Jüdinnen in Deutschland nach 1945. Erinnerungen, Brüche, Perspektiven Teil II
Facetten jüdischer Frauenidentitäten – Beiträge, Interviews und Porträts
Zum Start der DA-Reihe zum weiblichen jüdischen Leben in Deutschland nach 1945 stellt der zweite Teil des Überblicksartikels von Sharon Adler vor allem die Besonderheiten in der Entwicklung jüdischen Lebens nach 1945 bis heute dar. Angefangen von der Situation in den "Displaced Persons Camps" nach dem Zweiten Weltkrieg, über die jüdische Frauenbewegung in den 1960er, 1970er und 1980er Jahren, bis hin zur Einwanderung junger Israelis werden die Herausforderungen beleuchtet.Das Leben nach dem Überleben
Während die westdeutsche "Generation Wirtschaftswunder" beinahe nahtlos an ihre Existenzen anknüpfen konnte und Erinnerung und Aufarbeitung des Völkermordes bis in die 1960er Jahre hinein verweigerte, während die nicht-jüdischen Deutschen sich als Opfer und Verlierer_innen des Krieges sahen und viele Alt-Nazis ihre Positionen in Politik, Justiz, Universitäten wieder einnehmen konnten, hatten die NS-Opfer entwürdigende, häufig vergebliche und jahrelang andauernde Kämpfe um "Entschädigung" zu erdulden.Eine Jüdin, die öffentlich gegen das Vergessen arbeitete, war die Schauspielerin, Kolumnistin, Gerichtsreporterin und Autorin Peggy Parnass (geb. 1927). Unter den 500 Prozessen, die sie miterlebte, waren drei NS-Verfahren. Sie galt neben Fritz Bauer als die Instanz für das moralische Rechtsempfinden im Nachkriegsdeutschland.
Dem Wissen um die Enteignung besonders jüdischer Frauen und dem Schweigen der Mehrheitsgesellschaft wollte Anfang der 1990er Jahre eine Gruppe nicht-jüdischer und jüdischer Frauen gemeinsam etwas entgegensetzen: Durch die Gründung der Stiftung Zurückgeben, Stiftung zur Förderung jüdischer Frauen in Kunst und Wissenschaft wollten sie unabhängig von Gesetzen und Fristen symbolisch "einen Bruchteil der unberechtigten Vorteilsnahme und Bereicherung nichtjüdischer Menschen am Eigentum jüdischer Menschen zurückgeben". Die vier nichtjüdischen Gründerinnen, die alle in der Frauenbewegung aktiv waren, entschieden sich dabei bewusst dafür, Frauen zu fördern.
Eine dieser Frauen war die Erziehungswissenschaftlerin Hilde Schramm. Im Gegensatz zu den meisten ihrer Generation hat sie ihr schwieriges Erbe, die Rolle ihres Vaters Albert Speer,[1] im Nationalsozialismus, nicht verschwiegen, sondern sich bewusst entschieden, öffentlich etwas "zurückzugeben". Zu den Initiatorinnen der Stiftung gehört auch die Jüdin Marguerite Marcus, die in Berlin als Kinderärztin und Familientherapeutin tätig ist. Die Idee für den Namen der Stiftung geht auch auf sie zurück.
Neben der Verarbeitung des Traumas um den Verlust ihrer Familien und Existenzen hatte besonders die Gruppe der jüdischen Schriftstellerinnen auch mit dem Verlust von Sprache, Kultur und Heimat im Exil zu kämpfen: Else Lasker-Schüler, Nelly Sachs, Vicki Baum, Hannah Arendt, Mascha Kaléko, Anna Seghers und Rose Ausländer – diese und weitere Schriftstellerinnen wurden durch die Verfolgung durch das NS-Regime aus ihrer beruflichen Laufbahn herausgerissen.
