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Jüdische Displaced Persons | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Die Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? Ulrich Müthers Schalenbauten Medizinische Hochschulbauten als Prestigeobjekt der SED Transitautobahn Hamburg–Berlin Literaturjournal Aufarbeitung (10/2012) "Es geht nicht um Abrechnung ..." "Ein Ort, der zum Dialog anregt" Eckstein einer EU-Geschichtspolitik? Schwierigkeiten mit der Wahrheit Personelle Kontinuitäten in Brandenburg seit 1989 "Geschlossene Gesellschaft" Kulturelite im Blick der Stasi Experten für gesamtdeutsche Fragen – der Königsteiner Kreis Friedrich II. – Friedrich der Große Literaturjournal Deutsch-deutscher Literaturaustausch (8+9/2012) Eine gesamtdeutsche Reihe? Die Insel-Bücherei Versuche deutsch-deutscher Literaturzeitschriften Geschiedene Gemüter, zerschnittene Beziehungen Ein Name, zwei Wege: Reclam Leipzig und Reclam Stuttgart Die Beobachtung des westdeutschen Verlagswesens durch das MfS Volker Brauns Reflexionen über die Teilung Deutschlands Die Leipziger Buchmesse, die Börsenvereine und der Mauerbau Die Publikationskontroverse um Anna Seghers' "Das siebte Kreuz" Westdeutscher linker Buchhandel und DDR Die Publikationsgeschichte von Stefan Heyms "Erzählungen" Das große Volkstanzbuch von Herbert Oetke Eine deutsch-deutsche Koproduktion: die "OB" Dokumentation: "Ein exemplarisches Leben – eine exemplarische Kunst" Literaturjournal Nach dem Mauerbau (7/2012) Der ewige Flüchtling Der Warenkreditwunsch der DDR von 1962 Die Entstehung der "Haftaktion" Leuna im Streik? Mit dem Rücken zur Mauer Der Honecker-Besuch in Bonn 1987 Ein Zufallsfund? 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Jüdische Displaced Persons Holocaustüberlebende zwischen Flucht und Neubeginn

Juliane Wetzel

/ 18 Minuten zu lesen

Eine oft vergessene Gruppe von Menschen hielt sich in der unmittelbaren Nachkriegszeit in den alliierten Besatzungszonen in Deutschland auf - jüdische Überlebende des nationalsozialistischen Massenmords. Sie gehörten zu den sogenannten Displaced Persons und ihr Schicksal hing in großem Maße von den Alliierten ab. Für sie stellte sich die Frage, ob sie in Deutschland bleiben oder den europäischen Kontinent verlassen wollten.

Frauen im ehemaligen Konzentrationslager Bergen-Belsen nach der Befreiung, sie wurden nach 1945 zu Displaced Persons. Auf dem Gelände entstand das DP-Lager Belsen-Hohne

(© picture alliance/Everett Collection)

Angesichts der Verbrechen des Nationalsozialismus stand für die Geschichtswissenschaft jahrzehntelang die Aufarbeitung der Jahre 1933 bis 1945 im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, historische Darstellungen zum Dritten Reich und zum nationalsozialistischen Völkermord endeten mit der Befreiung, ohne diese jedoch eingehender zu erforschen. Erst in den letzten 25 Jahren haben sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Phase der Befreiung als historischem Ereignis intensiver gewidmet und sie damit nicht nur als Ende der NS-Ära begriffen, sondern als ein eigenständiges Kapitel, das sowohl für die Geschichte der Bundesrepublik als auch für das historische Bewusstsein in den Ländern der alliierten Mächte und für den Staat Israel eine zentrale Rolle spielt. Gegenstand der Forschung ist heute nicht nur die Befreiung selbst, sondern auch die Geschichte der sogenannten Displaced Persons (DP).

Flüchtlinge, Evakuierte, Vertriebene, Kriegsgefangene und ehemalige KZ-Häftlinge lösten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs immense demografische Verschiebungen aus. Die Fluchtbewegung der deutschen Bevölkerung aus den Ostgebieten leitete die größte Völkerwanderung des Zweiten Weltkriegs ein. Bis zum Jahresanfang 1945 flohen vier bis fünf Millionen deutsche Zivilisten aus dem Warthegau, Ostpreußen, Danzig, Pommern, Schlesien und Ostbrandenburg nach Westen. Von den 16,5 Millionen Deutschen, die bei Kriegsende noch in den Oder-Neiße-Gebieten, der Tschechoslowakei, den baltischen Staaten, Danzig, Polen, Ungarn, Jugoslawien und Rumänien lebten, kamen in wenigen Monaten nach Kriegsende insgesamt 11,7 Millionen durch Flucht und Vertreibung in den Westen.

Es lohnt sich, vor dem Hintergrund der heutigen Fluchtbewegungen aus dem Nahen Osten und aus Afrika die Geschichte der Bevölkerungsverschiebungen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs genauer in den Blick zu nehmen, um die Herausforderungen, denen sich NGOs und Helfer damals wie heute ausgesetzt sehen, einordnen zu können.

