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Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Die Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? 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Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? 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Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg Sonderausstellungsprojekte im Austausch zwischen Ost-Berlin und Wien

Andrea Brait

/ 17 Minuten zu lesen

Der Kulturaustausch zwischen der DDR und Österreich war zwar durch die politischen Entwicklungen geprägt, konnte jedoch einige Grenzen überwinden. Durch die Präsentation von Ausstellungen hatten zahlreiche Künstler durchaus die Möglichkeit der Vernetzung im jeweils anderen Staat.

Während seines Besuchs in der DDR 1978 besuchte der damalige Bundeskanzler der Republik Österreich Bruno Kreisky die Nationalgalerie in Berlin (© Bundesarchiv, Bild 183-T0331-0028, Foto: Rainer Mittelstädt)

Obwohl der Kulturdiplomatie große Bedeutung zugeschrieben wird, ist die Forschung dazu – von wenigen Ausnahmen abgesehen – noch sehr lückenhaft. Dies betrifft auch die Kulturkontakte zwischen Österreich und der DDR. Neben einem gewissen Desinteresse an Soft-Power-Themen in der Erforschung des Kalten Krieges, das erst in den letzten Jahren aufgebrochen wird, hat der Forschungsstand wohl auch damit zu tun, dass die Überlieferung nicht durchgängig ist.

Dazu kommt, dass Wirkungen von Kulturkontakten nicht genau messbar sind. Positive Effekte werden zwar von vielen beschrieben, die in diesem Feld tätig sind oder waren, doch bleiben Einschätzungen – auch die zeitgenössischen in den Dokumenten der Ministerien – meist auf einer sehr allgemeinen Ebene. Klar ist jedoch, dass verschiedene österreichische Akteure über Kulturkontakte versuchten, in den Eisernen Vorhang „kleine Löcher zu bohren“, wie Friedrich Bauer, Österreichs erster Botschafter in der DDR, es ausdrückte.

Stiftung von Identität nach 1945

Schon kurz nach dem Zweiten Weltkrieg begann man in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands (SBZ), zentrale Kultureinrichtungen wieder in Betrieb zu nehmen. Das Museums- und Ausstellungswesen wurde von der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) sehr früh als wichtiges propagandistisches Mittel erkannt. 1952 wurde mit dem Museum für Deutsche Geschichte ein nationales Geschichtsmuseum gegründet, in dem die breite Masse auf eine bestimmte Interpretation der Geschichte eingeschworen werden und die Identität als Bürger der DDR gefestigt werden sollte.

Auch in der Auslandskulturarbeit entdeckte das Außenministerium Ausstellungen als Möglichkeit, Werbung für die DDR zu machen. So wurde beispielsweise 1962 überlegt, „zu den wichtigsten Problemen in der Entwicklung der DDR Standardausstellungen in großer Auflage“ herzustellen und zu verschicken. Wie aus einem internen Bericht hervorgeht, verfolgte die DDR damit das Ziel, mit

„kulturellen Mitteln eine verstärkte auslandsinformatorische Wirkung zu erzielen. Das gilt sowohl für die kulturpolitische Selbstdarstellung der DDR als auch für die Ergänzung politischer Aussagen und Aktionen.“ Auch in Österreich wurde nach 1945 versucht, eine eigenständige Identität zu fördern, wozu Vertreter Österreichs insbesondere den Status als „Kulturnation“ betonten und auch auf Ausstellungen als Vermittlungsinstanz setzten. Zwischen 1946 und 1952 wurde die mit Werken aus dem Kunsthistorischen Museum bestückte Schau „Meisterwerke aus Österreich“ auf eine Tournee durch Europa und Nordamerika geschickt mit dem Zweck, Österreich im Ausland als Kunst- und Kulturnation zu präsentieren.

Aufbau von bilateralen Kulturkontakten zwischen der DDR und Österreich

Die österreichischen Nachkriegsregierungen bemühten sich nach Kriegsende um einen schnellen Wiederaufbau von bilateralen Beziehungen – auch mit den Staaten der sowjetischen Einflusssphäre. Dabei wurden die sich auftuenden Gräben des sich anbahnenden Kalten Krieges wohl wahrgenommen, aber nicht als Hinderungsgrund angesehen. Dies galt auch für die Auslandskulturpolitik. Allerdings wurden die bilateralen Beziehungen mit der SBZ und später dann mit der DDR zögerlicher als mit den östlichen Nachbarstaaten Ungarn und Tschechoslowakei aufgebaut, was mit den deutlich engeren Beziehungen Österreichs zur Bundesrepublik beziehungsweise den westlichen Besatzungszonen zu erklären ist. Im Kulturbereich finden sich für die Frühphase nur recht wenige Kooperationen – erwähnt seien etwa Ausstellungen von ostdeutschen Buchverlagen 1954 in Linz, Graz, Innsbruck und Wien, denen jedoch hauptsächlich ein wirtschaftlicher Zweck zugrunde lag.

