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Neue Beiträge im DA | Deutschland Archiv | bpb.de

Neue Beiträge im DA

In dieser Übersicht erscheinen alle neuen Beiträge des Deutschland Archivs aus den zurückliegenden zwölf Monaten in der Reihenfolge ihrer Veröffentlichung:

Demokratiestörung?

Verliert die Politik an Steuerungskraft? Zum Wandel des Politischen in zeithistorischer Perspektive. Eine Betrachtung von Martin Sabrow.

Martin Sabrow

/ 27 Minuten zu lesen

„Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“

Woher kommen die Faszination für das Autoritäre im Osten und ein tief verwurzelter Rechtsextremismus? Ein Interview mit der Romanautorin Anne Rabe über seelische Folgeschäden der DDR und ihres Endes.

Anne Rabe, Robert Ide

/ 9 Minuten zu lesen

Heimatkunde

Ein Dokumentarfilm von Christian Bäucker über das DDR-Schulsystem und seine Auswirkungen bis heute

/ 1 Minute zu lesen

Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien

Heimliche Waffendeals, so wie derzeit offenbar ausgehandelt zwischen Wladimir Putin und Nordkoreas Diktator Kim Jong Un, waren im Ostblock bereits vor 1989 üblich. Zum Beispiel zwischen DDR & Syrien.

Madlen Schäfer

/ 26 Minuten zu lesen

"Westscham"

25 Jahre ist die Gründung der "Stiftung Aufarbeitung" in diesem Sommer her. Wer dominierte bisher DDR- Aufarbeitung? Was wurde versäumt? Selbstkritische Thesen aus kirchlicher Sicht von Petra Bahr.

Petra Bahr

/ 10 Minuten zu lesen

Operativer Vorgang „Archivar“

Ein Bewahrer des Vergänglichen. Ein Nachruf von David Ensikat auf den in Greifswald aufgewachsenen Fotografen Robert Conrad, der listig den Verfall von Straßen und Städten in der DDR dokumentierte.

David Ensikat

/ 5 Minuten zu lesen

Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen

55 Jahre ist jetzt der Einmarsch von Truppen des Warschauer Pakts zur Niederschlagung des "Prager Frühlings" 1968 her. Das tschechoslowakische Reformexperiment wurde auch auf Drängen der DDR beendet.

Jan Pauer

/ 23 Minuten zu lesen

Der Deal mit "Schneewittchen" (I-IV)

Erstmals wurden umfangreiche Akten des Bundesnachrichtendienstes (BND) ausgewertet. Über die Flucht des DDR-Devisenbeschaffers Schalck-Golodkowski 1989 nach Bayern. Wer ihn schützte, was er verriet.

Andreas Förster

/ 1 Minute zu lesen

Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1

Nach eineinhalb Kriegsjahren und zahllosen Kriegsverbrechen fällt es schwer, Friedensvisionen zu entwickeln. Dennoch sollte darüber nachgedacht werden, so Friedensforscherin Martina Fischer.

Martina Fischer

/ 27 Minuten zu lesen

Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945

Wie "demokratisch" verlief die Bodenreform 1945 im von den Sowjets kontrollierten Osten Deutschlands? Einsichten von Fritz Reinert (94). Ein detaillierter und selbstkritischer Rückblick.

Fritz Reinert

/ 31 Minuten zu lesen

Als Brückenbau noch möglich war

Eine Momentaufnahme – 15 Jahre zurück. Als Russland und die Ukraine mit Hilfe der Schweiz noch befreundete und erfolgreiche Geschäftspartner waren und gemeinsam Zukunft planten. Von Holger Bahl.

Holger Bahl

/ 22 Minuten zu lesen

Der Überläufer (Teil IV)

Ein Abendessen mit BND-Chef Hans-Georg Wieck. Der Abschluss unserer vierteiligen Serie über die Aussagen des SED-Devisenbeschaffers Alexander-Schalck-Golodkowski beim Bundesnachrichtendienst 1990/91.

Andreas Förster

/ 18 Minuten zu lesen

Der Überläufer

Weitere BND-Erkenntnisse aus den Befragungen des Stasi-Oberst Schalck-Golodkowski. Zum Beispiel, dass der 1 Bit-Megachip der DDR im Jahre 1988 eine Spionagegroßtat bei Siemens war.

Andreas Förster

/ 17 Minuten zu lesen

Der Überläufer (Teil II)

Wahlhilfe für die Union? Aus Akten des Bundesnachrichtendienstes (BND) über Aussagen des Überläufers Alexander Schalck-Golodkowsi aus der Führungsspitze von SED und MfS in den Jahren 1990 und 1991.