Menschen auf der Flucht: Flüchtlinge, Vertriebene, Displaced Persons

Im Herbst 2015, als die Fluchtmigration über den Balkan und das Mittelmeer ihren Höhepunkt erreicht hatte, erinnerte der Autor eines Artikels in der Welt an die Vertriebenen und die Reaktionen auf die „Fremden“ damals und heute: „Die Rhetorik, die nach 1945 deutschen Vertriebenen entgegenschlug, ist durchaus mit Pegida-Parolen zu vergleichen.“ Der Mitbegründer der Bayernpartei, Josef Fischbacher, hetzte damals, so Carsten Hoefer in seinem Beitrag: „Die Flüchtlinge müssen hinausgeworfen werden, und die Bauern müssen dabei tatkräftig mithelfen.“ Der damalige Präsident des Bayerischen Landtags Michael Horlacher, Mitbegründer der CSU, habe die Parole ausgegeben: Bayern den Bayern. Ein anderes Mitglied der Bayernpartei klagte über die „Fremden“ und wiegelte die Bevölkerung auf. Dass die Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit noch nicht einmal in Ansätzen begonnen hatte, wird in seiner Rede deutlich. Die „Neubürger“, so seine Terminologie, „hätten sich den herrschenden Sitten anzupassen“. Sein Kollege Andreas Schachner verstieg sich gar in die Aussage, „dass Pogrome nötig wären, um die Gerechtigkeit wiederherzustellen“. Allerdings gab es damals aus den eigenen Reihen auch heftige Kritik an solchen Äußerungen. Die Massenzuwanderung, die Bayern damals zu bewältigen hatte, überstieg um ein Vielfaches diejenige aus den Jahren 2014 und 2015. Insgesamt hatte Bayern bis 1950 1,8 Millionen Flüchtlinge und Vertriebene aufgenommen.

Außer den nach dem Zweiten Weltkrieg gestrandeten Flüchtlingen und Vertriebenen befanden sich allein in Bayern im Oktober 1946 auch etwa 278.000 DPs, also solche Personen, die infolge des Zweiten Weltkriegs durch Kriegseinwirkungen und deren Folgen aus ihrer Heimat geflohen, vertrieben oder verschleppt worden waren. In der Praxis galten als DPs ehemalige Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge, Kriegsgefangene sowie Osteuropäer, die entweder freiwillig nach Kriegsbeginn die deutsche Wirtschaft unterstützt hatten oder 1944 vor der sowjetischen Armee geflüchtet waren. Sie erhielten einen besonderen Status. Deutsche Flüchtlinge und Vertriebene fielen nicht unter diese Kategorie.

Die alliierten Armeen konnten 1945 auf dem späteren Gebiet der drei westlichen Besatzungszonen Deutschlands 6,5 bis 7 Millionen (andere Quellen sprechen von 10 bis 12 Millionen) DPs befreien; in geringerem Umfang, aber doch mit einer ähnlichen Situation waren die Truppen in Österreich und Italien konfrontiert. Eine vergleichsweise kleine Gruppe unter den DPs in Deutschland bildeten die 50.000 bis 75.000 jüdischen Überlebenden, die entweder in den Konzentrationslagern oder auf den Evakuierungstransporten, den Todesmärschen, befreit worden waren.

DP-Status erhielten in der US-Zone Deutschlands und Österreichs diejenigen, die sich vor dem 1. August 1945 auf dem amerikanisch besetzten Territorium befanden; ausgenommen waren rassisch, religiös und politisch Verfolgte, die auch weiterhin als „Verschleppte“ anerkannt wurden, selbst wenn sie erst nach der Befreiung Deutschland erreicht hatten. Die britischen Militärbehörden verweigerten einen solchen Status generell all jenen, die nach dem 30. Juni 1946 ihre Zonengrenze überschritten hatten. In der französischen Besatzungszone befand sich 1945 nur eine verhältnismäßig kleine Zahl von DPs, darunter wenige 1000 jüdische DPs. In der sowjetischen Besatzungszone wurde kein DP-Status eingeführt.

Mit dem DP-Status verbunden waren Betreuung, zusätzliche Verpflegung, Kleiderzuteilungen und Unterkunft in eigens dafür geschaffenen Lagern, den DP-Lagern oder „Assembly Centers“. Sie wurden in Krankenhäusern, Sanatorien, Schulen, Industriearbeitersiedlungen, ehemaligen Kasernen, Kriegsgefangenen- und Zwangsarbeitslagern eingerichtet, aber auch vereinzelt auf dem Gelände ehemaliger Konzentrationslager. Nahe Buchenwald, das nach der Befreiung bis zur Übernahme durch die sowjetische Armee im Juli 1945 als DP-Lager fungierte, entstand in Eggendorf mit dem „Kibbuz Buchenwald“ die erste zionistische Ausbildungsfarm im Nachkriegsdeutschland. Von April 1946 bis Ende 1947 dienten Teile des in der Oberpfalz bei Weiden gelegenen ehemaligen Konzentrationslagers Flossenbürg, das zunächst nach der Befreiung in ein Lager für Kriegsgefangene umfunktioniert worden war, zur Unterbringung von polnischen DPs. Auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Bergen-Belsen entstand das DP-Lager Belsen-Hohne, in dem zeitweise 27.000 DPs untergebracht waren und das bald – nach der Verlegung beziehungsweise Repatriierung anderer DP-Gruppen – mit bis zu 15.000 Bewohnern zum größten jüdischen DP-Lager in Westdeutschland wurde.

