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Drei Denkanstöße von Antonie Rietzschel, Christian Bangel und Johannes Nichelmann: Über 32 Jahre ist die Deutsche Einheit alt und schon mehr als 33 Jahre die Mauer verschwunden. Aber auch die im Kopf?
Eine inzwischen ausgelutschte Frage? Oder in der Erlebnisgeneration vom Mauerfall und Wiedervereinigung unverändert relevant? Das Graffiti mit der deutschen Nationalflagge und dem Schriftzug "Ossi oder Wessi?" wurde am 2. Oktober 2015 in Berlin fotografiert. Der Sprayer, Caspar Kirchner, hatte es im Zuge einer Ausstellung des Berliner DDR Museums erstellt. (© picture-alliance/dpa, Rainer Jensen)
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Auch 30 Jahre nach der Deutschen Einheit noch gebräuchliche mediale Kategorien: "Jammer-Ossis" und "Besser-Wessis". Zeitungsschlagzeile vom 27. September 2020. (© bpb / H.Kulick)
Alle drei Texte sind dem Band entnommen „(Ost)Deutschlands Weg. 80 Studien & Essays zur Lage des Landes", herausgegeben von Ilko-Sascha Kowalczuk, Frank Ebert und Holger Kulick in der Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, der seit 1. Juli 2021 im
Als der "Ossi" zur Identität und der "Wessi" zum Feindbild wurde: Montagsdemonstration am 22. April 1991 in Leipzig: DemonstrantInnen tragen ein Transparent mit der Aufschrift "Presse gehört in Ossi-Hand, Springer ab ins Wessi-Land!" über den Augustusplatz, als Westverlage zunehmend um den Erwerb von Ostzeitungen buhlten. Wie wirkmächtig sind diese Etiketten bis heute? (© picture-alliance, ZB | Waltraud Grubitzsch)
- Externer Link: (K)Einheit. Ein neuer Ost-West-Konflikt? Vier studentische Perspektiven anno 2023
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