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Ehemalige Nazis in der SED | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Alltag, Gesellschaft und Demokratie Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief Deutsche Putschisten Thüringen als Muster-Gau? Wie die Mitte der Gesellschaft verloren ging "Nahezu eine Bankrotterklärung" „Bei den Jungen habe ich Hoffnung“ Der lange Weg nach rechts Übersehene Lehren für die Bundestagswahl 2025 Provinzlust - Erotikshops in Ostdeuschland Turnschuhdiplomatische Bildungsarbeit Ostdeutsche „Soft Power“ Abschied von der zivilen Gesellschaft? "Die DDR wird man nie ganz los" Von Nutzen und Nachteil der Brandmauer Disruption. Die Revolution der Erschöpften Wie Weimar ist die Gegenwart? Eine Zäsur für die deutsche Demokratie? „Der Erfolg der Linken zeigt, wie es gehen kann“ Zeitenwende 2.0 Die Post-Wagenknecht-Linke Staatskapazität statt Sündenböcke "Dann muss ich eben selbst Milliardär werden"  Kommerzialisierte Solidarität Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 32 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Einladung in die bpb: 75 Jahre Bundesrepublik Zu selbstzufrieden? Eine Phantomgrenze durchzieht das Land Noch mehr Mauer(n) im Kopf? Überlegenheitsnarrative in West und Ost Mehr Osten verstehen Westkolonisierung, Transformationshürden, „Freiheitsschock“ Glücksscham "In Deutschland verrückt gemacht" The Rise of the AfD - a Surprise? Der Osten: Ideen und Macher? Noch immer "Bürger zweiter Klasse"? „Wer sich heute ernsthaft die DDR zurückwünscht, hat ein kurzes Erinnerungsvermögen“ Hat da jemand „Freiheit“ gerufen? Zur Verteidigung eines guten Wortes Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Büchererverbrennungen am 10. Mai 1933: Nicht nur in Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Ehrlicher als die meisten Die Stasi und die Bundespräsidenten Das Einheits-Mahnmal Bodesruh D und DDR. Die doppelte Staatsgründung vor 75 Jahren. Chinas Rettungsofferte 1989 für die DDR Wessen wollen wir gedenken? 1949: Ablenkung in schwieriger Zeit 1949: Staatsgründung, Justiz und Verwaltung 1949: Weichenstellungen für die Zukunft Walter Ulbricht: Der ostdeutsche Diktator Die weichgespülte Republik - wurden in der DDR weniger Kindheitstraumata ausgelöst als im Westen? Friedrich Schorlemmer: "Welches Deutschland wollen wir?" Vor 60 Jahren: Martin Luther King predigt in Ost-Berlin Der Händedruck von Verdun Deutsche Erinnerungskultur: Rituale, Tendenzen, Defizite Die große Kraft der Revolution. Kirche im Wandel seit 1990. "Alles ist im Übergang" Das Mädchen aus der DDR Die Todesopfer des Grenzregimes der DDR Die Kirchner-Affäre 1990 Der Weg des Erinnerns „Manche wischen das weg, als ginge es sie gar nichts an“ Maßstabsetzend Die nächste Zeitenwende "Gegner jeglicher geistigen Bevormundung" Wenn die Vergangenheit nie ruht „Sie verhandeln über ein Volk, das nicht mit am Tisch sitzt“ Christoph Hein: "Die DDR war ideologisch, wirtschaftlich und politisch chancenlos" Das Bild der DDR von Konrad Adenauer und Willy Brandt im Kalten Krieg Die Macht der leisen Mutigen: „Es lohnt sich anständig zu sein“ Katja Hoyers Buch jenseits des Rheins gelesen Ehemalige Nazis in der SED Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Vor 35 Jahren: Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Der Maulwurf des BND: „Die Karre rast auf die Wand zu“ Der lautlose Aufstand Wem gehört die Friedliche Revolution? Verschiedene Sichten auf das Erbe des Herbstes 1989 „Und die Mauern werden fallen und die alte Welt begraben“ Im Schatten von Russlands Ukrainekrieg: Der Zwei-plus-Vier-Vertrag in Gefahr? Der Zwei-plus-Vier-Vertrag: Die Stufen der Einigung über die Einheit Der Wendepunkt Das Ende der Stasi vor 35 Jahren Der Zauber des Anfangs Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 80 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ "Schon im 3. Weltkrieg?" „Die Logik des Krieges führt zu keinem positiven Ende“ "Bitte wendet euch nicht von uns ab". Zwei Hilferufe aus Belarus Nach 1000 Tagen bitterem Krieg Russische Frauen im Widerstand Doppeldenken als soziale adaptive Strategie Belarus. Terra Incognita "Siegfrieden" „Die Deutschen sind die Düpierten“ Die Stunde Europas. Bloß wie? Ein Leben, zwei Mal Flucht Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Alle Porträts im Überblick Redaktion Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Vom Zwangsleben unter Anderen Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration und Wohnungsbau. Geschichte und Aktualität einer besonderen Verbindung am Beispiel Stuttgart-Rot Das Musterhaus Matz im Freilichtmuseum Kiekeberg Orte des Ankommens (I): Architekturen für Geflüchtete in Deutschland seit 1945 Asylarchitekturen zwischen technokratischer Kontrolle und Selbstbestimmung Tor zum Realsozialismus: Das Zentrale Aufnahmeheim der DDR in Röntgental Alternative Wohnprojekte mit Geflüchteten „Bereits baureif.“ Siedlungsbau der Nachkriegszeit auf dem ehemaligen Konzentrationslagergelände in Flossenbürg Das ehemalige KZ-Außenlagergelände in Allach – ein vergessener Ort der (Nach-) Kriegsgeschichte Neugablonz - vom Trümmergelände zur Vertriebenensiedlung Räume der Zuflucht – Eine Fallstudie aus Lagos, Nigeria "Sie legten einfach los". Siedler und Geflüchtete in Heiligenhaus "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Warum ist das Grundgesetz immer noch vorläufig? "Ein Beitrittsvertrag, kein Vereinigungsvertrag" „Miteinander – Füreinander. Nie wieder gegeneinander“ Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Wo Kurt Barthel und Stefan Heym wohnten „Eine konterrevolutionäre Sauerei“ Die radix-blätter - ein besonderes Medium der Gegenöffentlichkeit in der DDR Wut und Zweifel: Erinnerungsbilder für die Zukunft „Wir wollten nicht länger auf Pressefreiheit warten“ Die Freiheit geht zum Angriff über auf die Utopie des Kommunismus Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ Pionierinnen im Fußball – Von der Produktion auf den Platz Vertragsarbeiterinnen in der DDR Gleichberechtigung in heterosexuellen Partnerschaften in der DDR Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Neuer Oststolz? Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? Ulrich Müthers Schalenbauten Medizinische Hochschulbauten als Prestigeobjekt der SED Transitautobahn Hamburg–Berlin Literaturjournal Aufarbeitung (10/2012) "Es geht nicht um Abrechnung ..." "Ein Ort, der zum Dialog anregt" Eckstein einer EU-Geschichtspolitik? Schwierigkeiten mit der Wahrheit Personelle Kontinuitäten in Brandenburg seit 1989 "Geschlossene Gesellschaft" Kulturelite im Blick der Stasi Experten für gesamtdeutsche Fragen – der Königsteiner Kreis Friedrich II. – Friedrich der Große Literaturjournal Deutsch-deutscher Literaturaustausch (8+9/2012) Eine gesamtdeutsche Reihe? 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Ehemalige Nazis in der SED