Im Gegenzug bemühten sich die Staaten des Realsozialismus schon in den 1950er Jahren um den Abschluss von Kulturabkommen, wobei Österreich zunächst zögerte, weil der Staat befürchtete, auf eine festdefinierte – von ideologischen Motiven bestimmte – Kulturpolitik festgelegt zu werden. Die DDR-Regierung forderte immer wieder eine Intensivierung der Zusammenarbeit, doch zeigt ein Fall aus dem Jahr 1961, dass dies aus verschiedenen Gründen gar nicht so leicht umzusetzen war: Von der Gesellschaft für kulturelle Verbindungen mit dem Ausland (GKV) war für den Herbst eine Ausstellung mit Exponaten des Deutschen Hygiene-Museums geplant worden. Es gab sogar schon einen Vertrag über die Anmietung einer Ausstellungshalle im Wiener Messepalast, dem heutigen Museumsquartier. Doch dann entschied die Leitung der GKV, die Ausstellung doch nicht zu realisieren, wie aus einer Hausmitteilung des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten (MfAA) der DDR hervorgeht. Hierfür waren vor allem zwei Gründe ausschlaggebend:

„Das Ausstellungsgut sollte mit LKW nach Österreich befördert werden und somit wäre für 16 Personen die Ausreise nach Österreich notwendig geworden. […] Aufgrund der verstärkten Hetze und Verleumdung der DDR in Wien wären Störmaßnahmen zu erwarten, die zur Vernichtung von wertvollen Exponaten führen könnten.“ Die Sektion Österreich/Schweiz im MfAA der DDR erfuhr von diesem Beschluss der GKV erst, als die Vorbereitungsarbeiten bereits eingestellt worden waren und sprach sich aus politischen Gründen für die Umsetzung aus:

„Die Sektion ist der Auffassung, daß mit diesem Beschluß vorzeitig ein Mittel der Propagierung und der Popularisierung der DDR in einem neutralen Land aus der Hand gegeben wurde, was gerade in der Periode des Abschlusses eines deutschen Friedensvertrages voll zum Einsatz hätte gelangen müssen.“ Man schlug vor, die Absage noch einmal zu überdenken, zumal es schwer sei, einen geeigneten Grund für diese zu nennen, ohne dem Ansehen der DDR zu schaden. Diese Auffassung konnte sich letztlich durchsetzen: Die Ausstellung war im Herbst 1961 zwei Wochen lang unter dem Titel „ABC des Lebens“ im Messepalast zu sehen und zog 25.000 Besucherinnen und Besucher an.

Solche Ergebnisse wurden im MfAA der DDR mit großer Zufriedenheit wahrgenommen, gleichzeitig wollte das Ministerium aber viel mehr und ärgerte sich sichtlich darüber, dass „von verschiedenen zentralen Stellen Schwierigkeiten bereitet werden“, dass „von bestimmter Seite gebremst wird“, wobei man insbesondere den Einfluss der „Parteistellen der Sozialistischen Partei [Österreichs] und vor allem der Österreichischen Volkspartei“ kritisierte. Es gab aber wohl bis zum Beginn der 1970er Jahre generell wenig Interesse an den kulturellen Darbietungen aus der DDR in Österreich, wie die Historiker Hans Lindemann und Kurt Müller diagnostizieren: Ausstellungen, wie Musik in der DDR und Kinderzeichnungen aus der DDR, die in der kommunistischen Zentralbuchhandlung (Galerie ZB) gezeigt wurden, hätten nur wenig Aufmerksamkeit auf sich gezogen.

Intensivierung der Kulturbeziehungen nach 1972 und 1978

Nach der Skepsis von österreichischer Seite wurde die Auslandskulturpolitik, die lange beim österreichischen Unterrichtsministerium ressortierte und für die erst seit 1970 das Außenministerium zuständig ist, ab Mitte der 1960er Jahre jedoch zunehmend als Chance gesehen, den Dialog über die Blockgrenzen hinweg zu fördern. Das Unterrichtsministerium betonte 1965:

„Wir glauben, daß es unsere kulturelle Pflicht ist [...], daß wir die große Trennungslinie, die an unserer Haustür vorbeiführt, überbauen und einen ungehinderten Kulturaustausch ‚hinüber und herüber‘ ermöglichen.“ Hierzu wurden ab Ende der 1960er Jahre mit den Staaten des Realsozialismus Kulturabkommen abgeschlossen.

Die Kulturbeziehungen zwischen der DDR und Österreich konnten aber erst nach Abschluss des deutsch-deutschen Grundlagenvertrages 1972 – und der darauffolgenden Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen beiden Staaten – deutlich intensiviert werden. Zwar erreichten sie nie die Intensität der Kooperationen Österreichs mit seinen direkten östlichen Nachbarn, nahmen aber nach Abschluss des Kulturabkommens 1978 deutlich zu. Ab 1982 war an der Botschaft in Ost-Berlin auch ein Kultur- und Presserat tätig. Kulturinstitute wurden aber nicht eingerichtet.

