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Orte des Ankommens (VIII): Tor zum Realsozialismus: Das Zentrale Aufnahmeheim der DDR in Röntgental | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Ehrlicher als die meisten Die Stasi und die Bundespräsidenten Das Einheits-Mahnmal Bodesruh D und DDR. Die doppelte Staatsgründung vor 75 Jahren. Chinas Rettungsofferte 1989 für die DDR Wessen wollen wir gedenken? 1949: Ablenkung in schwieriger Zeit 1949: Staatsgründung, Justiz und Verwaltung 1949: Weichenstellungen für die Zukunft Walter Ulbricht: Der ostdeutsche Diktator Die weichgespülte Republik - wurden in der DDR weniger Kindheitstraumata ausgelöst als im Westen? Friedrich Schorlemmer: "Welches Deutschland wollen wir?" Vor 60 Jahren: Martin Luther King predigt in Ost-Berlin Der Händedruck von Verdun Deutsche Erinnerungskultur: Rituale, Tendenzen, Defizite Die große Kraft der Revolution. Kirche im Wandel seit 1990. "Alles ist im Übergang" Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 32 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Einladung in die bpb: 75 Jahre Bundesrepublik Zu selbstzufrieden? Eine Phantomgrenze durchzieht das Land Noch mehr Mauer(n) im Kopf? Überlegenheitsnarrative in West und Ost Mehr Osten verstehen Westkolonisierung, Transformationshürden, „Freiheitsschock“ Glücksscham "In Deutschland verrückt gemacht" The Rise of the AfD - a Surprise? Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ "Schon im 3. Weltkrieg?" „Die Logik des Krieges führt zu keinem positiven Ende“ "Bitte wendet euch nicht von uns ab". Zwei Hilferufe aus Belarus Nach 1000 Tagen bitterem Krieg 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Vor 35 Jahren: Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Der Maulwurf des BND: „Die Karre rast auf die Wand zu“ Der lautlose Aufstand Wem gehört die Friedliche Revolution? Verschiedene Sichten auf das Erbe des Herbstes 1989 „Und die Mauern werden fallen und die alte Welt begraben“ Im Schatten von Russlands Ukrainekrieg: Der Zwei-plus-Vier-Vertrag in Gefahr? Der Zwei-plus-Vier-Vertrag: Die Stufen der Einigung über die Einheit Der Wendepunkt Das Ende der Stasi vor 35 Jahren Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief Deutsche Putschisten Thüringen als Muster-Gau? Wie die Mitte der Gesellschaft verloren ging "Nahezu eine Bankrotterklärung" „Bei den Jungen habe ich Hoffnung“ Der lange Weg nach rechts Lehren für die Bundestagswahl 2025 Provinzlust - Erotikshops in Ostdeuschland Turnschuhdiplomatische Bildungsarbeit Ostdeutsche „Soft Power“ Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration und Wohnungsbau. Geschichte und Aktualität einer besonderen Verbindung am Beispiel Stuttgart-Rot Orte des Ankommens (VII): Das Musterhaus Matz im Freilichtmuseum Kiekeberg Orte des Ankommens (I): Architekturen für Geflüchtete in Deutschland seit 1945 Orte des Ankommens (IX): Asylarchitekturen zwischen technokratischer Kontrolle und Selbstbestimmung Orte des Ankommens (VIII): Tor zum Realsozialismus: Das Zentrale Aufnahmeheim der DDR in Röntgental Orte des Ankommens (X): Alternative Wohnprojekte mit Geflüchteten Orte des Ankommens nach 1945 (III): „Bereits baureif.“ Siedlungsbau der Nachkriegszeit auf dem ehemaligen Konzentrationslagergelände in Flossenbürg Orte des Ankommens (IV): Das ehemalige KZ-Außenlagergelände in Allach – ein vergessener Ort der (Nach)kriegsgeschichte Orte des Ankommens (V): Neugablonz - vom Trümmergelände zur Vertriebenensiedlung Orte des Ankommens (XI): Räume der Zuflucht – Eine Fallstudie aus Lagos, Nigeria Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ Pionierinnen im Fußball – Von der Produktion auf den Platz Vertragsarbeiterinnen in der DDR Gleichberechtigung in heterosexuellen Partnerschaften in der DDR Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Vom Zwangsleben unter Anderen "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Warum ist das Grundgesetz immer noch vorläufig? Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Wo Kurt Barthel und Stefan Heym wohnten „Eine konterrevolutionäre Sauerei“ Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? 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Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Neuer Oststolz? Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? Ulrich Müthers Schalenbauten Medizinische Hochschulbauten als Prestigeobjekt der SED Transitautobahn Hamburg–Berlin Literaturjournal Aufarbeitung (10/2012) "Es geht nicht um Abrechnung ..." "Ein Ort, der zum Dialog anregt" Eckstein einer EU-Geschichtspolitik? Schwierigkeiten mit der Wahrheit Personelle Kontinuitäten in Brandenburg seit 1989 "Geschlossene Gesellschaft" Kulturelite im Blick der Stasi Experten für gesamtdeutsche Fragen – der Königsteiner Kreis Friedrich II. – Friedrich der Große Literaturjournal Deutsch-deutscher Literaturaustausch (8+9/2012) Eine gesamtdeutsche Reihe? Die Insel-Bücherei Versuche deutsch-deutscher Literaturzeitschriften Geschiedene Gemüter, zerschnittene Beziehungen Ein Name, zwei Wege: Reclam Leipzig und Reclam Stuttgart Die Beobachtung des westdeutschen Verlagswesens durch das MfS Volker Brauns Reflexionen über die Teilung Deutschlands Die Leipziger Buchmesse, die Börsenvereine und der Mauerbau Die Publikationskontroverse um Anna Seghers' "Das siebte Kreuz" Westdeutscher linker Buchhandel und DDR Die Publikationsgeschichte von Stefan Heyms "Erzählungen" Das große Volkstanzbuch von Herbert Oetke Eine deutsch-deutsche Koproduktion: die "OB" Dokumentation: "Ein exemplarisches Leben – eine exemplarische Kunst" Literaturjournal Nach dem Mauerbau (7/2012) Der ewige Flüchtling Der Warenkreditwunsch der DDR von 1962 Die Entstehung der "Haftaktion" Leuna im Streik? Mit dem Rücken zur Mauer Der Honecker-Besuch in Bonn 1987 Ein Zufallsfund? 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Freiheit und Sicherheit Literaturjournal Wirtschaft und Soziales (3/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal Zeitgeschichte im Film (2/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal Nonkonformität und Widerstand (1/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Deutsch-deutsches (11+12/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Öffentlicher Umgang mit Geschichte (10/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal 21 Jahre Deutsche Einheit (9/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Wissenschaft (8/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal 50 Jahre Mauerbau - Teil 2 (7/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal 50 Jahre Mauerbau (6/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Kultur (5/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Innere Sicherheit (4/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Wirtschaftsgeschichte (3/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Ost-West-Beziehungen (2/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Medien (1/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Über das Deutschland Archiv Impressum Nach den Unruhen in Kasachstan: Wendepunkt oder Weiter so?