Andreas Förster

/ 16 Minuten zu lesen

Der Überläufer

Der Deal mit "Schneewittchen". Die Affäre Schalck-Golodkowski im Spiegel von Akten des BND. Stasi-Oberst Schalck war Devisenbeschaffer der DDR und flüchtete Ende 1989 in den Westen. Von wem geschützt?

Andreas Förster

/ 16 Minuten zu lesen

Der Wolf und die sieben Geißlein

"Wolf Biermann & seine Ausbürgerung" ist am 4. Oktober 2023 um 18.30 Thema im Deutschen Historischen Museum. Wie sah das die DDR-Bevölkerung 1976? Einleitend ein Film des Deutschland Archivs.

Stefan Wolle

/ 13 Minuten zu lesen

Blauäugigkeiten?

Die Ostpolitik der SPD steht in der Kritik. Angesichts des Ukrainekriegs wird ihr eine lange Zeit einseitige Ausrichtung auf Russland vorgeworfen. Mit Recht? Und was künftig tun? Von Hermann Wentker.

Hermann Wentker

/ 18 Minuten zu lesen

Die neue ostdeutsche Welle

Die Historikerin Katja Hoyer und der Germanist Dirk Oschmann erheben beide den Anspruch, neue Blicke auf den Umgang mit DDR-Geschichte zu werfen. Beide blenden einiges aus kritisiert Wolfgang Templin.

Wolfgang Templin

/ 21 Minuten zu lesen

Deidre Berger: „Die Ausraubung war Teil des Holocausts“

Deidre Berger spricht über ihre journalistische Arbeit in Deutschland in den 1980er-Jahren, über ihre Aufgaben als Direktorin des AJC Berlin und die Restitution geraubten jüdischen Eigentums.

Deidre Berger, Sharon Adler

/ 30 Minuten zu lesen

Immer noch Mauer im Kopf?

Zum dritten Mal hat das Deutschland Archiv zwei Sonderpreise im bundesweiten Schülerzeitungswettbewerb der Bundesländer vergeben, diesmal nach Rostock und Kamp-Lintfort. Ein Schwerpunkt: Rassismus.

Thomas Krüger

/ 4 Minuten zu lesen

"Autoritärer Nationalradikalismus“

Laut aktuellen Meinungsumfragen könnte die AfD derzeit bundesweit über 20 Prozent der Wählerstimmen gewinnen, im Osten sogar mehr als 30 Prozent. Woher kommt dieser Boom der Rechtsaußen?

Wilhelm Heitmeyer, Christoph David Piorkowski

/ 9 Minuten zu lesen

Opfer einer "Massenpsychose"?

Der Tod des 18-jährigen Bauarbeiters Fritz Zerna, erschossen in den Folgetagen des 17. Juni 1953. Eine Spurensuche im Raum Cottbus, die auch in Haftarbeitslager der DDR führt.

Steffen Alisch

/ 17 Minuten zu lesen

Moskauer Hintergründe des 17. Juni

Der 17. Juni 1953 gilt als "ausgeforscht". Wirklich? Friedrich Dieckmann hat recherchiert, dass auch eine Moskauer Machtintrige großen Anteil am Geschehen vor 70 Jahren hat. Und Streit um Deutschland.

Friedrich Dieckmann

/ 64 Minuten zu lesen

Freundesverrat

Ein neuer Film im Angebot des DA. Als IM "Hans Kramer" berichtete Hartmut Rosinger der Stasi folgenreich über seinen Freund Peter Wulkau. Gelingt es ihnen, darüber zu reden - über 30 Jahre danach?

Matthias Wanitschke

/ 17 Minuten zu lesen

Sprachlosigkeiten

Schreibe ich Kiew oder Kyiv? Bedeutet das eine Aggression, das andere Wehrhaftigkeit? Und werden sich je gemeinsame Worte zur Aufarbeitung dieser so verwundenden Kriegsgeschichte ergeben? Ein Essay.

Jelena Jeremejewa

/ 14 Minuten zu lesen

Nicht nur Berlin

Die vergessenen Orte der Bücherverbrennung 1933. Ein Rechercheprojekt über 160 öffentliche Plätze, auf denen die Nazis vor 90 Jahren unliebsame Bücher vernichten ließen. Erinnert wird kaum daran.

