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Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! 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Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. 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"Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Die Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? 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Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen Denkanstöße zum Tag der Deutschen Einheit (Folge III)

Johannes Nichelmann

/ 20 Minuten zu lesen

"Man wird nicht als „Ossi“ geboren, man wird zum „Ossi“ gemacht. Nachwendekinder haben die DDR nie gesehen, maximal ihre Zehen stecken noch im selbsternannten Arbeiter- und Bauernstaat. Schaut man aber genau hin, ist es wenig verwunderlich, dass Nachwendekinder eine Verbindung zu Ostdeutschland spüren", beobachtet der aus Pankow stammende Autor und Journalist Johannes Nichelmann. Dieser Generation traut er es zu, endlich "das Bild über die DDR und Ostdeutschland auszudifferenzieren", um "einige der politischen Schieflagen im Osten zu lösen".

Ein Etikett, mit dem sich junge Leute aus dem Osten Deutschlands eigentlich ungern identifizieren. Aber nicht wenige machen im Westen die Erfahrung, schnell als "Ossi" abgestempelt zu werden. (© picture-alliance, Christian Fink)

Mit der Friedlichen Revolution und der Wiedervereinigung haben in unserer Eltern- und Großelterngeneration viele angenommen, dass die Ost-West-Sache für uns Nachgeborene keine Rolle mehr spielen würde. Das Gebot der Stunde lautete: „Deutschland ist wieder eins“.

Nachwendekinder wachsen natürlich mit den Privilegien auf, sich überall hin frei bewegen zu können, für Abitur und Studium keine Offizierslaufbahn einschlagen zu müssen und ihre Meinungen stets frei äußern zu dürfen.

Aber die Wiedervereinigung markierte keine Stunde Null – Nachwendekinder sind natürlich von den Biografien derjenigen mitgeprägt, die sie erzogen haben. Familien, Lehrerinnen und Lehrer sowie und Nachbarinnen und Nachbarn haben sich in den 1990’er Jahren nicht automatisch in Westdeutsche verwandelt.

Ein Ausklammern der DDR im Unterricht

Was uns jedoch von ihren Biografien entfernt hat, war der Geschichtsunterricht, denn die DDR-Gesellschaft ist in den Schulen allenfalls ein Randthema. Wirtschaftswunder, RAF-Terror und Helmut Kohl stehen auf dem Lehrplan. Von Mauerbau, Gründung der Staatsjugendorganisation „Freie Deutsche Jugend“ (FDJ) und der Rolle eines Erich Honeckers ist nur selten die Rede. Das, was unsere direkten Vorfahren geprägt hat, ist in den Hintergrund getreten.

Natürlich gab es an den Küchentischen des Ostens diese Erzählungen á la „Früher zu DDR-Zeiten, da …“. Anekdoten, wie sie in jeder Familie erzählt werden, egal ob in Bautzen oder Bielefeld. Gleichzeitig war dieses Gefühl einer unerklärlichen Traurigkeit spürbar.

Ich habe meine frühe Kindheit in den 1990’er Jahren in Berlin-Pankow verbracht. An der Ecke gab es einen kleinen Kaufmannsladen, einen Konsum. Wenn ich von meiner Mutter dorthin geschickt wurde, um Milch in Plastikschläuchen zu kaufen, dann traf ich stets auf traurig blickende und schlecht gelaunte Verkäuferinnen in weißen Kitteln. Mir fiel auf, dass sie niemals zu lachen schienen. Das war mir unheimlich.

Auch die Eltern meines besten Grundschulfreundes erschienen mir immer sonderbar bedrückt zu sein. Mein Mathelehrer, damals um die 60 Jahre alt, erwischte sich einmal dabei, wie er anfing, von seiner Zeit an der Schule vor der Transformation zu schwärmen. Er unterbrach sich mitten im Satz und meinte, dass das jetzt aber unter uns bleiben müsste. Umherschwirrende Begriffe wie „Arbeitsamt“ oder „ABM“ (Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen) wurden zu Chiffren für etwas Ungutes. Das sind Erinnerungsfetzen.

Es sind vielleicht nicht die großen Erzählungen, die Nachwendekinder geprägt haben. Es sind diese und andere Momentaufnahmen.

(Ver)schweigende Großeltern

Bis heute wird in manchen Familien aber auch viel geschwiegen. Es tritt bei Eltern und Großeltern nicht selten Stille ein, wenn es um das Leben in der DDR, den Beitritt zur SED, um den Glauben an den Sozialismus und um den schmalen Grat des richtigen Lebens im falschen geht. Es müssen noch viele Debatten innerhalb der DDR-geprägten Gesellschaft geführt werden. Debatten, die wichtig sind, um die eigene Herkunft zu verstehen zu können. Um sich zur Familiengeschichte verhalten und daraus lernen zu können.

