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Medizinische Hochschulbauten als Prestigeobjekt der SED | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 31 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Die Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? 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Medizinische Hochschulbauten als Prestigeobjekt der SED Das Klinikum Halle-Kröllwitz

Wiebke Janssen

/ 20 Minuten zu lesen

Die DDR brüstete sich häufig mit einem kostenlosen, gut ausgestatten Gesundheitswesen. Trotz großer Investitionen in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen, entstanden bis Mitte der 1960er-Jahre kaum neue medizinische Hochschulbauten. Die "baulich kompakte Lösung", wie sie schließlich beim Universitätsklinikum Halle-Kröllwitz umgesetzt wurde, hatte in der DDR richtungweisenden Modellcharakter.

Über den Stellenwert der Universitätskliniken im deutschen Gesundheitssystem schrieb der ehemalige Leipziger Stadtbaudirektor Hubert Ritter in seinem Standardwerk zum Krankenhausbau Mitte der 1950er-Jahre: "Wenn sie auch hinsichtlich ihrer Bettenzahl dabei keinen ausschlaggebenden Faktor bilden, so stellen sie doch in der Qualität ihrer Ärzte und des Pflegepersonals, im Bau und in der Einrichtung der Anstaltsgebäude meist eine Spitze dar, wie sie bei den anderen Krankenanstalten nicht immer in gleichem Maße erreicht wird. Die Universitätskliniken bilden sozusagen die Bekrönung des auf breiter Basis ruhenden Gebäudes der deutschen Gesundheitspflege. Von hier aus durchdringt die ärztliche Wissenschaft alle Arbeiten am Kranken, von hier aus gehen die jungen Ärzte gerüstet an ihre Aufgaben an der leidenden Menschheit, hier werden die Kenntnisse und Erfahrungen aus den Krankenanstalten ganz Deutschlands und darüber hinaus gesammelt und gesichtet, hierher werden die schwierigsten Krankheitsfälle zur Diagnose und Heilung gebracht."

Ein für die Bürger kostenloses, gut ausgestattetes Gesundheitswesen war ein Pfund, mit dem die DDR im Systemwettstreit mit der Bundesrepublik Deutschland gerne wucherte. Seit der Staatsgründung 1949 investierte die DDR-Regierung große Summen in den Ausbau staatlicher Gesundheits- und Sozialeinrichtungen. Von diesen Investitionen profitierten die Universitätskliniken nur teilweise. Trotz des hohen Zerstörungsgrades im Zweiten Weltkrieg an einigen Standorten, wie den Universitäten Berlin, Jena und Leipzig, waren in den 1950er-Jahren nur vereinzelt hochschulmedizinische Kliniken neu gebaut worden. Den Bau moderner Universitätskliniken in Westdeutschland im Blick setzten sich in der DDR seit Mitte der 1960er-Jahre allerdings Überlegungen durch, den Investitionsstau im Bereich des medizinischen Hochschulbaus aufzulösen. Dazu wurde an der Technischen Universität Dresden das Institut für Hoch- und Fachschulbau mit seinem Arbeitsbereich "Medizinischer Hochschulbau" gegründet, das in den folgenden Jahren die Federführung bei der Projektierung von Hochschuleinrichtungen übernahm.

Aus der Fülle der einzelnen Projekte im medizinischen Hochschulbau sollen in diesem Beitrag die Planungen für das Universitätsklinikum Halle-Kröllwitz näher vorgestellt werden. Dabei handelt es sich um den einzigen ernsthaft unternommenen Versuch, die gesamten theoretischen Institute und Fachkliniken einer medizinischen Fakultät an einen neuen Standort zu verlagern. In einem ersten Teil wird zunächst die Geschichte des Universitätsklinikums Halle dargestellt. Welche Intentionen die SED mit dem Bau eines neuen Universitätsklinikums verfolgte, steht im Mittelpunkt des folgenden Abschnitts. In einem dritten Teil wird nach der Einordnung der Planungen für das Klinikum Halle-Kröllwitz in den Krankenhausbau der DDR gefragt. Abschließend wird resümiert, welche Innovationen vom Klinikum Halle-Kröllwitz für den medizinischen Hochschulbau in der DDR ausgingen.

Zur Geschichte des hallischen Universitätsklinikums

Ein erstes "medizinisch-klinisches Gebäude" erhielt die Medizinische Fakultät der Vereinigten Friedrichs-Universität Halle-Wittenberg mit der Klinik am Domplatz. Diese medizinische Hochschuleinrichtung wurde als ein mehrgeschossiges Korridorgebäude mit Krankenzimmern für zehn bis 14 Patienten von Johann Justus Peter Schulze in den Jahren 1839/40 konzipiert und ausgeführt. Die dynamische Entwicklung der Naturwissenschaften und der Medizin führte im Verlauf des 19. Jahrhunderts zu neuen Erkenntnissen in der Diagnostik, Therapie und Krankenpflege. Damit einher ging auch eine Spezialisierung der Medizin in neue Disziplinen wie etwa die Kinder- oder die Augen- und Ohrenheilkunde, deren Vertreter mit zunehmendem Standesbewusstsein ein eigenes Klinikgebäude für ihr jeweiliges Fach forderten. Seit den 1870er-Jahren bemühte sich die hallische Universität, die Raumnot der theoretischen medizinischen Institute zu lindern und zugleich die gewachsenen Ansprüche der Kliniker zu befriedigen. Mit dem Kauf eines im Osten der Stadt Halle (Saale) gelegenen ca. acht Hektar großen Geländes an der Maillenbreite (heute: Magdeburger Straße) waren die Voraussetzungen für den Bau einer medizinischen Lehranstalt geschaffen, die für die Institute und Kliniken der Medizinischen Fakultät ausreichend Platz bot.

