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Die Hare-Krishna-Bewegung im Ost-Berlin der 1980er-Jahre | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten DDR-Geschichte als Erinnerungspolitik Katja Hoyers Buch jenseits des Rheins gelesen 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Büchererverbrennungen am 10. Mai 1933: Nicht nur in Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Ehrlicher als die meisten Die Stasi und die Bundespräsidenten Das Einheits-Mahnmal Bodesruh D und DDR. Die doppelte Staatsgründung vor 75 Jahren. Chinas Rettungsofferte 1989 für die DDR Wessen wollen wir gedenken? 1949: Ablenkung in schwieriger Zeit 1949: Staatsgründung, Justiz und Verwaltung 1949: Weichenstellungen für die Zukunft Walter Ulbricht: Der ostdeutsche Diktator Die weichgespülte Republik - wurden in der DDR weniger Kindheitstraumata ausgelöst als im Westen? Friedrich Schorlemmer: "Welches Deutschland wollen wir?" Vor 60 Jahren: Martin Luther King predigt in Ost-Berlin Der Händedruck von Verdun Deutsche Erinnerungskultur: Rituale, Tendenzen, Defizite Die große Kraft der Revolution. Kirche im Wandel seit 1990. "Alles ist im Übergang" Das Mädchen aus der DDR Die Todesopfer des Grenzregimes der DDR Die Kirchner-Affäre 1990 Der Weg des Erinnerns „Manche wischen das weg, als ginge es sie gar nichts an“ Maßstabsetzend Die nächste Zeitenwende "Gegner jeglicher geistigen Bevormundung" Wenn die Vergangenheit nie ruht „Sie verhandeln über ein Volk, das nicht mit am Tisch sitzt“ Christoph Hein: "Die DDR war ideologisch, wirtschaftlich und politisch chancenlos" Das Bild der DDR von Konrad Adenauer und Willy Brandt im Kalten Krieg Die Macht der leisen Mutigen: „Es lohnt sich anständig zu sein“ Ehemalige Nazis in der SED "80 Jahre zu spät" „Dieser Personenkreis entwickelt eigene Vorstellungen zum Begriff Freiheit“ Zur Wirklichkeit von gestern und zur Möglichkeit von morgen – Vom Jüdischen im Deutschen „Den Helsinki-Prozess mit wirklichem Leben erfüllen“ Leerstellen und Geschichtsklitterungen Biografieforschung: Tödliche Ostseefluchten Polen als Feind Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 32 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Einladung in die bpb: 75 Jahre Bundesrepublik Zu selbstzufrieden? Eine Phantomgrenze durchzieht das Land Noch mehr Mauer(n) im Kopf? Überlegenheitsnarrative in West und Ost Mehr Osten verstehen Westkolonisierung, Transformationshürden, „Freiheitsschock“ Glücksscham "In Deutschland verrückt gemacht" The Rise of the AfD - a Surprise? Der Osten: Ideen und Macher? Noch immer "Bürger zweiter Klasse"? „Wer sich heute ernsthaft die DDR zurückwünscht, hat ein kurzes Erinnerungsvermögen“ Hat da jemand „Freiheit“ gerufen? Zur Verteidigung eines guten Wortes Alltag, Gesellschaft und Demokratie Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief Deutsche Putschisten Thüringen als Muster-Gau? Wie die Mitte der Gesellschaft verloren ging "Nahezu eine Bankrotterklärung" „Bei den Jungen habe ich Hoffnung“ Der lange Weg nach rechts Übersehene Lehren für die Bundestagswahl 2025 Provinzlust - Erotikshops in Ostdeuschland Turnschuhdiplomatische Bildungsarbeit Ostdeutsche „Soft Power“ Abschied von der zivilen Gesellschaft? "Die DDR wird man nie ganz los" Von Nutzen und Nachteil der Brandmauer Disruption. Die Revolution der Erschöpften Wie Weimar ist die Gegenwart? Eine Zäsur für die deutsche Demokratie? „Der Erfolg der Linken zeigt, wie es gehen kann“ Zeitenwende 2.0 Die Post-Wagenknecht-Linke Staatskapazität statt Sündenböcke Der "NSU" im Lichte rechtsradikaler Gewalt "Dann muss ich eben selbst Milliardär werden"  Kommerzialisierte Solidarität Wie der DFB 1955 den Frauen-Fußball verbot Die Schlacht um die Waldbühne Die Hare-Krishna-Bewegung im Ost-Berlin der 1980er-Jahre Monomorium: Wie Krankenhäuser in der DDR zum Gesundheitsrisiko wurden Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Vor 35 Jahren: Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Der Maulwurf des BND: „Die Karre rast auf die Wand zu“ Der lautlose Aufstand Wem gehört die Friedliche Revolution? Verschiedene Sichten auf das Erbe des Herbstes 1989 „Und die Mauern werden fallen und die alte Welt begraben“ Im Schatten von Russlands Ukrainekrieg: Der Zwei-plus-Vier-Vertrag in Gefahr? Der Zwei-plus-Vier-Vertrag: Die Stufen der Einigung über die Einheit Der Wendepunkt Das Ende der Stasi vor 35 Jahren Der Zauber des Anfangs Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 80 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ "Schon im 3. Weltkrieg?" „Die Logik des Krieges führt zu keinem positiven Ende“ "Bitte wendet euch nicht von uns ab". Zwei Hilferufe aus Belarus Nach 1000 Tagen bitterem Krieg Russische Frauen von Deutschland aus im Widerstand Doppeldenken als soziale adaptive Strategie Belarus. Terra Incognita "Siegfrieden" „Die Deutschen sind die Düpierten“ Die Stunde Europas. Bloß wie? Ein Leben, zwei Mal Flucht Verklärung der Geschichte als Zukunftsrezept Daniel Kehlmann: „Was wir in den USA erleben, ist eine asymmetrische Diktatur“ "Dies alles muss beendet werden" Zwischen Wirtschafts- und Militärmacht Die Ostpolitik 1969 bis 1973: Vorbedingung für KSZE und Deutsche Einheit Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Alle Porträts im Überblick Redaktion Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Vom Zwangsleben unter Anderen "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Warum ist das Grundgesetz immer noch vorläufig? "Ein Beitrittsvertrag, kein Vereinigungsvertrag" „Miteinander – Füreinander. Nie wieder gegeneinander“ Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration und Wohnungsbau. Geschichte und Aktualität einer besonderen Verbindung am Beispiel Stuttgart-Rot Das Musterhaus Matz im Freilichtmuseum Kiekeberg Orte des Ankommens (I): Architekturen für Geflüchtete in Deutschland seit 1945 Asylarchitekturen zwischen technokratischer Kontrolle und Selbstbestimmung Tor zum Realsozialismus: Das Zentrale Aufnahmeheim der DDR in Röntgental Alternative Wohnprojekte mit Geflüchteten „Bereits baureif.“ Siedlungsbau der Nachkriegszeit auf dem ehemaligen Konzentrationslagergelände in Flossenbürg Das ehemalige KZ-Außenlagergelände in Allach – ein vergessener Ort der (Nach-) Kriegsgeschichte Neugablonz - vom Trümmergelände zur Vertriebenensiedlung Räume der Zuflucht – Eine Fallstudie aus Lagos, Nigeria "Sie legten einfach los". Siedler und Geflüchtete in Heiligenhaus Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ Pionierinnen im Fußball – Von der Produktion auf den Platz Vertragsarbeiterinnen in der DDR Gleichberechtigung in heterosexuellen Partnerschaften in der DDR Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Wo Kurt Barthel und Stefan Heym wohnten „Eine konterrevolutionäre Sauerei“ Die radix-blätter - ein besonderes Medium der Gegenöffentlichkeit in der DDR Wut und Zweifel: Erinnerungsbilder für die Zukunft „Wir wollten nicht länger auf Pressefreiheit warten“ Die Freiheit geht zum Angriff über auf die Utopie des Kommunismus Von der Kunst des Romans Einladung zur DA-Podcast-Premiere! East of the sun: Jazz in der DDR Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Frankreich als ferne Nähe Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Arnold Julius und Walter Frankenstein: Überlebende der Shoah Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Neuer Oststolz? Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? 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Die Hare-Krishna-Bewegung im Ost-Berlin der 1980er-Jahre