Eine, die nach 1945 den verbrannten Büchern, den ermordeten oder vertriebenen Literat_innen wieder zu mehr Aufmerksamkeit verholfen hat, ist die Literaturwissenschaftlerin und Journalistin Rachel Salamander (geb. 1949). Fünfzig Jahre nach den Bücherverbrennungen, der "Arisierung" des Buchhandels, und der Vertreibung der Schriftsteller_innen eröffnete sie 1982 in München die Literaturhandlung, eine Fachbuchhandlung für Literatur zum Judentum. Hier fanden auch Veranstaltungen statt, die einen Austausch von Jüd_innen und Nicht-Jüd_innen ermöglichten. Für ihren Beitrag "zum Wiederaufbau des jüdischen intellektuellen Lebens nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland", so die Jury in ihrer Begründung, wird sie im Dezember 2020 mit dem Heine-Preis der Stadt Düsseldorf ausgezeichnet.
Die Zeit der Displaced Persons Camps und das Engagement der Frauen

Als eine der Frauen, die sich in einem DP-Camp engagiert hat, sei exemplarisch die Zahnärztin Hadassa Rosensaft (1912-1997), geborene Bimko genannt.[4] Innerhalb eines Monats nach der Befreiung wurde die Auschwitz- und Bergen-Belsen-Überlebende Mitglied des "Zentralkomitees der befreiten Juden" in der britischen Zone Deutschlands und leitete dessen Gesundheitsabteilung. Im Jahr 1947 wurde sie zur stellvertretenden Vorsitzenden des Rates des Zentralkomitees gewählt und vertrat die Jüdischen Gemeinden und Komitees in der gesamten britischen Zone.
Hadassa Rosensaft war die einzige Frau in der Führungsspitze der She'erit Hapletah, hebräisch für „übriggebliebener Rest“, wie sich die Überlebenden des Holocaust nannten und unter dieser Bezeichnung organisierten, um eine freie Auswanderung zu fordern, vor allem nach Palästina. Für die Verbesserung der Situation der Frauen setzten sich ab 1946, wie bereits erwähnt, auch die Neu-Gründerinnen der Women’s International Zionist Organisation (WIZO)-Gruppen in den DP-Lagern ein.
Nach 1945 und in den 1950er Jahren stellte sich für die Jüd_innen in Deutschland die Frage nach dem Bleiben oder Gehen, und gleichzeitig begann der Aufbau der Jüdischen Gemeinden in Deutschland sowie der persönlichen Existenzen. Dabei gab es großes Entsetzen der Überlebenden darüber – wie es auch die Journalistin Inge Deutschkron (geb. 1922) immer wieder betonte –, dass viele alte Nazis die Bundesrepublik an entscheidenden Stellen in Politik, Verbänden und der Wirtschaft mitprägten.[5]
Die Überlebenden schmerzte es, dass die nichtjüdische Mehrheitsgesellschaft sich erst spät – wenn überhaupt – mit den Verbrechen der NS-Zeit auseinandersetzte. Zudem blieb eine intensive Auseinandersetzung mit der Beteiligung an den NS-Verbrechen in der eigenen Familienbiographie in den allermeisten Fällen aus. Auch das Interesse und die Erinnerung an die deutsch-jüdische Geschichte und am Schicksal der Jüd_innen in Deutschland nach 1945 waren eher gering. Die jüdischen Familien blieben größtenteils allein mit den Traumata der Überlebenden. Das änderte sich auch während der Student_innen-Bewegung der 1960er-Jahre in der Bundesrepublik aus jüdischer Perspektive nicht wesentlich.