Harry Waibel

/ 22 Minuten zu lesen

Die Wurzeln für den auffallend starken Rechtsextremismus und Rassismus im Osten Deutschlands liegen auch in der unterlassenen NS-Aufarbeitung der SED. Denn die staatstragende Sozialistische Einheitspartei nahm nach ihrer Gründung bewusst zahlreiche ehemalige Nationalsozialisten auf. Deren Mitgliederanteil betrug anfangs 25 Prozent. Propagandistisch vorgeworfen wurde derlei aber nur dem Westen. Selbstkritik gab es keine. Ein Diskussionsbeitrag des Historikers Harry Waibel.

"Scheiß DDR wir werden wiederkommen" - Von der Stasi dokumentiertes Hakenkreuz-Graffiti im Leipziger Raum. (© BStU, MfS, BV-Lpz-Stadt 1785-04, Seite 60)

Warum sind Rechtsextremismus und Rassismus so ausgeprägt im Osten? Die Ursachen sind komplex und lassen sich nach meiner Einschätzung nicht verstehen, wenn man die Entwicklung der Anfänge der DDR außer Acht lässt. Ich konzentriere mich hier auf die folgenden relevanten Kernbereiche, die die politische Führung der DDR zu verantworten hatte und die damit eine tiefgreifende, die Gesellschaft umfassende kritische Auseinandersetzung über das Ausmaß von Rechtsextremismus und Rassismus und deren Ursachen in der DDR verunmöglichte:

  1. Abgebrochene Entnazifizierung (ehemalige Nationalsozialisten wurden Teil der Führungselite),

  2. Gescheiterter Antifaschismus (Abwehr der Erkenntnis zum Rassismus und Neofaschismus, Reduktion auf öko¬nomische Ursachen des Faschismus usw.)

  3. Eine ausgeprägte Feindbild-Erziehung zum Hass

  4. Autoritarismus (ML-Ideologie, Ultra-Nationalismus, Militarismus)

  5. Völkisch-nationalistische Ideologie

  6. Ausschaltung jeglicher Opposition

  7. Vertuschen und Verschweigen durch die Medien

  8. Allein der Westen wurde verantwortlich gemacht

  9. Und neonazistische, rassistischen und antisemitischen Straftaten wurden in Paragraphen des Strafgesetzbuches transformiert, um sie für die Öffentlichkeit unsichtbar zu machen.

