hoch angesetzt und kaum erfüllbar. Die Zwangsarbeit fand in den hausinternen Werkstätten statt, welche aber unzureichend beziehungsweise nicht zeitgemäß eingerichtet waren. Dadurch wurde, anstatt für das Arbeitsleben zu motivieren, eher Gegenteiliges bewirkt.

Soziologische Erklärungsansätze bringen neue Perspektiven

Die Geschehnisse in Torgau und in weiteren Kinder- und Jugendheimen in der DDR wurden bereits umfassend aufgearbeitet. Dennoch sind noch nicht alle Aspekte hinreichend geklärt. Eine zusätzliche Betrachtung des GJWT im Lichte der Soziologie liefert Erklärungen dafür, mit welchen Hintergedanken die Einrichtung auf die beschriebene Art und Weise geführt wurde. Ein tieferes Verständnis für die Vorstellungen von Erziehung und Pädagogik, wie sie vom Regime der DDR erwünscht und praktiziert wurde, wird dadurch ermöglicht. Der GJWT war in erster Linie ein Werkzeug zur Disziplinierung im Sinne der Ideologie des Staatssozialismus. Er war damit ein Mittel der Herrschaftssicherung der SED, so wie die Mauer, die Stasi und die Massenorganisationen. Jugendliche sollten nicht erzogen, sondern umerzogen werden, um keine Gefahr mehr für das Regime darzustellen. Die Instrumente, dies umzusetzen, waren Unterdrückung, Demütigung und Gewalt. So ist es notwendig, den GJWT in den Kontext einer Diktatur einzuordnen, die das Erziehungssystem für das Ziel einer sozialistischen Gesellschaft instrumentalisierte. Dass die Jugendlichen in eine "Totale Institution" eingewiesen wurden, war nicht Folge eines echten Vergehens, sondern lediglich der Inanspruchnahme ihres Rechts auf Meinungs- und Handlungsfreiheit. Umso grauenvoller erscheinen die Vorgänge im GJWT.

Zitierweise: Elisabeth Hingerl, " Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution", in: Deutschland Archiv, 18.10.2021, Link: Interner Link: www.bpb.de/342140.

Hier können Sie den Beitrag von Interner Link: Christian Onnen "Grenzsicherung nach dem Mauerbau: Die mediale Begleitung der „Aktion Festigung“ in Ost und West" lesen, der ebenfalls im Rahmen der Kooperation zwischen der Redaktion des Deutschland Archivs und dem Lehrstuhls für Neueste Geschichte am Institut für Geschichte der Universität Würzburg erschienen ist.

Fussnoten

Fußnoten

  1. Erving Goffman, Asyle. Über die soziale Situation psychiatrischer Patienten und anderer Insassen, Frankfurt M. 1977 (2. Aufl.), S. 11-16.

  2. Jürgen Raab, Erving Goffman (= Klassiker der Wissenssoziologie, Bd. 6) (2., überarbeitete Aufl.), Konstanz und München 2014, S. 9-12.

  3. Goffman, Asyle (Anm. 1), S. 7-11.

  4. Paragraf 1 der Verordnung über Heimerziehung von Kindern und Jugendlichen vom 26. Juli 1951, in: GBl. der DDR Nr. 91 vom 2. August 1951, S. 708, online unter Externer Link: https://www.gvoon.de/art/dokumente/1951/gesetzblatt-gbl-ddr-1951/pdf/gesetzblatt-gbl-ddr-1951-seite_0708.pdf, letzter Zugriff: 5.9.2021.
    Mehr zu den verschiedenen Heimtypen online unter Interner Link: www.bpb.de/251286, letzter Zugriff: 5.9.2021.

  5. Friederike Wapler, Expertise 1. Rechtsfragen der Heimerziehung in der DDR, in: Beauftragter der Bundesregierung für die Neuen Bundesländer (Hg.), Aufarbeitung der Heimerziehung in der DDR – Expertisen, Berlin 2012, S. 5-118, hier S. 35, online unter Externer Link: https://www.christian-sachse.de/heimerziehung/Expertisen_web_neu.pdf, letzter Zugriff: 5.9.2021.

  6. Paragraf 1 Absatz 2 der Anordnung über die Spezialheime der Jugendhilfe vom 22. April 1965, in: GBl. der DDR II Nr. 53 vom 17. Mai 1965, S. 368, online unter Externer Link: http://www.zeitzeugen.brandenburg.de/fileadmin/user_upload/themen_dateien/thema-4_lebenserfahrung_jugendhilfeheim/TMHE_06_02.pdf, letzter Zugriff: 5.9.2021.

  7. Ebd., Paragraf 2 Absatz 3.

  8. BaB, DR 203, Geschlossener Jugendwerkhof Torgau, online unter Externer Link: https://invenio.bundesarchiv.de/invenio/direktlink/43d58f58-620b-4fce-89ca-40084a61a3ff/, letzter Zugriff: 10.9.2021.

  9. Tim Storch, Übersicht über den Verbleib von Unterlagen ehemaliger Jugendwerkhöfe der DDR. Stand 18.2.2020, online unter Externer Link: https://www.bundesarchiv.de/DE/Content/Downloads/Benutzen/benutzen_uebersicht_unterlagen_jugendwerkhoefe_ddr.pdf?__blob=publicationFile, letzter Zugriff: 10.9.2021.

  10. Abschlußbericht des Unabhängigen Untersuchungsausschusses zu den Vorgängen im ehemaligen Geschlossenen Jugendwerkhof Torgau, in: Einweisung nach Torgau. Texte und Dokumente zur autoritären Jugendfürsorge in der DDR (=Geschichte, Struktur und Funktionsweise der DDR-Volksbildung, Bd.4), herausgegeben vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg, Berlin 1997, S. 173-178, hier S. 174.