Einer Studie der Otto-Brenner-Stiftung zufolge, geben 70 Prozent der Nachwendekinder aus Ostdeutschland an, dass ihre Herkunft noch immer eine Rolle im Alltag spiele. Das liegt natürlich zum einen an der Prägung durch das Aufwachsen in einer Gesellschaft, die sich nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs anders entwickelt hat, als die Gesellschaft der Bundesrepublik. Zum anderen hängt das aber auch mit dem Außenblick auf den Osten zusammen, im Hier und Heute, 30 Jahre nach der Wiedervereinigung. Als 1989 in Ost-Berlin geborener merke ich, dass ich mich immer wieder zu Ostdeutschland verhalten muss.

In den frühen 2000er Jahren zog ich mit meiner Familie von Berlin nach Bayern. Bis ich zwölf Jahre alt war, spielte das Ost-West-Zeug keine Rolle für mich. In der neuen Schule, in der Nähe von Augsburg, aber wurde es schlagartig zum Thema. Für Lehrkräfte und meine Mitschüler*innen war ich auf einmal „der Ossi“. Eine Lehrerin empfahl mir, mich schleunigst zu integrieren. In dieser Zeit begann ich, „den Osten“ verbittert zu verteidigen.

In ungewollter Verteidigungsposition

Ich wollte nicht aus einem Landstrich kommen, in dem alles furchtbar und elend war – so, wie es mir nun auf einmal vermittelt wurde. Ein Mitschüler fragte mich, ob man wirklich erschossen wurde, wenn man in der DDR gerannt ist. Es war ein Gefühl der doppelten Ohnmacht. Das Ankämpfen gegen die Diskriminierung und das Gefühl, die eigene Herkunft gar nicht erklären zu können. Denn irgendwann fiel mir eben auf, dass ich eigentlich überhaupt nicht kannte, was ich da eigentlich verteidigte.

Heute ist meine Herkunft immer dann Thema, wenn „der Osten“ auffällig wird. Wenn rechtsradikale Mobs 2018 durch Chemnitz ziehen. Ein gleichalter Freund aus Niedersachsen bat mich damals, Farbe zu bekennen: Wie würde ich mich zu den Hetzjagden der Nazis aus dem Osten persönlich verhalten? „So, als Ostdeutscher“ müsse ich dazu ja wohl eine Meinung haben. Ich war perplex, als von mir ein Bekenntnis zum Rechtsstaat und zum Grundgesetzt eingefordert wurde. Es verwundert auch, dass nach den hohen zweistelligen AfD-Ergebnissen bei den Landtagswahlen 2019 in Brandenburg (23,5 Prozent) und Sachsen (27,5 Prozent), für das Erste Deutsche Fernsehen sogleich „der Osten“ gewählt hatte.

Ich habe für mein erzählendes Sachbuch „Nachwendekinder – Die DDR, unsere Eltern und das große Schweigen“ (Illstein, 2019) mit zahlreichen Nachwendekindern über ihr Verhältnis zum Osten gesprochen. Darüber, wie sie sich zu ihrer Herkunft verhalten und verhalten haben. Es sind persönliche Geschichten, die nicht verallgemeinern wollen.

"Ihr jammert nicht!"

Zwei dieser Nachwendekinder, die ich für mein Buch porträtiert habe, sind Beatrice und Sandro. Beatrice fühlt sich manchmal so, als wäre sie ein Wirtschaftsflüchtling. Sandro stellt am Ende einer Odyssee fest: „Irgendwann habe ich mich gefragt: Ist es nicht schlimm, dass ich jetzt so tue, als sei ich kein Ostdeutscher?“ Beatrice, Jahrgang 1985, lebt in Frankfurt am Main. Großgeworden ist sie in einem kleinen Ort bei Eisenach. Im nahegelegenen Jena hat sie Betriebswirtschaft studiert. Seit 2014 ist Frankfurt am Main ihr Zuhause. Beatrice ist eine herzliche, offene Person. Schulterlanges Haar, Pony, schlank. Ihr Kleidungsstil – lässig, sportlich und doch elegant – passt zu ihrem Beruf, den sie in einem der Frankfurter Hochhauspaläste ausübt. Bei einem großen Finanzdienstleister kümmert sie sich um das Marketing.

Bevor sie an den Main gezogen ist, hat sie sich nie große Gedanken über ihre Herkunft gemacht. Erst in Hessen wurde sie zum „Ossi“, zumindest für die anderen. In ihrer Jugend, auch nicht später in ihren Zwanzigern, hatte das jemals eine Rolle gespielt. Alles fing an, als sich eines Tages ihr Chef an sie wendet. Damals arbeitete sie noch in einer Marketingagentur. In dem Unternehmen gab es neben ihr einen zweiten Kollegen aus Ostdeutschland. Der Vorgesetzte lächelte die beiden an, wollte ein Kompliment machen. „Kurz nach der Wende“, holte er aus, „hatte ich schon einmal zwei Ostdeutsche. Die fand ich damals super, weil die gut gearbeitet haben und sich wenig beschwerten. Genau wie Ihr! Ihr jammert nicht und seid nicht so schnell gestresst wie Eure Kollegen von hier.“

