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Orte des Ankommens - Lager und Siedlungen in Deutschland nach 1945 | Deutschland Archiv | bpb.de

Orte des Ankommens - Lager und Siedlungen in Deutschland nach 1945

Ein Einblick in die Welt der Lager, Unterkünfte und Siedlungen für Geflüchtete in Deutschland von 1945 bis in die Gegenwart. Es geht um Architekturen, Wandel, soziales Zusammenfinden und -leben, sowie Formen der Erinnerung daran. Und um Sensibilisierung für den zwar schützenden, aber oft isolierenden Alltag dort.

Die nachfolgenden Texte sind in ihrer Mehrzahl die Ergebnisse einer Fachtagung der TU Berlin, des Leibniz-Instituts für Raumbezogene Sozialforschung Erkner und der Stiftung Berliner Mauer im ehemaligen Notaufnahmelager Marienfelde 2023/2024. Weitere Beiträge entstanden zehn Jahre zuvor bei einem Workshop durch den Arbeitskreis „Lager in Deutschland nach 1945“ und der Justus-Liebig-Universität Gießen in Kooperation mit dem Deutschland Archiv. Die Textauswahl wird kontinuierlich ergänzt.

Fußball auf dem Stasi-Flur

Lange war Leerstand. Dann lebten 617 Tage lang bis zu 1.300 Geflüchtete in den alten MfS-Büros in Berlin-Lichtenberg. Diktatur-Opfer an einem ungemütlichen Ort der Diktatur-Aufarbeitung.

Juliane Kraus, Mohamad Osman, Annika Schulze, Holger Kulick

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