Abgebrochene und fehlgeschlagene Entnazifizierung

Bis 1947 war die „Sowjetische Militäradministration in Deutschland“ (SMAD) verantwortlich für die juristische Aufarbeitung der Nazi-Vergangenheit und sie beendete am 26. Februar 1948 durch den Befehl Nr. 35 ihre Arbeit, nach dem ab 1947 die Kommissionen zur Entnazifizierung aufgelöst worden waren. Dadurch blieben viele ehemalige NS-Akteure, bis auf wenige Ausnahmen, von politischer oder juristischer Verfolgung unbehelligt. Wenn sie erklärten, dass sie sich für die Ziele der DDR einsetzen würden, stand ihren beruflichen Karrieren nichts mehr im Weg. Über ehemalige NS-Funktionäre die in der DDR lebten wurden auch von DDR-Wissenschaftlern keine systematischen Forschungen angestellt. Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) hatte zwar ein separates Archiv mit Personalakte aus der Zeit des Nationalsozialismus angelegt, in dem Informationen über Personen, die eine mehr oder weniger strafrechtlich relevante Vergangenheit gespeichert waren. Diese Informationen wurden vor allem dazu benutzt, ehemalige Nazis als „Inoffizielle Mitarbeiter“ (IM) zu engagieren, die ihre Wohnungen als „Konspirative Wohnung“ (KW) zur Verfügung stellten, Kollegen und Nachbarn bespitzelten oder ehemalige „Kameraden“ aufdeckten.

Schon auf einer Sitzung des Parteivorstands der SED am 15./16. Oktober 1947 hatte Wilhelm Pieck für die Aufnahme ehemaliger „nichtbelasteter“ Nazis in die SED plädiert, um sie für die kommunistische Ideologie zu gewinnen. Bereits 1946 hatte die KPD zwischen „aktiven“ und „nominellen“ Nazis unterschieden; letzteren sollte eine Karriere in der DDR offenstehen – nicht zuletzt wohl auch genau deshalb, weil sie leicht zu kompromittieren waren.

Auf der Parteivorstandssitzung der SED am 8. Dezember 1947 forderte Walter Ulbricht die Aufnahme der „Nominellen“ in die SED, auch und vor allem unter dem Aspekt, dass dadurch verhindert werden sollte, dass sie sich in der CDU oder der LDP organisierten. Um deren Zulauf dorthin zu bremsen, wurde am 25. Mai 1948 mit Zustimmung der Sowjetischen Militäradministration auch die National-Demokratische Partei Deutschlands NDPD als ein weiteres Sammelbecken für ehemalige Nationalsozialisten gegründet. Eine ihrer stellvertretenden Vorsitzenden wurde der ehemalige Generalleutnant Vincenz Müller, der Infanteriekommandeur befehligte im Zweiten Weltkrieg Großverbände der Wehrmacht an der Ostfront. Er wechselte nach dem Krieg die Seiten und wurde zum „geheimen Informator“ der Staatssicherheit. 1950 bis 1952 war er sogar Vizepräsident der DDR-Volkskammer und wirkte als Stellvertreter des Innen- beziehungsweise Verteidigungsministers bei der Schaffung der Kasernierten Volkspolizei und seit 1956 der Nationalen Volksarmee mit. Auch wurde er mit dem „Vaterländischen Verdienstorden“ in Gold ausgezeichnet, aber 1957 vom Dienst suspendiert. 1961 nahm er sich das Leben.

Ulbricht wollte eine breite Bewegung formen, wobei die „Nominellen“ aus der einstigen NSDAP auch für die SED in den „Betrieben und Massenorganisationen“ auftreten sollten. Ende Januar, Anfang Februar 1948 erklärte Ulbricht den vormaligen Nationalsozialisten auf einer Konferenz der Innenminister der Länder, „wir wissen das ihr Nazis wart, wir werden aber nicht weiter darüber sprechen, es kommt auf Euch an, ehrlich mit uns mitzuarbeiten. Unsere Beurteilung wird nicht mehr von dem Standpunkt erfolgen, nominell oder nicht nominell, sondern der Bewährung in der Aufbauarbeit“.