Jan Schenck

/ 14 Minuten zu lesen

Zeitenwende – Zeit der Verantwortung

Fand mit der „Zeitenwende“ ein Wandel von der bisherigen Gesinnungs- zur Verantwortungspolitik statt? Und griff Olaf Scholz dabei auf Grundgedanken des Soziologen Max Weber aus dem Jahr 1919 zurück?

Christiane Bender

/ 24 Minuten zu lesen

Müde werden darf Diplomatie nie

China, Deutschland, Russland, der Ukrainekrieg. Wie unverrückbar sind die Feindbildgrenzen? Am 20. Juni 2023 gab es eine deutsche Chance zu vermitteln. Doch wurde sie genutzt? Von Axel Berkofsky.

Axel Berkofsky

/ 26 Minuten zu lesen

Im zweiten Kriegsjahr

Kann nur ein militärischer Sieg der Ukraine den Aggressor Russland an den Verhandlungstisch zwingen? Überlegungen des ehemaligen DDR-Bürgerrechtlers Wolfgang Templin.

Wolfgang Templin

/ 16 Minuten zu lesen

Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns?

Was passiert, wenn Zeitgewissheit zu Zukunftsunsicherheit wird? Wie angebracht ist dann eigentlich der Begriff "Zeitenwende"? Eine Reflexion des Historikers Martin Sabrow.

Martin Sabrow

/ 14 Minuten zu lesen

„Streitet, doch tut es hier“

Die französische Osteuropa-Historikerin Sonia Combe korrigiert das oft verzerrte Bild von DDR-Intellektuellen zwischen Kompromiss und Kompromittierung mit einem komparatistischen Blick von außen.

Sabine Kebir

/ 14 Minuten zu lesen

„Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“

Einer im System mittendrin. Nachruf auf den am 27. März im Alter von 95 Jahren verstorbenen DDR-Sportreporter Heinz Florian Oertel, der mit seiner Stimme Legenden schuf und am Ende selbst eine wurde.

Robert Ide

/ 7 Minuten zu lesen

Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team

Erst landet Ingo Klier im DDR-Knast, nach dem Mauerfall wurde er als führender Neonazi verurteilt. Nun war er im Oscar-prämierten Filmteam von „Im Westen nichts Neues“ dabei. Ein Anruf in Hollywood.

Ingo Klier, Robert Ide, Alexander Fröhlich

/ 9 Minuten zu lesen

Wird der Osten unterdrückt?

Ist die Deutsche Einheit schon gelungen? Oder eher misslungen? Oder noch im Fluss? Der Leipziger Germanist Dirk Oschmann hat die Debatte neu angestoßen. Ein Streitgespräch.

/ 9 Minuten zu lesen

(K)Einheit

Manche halten es für einen Aprilscherz, einige für klischeefördernde Geschäftemacherei, andere für bitterernst: Wieder wird über Ost-West-Identitäten gestritten. Vier Studierende schildern ihre Sicht.

/ 17 Minuten zu lesen

DDR-Vermögen auf Schweizer Konten

Schweizer Banken galten auch für die DDR als besonders sicher. Die Suche nach dort angelegtem veruntreutem und vermisstem Vermögen blieb nach der Wiedervereinigung schwierig. Ein Insiderbericht.

Holger Bahl

/ 28 Minuten zu lesen

Ein Nazi flieht in die DDR

Im Sommer 1981 flieht ein in Bielefeld inhaftierter Rechtsterrorist bei einem Ortstermin der Staatsanwaltschaft nah der Grenze in die DDR. Die Stasi hilft ihm weiter Richtung Libanon. Eine Recherche.

Jan Schönfelder

/ 23 Minuten zu lesen

"Aufhören mit dem Wunschdenken"

Der ehemalige Bundespräsident und Rostocker Pfarrer Joachim Gauck über Wladimir Putin, Waffenlieferungen an die Ukraine, verkrustete Ideologen, überzogene Ängste und verstellte Wege zum Frieden.

/ 9 Minuten zu lesen

1848/49 in der politischen Bildung

Ein Überblick über alle Angebote der bpb über jene Revolution, die vor 175 Jahren ab dem 18. März 1848 die Staaten des Deutschen Bundes erfasste und Auswirkungen auf unsere Geschichte bis heute hat.

/ 6 Minuten zu lesen

Der Mann aus dem inneren Zirkel

Zwei Begegnungen mit Hans Modrow. Ein kritischer Nachruf von Stefan Wolle auf den vorletzten Ministerpräsidenten der DDR, der am 11. Februar 2023 im Alter von 95 Jahren starb.

