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"Keinerlei Textverständlichkeit" – "Keyboard oft nicht rhythmisch" | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Die Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? 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"Keinerlei Textverständlichkeit" – "Keyboard oft nicht rhythmisch" Staatliche Einstufungspraxis in der späten DDR am Beispiel von Punk- und New-Wave-Bands

Florian Lipp

/ 17 Minuten zu lesen

Die DDR-Kulturpolitik bewegte sich in einem Spannungsfeld zwischen Liberalisierungstendenzen, die der Befriedigung popkultureller Bedürfnisse der Menschen dienen sollten, und dem allgegenwärtigen Kontrollzwang eines umfassenden Partei- und Staatsapparates. Florian Lipp zeigt, wie widersprüchlich dieses Spannungsfeld durch die Einstufungskommissionen für Amateurkünstler gehandhabt wurde.

Einstufungsveranstaltung der Leipziger Punk-Gruppe "Wutanfall", 1983 (© Christiane Eisler / transit Fotografie und Archiv GbR)

Freizeitkulturelle Angebote an Jugendliche waren über die gesamte Zeit der DDR hinweg Gegenstand staatlicher Machtausübung. Dies trifft in besonderem Maße auf die Rockmusik zu, die von den Machthabern oft als Ausdruck westlicher Dekadenz und als potenzielles Einfallstor der gegnerischen Einflussnahme auf die Jugend wahrgenommen wurde. Nach dem kulturpolitischen "Zick-Zack-Kurs" der 1960er Jahre lassen sich mit dem Machtantritt Erich Honeckers 1971 Liberalisierungstendenzen ausmachen, deren Ursachen vorwiegend in der "Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik" zu suchen sind.

Das SED-Regime versuchte nun in verstärktem Maße, auch Konsumwünsche der Jugendlichen nach Tonträgern, Radiosendungen, Konzerten und Partys zu befriedigen. Damit stand der Herrschaftsapparat vor dem Problem, Formen westlicher Popkultur, die letztlich nach liberalen Marktmechanismen funktionierten, in ein planwirtschaftliches Subventionssystem zu überführen. Indem der Parteistaat versuchte, dieses konfliktträchtige Feld in seine Organisationsstruktur zu integrieren, lief er gleichzeitig Gefahr, Adressat jeglicher Erwartungen und auch der darauffolgenden Unzufriedenheit zu werden. Die Konfliktlinien verliefen hierbei nicht mehr nur zwischen Jugendlichen, Musikerinnen und Musikern auf der einen und der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED), Staatssicherheit und Volkspolizei auf der anderen Seite. Vielmehr importierte man Aushandlungsprozesse um jugendsubkulturelle Phänomene in den Partei- und Staatsapparat, die auch in westlichen Gesellschaften in der Regel zunächst auf allgemeine Abwehr stießen. Generationenkonflikte sind hier ebenso zu beobachten, wie die Artikulation von Interessen und der "Eigen-Sinn" einzelner Stakeholder.

Trotz der Zugeständnisse an die Jugend sollte die staatliche Kontrolle auf allen Ebenen gewährleistet bleiben. Dies erforderte schon aus rein pragmatischen Gründen die Delegation von Macht "nach unten". Während man beispielsweise versuchte, die Tonträgerproduktion und das Rundfunkprogramm noch weitestgehend zentral auszurichten, war das Regime spätestens bei der Organisation des Veranstaltungswesens in den Kreisen und Bezirken auf die Loyalität der Kader vor Ort angewiesen, wollte es wie proklamiert "Bedürfnisse der Jugend nach Entspannung und Unterhaltung" befriedigen. Angesichts der wenigen professionellen Rockbands, deren Mitglieder zuvor ein Hochschulstudium zu absolvieren hatten, kam den Tausenden nebenberuflich tätigen DJs (offiziell "Diskomoderatoren" genannt) und Musikern ("Amateurtanzmusiker") eine bedeutende Rolle zu.

Versuche des Staates, letztere durch den kulturbürokratischen Apparat zu disziplinieren und gleichzeitig zu fördern, sind deshalb besonders geeignet, um die Machtstrukturen, Aushandlungs- und Legitimationsprozesse sowie den "Eigen-Sinn" der einzelnen Akteure in Bezirken und Kreisen zu untersuchen. Im Folgenden wird ohne Anspruch auf Vollständigkeit ein Blick auf die Organisationstrukturen geworfen, die in den 1960er und 1970er Jahren errichtet wurden, um anschließend Praxen und Konfliktfelder in den 1980er Jahre zu skizzieren. Dies soll am Beispiel von Auseinandersetzungen um Punk- und New-Wave-Bands der späten DDR geschehen.