Die erste Richtlinie für den Umgang mit DPs, den „Outline Plan“, gab das Supreme Headquarters, Allied Expeditionary Forces (SHAEF) kurz vor der Landung alliierter Truppen in der Normandie Anfang Juni 1944 heraus. Da die Nachrichtendienste Millionen von DPs prognostiziert hatten, musste zunächst gewährleistet werden, dass die erwarteten Flüchtlingsströme die militärischen Operationen nicht beeinträchtigten. Die DPs sollten rasch in ihre Heimatländer repatriiert werden. In Anbetracht der gewaltigen Dimension des DP-Problems stand SHAEF allerdings vor einer riesigen logistischen Herausforderung, zumal die genaue Zahl der DPs weder vorauszusehen war, noch später genau statistisch erhoben werden konnte. Im Nachkriegschaos stand die Fluktuation der Flüchtlinge unterschiedlichster Herkunft jeglicher genaueren zahlenmäßigen Erfassung im Wege. Viele ehemalige KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter – vor allem Westeuropäer – hatten sich nach ihrer Befreiung selbst auf den Weg in die Heimat gemacht, ohne in einem Auffang- oder Transitlager registriert worden zu sein. Deshalb sind nur Schätzungen möglich.

Ende des Jahres 1946 lebten in den drei westlichen Besatzungszonen Deutschlands, trotz aller Bemühungen von Militärverwaltungen und Hilfsorganisationen um Rückführung, noch 914.997 DPs. Die Zahl der westeuropäischen DPs war gering, 507.012 DPs stammten aus dem östlichen Europa, davon 293.086 aus Polen und 186.692 aus den baltischen Staaten. Eine große Gruppe stellte nach dem Massenexodus aus Polen mit 167.722 auch diejenige der jüdischen DPs, von denen mehr als 50 Prozent unter 25 beziehungsweise 80 Prozent unter 50 Jahre alt waren.

Die Betreuung der DPs übernahmen in den Westzonen die Armeen der jeweiligen Besatzungszonen, ab Herbst 1945 beziehungsweise Frühjahr 1946, unter Obhut der Militäradministration, die Hilfsorganisation der Vereinten Nationen, die United Nations Relief and Rehabilitation Administration (UNRRA) und ab Juli 1947 die International Refugee Organization. Ende 1945 betreute die UNRRA auf dem Gebiet der späteren Bundesrepublik 227 DP-Lager und in Österreich weitere 25; im Juni 1947 belief sich die Zahl auf 762: acht in Italien, 21 in Österreich, 416 in der amerikanischen und 272 in der britischen Zone Deutschlands. Am 1. Juli 1947 befanden sich immer noch 611.469 DPs in Deutschland, davon in der amerikanischen 336.700, in der britischen 230.660 und in der französischen Zone 44.109, darunter 196.780 Polen, 168.440 jüdische Überlebende und 157.859 Balten.

Eigene DP-Lager für jüdische Überlebende

Zunächst wurden die DPs entsprechend ihrer nationalen Zugehörigkeit in den Lagern untergebracht. So mussten sich etwa jüdische Überlebende damit abfinden, dass sie mit ihren polnischen, lettischen und ukrainischen Landsleuten einquartiert waren, die sich nicht selten als Helfer der Nationalsozialisten erwiesen hatten. Das führte dazu, dass das Gefühl der Freude und Erleichterung über die Befreiung bei den jüdischen Überlebenden bald einer Stimmung der Resignation wich. Zu Spannungen kam es auch, weil weder das Armeepersonal noch die hastig eingerichteten DP-Lager die besondere Hilfe boten, die die jüdischen Überlebenden aufgrund ihres Verfolgungsschicksals erwarten durften. Erst allmählich verbesserten sich die Lebensbedingungen vor allem in der amerikanischen Zone, als ab Herbst 1945 ein genuin jüdischer DP-Status eingeführt wurde und eigene Lager ausschließlich für jüdische DPs entstanden. In der britischen Zone allerdings stand die politische Dimension im Zusammenhang mit dem britischen Mandat über Palästina im Vordergrund, und die jüdischen Überlebenden konnten auf keinen sensibleren Umgang mit ihrem sehr spezifischen Schicksal hoffen, eine eigene Kategorie für jüdische DPs wurde ihnen hier verweigert.

Als nach Pogromen in Polen und in anderen mittel- und osteuropäischen Staaten im Sommer 1946 ein Massenzustrom in die westlichen Besatzungszonen Deutschlands und Österreichs einsetzte und die Zahl der jüdischen DPs um das Dreifache wuchs, standen Hilfsorganisationen und Militärregierung erneut vor einem schier unlösbaren Problem. Wegen der restriktiven Politik der Briten in ihrer Zone, konzentrierten sich die meisten Flüchtlinge in der US-Zone. Neue DP-Lager wurden eingerichtet, andere bereits bestehende erweitert.