Christian Fuchs

/ 15 Minuten zu lesen

Sanskrit, Räucherstäbchen und Mantras: In der atheistischen DDR versuchte eine kleine Hare-Krishna-Gemeinschaft, östliche Spiritualität jenseits der sozialistischen Norm zu leben. 14 von ihnen besetzten 1984 die Ständige Vertretung der Bundesrepublik in Ost-Berlin um in den Westen zu gelangen.

Stasi-Foto eines Krishna-Jüngers aus der DDR bei einem Besuch von Krishna-Anhängern in Moskau. (© BArch, MfS, HA XX/4, Nr. 1495, Bl. 86.)

Am 3. August 1985 wurde der West-Berliner Dirk B. am Grenzübergang Friedrichstraße bei dem Versuch gestoppt, mit einem Kleinlaster nach Ost-Berlin einzureisen. Neben einem Sanskrit-Wörterbuch fanden DDR-Grenzbeamte vier Tonbandkassetten polnischer Herkunft. Ihr Inhalt, englischsprachige Predigten und Mantras der Hare-Krishna-Bewegung, machte die Beamten misstrauisch. Auf den Vorwurf, bewusst gegen DDR-Recht verstoßen zu haben, erklärte B.: „Mir ist es wichtiger, der Bitte meines geistlichen Führers nachzukommen, als die gesetzlichen Bestimmungen der DDR einzuhalten.“ Die Staatssicherheit stufte ihn als „Kurier“ der im Westen unter jungen Leuten in Mode gekommenen Bewegung ein. Sein Auftrag: die Versorgung ostdeutscher Krishna-Anhänger*innen mit religiösen Schriften wie der Bhagavad Gita. Fälle wie dieser zeigen, dass es kleine spirituelle Gruppierungen auch in die DDR schafften.

Spiritualität in Ost und West

Der Zeitgeist der 1970er- und 80er-Jahre machte nämlich keineswegs an der Mauer halt. Mit dem Aufkommen der globalen Hippie- und New-Age-Bewegungen gelangten spirituell-alternative Strömungen auch in die sozialistischen Staaten östlich des Eisernen Vorhangs. Wenn diese auch sehr klein waren, lässt sich in diesem Kontext eine sich abzeichnende Pluralisierung der spätsozialistischen Gesellschaft beobachten, die vor dem Hintergrund der Untergrundbewegungen der 1980er-Jahre Konturen annahm.