Orte des Ankommens (VIII): Tor zum Realsozialismus: Das Zentrale Aufnahmeheim der DDR in Röntgental

Fabian Schmerbeck

/ 13 Minuten zu lesen

Wie sahen Lager für Westflüchtlinge in der DDR aus? Nacherzählen lässt sich das anhand des Zentralen Aufnahmeheims der DDR in Röntgental, seiner Vorgeschichte und noch vorhandenen baulichen Spuren, die das Lager hinterlassen hat.

Bauaufgabe Migration

In den Jahrzehnten der deutschen Teilung waren die Notaufnahmelager für Menschen aus der DDR in der Bundesrepublik und West-Berlin medial äußerst präsent. Diese (städte-)baulichen Anlagen waren daher nicht zuletzt auch Orte politischer Repräsentation – und sind dies bis heute. Mit der Einrichtung einer Erinnerungsstätte im ehemaligen Notaufnahmelager in Berlin-Marienfelde ab 1993 sowie der Unterschutzstellung eines Teiles der Gesamtanlage 2006 ist dieser Ort nicht nur zu einem institutionalisierten Erinnerungsort geworden, sondern dient bisweilen auch weiterhin als politische Bühne.

Medial und schließlich auch in der Forschung weit weniger beachtet wurden die Lager für Menschen aus der Bundesrepublik, die in die DDR übersiedelten. Nicht nur wegen ihres geringeren Umfangs blieb die West-Ost-Migration lange Zeit beinahe unbeachtet.