Beatrice und ihr Kollege konnten sich über dieses Lob nicht wirklich freuen. Sie sollen gut arbeiten, weil sie aus Ostdeutschland kommen? Lieber würden sie als Individuen wahrgenommen werden statt als Kollektiv. „Da ist uns klar geworden, dass wir einiges aufarbeiten müssen. Gelegenheit wird es genug geben. Für mich war das Ost-Ding nie wichtig. Für die Leute scheinbar schon.“

Als die Mauer fiel, war sie vier Jahre alt. „Wie war denn das Leben so in der DDR, Beatrice?“ Fragen wie diese hört sie häufiger. „I don’t know. Ich habe das ja nicht erlebt“, ist dann ihre Antwort. Als sie auf Arbeit einmal eine Banane isst, bleibt das nicht unbemerkt. Beatrice ist mehr als verwundert über das, was sie zu hören bekommt. „Ja klar, du isst die sicher so gerne, weil du die früher nicht hattest.“

Jede Beteuerung, dass das Unsinn sei und sie die Dinger eben einfach mag, fühlt sich an wie ein Kampf gegen Windmühlen. Beatrice stößt auf die Vorstellungen von einem Ostdeutschland, das bis heute voller Ruinen oder wenigstens Häusern mit eingeschlagenen Fensterscheiben steht. Das ist nicht ihre Erfahrung. „Die stellen sich das nicht so vor, dass du da zum Cappuccino auch eine Hafermilch bekommst. Genauso wenig, dass es da schöne gemütliche Altstädte mit Fachwerkhäusern, Kirchen und Museen gibt.“ Beatrice schwärmt von den kleinen Boutiquen auf der Erfurter Krämerbrücke.

Manchmal platzt das Thema an vollkommen unverhofften Stellen in ihren Tag. Wenn ihr hin und wieder ein neuer Kollege vorgestellt wird, heißt es plötzlich: „Ach übrigens, der ist auch aus dem Osten.“ Gedanklich rollt Beatrice dann mit den Augen. Meistens geht die Konversation nämlich so weiter: „Ich frage den neuen Kollegen, wo er denn herkommt. ‚Aus Usedom.‘ Aha. Dann sag ich, dass ich aus Thüringen bin. Wir nicken und gut ist.“

Ostdeutsche – Menschen aus Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen, Sachsen und dem Ostteil Berlins – fühlen untereinander nicht automatisch eine Verbundenheit, nur weil sie aus dem Osten kommen. „Ich als Thüringerin fühle mich Leuten von der Küste oder aus der Uckermark nicht so nah wie Leuten aus Sachsen oder Hessen.“

"Dann fallen die Pauschalurteile, die Beatrice nicht mehr hören kann"

An manchen Tagen lässt sie das Gerede über Ostdeutschland einfach im Raum stehen. An anderen fängt sie an zu diskutieren.

„Ich will wissen, warum meine Herkunft diese große Rolle spielt!“ Spätestens als im Spätsommer 2018 in Chemnitz ausländerfeindliche Übergriffe und Demonstrationen aus dem Osten gemeldet werden, wird in der Mittagspause darüber gesprochen. Dann fallen die Pauschalurteile, die Beatrice nicht mehr hören kann. „Der Ostdeutsche“ als Teil einer Meute von arbeitslosen Rassisten und Neonazis, auf dem Kopf peinliche Hüte in den Deutschlandfarben, in der Hand das Pegida-Banner.

Es fällt der Begriff „Dunkeldeutschland“. Eine Kollegin, Jahrgang 1992, führt aus, dass man sich ja nicht zu wundern brauche, da im Osten doch sowieso alle Nazis seien. „Ich bin dann in der Bredouille“, sagt Beatrice. „Auf der einen Seite will ich ganz klar Position beziehen, auf der anderen Seite bin ich in einem Arbeitskontext und kann nicht ausfallend werden. Das ist ein so emotionales Thema.“ Eine andere Kollegin erzählt, dass auch sie schon einmal „drüben“ gewesen sei und dort sogleich selbst einen fremdenfeindlichen Übergriff miterlebt habe. Beatrice ist fassungslos. „Ich wusste ganz genau, dass sie noch nie dort gewesen ist!“

Sie wünscht sich, dass mehr junge Menschen aus dem Westen vorbehaltlos eine Reise in ihre Heimat antreten würden. Ansonsten kann sie ihnen die Unwissenheit aber nicht so richtig übelnehmen. Beatrice wurde in ihrer Kindheit und Jugend von der Summe der medialen Eindrücke über das Leben in der DDR verwirrt. Sie weiß, wie es heute im Osten ist. Aber vor der Wiedervereinigung? „Entweder es wurde so dargestellt, dass nicht alles schlecht war, oder so, als ob es so richtig, richtig mies gewesen ist.“