Das vermehrte Aufkommen von Spiritualität, Neuen Religiösen Bewegungen und Guru-Kulten in den westlichen Gesellschaften der 1970er-Jahre war eng mit den gesellschaftlichen und kulturellen Umbrüchen dieser Zeit verbunden. Die 68er-Bewegung und die Hippie-Kultur etwa betonten die Ablehnung materialistischer Werte und verstärkten in einem Teil der Bevölkerung die Hinwendung zu alternativen Lebensweisen. Spiritualität wurde zu einem Mittel der individuellen Selbstverwirklichung und als Gegenentwurf zu rationalistischen und kapitalistischen Weltbildern des Westens verstanden. Gleichzeitig spiegelte sich in diesem Phänomen ein zunehmendes Misstrauen gegenüber traditionellen Institutionen wie Kirche, Staat und Wissenschaft wider. Durch die sich intensivierende Globalisierung religiöser Strömungen konnten traditionell östliche Philosophien und Religionen, insbesondere Hinduismus und Buddhismus, auch im Westen populär werden. Gurus wie Maharishi Mahesh Yogi oder A. C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada, der Begründer der modernen Hare-Krishna-Bewegung, erreichten internationale Anhängerschaften, indem sie spirituelle Praktiken wie Meditation und Mantra-Gesänge mit den Sehnsüchten nach Frieden, Sinn und innerer Erfüllung verbanden.

Der atheistische Staat

Die Unterdrückung von Religion gehörte zu einem der zentralen Merkmale des SED-Regimes. Im Sinne des „wissenschaftlichen Marxismus-Leninismus“, der in realsozialistischen Regimen die ideologische Grundlage für die gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Entwicklung bildete, galt Religion als ein Überbleibsel des Kapitalismus, das mit dem Fortschreiten hin zur kommunistischen Gesellschaft verschwinden würde. Der Aufbau einer atheistischen, den Grundlagen des Marxismus-Leninismus folgenden Gesellschaft wurde von der SED zur Aufgabe staatlicher Politik gemacht. Die DDR war eine weitgehend säkularisierte Gesellschaft, in der das SED-Regime religiöse Weltanschauungen als Relikte bürgerlich-kapitalistischer Verhältnisse interpretierte und systematisch zurückdrängte.

Zugleich verfolgte die DDR das Ideal einer Gesellschaftsordnung, die sich vollständig an wissenschaftlich-rationalen Prinzipien orientieren sollte: ein szientistisches Weltbild, das Wissenschaft zur einzig gültigen Form der Welterklärung erhob. Diese technokratisch geprägte Fortschrittsideologie verband sich mit der Vorstellung, dass gesellschaftlicher und technischer Fortschritt planbar und steuerbar seien. Aberglaube, Esoterik oder jede Form nicht-materialistischer Weltdeutung galten als unvereinbar mit dem Sozialismus, wurden abgewertet und als Ausdruck westlicher Rückständigkeit oder Dekadenz diskreditiert.

Die Hare-Krishna-Bewegung

Die Hare-Krishna-Bewegung basiert auf der Bhakti-Tradition des Hinduismus, die eine liebevolle Hingabe an Krishna als höchsten Gott betont. Ihre Wurzeln gehen auf den Mystiker Sri Caitanya (1486–1533) zurück, der das Chanten, also das wiederholte Singen und Rezitieren von Krishnas Namen als zentrale spirituelle Praxis einführte. Wichtige Elemente des Alltags sind das tägliche Singen des Hare-Krishna-Mantras (1728-mal), der Verzehr von Prasadam – vegetarischer, Krishna geweihter Nahrung – sowie eine strikt regulierte Lebensweise. Dazu gehören der Verzicht auf Rauschmittel, sexuelle Aktivität, Kapitalspekulation und Glücksspiel sowie die tägliche Ausübung spiritueller Rituale.

Krishna-Anhänger unterwegs in einer westdeutschen Großstadt, undatiert. Die Anhänger dieser Bewegung glauben, dass der Hindu-Gott "Krishna" die höchste Gottheit sei und verehren ihn in der Tradition des "Bhakti-Yoga". Ihr oft fortwährend gesungenes 16-silbiges Mantra besteht aus den Namen "Hare", "Krishna" und "Rama". (© picture-alliance/dpa, Goll)

In Westdeutschland ist die Bewegung seit 1969 präsent, vor allem durch die Internationale Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein (ISKCON), ihre weltweit bekannteste Organisation. Die Neue Religiöse Bewegung gilt als „Großstadtreligion“, die vor allem Mitglieder in den Ballungsräumen anzieht und große Bekanntheit durch die Sankirtan genannten Straßenprozessionen durch eben jene Großstädte erlangte, bei denen gesungen und musiziert wird. Durch ihre orangefarbenen Gewänder und häufig bis auf einen Zopf kahlgeschorenen Devotees stachen die Mitglieder der Hare-Krishna-Bewegung besonders in diesen städtischen Zentren hervor und wurden oft als exzentrisch oder auffällig wahrgenommen. Diese öffentlichen Rituale und die visuelle Erscheinung der Gläubigen trugen wesentlich dazu bei, die Bewegung im westlichen Raum zu etablieren.

