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"Geschlossene Gesellschaft" | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Die Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? Ulrich Müthers Schalenbauten Medizinische Hochschulbauten als Prestigeobjekt der SED Transitautobahn Hamburg–Berlin Literaturjournal Aufarbeitung (10/2012) "Es geht nicht um Abrechnung ..." "Ein Ort, der zum Dialog anregt" Eckstein einer EU-Geschichtspolitik? Schwierigkeiten mit der Wahrheit Personelle Kontinuitäten in Brandenburg seit 1989 "Geschlossene Gesellschaft" Kulturelite im Blick der Stasi Experten für gesamtdeutsche Fragen – der Königsteiner Kreis Friedrich II. – Friedrich der Große Literaturjournal Deutsch-deutscher Literaturaustausch (8+9/2012) Eine gesamtdeutsche Reihe? 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"Geschlossene Gesellschaft" Eine Berliner Ausstellung bilanziert die Fotografiegeschichte der DDR

Karin Thomas

/ 8 Minuten zu lesen

Zwei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung hat die Berlinische Galerie eine erste umfassende Retrospektivausstellung zur Fotografie in der DDR erarbeitet. Dokumentarismus und die experimentelle Autorenfotografie aus den 1980er-Jahren bilden die wichtigsten Strömungen.

In der kulturkritischen Diskussion und in der Ausstellungspraxis der Museen ist die Fotografie aus der DDR nach 1989/90 im Vergleich zu anderen Kunstdisziplinen wie Malerei oder Skulptur weitgehend stiefmütterlich behandelt worden. Umso mehr ist die Initiative der Berlinischen Galerie zu begrüßen, die mit einer Auswahl aus ihren umfangreichen Sammlungsbeständen – erweitert um einige Leihgaben – der künstlerischen Fotografie in der DDR eine große Retrospektive mit dem Titel "Geschlossene Gesellschaft" ausgerichtet hat. Kuratiert wird diese Ausstellung, die noch bis zum 28. Januar 2013 zu sehen ist, von Ulrich Domröse, T. O. Immisch, Gabriele Muschter und Uwe Warnke. 34 Fotografinnen und Fotografen werden mit insgesamt etwa 240 Arbeiten, überwiegend Bildserien, in einem attraktiv inszenierten Ambiente präsentiert – eine Sichtung, die erstmals nach der erinnerungswürdigen Pariser Ausstellung vom Januar 1990 in der Grande Halle von La Villette einen weit gespannten Einblick in die künstlerische Fotografie aus der DDR bietet.

Die Bildauswahl gliedert sich in drei Segmente. Das erste Kapitel, das zugleich das umfangreichste ist, stellt die auf das Alltagsleben in der DDR bezogene dokumentarische Fotografie vor, während die beiden anderen die Gewinnung erweiterter künstlerischer Ausdrucksformen sowie die Konzentration der Autorenfotografie auf subjektive Erfahrungs- und Reflexionshorizonte in den 1980er-Jahren thematisieren. Diskussionswürdig sind die verschiedenen Strömungen, die in den ausgestellten Bildern und im Diskurs des Katalogbuches dem Spektrum künstlerischer Fotografie in der DDR zugeordnet werden.

Als ausschließlich im Eigenauftrag entstandener schöpferischer Prozess und autonomes Medium konnte die ostdeutsche Lichtbildkunst – von wenigen Ausnahmen wie Arno Fischer und Evelyn Richter abgesehen – erst seit Anfang der 1980er-Jahre Anerkennung erringen. Zuvor war sie drei Jahrzehnte lang vom Journalismus dominiert und weitgehend von der ideologischen Propaganda für die Tagespolitik der SED vereinnahmt worden. Diese Instrumentalisierung hatte zur Folge, dass die gesamte Pressefotografie der DDR, wie Bernd Lindner es in seinem Katalogbeitrag "Widersprüchliche Bildwelten" formuliert, anhaltende Geringschätzung erfuhr. Als sich in den 1980er-Jahren eine von Hochschulabsolventen betriebene autonome Autorenfotografie mit einem erheblich erweiterten Themenfeld herausbilden konnte, wurde dem journalistischen Foto fortan ein künstlerischer Anspruch verwehrt, auch wenn es nicht als Auftragsarbeit entstand.