Versäumt, nachzufragen

Es ist den Fragen und Vorurteilen der Kolleginnen und Kollegen zu verdanken, dass sie anfängt, sich für das Leben ihrer Eltern und Großeltern zu interessieren. In ihrer Familie ist wenig darüber gesprochen worden. „Ich fand das auf einmal schade.“ Sie habe gemerkt, dass es mit ihrem Jungsein, ihrem Studium und dem vielen Feiern zu tun gehabt habe, dass sie es versäumte, mal genauer nachzufragen. Heute tue ihr das leid. Die Eltern ihres Vaters sind bereits verstorben. Um sie zu fragen, ist es zu spät. Bei den anderen Großeltern und ihren eigenen Eltern beginnt sie, in Gesprächen nachzuhaken. Sandro, geboren 1992, hat seine Kindheit und Jugend im Mittelpunkt von Sachsen-Anhalt verbracht, zumindest im geografischen Mittelpunkt. Calbe (Saale) liegt 30 Kilometer von Magdeburg entfernt. Sandro ist auf den ersten Blick ein unscheinbarer Typ. Blondes, strohiges Haar, schlank, sportlich und am liebsten im Hoodie unterwegs. Er liebt sein Rennrad und Pizza. Auf den zweiten Blick wird klar, dass Sandro sein Umfeld stets genau analysiert und ebenso genau weiß, was er will. Er hat eine große Sensibilität für sich und seine Mitmenschen.

In Calbe bleiben wollte er nie. Nach dem Abitur suchte er sofort das Weite. „Wenn ich heute zu den typischen Familienfeiertagen dort bin, fällt mir die Decke auf den Kopf.“ Calbe ist für Sandro das Abziehbild einer ostdeutschen Kleinstadt. Vier Apotheken, mindestens drei Altersheime, eine Spielhalle, eine Handvoll Gaststuben mit deutscher Küche, dazu das Antalya-Bistro und das Akropolis-Restaurant. „Die vietnamesischen Imbisse sind das Exotischste, was es hier zu sehen gibt“, findet Sandro.

In seiner Kindheit spielte er am liebsten in den Ruinen der alten Papierfabrik und des ehemaligen VEB Metallleichtbaukombinats. „Diese Brachen gibt es noch immer. In den letzten 20 Jahren hat sich so gut wie gar nichts getan. Außer, dass es noch weniger Arbeitsplätze und noch weniger Perspektiven gibt. Das Kulturangebot ist noch kleiner geworden.“ Wo früher Wiesen waren, stehen jetzt Billig-Supermärkte. Häuser wurden abgerissen oder sind eingestürzt.

Sandro zuckt mit den Schultern, denn auch mit anderen Ost-Klischees kann er nur bedingt aufräumen. „Ich will das nicht größer machen, als es ist, aber natürlich gab es auch in meiner Jugend diese tiefbraunen Nazi-Dörfer.“ Auf dem Schulhof wurden kostenlose Musik-CDs mit verteilt. Beim Abendessen erzählte Sandro davon seinen Eltern. Sein Vater arbeitete als Polizist, seine Mutter in einem Jobcenter. Sie waren alarmiert. „Du solltest wissen“, holte sein Vater aus, „dass das Musik von den Neonazis ist.“

Als im Unterricht die Tagebücher der Anne Frank besprochen wurden, provozierten Klassenkameraden durch das Tragen von „Thor Steinar“-Klamotten, einer bei Neonazis beliebten Marke. Früher waren das Sandros Freunde. „Das hat sich irgendwann langsam, still und heimlich entfremdet. Leute, mit denen ich nachmittags abgehangen hab, sind dann eben in diese Ecke gerutscht. Aber nicht alle sind dort für immer hängen geblieben.“

"Zu den Wessis"

Sandro färbte sich irgendwann seine Haare blau und galtzählte fortan alszur Gruppe der Außenseiter. Dazu zählten auch Punks, Hip-Hop-Leute, Heavy-Metal-Typen und Techno-Fans. „Unter anderen Bedingungen findet sich so eine Konstellation ja nicht zusammen.“ Sandro wollte so schnell wie möglich weg aus Calbe.

Nach seinem Abitur, da war er 18 Jahre alt, erhielt er die Zusage der Hochschule Bremen, Studiengang Journalistik. Sandro packte seine Sachen und zog in den hohen Norden, beziehungsweise in den Westen. Zu den „Wessis“. Seine Eltern hatten häufiger über deren Überheblichkeit gesprochen, ihren Reichtum, ihre Andersartigkeit. Mit diesen Vorurteilen will Sandro nichts zu tun haben. „Ich dachte, ich bin ja nach der Wende geboren. Das ist deren Ding. Für mich gibt es keine Unterschiede.“ Heute hält er das für naiv.

Auf die Idee, sich als Ostdeutscher zu identifizieren, wäre Sandro nie gekommen. Nach einem halben Jahr an der Weser aber änderte er seine Einstellung. In seinem Jahrgang sind 50fünfzig Kommilitoninnen und Kommilitonen, davon zwei aus dem Osten. Er war einer davon. „Auf einmal war ich der Ostdeutschland-Beauftragte!“, stellt Sandro fest. Manchmal klingelte in seinen Ohren auch das Wort „Dunkeldeutschland“. „Im Geschichtsunterricht hatten die meisten nur wenig über die DDR gehört. Nach dem Motto: ‚Da gab’s die Mauer, die Stasi, die SED. Alles Diktatur, alles schlimm.‘ Darauf, dass es echte Menschen waren, die da gelebt haben, sind die nicht gekommen. Es war einfach eine Seite im Geschichtsbuch.“

Jeden Tag wurde er auf seiner Herkunft angesprochen, fühlte sich auf sein Ostdeutschsein reduziert.