Die Aktivitäten der Hare-Krishna-Anhänger in Ost-Berlin lassen sich in drei Phasen unterteilen, die von 1971 bis 1991 reichen. Diese Phasen zeigen die Entwicklung und die Herausforderungen der Bewegung in einem repressiven politischen Umfeld in den letzten Jahren der DDR.

Spirituell in Ost-Berlin?

Die Geschichte von Hare-Krishna in der DDR beginnt mit der ersten dokumentierten Einreise eines ISKCON-Missionärs im Rahmen der X. Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Ost-Berlin. Das Großereignis, das vom 28. Juli bis zum 5. August 1973 stattfand, wurde von der SED als große Propagandaveranstaltung geplant, um die Erfolge der DDR als sozialistischen deutschen Staat der Weltöffentlichkeit zu präsentieren. Die ungewohnten Freiheiten der Weltfestspiele lieferten die Rahmenbedingungen dafür, dass in diesen Tagen der erste Kontakt von zwei amerikanischen ISKCON-Missionären mit dem ersten ostdeutschen Hare-Krishna-Anhänger, Eka Das, hergestellt wurde. Eka, Sanskrit für „der Erste“, soll über eine Sendung im westdeutschen Fernsehen zwei Jahre zuvor auf die Hare-Krishna-Bewegung aufmerksam geworden und mit der ISKCON im Westteil der Stadt in Kontakt getreten sein. ISKCON-Angehörige aus Westdeutschland und den USA gelangten im Rahmen der Weltfestspiele mit einem 24 Stunden lang gültigen Touristenvisum nach Ost-Berlin, wo sie sich als Touristen ausgaben und mögliche Interessierte ansprachen.

Diese ersten Missionierungsversuche lassen sich im Kontext der deutsch-deutschen Entspannungspolitik der 1970er- und 1980er-Jahre, insbesondere im Rahmen der neuen Ostpolitik, erklären. Diese eröffnete neue Möglichkeiten für Kontakte über die innerdeutsche Grenze hinweg. Ab 1972 war es West-Berliner*innen durch das Transitabkommen zwischen BRD und DDR möglich geworden, als Touristen in den Ostteil der Stadt zu reisen. Die strategische Lage West-Berlins, mit direktem Zugang zur DDR, wurde von Hare-Krishna-Missionaren gezielt genutzt, um erste Kontakte zu DDR-Bürger*innen herzustellen und ihren Glauben auch jenseits des Eisernen Vorhangs zu verbreiten, sogar in die Sowjetunion.

Stasi-Foto von Krishna-Devotionalien aus einer Privatwohnung. (© BArch, MfS, HA XX/4, Nr. 1495, Bl. 93.)

Der Krishna-Anhänger Eka Das wurde am 16. Februar 1974 am Grenzübergang Friedrichstraße festgenommen, als er versuchte, in einer US-Militäruniform die DDR in Richtung West-Berlin zu verlassen. Die Uniform stammte von einem US-amerikanischen Hare-Krishna-Devotee, doch Eka fiel durch „Ostschuhe“, fehlendes Namensschild und sein Schweigen auf englische Zurufe auf. Er wurde als politischer Gefangener in Berlin-Hohenschönhausen inhaftiert, später in das Gefängnis des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) in Potsdam und schließlich in die JVA Waldheim verlegt, bevor er schließlich nach West-Berlin entlassen wurde. Laut Staatssicherheit war sein Motiv die „Erfolglosigkeit, Glaubenspartner in der DDR zu finden“. Das allgemeine Desinteresse an Religion und Spiritualität sowie die deutlich erschwerten Bedingungen unter der Beobachtung von Volkspolizei und Staatssicherheit machten die Missionierungsvorhaben in dieser ersten Phase kompliziert.

Das Krishna-Haus in Friedrichshagen

Die zweite Phase der Ost-Hare-Krishna-Bewegung begann mit dem Bezug einer Gartenlaube in Köpenick im Jahr 1979. Die Kontakte zur ISKCON waren in dieser zweiten Phase weiterhin sehr wichtig und hatten besonders für die Finanzierung und spirituelle Weiterbildung der Gruppe besondere Relevanz. Insbesondere die Bereitstellung von Literatur und Weiterbildungen in die Lehre der ISKCON wurden von verschiedenen Besuchergruppen aus Westdeutschland ermöglicht. In der Krishna-Gartenlaube wurden kleine Veranstaltungen organisiert und regelmäßig Besuche von interessierten DDR-Bürger*innen empfangen. In den Jahren 1979 bis 1981 sollen laut Schätzung der Staatssicherheit etwa 50 junge Menschen aus verschiedenen DDR-Bezirken in Kontakt mit der Hare-Krishna-Bewegung gekommen sein und circa zehn Personen zum engeren Kreis der Devotees gezählt haben.

Der Alltag in der Krishna-Gemeinde erforderte, wie in vielen Bereichen des Lebens in der DDR, Improvisation. Dabei erfolgten Anpassungen des Hare-Krishna-Glaubens an die Erfordernisse des sozialistischen Alltags. Da man in der DDR nicht länger als drei Monate arbeitslos sein durfte, ohne als „asozial“ zu gelten, und um nicht weiter aufzufallen, gingen die Bewohner*innen des Gartenhauses weiterhin ihren Berufen nach. Weil die Mitglieder einer geregelten Arbeit nachgehen und die Tage weniger mit dem Praktizieren ihres Glaubens verbringen mussten, waren sowohl die Struktur als auch die Tagesabläufe in Ost-Berlin deutlich weniger geregelt als in den ISKCON-Gemeinden in Westeuropa.