Holzschnitt um 1882 (© Angela Dolgner, Die Bauten der Universität Halle im 19. Jahrhundert, Halle 1996, S. 157)

Innerhalb eines Jahrzehnts, von 1874 bis 1884, entstand unter der Ägide des preußischen Architekten Ludwig von Tiedemann "eine der damals größten und leistungsfähigsten Krankenhausanlagen" im Deutschen Reich. In rascher Folge wurden die Gebäude für die Chirurgische, die Medizinische, die Frauen- und die Augen- und Ohren-Klinik sowie für das Anatomische, Physiologische und Pathologische Institut errichtet. Des Weiteren gehörten eine Kapelle, ein Verwaltungs- und Wirtschaftsgebäude, ein Kesselhaus sowie eine Isolierbaracke zum Gebäudekomplex. Als eine "Gartenstadt" konzipiert, vereinigte Tiedemanns Entwurf bauliche Elemente des für den damaligen Krankenhausbau üblichen Korridorsystems mit dem neu aufkommenden Pavillonstil. So bestand der Baukörper der Chirurgischen Klinik aus einem zweigeschossigen Korridorgebäude mit vier angeschlossenen Pavillons. Die großzügigen Parkanlagen zwischen den Kliniken und Instituten, die teils den französisch-regelmäßigen teils den englisch-landschaftlichen Gartenstil aufnahmen, wurden in den folgenden Jahrzehnten überbaut, so dass bereits 1930 der ursprüngliche Charakter der Anlage weitgehend verloren gegangen war.

In den 1930er-Jahren galt das Gelände des Universitätsklinikums als baulich ausgeschöpft, sodass erste Überlegungen laut wurden, den Standort an der Magdeburger Straße aufzugeben und die gesamte Medizinische Fakultät auf ein der Universität gehörendes Gelände in der Dölauer Heide (Gemarkung Kröllwitz) zu verlagern. Das sogenannte "Heideprojekt" kam aber, bedingt durch die Pläne einer drohenden Schließung der hallischen Universität und den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges, nicht über das Stadium erster Vorplanungen hinaus. Im Gegensatz zu vielen anderen Hochschulstandorten blieb die Martin-Luther-Universität Halle von schweren Kriegsschäden weitgehend verschont. Die Klinik- und Institutsgebäude galten zwar als veraltet und sanierungsbedürftig, die bauliche Substanz war jedoch noch soweit intakt, dass die medizinische Versorgung der Bevölkerung in den ersten Nachkriegsjahren gewährleistet werden konnte.

Das Problem des Platzmangels blieb dennoch akut. Unmittelbar nach der Gründung der DDR versuchte die hallische Universität, bei dem zuständigen Staatssekretariat einen Fürsprecher für das "Heideprojekt" zu finden. Tatsächlich stellte das Staatssekretariat für das Hoch- und Fachschulwesen den Bau eines naturwissenschaftlichen Campus in Aussicht, in dessen unmittelbarer Nachbarschaft auch die Einrichtungen der Medizinischen Fakultät angesiedelt werden sollte. Die Klinik- und Institutsdirektoren der Medizin wurden aufgefordert, umfangreiche Raumpläne zu erstellen, auf deren Grundlage ein neues Universitätsklinikum entstehen sollte. Von dem ursprünglich geplanten naturwissenschaftlichen Campus konnte die Universität wegen finanzieller Engpässe allerdings nur das Chemische Institut am Weinbergweg realisieren. Der Bau weiterer naturwissenschaftlicher Institute oder gar eines medizinischen Hochschulkomplexes wurde vom Staatssekretariat auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

Unter der Federführung des Dekans der Medizinischen Fakultät, des Pathologen Günter Bruns, unternahm die Martin-Luther-Universität zu Beginn der 1960er-Jahre einen erneuten Vorstoß zur Realisierung des "Heideprojektes" beim Staatssekretariat. Bruns selbst benannte den Bau eines neuen Universitätsklinikums als ein wichtiges Anliegen seiner Amtszeit. In enger Kooperation mit der Bauabteilung der Universität und der hallischen Stadtverwaltung erstellte eine Arbeitsgruppe der Medizinischen Fakultät zum Jahreswechsel 1960/61 eine Vorstudie.

Plan der Versorgungsschiene von 1961 (© UAH, Rep. 29, Med. Fakultät, Nr. 297)

Geplant war, für die einzelnen Kliniken jeweils ein Betten- und ein Funktionsgebäude entlang einer "Versorgungsschiene" zu bauen. Am Anfang und am Ende der "Versorgungsschiene" sollten Wirtschafts- und Technikgebäude positioniert werden.

Das Staatssekretariat stand einem Klinikneubau in Halle anfänglich wohlwollend gegenüber und empfahl dem Dekan, in die Konzeption zur Verlagerung der Medizinischen Fakultät auch Vorschläge zur künftigen Nutzung der Gebäude am alten Standort aufzunehmen. Anfang 1961 fiel jedoch im Staatssekretariat die Entscheidung gegen das hallische Bauvorhaben. Wahrscheinlich gaben erneut finanzielle Überlegungen den Ausschlag dafür. Gegenüber der Martin-Luther-Universität begründete das Staatssekretariat seine ablehnende Haltung nicht, sondern teilte lediglich mit, dass die konkrete Umsetzung des Bauvorhabens um mindestens zehn Jahre verschoben werden müsse. Stattdessen nahmen die Pläne eines Klinikneubaus für die Friedrich-Schiller-Universität Jena immer deutlichere Konturen an. Wie in Halle sollte auch in Jena die gesamte Medizinische Fakultät an einen neuen Standort verlagert werden. Somit bestätigten sich die Befürchtungen Bruns', der bereits im Oktober 1960 anlässlich eines Gesprächs mit Vertretern des Staatssekretariats den Eindruck gewonnen hatte, dass die Baupläne der Jenenser Kollegen das hallische "Heideprojekt" gefährdeten.