Eine öffentliche Auseinandersetzung mit dem Holocaust gab es erst ab den 1970er Jahren, ausgelöst durch die Ausstrahlung der US-amerikanischen TV-Serie „Holocaust“.[6] Die israelische Historikerin Adi Kantor forschte für ihre Promotion unter dem Titel "Das mediale Juden/Jüdinnen- und Israelbild in der westdeutschen 'Neuen Frauenbewegung' und die Reaktionen deutsch-jüdischer und israelischer Feministinnen 1976-1993" zum Dialog jüdischer und nicht-jüdischer Frauen und kam zu dem vorläufigen Ergebnis: Ein Austausch zwischen der nicht-jüdischen Frauenbewegung und der jüdisch-deutschen sowie mit der Frauenbewegung in Israel fand nur marginal statt.[7]
Die Forschung zu diesem Feld ist noch nicht abgeschlossen. In welchen Bereichen ein Austausch der nicht-jüdischen mit der jüdisch-deutschen Frauenbewegung und mit der in Israel stattfand, soll im Rahmen eines Beitrags und in Interviews mit Zeitzeuginnen diskutiert werden. Zu diesem

Außerdem initiierte sie die Anthologie "Nach der Shoa geboren – Jüdische Frauen in Deutschland", die 1994 erschien. In dem Buch geht es um die Töchter aus Familien von Shoa-Überlebenden. In allen Berichten der Frauen werden die Brüche und das Trauma sichtbar, die die Shoa in den Familien hinterlassen hat. Sie berichten vom Schweigen in den Familien über die Ermordeten, von Kämpfen mit der eigenen Identität, von der Schwierigkeit, sich wirklich auf ein Leben in Deutschland, im Land der Täter_innen einzulassen und von der Heimatlosigkeit.
Gleichzeitig engagieren sich diese Frauen politisch gegen Antisemitismus und Rassismus, für Gerechtigkeit und gegen das Vergessen. Sie berichten auch darüber, dass Jüdinnen und Juden außerhalb der beiden deutschen Staaten es denen übelnahmen, die im Land der Täter_innen blieben oder dorthin zurückkehrten. Es wird darin auch deutlich, dass Jüdinnen, auch die, die nicht mehr in Deutschland leb(t)en, so etwas wie eine deutsche Kulturzugehörigkeit spürten und spüren – auch nach der Shoa. Dies steht im Widerspruch zu ihrem Misstrauen gegenüber Deutschen durch die historischen Erfahrungen und die eigene Familiengeschichte.
Bewusstes Zurückkehren kommunistischer Jüd_innen in die DDR
In die DDR wiederum kehrten vor allem die Jüdinnen und Juden aus der Emigration zurück, die vor 1933 als Kommunist_innen und Sozialist_innen aktiv waren. Die meisten von ihnen lebten säkular, definierten sich nicht als Jüd_innen und traten der Jüdischen Gemeinde nicht bei. Anders als in der Bundesrepublik wirkten Jüd_innen an entscheidenden Stellen im Staat mit. Zudem prägten sie die Kultur und die Kulturpolitik in den Institutionen über Jahre und waren in führenden Positionen in der Wissenschaft tätig.Dazu zählten die Kinderärztin Ingeborg Rapoport (1912-2017), die Arbeitstherapeutin Dr. Ursula Katzenstein (1916-1998), die Pädagogin Sophie

Die Jüdische Gemeinde in Ost-Berlin war sehr klein (1989 etwa 200 Mitglieder), aber in der DDR die größte. In den 1980er Jahren rief Irene Runge (geb. 1942) den Verein "Wir für uns" ins Leben, in dem sich Interessierte der mittlerweile erwachsenen Kinder aus den Emigrant_innen-Familien engagierten und sich mit ihrem Jüdischsein auseinandersetzen, was ihnen in ihren kommunistischen Elternhäusern meist versagt war.