Wenige Monate nach dem Bezug der Gartenlaube, wahrscheinlich bereits im Jahr 1980, erfolgte der Umzug der Hare-Krishna-Gemeinde in ein leerstehendes Haus in Berlin-Friedrichshagen. Im Jahr 1981 erfolgte der Versuch, im Staatssekretariat für Kirchenfragen einen Antrag auf Zulassung einer „Religiösen Gemeinschaft für Krishna-Bewusstsein“ einzureichen. Dieser wurde abgelehnt, wodurch ein Verbot der Organisation von Veranstaltungen durch die Behörden bekräftigt wurde.

Erzwungene Ausreise durch Besetzung der bundesdeutschen Ständigen Vertretung

Im Mai 1984 flüchteten 58 Personen, darunter 14 Hare-Krishna-Anhänger*innen, in die Ständige Vertretung der Bundesrepublik in Ost-Berlin, um ihre Ausreise zu erwirken. Die Staatssicherheit identifizierte die Krishna-Devotees als Initiator*innen der Aktion, die bis zum 28. Juni andauerte. Aufgrund ihres diplomatischen Auftrags nahm die Ständige Vertretung die Geflüchteten zunächst auf, schloss jedoch am 26. Juni aufgrund des großen Andrangs, nach einem dramatischen Zwischenfall auf dem Gelände der Vertretung mit versuchter Selbstanzündung, und öffnete erst am 31. Juli wieder.

Ein DDR-Volkspolizist steht am 28. Juni 1984 vor dem mit Rollgittern verschlossenen Eingang der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in Ost-Berlin. Die Vertretung war seinerzeit für den Besucherverkehr geschlossen worden, um dem wachsenden Zustrom ausreisewilliger DDR-Bürgern und -Bürgerinnen zu stoppen. In dem Gebäude in der Hannoverschen Straße, unweit der Grenze nach West-Berlin, hielten sich zum Teil schon seit mehreren Wochen etwa 58 eingedrungene Personen auf, die auf diesem Weg eine Ausreisemöglichkeit aus der DDR suchten, darunter 14 Anhänger der Hare-Krishna Bewegung in der DDR. (© picture-alliance/dpa, Chris Hoffmann)

Nach intensiven Verhandlungen durften 55 Personen, darunter alle teilnehmenden Krishna-Devotees, zwischen Juli und Oktober ausreisen, nachdem sie zuvor offizielle Anträge gestellt hatten. Ihnen wurde Straffreiheit und beschleunigte Bearbeitung zugesichert. Hans Otto Bräutigam, der Leiter der Ständigen Vertretung, beschrieb die Gruppe als „Gruppe junger Buddhisten aus Ostberlin“, die während ihres Aufenthalts täglich „eine Andacht mit Kerzen und Meditationsübungen abgehalten und dank ihrer religiösen Prägung die lange Wartezeit gut überstanden“ hatten. Die Ereignisse markieren eine Zäsur: Die ISKCON verlor temporär ihren gesamten aktiven Kreis in der DDR, weitere Verbindungen wurden von staatlicher Seite unterbunden.

Mit der Bewilligung der Ausreisen wurde die DDR-Ausreisebewegung gestärkt, die in den 1980er-Jahren mehr und mehr Genehmigungen zur dauerhaften Ausreise aus der DDR forderte. Die jährliche Zahl der sogenannten Antragsteller*innen versechsfachte sich so zwischen 1980 (21.500) und 1989 (125.000). Unter dem Druck der stetig steigenden Ausreiseanträge ließ das SED-Regime 1983 erstmalig circa 30.000 Ausreisen in die Bundesrepublik zu. Zuvor waren sämtliche Anträge als rechtswidrig abgelehnt worden. Der Wandel im Umgang mit den Ausreisewilligen sollte einerseits der Devisenbeschaffung aus der Bundesrepublik dienen und gleichzeitig lästige „Unruhestifter“ ausweisen. Dass die Übersiedlung in die Bundesrepublik auch aus religiösen Gründen erfolgte, zeigen die Ausreiseanträge der Hare-Krishna-Anhänger*innen.

Mantras und Räucherstäbchen im Prenzlauer Berg

Im Jahr 1984 begann eine neue Phase der Hare-Krishna-Aktivitäten in der DDR, die sich vor allem auf den Ost-Berliner Bezirk Prenzlauer Berg konzentrierten. Dort richtete ein Devotee, der als Gemeindehausmeister in der Segenskirche in der Schönhauser Allee tätig war, in seiner Dienstwohnung einen kleinen Krishna-Tempel ein und übernahm zugleich die Leitung der Aktivitäten. Um nicht als „Asozialer“ verfolgt zu werden und unter dem Schutz der evangelischen Kirche zu stehen, arbeitete er offiziell weiter als Hausmeister.

Teil einer Stasiakte über die Untersuchung beschlagnahmter Räucherstäbchen. (© BArch, MfS, HA XX/4, Nr. 660, Bl. 56.)