Kinder als Hoffnungsträger

In allen jüdischen DP-Lagern stand die Betreuung der Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt, ihrer Erziehung galt ein wesentlicher Teil des Engagements der Vertreter der Überlebenden und der jüdischen Hilfsorganisationen wie etwa dem American Jewish Joint Distribution Committee (kurz: Joint) oder der Jewish Relief Unit. Die ersten Lehrer waren Mitglieder der Jewish Brigade, der Einheit innerhalb der britischen Armee, die als Freiwillige aus dem britischen Mandatsgebiet Palästina im Zweiten Weltkrieg kämpften. Weitere kamen aus den Reihen der Überlebenden selbst; die neue Aufgabe half ihnen, wenn auch häufig nur kurzfristig, die eigenen Traumata und den Verlust von Angehörigen besser zu ertragen. Die De-facto-Vertretung der Jüdinnen und Juden Palästinas, die Jewish Agency, sorgte für zusätzliche Kräfte.

Die Vertreter der Sche’erit Hapleitah, des Restes der Geretteten, wie sich die jüdischen Überlebenden selbst nannten, bemühten sich besonders um die Waisenkinder. Nachdem bereits Tausend Kinder aus Ungarn Anfang 1946 in Deutschland eingetroffen waren, erreichten mit dem Massenstrom aus Osteuropa im Sommer 1946 2500 „unbegleitete Kinder“ die amerikanische Zone, bis Ende des Jahres war die Zahl auf rund 5700 gestiegen. Sie hatten die NS-Verfolgung versteckt in Klöstern, Waisenhäusern oder bei Privatpersonen überlebt und wurden nun in verschiedenen Kibbuzim – die ersten waren im September 1945 in Feldafing am Starnberger See und in Landsberg am Lech eröffnet worden – und in zehn eigens dafür eingerichteten Kinderhäusern untergebracht.

Das Erziehungsziel dieser Einrichtungen war die Vorbereitung auf eine Auswanderung nach Palästina, Hebräisch wurde zum gemeinsamen Idiom für Kinder verschiedenster Muttersprache. Kindergärten und Schulen wurden gegründet, Berufsausbildungsstätten für Jugendliche geschaffen, aber auch Freizeit- und Sportangebote organisiert. Die meisten Kinder hatten in der Sowjetunion überlebt. Sie waren mit ihren Eltern noch rechtzeitig vor der Verfolgung der Deutschen aus Polen geflohen oder waren im sowjetischen Exil geboren. Im Unterschied zu den „unbegleiteten“ Kindern und Jugendlichen, die als einzige aus ihren Familien dem Holocaust entronnen waren, kehrten ab Frühjahr 1946 aus der Sowjetunion Menschen nach Polen zurück, die – bei allen Entbehrungen – in intakten Familienstrukturen gelebt hatten. Die Rückkehr nach Polen allerdings glich für viele einem Alptraum. Der dort ungebrochen herrschende Antisemitismus trieb sie erneut zur Flucht in die westlichen Besatzungszonen Deutschlands und Österreichs. Ab Sommer/Herbst 1946 lebten in einigen DP-Lagern ausschließlich Flüchtlinge, die sich in der Sowjetunion vor der Verfolgung hatten retten können.

Neue Fluchtbewegungen

Im Frühjahr 1947 setze eine dann eine erneute Flüchtlingsbewegung ein, der „rumänische Exodus“, die „Hungerflucht“. Etwa 30.000 rumänische Juden trafen in Österreich ein. Die Menschen flohen aus Rumänien vor Antisemitismus, aber auch vor der katastrophalen wirtschaftlichen Lage sowie einer Hungersnot infolge des bitterkalten Winters 1946/47. Die illegale jüdische Fluchthilfeorganisation Bricha hielt sich zunächst zurück und lehnte die Hilfe ab, die sie nach den Pogromen im Sommer 1946 jüdischen Flüchtlingen aus Polen gewährt hatte, als sie die über verschiedene Routen in die westlichen Besatzungszonen brachte. Die rumänischen Juden waren zunächst auf sich alleine gestellt. Erst später erhielten auch sie bei ihrer illegalen Flucht in den Westen Unterstützung. Nachdem General Lucius D. Clay, Militärgouverneur der US-amerikanischen Besatzungszone Deutschlands, bestimmt hatte, dass Flüchtlinge, die ab dem 21. April 1947 in die Besatzungszone kamen, wegen Überfüllung nicht mehr in den von der UN betreuten DP-Lagern aufgenommen werden durften, wurde der Flüchtlingsstrom aus Rumänien nach Österreich umgeleitet.