Die Entscheidung des Staatssekretariats gegen die Verlagerung der Medizinischen Fakultät wurde in Halle mit großer Enttäuschung aufgenommen. Nach dem Bau der Berliner Mauer im August 1961 verschärfte sich das angespannte Verhältnis der Medizinischen Fakultät zum Staatssekretariat. Gegen das sogenannte "Medikamentengesetz" vom Oktober 1961, das die Einfuhr westlicher Arzneien in die DDR verbot und damit die medizinische Betreuung von chronisch Kranken empfindlich einschränkte, protestierte Dekan Bruns im Namen der Fakultät in einem Offenen Brief an die Staatsführung. Dieses unbotmäßige Verhalten der hallischen Mediziner ahndete das Staatssekretariat mit harten Zwangsmaßnahmen gegenüber der Fakultät, in deren Folge Bruns sein Ordinariat aufkündigte und die hallische Universität verließ.

Die Intervention der SED

Die Initiative für den Bau eines neuen Universitätsklinikums ging schließlich weder von der hallischen Universität noch vom Staatssekretariat aus, sondern von der SED-Führung des Bezirkes Halle. Sie steht im Zusammenhang mit dem Bau der sogenannten "sozialistischen Stadt der Chemiearbeiter Halle-West", später als Halle-Neustadt eine eigenständige Kreisstadt, die seit 1964 als eine der größten Planstädte in der DDR gebaut wurde.

Von Seiten der SED und insbesondere der lokalen Funktionäre auf der Bezirksebene herrschte ein großes Interesse an einer gut funktionierenden Infrastruktur der neuen Stadt, die neben zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten sowie Sport- und Erholungsstätten auch ein umfangreiches Kunstprogramm umfasste. Hinsichtlich der gesundheitlichen Einrichtungen sah der Generalbebauungsplan für die einzelnen "Wohnkomplexe" Ambulatorien und im eigentlichen Stadtzentrum eine Poliklinik, die spätere Zentralpoliklinik "Robert Koch", vor. Ein Kinderkrankenhaus im Wohnkomplex I, das ursprünglich als Feierabendheim (Seniorenheim) projektiert worden war, ergänzte diese medizinischen Einrichtungen. Es fehlte aber ein großes Allgemeinkrankenhaus für die stationäre Behandlung der Bewohner von Halle-Neustadt, da die benachbarten Kliniken, wie das Bezirkskrankenhaus Halle-Dölau, die Universitätskliniken oder das sich in kirchlicher Trägerschaft befindliche St. Elisabeth-Krankenhaus, nicht über genügend Personal und Betten verfügten.

Angesichts dieses Mangels hatte sich der 1. Sekretär der SED-Bezirksleitung Halle, Horst Sindermann, für den Bau eines Krankenhauses für Halle-Neustadt ausgesprochen. Sindermann übte diese Funktion seit 1963 aus, zuvor hatte er die Abteilung Agitation und Propaganda im SED-Zentralkomitee geleitet. Im Anschluss an seine Tätigkeit als Erster Bezirkssekretär stieg er in hohe Staatsämter auf. So übte er den Vorsitz des Ministerrates der DDR aus. Im Januar 1966 regte Sindermann auf einer Sitzung der Bezirksleitung an, dass dieses neue Krankenhaus nicht nur ausschließlich der medizinischen Versorgung von Halle-Neustadt, sondern zugleich der Medizinischen Fakultät als Universitätsklinikum dienen könne. Seinen Vorschlag wiederholte der 1. Sekretär auf einer Parteiversammlung an der hallischen Universität und stellte sogar die finanziellen Mittel für ein solches Bauvorhaben in Aussicht. Diese Äußerungen eines ranghohen SED-Funktionärs genügte dem Rektor der hallischen Universität, Professor Friedrich Wolf, die Medizinische Fakultät umgehend anzuweisen, die Pläne des "Heideprojektes" zu überarbeiten.

Die für den Bau eines kommunalen Krankenhauses bzw. einer medizinischen Hochschuleinrichtung verantwortlichen Stellen, das Ministerium für Gesundheitswesen und das Staatssekretariat, wurden offenbar von dem Vorstoß des hallischen Bezirkssekretärs völlig überrascht. Das Staatssekretariat sah zwar die Notwendigkeit eines neuen Universitätsklinikums für Halle durchaus ein, da es aber wie das Ministerium für Gesundheit nicht über die finanziellen Mittel verfügte, zeigte es sich sehr verwundert darüber, wie Sindermann den Krankenhausneubau finanzieren wolle. In einem Vermerk für den stellvertretenden Staatssekretär Gregor Schirmer machte die Hauptabteilung Medizin deutlich, es müsse ungeachtet der Versicherungen Sindermanns "unbedingt rasch geklärt werden, wie sind die ökonomischen Mittel wirklich?"