Als einziger geweihter Devotee in Ost-Berlin lag sein Fokus weniger auf dem Aufbau einer festen Gemeinde, sondern auf der Gewinnung interessierter DDR-Bürger*innen. Dazu sprach er Menschen auf der Straße an, verteilte Bücher und vegetarisches Essen, sprach über indische Spiritualität und organisierte jeden Dienstag ab 17 Uhr vegetarische Kochzirkel. Laut dem Bericht eines von der Stasi auf ihn angesetzten Informellen Mitarbeiters (IM) sollen etwa 15 bis 20 Personen zum Kreis der Interessenten gehört haben, die in der Hausmeisterwohnung zum Essen und Singen vorbeigekommen sind, darunter viele Studierende. Auch regte er an, Hare-Krishna-Literatur in die Berliner Staatsbibliothek aufzunehmen. Während dort einige Werke von Srila Prabhupada auf Englisch erhältlich waren, wurde weitere Literatur mit Verweis auf knappe Mittel und mangelnde wissenschaftliche Relevanz abgelehnt.

Neben den wöchentlichen Kochkursen fanden in der Hausmeisterwohnung auch sogenannte Sonntagsfeste statt, die jedoch bewusst samstags gefeiert wurden, um Besucher*innen aus Westberlin die Teilnahme zu ermöglichen – sowohl im Osten als auch tags darauf im Westen. Die Verbindung zu West-Berliner Devotees war von Anfang an ein wichtiger Teil der Identität und Anziehungskraft der kleinen ostdeutschen Krishna-Gemeinde. Dass Hare-Krishna-Aktivitäten in der Nähe der evangelischen Kirche stattfinden konnten, hat vor allem mit der Bedeutung des Schutzraums Kirche in den letzten Jahren der DDR zu tun. Im Verlauf der 1980er-Jahre agierten immer mehr Oppositionelle und Bürgerrechtler*innen in Gemeinden und Kirchen, da diese den nötigen Freiraum boten, um abseits von staatlicher Kontrolle zu wirken. In diesem Sinne nahm der Devotee P. auch an kirchlichen Veranstaltungen teil und knüpfte weitere Kontakte zur alternativen Szene Ost-Berlins. Dabei wurde vor allem das vegetarische Prasadam für verschiedene Veranstaltungen angefragt, etwa für ein Punkkonzert oder eine Kunstausstellung.

Nach der Ausreise P.s, die über eine Scheinehe mit einer West-Berliner Hare-Krishna-Anhängerin gelang, übernahm ein weiterer Devotee die Wohnung und fungierte als Ansprechpartner der ISKCON. Dessen Spuren lassen sich anhand der Akten der Staatssicherheit noch bis zum September 1989 nachverfolgen. Die Wohnung in der Schönhauser Allee diente noch bis 1991 als Tempel und Versammlungsort für Hare-Krishna-Devotees, bis die evangelische Kirche den Vertrag schließlich aufkündigte.

Ostdeutsch und spirituell?

Auch wenn die Devotees in den meisten Fällen eine kritische Haltung gegenüber der SED und dem Sozialismus hatten, war diese zumeist darauf gegründet, dass ihre Religionsfreiheit eingeschränkt war und sie an den Rand der Gesellschaft gedrängt wurden. Das Desinteresse an den Werten des SED-Regimes und Politik im Allgemeinen sowie ihr Engagement für Spiritualität und die Verbreitung des sogenannten Krishna-Bewusstseins führte den Großteil der Hare-Krishna-Anhänger*innen schließlich nach Westdeutschland. Eine Zeitzeug*innenenbefragung ergab, dass Devotees in der DDR eine Leere oder Unzufriedenheit in ihrem Leben empfanden, die sie durch die staatlich propagierten Weltanschauungen und materiellen Ideale nicht füllen konnten. Diese innere Sehnsucht nach Sinn und spiritueller Erfüllung führte sie schließlich auf den Weg zur Hare-Krishna-Bewegung, die ihnen eine alternative Lebensweise und eine tiefere spirituelle Perspektive bot.

Ein weiterer gemeinsamer Aspekt war das Bedürfnis nach Gemeinschaft und Zugehörigkeit. Die Krishna-Gemeinschaft bot ihnen einen Raum, in dem sie Akzeptanz und Unterstützung erfuhren, abseits der repressiven Atmosphäre, die viele in der DDR empfanden. Einen weiteren wichtigen Faktor für die Attraktivität der Hare-Krishna-Bewegung stellte die vegetarische Ernährungsweise der Devotees dar, die in der DDR sonst keine große Rolle spielte. Die auch als „kitchen religion“ bezeichnete neue religiöse Bewegung stellte in Ostdeutschland eine noch größere Besonderheit als in den westlichen Ländern dar und bot mit indischen und vegetarischen Gerichten und Gewürzen Lebensmittel, die man in der DDR-Küche, die von Mangel, hohem Fleischkonsum und deutschen Gerichten beeinflusst war, sonst nur schwer finden konnte.