Dominanz von Komposition, Stil und Ästhetik

In den Exponaten der Berliner Schau treten die Faszination des Augenblicks und das erzählerische Moment der Bilder zurück hinter die Dominanz von Komposition, Stil und Ästhetik. Sozialdokumentarische Aspekte, um die es in der Sektion "Realität, Engagement, Kritik" geht, verschlüsseln sich in stilllebenhaften Situationen und durchstrukturierten Ansichten deprimierender Stadtszenarien. Dagegen ist die Momentaufnahme aus dem Straßenalltag, die – wie Henri Cartier-Bresson es so treffend bezeichnet – den "entscheidenden Augenblick" einfängt, in der Ausstellung kaum berücksichtigt worden. Dieses Auswahlprinzip hat zur Folge, dass eine Live-Fotografie nach dem Vorbild von "Magnum" weitgehend ausgespart bleibt, obwohl es schon in den 1950er- und 70er-Jahren Initiativen von Berufsfotografen und Bildreportern gab, die sich von der propagandistisch gelenkten Fotografie entfernten, um einen "neuen Bildstil" jenseits "ausgefahrener Bahnen" zu erproben. So schlossen sich 1956 einige Fotografinnen und Fotografen, die zumeist Absolventen der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst waren, zur

Ursula Arnold, Edisonstraße, Berlin 1965 (© Nachlass Ursula Arnold, Sammlung Berlinische Galerie)

Gruppe "action – fotografie" zusammen, der im Juli 1956 sogar die Realisierung einer Ausstellung mit 117 Fotografien von 15 Berufsfotografen und elf Amateuren im Leipziger Messehaus Petershof gelang. Neben einer dokumentarisch beobachtenden Reportagefotografie betrieben die Gruppenmitglieder auch Experimente mit Montageformen und Belichtungstechniken, wie sie in der Bundesrepublik unter dem Begriff "subjektive Fotografie" von Otto Steinert und Heinz Hajek-Halke erarbeitet wurden. Wenn auch die Gruppe "action – fotografie" nur kurzfristig – bis 1957 – bestehen konnte, hat sie dennoch nachhaltige Wirkung auf die künstlerische Fotografie in der DDR erzielt. Die Ausstellung der Berlinischen Galerie berücksichtigt leider aus dem Mitgliederkreis der "action – fotografie" nur Ursula Arnold und Evelyn Richter, weitere Bildautoren der Gruppe wie Günter Rössler, W. G. Schröter, Volkmar Jaeger oder Roger Rössing kommen in der Exponatenauswahl nicht vor. Ein gutes Jahrzehnt nach dem Ende von "action – fotografie" gab es innerhalb der 1969 gegründeten Gruppe "Jugendfoto Berlin" mit Christian Borchert, Uwe Steinberg oder Heinz Dargelis ebenfalls Jungtalente aus dem Umfeld der Berufsfotografie, denen eine ungestellte Darstellung der konkreten Lebensbedingungen im "real existierenden Sozialismus" schon in den 1970er-Jahren weitgehend gelang. Heute könnten deren Aufnahmen als authentisches Bildgedächtnis eine Vorstellung davon vermitteln, wie sich der inzwischen in Vergessenheit geratene

Sibylle Bergemann, Susi, Rathenow 1976 (© Nachlass Sibylle Bergemann, Sammlung Berlinische Galerie)

Alltag der ostdeutschen Bürger unter den Bedingungen der rigorosen Abgrenzung durch den Mauerbau in ihrem privaten Umfeld und an ihrem Arbeitsplatz vollzog.

Ulrich Domröse, der die Sektion "Realität, Engagement, Kritik" kuratorisch verantwortet, rekapituliert mit Ursula Arnold, Arno Fischer, Evelyn Richter, Roger Melis und Sibylle Bergemann die bekannten Altmeister der dokumentarischen Fotografie und deren kanonisierte Bilder, in denen das Neue Sehen der Vorkriegsmoderne und der Rekurs auf die internationale Ausstellung der 1950er-Jahre "The Family of Man" noch nachhallt. Man hätte sich gewünscht, dass aus dem heute verfügbaren Archivfundus dieser Protagonisten der älteren Fotografengeneration die eine oder andere Trouvaille neu entdeckt worden wäre, die zu DDR-Zeiten nur in der privaten Schublade aufbewahrt werden konnte. Stattdessen bietet die Ausstellung dem Genre des Künstlerbildnisses breiten Raum. Bei aller Brillanz der Personeninszenierung spricht aus diesem beliebten Bildtypus in der ostdeutschen Fotografie nicht zuletzt auch der privilegierte Status, den das Intellektuellen- und Künstlermilieu innerhalb der Gesellschaft des "Arbeiter-und-Bauernstaates" genoss.

Bei der Autorenfotografie aus den 1980er-Jahren verstärken sich der subjektive Motivblick, die betont freie Handhabe technischer Mittel, ebenso die Experimentierfreude und die Fokussierung auf Themen, die sich aus der seriellen Struktur heraus in ihrer hintergründigen Aussage präzisieren. Während sich in den Architekturfotos von

Ulrich Wüst, Berlin, 1982; aus der Serie: Stadt-Bilder (© Ulrich Wüst, Sammlung Berlinische Galerie)

Christian Borchert, Familie W. (Schutzpolizist, Montiererin), Berlin 1983 (© SLUB/Deutsche Fotothek Dresden, Sammlung Berlinische Galerie)

Ulrich Wüst und Matthias Hoch entleerte Räume und Strukturdetails zu Metaphern einer bleiernen Erstarrung des Landes DDR transformieren, verwandelt Christian Borchert das klassische Genre des Familienporträts in ein Instrument seriell-konzeptueller Feldforschung. Familien mit unterschiedlichen Berufs- und Milieukontexten – das Spektrum reicht vom Komponisten bis zum freiberuflichen Scherenschleifer – werden in ihrem Wohnambiente so abgelichtet, dass sich aus ihrer Körpersprache und ihrer Privatsphäre – ähnlich wie dies schon August Sander praktizierte – Rückschlüsse auf ihr jeweiliges Lebensgefühl ziehen lassen.

Eine besondere Schärfe im doppelten Sinn besitzen die Farbaufnahmen, die Jens Rötzsch zwischen 1987 und 1989 von den staatlich inszenierten Großveranstaltungen vor der Auflösung der DDR abgelichtet hat.

Jens Rötzsch, Berlin (Ost) 1989 – Pfingsttreffen der FDJ – Stadion der Weltjugend (© Jens Rötzsch, Sammlung Berlinische Galerie)

Sie stehen in der Tradition der Reportagefotografie und gehen doch, wie Eugen Blume treffend diagnostiziert hat, darüber hinaus. Denn die Bilder erweisen die verordneten Massenrituale als "entfremdete Maskerade", und leben doch zugleich von dem "Widerspruch, einerseits eine Art von Gesellschaftskritik anzumelden, andererseits aber als Komposition jenseits inhaltlicher Überlegungen bestehen zu wollen."

Ablehnung einer konventionellen Bildsprache

In den 1980er-Jahren intensiviert sich nicht nur die Tendenz zum bildnerischen Experiment mit abstrakten und collagehaften Bildmitteln sowie die Vernetzung mit anderen künstlerischen Medien, die jungen Autorenfotografen entfernen sich auch von ihren älteren Lehrern, die in ihrer Grundauffassung fast alle am Streben nach Lesbarkeit des realistischen Abbildes festhielten. "Im Widerstreben gegen offizielle Forderungen und Erwartungen" verweigern sich die jungen Fotokünstler, wie Gabriele Muschter in ihrem Katalogbeitrag ausführt, den politischen und gesellschaftlichen Reglementierungen, um stattdessen das Lichtbild als Ausdrucksmittel ihrer kritischen Reflexion und introvertierten Selbstwahrnehmung anzusehen. Indem ihre Bilder die Grenzlinie "zwischen Realität und Fiktion" verwischen, sind sie rigoros in der Ablehnung einer konventionellen Bildsprache.

Hier erzielt die Ausstellung "Geschlossene Gesellschaft" ihr bemerkenswertes Profil, denn sie beleuchtet die vielschichtigen Ausprägungen einer fotografischen Bildfindung, die sich von den autoritären Realismus-Regeln gelöst hat. Befreit von den Schranken des Dokumentarischen, erobern sich die jungen Autorenfotografen mit den Mitteln der surrealen Montage, der Überblendung und der Inszenierung eine eigenständige Bildsprache, in der sich subjektive Befindlichkeit und schweifende Imagination ebenso artikulieren können wie Ironie und Medienkritik. In ihren fotografisch vollzogenen Annäherungsprozessen an den eigenen Körper verstehen sich Thomas Florschuetz, Klaus Elle oder Klaus Hähner-Springmühl als Aktionskünstler, die das Medium Fotografie in eine sich in den 1980er-Jahren rasch erweiternde experimentelle Kunstszene einbinden.

Florian Merkel, Mann mit Frosch, 1987 (© Florian Merkel)

Florian Merkel vollzieht in seinen Selbstinszenierungen auf handkolorierten Fotografien mit den Mitteln der plakativen Überzeichnung eine ironische Kulissentheatralik und konstruiert zugleich aus Fotografie und Malerei einen hybriden Bildtypus, der sich mit seiner Künstlichkeit bestens für die Parodie von Propagandamanipulationen eignet. Für Lutz Dammbeck ist die Fotografie gleichermaßen dokumentarisches Material und Ausdrucksmedium, das er in seinen geschichtskritischen Arbeiten mit Film, Musik und Performance interferiert. Während die Fotografie in solchen künstlerischen Konzeptionen ihren herkömmlichen Nutzungsrahmen sprengt, behält sie in der Installation von Jörg Knöfel "Schlachthaus Berlin" (1986–1988), die schon 1990 in Paris besonders beeindruckt hatte, ihre dokumentarische Funktion, wird aber durch das labyrinthische Raumarrangement, das die fotografische Thematik, die grausame Tiertötung der Schlachthöfe ins Bild setzt, mit einer gesteigerten Konfrontationskraft aufgeladen.

Das Milieu der experimentellen Kunstszene, "zu dem neben Künstlern, Dichtern, Schriftstellern, Schauspielern, Super-8-Filmern, Bohemiens und Aussteigern aller Art auch Fotografen gehörten", war untereinander vor allem in den Großstädten Ost-Berlin, Leipzig und Dresden eng vernetzt. Da der Informationsaustausch von der Stasi überwacht wurde, umging man die Zensur ab 1982 mit sublegalen, handangefertigten Vervielfältigungsprojekten, die in kleinen Auflagen erschienen und in die auch Fotoabzüge eingebunden wurden. Uwe Warnke zeichnet in seinem Katalogbeitrag die Methoden nach, wie sich auf alternativem Weg die nichtdokumentarische Fotografie aus der späten DDR in die Szene-Zeitschriften und Künstlerbücher integrieren konnte.

In einer Grauzone zwischen offizieller und subkultureller Kunst angesiedelt, wurde die experimentelle Fotografie in den ausgehenden 1980er-Jahren anders als die zunehmend beachtete sozialdokumentarische Fotografie von namhaften Protagonisten jenseits der DDR-Grenze nur partiell wahrgenommen und anfangs auch in ihren Intentionen nur unzureichend verstanden. Es ist daher eine verdienstvolle Leistung der Retrospektivausstellung in der Berlinischen Galerie, dass sie in ihren Exponaten die Fotografie aus der DDR – auch mit ihren Grenzgängen auf dem Territorium der experimentellen Aktionskunst – thematisiert.

Das Katalogbuch, das alle Textbeiträge auch in englischer Übersetzung enthält, beschränkt sich nicht auf die Kommentierung der einzelnen Exponate. Fotografiehistoriker unterschiedlicher Generationen beleuchten ebenso die politischen und ökonomischen Hintergründe, unter denen die fotografische Praxis und ihre Rezeption in der DDR erfolgte. Darüber hinaus liefert ein ausführlicher Anhang biografisch-bibliografische Informationen zu den Fotografinnen und Fotografen der Ausstellung sowie zum kulturpolitischen Geschehen in der vierzigjährigen DDR-Geschichte.

Geschlossene Gesellschaft. Künstlerische Fotografie in der DDR 1949–1989: Berlinische Galerie – Museum für moderne Kunst, Alte Jakobstr. 124–128, 10969 Berlin, bis 28. Januar 2013, Mittwoch–Montag 10–18 Uhr; Eintritt: 8,– € (erm. 5,– €; bis 18 Jahre frei), der Katalog ist erschienen im Verlag Kerber, Bielefeld, 352 S., € 38,90 (im Buchhandel € 59,90).

Zum umfangreichen Begleitprogramm zur Ausstellung siehe Externer Link: http://www.berlinischegalerie.de/ausstellungen-berlin/vorschau/kuenstlerische-fotografie-in-der-ddr-1949-1989/ausstellungen-im-kontext.html [10.10.2012].

Fussnoten

Fußnoten

  1. Bernd Lindner, Widersprüchliche Bildwelten. Journalistische Fotografie in der DDR, in: Geschlossene Gesellschaft. Künstlerische Fotografie in der DDR 1949–1989/The Shuttlered Society. Art Photography in the GDR: 1949–1989, Ausst.-Kat. Berlinische Galerie Landesmuseum für moderne Kunst, Fotografie und Architektur Berlin, 5. Oktober 2012 – 28. Januar 2013, Bielefeld 2012, S. 275.

  2. Siehe dazu: Jeanette Stoschek, "action – fotografie". Ein kurzer Aufbruch, in: 60/40/20. Kunst in Leipzig seit 1949, Ausst.-Kat. Museum der bildenden Künste Leipzig und Kunsthalle der Sparkasse Leipzig, Leipzig 2009, S. 88–94.

  3. Eugen Blume, Protokollstrecken Jens Rötzsch, Erasmus Schröter und Knöfel, in: Klopfzeichen. Kunst und Kultur der 80er Jahre in Deutschland. Begleitbuch zur Doppelausstellung "Mauersprünge" und "Wahnzimmer", Museum der bildenden Künste Leipzig/Zeitgeschichtliches Forum Leipzig, Leipzig 2002, S. 85.

  4. Gabriele Muschter, Medium, Subjekt, Reflexion. Niemand war in Düsseldorf, in: Geschlossene Gesellschaft (Anm. 1), S. 174.

  5. Uwe Warnke, Viermal um den Block. Alternatives Publizieren von Fotografie in der späten DDR, in: Geschlossene Gesellschaft (Anm. 1), S. 258.

  6. 1988 urteilt Ulf Erdmann Ziegler über die "Fotografien der Aktionskünstler" sowie über die Inszenierungen von Matthias Leupold: "Der Kunstwille jenseits der offiziellen Kunst scheint eine Abschottung herbeizuführen, die auf privaten Ulk, auf ein kokett oder billig zur Schau getragenes Künstlertum hinausläuft". Ulf Erdmann Ziegler, Bilder aus der Puppenstube, in: Niemandsland. Zeitschrift zwischen den Kulturen, Katalogsonderheft "Angehaltene Zeit. Fotografie aus der DDR" zur Ausstellung "Fotografie in der Kunst der DDR", Historisches Rathaus der Stadt Köln, 20. September – 18. Oktober 1988, S. 103.

freischaffende Kunstkritikerin, Bergisch Gladbach.