Aber nicht nur die Finanzierung bereitete dem Staatssekretariat große Sorgen. Von allen sechs Medizinischen Fakultäten in der DDR betrachtete die Hauptabteilung Medizin die in Halle als "die ideologisch schwierigste". Nun hatten das Auftreten Sindermanns an der hallischen Universität und die Aussicht auf ein modernes Klinikum aber dazu geführt, dass das Ansehen des Bezirkssekretärs und damit der SED auch unter den parteilosen Professoren und Ärzten der Medizinischen Fakultät gestiegen war. So warnte die Hauptabteilung Medizin vor den Folgen, die Sindermanns Vorpreschen nach sich ziehen könnte: "Wie die Dinge jetzt liegen, kann eine unangenehme politische Lage an der Fakultät eintreten, wenn das Projekt nicht realisiert wird, nachdem jetzt praktisch die gesamte Fakultät mobilisiert ist (Vertrauensfrage)."

Die Befindlichkeiten der Betroffenen vor Ort beeinflussten in der Regel kaum die Entscheidungen des Berliner Parteiapparates. So wurden die Pläne für die Verlagerung der Medizinischen Fakultät der Universität Jena, obwohl sie schon weit gediehen waren, plötzlich von der SED gestoppt. Die Friedrich-Schiller-Universität musste nach dem Willen der Parteiführung ein im Rohbau befindliches Hochhaus im Stadtzentrum übernehmen, da das Kombinat Carl Zeiss aufgrund eines geplatzten Großauftrages dieses Gebäude nicht mehr benötigte. Die Planungen für die Medizinische Fakultät wurden als direkte Folge dieser Entscheidung soweit reduziert, dass allein eine neue Klinik für Innere Medizin übrig blieb. Ein modernes Klinikum für die Universität Halle passte dagegen in das Kalkül der regionalen SED-Führung, um die gesundheitliche Betreuung der Bewohner Halle-Neustadts abzusichern. Vermutlich dank seiner guten Kontakte bis in die Spitzen der Parteiführung – Sindermann gehörte einer Gruppe jüngerer SED-Funktionäre um Erich Honecker an, die 1965/1966 gegen Walter Ulbrichts Kurs einer Liberalisierung in der Jugend-, Kultur- und Wirtschaftspolitik opponierten –, gelang es ihm auf informellem Wege, den Wunsch eines regionalen Parteifürsten zum Interesse der Zentralebene zu machen. Der Bau eines allgemeinen Krankenhauses mit einer Kapazität von 660 Betten wurde nach der Intervention Sindermanns in den Generalbebauungsplan für Halle-Neustadt aufgenommen.

Die strittige Frage der Finanzierung des Bauvorhabens fand schließlich ebenfalls eine einvernehmliche Lösung, die den Bedürfnissen und Wünschen aller Beteiligten gerecht wurde. Gemäß einer Vereinbarung zwischen dem stellvertretenden Minister für Gesundheitswesen, Herbert Erler, dem SED-Bezirkssekretär Sindermann sowie den Vertretern des Rates des Bezirkes und der Martin-Luther-Universität vom September 1966 stellte die Universität das Baugelände in Kröllwitz zur Verfügung. Das Krankenhaus dagegen sollte aus Mitteln des Ministeriums für Gesundheitswesen gebaut werden und den Grundstock für das künftige Universitätsklinikum bilden.

Das gesamte Bauvorhaben sollte gemäß der getroffenen Vereinbarung in drei Ausbaustufen realisiert werden: Die erste Ausbaustufe, die in der Verantwortung des Rates des Bezirkes Halle als Träger kommunaler Gesundheitseinrichtungen lag, sah den Bau eines Gebäudekomplexes vor, das den Anforderungen eines Krankenhauses mittlerer Größe genügte. Nach der Fertigstellung dieses "Versorgungskrankenhauses", die für 1977 avisiert war, sollte der Bau in die Rechtsträgerschaft der Universität übergehen und sofort mit der zweiten Ausbaustufe begonnen werden. Diese, finanziert aus dem Etat des Staatssekretariats, umfasste vor allem Bauten für die Lehre und Forschung der klinischen Disziplinen. In einer dritten und letzten Ausbaustufe sollten schließlich die Gebäude für die theoretischen Institute errichtet und damit die Verlagerung der Medizinischen Fakultät aus dem Stadtgebiet Halles abgeschlossen werden.

Der medizinische Hochschulbau in der DDR und das Klinikum Halle-Kröllwitz

Bei den Bauberatungen zwischen dem Rat des Bezirkes Halle und der Universität waren von Beginn an auch Vertreter des 1964 gegründeten Instituts für Technologie der Gesundheitsbauten, das dem Ministerium für Gesundheitswesen unterstand, anwesend. Aus diesem Institut unter der Leitung von Professor Kurt Liebknecht, der erste Präsident der Deutschen Bauakademie und ein Neffe Karl Liebknechts, gingen wesentliche Impulse für den Krankenhausbau in der DDR aus. In einem Beitrag für die Zeitschrift "Deutsche Architektur" von 1963 hatte sich Liebknecht für die

Varianten (Schemata) Allgemeiner Krankenhäuser auf der Grundlage des Baukastensystems (© Deutsche Architektur 12 (1963) 12, S. 722)

industrielle Bauweise für Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesen ausgesprochen; er gab aber gleichzeitig zu bedenken, dass aufgrund der "örtlich sehr differenzierten Anforderungen keine kompletten Krankenhausanlagen typisiert" werden könnten. Vielmehr käme es darauf an, "einzelne Segmente oder Bauteile für die verschiedenen Funktionseinheiten" eines Krankenhauses zu standardisieren. Dies wäre vor allem für den stationären Bereich (Bettenhaus), die diagnostisch-therapeutischen Funktionsbereiche (Komplement) und den ambulanten Bereich (Poliklinik) möglich.