Abriss der Baracken des Zentralen Aufnahmeheims (ZAH) der DDR in Röntgental bei Berlin, vermutlich 1999. (© Panketaler Geschichtsverein / Gisa Kuhn)

So passte sie auch nicht in den politischen Diskurs der Bundesrepublik; Flucht hatte totalitäre Staaten zum Ausgangspunkt zu haben. In der DDR wiederum war die Integration in die sozialistische Gesellschaft das politische Ziel, was sich auch räumlich niederschlug. Dauerhafte „Flüchtlingssiedlungen“ wie die Schlichtbausiedlungen West-Berlins, die explizit für aus der DDR Geflüchtete errichtete wurden, gab es nicht. Darüber hinaus setzte die Beschäftigung mit West-Ost-Migration durch die Flüchtlings- und Vertriebenenforschung erst verhältnismäßig spät ein. Dass dies Auswirkungen auf den heutigen Umgang mit den baulichen Hinterlassenschaften dieser Migrationsbewegung hat, verdeutlicht das Gelände des ehemaligen Zentralen Aufnahmeheims (ZAH) der DDR in Röntgental bei Berlin.

Zwischen Repräsentation und Geheimhaltung

Zunächst dienten die Lager für Geflüchtete in der DDR neben ihrer eigentlichen Funktion ähnlich wie im Westen der politischen Repräsentation. Regelmäßig wurden in den Zeitungen der DDR über Zahlen von aktuell Untergebrachten und Neuankömmlingen berichtet; sogar Informationen zu Baumaßnahmen zur Kapazitätserweiterung der sogenannten „Aufnahmeheime“ wurden veröffentlicht. Diese publizistische Begleitung der Fluchtbewegung wurden nach dem Mauerbau zunächst durch Berichte zu Einzelschicksalen ersetzt.

Ab 1966 wurde schließlich über ankommende Menschen kaum mehr und über die Lager selbst überhaupt nicht mehr in den Zeitungen der DDR berichtet – bis zum Mauerfall. Mit dem medialen Verschwinden wurden die Einrichtungen nun auch unter relativer Geheimhaltung betrieben. 1969 gab es elf Zentrale Aufnahmeheime, während die Zahl der Heime auf Bezirksebene sich stetig änderte. Da diese jedoch im gesamten Aufnahmeprozess nachrangig waren und die Quellenlage hierzu relativ diffus ist, werden sie hier nicht näher betrachtet. Mit „zentral“ war weniger die Zusammenlegung der Menschen an wenigen Orten gemeint, als eine Konzentration aller Prozesse in Zusammenhang mit dem Aufnahmeprozess – ähnlich wie es beispielsweise im Notaufnahmelager Marienfelde der Fall war: Angefangen mit Gesundheitschecks und einem Aufenthalt in einem Quarantäne-Bereich des Lagers über geheimdienstliche und polizeiliche Befragungen bis hin zum eigentlichen Aufnahmeverfahren, das heißt der Ausstellung von Papieren.

Ein eigenständiges Verlassen der Aufnahmeheime war für die als „Aufnahmeersuchende“ bezeichneten Menschen spätestens Mitte der 1960er Jahre nicht mehr möglich. Unter anderem an dieser Stelle wird deutlich, dass der unpassend erscheinende Begriff „Heim“ wohl bewusst eingeführt wurde: Einerseits in Abgrenzung von den westdeutschen (Not-)Aufnahmelagern, andererseits im Hinblick auf die Vermeidung des Lager-Begriffs vor dem Hintergrund der Verwendung im Nationalsozialismus. „Heime“ im Sinne fester baulicher Strukturen, die eigens für diesen Zweck gebaut wurden, waren es nicht.

Zumeist wurden bestehende Baustrukturen auf einfache Weise umgenutzt. Neben oft in desolatem Zustand befindlichen Bestandsbauten wie Gutshäusern und Schlössern wurden vornehmlich Baracken aus der Zeit des Nationalsozialismus genutzt (Pritzier, Fürstenwalde, Eisenach und Blankenfelde) wobei der Zustand der Baracken an den beiden zuletzt genannten Orten explizit als „sehr schlecht“ vermerkt ist.

Zentralisierungstendenzen

Vor dem Hintergrund einer unübersichtlichen Struktur an Lagern sowohl auf gesamtstaatlicher als auch bezirklicher Ebene gab es schon 1956 die Forderung, die Aufnahme zu zentralisieren. In einem sogenannten „Reorganisationsvorschlag“ des Ministeriums für Staatssicherheit ist zu lesen: "Ein zentrales Lager hätte in der Bearbeitung der Rückkehrer und Neuzuziehenden große Vorteile, wie zum Beispiel eine zentrale Leitung, zentrale Erfassung, zentrale Arbeitsvermittlung und Wohnraumlenkung, zentrale Auswertung in jeder Hinsicht, eine bessere kulturelle Betreuung und Vereinfachung der Kontrolle und Bewachung.“ Umgesetzt wurde dies aber zunächst nicht. Es kann davon ausgegangen werden, dass diese Forderung vor dem Hintergrund der zu diesem Zeitpunkt noch recht großen Zahl an Menschen in den Lagern und aus Furcht vor den Bildern, die eine „,Konzentration‘ von Ost-West-Migranten“ erzeugen könnte, nicht realisierbar war.