Überwachung durch die Staatssicherheit

Die Aktenanalyse zeigt, dass die Staatssicherheit die Hare-Krishna-Bewegung als „Sekte“ betrachtete, die mit den Prinzipien der sozialistischen Gesellschaft nicht übereinstimmte. Tatsächlich sahen sich die Devotees in keiner Form als offene Opposition gegen das SED-Regime, für sie standen die Suche auf Antworten nach spirituellen Fragestellungen sowie praktische Themen der Religionsfreiheit im Vordergrund. Doch allein die Betonung von Individualismus und die Verweigerung der Teilnahme an der vom Staat propagierten Gesellschaftsform ließen die Krishna-Devotees im Selbstverständnis des DDR-Verfolgungsapparats als potenzielle Gefahr für die sozialistische Ordnung erscheinen, da ihre spirituellen Praktiken und ihr unabhängiger Lebensstil als Bedrohung für die kollektive Ideologie und die Kontrolle des Staates über das private und öffentliche Leben wahrgenommen wurden.

Ausschnitt aus einer Stasiakte aus dem Jahr 1987 über Mitglieder der Hare Krishna Sekte in der DDR. (© BArch, MfS, HA XX/4, Nr. 570, Bl. 74.)

Von der Staatssicherheit wurden im Rahmen der Beobachtung der Hare-Krishna-Anhänger*innen verschiedene geheimdienstliche Mittel angewandt, dazu gehörte auch der Einsatz von IMs zur Überwachung einzelner Devotees. Dabei wurden im Sinne der Logik der Staatssicherheit als Geheimpolizei und Überwachungsbehörde Fakten verbogen, Ereignisse überspitzt dargestellt und die Hare-Krishna-Bewegung als westlich gesteuerte Organisation dargestellt, die die Unterwanderung der sozialistischen Welt zum Ziel habe und mit dubiosen Methoden, wie dem Einsatz von Drogen, ihre Anhängerschaft manipuliere. Dabei untersuchte die Staatssicherheit sogar bei einem Devotee beschlagnahmte Raucherstäbchen, denen sie eine „rauscherzeugende Wirkung“ unterstellte.

Die Staatssicherheit konstruierte ein Feindbild der Hare-Krishna-Bewegung, das auf Verschwörungstheorien und ideologischen Vorurteilen basierte. Diese Narrative prägten die Wahrnehmung der Bewegung in der DDR; sie wurde als antikommunistisch und staatsfeindlich dargestellt. Vorwürfe umfassten dabei die illegale Anwerbung von Anhängern sowie die angebliche Vorbereitung auf einen Atomkrieg.

Fazit

Erst die spezifische gesellschaftliche und politische Situation in den 1980er-Jahren machte es möglich, alternative Formen von Spiritualität überhaupt auszuüben. Die Lockerung des deutsch-deutschen Grenzregimes ermöglichte die Einreise von Missionaren und damit die Gründung einer Hare Krishna-Gemeinschaft in Ost-Berlin. Der veränderte Umgang mit der Ausreisebewegung kann als Ursache dafür gesehen werden, dass viele Devotees schließlich die Möglichkeit erhielten, das Land zu verlassen und ihre religiöse Praxis außerhalb der DDR fortzusetzen.

Trotzdem blieben die Möglichkeiten zur Entfaltung einer spirituellen Szene deutlich begrenzt, die Spielräume waren wesentlich enger als in den Nachbarstaaten, geschweige denn in der Bundesrepublik. Insbesondere die strengen Limitierungen und Verbote in Bezug auf öffentliche Auftritte und die Nichtanerkennung als religiöse Gemeinschaft erschwerten die Ausübung des Hare-Krishna-Glaubens in der DDR massiv. Der Personenkreis, der tatsächlich als Devotees in der DDR praktizierte, überstieg auch deshalb nie die Zahl von zehn bis 15 Personen zur selben Zeit. Die meisten Personen, die in der DDR in Kontakt mit dem Krishna-Bewusstsein kamen, lassen sich als Interessierte einstufen, die vorwiegend aus dem Kreis der Studierenden und der kirchlichen Gruppen stammten und sich für einzelne Angebote wie das vegetarische Kochen oder die indische Philosophie interessierten, sich aber nicht weitergehend den strengen Regeln des Krishna-Glaubens unterwerfen wollten.

Die Geschichte der Ost-Berliner Devotees zeigt, dass es für eine kleine Gruppe spiritueller Aussteiger*innen durchaus möglich war, in der späten DDR zu existieren und religiös aktiv zu sein, verdeutlicht aber auch die ständige Bedrohung durch staatliche Überwachung, Repression und Ausgrenzung. Die meisten der Krishna-Anhänger*innen stellten Ausreiseanträge in die Bundesrepublik, die sie meist mit der Einschränkung ihrer Religionsfreiheit in der DDR begründeten. Das Desinteresse an den Werten des SED-Regimes und Politik im Allgemeinen sowie ihr Engagement für Spiritualität und die Verbreitung des sogenannten Krishna-Bewusstseins führte den Großteil der Hare-Krishna-Anhänger*innen schließlich nach Westdeutschland.

Zitierweise: Christian Fuchs, „Die Hare-Krishna-Bewegung im Ost-Berlin der 1980er-Jahre", in: Deutschland Archiv vom 01.08.2025. Link: www.bpb.de/569418. Alle im Deutschlandarchiv veröffentlichten Beiträge sind Recherchen und Meinungsbeiträge der jeweiligen Autorinnen und Autoren, sie stellen keine Meinungsäußerung der Bundeszentrale für politische Bildung dar und dienen als Mosaikstein zur Erschließung von Zeitgeschichte. (hk)

Ergänzend:

Eberhard Neubert, Interner Link: Die große Kraft der Revolution. Kirche im Wandel seit 1990. DA 21.11.2024.