Organisation in Kreisen und Bezirken

Die "Amateurtanzmusik" war organisatorisch eingebunden in das sogenannte "künstlerische Volksschaffen", das alle Bereiche der Alltagskultur zu umfassen suchte und jeweils in der Verantwortung der Abteilungen Kultur bei den Räten der Kreise und Bezirke sowie der jeweils nachgelagerten Kabinette für Kulturarbeit lag. Dieser Bereich des künstlerischen Volksschaffens unterteilte sich am Ende der DDR in schätzungsweise 25 Genres. Darunter finden sich Arbeitertheater und Puppenspieler ebenso wie Karnevalsvereine, Blasorchester, Klöppel- und Häkelgruppen. Stilistisch reichte die Bandbreite des Fachbereichs "Amateurtanzmusik" wiederum von Schlager und Jazz bis hin zu allen Arten von Rock- und Popmusik, die unter dem Rubrum "Jugendtanzmusik" zusammengefasst wurden.

Angesichts dieser Vielfalt mag bereits deutlich werden, welch enormer Bedarf an kulturpolitischen Kadern in den 15 Bezirken und 252 Verwaltungseinheiten aus Kreisen, Städten und Stadtbezirken zur Organisation dieser kulturellen Teilbereiche herrschte. Dabei kam es häufig vor, dass ein und derselbe Mitarbeiter in der Kulturbürokratie für die "Betreuung" völlig unterschiedlicher Genres verantwortlich war. Es bedarf nun nicht viel Fantasie sich vorzustellen, dass manch älterer Kader – insbesondere in Bezirken mit folkloristischen Traditionen im Süden der DDR – eher verstärkt "Fördermaßnahmen zur Profilierung des Schnitzens und Drechselns" und der "Erzgebirgfolklore" vorantrieb, als sich an der stets konfliktträchtigen "Jugendtanzmusik" die Finger zu verbrennen.

Die Organisation der Alltagskultur wurde außerdem von einem legislativen Prozess begleitet, der Mitte der 1970er Jahre seinen weitgehenden Abschluss fand. Gesetze und Anordnungen hatten nun einen Umfang erreicht, der für alle Beteiligten nur noch schwer zu überschauen war. So sehr das Regime versuchte, auch die kleinsten Details zu regeln, mussten die Kader an der Basis immer wieder feststellen, dass sich entweder neue Leerstellen ergaben, die Regeln einander widersprachen oder sich in der Realität schlicht nicht umsetzen ließen. Intervenierte nicht das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) bei der Überschreitung selten explizit formulierter roter Linien, blieben die kulturpolitischen Kader, aber auch die vielen ehrenamtlich Tätigen weitestgehend auf sich allein gestellt.

Einstufungssystem

Um in der DDR als Rock-Band öffentlich auftreten zu dürfen, benötigten auch die sogenannten "Amateure" eine staatliche Spielerlaubnis (alltagssprachlich unter Musikern "Pappe" genannt). Um diese zu erlangen, hatten sich die Gruppen einer sogenannten Einstufung zu unterziehen. Im Zuge dieses Verfahrens mussten beim örtlichen Kabinett für Kulturarbeit Texte, Repertoirelisten, Einverständniserklärungen der Arbeitgeber, polizeiliche Führungszeugnisse und weitere Dokumente eingereicht werden. Eine vom zuständigen Kabinett für Kulturarbeit eingesetzte ehrenamtlich arbeitende Kommission nahm schließlich die Einstufungsveranstaltung ab, die meist abends oder am Wochenende in einem Kulturhaus oder Jugendklub stattfand. Die Einstufungskommissionen sollten dem Gesetz nach aus Mitarbeitern des Kabinetts für Kulturarbeit und der Abteilung Kultur beim Rat des Kreises beziehungsweise des Bezirkes bestehen. Hinzu kamen aus den ebenfalls ehrenamtlichen Arbeitsgemeinschaften "Tanzmusik" Musiklehrer, Profi-Musiker, verdiente "Amateure" sowie Kultur- oder Musikwissenschaftler. Anhand von Bewertungskriterien, auf die später noch eingegangen wird, erfolgte die Einstufung der Musiker in eine Vergütungsgruppe, wodurch die Höhe der Gagen auf Stundenbasis festgelegt wurde.

Spielerlaubnis der Gruppe "AG Geige" - Vorder- und Rückseite (© Privatarchiv Frank Bretschneider)

Hatte eine Band die Einstufung erfolgreich durchlaufen, erhielt sie auf Empfehlung des örtlichen Kreiskabinetts für Kulturarbeit von der Abteilung Kultur beim Rat des Kreises oder Bezirkes die staatliche Spielerlaubnis, sofern keine Einwände von Seiten der Volkspolizei oder des MfS kamen. Die Spielerlaubnis konnte jederzeit wieder entzogen werden und war auf maximal zwei Jahre befristet, bevor die Band sich für eine Verlängerung abermals dem Prozedere unterziehen musste.