Das "Baukastensystem" oder auch die "baulich kompakte Lösung" bildete die Grundlage für die Projektierung des Versorgungskrankenhauses Halle-Kröllwitz. Die DDR-Architektur griff damit eine Tendenz im internationalen Krankenhausbau auf, die sich seit den späten 1950er-Jahren herausgebildet hatte. In der Zuordnung von medizinischen Funktionsräumen und Pflegebereich wurde nun zwischen Krankenhäusern horizontalen bzw. vertikalen Typs unterschieden. Beim Krankenhaus horizontalen Typs, der meist auf einem T-förmigen Grundriss basiert, liegen diagnostisch-therapeutische Räume und Bettenstation auf einer Ebene. Beim vertikalen Typ dagegen befinden sich alle medizinischen Funktionseinheiten in einem Flachbau, über dem sich ein mehrstöckiges Bettenhaus erhebt. Im deutschsprachigen Sprachraum wird dieser Krankenhaustyp als "Breitfußsystem" bezeichnet.

Modell des Klinikums Halle-Kröllwitz, Anfang der 1970er-Jahre (© Das stationäre und ambulante Gesundheitswesen 30 (1981), S. 98)

In der ersten Ausbaustufe des Klinikums Halle-Kröllwitz entstand "als baulich kompakte Lösung" ein Gebäudekomplex mit einem zehn-geschossigen Bettenhaus, einem vorgelagerten fünf-geschossigen Komplement und einem drei-geschossigen Verbindungsbau. Während Verbindungsbau und Komplement in der Stahlbetonskelettbauweise errichtet wurden, kam beim Bettenhaus erstmalig "eine Großtafelbauweise unter Nutzung von Fertigungsstrecken des Wohnungsbaus" zur Anwendung. Die Bezirkskrankenhäuser in Suhl und in Karl-Marx-Stadt sowie das Kreiskrankenhaus in Nordhausen wurden in den folgenden Jahren ebenfalls nach den Bauplänen für das Klinikum Halle-Kröllwitz gebaut. Als Generalprojektant des Klinikums Halle-Kröllwitz beauftragte der Rat des Bezirkes den VEB Wohnungsbaukombinat Halle. Der leitende Architekt war Horst Letzel, der bereits für die Planung und den Bau der Wohnkomplexzentren I und II von Halle-Neustadt verantwortlich gezeichnet hatte.

Die "baulich kompakte Lösung" bzw. das "Breitfußsystem" bot die Vorteile sowohl der Zentralisierung und Optimierung der Arbeitsprozesse als auch der Einsparung von Investitionen. Die an den Bauberatungen teilnehmenden hallischen Mediziner freundeten sich nur zögerlich mit dem Gedanken eines zentralisierten Baukörpers für ein Krankenhaus an. Vor allem die Klinikdirektoren waren an Einzelkliniken gewöhnt, die über eigene Operations- und Hörsäle sowie Labore verfügten. Ein zentralisierter Baukörper lag aber im Interesse der SED. Im Gegensatz zu den Professoren anderer universitärer Disziplinen konnten die Klinik- und Institutsdirektoren der Medizin auch nach der 3. Hochschulreform 1968/69 ihre relativ eigenständige Stellung behaupten. Der Bau eines neuen Universitätsklinikums bot nun der SED die Gelegenheit, neben den Arbeitsprozessen auch die Leitungsstrukturen in den Einzelkliniken zu zentralisieren und damit die seit der 3. Hochschulreform propagierte "sozialistische Gemeinschaftsarbeit" in der Medizin Wirklichkeit werden zu lassen. Das Klinikum Halle-Kröllwitz sollte somit nicht nur im Sinne baulicher Innovationen im medizinischen Hochschulbau, sondern auch im politisch-ideologischen Sinne einer "medizinischen Hochschuleinrichtung neuen Typs" eine Vorbildfunktion einnehmen.

Die Zusammenarbeit zwischen der Universität Halle und dem Rat des Bezirkes verlief in der ersten Phase des Bauprojektes weitgehend reibungslos. Dies änderte sich grundlegend mit der Neubesetzung der Stelle des Bezirksarztes. Der aus Ost-Berlin kommende Sozialhygieniker Professor Kurt Geiger beharrte auf dem Standpunkt, dass das Klinikum Halle-Kröllwitz in erster Linie ein Versorgungskrankenhaus für Halle-Neustadt sei und deshalb auch die Interessen des Bezirkes Vorrang hätten. Die hallischen Universitätsmediziner wurden zu den Bauberatungen nicht mehr eingeladen und erfuhren erst aus dritter Hand von relevanten Entscheidungen, die die spätere Nutzung des Klinikums Halle-Kröllwitz als medizinische Hochschuleinrichtung betrafen. So wurde zum Beispiel die grundsätzliche Entscheidung über die Funktionszuweisung der einzelnen Stationen im Bettenhaus ohne Konsultation mit der Universität getroffen.

Modell des Klinikums Halle-Kröllwitz, 2. Ausbaustufe (© Pressestelle des Universitätsklinikums Halle)

Empfindlichere Rückschläge musste die Universität außerdem im Verlauf der zweiten Ausbaustufe, die seit 1979 nun in der Verantwortung des Ministeriums für das Hoch- und Fachschulwesen (MHF) lag, hinnehmen. Von den ursprünglich geplanten Bauten für die klinische Forschung und Lehre, die die Erweiterung des Krankenhauses Halle-Kröllwitz zu einer medizinischen Hochschuleinrichtung einleiten sollten, blieben lediglich ein zweites Bettenhaus und ein weiteres Funktionsgebäude übrig.

Und selbst dieser Erweiterungsbau blieb nicht von weiteren Einsparungen verschont: Das zweite Komplement fiel deutlich kleiner aus als das der ersten Ausbaustufe.