Stefan Wolle

/ 18 Minuten zu lesen

Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden

Wäre ein Friedensschluss mit Wladimir Putin überhaupt möglich? Gibt es dafür überhaupt eine Vertrauensbasis? Eine Reflexion der Wiener Russlandforscherin Anna Schor-Tschudnowskaja.

Anna Schor-Tschudnowskaja

/ 15 Minuten zu lesen

Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO

Bundeskanzler Scholz nimmt derzeit an der 78. UN-Generaldebatte teil. Auch um dort an die Aufnahme beider deutschen Staaten vor genau 50 Jahren in das Gremium zu erinnern. Eine Zeitreise.

Hermann Wentker

/ 26 Minuten zu lesen

„Wir sitzen alle im gleichen Boot“

Am 5. November 2022 wurde Solange Rosenberg für ihr vielfaches Engagement mit dem Ludwig-Marum-Preis ausgezeichnet. Ihr Preisgeld hat sie dem Jüdischen Wohlfahrtsverband in Karlsruhe gespendet.

Solange Rosenberg, Sharon Adler

/ 13 Minuten zu lesen

Welche Zukunft liegt in Halle?

Was alles umfasst Transformationsforschung? In Halle soll dazu bis 2028 ein "Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation" entstehen. Ein Millionenprojekt. Mit welchem Konzept?

Elske Rosenfeld

/ 23 Minuten zu lesen

Zwischen den Bildern sehen

In welchem Ausmaß wurden und werden Filme zensiert? Cyril Buffet untersucht dies am Beispiel von DEFA-Spielfilmproduktionen in der DDR. Ein Überblick.

Cyril Buffet

/ 29 Minuten zu lesen

Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens

Dresden 78 Jahre nach den alliierten Bombardements Mitte Februar 1945. Wie veränderten sich seitdem Gedenken und Erinnerungskultur, die Neonazis jahrelang für ihre Propagandazwecke kapern wollten?

Claudia Jerzak

/ 35 Minuten zu lesen

Wie wurde ich ein politischer Mensch?

Erlebte Diskriminierung, Umweltskandale, Kriege, Neonazigewalt. Zwölf engagierte Köpfe mit vielfältigen Biografien berichten, was sie bewogen hat, politisch engagiert in der Bundesrepublik zu werden.

/ 5 Minuten zu lesen

Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung

Vor 125 Jahren, am 10. Februar 1898, wurde Bertolt Brecht in Augsburg geboren. Tonbandmitschnitte seiner Proben von "Leben des Galilei" 1955/56 in Ostberlin zeigen ein Stück, das zeitlos gültig blieb.

Stephan Suschke

/ 16 Minuten zu lesen

„Ich bin das letzte Mitglied der Gemeinde vor 1989“

Zwanzig Mitglieder Ihrer Familie wurden in der Shoah ermordet. Renate Aris, langjähriges Vorstandsmitglied der Jüdischen Gemeinde Chemnitz, im Gespräch über jüdisches Leben vor und nach dem Mauerfall.

Renate Aris, Sharon Adler

/ 27 Minuten zu lesen

"Ein Dämon, der nicht weichen will"

Wie in 2023 endlich Frieden schaffen zwischen Russland und der Ukraine? Denkanstöße von Alexander Kluge (90), der rät: „Man muss das Gegengift da suchen, wo das Gift herstammt“.

Alexander Kluge, Svenja Flaßpöhler

/ 9 Minuten zu lesen

"Ich hatte Scheißangst"

Ein bpb-Interview mit dem ehemaligen TV-Kommissar "Trautzschke" aus der ZDF-Serie "SOKO Leipzig". Darin berichtet Andreas Schmidt-Schaller über seine Zeit als Stasi-Informant, Feigheit und Ängste.

/ 17 Minuten zu lesen

Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht

"Heute möchte ich den damaligen Demonstrierenden danken". Eine "ungehaltene Rede" von Gregor Gysi (75), er war von Ende 1989 bis 1993 letzter Vorsitzender der SED-PDS und ihrer Nachfolgepartei PDS.

Gregor Gysi

/ 9 Minuten zu lesen

Schon einmal Vernichtungskrieg

Städte wie Mariupol oder Charkiw erleben nicht zum ersten Mal einen Vernichtungskrieg. Vor 80 Jahren tötete die Wehrmacht rund ein Viertel der Bevölkerung. Eine Rückerinnerung von Hauke Friederichs.