Es konnten auch Auflagen gemacht werden, wie eine Überarbeitung der Texte oder die Änderung des Bandnamens. Bei einer nach Maßgabe der Kommissionen mangelnden künstlerischen Qualität wurden Bands dazu verpflichtet, sich weiter zu qualifizieren oder sich unter die Fittiche eines erfahrenen Musikers zu begeben, der die Rolle eines "Mentors" übernahm.

Einstufungskriterien

Die an die Bands angelegten Einstufungskriterien waren einem zutiefst bürgerlichen Kunstbegriff verpflichtet. Beurteilt wurden anhand einer Punkteskala nicht nur spieltechnisches Können und Intonation, sondern auch Komposition, Arrangements, die Komplexität von Harmonik und Rhythmik, die Transparenz des Klangbildes und sogar die Fähigkeit des Künstlers, sein Instrument richtig zu stimmen. Dass in der DDR Ideale der Kunstmusik gepaart mit den Maßgaben des "sozialistischen Wettbewerbs" an Rockbands angelegt wurden, ist auf die Entwicklung der Kriterien während der 1960er Jahre durch Musikwissenschaftler zurückzuführen.

Diese Kriterien zielten ursprünglich nicht nur auf eine Zurückdrängung und Disziplinierung der als Ausdruck "westlicher Dekadenz" verstandenen Beat-Musik ab. Sie sollten weiter Marktmechanismen aushebeln und zu einer leistungsgerechten Vergütung anhand objektiver, wissenschaftlich legitimierter Kriterien führen. Gerade hierdurch konnten sich Mitglieder der Einstufungskommissionen "auf der richtigen Seite" wähnen, auch wenn sie ideologische Positionen des Regimes nicht unbedingt teilten. Parteimitglieder waren in den Kommissionen oft in der Minderheit. Antikommerzielle Reflexe, paternalistische Ordnungsvorstellungen (der Publikumserfolg blieb bei der Bewertung oft außen vor), die Möglichkeit eigene ästhetische Präferenzen durchzusetzen und die Aufwertung als "Sachverständiger" trugen erheblich zur Mobilisierung des ehrenamtlichen Engagements bei, auf dem das Einstufungssystem basierte.

Auffällig sind auch die übereinstimmenden Bewertungskriterien mit ästhetischen Paradigmen des Artrock der 1970er Jahre; man denke etwa an ausgedehnte und handwerklich anspruchsvolle Gitarrensoli sowie eine komplexe Rhythmik und Harmonik. Hierin kamen von staatlicher Seite angelegte Maßstäbe, internationale Entwicklungen der Rockmusik und die Nachfrage des Publikums in der DDR zur Deckung. Dies erklärt auch den relativ reibungslosen Aufstieg und Erfolg staatlich geförderter Rockmusik während der 1970er Jahre bei Bands wie "Karat", "Puhdys", "Lift" oder "Electra".

Erosion des Einstufungssystems in den 1980er Jahren

In den 1980er Jahren erodierte das Einstufungssystem zusehends. Davon war durch die Ausdifferenzierung alltagskultureller Freizeitbetätigungen und die Übernahme stetig neuer Hobbys aus westlichen Gesellschaften der gesamte Bereich des "künstlerischen Volksschaffens" betroffen. Hierfür existierten anfangs weder die Linien in der Kulturbürokratie noch Einstufungskriterien geschweige denn theoretische Konzepte.

Auch die Arbeit der Einstufungskommissionen geriet erheblich ins Wanken. Die Gründe hierfür waren vielfältig: In unteren Ebenen der staatlichen Kulturbürokratie war der allgemeine Schlendrian, die "sporadische Besetzung der Planstellen", eine Unterqualifikation der Kader sowie eine hohe Personalfluktuation gang und gäbe. In ländlichen Gebieten klagten Kader, die abends und am Wochenende Veranstaltungen besuchen sollten über ihre eingeschränkte Mobilität infolge der "Treibstoffkürzung" und fehlender "öffentlicher Verkehrsmittel". Untersucht man die zahlreich überlieferten Einstufungsprotokolle, scheint es, als hätten staatliche Vertreter in den Kommissionen nicht selten gefehlt, wodurch den Ehrenamtlichen situativ eine umso größere Bedeutung zukam. In Berlin ging man gar Hinweisen nach, ein einzelner Profimusiker habe im Alleingang "ohne Teilnahme einer Kommission" die Einstufung einer Band vorgenommen.