An der Supermarktkasse, am Kneipentresen, in der Mensa – Sandro konnte seine Herkunft nicht verstecken. Eines Abends, da war Sandro noch ganz neu in der Stadt, ging er mit Leuten aus seinem Seminar ins „Mono“, eine kleine Raucherkneipe in der Neustadt. Sandro trat an die Theke, bestellte im Dialekt seiner Heimat ein Bier. Für jeden war hörbar, dass er aus Sachsen-Anhalt kommt. Oder anders: Für weniger geübte Ohren war klar, dass er auf jeden Fall ein „Ossi“ ist. Die Kellnerin äffte Sandros Dialekt nach. „Was willst denn dDu hier? Willst dDu och `n paar Bananen?“ Sandro war überfordert. Dann stieg in ihm Wut auf. Noch Tage später beschäftigte ihn diese Begegnung. Es sollte nicht die einzige dieser Art bleiben. „Das war die Hölle, sich durch Bremen zu bewegen. Bei jedem Einkauf, jeder Bierbestellung, jedem Gespräch kam sofort dieses „Ach, Du bist aus dem Osten!"

Identitätskrise

Sandro war überzeugt, dass die Leute das nie wirklich böse gemeint haben. Er fühlte sich genötigt, jedes Mal von Neuem zu erzählen: „Ja, ich komme aus Sachsen-Anhalt. Ja, da ist es wirklich so schlimm. Ja, meine Eltern haben in der DDR gelebt.“ Es folgten meist die Ossi-Witze. Irgendwann begann er zähneknirschend mitzulachen, dann wieder blickte er seinem Gegenüber mit eiserner Miene ins Gesicht. Ein anderes Mal fing er an zu streiten. Irgendwann blieb er stumm, machte sich klein, wollte um auf gar keinen Preis aufzufallen.

Sandro steckte in einer Identitätskrise. Er fasste einen Entschluss. Um dem Spießrutenlauf zu entgehen, dachte er, müsse er sich verändern. „Ich wollte mir aussuchen können, wann ich über meine Herkunft spreche und wann nicht.“ Seine Lösung: sich den Dialekt abtrainieren. Er arbeitete hart daran, von nun an nur noch Hochdeutsch zu sprechen. Wenn man ihm heute zuhört, dann ist nur noch bei manchen Wörtern eine sanfte Sprachfärbung zu bemerken. Der Dialekt ist weg und damit auch die ungewollten Gespräche über seine Heimat. In ihm beginnt es zu arbeiten. Ist es richtig, seine Wurzeln zu verleugnen?

"Sie haben das Beste daraus gemacht, sagen sie immer.“

Die Eltern von Beatrice können sich kaum vorstellen, dass die Generation ihrer erwachsenen Tochter bis heute einen Ost-West-Konflikt vor sich herschiebt. Bei Besuchen in der Heimat erzählt sie von den Fragen und Mutmaßungen ihrer Kolleginnen und Kollegen und löst Kopfschütteln aus. Der Vater von Beatrice ist Jahrgang 1964, lernte in der DDR den Beruf des Zerspanungsmechanikers. Nach der Wende arbeitete er lange für einen Versanddienst. Ihre Mutter ist ein Jahr jünger, lernte zunächst in einer Wäscherei und arbeitet seit der Wende in der Fertigung verschiedener Industrieunternehmen und als Verkäuferin.

Beatrice beginnt nachzufragen. Wie war das Leben in der DDR? Die Geschichten und Anekdoten, die Beatrice zu hören bekommt, handeln meistens von Ungerechtigkeiten und Konflikten mit dem System.

Vom Großvater, dessen Brüder in Westdeutschland lebten, und seinem Wunsch, sie anlässlich eines Geburtstags besuchen. Er stellte den Antrag auf ein Reisevisum. Nach dem Besuch wollte er in jedem Fall in die DDR zurückkehren. Er bekam eine Ablehnung. Schlimmer noch, ihm wurde daraufhin der Passierschein entzogen. Dieser ermöglichte es ihm, seine Schwester zu besuchen.