Hauke Friederichs

/ 10 Minuten zu lesen

Ost-West Nachrichtenvergleiche

Aktuelle Kamera versus Tagesschau – Ein interaktiver deutsch-deutscher Nachrichtenvergleich, der verdeutlicht wie Medien in autoritär regierten Staaten Kritik verschweigen.

Joachim Meißner

/ 15 Minuten zu lesen

„Ich sehe mich als Erinnerungskünstlerin“

Die Multimedia-Künstlerin Sarai Meyron erzählt in ihrem Kunstbuchprojekt „No Words of Warmth / Keine wärmenden Worte“ auch vom acht Jahre langen Kampf ihrer Großmutter um Wiedergutmachungszahlungen.

Sarai Meyron, Sharon Adler

/ 10 Minuten zu lesen

Memorial - Geschuldete Solidarität

Ein Plädoyer für ein deutsches Historiker-Hilfsnetzwerk für die russische Menschenrechtsbewegung "Memorial", die am 10.12.2022 in Oslo den Friedensnobelpreis erhielt.

Enrico Heitzer

/ 11 Minuten zu lesen

„Wie ein Film in Zeitlupe“

DDR-Geschichte vermitteln, aber wie? Erfahrungen und Chancen in der Jugendbildung, hier am Beispiel einer Comicreihe über die Geschichte von Mauer, DDR und den Folgen der deutsch-deutschen Teilung.

Thomas Henseler

/ 14 Minuten zu lesen

Fußball mit und ohne Seele

Nicht erst bei der WM in Katar 2022 ist der deutsche Männer-Fußball gescheitert. Ein Interview über Fußball(fan)kultur und ein Essay, wie seit dem Mauerfall der Ostfußball ruiniert worden ist.

Anne Hahn, Frank Willmann

/ 26 Minuten zu lesen

Vier Gedanken über Werner Schulz

Ein Nachruf auf den ehemaligen DDR-Bürgerrechtler, Volkskammerabgeordneten und späteren Europapolitiker Werner Schulz, der am 9. November 2022 im Alter von 72 Jahren starb.

/ 17 Minuten zu lesen

Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab

Aufregung um ein Buch das zunächst nicht erscheinen durfte, im zweiten Anlauf übernimmt es nun ein anderer Verlag. Es beschreibt aktuelle Kontroversen der DDR-Aufarbeitungsszene. Vier Ansichten dazu.

/ 4 Minuten zu lesen

"Es war ein Tanz auf dem Vulkan"

Wie SED-Funktionäre 1989 den Mauerfall erlebten. Das Ende der DDR aus der Sicht von Eberhard Aurich, damals Vorsitzender der SED-Jugendorganisation FDJ. Mit Dokumenten & Video.

Eberhard Aurich

/ 23 Minuten zu lesen

Die Wege zum 9. November 1989

Ein multimediales Mosaik über den Beginn der Friedlichen Revolution in der DDR vor 33 Jahren, den Mauersturz am 9.11.1989 und die Entwicklung dahin.

/ 9 Minuten zu lesen

„Nur sagen kann man es nicht“

Antiziganistisches Denken blieb in Deutschland auch nach 1945 allgegenwärtig – sogar im Parlamentarischen Rat. Anlass war dort die Debatte über Gleichheit. Sollte sie wirklich für alle gelten?

Joey Rauschenberger

/ 25 Minuten zu lesen

Föderalismus und Subsidiarität

Eine Zeitreise durch die Demokratiegeschichte. Von der Emder Synode 1571 und dem Geist des reformierten Protestantismus bis zum Grundgesetz des Vereinigten Deutschlands.

Christiane Bender, Hans Graßl

/ 56 Minuten zu lesen

"Wir zeigen Judentum als in sich vielfältig und wandelbar"

In ihren akademischen Publikationen widmet sich Eva Lezzi jüdischen, interreligiösen und transkulturellen Themen. Auch in ihren Kinder- und Jugendbüchern spielt Diversität eine große Rolle.

Eva Lezzi, Sharon Adler

/ 23 Minuten zu lesen

Der Teilung auf der Spur

Was in Berlin erinnert noch an die Deutsche Teilung vor über 32 Jahren? Drei ehemalige Mauerorte stechen hervor - und zählen jährlich bis zu vier Millionen BesucherInnen. Aber was vermitteln sie?

Anna von Arnim-Rosenthal, Susanne Muhle, Julia Reuschenbach, Anna von Arnim-Rosenthal / Susanne Muhle / Julia Reuschenbach

/ 27 Minuten zu lesen

Die sozialpsychologische Seite der Zukunft

Wie kann zusammengehören, was gewachsen ist? Eine psychologische Betrachtung dessen, was Deutschland immer noch trennt. Fünf Denkanstöße von Annette Simon.