Neben solchen personellen Faktoren offenbarte das System seine Schwächen auf ästhetischem Gebiet, besonders bei der Pop- und Rockmusik. Ließen sich die Einstufungskriterien auf den Artrock der 1970er Jahre noch einigermaßen widerspruchsfrei anwenden, erwiesen sie sich mit dem ästhetischen Paradigmenwechsel infolge von Punk, New Wave und Neuer Deutscher Welle als ganz und gar inkompatibel. Jenseits aller ideologischen Konflikte, die zu harten Repressionen gegen Punkbands führten, waren die Beharrungskräfte auch auf musikästhetischem Gebiet erheblich. Aus der Perspektive vieler Profi-Musiker, Musiklehrer und Musikwissenschaftler in den Kommissionen konnte es sich bei dem nun dargebotenen Dilettantismus und Minimalismus nur um eine Entwertung von spieltechnischem Können und musiktheoretischen Kenntnissen handeln. Die bis dahin ritualisierte Konfliktvermeidung – Bands präsentierten den Kommissionen im gegenseitigen Einverständnis nicht selten "entschärfte" und gefällige Programme – wurde von den Punk- und New-Wave-Bands aufgekündigt.

Einstufungspraxis und regionale Unterschiede

Untersucht man die Einstufungspraxis auf lokaler und regionaler Ebene in den 1980er Jahren, wird selten das vielfach beschworene "einheitliche Vorgehen" sichtbar. Dies sollen einige Beispiele verdeutlichen. Die ersten Punkbands zu Beginn der 1980er Jahre verharrten oft lieber in ihrem illegalen Status, als sich dem Einstufungsprozedere zu unterwerfen. Taten sie es doch, machten sie sich teilweise einen Spaß daraus, vor Kommissionen vorzuspielen, um anschließend die Spielerlaubnis verweigert zu bekommen, wie zum Beispiel die Leipziger Gruppe "Wutanfall". Hinter solchen Auftrittsverboten steckte nicht selten die Einflussnahme des MfS, um die Legalisierung von Punkbands zu verhindern.

Das von Michael Rauhut bereits für die Dekaden zuvor beschriebene "Katz-und-Maus-Spiel" zwischen Bands, Kulturverwaltung, SED und MfS setzte sich nicht nur bis zum Ende der DDR fort, man könnte für die 1980er Jahre schon fast von tradierten Formen des "Eigen-Sinns" sprechen. Bands versuchten immer wieder, Gebiete mit einer restriktiven Handhabung gegen jene mit einer vermeintlich liberaleren gegeneinander auszuspielen, so auch die Jenaer Gruppe "Airtramp". Sie bemühte sich 1985 um eine Spielerlaubnis beim zuständigen Stadtrat für Kultur in Jena. Diese wurde der Band wegen ihrer kritischen Texte verwehrt. Nach einem missglückten Einstufungsversuch meldete die Band sich im benachbarten Kreis Jena-Land für ein weiteres Verfahren an. Solche Wechsel des zuständigen Verwaltungsgebietes waren möglich, indem die "Kapellenleitung", deren Wohnsitz über den zuständigen Kreis entschied, einfach an ein Bandmitglied mit Wohnsitz in einem anderen Kreis übertragen wurde. Im Kreis Jena-Land glückte nun die Einstufung, auch weil "Airtramp" dort nur gekürzte und damit "entschärfte" Texte vorlegte. Dem eigentlich zuständigen Stadtrat für Kultur in Jena blieb dies wohl aufgrund der Beobachtung der Band durch das MfS nicht verborgen. Nachdem die Spielerlaubnis ausgesetzt wurde, löste sich die Gruppe aufgrund einiger Ausreisen von Bandmitgliedern in den Westen auf.

Spielerlaubnis der Gruppe "AG Geige" - Innenseite (© Privatarchiv Frank Bretschneider)

Das Künstlerkollektiv "AG Geige" aus Karl-Marx-Stadt entschloss sich 1987 für die Einstufung. Eine Demo-Kassette der Band war zuvor bereits öfter von dem Radio-DJ Lutz Schramm beim Jugendsender DT 64 gespielt worden. Daraufhin meldeten sich Konzertveranstalter und Kulturhäuser, um die Band für Auftritte zu gewinnen. Deshalb präsentierte die "AG Geige" mehrmals ihr Programm bei Einstufungskonzerten, ohne eine Beurteilung zu erhalten. Vieles spricht dafür, dass die Einstufungskommission angesichts der dadaistischen Texte und des nonkonformen Publikums aus Unsicherheit oder Angst vor übergeordneten Instanzen der Gruppe faktisch eine Einstufung verwehrte. Eine Musiklehrerin aus dem Bekanntenkreis der Band bildete mit Freunden zusammen eine Kommission für "elektronische Musik", ein Genre, das im "künstlerischen Volksschaffen" offiziell gar nicht existierte. Auf Grundlage dieser Einstufung erhielt die Gruppe doch noch eine Spielerlaubnis als "Volkskunstkollektiv" für "elektronische Musik" und war damit legalisiert.

Die Abteilung Kultur beim Rat des Bezirkes Cottbus und das dortige Kabinett für Kulturarbeit interpretierten ihre Rolle hingegen eher fördernd als reglementierend. Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass Cottbusser New-Wave-Bands wie "Sandow" oder "WK13" einen relativ reibungslosen Aufstieg innerhalb des Fördersystems nehmen konnten. Sie wurden von ihrem Bezirk und der FDJ durch die Bereitstellung von Proberäumen unterstützt und zu zahlreichen Wettbewerben "delegiert".