Auch in der FDJ fanden hohe Führer der ehemaligen „Hitler-Jugend“ (HJ) ein Dach für politisches Engagement und die Führung der bald aufgelösten Arbeitsdienstorganisation „Dienst für Deutschland“ war fast ausschließlich mit ehemaligen Funktionären des verbotenen „Reichsarbeitsdienstes“ besetzt worden. Mit welchen Argumenten die Führung der SED die „Integration“ ehemaliger Nazi-Funktionäre betrieb wird ersichtlich durch eine Rede von Wilhelm Zaisser, 1949 sächsischer Innenminister, ein Jahr später war er Minister für Staatssicherheit, der es vor Funktionären auf den Punkt brachte: „Wir verlangen nicht den negativen Nachweis des Nicht-Belastetseins, des Neutralseins, sondern den positiven Nachweis des Mitmachens.“

Die Aufdeckungen und Aburteilungen ehemaliger Nazis ab den 1950er Jahren dienten eher der Kosmetik, als dass sie Ausdruck einer konsequenten Haltung gewesen wären. Das riesige Feld der faschistischen bzw. rassistischen „Mitläufer“ des Nazismus blieb ab da unbearbeitet und führte damit zu der gigantischen Illusion, in der SBZ/DDR hätte es keine Rassisten beziehungsweise Nazis gegeben. Doch gehörten 1950 der SED circa 175.000 ehemalige Angehörige der Wehrmacht (Offiziere und Unteroffiziere) und ehemalige Mitglieder der NSDAP und ihrer Massenorganisationen an, und erst 1951 wurden 16.000 von ihnen aus der Partei ausgeschlossen.

Die Symbolik der Waldheimer Prozesse

‚ Die „Waldheimer Prozesse“ fanden vom 21. April bis zum 29. Juni 1950 im Zuchthaus in Waldheim statt. Dort wurden über 3.000 Personen wegen ihrer Verstrickung in den Faschismus verurteilt und diese juristisch fragwürdigen Schauprozesse bildeten den juristischen Abschluss der Entnazifizierung in der DDR. Diese Verfahren waren Teil der Integrationspolitik gegenüber ehemaligen Nazis und sie demonstrierten den juristischen Abschluss ihrer systematischen Verfolgung.

Der 3. Parteitag der SED beschloss im Juli 1950, dass nun die Wurzeln des Faschismus in der DDR ausgerottet worden seien und am 2. Oktober 1952 erhielten die ehemaligen Mitglieder der NSDAP ihre vollen Rechte als Staatsbürger. Im Herbst 1953 waren circa 25 Prozent der Mitglieder der SED ehemalige NSDAP-Mitglieder und Nazi-Funktionäre und in der Volkskammer der DDR befanden sich circa 50 Abgeordnete, die im „Dritten Reich“ Nazis waren.

In den neuaufgebauten militärischen beziehungsweise paramilitärischen Einheiten, bekamen ehemalige Offiziere und Soldaten der Wehrmacht, neue und einflussreiche Verantwortungsbereiche zugewiesen, bei denen offensichtlich ihre Erfahrung und ihr Können zum Tragen kommen sollten. Von den 400 Abgeordneten, in der am 16. November 1958 gewählten Volkskammer, waren 56 ehemalige Nazis und im Zentralkomitee der SED waren zu jener Zeit 27 ehemalige Nazis, darunter acht Minister, neun stellvertretende Minister und zwei Vorsitzende des Ministerrats der DDR.

Im Jahr 1965 gab es noch immer ehemalige Nazis in der Volkskammer und im ZK der SED hatten zwölf Mitglieder und Kandidaten eine Nazi-Vergangenheit. Von einer tiefgreifenden Auseinandersetzung um die Ursachen und den Verlauf des Faschismus konnte man dann in der DDR, ebenso wie in West-Deutschland, nicht sprechen und die von den alliierten Siegermächten durchgeführte Entnazifizierung, wurde Anfang der 1950er Jahre von den Deutschen hauptsächlich als juristisch definiert übernommen und nach wenigen Jahren für beendet erklärt worden.

Die auf dem Territorium der DDR befindlichen ehemaligen Nazis blieben, bis auf einige wenige Ausnahmen, von politischer oder juristischer Verfolgung unbehelligt, wenn sie er-klärten, dass sie sich für die Ziele des neuen Staates einsetzen. Darunter befanden sich Personen aus wichtigen gesellschaftspolitischen Berufen, wie zum Beispiel Politiker, Soldaten und Polizisten, Mediziner, Journalisten, Wissenschaftler, Manager, evangelische Theologen und Pfarrer, Künstler und Sportler, jeweils sowohl Männer als auch Frauen. Die Bedeutung ihrer Tätigkeiten auf der mittleren Führungsebene ergab sich aus der gesellschaftspolitischen Bedeutung dieser Funktionen, also aus ihrer Bedeutung für die Beeinflussung von Frauen und Männern in gesellschaftlichen oder staatlichen Bereichen. In allen nationalen Führungspositionen der politischen Parteien (SED, CDUD, LDPD, NDPD, DFD und DBD) waren sie zu finden und selbstverständlich auch unter den Mitgliedern des Nationalrates der Nationalen Front (NF), bei Abgeordneten der Volkskammer (AdV) und bei den politischen Massenorganisationen, wie zum Beispiel dem FDGB, der GST, der FDJ und so weiter.