Die größten DP-Lager in der US-Zone Deutschlands (Pocking, Feldafing, Landsberg am Lech, Föhrenwald) waren mit zum Teil über 5000 Personen weit über ihre Kapazitätsgrenzen hinaus belegt. Bereits Mitte August 1946 war der Berater für jüdische Angelegenheiten der US-Armee, Philipp S. Bernstein, nach Italien gereist, um dort um die Aufnahme von 25.000 polnischen Flüchtlingen aus deutschen und österreichischen DP-Lagern zu bitten. Die italienische Regierung lehnte den Vorschlag mit der Begründung kategorisch ab, dass das Land seinen Teil dazu beigetragen habe, das DP-Problem zu lösen, indem es bereits 25.000 Flüchtlinge aufgenommen habe. Bernstein suchte nach einem Kompromiss und schlug eine Reduzierung auf 10.000 Personen vor. Nachdem er auch damit keinen Erfolg hatte, wandte er sich an den Vatikan, in der Hoffnung, dieser würde Einfluss auf die italienische Regierung nehmen. Bernstein und Papst Pius XII. trafen sich am 11. September 1946 in der Sommerresidenz Castel Gandolfo. Der Papst sagte zu, mit dem Premierminister zu sprechen. Thema der Unterredung zwischen Bernstein und dem Papst war auch der Pogrom von Kielce. Der Papst bezeichnete die Ereignisse als „schrecklich“, eine dezidierte Verurteilung lehnte er jedoch ab. Das Gespräch blieb auch hinsichtlich des eigentlichen Anliegens Bernsteins folgenlos; die Regierung von Alcide De Gasperi änderte ihre Meinung nicht.

Insofern verhielt sich Italiens Führung nicht anders als diejenige vieler anderer europäischer Länder. Die Überlebenden waren nicht willkommen, selbst jene nicht, die vor dem Zweiten Weltkrieg Staatsbürger des Landes gewesen waren. Kehrten sie aus dem Exil zurück oder hatten die Konzentrations- und Vernichtungslager überlebt und wollten sich wieder in ihrer ehemaligen Heimat niederlassen, stießen sie auf Ablehnung. Die ortsansässige Bevölkerung fühlte sich bedroht, vor allem weil sich nicht wenige am Besitz der Juden bereichert, sich ihrer Wohnungen oder Häuser bemächtigt, Garantien über die Verwahrung von Besitztümern längst vergessen oder verdrängt hatten. Wenn die ehemaligen Besitzer ihr Eigentum wiederhaben wollten, schlug ihnen Hass und Wut entgegen. Berichte aus den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Italien, Polen, Ungarn und der Slowakei, die in dem Band „The Jews are coming back“, herausgegeben von David Bankier, gesammelt sind, zeigen alle ein mehr oder weniger ähnliches Bild einer Abwehr gegenüber den Rückkehrern.

Negative Zuschreibungen

In Deutschland und Österreich kam neben der Angst, geplündertes Eigentum zurückgeben zu müssen, noch die Befürchtung hinzu, sich für die Schuld am Völkermord an den Juden verantworten zu müssen. Die Präsenz überlebender Juden war der angestrebten Verdrängung der Vergangenheit hinderlich. Die verbreitete Weigerung, sich mit dem Völkermord an den Juden auseinanderzusetzen, mündete schnell in einer Täter-Opfer-Umkehr und der Projektion der Schuld auf die „Fremdgruppe“, „die Juden“. Sie seien selbst schuld an ihrer Verfolgung beziehungsweise würden daraus Vorteile ziehen und zudem für den Schwarzmarkt verantwortlich sein. Die deutsche Bevölkerung begegnete den DPs mit erheblichen Vorurteilen. Gerüchte über angebliche Plünderungsaktionen der DPs bestimmten das Verhalten gegenüber den DPs. Fremdenfeindlichkeit und die Abwehr von Verantwortung gegenüber den Opfern der NS-Herrschaft mischten sich mit alten Vorurteilen und führten dazu, dass vor allem den jüdischen DPs eine überproportionale Kriminalitätsrate unterstellt wurde, die Untersuchungen der Militärbehörden zufolge keine reale Grundlage hatten.

Aus diesen Schuldzuschreibungen, tradierten Vorurteilen und der noch höchst präsenten antisemitischen NS-Propaganda entstand eine spannungsgeladene Gemengelage, die sich an einigen Stellen entlud. In Stuttgart hatten 180 deutsche Polizisten im März 1946 wegen des Verdachts von Schwarzhandel im DP-Lager in der Reinsburgstraße in Stuttgart eine Razzia durchgeführt. Es fielen Schüsse und einer der jüdischen DPs starb. Weitere DPs, aber auch einige Polizisten, wurden verletzt. Nach diesem Vorfall verbot die amerikanische Militärregierung der deutschen Polizei, jüdische DP-Lager zu betreten.

Eine ebenfalls wegen des Verdachts auf Schwarzhandel in der Münchner Möhlstraße erfolgte Razzia im Juli 1949 endete in einer Straßenschlacht zwischen Polizei und DPs. Ein schwedischer Journalist war Augenzeuge und berichtete im Rundfunk, dass die Situation nicht aufgrund des Verhaltens der protestierenden DPs eskalierte, sondern Verursacher die Polizei selbst war. Es sei „die Nervosität der höheren und mittleren Polizeifunktionäre“ gewesen, die die Situation kippen ließ.