Thomas Großbölting, Interner Link: Das religiöse Feld in Ostdeutschland, Von der Volkskirche über die Minderheitenkirche zur Avantgarde? DA vom 20.9.2022.

Falk Bersch, Interner Link: Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik – Das Beispiel Ravensbrück, DA vom 21.3.2019.

Peter Wensierski, Interner Link: „Dieser Personenkreis entwickelt eigene Vorstellungen zum Begriff Freiheit“, DA vom 2.7.2025.

Fussnoten

Fußnoten

  1. Vernehmungsprotokoll des Dirk B. v. 03.08.1985, BArch, MfS, HA XX/4, Nr. 995, Bl. 506.

  2. Vgl. Juliane Fürst, Flowers Through Concrete. Explorations in Soviet Hippieland, Oxford 2021.

  3. Vgl. dies./Josie McLellan (Hrsg.), Dropping Out of Socialism. The Creation of Alternative Spheres in the Soviet Bloc, Lanham u.a. 2017; Thomas Lindenberger (Hrsg.), Herrschaft und Eigen-Sinn in der Diktatur. Studien zur Gesellschaftsgeschichte der DDR, Wien u.a. 1999.

  4. Vgl. Tomas Brechenmacher, Im Sog der Säkularisierung. Die deutschen Kirchen in Politik und Gesellschaft (1945-1990) (= Die geteilte Nation, Bd. 2), Berlin 2021, S. 8.

  5. Vgl. Andreas Anton, Das Paranormale im Sozialismus. Zum Umgang mit heterodoxen Wissensbeständen, Erfahrungen und Praktiken in der DDR, Freiburg i. Br. 2017, S. 7.

  6. Vgl. Eintrag „Internationale Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein (ISKCON)“ im Lexikon für Religion und Weltanschauung der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, https://www.ezw-berlin.de/publikationen/lexikon/internationale-gesellschaft-fuer-krishna-bewusstsein-iskcon/, zuletzt aufgerufen am 20.7. 2025.

  7. Vgl. Bericht über Aktivitäten von Hare Krishna in der DDR und anderen sozialistischen Ländern v. 1989, BArch, MfS, HA XXII, Nr. 16951, Bl. 8. Devotees nehmen nach ihrer Einweihung einen spirituellen Namen an, der ihre Zugehörigkeit zur Bewegung und ihre Hingabe an Krishna ausdrückt.

  8. Ebd.

  9. Vgl. Operativ-Informationen über Aktivitäten sogenannter Jugendsekten auf dem Gebiet der DDR und anderer sozialistischer Staaten v. 23. November 1984, BArch, MfS, HA XX/4, Nr. 16951, Bl. 29.

  10. Bericht über Aktivitäten von Hare Krishna in der DDR und anderen sozialistischen Ländern v. 1989, BArch, MfS, HA XXII, Nr. 16951, Bl. 11.

  11. Hans Otto Bräutigam, Ständige Vertretung. Meine Jahre in Ost-Berlin, Hamburg 2009.

  12. Vgl. Günther Heydemann, Entwicklung in der DDR bis Ende der 80er Jahre, in: Deutschland in den 70er/80er Jahren (=Informationen zur politischen Bildung H. 270), Bonn 2002.

  13. Vgl. IM-Bericht, undatiert, BArch, MfS, HA XX/4, Nr. 995, Bl. 201-202.

  14. Vgl. Information zur „Friedenswerkstatt“ der Ev. Kirche (Erlöserkirche) am 29.06.86 v. 02. Juli 1986, BArch, MfS, HA XX/4, Nr. 995, Bl. 187.

  15. Vgl. Protokoll zur Durchführung eines OSV gem. Verstöße gegen Veranstaltungsverordnung und Verordnung über Gründung und Tätigkeit von Vereinigungen v. 2. Juni 1989, BArch, MfS, HA XX/4, Nr. 570, Bl. 480.

  16. Vom Autor geführte Zeitzeugengespräche mit Kunja Bihari, Amara Prabhu Dasan und Hans-Dieter Konrad im September 2024. Vgl. ders.: Die Abenteuer eines Mönchs, Leipzig 2023.

  17. Bericht über Aktivitäten von Hare Krishna in der DDR und anderen sozialistischen Ländern v. 1989, BArch, MfS, HA XXII, Nr. 16951, Bl. 2.

  18. BArch, MfS, HA XX/4, Nr. 660, Bl. 56.

  19. Vgl. Bericht über Aktivitäten von Hare Krishna in der DDR und anderen sozialistischen Ländern v. 1989, BArch, MfS, HA XXII, Nr. 16951, Bl. 11 sowie Operativ-Informationen über Aktivitäten sogenannter Jugendsekten auf dem Gebiet der DDR und anderer sozialistischer Staaten v. 23. November 1984, BArch, MfS, HA XX/4, Nr. 16951, Bl. 26.

Weitere Inhalte

Absolvent der Philosophischen Fakultät der Universität Potsdam im Masterstudiengang Zeitgeschichte. Seine Abschlussarbeit wurde 2025 über die Hare-Krishna-Bewegung in der DDR unter Prof. Dominik Geppert und Dr. Jens Gieseke verfasst.