Annette Simon

/ 6 Minuten zu lesen

Was riskieren wir?

Ein Jahr dauert nun Russlands Angriffskrieg. Auch in Deutschland hält die Debatte über die Folgen an. Eine Gespräch mit dem Philosophen Julian Nida-Rümelin, dem Historiker Gerd Koenen und dem…

Svenja Flaßpöhler

/ 16 Minuten zu lesen

"Eigentlich musst du jetzt dabei sein"

Motivationsarten für Unternehmensgründungen in der postsozialistischen Transformation in Ostdeutschland. Eine Studie von Jarina Kühn, Anna Schwarz und Anna Steinkamp. Ein Zwischenbericht.

Jarina Kühn, Anna Schwarz, Anna M. Steinkamp

/ 11 Minuten zu lesen

Alles nach Plan?

Die Planwirtschaft der DDR – ein Scheitern mit langem Anlauf, immensen Folgeschäden für die ostdeutschen Bundesländer und außerordentlich hohen Kosten. Ein Rückblick von Daniel Meis.

Daniel Meis

/ 23 Minuten zu lesen

Julia Davidovski: „Kinder sind unsere Zukunft“

Ein Gespräch von Sharon Adler mit der Controllerin und Schatzmeisterin der Women's International Zionist Organisation (WIZO) in Frankfurt am Main.

Julia Davidovski, Sharon Adler

/ 21 Minuten zu lesen

Wenn Gedenkreden verklingen

Vor 100 Jahren im Juni wurde in Berlin Walther Rathenau ermordet. Die Gedenkreden sind längt verklungen. Was bleibt von der Erinnerung – auch an andere Opfer des frühen rechten Terrors?

Elke Kimmel

/ 23 Minuten zu lesen

Was ist Z-Faschismus?

Was verführt zur Z-Ideologie Putins? Welche Logik steckt hinter dem russischem Angriffskrieg? Und warum wird er so brutal geführt? Ein Gespräch mit der Philosophin Eva von Redecker.

Eva von Redecker

/ 7 Minuten zu lesen

Zeitenwenden

Aus der Geschichte lernen, aber wie und wofür? Die Reflexion eines Lehrers im Rückblick auf seine eigene politische Sensibilisierung. Sein Thema ist auch, wie Zivilcourage gelehrt werden kann.

Werner Schneider

/ 24 Minuten zu lesen

Gorbatschows vergessene, erste Friedliche Revolution

Ohne ihn hätte die Demokratiebewegung der DDR wenig Aussichten gehabt und die Deutsche Einheit wäre chancenlos geblieben: Eine Würdigung von Martin Gutzeit (SPD) zum Tod Michail Gorbatschows.

Martin Gutzeit

/ 11 Minuten zu lesen

„Wir sind offen für alle“

Ein Gespräch mit Sara Nachama, der Gründungsdirektorin, Rektorin und Vizepräsidentin des Touro College Berlin. Von Sharon Adler.

Sara Nachama, Sharon Adler

/ 13 Minuten zu lesen

31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen

Sechs Perspektiven auf das Ausmaß rechtsextremer Gewalt seit dem Mauerfall. Von Bernd Wagner, Ingo Hasselbach, Angelika Nguyen, Esther Dischereit, Heike Kleffner, Tilman Wickert & Rostocker Schülern.

/ 4 Minuten zu lesen

Ein Sommer der Unentschlossenheit

Entscheidende Wochen für die Ukraine und Europa - nach vielem, nur halbherzigem Engagement. Eine Reflexion von Wolfgang Templin.

Wolfgang Templin

/ 17 Minuten zu lesen

„Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“

Nachdenken über Deutschland, seine Hymne und die Fragilität liberaler Demokratien angesichts des Ukrainekriegs. Die 19. Hoffmann-von-Fallersleben-Rede, gehalten am 1. Mai 2022 von Hubert Wolf.

Hubert Wolf

/ 28 Minuten zu lesen

D wie Dialog

Diplomat & Dolmetscher. Die Geschichte der ZDF-Sendereihe Kennzeichen D, die am 9. September 1971 begann, aufgeschrieben von ihrem langjährigen Leiter Joachim Jauer, der am 29. Juli 2022 verstarb.

Joachim Jauer

/ 16 Minuten zu lesen

Die Waffen nieder?