Erst nach dem Mauerbau und der Einführung der Wehrpflicht in der DDR war die West-Ost-Wanderung so gering, dass der Betrieb von mehr als einem Lager zunehmend schwerer darstellbar wurde. Gleichzeitig war die West-Ost-Migration zu diesem Zeitpunkt durch Rückkehrer dominiert, die – zumeist bei West-Reisen in der Bundesrepublik verblieben – aufgrund ihrer Erfahrungen in den westlichen Notaufnahmelagern eine wichtige geheimdienstliche Quelle darstellten, die „abgeschöpft“ werden sollte.

So wurde schließlich 1979 das Zentrale Aufnahmeheim in Röntgental unweit der nördlichen Stadtgrenze Ost-Berlins eröffnet. Nach der Schließung des sogenannten Außenobjektes Molkenberg bei Fürstenwalde 1986 (bis dahin für die Aufnahme von Menschen aus anderen westlichen Staaten sowie hochrangigen Bundeswehrangehörigen zuständig), war das ZAH Röntgental schließlich die alleinige Zentrale Aufnahmeeinrichtung der DDR. Es bedeutete zugleich die endgültige Abkehr von der bisherigen, dezentraleren Unterbringung der Menschen, die in die DDR ziehen wollten oder mussten. Die bis dahin betriebene Aufnahmeinfrastruktur war ebenso wie die einzelnen Einrichtungen deutlich überdimensioniert – aber selbst das eine verbleibende Lager in Röntgental war das noch: Man geht davon aus, dass dort durchschnittlich 12 Menschen gleichzeitig untergebracht waren bei zunächst 117 vorgehaltenen Plätzen.

Nutzungsgeschichte

In den 1930er Jahren war auf dem Gelände des späteren ZAH eine Hundedressuranstalt der Bahnpolizei eingerichtet worden, die von 1938 bis 1940 ausgebaut wurde. Während der Zeit des Nationalsozialismus war die Bahnpolizei noch direkt der Reichsbahn unterstellt, in der DDR jedoch dann dem Ministerium des Innern. Es ist davon auszugehen, dass auf diese Weise auch die ehemalige Hundedressuranstalt an das Ministerium des Innern fiel – also an den späteren Betreiber des ZAH. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich auf dem Gelände drei zu einem Hof gruppierte L-förmige Barackenbauten sowie ein relativ repräsentatives Verwaltungsgebäude.

Ehemalige „Zollbaracke“ des ZAH (Haus 2), ursprünglich Teil der Hundedressuranstalt Röntgental, abgebrannt 2020. (© Fabian Schmerbeck)

1953 sind schließlich die ersten Bautätigkeiten der Nachkriegszeit auf dem Gelände zu verzeichnen. Das Ministerium für Staatssicherheit lässt einen ungefähr 160 Meter langen, in Tunnellage befindlichen Schießstand errichten – außerdem einen zweistöckigen Neubau, der dem Schießtunnel räumlich unmittelbar zugeordnet ist. Die räumlichen Gegebenheiten garantierten eine Abschottung der Anlage: Im Süden, Westen und Osten des Geländes befindet sich das sumpfige Areal des Röntgentaler Ausstichgeländes, während im Norden zu diesem Zeitpunkt noch Wald war. Die Zuwegung erfolgte von einer Wohnsiedlung aus über einen ausschließlich zu diesem Gelände führenden schmalen Waldweg.

Diese Gegebenheiten dürften mit ausschlaggebend dafür gewesen sein, dass 1979 hier schließlich das ZAH eingerichtet wurde. Während man also in der bundesrepublikanischen Öffentlichkeit über die Lage und Gebäude der bisherigen Aufnahmeheime informiert war – auch weil man von Seiten der DDR bis in die 1960er versuchte die Objekte propagandistisch zu nutzen – wurde Röntgental unter Geheimhaltung errichtet und zunächst auch keinesfalls „propagandatauglich“ gestaltet. Dass diese Einrichtung auf einem von der Staatssicherheit genutzten Gelände untergebracht wurde, ist insofern nicht verwunderlich, als dass das Ministerium für Staatssicherheit im Grunde der wichtigste Akteur im Aufnahmeprozess war.