Der harte Sparkurs war dem Umstand geschuldet, dass das MHF seit Mitte der 1970er-Jahre in ein weiteres Prestigeobjekt der SED im medizinischen Hochschulbau involviert war. Das Politbüro hatte am 8. Juli 1975 den Ausbau der Berliner Charité zum "führende(n) medizinisch-wissenschaftliche(n) Zentrum der DDR" beschlossen. Angesichts der exponierten Lage der Charité an der Sektorengrenze wurden auch hier eine Zeitlang Überlegungen geführt, den Klinikkomplex an einen anderen Standort zu verlagern. Die SED-Führung zog dafür sogar in Erwägung, ein schwedisches Bauunternehmen, das das Universitätsklinikum in Lund gebaut hatte, das als richtungsweisendes Modell eines zentralisierten Krankenhauses galt, mit der Bauausführung zu beauftragen. Schließlich wurde für den Neubau und die Rekonstruktion der Charité an ihrem alten Standort die "Aufbauleitung Sondervorhaben Berlin" unter Erhardt Gißke ausgewählt, die schon den Bau des Palastes der Republik verantwortet hatte. Für das ehrgeizige Charité-Projekt waren insgesamt 745 Millionen Mark, davon 455 Millionen Bauanteil, veranschlagt. Damit waren ca. 80 Prozent des gesamten Etats des MHF für Investitionen an dieses Bauvorhaben zu Lasten der übrigen Hochschuleinrichtungen der DDR gebunden.

Luftbild des Klinikums Halle-Kröllwitz, 1980er-Jahre (© UAH, Rep. 40 III B 6cf.)

Die SED-Bezirksleitung Halle war nicht in der Lage, den Einsparungen des MHF beim Bau des Klinikums Halle-Kröllwitz gegenzusteuern. Dies lag zum einem an Sindermanns Nachfolger im Amt des SED-Bezirkssekretärs, Werner Felfe, der nicht so gute Kontakte mit der Zentralebene pflegte. Zum anderen waren mit dem Bau eines Versorgungskrankenhauses die primären Interessen der SED-Bezirksleitung befriedigt worden. Der regionalen Parteiführung genügte es, dass mit dem Bau eines zweiten Bettenhauses die angespannte Situation in der stationären Versorgung im Bezirk gemildert wurde.

Resümee

Nach der Übergabe des Klinikums Halle-Kröllwitz an die hallische Universität zeigte sich sehr schnell, das sich die Ausrichtung auf ein reines Versorgungskrankenhaus in der 1. Ausbaustufe als schwere Hypothek für die Hochschulmedizin erweisen sollte. Auch wenn die führenden Experten des medizinischen Hochschulbaus in der DDR am Beispiel des Klinikums Halle-Kröllwitz von einer gelungenen Synthese von allgemeinem Krankenhaus und Universitätsklinikum sprachen, sah die Realität anders aus.

Auf der Tagung "Stand und Entwicklungstendenzen des Medizinischen Hochschulbaus", die 1980 in Dresden stattfand, referierte Professor Waldemar Rumler über die Probleme der Nutzung des Bettenhauses des Klinikums Halle-Kröllwitz für die Belange einer medizinischen Hochschuleinrichtung. Der Direktor der hallischen Universitätskinderklinik gehörte einer Arbeitsgruppe an, die das Baugeschehen in Halle-Kröllwitz seit der Grundsteinlegung im Sommer 1971 begleitet hatte. Rumler kannte also aus erster Hand die Probleme, über die er sprach.

Er monierte insbesondere die Tatsache, dass es auf den Stationen des Bettenhauses nur zwei Zimmergrößen gab, nämlich Vier-Bettzimmer und Ein-Bettzimmer. Allein die zwei Ein-Bettzimmer verfügten über eine besondere medizintechnische Ausstattung, wie etwa Sauerstoffanschlüsse. Sie befanden sich aber direkt neben den Fluchtausgängen in erheblicher Entfernung von den Dienst- und Funktionsräumen der Stationsschwestern. Da in einem Universitätsklinikum besonders viele Patienten mit schweren Krankheitsverläufen behandelt werden, sei dieser Zustand – so Rumler – unhaltbar. Nach der Übernahme durch die Universität mussten deshalb erhebliche Umbauten auf den Stationen erfolgen. So wurden die Zimmer des Stationsarztes und der Schwestern in Krankenzimmer für Patienten mit einem hohem Pflegebedarf umgewandelt. Um den Erfordernissen der klinischen Forschung und Lehre zu genügen, wurden einige der Vier-Bettzimmer zu Arbeitsräumen bzw. fachgebietsbezogenen Untersuchungsräumen ausgebaut. Seine Kritik an den vorgefundenen Verhältnissen milderte Rumler mit dem Zugeständnis ab, dass das Bettenhaus grundsätzlich keine Fehlplanung gewesen sei, es aber wünschenswert gewesen wäre, wenn die Bedürfnisse der Universität von Anfang an mit berücksichtigt worden wären. Er verwies in diesem Zusammenhang auf das Bettenhaus des Universitätsklinikums Leipzig, für das die hallischen Baupläne erneut als Blaupause gedient hatten. Allerdings war den Leipziger Medizinern ein umfangreiches Mitspracherecht bei der Funktionszuweisung und der medizintechnischen Ausstattung der Stationen zugestanden worden.