Mauerfall und Deutsche Einheit - Der 9. November in Deutschland aus jüdischer Perspektive
Eine erneute Zäsur stellten für die jüdische Community die Öffnung der Mauer und die folgende Deutsche Einheit dar. Die Jüd_innen aus Ost- und West-Deutschland teilten ambivalente Gefühle gegenüber diesem neuen geeinten Deutschland. Ihre Erinnerungen sollen in dieses Projekt einfließen, denn sie werden in den Narrativen der Geschichtsschreibung bisher kaum abgebildet. Die jüdische Perspektive fand weder Eingang in den Diskurs der Feiern zum 30. Jubiläum der Maueröffnung, noch wurden in den Jahren 1989/1990 jüdische Stimmen wahrnehmbar gehört. Die Ängste, die mit der Wiedervereinigung und dem Entstehen eines neuen „Groß-Deutschlands“ verbunden waren, waren Gesprächsthema unter Jüd_innen, in Teilen der politischen Linken sowie in einigen europäischen Staaten – hier besonders unter den früheren Alliierten Großbritannien und Frankreich. Die Assoziationen der Jüd_dinnen aus West- und Ost zum 9. November 1989 sind untrennbar mit dem Pogrom am 9. November 1938 als Datum der kollektiven Erinnerung verknüpft.Einwanderung von Jüd_innen aus der Sowjetunion
Eine weitere einschneidende Erneuerung in der jüdischen Community Deutschlands war die zweite Welle der Einwanderung russischer Jüdinnen und Juden, die nach dem Fall des Eisernen Vorhangs nach Deutschland gekommen sind. 1990, noch vor der Wiedervereinigung, hat die DDR Jüd_innen aus der früheren Sowjetunion aufgenommen. Maßgeblich beteiligt daran war die Ost-Berlinerin Anetta Kahane (geb. 1954), die 1998 die Amadeu Antonio Stiftung gründete. Die Tochter jüdischer Kommunist_innen, die vor dem Nationalsozialismus geflohen waren, initiierte als Mitglied der Arbeitsgruppe "Ausländerfragen" am "Zentralen Runden Tisch" den Antrag "Aufruf zur Aufnahme sowjetischer Juden in der DDR", der am 12. Februar 1990 ohne Gegenstimmen angenommen wurde.Nach der Wiedervereinigung wurde die Einwanderung unter dem Begriff Kontingentflüchtlinge[9] fortgesetzt. Dies stellte und stellt einerseits eine Herausforderung für die Jüdischen Gemeinden in Deutschland dar. Andererseits wurde und wird dies auch als Chance für die Zukunft jüdischen Lebens gesehen. Die aus der Ex-Sowjetunion nach Deutschland Gekommenen hatten anfangs häufig Probleme, in der jüdischen Community akzeptiert zu werden. Sie waren größtenteils nicht jüdisch sozialisiert und mussten mit dem Verlust von Sprache und ihrer Kultur zurechtkommen. Zudem wurden ihre Ausbildungs- und Universitätsabschlüsse in Deutschland oft nicht anerkannt, was sie zwang, Berufe auszuüben, die weit unter ihrem Niveau lagen. Eine weitere finanzielle Benachteiligung erfahren sie dadurch, dass sie bis heute anders als Spätaussiedler_innen keine Rentenansprüche aus ihrer beruflichen Tätigkeit in der ehemaligen Sowjetunion in Deutschland geltend machen können.

Zuzug von Israelis nach Deutschland – Ein neues Selbstverständnis und eine neue Kultur entwickeln sich
Seit einigen Jahren wandern zumeist junge Israelis nach Deutschland, vor allem nach Berlin, ein und verändern so das Gesicht der jüdischen Community erneut. Die meisten Israelis sind nicht als Mitglieder der Jüdischen Gemeinde registriert. Laut Statista Research Department vom 16. Juni 2020 sind im Jahr 2017 genau 13.795 Israelis nach Deutschland eingewandert, 2018 waren es 14.100 und 2019 kamen 14.310 Menschen.[10]Sie studieren, gründen Unternehmen, arbeiten als Künstler_innen, als Theatermacher_innen/Intendant_innen, Musiker_innen und Wissenschaftler_innen, sie veranstalten kulturelle Festivals und politische Panel Discussions, betreiben Cafés, Restaurants, oder Start-ups in Tech und Science. Und sie eröffnen nicht zuletzt einen neuen Blick auf die Erinnerungskultur in Deutschland nach 1945. Viele von ihnen sind Enkel_innen von Holocaustüberlebenden. Es stellt sich die Frage, warum ausgerechnet Deutschland als Einwanderungsland ausgewählt wird. Auch damit werden sich im Rahmen des Projekts ein Beitrag und Interviews befassen.