Noe Heitlinger, ein Mitarbeiter des „Joint“, nannte die Möhlstraße der Jahre 1946 bis 1949 ein Monument jüdischen Lebens. Der amerikanische Journalist und Schriftsteller Meyer Levin, der als Kriegsberichterstatter für die Jewish Telegraphic Agency die US-Truppen begleitet hatte, bezeichnete die Gegend in seiner Autobiografie „In Search“ als „die Nachkriegshauptstadt der Juden Europas“. Der amerikanische Historiker und Schriftsteller Theodore Draper hingegen sprach im Reporter im Dezember 1949 von dem „einzigen verbliebenen Ghetto in Deutschland“. Der Spiegel berichtet im Juli 1950 in einer Serie mit dem Titel „Am Caffeehandel beteiligt“ über Deutschlands Schmuggler und nannte die Möhlstraße und ihre Umgebung despektierlich „DP-Republik Bogenhausen“. Ein Schwarzhändler, der in der Möhlstraße nach den Gründen seines illegalen Handelns gefragt wurde, erklärte: „Was soll ich denn mit mir anfangen? Ich bekomme keine Arbeit. Ich kann hier nicht raus. Damit bin ich wenigstens beschäftigt.“ Seit zwei Jahren wartete er im DP-Lager Landsberg am Lech auf eine Ausreisemöglichkeit; Frau und Kind waren in Auschwitz umgekommen.

Die „Liquidierungsphase“

Am 9. Februar 1950 informierte die Alliierte Hochkommission offiziell die Bundesregierung, dass diese am 30. Juni 1950 die verwaltungsmäßige und finanzielle Verantwortung für die noch in Deutschland lebenden DPs übernehmen sollte. Die Bundesregierung bekundete ihre Bereitschaft, den Rechtsstatus der DPs – hier erstmals als „heimatlose Ausländer“ bezeichnet – bis zum 30. Juni 1950 zu klären. Die Gruppe umfasste noch immer mehr als 100.000 Menschen. Am 25. April 1951 verabschiedete der Bundestag schließlich das „Gesetz über die Rechtsstellung heimatloser Ausländer“. Damit wurden die DPs den deutschen Staatsangehörigen hinsichtlich des Erwerbs von Eigentum, bei der Ablehnung und Anerkennung von Prüfungen, Ausübung freier Berufe, bei Sozial- und Arbeitslosenversicherung, öffentlicher Fürsorge und im Steuerwesen weitgehend gleichgestellt. „Heimatlose Ausländer“ durften nur aus Gründen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung ausgewiesen werden, aber nicht in ein Land, in dem ihnen politische Verfolgung drohte. Die deutschen Behörden sollten bei Anträgen auf Einbürgerung das besondere Schicksal der ehemals Verfolgten berücksichtigen. Sie wurden allerdings nicht mit den deutschen Flüchtlingen und Vertriebenen gleichgestellt, die in den Genuss von Soforthilfe und Lastenausgleich kamen. Für Auslandsreisen benötigten „heimatlose Ausländer“, im Gegensatz zu deutschen Staatsbürgern, ein Visum. Viele zögerten lange, die deutsche Staatsangehörigkeit anzunehmen, einige behielten den Status der Staatenlosigkeit – den damals sogenannten Nansen-Pass – bis zu ihrem Tod. Da der Rechtsstatus auch auf ihre Kinder überging, leben noch heute einige der Nachfahren der jüdischen DPs als „heimatlose Ausländer“ in Deutschland und benötigen für jeden Grenzübertritt ein Visum.

Mit dem Ende des israelischen Unabhängigkeitskrieges und der Öffnung der Grenzen für die Flüchtlinge, aber auch der Liberalisierung der US-amerikanischen Einwanderungsmodalitäten 1951, begann die „Liquidierungsphase“ – wie sie die Überlebenden nannten – der jüdischen DP-Lager und der Durchgangsstation Deutschland. Die meisten jüdischen DP-Lager wurden 1951 geschlossen, die verbliebenen sogenannten Hard-core-Cases, jene also, die aus gesundheitlichen Gründen weder nach Israel noch in die USA auswandern konnten, wurden im letzten verbliebenen jüdischen DP-Lager Föhrenwald, 25 km südlich von München, untergebracht. Sie harrten dort – nun unter deutscher Verwaltung als „heimatlose Ausländer“ – aus, bis sie im Februar 1957 auf verschiedene deutsche Großstädte verteilt wurden und sich schließlich den jüdischen Gemeinden anschlossen.

Wenn auch die überwiegende Mehrheit der Sche’erit Hapleitah nach Israel und die USA auswanderte, veränderten sich durch die Zurückgebliebenen die Mitgliedsstrukturen der jüdischen Nachkriegsgemeinden in Deutschland gegenüber der Zeit vor 1933 deutlich. In jenen Gegenden, in denen die größten jüdischen DP-Lager eingerichtet worden waren und wo sie am längsten bestanden – wie etwa im Umkreis von München – hatten mehr als 60 Prozent der Gemeindemitglieder ab den 1950er Jahren einen ost-/mitteleuropäischen Hintergrund. Sie prägten das Gemeindeleben fortan im Sinne der jüdischen orthodoxen Traditionen.