Am widersprüchlichsten stellte sich die Situation in Ost-Berlin dar. Bereits 1983 war es den ersten Punk-Bands gelungen, in den Besitz einer staatlichen Spielerlaubnis zu kommen. Dieser Trend verschärfte sich aufgrund des "Eigen-Sinns" lokaler Kader, die versuchten, Bands zu unterstützen, sowie Einstufungskommissionen, die sich immer stärker einer zensierenden Rolle verweigerten, was allerdings nicht ihre ästhetische Urteilsfreudigkeit schmälerte: "Nicht so viel Moll", lautete etwa der Ratschlag der Kommission an die Dark-Wave-Band "Cadavre Exquis". Das MfS versuchte Kommissionen zum Beispiel dahingehend zu beeinflussen, die Kriterien besonders streng auszulegen, um unter solchen Vorwänden Einstufungen zu verweigern. Gruppen wie "Der Demokratische Konsum" wurden im Wertungsprotokoll für musikalisch-handwerkliche Mängel zwar kritisiert, erhielten aber dennoch die "Mittelstufe". Eine Spielerlaubnis blieb der Band aufgrund der Weigerung, den subversiven Bandnamen zu ändern hingegen verwehrt. Solche Kontrollverluste nahm das MfS zum Anlass, sich in einer Parteiinformation über die "dezentrale […] Verfahrensweise" und "politische Sorglosigkeit" in der Kulturbürokratie zu beschweren – die sich angesichts ihres Förderauftrages gegen solche Vorwürfe verwahrte. Eine weitere Einschätzung nennt über 40 aktive Bands, die entweder über keine Spielerlaubnis verfügten oder nach Maßgaben des MfS ungerechtfertigterweise in den Besitz einer solchen gelangt waren. Dieser Konflikt sollte sich 1988 noch verschärfen, als die FDJ dazu überging, gemäßigte Punk- und New-Wave-Bands auch offiziell zu fördern, ehe der Mauerfall den Reglementierungsversuchen ein jähes Ende setzte.

Zusammenfassung und Ausblick

Insgesamt wird die von Thomas Lindenberger beschriebene "Diskrepanz zwischen Steuerungsansprüchen und Realisierungschancen" am Beispiel der "Amateurtanzmusik" besonders deutlich. Der Herrschaftsanspruch mündete nicht selten in Selbstbeschäftigung des Apparates, da die unterschiedlichen Instanzen mangels eines gemeinsamen positiven Referenzrahmens mehr gegen- als miteinander arbeiteten. Angesichts der Delegation von Macht "nach unten" in ein weitverzweigtes bürokratisches System und der daraus resultierenden Anzahl an Akteuren, ließ sich letzten Endes kein einheitliches Verständnis herstellen, welche Arten von Rockmusik zu fördern und welche zu reglementieren seien. Weiter darf bezweifelt werden, ob jede der zahlreichen und widersprüchlichen kulturpolitischen Wendungen der SED-Spitze unten an der Basis registriert und nachvollzogen wurde.

Das MfS verharrte bis zum Ende der DDR in Denkweisen und Handlungsmustern der 1960er Jahre. Darüber hinaus deckte sich in der anfänglichen Ausgrenzung der Punk-Bands das negative ästhetische Urteil mancher "Sachverständiger" mit den politisch-ideologischen Verdikten von SED und Staatssicherheit, aber wohl auch mit der allgemeinen Ablehnung durch die Mehrheitsgesellschaft.

So repressiv das Regime bisweilen auch reagierte, durch die Institutionalisierung der "Amateurtanzmusik" eröffneten sich innerhalb des Kulturapparates immer wieder – wenn auch begrenzte – Handlungsspielräume, die von unterschiedlichen Akteuren "eigensinnig" genutzt wurden. Manchen Punk- und New-Wave-Bands war es am Ende gleichgültig, ob sie eine Spielerlaubnis erhielten. Dennoch nutzen einige die Gelegenheit, um zumindest einmal im Rahmen des Einstufungsverfahrens in einem Kulturhaus auf einer großen Anlage zu spielen. Andere wiederum verstanden es ab Mitte der 1980er Jahre, durch die Unterstützung der FDJ und kulturpolitischer Kader vom Fördersystem zu profitieren. Mit der einst angestrebten "Hebung des Kulturniveaus" und der Marginalisierung westlicher Einflüsse auf die Jugend kann das aus Perspektive der SED-Spitze nicht viel zu tun gehabt haben.

Die Frage, ob gesellschaftliche Aushandlungsprozesse um jugendsubkulturelle Phänomene in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hüben wie drüben nicht doch mehr Gemeinsamkeiten als auf den ersten Blick naheliegend aufweisen, von einer anfangs restriktiven Ablehnung, über eine allmähliche Tolerierung hin zu gesellschaftlicher Akzeptanz, gilt es weiter zu diskutieren.