Das Kulturabkommen zwischen der DDR und Österreich war, wie die meisten anderen, recht allgemein gehalten. Geregelt wurde darin (Artikel 7 und 8) unter anderem, dass Kontakte im Bereich des Museumswesens gewünscht waren und Ausstellungen ausgetauscht werden sollten. Für die Organisation des tatsächlichen Austausches wurden dann Durchführungsabkommen abgeschlossen.

Bereits vor Inkrafttreten des Kulturabkommens stiegen die Ausstellungskooperationen deutlich an. So wurde 1978 in der Akademie der bildenden Künste in Wien die Ausstellung „Deutsche Kunst 1913 bis 1933“ gezeigt, Alfred Hrdlicka stellte als erster österreichischer zeitgenössischer Künstler im gleichen Jahr unter dem Titel „Wie ein Totentanz“ einen Zyklus von 53 Radierungen im Kupferstichkabinett in Dresden aus, die er der DDR-Institution auch schenkte. Ebenfalls 1978 wurde in Wien eine gemeinsame Ausstellung des Dresdner Kupferstichkabinetts und der Albertina gezeigt; im Herbst wurde diese dann in Dresden präsentiert. Die gesteuerte DDR-Presse zeigte sich hellauf begeistert, vom Sächsischen Tageblatt wurde sie etwa als „kulturpolitisches und wissenschaftliches Ereignis von höchstem Rang“ bezeichnet, das „in die Geschichte der Dresdner Museen eingehen“ werde. Zur Eröffnung war die Bundesministerin für Wissenschaft und Forschung, Hertha Firnberg, vom Minister für Kultur der DDR, Hans-Joachim Hoffmann, eingeladen worden, die diese Ausstellung in ihrer Eröffnungsrede als „einen Höhepunkt in den kulturellen Beziehungen zwischen beiden Ländern“ bezeichnete. Die beiden vereinbarten bei diesem Zusammentreffen unter anderem den Austausch von Ausstellungen über Augarten beziehungsweise Meissner Porzellan und eine Zusammenarbeit zwischen der Gemäldegalerie neuer Meister in Dresden und dem im Aufbau befindlichen Museum Moderner Kunst.

Obwohl wie erwähnt die Auslandskulturpolitik seit 1970 dem Außenministerium zugeordnet war, blieben das Unterrichtsministerium und das Wissenschaftsministerium also hinsichtlich der Ausgestaltung der bilateralen Kulturbeziehungen weiter aktiv. Das österreichische Außenministerium war über diese Aktivitäten wenig erfreut und meinte, dass es zu

„begrüßen [wäre], wenn bezüglich des Inhaltes allfälliger derartiger Vereinbarungen mit dem [Bundesministerium für Auswärtige Angelegenheiten] BMfAA vorherige Fühlung genommen werden könnte.“

Ausstellungskooperationen auf Basis des Kulturabkommens

Die in den Arbeitsprogrammen vereinbarten und schließlich realisierten Ausstellungen wurden vielfach an relativ prominenten Standorten gezeigt. So präsentierte man beispielsweise die Ausstellung des Malers Curt Querner im Wiener Künstlerhaus (1979), die Werkschau von Friedensreich Hundertwasser in der Neuen Berliner Galerie im Alten Museum in Berlin (1981), die Ausstellung über Gustav Mahler im Dresdner Kulturpalast (1981), die Ausstellung „Max Klinger – Malerei, Graphik, Plastik (1981/82)“ wieder im Wiener Künstlerhaus und die Schau „Malerei und Grafik aus der DDR“ in der Wiener Secession (1981/82). Letztere zeigte knapp 150 Werke von rund 30 Künstlern aus der DDR. Bei der Eröffnung der Secessions-Schau zeigten sich die Vertreter des österreichischen Bundesministeriums für Unterricht und Kunst und des Kulturministeriums der DDR darin einig, dass sich auf der Grundlage des Kulturabkommens „vielseitige, fruchtbare kulturelle Beziehungen zwischen beiden Ländern entwickeln“. In einer internen Analyse des Außenministeriums der DDR wurde hingegen beklagt, dass in den österreichischen Medien „teilweise versucht [wurde], die Kunst der DDR als vom Staat diktiert hinzustellen“. Tatsächlich gab es in den österreichischen Medien nicht nur Lobeshymnen, sondern auch kritische, wenngleich fachkundige Analysen. So hielt Maria Buchsbaum in der Wiener Zeitung beispielsweise fest:

„Fast alle diese Maler sind neohistorisch orientiert. Sie füllen ihren neuen sozialistisch-realistisch gekelterten Wein in die alten kunsthistorisch bewährten Schläuche […].“ Neben den in den Arbeitsübereinkommen gezeigten Ausstellungen gab es zahlreiche weitere Kooperationen. Diese wurden auch nicht alle über die Außenministerien der beiden Staaten abgewickelt, wie beispielsweise die Ausstellung „Berlin grüßt Wien“, die 1979 im Rathaus in Wien zu sehen war und während der zweiwöchigen Laufzeit rund 13.000 Besucherinnen und Besucher anlockte.