Es ist nicht mehr leicht, die Frage „Frieden schaffen, aber wie?“ zu beantworten. Eva Quistorp (76) über überfällige Einsichten angesichts des brutalen russischen Angriffskriegs auf die Ukraine.

Eva Quistorp

/ 14 Minuten zu lesen

Geschichtsklitterungen

Der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk über die 2022 erschienenen Memoiren des SED-Funktionärs Egon Krenz, in denen er "Abstruses" und auch "Wahrheitswidriges" erkennt.

Ilko-Sascha Kowalczuk

/ 19 Minuten zu lesen

Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit

Und wieder ein Krieg auf der Grundlage politischer Zwecklügen. Neu ist dieses Vorgehen Wladimir Putins und seiner Armee gegen die Ukraine nicht. Joachim Jauer mit einem Streifzug durch die Geschichte.

Joachim Jauer

/ 14 Minuten zu lesen

China und die „Taiwanfrage“

Xi Jinping beobachtet den Krieg in der Ukraine und stellt sich zumindest teilweise an Putins Seite. Zudem droht China mit einem Konflikt in Bezug auf Taiwan. Darüber schreibt Axel Berkofsky.

Axel Berkofsky

/ 18 Minuten zu lesen

Schwerter allein sind zu wenig

"Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen." Diese biblische Hoffnung des Propheten Micha wurde ab 1980 zum Symbol der DDR-Friedensbewegung. Ein Kommentar.

Jörg Machel

/ 4 Minuten zu lesen

Noch Mauer(n) im Kopf?

Verlängert: Am 31. Januar 2023 ist nun Einsendeschluss im bundesweiten Schülerzeitungswettbewerb der Länder. Auch für den Sonderpreis, den wir vergeben: "Noch Mauer(n) im Kopf?". Hier die Sieger 2022.

/ 5 Minuten zu lesen

Grenzsicherung nach dem Mauerbau

Im Oktober 1961 wurden bei der „Aktion Festigung“ Gegner des DDR-Regimes aus dem Gebiet an der innerdeutschen Grenze umgesiedelt. Welche Rolle hatte die DDR-Presse und wie reagierte der Westen?

Christian Onnen

/ 17 Minuten zu lesen

„Russland wird sich nach Putin ändern“

Ein Interview mit dem Ministerpräsidenten der tschetschenischen Exilregierung, Achmed Sakajew, über Putins Kriege gegen die Ukraine und Tschetschenien, über Ängste und Zukunfsthoffnungen.

Achmed Sakajew, Ekkehard Maaß

/ 11 Minuten zu lesen

Vergessene Bomben aus Deutschland

Eine Rückerinnerung an den 14. Mai 1940. Niederländische ZeitzeugInnen über die Bombardierung von Rotterdam durch deutsche Truppen. Eine Spurensuche von Manon de Heus und Marijke van der Ploeg.

Manon de Heus, Marijke van der Ploeg

/ 13 Minuten zu lesen

Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären

Warum folgten im Kommunismus und Sozialismus so viele Menschen gefügsam dem Kurs ihrer Diktatoren? Warum ist dies im Russland Putins nun erneut der Fall? Von Anna Schor-Tschudnowskaja.

Anna Schor-Tschudnowskaja

/ 15 Minuten zu lesen

Welche Zukunft braucht das Zukunftszentrum?

Angesichts des Ukrainekrieges fordern prominente UnterzeichnerInnen das Konzept des im Koalitionsvertrag vereinbarten "Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation" zu ändern.

Zeitdokument

/ 10 Minuten zu lesen

Das religiöse Feld in Ostdeutschland

Eine Reflexion von Thomas Großbölting: Welche Rolle spielt Kirche heute noch (oder wieder) im Osten Deutschlands, wo sie der SED-Staat lange Zeit isolierte? Viele Prognosen schlugen fehl.

Thomas Großbölting

/ 24 Minuten zu lesen

Putins Mimikry

Hat sich die deutsche Öffentlichkeit in Wladimir Putin getäuscht? Oder täuschen lassen? Eine Spurensuche des langjährigen Moskau-Korrespondenten Manfred Quiring (74).

Manfred Quiring

/ 28 Minuten zu lesen

Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR

Im Herbst 1989 wandelte sich durch die Friedliche Revolution die Berichterstattung der DDR-Radio- und Fernsehsender. Das war neu für DDR-Bürgerinnen und -Bürger und für die Mitarbeitenden in den…

Wolfgang Mühl-Benninghaus

/ 14 Minuten zu lesen

Computer-Subkulturen in Ost und West

Der Siegeszug von Heimcomputern in den 1980ern verlief vielschichtig. Daran waren auch Hacker und Cracker in Ost und West beteiligt - in einem Wechselspiel mit staatlichen und kommerziellen Akteuren.