Zitierweise: Florian Lipp, "Keinerlei Textverständlichkeit" – "Keyboard oft nicht rhythmisch". Staatliche Einstufungspraxis in der späten DDR am Beispiel von Punk- und New-Wave-Bands, in: Deutschland Archiv, 2.6.2016, Link: www.bpb.de/228328

Fussnoten

Fußnoten

  1. Zitate in der Überschrift stammen aus dem Bewertungsprotokoll zum Vorspiel der Gruppe "Der Demokratische Konsum". Bezirksarbeitsgemeinschaft Amateurtanzmusik Berlin, Berlin 11.12.1986, in: Landesarchiv Berlin (LAB), C Rep. 722, Nr. 262.

  2. Vgl. Michael Rauhut, Rock in der DDR. 1964 bis 1989, Bonn 2002; Peter Wicke und Lothar Müller (Hg.), Rockmusik und Politik. Analysen, Interviews und Dokumente, Berlin 1996; vgl. insbesondere Wicke, Zwischen Förderung und Reglementierung – Rockmusik im System der DDR-Kulturbürokratie, in: ebd., S. 11–27.

  3. Vgl. Michael Rauhut, Beat in der Grauzone. DDR-Rock 1964 bis 1972 – Politik und Alltag, Berlin 1993.

  4. Vgl. Sigrid Meuschel, Legitimation und Parteiherrschaft in der DDR. Zum Paradox von Stabilität und Revolution in der DDR 1945–1989, Frankfurt am Main 1992, S. 27.

  5. Vgl. Thomas Lindenberger, SED-Herrschaft als soziale Praxis, Herrschaft und "Eigen-Sinn": Probleme und Begriffe, in: Jens Gieseke (Hg.), Staatssicherheit und Gesellschaft. Studien zum Herrschaftsalltag in der DDR, Göttingen 2007, S. 24–47.

  6. Die exakten Zahlen aus unterschiedlichen Quellen variieren stark, Rauhut geht von 110 professionellen und ca. 2000 Amateurbands aus; vgl. Rauhut, "Wir müssen etwas besseres bieten". Rockmusik und Politik in der DDR, in: Deutschland Archiv, Zeitschrift für das vereinigte Deutschland 30 (1997) 4, S. 572–587, hier S. 573; vgl. zu den Parallelentwicklungen bei den DJs ausführlich Moritz Ege, Diskotheken in der DDR. Populäre Kultur zwischen Instituierung und Kontrolle, in: Volkskunde in Sachsen (2009), Nr. 21, S. 115–196.

  7. Vgl. zu jugendlichen Subkulturen in der DDR bspw. Ronald Galenza und Heinz Havemeister (Hg.), Wir wollen immer artig sein… Punk, New Wave, HipHop und Independent-Szene in der DDR 1980–1990, Überarb. und erw. Neuausg., Berlin 2013.

  8. Vgl. zur Kulturbürokratie detailliert den Anhang bei Wicke und Müller (Hg.), Rockmusik und Politik (Anm. 2), S. 251–261.

  9. BKfK Karl-Marx-Stadt, Orientierung auf dem Gebiet der Volkskunst, Klubarbeit, Erbe- und Folklorepflege zur Erarbeitung der Jahreskulturpläne 1985 für die Räte der Kreise, Städte und Gemeinden des Bezirkes Karl-Marx-Stadt, Karl-Marx-Stadt 15.7.1984, in: Sächsisches Staatsarchiv Chemnitz, 30420, BKfK Karl-Marx-Stadt, Nr. 119228.

  10. Vgl. zur Genese der gesetzlichen Bestimmungen Rauhut, Beat in der Grauzone (Anm. 3).

  11. Gesetzliche Grundlage waren unter anderem Anordnung Nr. 1 über die Ausübung von Tanz- und Unterhaltungsmusik vom 15.6.1964, Gesetzblatt II, S. 597; Anordnung Nr. 2 über die Ausübung von Tanz- und Unterhaltungsmusik vom 1.11.1965, Gesetzblatt II, Nr. 112, S. 777.

  12. Vgl. zur stabilisierenden wie mobilisierenden Wirkung der sozialistischen Ehrenamtlichkeit Veröffentlichungen von Mary Fulbrook, insb. The People's State. East German Society from Hitler to Honecker, New Haven 2005; vgl. zu Fulbrooks These von der "partizipativen Diktatur" weiter Andrew I. Port, Die rätselhafte Stabilität der DDR. Arbeit und Alltag im sozialistischen Deutschland, Berlin 2010; vgl. auch Lindenberger, SED-Herrschaft als soziale Praxis (Anm. 5), S. 38–40.