Sie wohnte damals im Sperrgebiet nahe der innerdeutschen Grenze. Es forderte einen großen Kampf, diese Entscheidung der Staatsgewalt zu revidieren. In der Familie blieb das unvergessen. „Viel häufiger ist meine Familie aber nicht aufgefallen. Meine Eltern haben gesagt, solange man sich ruhig verhalten hat und gut gearbeitet hat, ist alles gut gewesen. Sie wissen ganz genau, es war kein geiles System. Sie hatten als junge Menschen wenige Möglichkeiten. Aber sie haben das Beste daraus gemacht, sagen sie immer.“

Gleichzeitig aber loben ihre Eltern beispielsweise die Kinderbetreuung in der DDR, die Möglichkeit, ihre Kinder tagsüber in den Kindergarten zu geben. „Sie sehen das sehr differenziert“, findet Beatrice. „Nichts wird verteufelt und nichts beschönigt. Ich glaube, ich habe das Leben in der DDR jetzt so ein bisschen verstanden.“ Beatrice gibt sich damit zufrieden. Es gibt nichts, wofür sie sich schämenducken müsste. Ihre Eltern und Großeltern waren keine Täter. Sie waren auch keine Verfolgten des SED-Regimes.

"Sie sieht sich auch nicht als Ostdeutsche, sondern als Thüringerin"

Mit marodierenden Neonazibanden hat Beatrice ebenso wenig zu schaffen wie mit den Wutbürgern vor der Dresdner Frauenkirche. Sie steckt auch nicht in dem Dilemma, dass sie die Erfahrungen mit ihren Kolleginnen und Kollegen in Westdeutschland sie in eine Identitätskrise gestürzt hätte. Vielmehr spielt für sie die Vergangenheit einfach keine so große Rolle. Sie sieht sich auch nicht als Ostdeutsche, sondern als Thüringerin.

Beatrice wäre durch ihre Erfahrungen in Frankfurt am Main, anders als Sandro, auch nie auf die Idee gekommen, ihre Herkunft zu verleugnen. Allerdings hatte sie solche Erfahrungen auch erst mit Anfang 30 und nicht schon mit 18 Jahren gemacht.

Vielleicht haben Beatrice die Diskriminierungen auch deshalb weniger erschüttert, weil sie ihr Heimatdorf Mihla als besonderes Idyll wahrnimmt. Die Ortschaft liegt zwölf Kilometer von Eisenach entfernt, nicht weit von der Wartburg. An diesem geschichtsträchtigen Ort übersetzte Martin Luther, nachdem er die Römische Kirche entzweit hatte, das Neue Testament ins Deutsche. In der thüringischen Gemeinde leben 2800 Menschen. Jeder kennt jeden. Den besonderen Zusammenhalt im Dorf führt sie auf die DDR zurück, wo Vergemeinschaftung zur Staatsraison gehörte. Bis sie 18 Jahre alt ist, tanzt sie als Funkenmariechen im Gardeverein. Beim Hausbau der Eltern helfen viele Nachbarn. Im Dorf selbst gibt es einen Supermarkt, eine gute Busanbindung, ein Freibad. Nur einen Steinwurf entfernt liegt der Nationalpark Hainich. Der riesige Wald war zu DDR-Zeiten teilweise als Sperrgebiet ausgewiesen, der Zutritt strengstens verboten. Er diente der NVA und der Sowjetarmee als Übungsgelände. Diese Areale sind nicht der Forstwirtschaft zum Opfer gefallen. Heute lässt sich dort besichtigen, wie unberührte Wälder aussehen.

Beatrice kommt aus einer wirklich schönen Gegend. In Frankfurt hilft ihr das aber kein bisschen im Kampf gegen ihren Sonderstatus. Gerade von den nach 1990 Geborenen hört sie Sätze wie diesen: „Ist ja klar, dass du hier bist. Weil es ja da drüben keine Jobs gibt. Oder nur schlecht bezahlte.“ Mit verschränkten Armen und halbironisch sagt sie dann: „Tja, dann bin ich wohl ein Wirtschaftsflüchtling.“ Wobei sie schon gelegentlich überlegt, welche Karrierechancen sie als Marketing-Spezialistin in Eisenach oder Erfurt hätte.

Würde sie selbst in absehbarer Zeit zurückkehren? „Nein!“, sagt sie. Das liege an den mangelnden beruflichen Chancen. Beatrice entwickelt heute großangelegte Werbekampagnen. „Natürlich gibt es in Eisenach auch Marketing-Agenturen“, setzt Beatrice an, „aber irgendwann willst du am Ende des Tages keine Flyer mehr machen. Oder die Internetseite für Firma XY. Da fühlst du dich zehn Jahre zurückversetzt, sitzt da und erklärst jemandem Instagram.“

"Dass ihre Kolleginnen und Kollegen sich „den Osten“ einmal ansehen"