Die in den Arbeitsprogrammen festgelegten Kooperationen waren stets von Gegenseitigkeit geprägt: So wurde beispielsweise im zweiten Arbeitsprogramm aus dem Jahr 1982 festgehalten, dass in beiden Staaten Porzellan-Ausstellungen gezeigt werden, die ja bereits von den Ministern Firnberg und Hoffmann 1978 angedacht worden waren. Von diesem reziprokem Austausch gab es jedoch eine Ausnahme: 1984 wurde im niederösterreichischen Renaissanceschloss Schallaburg, in dem seit 1974 jährlich in den Sommermonaten eine große Ausstellung zu sehen ist, die Großausstellung „Barock und Klassik. Kunstzentren des 18. Jahrhunderts in der Deutschen Demokratischen Republik“ gezeigt. Es handelte sich, wie in Neues Deutschland betont wurde, um „die bisher größte Kunstausstellung der DDR in einem westeuropäischen Land.“

Eine ähnliche Präsentation eines Warschauer Pakt-Staates hatte es auf der Schallaburg bereits 1979 mit der Schau „Bulgarien – 7000 Jahre Kunst und Kultur in Sofia“ gegeben – die Kulturarbeit von Bulgarien in Österreich wurde in der DDR als vorbildhaft angesehen, was die Umsetzung dieser Ausstellung mit erklärt. Wenn man sich die Besucherstatistik der Schallaburg-Ausstellungen anschaut, dann stellt man fest, dass die DDR-Ausstellung mit knapp 150.000 Besucherinnen und Besuchern (146.089) auch recht erfolgreich war, die Bulgarien-Schau hatte nur rund 105.000 Besucherinnen und Besucher angezogen.

In der Ausstellung „Barock und Klassik“ wurden rund 600 Exponate zu vier Kunst- und Kulturzentren (Dresden, Potsdam, Dessau-Wörlitz und Weimar) gezeigt. Neben den Überlieferungen zu den jeweiligen Kunstrichtungen wurden in der Ausstellung auch die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs und die Wiederaufbaumaßnahmen thematisiert. Das zentrale Ziel der DDR, auf das kulturelle Leben in der DDR hinzuweisen, also eine Schau „mit eindeutigem DDR-Charakter“ zu zeigen, erreichte man beispielsweise über ausführliche Hinweise auf restaurierte barocke Gebäude in Dresden, freilich ohne Erklärungen, was alles nicht wiederaufgebaut wurde.

Medienecho und Instrumentalisierung des Kulturaustausches

Offenkundig war man auf beiden Seiten mit der Ausstellung „Barock und Klassik“ zufrieden: Das Parteiorgan der SED Neues Deutschland berichtete – sichtlich stolz –, dass „sich der kulturelle Austausch zwischen Österreich und der DDR in den letzten Jahren immer breiter und vielseitiger gestaltet“ habe. In den österreichischen Medien konzentrierte man sich stärker auf die Ausstellungsinhalte, wobei Bundeskanzler Fred Sinowatz in einem Artikel in der österreichischen Arbeiterzeitung, die im November 1984 mehrere Sonderseiten zur DDR brachte, meinte, dass die Ausstellung

„zweifellos eine der bestorganisiertesten, wertvollsten und kulturell interessantesten […] [gewesen sei], die von der DDR jemals im Ausland gezeigt wurden.“ Die Berichte im Kurier und in Die Presse hoben hingegen stärker die Ausstellungsstücke hervor: Jan Tabor meinte im Kurier, dass sich die DDR „wirklich bemüht [habe], das Allerbeste zu zeigen“. Hans Haider betonte in Die Presse außerdem, dass im Katalog „ohne politische Zeigefinger in seriöser, positivistischer Art“ geschrieben werde.

Neben zahlreichen Kunstausstellungen fällt eine Geschichtsausstellung auf, die 1983 in der Humboldt-Universität zu Berlin gezeigt wurde und besonders viel mediale Aufmerksamkeit erhielt: In „Der gelbe Stern in Österreich“, die das Jüdische Museum in Eisenstadt zusammengestellt hatte, wurde die Geschichte der Judenverfolgung in Österreich von 1938 bis 1945 behandelt. Über die Eröffnung berichtete sogar die Sendung Die aktuelle Kamera. Neues Deutschland titelte auf Seite 1: „Antifaschistische Ausstellung Österreichs in Berlin eröffnet“ und hob hervor, dass der Prorektor der Humboldt-Universität die Ausstellung als ein „Zeichen gemeinsames Bemühens beider Länder gegen Faschismus und Krieg“ zu werten sei. In der DDR wurde damit ein Bild der österreichischen Geschichtsaufarbeitung konstruiert, das mit der Staatsdoktrin der DDR in Einklang stand.