  13. Die Gagen reichen von 4 Mark in der Grundstufe bis 8,50 Mark in der Sonderstufe pro Stunde und Musiker. Während Mittel- und Grundstufe auf Kreisebene vergeben werden konnte, fiel die Oberstufe in die Zuständigkeit der Bezirke, die Vergabe der Sonderstufe in jene der Zentralen Arbeitsgemeinschaft (ZAG) Tanzmusik beim Zentralhaus für Kulturarbeit (ZfK) Leipzig, das dem Ministerium für Kultur nachgeordnet war.

  14. Bewertungsbogen für Amateurtanzmusikformationen, in: Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv, DY 34/27276.

  15. Vgl. zur Rolle von Musikwissenschaftlern wie Peter Czerny und Ernst Hermann Meyer beim Kahlschlagplenum 1965 Rauhut, Beat in der Grauzone (Anm. 3), S. 157.

  16. Siehe bspw. ZfK, Mitgliederlisten der ZAGen aus dem Jahr 1983, Archiv Akademie der Künste, ZfK, Nr. 868. Nur 6 von 17 Mitgliedern der ZAG Tanzmusik, aus denen sich die Einstufungskommission auf zentraler Ebene bildete, waren gleichzeitig Mitglied der SED, jedoch nicht die Leitung. Im Vergleich hierzu waren z.B. von 26 Mitgliedern der ZAG Chor 14 in der SED und zwei in der LPDP organisiert. Auch unter den kulturpolitischen Mitarbeitern bei den Räten und Kabinetten für Kulturarbeit finden sich in den bislang ausgewerteten Aktenbeständen zahlreiche Nichtparteimitglieder, während die Direktorenposten ausnahmslos mit SED-Mitgliedern besetzt waren.

  17. Vgl. zu solchen Problemstellungen insbesondere Leonard Schmieding, "Das ist unsere Party". HipHop in der DDR, Stuttgart 2014.

  18. Arbeiter- und Bauern-Inspektion, Bezirkskomitee Cottbus, Bericht über die Kontrolle der Wirksamkeit der Kreiskabinette für Kulturarbeit, Cottbus 30.11.1988, in: Brandenburgisches Landeshauptarchiv, Rep. 801, Nr. 22721. In einer Information des ZfK wird bspw. erwähnt, "die Planstelle des Fachmethodikers für Tanzmusik" beim BKfK in Halle, sei "seit 15 Jahren unbesetzt". ZfK, Information, Leipzig 19.4.1984, in: Archiv Akademie der Künste, ZfK, Nr. 865.

  19. Rat der Bezirkes Gera, Mitglied des Rates für Kultur, Schreiben an Minister für Kultur, Gera 18.6.1982, in: Thüringisches Staatsarchiv Rudolstadt, Bezirksleitung der SED Gera, Nr. A 8238, Bl. 64-68. Aus dem Schreiben geht weiter hervor, dass die wenigen Mitarbeiter des BKfK für die Betreuung und Kontrolle von 120 "Förderkollektiven" zuständig waren.

  20. Magistrat von Berlin, Abteilung Kultur, Schreiben an Direktor des Berliner Hauses für Kulturarbeit, Berlin 4.2.1987, in: LAB, C Rep. 722, Nr. 266.

  21. Vgl. zur Repressionsgeschichte gegen Punk z.B. Klaus Michael, Macht aus diesem Staat Gurkensalat. Punk und die Exerzitien der Macht, in: Galenza und Havemeister (Hg.), Wir wollen immer artig sein (Anm. 7), S. 136–177.

  22. Vgl. hierzu eine entsprechende Positionierung aus dem Artrock gegen Punk, New Wave und NDW: Rockmusiker – Weder Clowns noch Dilettanten. Forum-Gespräch mit der Gruppe Lift in Vorbereitung der FDJ-Kulturkonferenz, in: Forum – Organ des Zentralrats der FDJ 36 (1982) 9, S. 8–9.

  23. Vgl. Wicke, Zwischen Förderung und Reglementierung (Anm. 2), S. 25.

  24. Siehe Berichte zum vergeblichen Versuch einer Einstufung der Gruppe "Wutanfall" am 31.3.1983 in Leipzig in: Der Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU), Ministerium für Staatssicherheit (MfS), Bezirksverwaltung (BV) Leipzig, Kreisdienststelle (KD) Leipzig-Stadt, Nr. 4270/05, Bl. 1–29.

  25. Vgl. für die 1960er Jahre Rauhut, Beat in der Grauzone (Anm. 3), S. 176.

  26. Siehe Rat der Stadt Jena, Abt. Kultur, Schreiben an Leiter der Tanzmusikformation "Airtramp", Jena 4.3.1986, in: Thüringer Archiv für Zeitgeschichte Jena, P-JO-K.01.01.