Im Zuge der Umwidmung des Röntgentaler Geländes zum ZAH wurde das ursprünglich zum erwähnten Schießtunnel gehörende Gebäude aus den 1950er Jahren zum Versorgungsgebäude für die sogenannten „Aufnahmeersuchenden“ umgenutzt. Das vermutlich zu Zeiten der Hundedressuranstalt vor oder während des Zweiten Weltkriegs errichtete Verwaltungsgebäude blieb ebenso erhalten. Es wurde mit einem zusätzlichen Maschendrahtzaun umgeben. Dieses zusätzlich umzäunte Gebäude war zunächst nicht nur räumlich, sondern auch organisatorisch das Zentrum des Lagerkomplexes.

Hier befanden sich in den ersten sieben Jahren des ZAH zum einen die Verwaltung, zum anderen praxisähnliche Räume, in denen Neuankömmlinge ersten Befragungen sowie gesundheitlichen Untersuchungen unterzogen wurden und bis zur entsprechenden Abklärung meist eine Nacht unter als einzelhaftähnlich beschriebenen Bedingungen untergebracht wurden. Zu den anderen Bauteilen des ZAH bestand durch dichte Bepflanzung eingeschränkter Blickkontakt, durch die für alle wahrnehmbare zusätzliche Zaunanlage um dieses Gebäude wurde die Wichtigkeit dieses ersten Schrittes im Aufnahmeprozess betont.

Neben der erwähnten Bestandsbaracke aus der Zeit der Hundedressuranstalt wurden vier weitere je ungefähr 170 m2 große Baracken als Gebäude 5 bis 8 in derselben Ausrichtung und ähnlicher Dimensionierung wie der Bestandsbau errichtet. Diese dienten zunächst der Unterbringung der „Aufnahmeersuchenden“, auch das alltägliche Leben der Menschen spielte sich dort ab. Das 17 Hektar umfassende Gesamtgelände war durch eine doppelte Zaunanlage mit mehrfachem Stacheldraht gesichert, der Geländestreifen zwischen den beiden Zäunen war stets hell erleuchtet.

Ende des Provisoriums

Ein bedeutender Schritt in der Geschichte des ZAH war die 1986 erfolgte Inbetriebnahme des Neubaus Haus 11, in dem alle bisherigen Funktionen untergebracht wurden. Das achtgeschossige Gebäude des Typs „Feierabendheim“ des Wohnungsbaukombinats Berlin sollte vollständig autark sein, alle Funktionen eines Heims sollten laut Werbebroschüre darin Platz finden.

Ehemaliges Haus 11 des ZAH, 2023. (© Fabian Schmerbeck)

Und auch alle bisherigen Bereiche des Aufnahmeheims befanden sich nun in diesem Gebäude, das einschließlich eines Verhörtrakts im obersten Geschoss quasi ein vertikales Lager darstellte. Dass das neue Gebäude durchaus der Repräsentation des Staates dienen sollte, scheint nach all der bisherigen Geheimhaltung verwunderlich, doch war schon 1981 ein großer Artikel im Spiegel erschienen, der auch weitere West-Berichterstattung nach sich zog und eine Geheimhaltung des Geländes wohl nur noch mäßig sinnvoll erscheinen ließ.

So war unter anderem eine von einem abgelehnten „Aufnahmeersuchenden“ angefertigte schematische aber dennoch relativ präzise Skizze der Lageranlage veröffentlicht worden, die sich natürlich auch in den Akten der Staatssicherheit wiederfindet. In einer Aktennotiz des Innenministeriums ist im Hinblick auf den Neubau Haus 11 folgender Satz zu lesen: „Die Lösung der Aufgaben zur Sicherstellung einer ordnungsgemäßen Aufnahme und Betreuung von Bürgern aus der BRD und aus Westberlin im Neubau trägt zur Erhöhung des internationalen Ansehens und der Autorität der DDR bei.“

Im Oktober 1988 wurde dann unter der Überschrift „Konzeption zur Neugestaltung von Regimebedingungen im ZAH des MdI Röntgental“ ein Plan vorgelegt, das gesamte Gelände umzustrukturieren. So sollte die mittlerweile zur angrenzenden Schönerlinder Straße verlegte Eingangssituation repräsentativer gestaltet werden, eine Baracke teilweise aus dem Gelände ausgegrenzt werden und zusammen mit einem dem öffentlichen Straßenraum angegliederten Vorplatz Besuchern dienen – kaum vorstellbar vor dem Hintergrund, dass die Einrichtung bis dahin von außen nicht einmal bezeichnet war und eine Blechmauer jeglichen Ein- oder Ausblick verhinderte.