Kooperationen fast bis zum Ende des Bestehens der DDR

Auch nach dem „Fall“ der Mauer wurden die Kulturkontakte zwischen der DDR und Österreich aufrechterhalten. Insgesamt ist anhand von einer von der Botschaft der DDR in Wien erstellten Übersicht zum Kulturarbeitsplan vom April 1990 festzustellen, dass fast alle Vereinbarungen umgesetzt werden konnten. Zu diesen Projekten zählten die Ausstellungen „Von Caspar David Friedrich bis Adolf Menzel“, die vom 1. Februar bis zum 22. April 1990 im Kunstforum Wien gezeigt wurde, und „Schilder – Bilder – Moritaten“, die vom 30. Mai bis zum 7. Oktober 1990 im Museum für Volkskunde in Wien zu sehen war. In den letzten Monaten des Bestehens der DDR kam es sogar noch zu neuen Kooperationen und Projekten. Im Juni 1990 wurde beispielsweise die Ausstellung „Der Anschluss – Kommentare zu aktuellen Ereignissen von Alfred Hrdlicka“ im Alten Museum in Berlin eröffnet.

Erst im Frühsommer 1990 kam es vermehrt zu Absagen. So wurde beispielsweise eine vereinbarte Ausstellung des Kunsthistorischen Museums (Wien) in der DDR auf unbekannte Zeit verschoben, da die Staatlichen Museen Berlin erklärt hatten, dass sie „derzeit überhaupt keine finanziellen Möglichkeiten [hätten,] sich an den Kosten der Ausstellung zu beteiligen.“

Zwar wurde die Zusammenarbeit der Institutionen, sofern diese nicht aufgelöst wurden, auch nach der deutschen Einheit fortgesetzt, jedoch wurde sie anders organisiert. 1992 stellte das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland per Note fest, dass das Kulturabkommen mit der Herstellung der Einheit Deutschlands erloschen ist, ein neues Kulturabkommen wurde nie geschlossen. Dennoch gab und gibt es zahlreiche Kulturkontakte, auch im Museums- und Ausstellungswesen. Erwähnt sei etwa die Ausstellung „Verfreundete Nachbarn“, die 2005 im Haus der Geschichte in Bonn zu sehen war und sich auch mit den Beziehungen Österreichs zur DDR befasste.

Fazit

„Die Kultur ist ein Fall des Kampfes der Systeme“, wie Hans-Joachim Hoffmann in einem Gespräch mit seinem österreichischen Amtskollegen Herbert Moritz 1985 erklärte. Trotz der klar gegensätzlichen politischen Ausrichtung waren die DDR und Österreich bereit, Kulturkontakte zu pflegen, wobei die DDR ein deutlich stärkeres Interesse an kultureller Präsenz in Österreich hatte als umgekehrt. Dabei betrachtete die DDR bei ihren Aktivitäten in Österreich die Bundesrepublik nicht nur als Konkurrenten, sondern verdächtigte sie sogar, auf österreichische Ministerien einzuwirken, um Projekte der DDR zu behindern. Bei allen Austauschprojekten war der DDR daher die Sichtbarkeit besonders wichtig. So wurde beispielsweise darauf geachtet, ob sie bei Leihgaben auch genannt wurde.

Immer wieder wurde von der DDR der deutliche Wunsch geäußert, die Kooperationen zu intensivieren. So meinte etwa der Außenminister der DDR Oskar Fischer im Januar 1980 bei einem Treffen mit dem österreichischen Botschafter, dass diese über das Kulturabkommen hinausreichen sollten, worauf Österreich aber sehr zögerlich reagierte. Im musealen Bereich wurde dennoch nicht nur der durch das Kulturabkommen und die Arbeitsprogramme geschaffene Rahmen ausgenutzt, es gab auch eine Reihe weiterer Kooperationen.

Ein Bericht der Österreichischen Botschaft in der DDR vom September 1980 zeigt aber auch, dass die Kontakte im Bereich des Ausstellungswesens nicht immer nur zum freundschaftlichen Austausch genutzt wurden. Ein privater Galeriebetreiber in Ost-Berlin versuchte mit ausländischen Galeriebesitzern und den Botschaften in Kontakt zu kommen; unter anderem wollte er eine Ausstellung des österreichischen Malers Arnulf Rainer durchführen. Die Botschaft fand jedoch heraus, dass es sich bei diesem Galeriebesitzer um einen Beamten der Staatssicherheit handelte, dessen Hauptaufgabe es gewesen sei, Ausstellungen zu realisieren, die in einem gewissen Widerspruch zur offiziellen Kulturpolitik standen, um herauszufinden, welche DDR-Bürger sich für derartige Kunst interessieren. Die Kenntnis derartiger Praktiken beeinflusste die offiziellen Kulturkontakte jedoch nicht wesentlich. Der Austausch von Ausstellungen wurde bis zum Ende des Bestehens der DDR fortgesetzt.

Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass der Kulturaustausch zwischen der DDR und Österreich zwar wesentlich durch die gesamtpolitischen Entwicklungen geprägt war, jedoch einige Grenzen zu überwinden vermochte. Insbesondere seit dem Abschluss des Kulturabkommens und der Arbeitsprogramme konnten viele Ausstellungen ausgetauscht und damit zahlreichen Künstlern die Möglichkeit der Präsentation und Vernetzung im jeweils anderen Staat gegeben werden. Auch die Institutionen konnten zweifelsohne von den neuen Kontaktmöglichkeiten profitieren. Eine exakte Messung von Folgewirkungen der Kulturkontakte ist zwar kaum möglich, dennoch ist davon auszugehen, dass die Kulturpolitik nicht nur ein Nebenschauplatz von politischen Auseinandersetzungen war.

Zitierweise: Andrea Brait, Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg – Sonderausstellungsprojekte im Austausch zwischen Ost-Berlin und Wien, in: Deutschland Archiv, 12.12.2017, Link: www.bpb.de/261026

Fussnoten

Fußnoten

  1. Viele Studien zu diesem Themenkomplex konzentrieren sich, wie Jessica C. E. Gienow-Hecht betont, derzeit auf die USA und den Kalten Krieg, vgl. Jessica C. E. Gienow-Hecht, What are we searching for? Culture, Diplomacy, Agents, and the State, in: dies. und Mark C. Donfried (Hg.), Searching for a Cultural Diplomacy, New York/Oxford 2010, S. 3–12, hier S. 3. Die Recherchen, die dem Text zugrunde liegen, erfolgten im Rahmen des Projekts „Kulturpolitik zwischen den Blöcken“, gefördert von der Universität Innsbruck.

  2. Vgl. Maximilian Graf und Agnes Meisinger, Österreich und der Kalte Krieg: Forschungsstand und Desiderata, in: Maximilian Graf und Agnes Meisinger (Hg.), Österreich im Kalten Krieg. Neue Forschungen im internationalen Kontext, Göttingen 2016, S. 9–48.

  3. Friedrich Bauer, „Der Sinn der Kulturpolitik, als noch der Eiserne Vorhang da war, war in diesen kleine Löcher zu bohren“, in: Michael Gehler und Andrea Brait (Hg.), Am Ort des Geschehens in Zeiten des Umbruchs. Lebensgeschichtliche Erinnerungen aus Politik und Ballhausplatzdiplomatie vor und nach 1989, Hildesheim 2018, S. 159–183.

  4. Vgl. Andrea Brait, Im Kampf um die Konstruktion des „deutschen“ Geschichtsbildes. Zur Entwicklung von Historischen Nationalmuseen in Ost- und Westdeutschland, in: Detlev Brunner, Udo Grashoff und Andreas Kötzing (Hg.), Asymmetrisch verflochten? Neue Forschungen zur gesamtdeutschen Nachkriegsgeschichte, Berlin 2013, S. 21–36.

  5. Vorschlag zur Verbesserung der Propaganda- und Informationsarbeit im Ausland mit Hilfe von Kleinausstellungen, 1962, Politisches Archiv des Auswärtigen Amtes (PA AA), Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten (MfAA), A 16930.

  6. Bericht über die kulturpolitische Arbeit der Botschaft der DDR in der Republik Österreich im Jahre 1981, PA AA, MfAA, ZR 581/86.

  7. Gudrun Klupacek, Zur Museumspolitik zwischen 1945 und 1965, in: Mitteilungen der österreichischen Galerie 31 (1987), S. 80–98, hier S. 80–86.

  8. Vgl. Maximilian Graf, Österreich und die DDR 1949–1990. Politik und Wirtschaft im Schatten der Teilung, Wien 2016, S. 43–111.

  9. Vgl. Ostdeutsche Buchausstellungen in Österreich, Österreichisches Staatsarchiv (ÖStA), AdR, BMaA, Abt. V-Kult 1954, Kt. 73 (1954), GZ 154.217-Kult/54, Zl. 147.883-Pol/54.

  10. Vgl. Alexander Burka, Was blieb vom Fenster in den Westen? Zur Auslandskulturpolitik Österreichs in Ostmitteleuropa seit 1945 am Beispiel Polens und der Tschechoslowakei/Tschechiens, Frankfurt a. M. et al. 2012, S. 79.