Sie waren auch Mitglieder in Redaktionen von Massenmedien, wie zum Beispiel im Rundfunk, im Fernsehen und in Zeitungen oder sie waren in Funktionen bei Organisationen ihres jeweiligen Berufsverbandes. Da die Massenmedien, ähnlich wie die Universitäten und Hochschulen, das Feld beziehungsweise ein Transmissionsriemen für Herrschaftsausübung im Allgemeinen und für die Bildung von Bewusstsein im Besonderen darstellen, waren sie wichtig und ihr Einfluss auf die Masse der Bevölkerung nicht geringzuschätzen.

Die Volkskammer beschloss im November 1952 das „Gesetz zur staatsbürgerlichen Gleichstellung der ehemaligen Wehrmachtsoffiziere und NSDAP-Mitglieder“ und diese Entscheidung wurde im Radio der DDR vom Funktionär der NDPD, Egbert von Frankenberg und Proschitz kommentiert, der nicht nur als Offizier in der Wehrmacht Karriere gemacht hatte, sondern auch als Mitglied der NSDAP und der SS.

Mielkes Richtlinie 21

1952 erließ Erich Mielke, damals Staatssekretär im Ministerium für Staatssicherheit (MfS) die „Richtlinie 21“, mit der er anordnete, ehemalige Offiziere und Unteroffiziere der Wehrmacht, ehemalige Angehörige der „Geheimen Staatspolizei“ (Gestapo) und Offiziere der Abwehr als „geeignete Personen zu geheimer Mitarbeit“ anzuwerben. Ein Jahr später befahl Ernst Wollweber, Minister für Staatssicherheit, eine systematische Erfassung „feindlicher Elemente“, wie zum Beispiel Offiziere, Funker, Fremdenlegionäre und aktive Faschisten, mit dem Ziel ihrer Rekrutierung als „Geheime Mitarbeiter“ (GM) oder als „Geheimer Informant“ (GI). In einer einzigen Abteilung der Bezirksverwaltung Leipzig des MfS arbeiteten neun ehemalige Offiziere der Wehrmacht, frühere Angehörige der SS, ehemalige Mitglieder von Nazi-Aufklärungs- und Abwehrorganen, ehemalige Nazis und anderer Nazi-Organisationen.

Ehemalige Nazis auch in Wirtschaftsbereichen der DDR

Eine interne Analyse der SED zur Lage im „Ernst-Thälmann-Werk“ in Magdeburg zeigte auf, dass sich ehemalige Nazis „auf allen einflussreichen Stellen des Betriebes, angefangen vom Werksdirektor, seinen Stellvertretern, den Direktoren, Assistenten, über den Dispatcher, Lohnbuchhalter und Oberbuchhalter bis zum Angestellten“ finden lassen. In einer Einschätzung über die Lage der SED hieß es 1953 zusammenfassend: „Charakteristisch für die Groß-betriebe ist die Konzentration ehemaliger Faschisten und Militaristen“, auch von ihnen blieben viele durch das MfS erpressbar.

In der SED hatten 1954 republikweit, nach einer parteiinternen Analyse, circa 26 Prozent der Mitglieder eine Nazi-Vergangenheit. In der „Nationalen Volksarmee“ (NVA) waren nach einer Statistik des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) 1957 von den 16 Spitzen-Generälen fünf ehemalige Offiziere der Wehrmacht, davon hatten drei als Generäle für Hitler gedient. Ein Viertel aller Obersten bei der NVA hatten eine Karriere als Offiziere der Wehrmacht hinter sich gebracht.

Erich Wollweber, der damalige Leiter des MfS, meldete 1957 dem Sekretär des Zentralkomitees der SED (ZK) Erich Honecker, zur Lage der Betriebskampfgruppen: „Im VEB Warnow-Werft ist der Kommandeur einer Hundertschaft ein ehemaliger Obersturmführer der SA. Im VEB Papierfabrik Lunzenau sind von 51 Kampfgruppenmitgliedern 10 ehemalige Mitglieder der NSDAP. Im VEB Industriewerk Ludwigsfelde gehören 9 ehemalige Mitglieder der NSDAP, 1 ehemaliges Mitglied der Waffen-SS der Kampfgruppe an. Die Kampfgruppe des VEB Reifenwerk Berlin besteht zu 60 prozent aus ehemaligen Nazis“.

Eine Brigade berichtete im Mai 1958 dem ZK der SED über das im Aufbau befindliche Kombinat „Schwarze Pumpe“ in Spremberg, dass es bei der Werksleitung und den Abteilungsleitern eine „Konzentration ehemaliger NSDAP-Mitglieder“ gegeben hatte.

Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) hatte ein Archiv angelegt für Akten von Personen die als Nazis aktiv waren, wo Informationen „mit mehr oder weniger strafrechtlich relevanter Vergangenheit“ gespeichert wurden. Diese Informationen wurden unter anderem dazu benutzt, ehemalige Nazis als „Inoffizielle Mitarbeiter“ (IM) zu engagieren, die unter anderem ihre Wohnungen als „Konspirative Wohnung“ (KW) zur Verfügung zu stellen hatten, die Kollegen und Nachbarn bespitzelten oder die ehemalige Kameraden „aufdeckten“.

Die Analyse der anti-faschistischen Erinnerungspolitik zeigt deutlich, in welchem Umfang die Führung der SED den Nazismus und die Nazi-Massenmorde, der Legitimation ihrer Macht untergeordnet hat. Nicht nur wurden einzelne Opfergruppen aus der offiziellen Erinnerung ausgeblendet, auch Fakten, Strukturen und Zusammenhänge wurden verkürzt und verzerrt dargstellt und in dieser reduzierten Perspektive musste auf alle Fälle die Frage nach der massenhaften Zustimmung für die Nazis ausgespart bleiben. Das Verhalten der Masse der Deutschen und ihr aktiver Anteil an der Eroberungs- und Vernichtungspolitik, etwa auch in der Wehrmacht, wurden nicht Gegenstand einer kritischen Analyse, denn sie galten seit den Zeiten von Thälmann und der KPD, ausschließlich als „Verführte‘“, aber nicht als Träger des Nazismus. Der „Anti-Faschismus“ kann aber nur dann eine erfolgreiche Perspektive einnehmen, wenn er seine sektiererische Geschichte und damit auch seine repressiv-herrschaftliche Instrumentalisierung schonungslos aufarbeitet und – über das „Anti“ hinaus – auf eine radikale Verteidigung der universellen Menschen- und Bürgerrechte verweisen.

Der Anti-Faschismus der SED richtete sich „immer stärker gegen diejenigen, die ihn in den ersten Jahren nach 1945 verkörpert hatten und als staatstragende Ideologie verlor er zusehends seinen Rigorismus in der Auseinandersetzung mit der Nazi-Vergangenheit. Als verbindliches Normen- und Wertegefüge spiegelte er die Welt- und Feindbilder einer kleinen Minderheit kommunistischer Funktionäre, die bis zum Ende der DDR als politische Klasse Staat und Gesellschaft dominierten.“ Bei den Diskussionen, wie die Berliner Bezirke neu zu verwalten wären, erklärte W. Ulbricht: „Der erste stellvertretende Bürgermeister, der Dezernent für Personalfragen und der Dezernent für Volksbildung – das müssen unsere Leute sein. Dann müsst ihr noch einen ganz zuverlässigen Genossen in jedem Bezirk ausfindig machen, den wir für den Aufbau der Polizei brauchen. […] Es ist doch ganz klar: es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben.“ Kurz vor der Gründung der DDR, im Juni 1948, erklärte W. Ulbricht in einem Zeitungsinterview: „Wir haben heute in der Sowjetischen Besatzungszone nicht wenige frühere aktive Nazis, die eine verantwortliche Arbeit leisten. Jedenfalls können sie bestimmte Leistungen aufweisen, was man von einigen Mitgliedern der Christlich-Demokratischen Union und Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands nicht sagen kann, die nach Washington und London schielen.“

Psychoanalytische Aspekte

Einen Lösungsweg bei der Analyse der Ursachen des Faschismus stellte die Forderung des Psychoanalytikers Wilhelm Reich dar, nach der „Enthüllung der irrationalen Natur der faschistischen Ideologie“. Reich hatte erkannt, dass „Faschismus nur der politisch organisierte Ausdruck der durchschnittlichen menschlichen Charakterstruktur ist, eine Struktur, die weder an bestimmte Rassen oder Nationen noch an bestimmte Parteien gebunden ist, die allgemein und international ist. (...) Der Faschismus ist eine internationale (Hervorhebung durch W. Reich, HW) Erscheinung, die sämtliche Körperschaften der menschlichen Gesellschaft aller (Hervorhebung durch W. Reich, HW) Nationen durchsetzt“.

Diese auf der Psychoanalyse aufbauenden politischen Positionen wurden in der DDR nie anerkannt und diese Ablehnung hatte ihre historischen Vorläufer zum Beispiel bei der SPD oder KPD, denn die antiautoritären Schriften wurden bereits ab den 1930er Jahren militant bekämpft. In der 1933 veröffentlichten „Massenpsychologie des Faschismus“ beschreibt Reich die Sowjetunion: „Mit der Beseitigung individueller Kapitalisten und der Errichtung des Staatskapitalismus in Russland anstelle des Privatkapitalismus hat sich an der typisch hilflosen, autoritären Charakterstruktur der Menschenmassen nicht das geringste geändert (Hervorhebung von W. Reich, HW).“ Die Ursachen für diese Fehlentwicklung liegen auch in der schrittweisen politischen Integration der Arbeiterparteien in das bürgerlichkapitalistische Repräsentativsystem. Und schließlich fand in weiten Kreisen des Proletariats eine Verbürgerlichung der alltäglichen Lebensweise statt. Nach Reich wäre den Anti-Faschisten die Aufgabe zugekommen, zu erklären wie das „Proletariat zu entnebeln“ sei: „Die allererste Aufgabe der revolutionären Propaganda wäre die verständnisvollste Rücksichtnahme auf die Widersprüche im Arbeiter (Hervorhebung von W. Reich, HW) gewesen, auf die Tatsache, dass nicht etwa ein klarer revolutionärer Wille überdeckt oder vernebelt war, sondern das Revolutionäre in der psychischen Struktur teils unentwickelt, teils mit gegenteiligen reaktionären Strukturelementen durchsetzt war. Das Herausdestillieren der revolutionären Gesinnung der breiten Massen ist wohl die Grundaufgabe bei der Freilegung ihrer gesellschaftlichen Ver¬antwortlichkeit.“

Auch der libertäre Sozialphilosoph Max Horkheimer wies daraufhin, „daß eine erfolgreiche antifaschistische Strategie nur dann möglich sei, wenn man sich nicht nur auf sozialökonomische und politische Faktoren in der Faschismus-Analyse beschränkt. Sie behandelten kaum problematisierte Elemente faschistischer Ideologie wie den Antisemitismus, die Propaganda, aber auch sozial- und nationalpsychologische Einflüsse.“ Bei Wilhelm Reich kommt noch hinzu, dass er aus der KPD 1933 wegen seiner politischen Inhalte ausgeschlossen wurde; drei Jahre zuvor war er bereits aus der sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ) ausgeschlossen worden. Reich als auch Horkheimer mussten 1933 Deutschland verlassen und emigrierten in die USA.

Die Fragestellung nach der Form und dem Inhalt der Abwehr neofaschistischer beziehungsweise rassistischer Gefahren ist mit politischpsychologischen Fragestellungen zu verbinden, da diese Probleme zurückgehen auf das nicht oder nur ungenügend verarbeitete Trauma der Niederlage der bürgerlichen und proletarischen Kräfte gegen den Faschismus. Die kollektiven und individuellen traumatischen Erfahrungen dieser historischen Niederlage bestimmen Form und Inhalt der wissenschaftlichen und politischen Auseinandersetzung mit dem Neo-Nazismus beziehungsweise Rassismus bis in die Gegenwart. Die in der Geschichte der Deutschen begründeten mentalen und emotionalen Unsicherheiten über den Misserfolg ihrer anti-faschistischen Anstrengungen ist, neben der faschistischen Gefahr an sich, das Hauptproblem. Einen gescheiterten Versuch diese Probleme zu lösen, stellt der Anti-Faschismus dar, der die Analyse der Ursachen des Hitler-Faschismus allein auf den politisch-ökonomischen Sektor reduzierte (Dimitroff-These), wo der Nazismus ausschließlich als eine „Verschwörung der Bourgeoisie gegen die revolutionären Massen wahrgenommen“ wird.

Die historischen Erfahrungen mit der Geschichte der DDR erlauben nicht nur konkrete Lernprozesse über den fehlgeschlagenen Versuch, Ursachen und Folgen des Nazismus aufzuarbeiten, sondern eben auch Einsichten über den Verlauf und das Scheitern der deutschen Kommunisten. In und mit der Pseudotheorie des „Marxismus-Leninismus“ gab es in der DDR kaum ein kritisches Verhältnis von Wissenschaft und Politik, also von Theorie und Praxis, als Ausdruck eines dialektischen Bewusstseins der Aufklärung, deren elementarer Bestandteil Vorstellungen über Demokratisierungsprozesse im Produktions- beziehungsweise Reproduktionsbereich bilden. Parteipolitisch domestizierte Wissenschaftler und pseudowissenschaftliche Parteipolitiker hatten außerhalb ihrer autoritären Grundeinsichten keine Konzepte für die Aufhebung des Anti-Semitismus oder Rassismus, denn seine Zweckmäßigkeit als Feindbild für die Festigung der Herrschaft der SED liegt zutage.

Die Führer der SED waren in der Regel ehemalige Häftlinge der Nazis oder Kriegsgefangene der UdSSR oder sie waren aus der westlichen oder östlichen Emigration zurückgekehrt. Diesen wenigen Frauen und Männer (Gruppe Ulbricht), denen die Führung der DDR übergeben wurde, standen Millionen ehemaliger Mitglieder und Sympathisanten Nazis gegenüber. Um den Staat etablieren zu können, brauchte die SED offensichtlich einen Modus Vivendi, um mit der, mit Nazismus und Rassismus kontaminierten, Masse der Ost-Deutschen umgehen zu können, ein ähnliches Dilemma, wie es sich auch im Westen unterInterner Link: Adenauer ergab. Aber nur dem wurde von der DDR propagandistisch vorgeworfen, ehemalige Nazis zu integrieren. Was in den eigenen Reihen an Nichtaufarbeitung geschah, wurde verschwiegen.