Zu lesen sind diese Maßnahmen jedoch vor dem Hintergrund, dass zum selben Zeitpunkt die westlichen Notaufnahmelager und besonders jenes in Marienfelde nach einer „medialen Pause“ nach dem Mauerbau wieder zunehmend ins Blickfeld rückten. Zur Umsetzung dieser Baumaßnahmen kam es allerdings nicht oder vielleicht nicht mehr. Darüber hinaus wären diese Baumaßnahmen ein weiterer Schritt weg vom zunächst provisorischen Charakter des ZAH hin zu einer (auch sichtbaren) Institutionalisierung, wie sie die westdeutschen Notaufnahmelager schon lange zuvor durchlaufen hatten.

Umnutzung und Erinnerung

Bereits kurz nach dem Mauerfall im November 1989 forderten Menschen der Gemeinde Zepernick, in der das ZAH lag, Einsicht in das Aufnahmeheim zu erhalten. In der Folge wurden rasch die Trapezblechplatten abgebaut, die den Blick durch die Zäune bis dahin unmöglich machten. Auch der Zaun um das Quarantäne-Haus wurde entsorgt. Nach anfänglichen Bestrebungen im ZAH Asylbewerber:innen unterzubringen, wurde das Gelände jedoch noch im März 1990 an die Gemeinde übergeben. Es folgte eine rasche Umnutzung aller Gebäude, hauptsächlich zu sozialen und medizinischen Zwecken.

Diese bestand bis in die späten 1990er Jahre, wodurch das Lager über zehn Jahre lang relativ gut konserviert war. Aufgrund geplanter Baumaßnahmen erfolgte dann jedoch der Abriss zentraler Gebäude des Lagers wie der DDR-zeitlichen Baracken und des Quarantänegebäudes. Bis heute ist das entsprechende Areal zum großen Teil eine Brache, deren Raumkanten und zum Teil auch Wegführungen jedoch nachvollziehbar sind.

2009 wurde ein Gedenkstein vor dem Haus 11 des ZAH, dem heutigen Seniorenheim Eichenhof platziert. Er hebt zwei Aspekte hervor: Zum einen die erfolgreiche Aneignung des Gebäudes durch die Bürger:innen im Zuge der Geschehnisse 1989, zum anderen die Geschichte des ZAH mit einem Fokus auf die dortigen Selbsttötungen, die auch populärwissenschaftlich beziehungsweise journalistisch aufgearbeitet wurden.

Resümee

Neben dem massiven zweistöckigen wohl vor einigen Jahren renovierten aber dennoch leerstehenden ehemaligen Stasi-Gebäude befindet sich die Brandruine der hölzernen Zollbaracke. Auf den am Boden liegenden Teilen der Dachkonstruktion wachsen bereits Pflanzen. Unmittelbar vor der Ruine lassen rechteckige, baumfreie Flächen erahnen, wo früher die vier Baracken standen, in denen sich zeitweise fast das gesamte Lagerleben abspielte. Betonreste sowie Straßenlaternen scheinen noch deren Eingänge zu kennzeichnen. Dieselben Lampen zeichnen auch Wege durch das Gelände nach.

Im Sommer sind die nicht mehr vorhandenen Bauten noch deutlicher auszumachen, trockene Stellen im Gras markieren wohl Reste noch im Boden befindlicher Fundamente. Und ein relativ breiter Weg aus Betonplatten endet auf einer Leerstelle zwischen großen Eichen: Dort stand das Quarantänegebäude. Gerahmt wird die gesamte beschriebene Szenerie durch zwei Neubauten – vermutlich aus den frühen 2000er Jahren. Eines dieser Gebäude zeichnet in etwa das ehemalige Wachgebäude nach. Bei dem offensichtlich DDR-zeitlichen, siebenstöckigen Gebäude, das sich im Kontext von Brache und kleineren Gebäuden wie ein Scheibenhochhaus über das Gelände erhebt, handelt es sich um das ehemalige Haus 11.

Stacheldrahtreste am Gelände des ehemaligen ZAH, 2023. (© Fabian Schmerbeck)

Bislang haben sich hauptsächlich lokale Akteure ohne unmittelbaren persönlichen Bezug zu den Geschehnissen im ZAH an einer Dokumentation des Ortes und einer Aufarbeitung der dortigen Geschehnisse versucht. Der Fokus lag dabei auf der Aufarbeitung und Schilderung persönlicher Schicksale, wie die oben erwähnten Selbsttötungen, und nicht auf den konkreten Orten und Bauten an und in denen sich diese Schicksale abspielten.

Bestrebungen, Teile der Anlage beispielsweise in der mittlerweile abgebrannten Zollbaracke oder im ehemaligen Heizwerk des ZAH einen Gedenkort einzurichten, führten bislang zu keinem Ergebnis. Die Frage, inwiefern diese Begebenheiten nur anhand dieser Bauten erzählbar bleiben, wurde kaum gestellt. Eine 2011 von einer Bürgerinitiative angestoßene denkmalrechtliche Unterschutzstellung der letzten erhaltenen und schließlich 2020 abgebrannten Baracke 2 erfolgte nicht – jedoch wurde tatsächlich nur dieses eine Gebäude betrachtet, der größere räumliche Zusammenhang der verschiedenen Komponenten des Lagers wurde von Seiten der Initiierenden nicht betont und amtlicher Seite offenbar nicht gewürdigt.

Unter Heranziehung der vielen einzelnen Komponenten, Spuren und Räume und vor allem der Tatsache, dass die Abgrenzung und der Aufbau des Geländes in manchen Teilen noch gut lesbar sind, stellt sich die Situation jedoch anders dar. Die verbliebenen Strukturen sind gerade als Ort einer kaum bekannten Migration und der Tatsache, dass dies gleichzeitig ein mittelbarer Teil des DDR-Grenzregimes war, unbedingt erhaltenswert und bedürfen einer Vermittlung, die über die bisherige recht bezugslose Gedenktafel hinausgeht.

Zitierweise: Fabian Schmerbeck, Orte des Ankommens (VIII): Tor zum Realsozialismus: Das Zentrale Aufnahmeheim der DDR in Röntgental, in: Deutschland Archiv, 18.07.2024, Link: www.bpb.de/550312. Der Beitrag ist Teil einer Serie "Orte des Ankommens", erstellt in Kooperation des Fachgebietes Städtebauliche Denkmalpflege und Urbanes Kulturerbe der Technischen Universität Berlin, dem Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung Erkner und der Stiftung Berliner Mauer 2023/24, herausgegeben von Stephanie Herold und Małgorzata Popiołek-Roßkamp. Anlass war eine Tagung zum 70. Jahrestag der Gründung des Externer Link: Berliner Notaufnahmelagers Marienfelde am 14. April 1953. Alle Beiträge im Deutschland Archiv sind Recherchen und Meinungsbeiträge der jeweiligen Autorinnen und Autoren, sie stellen keine Meinungsäußerung der Bundeszentrale für politische Bildung dar und dienen als Mosaikstein zur Erschließung von Zeitgeschichte. (hk)

Weitere Beiträge in dieser Interner Link: Serie.

Fussnoten

Fußnoten

  1. Vgl. Helge Heidemeyer, Flüchtlingslager als Bühne der Politik. Die symbolische Bedeutung des Notaufnahmelagers Marienfelde, in: Henrik Bispinck und Katharina Hochmuth (Hg.), Flüchtlingslager im Nachkriegsdeutschland. Migration, Politik, Erinnerung, Berlin 2014, S. 74–91.

  2. Die Unterschutzstellung erfolgte laut Auskunft des Landesdenkmalamtes Berlin am 22.06.2006.

  3. Andrea Schmelz, Migration und Politik im geteilten Deutschland während des Kalten Krieges. Die West-Ost-Migration in die DDR in den 1950er und 1960er Jahren, Wiesbaden 2002, S. 19–21.

  4. Ein Beispiel dafür sind die nach 1953 errichteten Kleinraumsiedlungen, vgl. o.A., Kleinraumwohnungen in Berlin, in: Bauen + Wohnen, 8/1954, S. 232–233. Online verfügbar unter https://doi.org/10.5169/seals-328765, letzter Zugriff am 10.7.2024.

  5. Schmelz, Migration und Politik (Anm. 3), S. 19-21.

  6. Die politisch-ideologische Funktion der Aufnahmeheime ist in deren eigener Aufgabenbeschreibung festgehalten, vgl. Richtlinie über die Aufgaben und die Arbeitsweise der Aufnahmeheime des Ministeriums des Innern, in: Bundesarchiv (BArch) DO 1-34118771, zitiert nach Schmelz, Migration und Politik (Anm. 3), S. 216, Anm. 5.

  7. Nachvollzogen anhand der Berichte der Berliner Zeitung, der Neuen Zeit sowie des Neuen Deutschland, die das Schlagwort „Aufnahmeheim“ beinhalten, via Zeitungsportal DDR-Presse. Online verfügbar unter https://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/ddr-presse/, letzter Zugriff am 10.07.2024.