  11. Das Konzept der Kultur-Abkommen wurde tatsächlich später als Korsett empfunden. Vgl. Burka, Fenster in den Westen (Anm. 10), S. 79 mit Bezug auf ein Gespräch mit Christa Sauer vom 1. März 2002.

  12. Diese war 1952 gegründet worden und unterstand der Aufsicht des MfAA. Ihre Tätigkeit konzentrierte sich ab Mitte der 1950er-Jahre auf die nichtsozialistischen Staaten. Vgl. Nils Abraham, Die politische Auslandsarbeit der DDR in Schweden. Zur Public Diplomacy der DDR gegenüber Schweden nach der diplomatischen Anerkennung (1972–1989), Berlin 2007, S. 71.

  13. Hausmitteilung MfAA, 12.9.1961, PA AA, MfAA, B 3097.

  14. Ebd.

  15. „ABC“ in Wien, in: Berliner Zeitung, 1.11.1961, S. 2.

  16. Jahresplan 1961 für das korr. Mitglied der Gesellschaft in Österreich, Herrn Dr. Unterrieder, PA AA, MfAA, A 12847.

  17. Vgl. Hans Lindemann und Kurt Müller, Auswärtige Kulturpolitik der DDR. Die kulturelle Abgrenzung der DDR von der Bundesrepublik, Bonn 1974, S. 136.

  18. Vgl. Andrea Brait, „die große Trennungslinie, die an unserer Haustür vorbeiführt, überbauen“ – Zur Vermittlerfunktion der österreichischen Kulturaußenpolitik zwischen Ost und West, in: Maximilian Graf und Agnes Meisinger (Hg.), Österreich im Kalten Krieg (Anm. 2), S. 259–295, hier S. 281.

  19. Sektionschef Dr. Alfred Weikert, in: Friedrich Langer (Red.), Österreichs Kulturinstitute im Ausland, Wien 1965, S. 4.

  20. Vgl. Graf, Österreich und die DDR (Anm. 8), S. 318.

  21. Vgl. Außenpolitischer Bericht 1982, S. 140.

  22. Von diesen wurden vier, für die Perioden 1979–1981, 1982–1984, 1985–1988 und 1988–1991, abgeschlossen.

  23. Vgl. Offizieller Besuch des Herrn Bundeskanzlers Dr. Bruno Kreisky in der DDR vom 30. bis 31. März 1978; Informationsmappe, 7.2.1978, ÖStA, AdR, BMaA, V-Kult, 43.14.11/1–V.1/78.

  24. Vgl. Kulturelle Beziehungen von Österreich und DDR; Ausstellung von Radierungen von Alfred Hrdlicka, ÖStA, AdR, BMaA, V-Kult, DDR 1979, 43.03.08/8-V.4/78.

  25. Festtage der Zeichnung, in: Sächsisches Tageblatt, 4.10.1978.

  26. Vgl. Vortrag an den Ministerrat, 25. Oktober 1978, ÖStA, AdR, BMaA, V-Kult, DDR 1979, 43.14.15/2-V.1/78.

  27. Meisterwerke im Albertinum, in: Neue Zeit, 25.9.1978, S. 2.

  28. Vgl. Besuch der DDR durch Frau Bundesminister Dr. Firnberg im Zusammenhang mit der Eröffnung der gemeinsamen Ausstellung der graphischen Sammlung Albertina und des Dresdener Kupferstichkabinettes, ÖStA, AdR, BMaA, V-Kult, DDR 1978, 43.14.15/2-V.1/78.

  29. Ebd.

  30. Vgl. Werke Curt Querners in Wien ausgestellt, in: Neue Zeit, 20.11.1979, S. 4.

  31. Vgl. Kunstwerke von Hundertwasser, in: Berliner Zeitung, 20.8.1981, S. 7.

  32. Vgl. Werke Gustav Mahlers in Ausstellung gewürdigt, in: Neues Deutschland, 27.7.1981, S. 4.

  33. Vgl. Klinger-Ausstellung in Wien eröffnet, in: Berliner Zeitung, 5.12.1981, S. 7.

  34. Vielseitige Auswahl, in: Neue Zeit, 8.12.1981, S. 4.

  35. Vermerk über die Ausstellung „Malerei und Grafik aus der DDR“ in der Wiener Secession in der Zeit vom 1.12.1981 bis 6.1.1982, PA AA, MfAA, 2480/82.

  36. Maria Buchsbaum, Alte und neue Kunst aus der DDR, in: Wiener Zeitung, 6.12.1981, S. 4.

  37. Vgl. „Berlin grüßt Wien“ im Rathaus, in: Neue Zeit, 30.10.1979, S. 1.

  38. Kunstausstellung der DDR in Österreich feierlich eröffnet, in: Neues Deutschland, 5.5.1984, S. 1.

  39. Vgl. Protokoll über die Vereinbarungen zur Vorbereitung und Durchführung der Ausstellung „Berlin, Hauptstadt der DDR, grüßt Wien“, Bundesarchiv (BArch), DR 1/17668.