  11. Goffman, Asyle (Anm. 1), S. 16.

  12. Abschlußbericht (Anm. 10), S. 174-175.

  13. Andreas Gatzemann, Der Jugendwerkhof Torgau. Das Ende der Erziehung (=Studien zur DDR-Gesellschaft, Bd.11), Bochum 2009, S. 140.

  14. Externer Link: http://www.jugendwerkhof-torgau.de/Historie/Ein-Haus-der-Jugendhilfe/447/, letzter Zugriff: 26.8.2021.

  15. Paragraf 2 Absatz 4 der Anordnung über Spezialheime der Jugendhilfe (Anm. 9).

  16. Abschlußbericht (Anm. 10), S. 174.

  17. Goffman, Asyle (Anm. 1), S. 18-19.

  18. Abschlußbericht (Anm. 10), S. 174.

  19. Goffman, Asyle (Anm. 1), S. 16.

  20. Arbeitsordnung des Jugendwerkhofes Torgau, S. 1, online unter Externer Link: https://andreasfreundspurensuche.de/Arbeitsordnung-GJWH-Torgau, letzter Zugriff: 26.8.2021.

  21. Abschlußbericht (Anm. 10), S. 178.

  22. Ebd., S. 175.

  23. Goffman, Asyle (Anm. 1), S. 20.

  24. Ebd., S. 92.

  25. Karsten Laudien/Christian Sachse, Expertise 2. Erziehungsvorstellungen in der Heimerziehung der DDR, in: Beauftragter der Bundesregierung für die Neuen Bundesländer (Hg.), Aufarbeitung der Heimerziehung in der DDR – Expertisen, Berlin 2012, S. 125 – 297, hier S. 234, online unter Externer Link: https://www.christian-sachse.de/heimerziehung/Expertisen_web_neu.pdf, letzter Zugriff: 5.9.2021.

  26. Externer Link: http://www.jugendwerkhof-torgau.de/Historie/Zur-Begruessung-Arrest/451/, letzter Zugriff: 26.8.2021.

  27. Verena Zimmermann, Den neuen Menschen schaffen. Die Umerziehung von schwererziehbaren straffälligen Jugendlichen in der DDR (1945-1990), Köln 2004, S. 407.

  28. Externer Link: http://www.jugendwerkhof-torgau.de/Historie/Zur-Begruessung-Arrest/451/, letzter Zugriff: 26.8.2021.

  29. Goffman, Asyle (Anm. 1), Verbot persönlicher Gegenstände: S. 30, physische Nacktheit: S. 29, Leibesvisitation: S. 27, Abschneiden des Haupthaars: S. 27, Desinfektion: S. 27, Anstaltskleidung: S. 30, Isolationshaft: wird nicht explizit als möglicher Bestandteil des Einweisungsrituals genannt, sie fällt jedoch eindeutig unter den Begriff der "Isolierung": S. 27, Aufklärung über die Regeln der Einrichtung: S. 27.

  30. Ebd., S. 24-25.

  31. Ebd., S. 56-57.

  32. Abschlußbericht (Anm. 10), S. 175.

  33. Ebd., S. 176.

  34. Goffman, Asyle (Anm. 1) S. 31.

  35. Abschlußbericht (Anm. 10), S. 177.

  36. Arbeitsordnung des Jugendwerkhofes Torgau (Anm. 20), S. 40.

  37. Goffman, Asyle (Anm. 1), S. 57.

  38. Abschlußbericht (Anm.10), S. 177.

  39. Goffman, Asyle (Anm.1), S. 17.

  40. Arbeitsordnung des Jugendwerkhofes Torgau (Anm. 20), S. 26-27.

  41. Anke Dreier/Karsten Laudien, Einführung. Heimerziehung der DDR, Schwerin 2012, S. 43-44.

  42. Abschlußbericht (Anm. 10), S. 174-177.

  43. Goffman, Asyle (Anm. 1), S. 17.

  44. Abschlußbericht (Anm. 10), S. 175.

  45. Goffman, Asyle (Anm. 1), S. 17.

  46. Brigitte Oleschinski/Norbert Haase/Bettina Kein/Hagen Rösner, Geschichte und Struktur des Geschlossenen Jugendwerkhofes Torgau, in: Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg (Hg.), Einweisung nach Torgau. Texte und Dokumente zur autoritären Jugendfürsorge in der DDR (=Geschichte, Struktur und Funktionsweise der DDR-Volksbildung, Bd.4), Berlin 1997, S. 99-126, hier S. 105-106.

  47. Ebd., S. 117-118.

  48. Arbeitsordnung des Jugendwerkhofes Torgau (Anm. 20), S. 65.

  49. Ebd., S. 65-66.

  50. Ebd., S. 26-27.

  51. Zimmermann, Den neuen Menschen schaffen (Anm. 27), S. 390-391.

  52. Abschlußbericht (Anm. 10), S. 175.

  53. Berenike Feldhoff, Zwischen gesellschaftlicher Anerkennung und individueller Rehabilitierung. Eine (Zwischen-)Bilanz der Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung, in: Deutschland Archiv, 13.10.2016, online unter Interner Link: www.bpb.de/235221, letzter Zugriff: 26.8.2021.

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wurde 1994 geboren und ist ausgebildete Geigenbauerin. Derzeit studiert sie Grundschullehramt mit dem Hauptfach Geschichte an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg.