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Spinner, Schuldner und Spione? | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Die Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? 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Die Insel-Bücherei Versuche deutsch-deutscher Literaturzeitschriften Geschiedene Gemüter, zerschnittene Beziehungen Ein Name, zwei Wege: Reclam Leipzig und Reclam Stuttgart Die Beobachtung des westdeutschen Verlagswesens durch das MfS Volker Brauns Reflexionen über die Teilung Deutschlands Die Leipziger Buchmesse, die Börsenvereine und der Mauerbau Die Publikationskontroverse um Anna Seghers' "Das siebte Kreuz" Westdeutscher linker Buchhandel und DDR Die Publikationsgeschichte von Stefan Heyms "Erzählungen" Das große Volkstanzbuch von Herbert Oetke Eine deutsch-deutsche Koproduktion: die "OB" Dokumentation: "Ein exemplarisches Leben – eine exemplarische Kunst" Literaturjournal Nach dem Mauerbau (7/2012) Der ewige Flüchtling Der Warenkreditwunsch der DDR von 1962 Die Entstehung der "Haftaktion" Leuna im Streik? Mit dem Rücken zur Mauer Der Honecker-Besuch in Bonn 1987 Ein Zufallsfund? 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Spinner, Schuldner und Spione? Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989

Eva Fuchslocher Michael Schäbitz

/ 18 Minuten zu lesen

Für die Übersiedlung in die DDR gab es viele Motive und auch die Erfahrungen, die die Übersiedler schließlich in der DDR sammelten, waren sehr unterschiedlich. Der folgende Beitrag beleuchtet Ursachen und Phasen der West-Ost-Migration und illustriert diese anhand von drei beispielhaften Biografien.

Übersiedler und Rückkehrer aus Westdeutschland und West-Berlin verlassen das Aufnahmeheim Blankenfelde, Juli 1961 (© Bundesarchiv, Bild 183-84717-0001, Foto: Werner Krisch)

Bis vor wenigen Jahren war die Migration von West- nach Ostdeutschland in der Geschichtsforschung und in den Medien kaum präsent. Die Erinnerung an die fast vier Millionen Menschen, die den Weg aus der DDR in die Bundesrepublik gingen, ist dagegen fest im gesellschaftlichen Gedächtnis verankert. Warum sie diesen Weg wählten, scheint auf der Hand zu liegen: Sie wechselten von der Diktatur in die Demokratie, flohen vor Verfolgung oder wünschten sich bessere Lebensbedingungen und Meinungsfreiheit. Migration als Normalfall der Geschichte hat aber auch von West- nach Ostdeutschland stattgefunden.

In den 1950er und beginnenden 1960er Jahren war die West-Ost-Wanderung durchaus ein Massenphänomen – wenn auch zahlenmäßig nicht annähernd so bedeutsam wie der Weg in die entgegengesetzte Richtung. Zwei Drittel der West-Ost-Übersiedler kamen als Rückkehrerinnen und Rückkehrer, sie hatten nach 1945 also schon in der SBZ/DDR gelebt; ein Drittel waren neu Zuziehende. Auffällig ist, dass viele Übersiedler wieder in die Bundesrepublik zurückkehrten. Von denen, die seit Anfang 1954 bis Mitte 1961 in die DDR gingen, verließen 40 Prozent das Land wieder.

Phasen der West-Ost-Migration

Die Migration in die DDR lässt sich grob in zwei Phasen einteilen: bis zum Bau der Mauer 1961 und danach. Die Zuwanderungspolitik der DDR änderte sich jedoch bis zum Mauerbau mehrfach. Zwischen 1949 und 1953 gingen pro Jahr etwa 25.000 Menschen von West nach Ost. Zuzugsgenehmigungen wurden nur zögerlich nach restriktiven Vorgaben erteilt. Unter den Rückkehrenden waren viele, denen die Bundesrepublik einen Status nach dem Bundesnotaufnahmegesetz verweigerte. Sie konnten zwar im Westen bleiben, erhielten jedoch keine weitergehende Unterstützung. Beide deutsche Staaten waren noch geprägt von den Schwierigkeiten der Nachkriegszeit. Zusätzlich zur kriegsbedingten Wohnungsnot mussten auf beiden Seiten der deutsch-deutschen Grenze Flüchtlinge und Vertriebene integriert werden. 1953 kam es zu einem ersten Kurswechsel in der Zuwanderungspolitik der DDR: Um die Verluste auszugleichen, die durch die Ost-West-Übersiedlungen entstanden, förderte die DDR nun den Zuzug aus der Bundesrepublik. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Künstlerinnen und Künstler sowie Facharbeiterinnen und Facharbeiter sollten gezielt angeworben werden. Die Kampagnen waren durchaus erfolgreich: Bis 1957 kamen jährlich etwa 70.000 Menschen in die DDR. Diese Hochphase der West-Ost-Migration war geprägt durch eine „weitgehend vorbehaltlose Aufnahmepraxis“. Um die Erstzuziehenden zu überprüfen und zu vermitteln, wurden ab 1953 Aufnahmeheime errichtet. Rückkehrer konnten zumeist – im Gegensatz zu den neu Zuziehenden – ohne größere Kontrolle in ihre Heimatorte zurückgehen und erhielten ihr beschlagnahmtes Eigentum zurück. Laut einem Kommuniqué des Politbüros sollten ihnen auch sonst keine Nachteile entstehen.

Im Jahr 1957 folgte die Kehrtwende: Die Bevorzugung der Rück- und Zuwanderer bei der Vergabe von Wohnungen und günstigen Krediten wurde aufgehoben. Die Historikerin Andrea Schmelz führt dies auf die ablehnende Haltung vieler DDR-Bürgerinnen und -Bürger den Zuziehenden gegenüber zurück:

„Schließlich hatte sich das negative Meinungsbild derart verfestigt, dass die Regierung dem Druck der öffentlichen Meinung nachgab und im Laufe des Jahres 1957 alle 'Vergünstigungen' weitgehend abschaffte.“ Das im Dezember 1957 verabschiedete Passänderungsgesetz verschärfte zudem die Strafandrohung bei nicht genehmigter Übersiedlung in die Bundesrepublik. Zuvor in die Bundesrepublik geflüchtete Rückkehrer mussten nun mit bis zu drei Jahren Haft rechnen, sodass ihre Zahl stark zurückging. Ab 1958 hatten alle Erstzuziehenden Aufnahmeheime zu durchlaufen, ab 1960 auch sämtliche Rückkehrer. Dabei wurden der Umgang in den Heimen mit den Übersiedlerinnen und Übersiedlern und die Überprüfungen im Laufe der Jahre immer restriktiver und langatmiger. Zudem wurde der Zuzug mehr und mehr eingeschränkt, die Zahl der Ablehnungen und Rückschleusungen wuchs. Die Kriminalitätsstatistik der DDR führte die Rück- und Zuwanderer als eigene Gruppe mit erhöhter Kriminalitätsrate auf. Dies lag nicht zuletzt daran, dass man diese Bevölkerungsgruppe strenger überwachte und auf diese Weise mehr Straftaten aktenkundig wurden. Bestimmte Delikte wie etwa vorherige Republikflucht konnten wiederum nur von Rückkehrern begangen worden sein.

Die vermeintlich hohe Kriminalitätsrate unter den Rück- und Zuwanderern sowie die zunehmend ablehnende Haltung der Bevölkerung nutzten die DDR-Behörden als Argument für die immer strenger werdende Zuwanderungspolitik. Dennoch zählte die DDR-Statistik 1958 fast 55.000 Rück- und Zuwanderer, 1959 gut 63.000 und 1960 nicht ganz 43.000. Das Statistische Bundesamt setzte die Zahlen niedriger an: 1958 gingen demnach fast 33.100 Menschen in die DDR, 1959 etwa 32.100 und 1960 knapp 25.500.

Die Zäsur kam mit dem Jahr 1961: Bis zum Bau der Mauer musste ein Umzug in die DDR keine endgültige Entscheidung sein. Es gab Grenzgängerinnen und Grenzgänger, die mehrfach zwischen West- und Ostdeutschland wechselten. Danach ist den Einreisenden die Unumkehrbarkeit ihrer Einwanderung deutlich bewusst. So ist es wenig überraschend, dass bis 1961 der größte Teil der West-Ost-Migration stattfand. In den ersten Jahren nach 1961 wechselten aber dennoch – mit abnehmender Tendenz – einige tausend Übersiedler pro Jahr über die innerdeutsche Grenze in den Osten. Seit dem Ende der 1960er Jahre waren es jährlich noch etwas über 1000 Menschen. Ab Mitte der 1980er Jahre stiegen die Zahlen leicht an, nun kamen über 2000 Menschen im Jahr, 1989, vermutlich im Zusammenhang mit der großen Ausreisewelle und der Maueröffnung, sogar über 5000. Trotz der Mauer verließ auch nach 1961 ein Drittel der Rück- und Zuwanderer die DDR wieder.

Motive und Erfahrungen der West-Ost-Migrantinnen und -Migranten

Nur eine Minderheit ging aus politischer Überzeugung in die DDR. Die meisten Übersiedler kehrten zurück zu ihren Familien und Freunden, hatten sich verliebt, flohen vor Strafverfolgung, folgten dem Ruf der Kirchen, suchten Arbeit, ein besseres Leben oder einen persönlichen Neuanfang. Gerade in der Nachkriegszeit waren ökonomische Erwägungen und das in der DDR-Verfassung verankerte Recht auf Arbeit und Wohnraum ein starker Anreiz. Die Gründe für die Übersiedlung in die DDR waren also in den meisten Fällen privater oder familiärer Natur; an zweiter Stelle standen wirtschaftliche Motive und erst danach kamen politische Gründe. Es waren demnach ganz „normale“ Migrationsgründe, die die Menschen dazu bewegten, von der Bundesrepublik in die DDR zu gehen. Es waren „Menschen, die das individuell Beste für sich suchten“, in der Hoffnung auf ein besseres Leben und einen Neuanfang. Erst die Konstellation des Kalten Krieges und die Endgültigkeit der Entscheidung nach 1961 machten diese Migration zu etwas Besonderem. Nun begannen auch die Übersiedler, ihre in erster Linie privaten Motive politisch zu deuten. Tatsächlich spielten politisch-weltanschauliche Gründe nur bei einer kleinen Gruppe eine Rolle, unter ihnen etliche Künstler und Intellektuelle. Die Mehrheit der Übersiedler war vor allem auf der Suche nach ökonomisch-sozialer Sicherheit oder hatte familiäre Gründe. Viele stellten erst vor Ort die Diskrepanz zwischen Anspruch und Realität im DDR-Alltag fest. Sie glaubten an individuelle Handlungsspielräume außerhalb der Bedingungen, die der Kalte Krieg vorgab, und an persönliche Freiräume innerhalb der SED-Diktatur. Für einige waren die Erfahrungen nach dem Grenzübertritt deshalb ausgesprochen frustrierend. Den Aufenthalt in den Aufnahmeheimen erlebten manche als regelrecht traumatisch.

Die Spaltung Deutschlands und die Blockbildung im Kalten Krieg nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bilden den historischen Kontext, in dem sich die West-Ost-Migranten bewegten und in dem sie ihre Erfahrungen sammelten. An diesen deutsch-deutschen Migrationsgeschichten ist, neben der Erkenntnis, dass Migration in die DDR überhaupt in einem nennenswerten Umfang stattgefunden hat, bemerkenswert, dass den Zuziehenden in der DDR überwiegend Misstrauen, Verachtung und Ablehnung entgegenschlugen – sowohl von Seiten der Behörden als auch aus der Bevölkerung. In aktuellen Debatten über die Integration von Zuwanderern werden häufig mangelnde Sprachkenntnisse, vom christlichen Europa abweichende religiöse Identitäten und die Unkenntnis kultureller Gepflogenheiten für angenommene und tatsächliche Schwierigkeiten verantwortlich gemacht. Auf die Gruppe der West-Ost-Migranten treffen diese Gründe nicht zu und dennoch wurden sie mit beinahe identischen Vorurteilen, wie beispielsweise dass sie allein aus finanziellen Gründen migriert und häufig kriminell seien, in der DDR-Gesellschaft konfrontiert. Ressentiments, Misstrauen und Missgunst – so eine Erkenntnis aus der Arbeit zum Thema West-Ost-Migration – haben nur wenig mit der „Fremdheit“ oder „Andersartigkeit“ der Neuankömmlinge zu tun. Wie staatliches Handeln Einfluss auf die Akzeptanz und Integration von Zuwanderern nehmen kann, oder diese eben auch verhindert, zeigt sich im Umgang der DDR mit West-Ost-Migranten. Die bevorzugte Behandlung der Übersiedler bei der Vergabe von Wohnraum und der Unterstützung mit Krediten führte in den 1950er Jahren dazu, dass einige Menschen in der DDR glaubten, man müsse erst nach Westdeutschland abwandern und zurückkehren, um eine gute Wohnung zu erhalten. Darüber hinaus waren die Rück- und Zuwanderer in jener Zeit ein wichtiges Element der DDR-Propaganda: Sie dienten als Beweis für die vermeintliche Überlegenheit des sozialistischen Systems und das Versagen des Kapitalismus. Dennoch suchte eine immer größer werdende Zahl von DDR-Bürgerinnen und -Bürgern in den 1950er Jahren ihre Zukunft in der Bundesrepublik. Die massive mediale Präsenz des Themas Übersiedlung in die DDR machte die West-Ost-Migranten in den Augen vieler DDR-Bürger suspekt. Ein weiteres Vorurteil entstand: „Entweder ihr seid Idioten oder ihr habt etwas verbrochen“, wurde den Übersiedlern entgegengehalten.

Zudem waren die Bemühungen der Behörden für die Integration der Migrantinnen und Migranten häufig wenig strukturiert und effektiv. Die Neubürgerinnen und Neubürger wurden nach der ersten Zuweisung von Wohnraum und Arbeit eher unzureichend betreut. Vielfach gab es Klagen über schlechte Wohnungen, geringe Löhne, unterqualifizierte Arbeit, nicht eingehaltene Zusagen und Zurückweisungen durch Kolleginnen und Kollegen sowie Vorgesetzte. Dies führte nicht selten dazu, dass Übersiedler bei der Arbeit nur eine geringe Leistungsbereitschaft zeigten, dass sie häufiger den Arbeitsplatz wechselten, wegzogen oder in die Bundesrepublik zurückkehrten.

Ein weiteres Hindernis für die Integration der Übersiedler war das beinahe pathologische Misstrauen des SED-Staates. Obwohl dieser propagandistischen Nutzen aus den Neuankömmlingen zog, war die Angst übergroß, die falschen Leute ins Land zu lassen. Der allgemeine Umgang mit ihnen, die Überprüfung und die gesetzlichen Regelungen wurden mit den Jahren immer restriktiver. Die Übersiedler empfanden sich häufig als Bürger zweiter Klasse. Selten gelangten sie in verantwortliche Positionen, in vielen sicherheitsrelevanten Betrieben und Institutionen durften sie nicht arbeiten.

So unterschiedlich die Motive für eine Übersiedlung in die DDR waren, so verschieden waren die Erfahrungen, die die Übersiedler schließlich in der DDR sammelten. Die folgenden drei Biografien sind exemplarische Beschreibungen und Ergebnisse der Recherchen für die Wanderausstellung „Wechselseitig. Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989“, die erstmalig in Form einer Ausstellung die kaum bekannte Geschichte jener Menschen erzählt, die von der Bundesrepublik in die DDR übersiedelten.

Der Fall Otto John – Verrat oder Entführung?

Otto John auf der Pressekonferenz am 11. August 1954 in Ost-Berlin (© Bundesarchiv, Bild 183-25876-0001, Foto: Walter Heilig)

Von besonderem Nutzen für die DDR-Propaganda waren prominente Übersiedler wie der erste bundesdeutsche Verfassungsschutzpräsident Otto John. John gehörte zu den Verschwörerinnen und Verschwörern des 20. Juli 1944. Nach dem Scheitern des Staatsstreiches gegen Adolf Hitler gelang ihm die Flucht nach Großbritannien. Sein Widerstand gegen das NS-Regime und seine Tätigkeit als Berater der Staatsanwaltschaft im Kriegsverbrecherprozess gegen Erich von Manstein in Hamburg 1949 brachten ihm den Hass konservativer und rechtsnationaler Kreise in der Bundesrepublik ein. Auf Drängen der Briten wurde John 1950 dennoch Präsident des neugeschaffenen Bundesamtes für Verfassungsschutz. Auch in dieser Funktion trat er für eine gründliche Entnazifizierung sowie ein einheitliches Deutschland ein.

Am 22. Juli 1954 kam es zu einem Paukenschlag, der die junge Bundesrepublik erschütterte: Der Ost-Berliner Rundfunk meldete, dass John zu Gesprächen in die DDR gekommen sei und sich entschieden habe zu bleiben. Er selbst erklärte später, dass er betäubt und entführt worden sei. Nur zum Schein habe er mit seinen Entführern zusammengearbeitet. Am 11. August 1954 war Johns erster öffentlicher Auftritt auf einer großangelegten Pressekonferenz in Ost-Berlin. Umgeben von sowjetischer und ostdeutscher Geheimpolizei spielte John die ihm zugedachte Rolle. Mit Blick auf die Bundesrepublik kritisierte er die fortgeschrittene „Restauration der Kräfte, die einst den Nationalsozialismus an die Macht gebracht und getragen haben“. Wenig später wurde John in die Sowjetunion geflogen und mehrere Wochen befragt.

Otto John wurde nach seiner Ankunft in der DDR nicht wie ein Gefangener behandelt, er war jedoch ständig von Geheimdienstmitarbeitern umgeben. Nach der Befragung in der Sowjetunion wurde John Anfang Dezember 1954 in die DDR zurückgebracht. Er arbeitete für das Deutsche Institut für Zeitgeschichte (DIZ) in Berlin. Materiell fehlte es ihm an nichts. Ihm wurden ein Büro, eine Sekretärin, ein Dienstwagen mit Chauffeur und ein Haus am See in Schmöckwitz zur Verfügung gestellt. Allerdings waren das Haushälter-Ehepaar, der Fahrer und die ständigen Begleiter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS). Im Büro, in seinen Privaträumen und selbst im Auto waren Abhörgeräte eingebaut. Obwohl John rund um die Uhr überwacht wurde, gelang ihm mit Hilfe eines befreundeten Journalisten am 12. Dezember 1955 die Flucht nach West-Berlin. Er kam in Untersuchungshaft und wurde ein Jahr später zu vier Jahren Haft wegen „landesverräterischer Fälschung“ verurteilt. Nur wenige glaubten ihm die Entführung. Auffällig ist die Tatsache, dass sämtliche Richter des Bundesgerichtshofes, die Otto John 1956 verurteilten, bereits in der NS-Zeit aktive Juristen gewesen waren. Nur zu gern, so unterstellten bereits Zeitgenossen, hätten sie ein hartes Urteil gegen den ehemaligen Widerstandskämpfer gesprochen. Erst im Juli 1958 konnte John das Gefängnis nach Verbüßung von fast zwei Dritteln seiner vierjährigen Haftstrafe verlassen.

Gerlinde Breithaupt – Liebe mit Hindernissen

Beinahe alle Übersiedler kamen bei ihrem Weg in die DDR mit dem MfS in Kontakt, dessen oft allgegenwärtiger Einfluss im Leben der Rück- und Zuwanderer meist im Aufnahmeheim begann. Auch nach der Aufnahme in die DDR wurden viele Übersiedler über Jahre sowohl von der Volkspolizei als auch von der Stasi überprüft und kontrolliert. Zu groß war die Angst, Spione, Kriminelle oder „Asoziale“ ins Land geholt zu haben. So wurde auch Gerlinde Breithaupt, die 1981 zu ihrem künftigen Ehemann in die DDR zog, jahrelang überwacht. Die Stasi konnte sich nicht vorstellen, dass sie nur aus Liebe in die DDR gegangen war. Gerlinde Schnübbe wuchs in einem evangelischen Pfarrhaus in Hannover auf. Sie studierte Theologie. Aus Neugier besuchte sie Ende 1977 Erfurt, den Geburtsort ihres Vaters, und lernte dort den Theologiestudenten Joachim Breithaupt kennen und lieben. Eine Liebe mit Hindernissen begann: Joachim wollte nicht in den Westen, Gerlinde zunächst nicht in den Osten. Doch die Zuneigung war stärker. Sie informierte sich schließlich über mögliche Wege in die DDR. Den eigentlich zwingend vorgeschriebenen Aufenthalt in einem Aufnahmeheim lehnte sie strikt ab. Da sich die Evangelische Kirche in der DDR bei den staatlichen Stellen für das Paar einsetzte, blieb Gerlinde Schnübbe das Aufnahmeheim erspart.

Einige ihrer Freunde in der Bundesrepublik reagierten mit Entsetzen auf ihre Übersiedlungspläne. Ihre Eltern machten sich große Sorgen, versuchten jedoch nicht, sie von ihrer Entscheidung abzubringen. Im Sommer 1981 konnte Gerlinde auf Dauer in die DDR einreisen. Der freundliche Empfang in der evangelischen Gemeinde in Roßla, in der sie ihr Vikariat machte, erleichterten ihr die Eingewöhnung, ebenso wie der sehr familiäre und persönliche Umgang in der Evangelischen Kirche in der Kirchenprovinz Sachsen. Sie fühlte sich wohl. Nur die Stasi blieb misstrauisch. Das Telefon des Paares wurde überwacht, wichtige Gespräche führten sie im Wald.

Rudi Goguel – Verfolgt im Nationalsozialismus, geflohen aus der Bundesrepublik

Obwohl Rudi Goguel der DDR politisch nahe stand, ging er nicht ganz freiwillig in den Osten und geriet immer wieder in Konflikt mit den dortigen autoritären Strukturen. Als KPD-Mitglied war der kaufmännische Angestellte Rudi Goguel zwischen 1933 und 1945 – bis auf wenige Monate in Freiheit – in Zuchthäusern und Konzentrationslagern (KZ) inhaftiert. Während seiner Zeit im KZ Börgermoor 1933 komponierte Goguel das später weltbekannte Lied von den Moorsoldaten. Kurz vor Kriegsende überlebte er die Bombardierung der „Cap Arcona“ durch die Alliierten, die das Schiff, auf dem sich mehrere tausend KZ-Häftlinge befanden, für einen Truppentransport hielten.

Nach seiner Befreiung ging Goguel nach Konstanz und heiratete seine Verlobte Lydia Bleicher. Er engagierte sich in der KPD Südbaden, war an der Entnazifizierung der badischen Wirtschaft beteiligt und arbeitete als Redakteur für den Südkurier. Nach der Bundestagswahl 1949, bei der er für die KPD kandidierte, verabschiedete seine Parteigruppe intern eine kritische Wahlanalyse. Sie stellte sich damit gegen die Parteilinie – in den Anfangsjahren des Kalten Krieges eine ernsthafte Provokation, denn die Parteileitung duldete keinen Widerspruch. An Goguel wurde ein Exempel statuiert: Er verlor alle Parteiämter und konnte sich nur durch eine öffentliche Selbstkritik in der KPD halten. Dennoch wurde er 1950 stellvertretender Leiter des Parteiverlags „Freies Volk“ in Düsseldorf. Im Vorfeld des KPD-Parteiverbotes wurde die Vorbereitung von Hoch- und Landesverrat in der Bundesrepublik zur Straftat. Auf dieser Grundlage wurde der Verlagsleiter Erich Loch verhaftet. Auch Rudi Goguel drohte die Festnahme. Gesundheitlich stark angeschlagen, tauchte er zunächst bei Freunden unter, bevor er von der KPD Ende 1952 zur Kur in die DDR geschickt wurde.

Während in der Bundesrepublik nach Rudi Goguel wegen Hochverrat gefahndet wurde, brauchten die Behörden der DDR beinahe ein Jahr, um über seine Aufnahme zu entscheiden. Erst im September 1953 stand fest, dass er in der DDR bleiben durfte. Lydia und die gemeinsamen Kinder folgten ihm nach Ost-Berlin. Goguel wurde am Deutschen Institut für Zeitgeschichte (DIZ) angestellt. Auch in der DDR eckte er immer wieder an. Bis 1959 leitete Goguel die Abteilung Publizistik am DIZ. Von seinem Vorgänger wurde er der Agententätigkeit beschuldigt – ein Vorwurf, der die Todesstrafe bedeuten konnte. Weitere Kollegen denunzierten Goguel, sie warfen ihm unter anderem „objektivistische Tendenzen“, also ein Abweichen von der Parteilinie, vor. 1957 musste sich Goguel – nachdem er intern im DIZ erneut von der Sichtweise der SED abgewichen war – von seinem „parteischädigenden“ Verhalten in Form einer Selbstkritik distanzieren. Dennoch wurde er 1960 mit dem Aufbau der Abteilung „Geschichte der imperialistischen Ostforschung“ an der Humboldt-Universität zu Berlin betraut.

1960 verpflichtete sich Rudi Goguel als Geheimer Informator (GI). Seine Zusammenarbeit mit dem MfS war ein Drahtseilakt: Bemüht, niemandem persönlich zu schaden, nutzte er die Strukturen des MfS für seine Forschung. Er berichtete über seine Arbeit am Institut und führte Informanten in der Bundesrepublik, die ihm Bibliografien erstellten und Bücher besorgten. Vom MfS erhielt er finanzielle Unterstützung für Forschungsreisen. Dabei wurde auch Rudi Goguel vom MfS überwacht. 1968 wurde er gegen seinen Willen in den Ruhestand versetzt. Zwei Jahre später beendet das MfS die Zusammenarbeit mit „Rudi“ und resümiert unter anderen, dass er „Informationen über seinen engeren Verbindungskreis zurückhielt“.

Spinner, Schuldner und Spione?

In der Auseinandersetzung mit Rück- und Zuwanderung von der Bundesrepublik in die DDR wird deutlich, dass die provokante Frage im Titel, ob es sich bei den Zuwanderern einzig um „Spinner, Schuldner und Spione“ handele, dieser Gruppe von Migranten keinesfalls gerecht wird.

So unterschiedlich wie die Ursachen für die Übersiedlung in die DDR waren, so unterschiedlich erging es den Rück- und Zuwanderern schließlich im Alltag der DDR-Diktatur. Ihr Erfahrungsschatz bietet einen besonderen Zugang zur Geschichte des SED-Staates, wie es auch die hier dargestellten Lebenswege von Otto John, Gerlinde Breithaupt und Rudi Goguel aufzeigen. Bei John wird sich vermutlich nie klären lassen, ob er freiwillig in die DDR kam oder nicht. Er erlebte dort zwar materiellen Wohlstand, zugleich aber auch Unfreiheit und Überwachung und floh zurück in den Westen, obwohl er in der Bundesrepublik mit strafrechtlicher Verfolgung rechnen musste. Gerlinde Breithaupt wiederum folgte ihrem Herzen und zog zu ihrem künftigen Mann in die DDR. Dies tat sie in dem Wissen, dass sie künftig in einer Diktatur leben würde. Ihre Arbeit als Pfarrerin und ihr privates Glück ermöglichten ihr jedoch ein recht zufriedenes Leben und einen pragmatischen Umgang nicht nur mit der Mangelwirtschaft, sondern selbst mit der Überwachung durch die Stasi. Einen ganz anderen Blickwinkel auf die DDR ermöglicht wiederum der Lebensweg Rudi Goguels: Aufgrund der Strafverfolgung von KPD-Mitgliedern in der Bundesrepublik hatte er kaum eine Alternative zur Übersiedlung in die DDR, wollte er nicht eine erneute Verhaftung in Kauf nehmen. In der DDR eckte der kritische Parteisoldat jedoch beständig an und geriet immer wieder mit den autoritären Strukturen in Konflikt, was ihn jedoch nicht verstummen ließ.

Anhand der Lebensgeschichten und Erinnerungen von Rück- und Zuwanderern wie bei den hier beschriebenen können Diktatur und Alltag in der DDR wie in einem Vergrößerungsglas aus einer besonderen, bisher wenig beachteten Perspektive beleuchtet werden. Dabei steht die Forschung weitgehend am Anfang. Es gibt noch eine Vielzahl bisher unbekannter Lebensgeschichten zu entdecken.

Zitierweise: Eva Fuchslocher und Michael Schäbitz, Spinner, Schuldner und Spione? Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989, in: Deutschland Archiv, 12.4.2017, Link: www.bpb.de/246056

Fussnoten

Fußnoten

  1. Andrea Schmelz, Migration und Politik im geteilten Deutschland während des Kalten Krieges. Die Ost-West-Migration in die DDR in den 1950er und 1960er Jahren, Opladen 2002. Auf die Studie von Schmelz folgten weitere übergreifende Arbeiten: Niklas Gustke, Die West-Ost-Wanderung 1949–1961 in der Selbstdarstellung der beiden deutschen Staaten, Norderstedt 2003; Bernd Stöver, Zuflucht DDR. Spione und andere Übersiedler, München 2009; Ulrich Stoll, Einmal Freiheit und zurück. Die Geschichte der DDR-Rückkehrer, Berlin 2009 und Thomas Weißbach, Schwerer Weg. Übersiedlung aus der Bundesrepublik Deutschland in die DDR 1961–1989, Hamburg 2011.

  2. Mit dem Migrationsforscher Klaus Bade betrachten wir Migration als Normalfall der Geschichte. Menschen wechselten schon immer aus vielfältigen Gründen Länder und Regionen. Vgl. hierzu Klaus Bade und Jochen Oltmer, Normalfall Migration. Deutschland im 20. und frühen 21. Jahrhundert, Bonn 2004.

  3. Vgl. hierzu Veröffentlichungen, die sich mit einzelnen Aspekten der Migration von West nach Ost befassen und/oder die Lebensgeschichten einzelner West-Ost-Übersiedler beleuchten: Margit Bircken und Andreas Degen (Hg.), Reizland DDR. Deutungen und Selbstdeutungen literarischer West-Ost-Migration, Göttingen 2015; Matthias Frings, Der letzte Kommunist. Das traumhafte Leben des Ronald M. Schernikau, Berlin 2009; Claus Hornung, Wo bitte geht’s in die DDR? Überraschende Einblicke in das „Zentrale Aufnahmeheim Röntgental“, in: Ute Frevert (Hg.), Geschichte bewegt, Hamburg 2006, S. 39–53; Jens Müller, Übersiedler von West nach Ost in den Aufnahmeheimen der DDR am Beispiel Barbys, Magdeburg 2000; Gerhard Neumeier, „Rückkehrer“ in die DDR. Das Beispiel des Bezirks Suhl 1961 bis 1972, in: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte 1 (2001), S. 69–91; Birgit Schädlich, Hier ging’s in die DDR. Das Zentrale Aufnahmeheim Röntgental bei Berlin Buch, in: Brandenburger Museumsblätter 19 (2011), S. 16–19; Tobias Wunschik, Migrationspolitische Hypertrophien. Aufnahme und Überwachung von Zuwanderern aus der Bundesrepublik Deutschland in die DDR, in: Jochen Oltmer (Hg.), Migration, Staat und Politik. IMIS-Beiträge 32 (2007), S. 33–60; Tobias Wunschik, Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten. Öffentliche Darstellung und heimliche Überwachung nach dem Mauerbau, in: Deutschland Archiv, 7.2.2013, Externer Link: www.bpb.de/156215, letzter Zugriff am 10.8.2016.

  4. Schmelz, Migration und Politik (Anm. 1), S. 306 f.

  5. Ebd., S. 43.

  6. Ebd., S. 97.

  7. Ebd., S. 296.

  8. Bernd Stöver, Rübergemacht. Die DDR als Einwanderungsland, in: Bircken und Degen, Reizland DDR (Anm. 3), S. 38.

  9. Schmelz, Migration und Politik (Anm. 1), S. 137–156 sowie Stöver, Zuflucht DDR (Anm. 1), S. 144 f.

  10. Schmelz, Migration und Politik (Anm. 1), S. 41–44 und S. 75–193.

  11. Vgl. hierzu Stöver, Rübergemacht (Anm. 8), S. 36 f. Die unterschiedlichen Zahlen erklären sich dadurch, dass das Statistische Bundesamt nur die Menschen zählte, die sich in der Bundesrepublik abmeldeten und angaben, in die DDR überzusiedeln. Wen wiederum die DDR-Statistik zählte ist unbekannt, wobei unbestritten ist, dass hohe Zuwanderungszahlen politisch gewollt waren.

  12. Vgl. beispielsweise Joachim John, Bube John, Berlin 2009.

  13. Vgl. Stöver, Rübergemacht (Anm. 8), S. 36 f.

  14. Schmelz, Migration und Politik (Anm. 1), S. 306 f.

  15. Vgl. Stöver, Zuflucht DDR (Anm. 1), S. 46 ff.

  16. Vgl. ebd., S. 321 ff.

  17. Stöver, Rübergemacht (Anm. 8), S. 50.

  18. Vgl. Stöver, Zuflucht DDR (Anm. 1), S. 320 f.

  19. Vgl. ebd., S. 325.

  20. Vgl. Stoll, Einmal Freiheit (Anm. 1).

  21. Vgl. Schmelz, Migration und Politik (Anm. 1), S 289–302; Stöver, Zuflucht DDR (Anm. 1), S. 126 f und Weißbach, Schwerer Weg (Anm. 1), S. 136 ff.

  22. Material für den Genossen Staatssekretär Hegen für die Beratung mit den leitenden Mitarbeitern der Ministerien und Staatssekretäre am 28. Januar 1956“, in: Bundesarchiv (BArch), DO/1/1990, S. 8.

  23. Bericht „Hauptgründe für die Rückkehrer und Übersiedler in die DDR“ für das ZK der SED, September 1955, BArch, DO/1/1990, S. 4.

  24. Vgl. BArch, DY/30/IV A 2/902/200 und BArch, DY 30-IV/2-12, Nr. 397 und 398; Schmelz, Migration und Politik (Anm. 1), S. 266 f, S. 270–283 und S. 303–312, sowie Stöver, Zuflucht DDR (Anm. 1), S. 121–124 und S. 325.

  25. Schmelz, Migration und Politik (Anm. 1), S. 109–114 und S. 295–297; Stöver, Zuflucht DDR (Anm. 1), S. 128–130 sowie Weißbach, Schwerer Weg (Anm. 1), S. 97 ff., S. 104 und S. 122.

  26. Informationen unter www.wechselseitig.info. Die Autoren sind die Kuratoren dieser Ausstellung und Herausgeber des gleichnamigen Begleitbuchs.

  27. BStU, MfS, AP 11263/56, Bd. 1, Bl. 96; zur Biografie und zum Fall Otto John vgl. u. a. Otto John, Zweimal kam ich heim. Vom Verschwörer zum Schützer der Verfassung, Düsseldorf/Wien 1969; Bernd Stöver, Der Fall Otto John. Neue Dokumente zu den Aussagen des deutschen Geheimdienstchefs gegenüber MfS und KGB, in: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, 47 (1999) 1, S. 103–136; Klaus Schaefer, Der Prozess gegen Otto John. Zugleich ein Beitrag zur Justizgeschichte der frühen Bundesrepublik, Marburg 2009; Stöver, Zuflucht DDR (Anm. 1), S. 164–184.

  28. John, Zweimal kam ich heim (Anm. 27), S. 272–288.

  29. Otto John, Ich wählte Deutschland, Berlin 1954, S. 7 f.

  30. BStU, MfS AP, Nr. 3403/92; BStU, MfS, AP 11263/56, Bd. 1, 2, 4, 13; John, Zweimal kam ich heim (Anm. 27), S. 273–356.

  31. Interview von Michael Schäbitz mit Gerlinde Breithaupt am 21. Juli 2016 in Ostramonda.

  32. Zur Biografie Rudi Goguels vgl. Rudi Goguel, Es war ein langer Weg. Ein Bericht, Düsseldorf 2007 (Erstveröffentlichung 1947); Rudi Goguel, Cap Arcona. Report über den Untergang der Häftlingsflotte in der Lübecker Bucht am 3. Mai 1945, Frankfurt a. M. 1972; Christoph Kleßmann, Der unbekannte Moorsoldat. Der kommunistische KZ-Häftling Rudi Goguel (1908–1976) als kritischer Zeithistoriker der DDR, in: Bircken und Degen (Anm. 3), Reizland DDR, S. 135–147; Achim Arndt, Goguel, Rudi (1908–1976), in Siegfried Mielke (Hg.), Gewerkschafter in den Konzentrationslagern Oranienburg und Sachsenhausen, Biographisches Handbuch, Band 1, Berlin 2002, S. 68–77.

  33. Abschrift „Analyse zur Bundestagswahl“ der Kommunistischen Partei Ortsgruppe Konstanz vom 25. August 1949 in der Kaderakte von Rudi Goguel, BArch, DY 30/IV 2/11/v. 2527; vgl. auch Joachim Arndt, Rudi Goguel – eine politische Biografie, (unveröffentlichte) Diplomarbeit, eingereicht an der Freien Universität Berlin, August 1998, S. 52–61.

  34. Ebd., S. 62 sowie Gespräch von Eva Fuchslocher mit Thomas Goguel am 19. August 2016 in Berlin.

  35. Vgl. zu den Vorwürfen Schreiben in der Kaderakte von Rudi Goguel, BArch, DY 30/IV 2/11/v. 2527 sowie Zwischenbericht vom 15. Dezember 1954 in BStU, MfS, AIM, 5321/71 P, Bl. 119 und Kleßmann, Der unbekannte Moorsoldat (Anm. 32), S. 139.

  36. Ebd., S. 141 und Schreiben vom 11. November 1960 zur Einschätzung des Kandidaten Rudi Goguels, BStU, MfS, AIM 5321/71 P, Bl. 18.

  37. BStU, MfS 5321/71 A, Bd. II, Bl. 446.

  38. Der Titel bezieht sich auf den Artikel von Sefton Delmer in der westdeutschen Zeitschrift „Quick“ 48 (1965), „Spinner, Schuldner, Deserteure“, der sich ganz im Sprachstil seiner Zeit mit Rück- und Zuwanderung in die DDR befasste. Delmer verwendete kein Fragezeichen.

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Kulturwissenschaftlerin und Europäische Ethnologin, Ausstellungskuratorin, laufende Promotion über den Zusammenhang von Religion und Nationenbildung in Georgien und der Ukraine. Vorsitzende des exhibeo e.V. - Gesellschaft für politische, kulturelle und historische Forschung und Bildung (www.exhibeo.de). Ausstellungen zu historischen Themen, Publikationen zu wissenschaftlichen und hochschulpolitischen Themen, sowie Artikel in Begleitbänden zu Ausstellungen.

Dr.; Historiker und Ausstellungskurator, Geschäftsführer der Ausstellungsagentur exhibeo und des exhibeo e.V. - Gesellschaft für politische, kulturelle und historische Forschung und Bildung. Autor und Produzent zahlreicher Ausstellungen zur deutsch-deutschen Geschichte und weiteren kulturhistorischen Themen.