  40. Vgl. Informationen über Schallaburg, Externer Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Schallaburg, letzter Zugriff am 1.11.2017.

  41. Vermerk über die am 22.10.1981 vom Leiter der HA Internationale Beziehungen des MfK, Gen. Dr. Tautz, einberufene Beratung zur Vorbereitung der Konzeption für die Großausstellung der DDR auf der Schallaburg bei Wien, Mai–November 1984, 16.11.1981, BArch, DR 1/11181.

  42. Vgl. Gerhard Glaser, Denkmalpflege in Dresden, in: Amt der NÖ Landesregierung (Hg.), Barock und Klassik. Kunstzentren des 18. Jahrhunderts in der Deutschen Demokratischen Republik, Wien 1984, S. 14–22.

  43. Österreichs Bundeskanzler empfing DDR-Kulturminister, in: Neues Deutschland, 10.5.1984, S. 1.

  44. Fred Sinowatz, Beziehungen erfolgreich gestaltet, in: Arbeiterzeitung, 6.11.1984, S. 11.

  45. Jan Tabor, Eine Schau mit Weltniveau, in: Kurier, 9.5.1984, S. 13.

  46. Hans Haider, Vom Prunkschloß zur noblen Fürstenvilla, in: Die Presse, 14.5.1984, S. 4.

  47. Vgl. Bericht der ÖB Berlin an das BMaA vom 2. März 1983, ÖStA, AdR, BMaA, V-Kult, DDR 1983, Zl. 115.21/6-A/83.

  48. Antifaschistische Ausstellung Österreichs in Berlin eröffnet, Neues Deutschland, 2.3.1983, S. 1.

  49. Beilage zu Schreiben von Botschafter Wolf, Wien, an den Leiter der Abt. KAB, Koll. Manfred Thiede, 3.4.90, PA AA, MfAA ZR 140/10.

  50. Vgl. Beilage zu: Gesprächshinweise für das Treffen mit Prof. Hans Mayr, Präsident des Künstlerhauses Wien am Montag, den 21.05.1990, PA AA, MfAA ZR 2684/14.

  51. Österreichisches Museum für Volkskunde, Schilder, Bilder, Moritaten, Wien 1990.

  52. Vgl. Denkanstöße von Hrdlicka, in: Morgen, 25.6.1990.

  53. Vgl. Schreiben des Kunsthistorischen Museums an das BMWuF vom 20. Juni 1990, BMEIA, Zl. 43.03.01/8-V.4/90.

  54. Vgl. Kundmachung des Bundeskanzlers betreffend das Erlöschen von Verträgen zwischen Österreich und der Deutschen Demokratischen Republik (BGBl. 220/1994).

  55. Vgl. Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (Hg.), Verfreundete Nachbarn. Deutschland – Österreich, Bonn 2005.

  56. Hans-Joachim Hoffmann zugeschriebene Aussage in: Vermerk über ein Gespräch des Minister für Kultur der DDR, Dr. Hans-Joachim Hoffmann, mit dem Bundesminister für Unterricht, Kunst und Sport der Republik Österreich, Dr. Herbert Moritz, am 16.7.1985, PA AA, MfAA ZR 140/10.

  57. Vgl. Bericht über die kulturpolitische Arbeit der Botschaft der DDR in der Republik Österreich im Jahre 1981, PA AA, MfAA, ZR 581/86.

  58. Vgl. Botschaft der DDR, Vermerk über die Eröffnung der Ausstellung „Giovanni Segantini“ am 9.7. im Museum des 20. Jahrhunderts, 10. Juli 1981, BArch, DR 1/17669.

  59. Schreiben der ÖB Berlin an das BMaA vom 4. Februar 1980, ÖStA, AdR, BMaA, V-Kult, DDR 1981, Zl. 41-Res/80.

  60. Schreiben des BMaA an die ÖB Berlin vom 21. Oktober 1980, ÖStA, AdR, BMaA, V-Kult, DDR 1981, 43.11.04/7-V.1/80.

  61. Bericht der ÖB Berlin an das BMaA vom 23. September 1980, ÖStA, AdR, BMaA, V-Kult, DDR 1980, Zl. 455-Res/80.

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Dr.; Assistenzprofessorin am Institut für Zeitgeschichte und am Institut für Fachdidaktik der Universität Innsbruck sowie Lektorin am Institut für Geschichte der Universität Wien, am Institut für Geschichte der Stiftung Universität Hildesheim, an der PH Wien und der PH Tirol; 2011–2014: Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Organisatorische Leiterin des Projektes „Offene Grenzen, neue Barrieren und gewandelte Identitäten. Österreich, seine Nachbarn und die Transformationsprozesse in Politik, Wirtschaft und Kultur seit 1989“.