QuellentextVertuschung und Verdrängung

Der Beitrag des Historikers Harry Waibel ist dem Band „Erziehung zum Hass: Institutioneller und gesellschaftlicher Rassismus in der DDR, Remscheid 2024/25“ entnommen. In diesem Buch beschreibt er auch die Dimension rassistischer Gewalt, dies es schon zu DDR-Zeiten gab, die aber verheimlicht wurde. Im Kapitel „Vertuschung und Verdrängung“ heißt es dazu (Ausschnitt):

Nach meinen Forschungsarbeiten, sie fanden vorwiegend in den Archiven der ehemaligen Geheimpolizei (MfS) statt, haben von 1949 bis 1990 insgesamt etwa 7.000 neonazistische Propaganda- und Gewalttaten stattgefunden. In Berlin und Potsdam gab es die meisten Neonazis und sie waren die Führer der rechten Bewegung, die in der Regel durch Oberschüler, Lehrlinge, Soldaten oder junge Arbeiter gebildet wurden und die sich mit ihrer Ideologie an der NSDAP, der SS oder der SA orientierten. In Schulen, in der Armee, in Betrieben, in den Fußballstadien und auf Straßen und Plätzen äußerten sie sich neonazistisch, rassistisch oder antisemitisch und traten gewalttätig gegen Volkspolizei und Ausländer in Erscheinung. Eine Basis der rechten Bewegung waren Hooligan-Gruppen in Oberligaklubs, in der auch viele Skinheads verankert waren. Auf dem Weg in die Fußballstadien und dort konfrontierten sie das Publikum in den Stadien auch mit neonazistischen und antisemitischen Parolen und Gesängen und erreichten so eine große Anzahl Zuhörer, als größtmögliche Provokation im „antifaschistischen Staat“.

Ein weiteres Ergebnis meiner Recherchen in den Archiven des ehemaligen MfS waren über 700 rassistische Propaganda- und Gewalttaten, die sich vorwiegend gegen Migranten (Arbeiter, Studenten, Wissenschaftler, Diplomaten) richteten und bei denen mehr als zehn Menschen getötet wurden, auch in Lynchjustiz und mehrere tausend Verletzte zu beklagen sind. Angriffe wurden mehrheitlich von männlichen Jugendlichen beziehungsweise Jungerwachsenen durchgeführt und fanden republikweit in über 400 Städten und Gemeinden der DDR statt. Eine Besonderheit waren 40 gewalttätige Angriffe auf Wohnheime von Ausländern, die im August 1975 in Erfurt begannen, als dort ein Wohnheim für algerische Arbeiter von einem deutschen Mob angegriffen wurde.

Das Ende der Angriffe auf Wohnheime in der DDR fand Ende August 1990 in Trebbin (Bezirk Potsdam) statt, als etwa 30 Rassisten ein Wohnheim für Mosambikaner gewalttätig angriffen. Es muss daher auch die Behauptung korrigiert werden, die Angriffe auf Wohnheime für Ausländer in Hoyerswerda (1991) und Rostock-Lichtenhagen (1992) wären die ersten Pogrome in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg gewesen.

Harry Waibel

Zitierweise: Harry Waibel, Ehemalige Nazis in der SED, www.bpb.de/562901, Deutschlandarchiv vom 6.6.2025. Der Diskussionsbeitrag des Historikers Harry Waibel ist in Teilen dem Band „Erziehung zum Hass: Institutioneller und gesellschaftlicher Rassismus in der DDR, Remscheid 2024/25“ entnommen. Alle Beiträge im Deutschlandarchiv sind Recherchen und Meinungsbeiträge der jeweiligen Autorinnen und Autoren, sie stellen keine Meinungsäußerung der Bundeszentrale für politische Bildung dar und dienen als Mosaikstein zur Erschließung von Zeitgeschichte. (hk)

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  • Zwengel, Almut (Hg): Die ‚Gastarbeiter’ der DDR. Politischer Kontext und Lebenswelten. Studien zur DDR-Gesellschaft, herausgegeben von Dieter Voigt und Sabine Gries. Band 13, 2007, Berlin Münster.

Fussnoten

Fußnoten

  1. Vgl. Waibel: Diener vieler Herren, Ehemalige NS-Funktionäre in der SBZ/DDR, Frankfurt/M. 2012.

  2. Ebenda, S. 44 u. S. 188.

  3. Ebd.

  4. Alle noch fehlenden Fußnoten folgen im Lauf des 10. Juni 2025 nach.

Weitere Inhalte

Forschungsschwerpunkte des Historikers und Publizisten Harry Waibel (Jg. 1946) sind Neonazismus, Rechtsextremismus und Antisemitismus in Deutschland. Am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin promovierte Waibel 1993 mit einer Dissertation zum Thema Rechtsextremismus in der DDR bis 1989. Gegenwärtig forscht er in den Archiven des Bundesarchivs über Rassismus in der DDR.