Die Geschichte der jüdischen DPs, die sich in gewisser Weise auf einem exterritorialen Gebiet, aber doch in direkter Nachbarschaft zur deutschen Mehrheitsbevölkerung abspielte, umfasst nur eine kurze Periode deutscher Nachkriegsgeschichte, die im historischen Bewusstsein der Bundesrepublik jedoch keine Rolle spielte und bis heute noch immer wenig bekannt ist.

Juliane Wetzel, Jüdische Displaced Persons - Holocaustüberlebende zwischen Flucht und Neubeginn, in: Deutschland Archiv, 6.9.2017, Link: www.bpb.de/255388

Fussnoten

Fußnoten

  1. Wissenschaftliche Standardwerke, die die Befreiung sowie ihr Erbe für die Überlebenden und im kollektiven Gedächtnis behandeln, sind Robert H. Abzug, Inside the Vicious Heart: Americans and the Liberation of Nazi Concentration Camps, New York 1985; Dachauer Hefte 1 (1985): Die Befreiung; Dagmar Barnouw, Germany 1945: Views of War and Violence, Bloomington/Indiana 1996 (deutsche Ausgabe: Ansichten von Deutschland (1945): Krieg und Gewalt in der zeitgenössischen Photographie, Frankfurt a. M. 1997); Leonard Dinnerstein, America and the Survivors of the Holocaust, New York 1982; Angelika Königseder und Juliane Wetzel, Lebensmut im Wartesaal: Die jüdischen DPs (Displaced Persons) im Nachkriegsdeutschland, Frankfurt a. M. 1994; Barbie Zelizer, Remembering to Forget: Holocaust Memory through the Camera’s Eye, Chicago 1998.

  2. Stefan Mannes, Demographische Verschiebungen in Deutschland 1945. Flüchtlinge – Vertriebene – Displaced Persons, 7.7.2017, Externer Link: www.zukunft-braucht-erinnerung.de/demographischen-verschiebungen-in-deutschland-1945/, letzter Zugriff am 18.8.2017.

  3. Carsten Hoefer, Die Flüchtlinge müssen hinausgeworfen werden, in: Die Welt, 12.10.2015, Externer Link: www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article147487793/Die-Fluechtlinge-muessen-hinausgeworfen-werden.html, letzter Zugriff am 9.8.2017.

  4. Königseder und Wetzel, Lebensmut im Wartesaal (Anm. 1). S. 13–17.

  5. Die Kibbuzniks verließen Eggendorf bei Buchenwald im Juni 1945, kurz bevor die US-Armee sich aus Thüringen zurückzog. Die jungen Leute wurden in Geringshof in der Nähe von Fulda untergebracht, wo sich bereits vor dem Krieg eine Hachschara befunden hatte. Der Trainingskibbuz bestand dort bis September 1948. Im August 1948 erhielten die Kibbuzniks der ersten Stunde (27.9.1945: 80 Bewohner) ihre Alija-Zertifikate für die Ausreise nach Palästina. Avinoam J. Patt, Living in Landsberg, Dreaming of Deganiah: Jewish Displaced Youth and Zionism after the Holocaust, in; Avinoam J. Patt und Michael Berkowitz, „We are here”. New Approaches to Jewish Displaced Persons in Postwar Germany, Detroit 2010, S. 98–135, hier S. 109.

  6. Zeev W. Mankowitz, Life between memory and Hope: The Survivors of the Holocaust in Occupied Germany, Cambridge 2002, S. 29.

  7. Siehe Robert H. Abzug und Juliane Wetzel, Die Befreiung, in: Wolfgang Benz und Barbara Distel (Hg.), Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager, Bd. 1, Die Organisation des Terrors, München 2005, S. 313–328; Juliane Wetzel, Die Lager für „jüdische Displaced Persons“ in Deutschland nach 1945, in: Forschungen zum Nationalsozialismus und dessen Nachwirkungen in Österreich. Festschrift für Brigitte Bailer, hrsg. v. Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, Wien 2012, S. 155–167.

  8. Siehe dazu ausführlich: Wolfgang Jacobmeyer, Vom Zwangsarbeiter zum Heimatlosen Ausländer. Die Displaced Persons in Westdeutschland 1945–1951, Göttingen 1985, S. 23 ff.

  9. Ebd., S. 32.

  10. Ebd., S. 41 f.

  11. Statistik, ebd., S. 122.

  12. Patt, Living in Landsberg (Anm. 5), S. 101.

  13. Avinoam J. Patt und Michael Berkowitz, Introduction, in: ebd, S. 3.

  14. Eberhard Jahn, Das DP-Problem. Eine Studie über die ausländischen Flüchtlinge in Deutschland, Tübingen 1950, S. 34 f.

  15. Juliane Wetzel, Ziel: Erez Israel. Jüdische DP-Kinder als Hoffnungsträger, in: Susanne Urban (Hg.), „Rettet die Kinder!“ Die Jugend-Aliyah 1933–2003. Einwanderung und Jugendarbeit in Israel, Katalog zur gleichnamigen Ausstellung, Frankfurt a. M. 2003, S. 75–78.