Gleb J. Albert, Julia Gül Erdogan

/ 21 Minuten zu lesen

Wurzeln einer unabhängigen Ukraine

Der DDR-Bürgerrechtler und Osteuropa-Experte Wolfgang Templin beleuchtet die Situation in den Regionen der Ukraine vor 100 Jahren und verbindet dies mit dem aktuellen Krieg. Zwei Buchausschnitte.

Wolfgang Templin

/ 34 Minuten zu lesen

„Sie haben die Zukunft zerbrochen“

Seit dem 29. März 2022 erscheint auch die letzte unabhängige Zeitung, die Novaya Gazeta, in Russland nicht mehr. Ein Interview mit ihrem Chefredakteur, dem Friedensnobelpreisträger Dmitri Muratow.

Dimitri Muratow

/ 19 Minuten zu lesen

"Wir bewundern sie und sie verschwinden"

Esther Dischereit über die für so viele Menschen beklemmende Situation, die durch den russischen Angriff auf die Ukraine entstand. Ein Briefwechsel. In German and English.

Esther Dischereit

/ 12 Minuten zu lesen

Krieg der Lügner

Auch immer mehr Russen fliehen aus ihrem Heimatland. Weil sie Lügen, Zensur, Propaganda und Verfolgung satt haben. Eine Betrachtung von Anna Schor-Tschudnowskaja aus Wien für das Deutschland Archiv.

Anna Schor-Tschudnowskaja

/ 15 Minuten zu lesen

Kalter und heißer Krieg. Wie beenden?

Was ist bei der in der Ukraine gezeigten Brutalität der russischen Truppen der richtige Weg wieder zu Frieden zu kommen? Denkanstöße von Prof. Tobias Debiel.

/ 8 Minuten zu lesen

„Putin verwandelt alles in Scheiße“

Der Berliner Schriftsteller Wladimir Kaminer über Wladimir Putins Krieg und die Sorge, dass Russen in Deutschland jetzt ein Kainsmal fürchten müssen. Auch die, die diesen Krieg gar nicht wollen.

Wladimir Kaminer

/ 8 Minuten zu lesen

Krieg der Lügner

Auch immer mehr Russen fliehen aus ihrem Heimatland. Weil sie Lügen, Zensur, Propaganda und Verfolgung satt haben. Eine Betrachtung von Anna Schor-Tschudnowskaja aus Wien für das Deutschland Archiv.

Anna Schor-Tschudnowskaja

/ 15 Minuten zu lesen

Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen

Erst wenn die Entflechtung des Imperiums auch in den Köpfen der Menschen vollzogen ist, kann es einen Frieden geben, der den nächsten Tag überdauert, analysiert Prof. Jörg Baberowski.

Jörg Baberowski

/ 9 Minuten zu lesen

Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges

Am 24. Februar 2022 begann Putins Krieg. Der Liedermacher Wolf Biermann (86) schrieb in der Angriffsnacht einen Kommentar für das Deutschlandarchiv, der seine Aktualität seitdem nicht eingebüßt hat.

Wolf Biermann

/ 9 Minuten zu lesen

„Ihr Völker der Welt“

"Schaut auf diese Stad!" rief Ernst Reuter 1948 angesichts der russischen Blockade von Berlin um Hilfe. "Heute ist Berlin Kiew", appelliert der ehemalige ZDF-Osteuropakorrespondent Joachim Jauer (81).

Joachim Jauer

/ 9 Minuten zu lesen

„Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter

Die Autorin Lana Lux zog 1996 als Kind mit ihrer Familie nach Deutschland und begann, sich vor ihrem Geburtsland Ukraine zu fürchten. Das hat sich nun geändert.

/ 8 Minuten zu lesen

Der Philosoph hinter Putin

Wo kommen die Feindbilder Wladimir Putins her? Für Micha Brumlik ist der russische Philosoph Alexander Dugin ein "ideologischer Großmeister nicht nur der russischen Neuen Rechten".

Micha Brumlik

/ 7 Minuten zu lesen

Wie viel DDR-Regierungskriminalität kam vor Gericht?

Von der keinesfalls einfachen juristischen Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit. Die Bilanz des damals federführenden Juristen Christoph Schaefgen, der konstatiert: Die Täter sind damals gut…

Christoph Schaefgen

/ 41 Minuten zu lesen