Seine grundsätzlichen Bedenken hinsichtlich der Bauausführung durch ein Wohnungsbauunternehmen äußerte der leitende Architekt Horst Letzel in einem Aufsatz für die Zeitschrift "Das stationäre und ambulante Gesundheitswesen". Das Wohnungsbaukombinat Halle konnte zwar seine beim Bau der Chemiearbeiterstadt Halle-Neustadt gesammelten Erfahrungen in das Projekt erfolgreich einbringen, weshalb das Bettenhaus vorzeitig übergeben werden konnte; bei der baulichen Ausführung des Komplements zeigten sich jedoch rasch die Grenzen. Selbstkritisch räumte Letzel ein, dass im Krankenhausbau "alle entscheidenden Probleme durch die medizintechnologische Funktion ausgelöst und ausrüstungstechnisch zu lösen sind, der bauausführende Betrieb dagegen nur die räumliche Hülle" bereitstellen kann. Aufgrund des langjährigen Baugeschehens und der ständigen Mittelkürzungen mussten immer wieder neue Interimslösungen gefunden werden, die angesichts der engen Verflechtung der klinischen Disziplinen häufig nicht die besten gewesen seien. Letzel kam deshalb zu dem Schluss, dass der Sanierung und Modernisierung des Altklinikums an der Magdeburger Straße der Vorzug vor der Verlagerung des Universitätsklinikums an einen neuen Standort hätte gegeben werden müssen.

Als ein allgemeines Krankenhaus in kommunaler Trägerschaft war das Klinikum Halle-Kröllwitz für den Krankenhausbau in der DDR durchaus ein richtungweisendes Modell. Dafür spricht die Tatsache, dass auch andere allgemeine Krankenhäuser nach dieser "baulich kompakten Lösung" gebaut wurden. Hinsichtlich der Leitfunktion einer medizinischen Hochschuleinrichtung erfüllte diese Klinik die Erwartungen nicht. Teils aus politischen, teils aus wirtschaftlichen Erwägungen mussten zu viele Abstriche an der ursprünglichen Konzeption gemacht werden, als dass Innovationen für den medizinischen Hochschulbau in der DDR vom Klinikum Halle-Kröllwitz hätten ausgehen können.

(Bei den vorstehenden Ausführungen handelt es sich um erste Teilergebnisse eines von der DFG geförderten Projektes »Die akademische Medizin und ihre Akteure in der DDR 1968 bis 1989. Eine Untersuchung am Beispiel der Universität Halle und der Medizinischen Akademie Magdeburg« am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.)

Fussnoten

Fußnoten

  1. Hubert Ritter, Der Krankenhausbau der Gegenwart im In- und Ausland. Wirtschaft, Organisation, Technik, 3. Aufl., Stuttgart 1954, S. 39.

  2. Vgl. Herbert Erler (Hg.), Gesundheits- und Sozialbauten in der DDR, Berlin (O.) 1981.

  3. Vgl. Peter Korneli/Dietrich Gläser, Medizinischer Hochschulbau in der DDR, in: Hochschule Ost 7 (1998) 1, S. 21–30.

  4. Hervorgegangen 1817 aus der Zusammenlegung der wittenbergischen Leucorea (1502) und der hallischen Friedrichs-Universität (1694), 1933 umbenannt in Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg: vgl. Heinz Kathe, Die Vereinigung der Universitäten Halle und Wittenberg 1815–1817, in: Hermann-Josef Rupieper (Hg.), Beiträge zur Geschichte der Martin-Luther-Universität 1502–2002, Halle 2002, S. 46–67.

  5. Vgl. Angela Dolgner, Die Bauten der Universität Halle im 19. Jahrhundert. Ein Beitrag zur deutschen Universitätsbaugeschichte, Halle 1996, S. 143.

  6. Vgl. ebd., S. 149.

  7. Vgl. Axel Hinrich Murken, Vom Armenhospital zum Großklinikum. Geschichte des Krankenhausbaus vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Köln 1988, S. 168.

  8. Vgl. Dolgner (Anm. 5), S. 150–158; Murken (Anm. 7), S. 168–171.

  9. Vgl. Henrik Eberle, Die Martin-Luther-Universität in der Zeit des Nationalsozialismus 1933–1945, Halle 2002, S. 157ff.

  10. Vgl. Universitätsarchiv Halle (UAH), Rep. 29, Nr. 365 Raumprogramm für Neubauten 1952–1954.

  11. Vgl. Anlage 1 zur volkswirtschaftlichen Aufgabenstellung, Halle 18.2.1961, ebd., Nr. 322.

  12. Vgl. Volkswirtschaftliche Aufgabenstellung für die Ausarbeitung einer Vorplanung zur Verlagerung der Medizinischen Fakultät, Halle 18.2.1961, ebd., Nr. 297.

  13. Vgl. Aktenvermerk, Halle 25.10.1960, ebd., Nr. 474.

  14. Vgl. Volkswirtschaftliche Aufgabenstellung (Anm. 12).

  15. Vgl. Alfred Hecht/Kurt Eberlein, Zur Planung einer medizinischen Fakultät, in: Deutsche Architektur 15 (1966) 5, S. 306–308.

  16. Vgl. Aktenvermerk (Anm. 13).

  17. Vgl. Günter Bruns, Politischer Widerstand an den Medizinischen Fakultäten der DDR bis 1961, in: Felix Grigat (Red.), Zeitzeugen berichten. Wie die DDR die Universitäten unterdrückte, Bonn 1999, S. 49–79.

  18. Vgl. Albrecht Wiesener, Als die Zukunft noch nicht vergangen war: Der Aufbau der Chemiearbeiterstadt Halle-Neustadt 1958–1980, in: Werner Freitag (Hg.), Geschichte der Stadt Halle, Bd. 2, Halle (S.) 2006, S. 442–456.