  27. So der Gründer der Gruppe "AG Geige", Frank Bretschneider, im Gespräch mit dem Autor am 26.6.2012 in Berlin.

  28. Zwar existiert ein IM-Bericht vom 27.2.1987 zur einer Einstufungsveranstaltung, der das Publikum als "eine Horde von Irren, Möchtegernekünstlern [sic!], Punks" beschreibt. Anzeichen, dass das MfS versuchte die Einstufung zu verhindern finden sich hingegen bislang nicht. BStU, MfS, BV Karl-Marx-Stadt, Abt. XX, Nr. 931, Bl. 1.

  29. Anerkennung der künstlerischen Qualität von Volkskunstkollektiven, Spielerlaubnis, AG Geige, Karl-Marx-Stadt 18.07.1987, in: Privatarchiv Bretschneider (s. Anm. 27).

  30. Siehe bspw. Bezirkskabinett für Kulturarbeit (BKfK) Cottbus, Analyse des Planes der Aufgaben 1985, Cottbus o.D., in: Brandenburgisches Landeshauptarchiv (BLHA), Rep. 801, Nr. 22721; ebd, Jahresanalyse. Plan der Aufgaben 1987, Cottbus 5.2.1988, in: BLHA, Rep. 801, Nr. 22721.

  31. Das bekannteste Beispiel ist die Band Feeling B, die ihre staatliche Spielerlaubnis im Oktober 1983 erhielt; siehe die Einstufungsunterlagen hierzu in: LAB, C Rep. 722, Nr. 264.

  32. Lutz Schramm, "Eine Einstufung" (Manuskript o.D., vermutlich Januar 1988), Externer Link: http://www.parocktikum.de/wiki/index.php/Eine_Einstufung_(Parocktikum_-_1987)), letzter Zugriff am 24.5.2016; die Einstufungsakte findet sich in: LAB, C Rep. 722, Nr. 261.

  33. Siehe KD Friedrichshain, Vermerk, Berlin 11.11.1986, in: BStU, MfS, BV Berlin, Abt. XX, Nr. 4334, Bl. 43; siehe auch Unterlagen zur Einstufung der Gruppe Demokratischer Konsum, in: LAB, C Rep. 722, Nr. 262.

  34. MfS, BV Berlin, Information über beachtenswerte Erscheinungen und Entwicklungen unter negativ beeinflußten Jugendlichen und Jungerwachsenen in der Hauptstadt der DDR, Berlin 16.03.1987, in: BStU, MfS, Hauptabteilung (HA) XX, Nr. 6097, Teil 1 von 2, Bl. 145–152, hier Bl. 148; bezeichnenderweise verlor auch das MfS zusehends den Überblick. Es war davon ausgegangen, dass "Der Demokratische Konsum" mit der Einstufung gleichzeitig die Spielerlaubnis erhalten hatte, da beide Begriffe im Alltag oft synonym verwendet wurden; siehe weiter die Reaktion des Stadtrates für Kultur, Schreiben an den Stellvertreter des Oberbürgermeisters für Inneres, Berlin ohne Datum, in: LAB, C Rep. 722, Nr. 262.

  35. HA XX, Einschätzung zur politisch operativen Situation in den Berufs- und Amateurrockformationen der DDR, Berlin 14.10.1986, in: BStU, MfS, HA XX/AKG, Nr. 6874, Bl. 1–31.

  36. Grundlage für zahlreiche Fördermaßnahmen und Integrationsbemühungen war eine Vorlage der FDJ für das SED-Politbüro vom 29.1.1988, "Informationen des Zentralrats der FDJ über Versuche des Klassenfeindes, verstärkt politisch-ideologischen Einfluß auf die Jugend zu nehmen", in Auszügen dokumentiert in: Ulrich Mählert und Gerd Rüdiger Stephan, Blaue Hemden – Rote Fahnen. Die Geschichte der Freien Deutschen Jugend, Opladen 1996, S. 241f.

  37. Lindenberger, SED-Herrschaft als soziale Praxis (Anm. 5), S. 37.

  38. Vergleiche zu den fast schon aristokratisch anmutenden Niveaudiskursen innerhalb des Apparates Ege, Diskotheken in der DDR (Anm. 6), S. 167–169.

  39. Die Frage wurde zuletzt mehrmals beim Workshop "When the Mode of the Music Changes. Zur Zeitgeschichte von Musik, Revolte und Utopie dies- und jenseits des ‚Eisernen Vorhangs‘ 1953–1989" aufgeworfen. 7.12.2015–8.12.2015, GWZO Leipzig.

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M. A., geb. 1980; Studium der Systematischen und Historischen Musikwissenschaft und Osteuropastudien an der Universität Hamburg, seit November 2011 Promotionsprojekt mit dem Arbeitstitel "Punk, New Wave und die Folgen im letzten Jahrzehnt der DDR. Akteure – Konfliktfelder – musikalische Praxis". Seit Februar 2015 Stipendiat der Gerda Henkel Stiftung. Forschungsschwerpunkte: Historiografie populärer Musik und musikalischer Subkulturen, Musik in Diktaturen.