Längst nicht alle Freunde von Beatrice haben die Region verlassen. Sie sind Lehrer oder Logopädin geworden. Andere arbeiten bei der Sparkasse. Opel und BMW unterhalten große Werke in der Gegend. „Leute aus dem Allgäu oder dem Ruhrpott würden in meiner Situation ja auch ihre Heimat verlassen müssen“, mutmaßt Beatrice. „Ich frage mich, warum sich meine Heimat immer so negativ darstellt.“ Eine Antwort darauf hat sie nicht, aber einen Wunsch: Dass ihre Kolleginnen und Kollegen sich „den Osten“ einmal ansehen. „Außer Berlin, das zählt nicht. Da ist eh alles anders.“ In Bremen haben die Leute in Sandros Umfeld irgendwann gelernt, dass er Sandro ist, nicht Sandro der Ostdeutsche. Fragen wie „Sandro, was sagst Du dazu? So als Ostdeutscher?“, werden seltener. Von „Dunkeldeutschland“ wird in seiner Gegenwart nur noch sehr selten gesprochen. Außerdem fällt er bei Begegnungen mit Fremden sprachlich kaum noch auf. Sandro ist selbstbewusster und will sich nicht mehr verstecken. „Letztendlich muss ich mich als Ostdeutscher identifizieren. Ich darf mich identifizieren, auch wenn ich mich von manchem distanziere. Das ist ja trotzdem Teil von dem, was ich heute bin.“

"Sandros Ossi-Werdung"

Sandros „Ossi-Werdung“ in Bremen hat auch dafür gesorgt, dass er sich angesprochen fühlt, wenn in Zeitungen und Magazinen über den „ostdeutschen Mann“ verhandelt wird. Wenn die Berliner Morgenpost titelt „Enttäuscht und missachtet – so tickt der ostdeutsche Mann“. Oder wenn Die Zeit fragt: „Wie konnte aus dem ostdeutschen Mann der Hysteriker der Republik werden?“ Sandro ist ein ostdeutscher Mann. Er kommt sich aber weder hysterisch, noch enttäuscht oder missachtet vor.

Eine inzwischen ausgelutschte Frage? Oder in der Erlebnisgeneration vom Mauerfall und Wiedervereinigung unverändert relevant? Das Graffiti mit der deutschen Nationalflagge und dem Schriftzug "Ossi oder Wessi?" wurde am 2. Oktober 2015 in Berlin fotografiert. Der Sprayer, Caspar Kirchner, hatte es im Zuge einer Ausstellung des Berliner DDR Museums erstellt. (© picture-alliance/dpa, Rainer Jensen)

Aber Sandro ist in dieser Debatte auch nicht wirklich gemeint, weil er nicht mehr in Ostdeutschland lebt. Bei der Bundestagwahl 2017 wählte in den neuen Bundesländern jeder vierte Mann die „Alternative für Deutschland“, im Westen jeder achte. „Natürlich macht es was mit der Gesellschaft, wenn ein gewisser Typ, der studieren will, tendenziell immer das Bundesland verlässt.“

Die Leute, die dortgeblieben sind, sähen halt, dass alte Freunde abhauten und nie wiederkämen, nicht zu Weihnachten, nicht zum Klassentreffen, schon gar nicht zum Leben. „Das erklärt natürlich nicht, warum jemand rechtsradikal wird“, sagt Sandro, „aber das sind so Nuancen, über die auch zu wenig diskutiert wird. Was passiert, wenn das gesamte soziale Umfeld wegzieht?“

"Die schmeißen Essen einfach schneller weg"

Im West-Deutschland der 2010er Jahre bemerkt auch Sandro, dass er anders ist als die meisten seiner dort sozialisierten Altersgenossinnen und Altersgenossen. „Worin liegen diese Unterschiede?“, will ich von ihm wissen. Sandro überlegt ein paar Sekunden und beginnt seine Antwort mit einer Entschuldigung: „Das klingt wahrscheinlich wie ein total schlimmes Klischee, nach dem Motto ‚Wir hatten ja nichts im Osten."

Er erzählt von seinen Eltern und Großeltern, von deren Erfahrungen des Mangels. „Mein Vater hat mir erzählt, dass es in seiner Familie oft einfach nur Kartoffeln und Leinöl gab. Ein scheußliches Essen, dass man macht, wenn es nichts anderes gibt. Das macht keinen Spaß beim Essen.“ Essen wegzuwerfen wird bei ihm zu Hause penibel vermieden. Sandros Eltern erinnern ihn oft, dass er Dinge bekommt, von denen sie in ihrer Kindheit nur haben träumen können. Den Zugang zu sämtlichen Nahrungsmitteln beispielsweise, die sich heute in den Supermärkten finden.

Sandro hat diese Erziehung verinnerlicht, ist bestrebt, bewusst zu konsumieren. „Bei meinen Kommilitonen habe ich gemerkt, dass die schon anders drauf sind als ich. Die schmeißen Essen einfach schneller weg. Bei denen war auch immer ein gewisser Luxus da.“ Sandro hegt keinen Neid. Auch er wächst mit Markenklamotten und einem lilafarbenen „Game Boy Color“ auf.