  8. Eva Fuchslochner und Michael Schäbitz, Wechselseitig. Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989. Berlin 2016, S. 20.

  9. Schmelz, Migration und Politik (Anm. 3), S. 224.

  10. Schmelz, Migration und Politik (Anm. 3), S. 227.

  11. Schmelz, Migration und Politik (Anm. 3), S. 224.

  12. Ebd., S. 224ff.

  13. Tobias Wunschik, Migrationspolitische Hypertrophien. Aufnahme und Überwachung von Zuwanderern aus der Bundesrepublik Deutschland in der DDR, in: IMIS-Beiträge 32 (2007), S. 33–60, hier S. 57.

  14. Bettina Tacke, Aufnahmeheime. Die erste Station in der DDR, in: Eva Fuchslochner und Michael Schäbitz (Hg.), Wechselseitig. Rück- und Zuwanderung in die DDR, Berlin 2016, S. 16-22, hier S. 18.

  15. Reichsbahndirektion Berlin, Hundedressuranstalt Röntgental, 1930-1940, in: Landesarchiv Berlin, A Rep 080 118 9.

  16. Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg, Historische Luftbilder DOP100g (1953), abgerufen im Brandenburg Viewer, https://bb-viewer.geobasis-bb.de/#, letzter Zugriff am 07.07.2024.

  17. Ebd.

  18. Tobias Wunschik, Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten. Öffentliche Darstellung und heimliche Überwachung nach dem Mauerbau, in: Deutschland Archiv, 07.03.2013, https://www.bpb.de/themen/deutschlandarchiv/wunschik20130802/, letzter Zugriff am 07.07.2024.

  19. Ulrich Stoll 2009, Einmal Freiheit und zurück. Die Geschichte der DDR-Rückkehrer, Berlin 2009, S. 116–118.

  20. Hauptabteilung VII Abteilung 3/ZAH, Einschätzung des politisch-operativen Einsatzes des IMS Lothar Deckert, Berlin 12.08.1982, in: Bundesarchiv, MfS, HA VII, (unvollst.)

  21. Wohnungsbaukombinat West-Berlin, Feierabendheim in Stahlbetonskelettbauweise, o.J., abgerufen im Spezialarchiv Bauen in der DDR, https://bauarchivddr.bbr-server.de/bauarchivddr/archiv/plarchiv/03537-0688/akten-und-mappen-pdf/03537-0688-feierabendheim-b3-4-01-stahlbetonskelettbauw-4,0mp-280-pl.pdf, letzter Zugriff am 10.7.2024.

  22. o.A. Wie im Zoo, in: Der Spiegel Nr. 3, 1981, S. 75-79.

  23. Hauptabteilung VII Abteilung 3/ZAH, Informationen über ausgewählte Erkenntnisse und Schlussfolgerungen, 25.08.1989, in: Bundesarchiv, MfS, VII, Nr. 6003, S. 253, zitiert nach Stoll, Einmal Freiheit (Anm. 19), S. 17.

  24. Hauptabteilung VII Abteilung 3/ZAH, Operativ-funktionelles Forderungsprogramm für das Bauvorhaben Dienstobjekt Röntgental, 1988, in: Bundesarchiv, MfS, HA VII, Nr. 1429.

  25. Vgl. Jeannette van Laak, Das Notaufnahmelager Gießen, in: Deutschland Archiv, 31.3.2013, https://www.bpb.de/themen/deutschlandarchiv/vanlaak20130331/, letzter Zugriff am 10.7.2024.

  26. Stoll, Einmal Freiheit (Anm. 19), S. 168ff.

  27. Zentrales Aufnahmeheim des Ministeriums für Innere Angelegenheiten, Übergabeprotokoll, Röntgental 15.12.1989, in: Archiv des BBZ Bernau.

  28. o.V., Plan der Gebäudenutzungen, Röntgental o.J., in: Archiv des BBZ Bernau.

  29. Zu nennen ist hier die ZDF/ARTE-Dokumentation »Einmal Freiheit und zurück - Die Geschichte der DDR-Rückkehrer« von 2009.

Weitere Inhalte

Fabian Schmerbeck studiert an der Technischen Universität Berlin Stadt- und Regionalplanung mit Schwerpunkten in Themen der Städtebaulichen Denkmalpflege und (der Geschichte) des Städtebaus. Für seine Bachelorarbeit zum subventionierten Bauen der 1960er und 1970er Jahre in West-Berlin erhielt er den Studienpreis des Landesdenkmalamtes Berlin.