  16. Atina Grossmann hat in ihrem Buch „Wege in der Fremde. Deutsch-jüdische Begegnungsstätte zwischen Feldafing, New York und Teheran“ (Göttingen 2012) darauf hingewiesen, dass die Geschichte der aus Polen in die Sowjetunion geflohenen Juden bisher ein Forschungsdesiderat ist. Grossmann macht darauf aufmerksam, dass die von den Überlebenden eingerichteten Historikerkommissionen zwar die Erlebnisberichte derjenigen, die in der Sowjetunion überlebt hatten, aufgenommen haben, sich aber nicht für die Augenzeugenberichte und die Erfahrungen, die sie im Exil gemacht haben, interessierten, ebd., S. 21.

  17. Ebd., S. 19 ff.

  18. Thomas Albrich, Flucht durch Österreich. Stationen der illegalen Einwanderung nach Palästina, in: Wolfgang Benz und Matthias Weber (Hg.), Exodus. Die Juden Europas nach dem Holocaust, Oldenburg 2017, S. 41–59, hier: S. 54–57.

  19. Haim Genizi und Philip S. Bernstein: Adviser on Jewish Affairs, May 1946-August 1947, Simon Wiesenthal Annual 3, Chapter 6, part 2, Externer Link: http://motlc.wiesenthal.com/site/pp.asp?c=gvKVLcMVIuG&b=700853, letzter Zugriff am 11.5.2017.

  20. Ebd.

  21. Ebd.

  22. David Bankier (Hg.), The Jews are coming back. The Return of the Jews to Their Countries of Origin after WW II, Jerusalem 2005.

  23. Siehe z. B. Juliane Wetzel, Aufruhr in der Möhlstraße. München als Ort jüdischen Lebens, in: Wolfgang Benz und Brigitte Mihok (Hg.), „Juden unerwünscht“. Anfeindungen und Ausschreitungen nach dem Holocaust, Berlin 2016, S. 57–76.

  24. Zeitgenössische US-amerikanische Berichte schätzten, dass 85 Prozent der Käufer und Verkäufer etwa in der Möhlstraße in München Deutsche waren, die verbleibenden 15 Prozent sich aus DPs, Volksdeutschen und Ausländern, vor allem Amerikanern, zusammensetzten. Die Gruppe mit der geringsten Beteiligung an solchen Geschäften waren die in Deutschland lebenden jüdischen DPs, deren Anteil nie 5 Prozent überschritt. Kierra Mikaila Crago-Schneider, Jewish „Shtetls“ in Postwar Germany: An Analysis of Interactions Among Jewish Displaced Persons, Germans and Americans between 1945 and 1957 in Bavaria, Diss. Univ. of California, Los Angeles 2013, S. 208. An den 11.445 etwa im Dezember 1948 in der US-Zone registrierten Schwarzmarktvergehen waren in 401 Fällen DPs beteiligt, darunter nur ein kleiner Teil jüdische DPs. Institut für Zeitgeschichte, Fi 01.81: Gerhard Jacoby, The Story of the Jewish DP, S. 14.

  25. Königseder und Wetzel, Lebensmut im Wartesaal (Anm. 1), S. 138.

  26. Lilly Maier, Der Schwarzmarkt in der Möhlstraße und die Münchner Polizei. Eine Untersuchung im Spiegel der Akten der Polizeidirektion München, Seminararbeit LMU München, Prof. Dr. Andreas Wirsching, 26. Februar 2015.

  27. Ebd., S. 19.

  28. YIVO Institute for Jewish Research, New York, DPs Germany, folder 62. Noe Heitlinger Report (Mikrofilmkopie, Archiv Zentrum für Antisemitismusforschung, TU-Berlin).

  29. Meyer Levin, In Search, New York 1950, S. 363.

  30. Theodore Draper, It Happened in Munich, The Reporter, 20.12.1949, S. 18, Externer Link: www.unz.org/Pub/Reporter-1949dec20-00018, letzter Zugriff am 9.5.2016.

  31. Am Caffeehandel beteiligt. Deutschlands Schmuggler, in: Der Spiegel, 13.7.1950, Externer Link: www.spiegel.de/spiegel/print/d-44448927.htmll, letzter Zugriff am 18.8.2017.

  32. Zitiert nach Angelika Königseder, Flucht nach Berlin. Jüdische Displaced Persons 1945–1948, Berlin 1998, S. 185.

  33. Siehe dazu Jacobmeyer, Vom Zwangsarbeiter (Anm. 8), S. 220–229.

  34. Königseder und Wetzel, Lebensmut im Wartesaal (Anm. 1), S. 154–172.

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Dr., geb. 1957; Historikerin und seit 1991 Mitarbeiterin des Zentrums für Antisemitismusforschung der TU Berlin. Von 2009 bis 2012 Mitglied des unabhängigen Expertenkreises des Deutschen Bundestages gegen Antisemitismus (Co-Koordinatorin); seit 2015 Mitglied des neuen Expertenkreises Antisemitismus. Veröffentlichung zahlreicher Bücher und Aufsätze zur Zeitgeschichte, zur deutsch-jüdischen Geschichte und zu Displaced Persons.