Leipziger "Komfortzone"

Nach dreieinhalb Jahren hat ist sein Bachelor-Studium in Bremen abgeschlossen. Er packt sein Rennrad ein, verlädt ein paar Möbel, Kisten und Koffer. Es geht zurück in den Osten, nach Leipzig. Dort findet er seinen ersten Job. Der Umzug in diese Stadt war eine äußerst bewusste Entscheidung. „Die Stadt ist für mich beinahe wie eine Komfortzone“, sagt er. „Alle haben eine ähnliche Erfahrungen. Die Themen, die in Bremen fast täglich eine Rolle gespielt haben, spielen dort keine mehr.“

Aus seinem Heimatort in Sachsen-Anhalt ist Sandro weggegangen und wird, da ist er sicher, nie zurückkehren. Mit wachsendem Abstand zu seiner Heimat, stellt er sich immer öfter die Frage, welchen Anteil auch er an der Situation dort hat. „Ich war nie Teil eines Vereins, in dem ich mich hätte engagieren können. Im Nachhinein frage ich mich jetzt, ob ich das hätte tun sollen. Habe ich es nur nicht bemerkt oder gab es wirklich keine Möglichkeiten, etwas für eine höhere Lebensqualität in Calbe zu tun?“

Ostdeutschland ausdifferenzieren

Die Geschichten von Sandro und Beatrice machen deutlich, wie und warum sich viele Nachwendekinder aus Ostdeutschland auch 30 Jahre nach dem Beginn der Transformation zu ihrer Heimat verhalten und verhalten müssen. Es sind Perspektiven, die im Diskurs bislang nur eine untergeordnete Rolle gespielt haben. Was in gewisser Weise auch natürlich erscheint – schließlich beginnen sich die Nachwendekinder erst jetzt, nach Studium und Ausbildung, zu Wort zu melden.

Dennoch erscheint es vielen Beobachtern sonderbar, dass auch diese Generation etwas zur Debatte beitragen will. In der FAZ war einmal die Rede von einem „Lebensgefühl von heute Dreißigjährigen, die zufällig im Osten aufgewachsen sind“. Doch es steckt mehr dahinter! Die Generation der Nachwendekinder ist womöglich die einzige Generation ist, die noch helfen kann, das Bild über die DDR und Ostdeutschland auszudifferenzieren. Sie ist nah genug dran und weit genug weg. Ohne diese Stimmen wird es nicht gelingen, einige der politischen Schieflagen im Osten zu lösen.

Die Cover der beiden Bände von "(Ost)Deutschlands Weg" I (1989 bis 2020) und II (Gegenwart und Zukunft), seit 1. Dezember 2021 wieder erhältlich im Externer Link: www.bpb.de/shop unter den Bestellnummern 19676 I+ii.

Zitierweise: Johannes Nichelmann, „Wie man zum Ossi wird", in: Deutschland Archiv, 3.10.2020, Link: www.bpb.de/316541. Der Text ist dem Band entnommen „(Ost)Deutschlands Weg. 80 Studien & Essays zur Lage des Landes", herausgegeben von Ilko-Sascha Kowalczuk, Frank Ebert und Holger Kulick in der Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, der seit 1. Juli 2021 im Interner Link: bpb-shop erhältlich ist. Hier mehr über das Buch "Interner Link: (Ost)Deutschlands Weg", produziert von der Redaktion Deutschland Archiv der bpb.

Weitere Beiträge im Rahmen dieser Reihe "Denkanstöße zur Deutschen Einheit" folgen. Es sind Meinungsbeiträge der jeweiligen Autorinnen und Autoren, sie stellen keine Meinungsäußerung der Bundeszentrale für politische Bildung dar.

Ergänzend zum Thema:

- Antonie Rietzschel, Interner Link: "Die. Wir. Ossi. Wessi"., Deutschland Archiv 2.10.2020

- Christian Bangel, Interner Link: "Es gibt keine wirkliche Ostdebatte", Deutschland Archiv, 25.9.2020

- Serie: Interner Link: 30 Jahre Volkskammer - 30 "Ungehaltene Reden", Deutschland Archiv 24.9.2020

- Werdegänge: Interner Link: Ingo Hasselbach über Wege in die ostdeutsche Neonaziszene nach dem Mauerfall , Deutschland Archiv 24.4.2020

- Wendekorpus. Interner Link: Audiofiles zur Deutschen Einheit.

- Interner Link: 31 Jahre später. Texte aus Schüler*innenzeitungen zur Deutschen Einheit.

- Interner Link: D wie Dialog. Die Geschichte des Kennzeichen D

- Interner Link: Ostdeutsche Frakturen für immer? Eine Analyse von Steffen Mau

- Interner Link: Populismus in Ost-und West. Eine Datenanalyse von Philip Manow.

- Interner Link: Zusammenwachsen in Feindseligkeit? Eine Analyse von Andreas Zick und Beate Küpper.

Fussnoten

Fußnoten

  1. Rainer Faus und Simon Storks, „Im vereinten Deutschland geboren – In den Einstellungen gespalten?“, Otto-Brenner-Stiftung 2019, Frankfurt a. M. Link zur Studie: https://www.otto-brenner-stiftung.de/wissenschaftsportal/informationsseiten-zu-studien/obs-studie-zur-ersten-nachwendegeneration/, letzter Zugriff am 4.5.2019.

  2. Frank Pergande, „Schau an, ich bin ein Ossi“, erschienen am 28.4.2020 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Nr. 99, S. 6.