Mit diesem noch wenig erforschten Thema hat sich Professorin Dr. Dani Kranz in ihrer Studie "Israelis in Berlin. Wie viele sind es und was zieht sie nach Berlin?"[11] der Bertelsmann Stiftung aus dem Jahr 2015 beschäftigt. Sie schreibt: "Im Gegensatz zur breiten Beachtung, die das Leben früherer Generationen von Juden in der wissenschaftlichen Literatur gefunden hat, stehen die heute in Deutschland lebenden Israelis bisher kaum im Blickfeld der Forschung."
Neben den persönlichen Motiven für die Einwanderung der Israelis der Dritten Generation hat sie soziodemografische Aspekte ebenso wie den soziohistorischen Hintergrund untersucht. In ihrem Fazit macht sie auf das durch die Einwanderung nach Deutschland neu entstandene Zugehörigkeitsgefühl hinsichtlich israelischer und jüdischer Identität aufmerksam: "[…] Davon unabhängig und weniger wichtig ist vielen ihre jüdische Identität und erst recht der Kontakt zu Juden in Deutschland, obwohl es auch die Fälle von ehemals strikt säkularen Israelis gibt, die in Deutschland nun ab und an die Synagoge besuchen."
Um Identität/en geht es auch der in Tel Aviv geborenen und in Köln lebenden Choreografin Reut Shemesh.[12] In ihrer Tanz-Performance "ATARA" untersucht sie Geschlechterrollen, Weiblichkeit und weibliche Sexualität. Aufgewachsen in einer säkular-orthodox gemischten Familie in Israel arbeitet sie aus einer künstlerischen Perspektive heraus zur Beziehung von orthodoxen und säkularen Jüdinnen und ihrem Platz in der Gesellschaft.
Ein Ausblick auf das Projekt „Jüdinnen in Deutschland nach 1945“
In der Auseinandersetzung mit dem Thema und in der Vorstellung der Akteurinnen soll in diesem Schwerpunkt des Deutschland Archivs bis 2022 vor allem die Diversität jüdischer Frauen aufgezeigt werden. Denn es gibt nicht nur die "EINE" jüdische Frau, sondern eine Vielfalt von Perspektiven oder Erfahrungen, die mit diesem Projekt sichtbar werden sollen. Demnächst werden im Deutschland Archiv die ersten Beiträge, Interviews und Porträts erscheinen:Sharon Adler interviewt:
Lala Süßkind: Sie war von 1990 bis 2003 Vorsitzende der zionistischen karitativen Frauenorganisation WIZO in Deutschland und von 2008 bis 2012 Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin.Jessica Jacoby: Ausstellungsmacherin in Museen, Bildungsreferentin in Frauenprojekten, Interpretin jiddischer Lieder, Herausgeberin eines Buches über jüdische Frauen der Zweiten Generation (1994) sowie Filmjournalistin und Dokumentarfilmautorin. 1984 gründete sie zusammen mit anderen Frauen den „Schabbeskreis“, eine lesbisch-feministische und politische Gruppe.
Beiträge:
Im November 2020: Angelika Königseder und Juliane Wetzel – Die Situation der jüdischen Frauen in den DP-Camps nach 1945 (Arbeitstitel) Im Dezember 2020: Alina Gromova – Die Situation der Frauen in der russischsprachigen jüdischen Community nach 1990 (Arbeitstitel)Porträts:
Im Dezember: Charlotte Misselwitz schreibt über Inge Rapoport, die als Kommunistin zusammen mit ihrem Mann in die DDR ging dort als Kinderärztin Karriere machte.Das Programm entwickelt sich stetig weiter und wird hier immer wieder ergänzt werden. Zudem ist geplant, sobald es wieder möglich ist, auch Veranstaltungen im Rahmen des Projekts durchzuführen. Wir werden Sie an dieser Stelle auf dem Laufenden halten.
Hier können Sie den ersten Teil des Überblicksartikels lesen.
Zitierweise: Sharon Adler, "Jüdinnen in Deutschland nach 1945. Erinnerungen, Brüche, Perspektiven - Teil II", in: Deutschland Archiv, 18.09.2020, Link: www.bpb.de/315715