  19. Vgl. zu diesem Themenfeld den Beitrag von Interner Link: Peer Pasternack, Künstlerische Stadtraumaufwertung als pädagogische Politik, http://www.bpb.de/147746.

  20. Vgl. Halle-Neustadt. Plan und Bau der Chemiearbeiterstadt, Hg. Büro für Städtebau und Architektur des Rates des Bezirkes Halle, Berlin (O.) 1972, S. 59, 87–89.

  21. Vgl. Josef Münzberg u.a., Architekturführer DDR. Bezirk Halle, Berlin (O.) 1977, S. 64.

  22. Vgl. Aktenvermerk: Neubau des Klinikums, Halle 24.2.1966, UAH, Rep. 29, 474.

  23. Zur Verlagerung der Medizinischen Fakultät Halle, Berlin 11.6.1966, BArch DR 3, 3389.

  24. Bericht von der Auswertung des Einsatzes der HA Medizin in Halle, Berlin 2.6.1966, ebd.

  25. Zur Verlagerung (Anm. 23).

  26. Vgl. Christian Graudenz, Der Weg zum Klinikum Jena-Lobeda. Vorgeschichte, Planung und Entstehung eines Fachkrankenhauses für Innere Medizin, Diss. Jena 2008, S. 91ff; Gerhard Weber, Wissenschaftspolitische Erwägungen zur baulichen Planung an der Friedrich-Schiller-Universität, in: Alma mater und moderne Gesellschaft. Hochschulpolitische Reformansätze in jüngerer und jüngster Zeit unter besonderer Berücksichtigung von Jenaer Erfahrungen aus den 1950er und 1970er Jahren, Hg. Thüringer Forum für Bildung und Wissenschaft, Jena 2004, S. 117–122.

  27. Vgl. Monika Kaiser, Machtwechsel von Ulbricht zu Honecker. Funktionsmechanismen der SED-Diktatur in Konfliktsituationen 1962 bis 1972, Berlin 1997, S. 133ff.

  28. Vgl. Vorlage über die Änderung des Beschlusses über den Stand […] des Aufbaus der Chemie-Arbeiterstadt Halle West, Berlin 13.7.1966, BArch DC 20-I/4, 1382.

  29. Vgl. 1. Prorektor Abschrift, Halle 23.9.1966, UAH, Rep. 7, 1040.

  30. Vgl. UAH, Rep. 29, 507 Heide-Projekt – Bauvorhaben Krankenhaus Halle-Neustadt. – Das bereits erwähnte Dresdner Institut für Hoch- und Fachschulbau, das dem Ministerium für das Hoch- und Fachschulwesen unterstand, hatte zu diesem Zeitpunkt keinen Einfluss auf die Planungen für das Klinikum Halle-Kröllwitz.

  31. Kurt Liebknecht, Rekonstruktion und Bau Allgemeiner Krankenhäuser auf der Grundlage des Baukastensystems, in: Deutsche Architektur 12 (1963) 12, S. 717–723, hier 723.

  32. Vgl. Murken (Anm. 7), S. 236, 242f.

  33. Erler (Anm. 2), S. 72ff.

  34. Vgl. Münzberg (Anm. 22), S. 62, 66.

  35. Vgl. Kurt Liebknecht/Hellmuth Sachs, Stand und Entwicklung der Krankenhausbauten in der DDR, in: Deutsche Architektur 18 (1969) 11, S. 648–653.

  36. Vorlage für das Sekretariat der SED-Bezirksleitung, Halle 29.6.1977, Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt – Abt. Merseburg (LHASA-MER), M 501, 4. Abl., 7541.

  37. Vgl. Schreiben Rektor Poppes an den Vorsitzenden des RdB, Halle 16.12.1971, UAH, Rep. 7, 1495.

  38. Das Staatssekretariat war 1967 zum Ministerium erhoben worden.

  39. MHF, Information über den Stand der Vorbereitung des Universitätsklinikums Charité, Berlin 12.4.1976, BArch DY 30/8595.

  40. Vgl. Korneli/Gläser (Anm. 3), S. 22.

  41. Vgl. Sektor Naturwissenschaften/Technik, Information über den Stand der Vorbereitung von Neubauten der Charité, Berlin 11.4.1974, BArch DY 30/8595.

  42. Vgl. Schreiben der Staatlichen Plankommission beim Ministerrat an die ZK-Abteilung Wissenschaft, Berlin 26.6.1976, ebd.

  43. Vgl. Rainer Herrn/Laura Hottenrott (Hg.), Die Charité zwischen Ost und West 1945–1992. Zeitzeugen erinnern sich, Berlin 2010, S. 104.

  44. Kurt Liebknecht/Peter Korneli, Medizinische Versorgungseinrichtung – Medizinische Ausbildungseinrichtung (Hochschuleinrichtung). Möglichkeiten der Integration von medizinischer Betreuung, Lehre und Forschung in größeren Allgemeinen Krankenhäusern, in: Das stationäre und ambulante Gesundheitswesen 19 (1973), S. 61–71.

  45. Vgl. Waldemar Rumler, Erfahrungen im Betrieb der Normalbettenstation im Universitätsklinikum Halle-Kröllwitz, in: Stand und Entwicklungstendenzen des Medizinischen Hochschulbaus, Hg. Institut für Hoch- und Fachschulbau,Teil 2, Dresden 1980, S. 71–73.

  46. Vgl. Horst Letzel, Die 1. Ausbaustufe des Universitätsklinikums Halle-Kröllwitz, in: Das stationäre und ambulante Gesundheitswesen 32 (1982), S. 71–77.

Dr., Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.