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„Nicht abwenden“ | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten DDR-Geschichte als Erinnerungspolitik Katja Hoyers Buch jenseits des Rheins gelesen 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Büchererverbrennungen am 10. Mai 1933: Nicht nur in Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Ehrlicher als die meisten Die Stasi und die Bundespräsidenten Das Einheits-Mahnmal Bodesruh D und DDR. Die doppelte Staatsgründung vor 75 Jahren. Chinas Rettungsofferte 1989 für die DDR Wessen wollen wir gedenken? 1949: Ablenkung in schwieriger Zeit 1949: Staatsgründung, Justiz und Verwaltung 1949: Weichenstellungen für die Zukunft Walter Ulbricht: Der ostdeutsche Diktator Die weichgespülte Republik - wurden in der DDR weniger Kindheitstraumata ausgelöst als im Westen? Friedrich Schorlemmer: "Welches Deutschland wollen wir?" Vor 60 Jahren: Martin Luther King predigt in Ost-Berlin Der Händedruck von Verdun Deutsche Erinnerungskultur: Rituale, Tendenzen, Defizite Die große Kraft der Revolution. Kirche im Wandel seit 1990. "Alles ist im Übergang" Das Mädchen aus der DDR Die Todesopfer des Grenzregimes der DDR Die Kirchner-Affäre 1990 Der Weg des Erinnerns „Manche wischen das weg, als ginge es sie gar nichts an“ Maßstabsetzend Die nächste Zeitenwende "Gegner jeglicher geistigen Bevormundung" Wenn die Vergangenheit nie ruht „Sie verhandeln über ein Volk, das nicht mit am Tisch sitzt“ Christoph Hein: "Die DDR war ideologisch, wirtschaftlich und politisch chancenlos" Das Bild der DDR von Konrad Adenauer und Willy Brandt im Kalten Krieg Die Macht der leisen Mutigen: „Es lohnt sich anständig zu sein“ Ehemalige Nazis in der SED "80 Jahre zu spät" „Dieser Personenkreis entwickelt eigene Vorstellungen zum Begriff Freiheit“ Zur Wirklichkeit von gestern und zur Möglichkeit von morgen – Vom Jüdischen im Deutschen „Den Helsinki-Prozess mit wirklichem Leben erfüllen“ Leerstellen und Geschichtsklitterungen Biografieforschung: Tödliche Ostseefluchten Polen als Feind Die Dimensionen der KSZE als entspannungspolitisches Konzept vor und nach 1989. Und heute? Woher kam die Zivilcourage? Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 33 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Einladung in die bpb: 75 Jahre Bundesrepublik Zu selbstzufrieden? Eine Phantomgrenze durchzieht das Land Noch mehr Mauer(n) im Kopf? Überlegenheitsnarrative in West und Ost Mehr Osten verstehen Westkolonisierung, Transformationshürden, „Freiheitsschock“ Glücksscham "In Deutschland verrückt gemacht" The Rise of the AfD - a Surprise? Der Osten: Ideen und Macher? Noch immer "Bürger zweiter Klasse"? „Wer sich heute ernsthaft die DDR zurückwünscht, hat ein kurzes Erinnerungsvermögen“ Hat da jemand „Freiheit“ gerufen? Zur Verteidigung eines guten Wortes Erinnerungslandschaften, zerklüftet Generation Einheit – eine Inselgeneration? West-Ost-Land „Und keiner hat Recht“ Leuchttürme im blauen Meer Ein Foto, das Saarland und kein Osten Alltag, Gesellschaft und Demokratie Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief Deutsche Putschisten Thüringen als Muster-Gau? Wie die Mitte der Gesellschaft verloren ging "Nahezu eine Bankrotterklärung" „Bei den Jungen habe ich Hoffnung“ Der lange Weg nach rechts Übersehene Lehren für die Bundestagswahl 2025 Provinzlust - Erotikshops in Ostdeuschland Turnschuhdiplomatische Bildungsarbeit Ostdeutsche „Soft Power“ Abschied von der zivilen Gesellschaft? "Die DDR wird man nie ganz los" Von Nutzen und Nachteil der Brandmauer Disruption. Die Revolution der Erschöpften Wie Weimar ist die Gegenwart? Eine Zäsur für die deutsche Demokratie? „Der Erfolg der Linken zeigt, wie es gehen kann“ Zeitenwende 2.0 Die Post-Wagenknecht-Linke Staatskapazität statt Sündenböcke Der "NSU" im Lichte rechtsradikaler Gewalt "Dann muss ich eben selbst Milliardär werden"  Kommerzialisierte Solidarität Wie der DFB 1955 den Frauen-Fußball verbot Die Schlacht um die Waldbühne Die Hare-Krishna-Bewegung im Ost-Berlin der 1980er-Jahre Monomorium: Wie Krankenhäuser in der DDR zum Gesundheitsrisiko wurden Wie meine Großmutter Ursula Winnington die DDR-Küche aufmischte Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Der Maulwurf des BND: „Die Karre rast auf die Wand zu“ Der lautlose Aufstand Wem gehört die Friedliche Revolution? Verschiedene Sichten auf das Erbe des Herbstes 1989 „Und die Mauern werden fallen und die alte Welt begraben“ Im Schatten von Russlands Ukrainekrieg: Der Zwei-plus-Vier-Vertrag in Gefahr? Der Zwei-plus-Vier-Vertrag: Die Stufen der Einigung über die Einheit Der Wendepunkt Das Ende der Stasi vor 35 Jahren Der Zauber des Anfangs „Als wir träumten“ Verhinderter Historikerdiskurs Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 80 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ "Schon im 3. Weltkrieg?" „Die Logik des Krieges führt zu keinem positiven Ende“ "Bitte wendet euch nicht von uns ab". Zwei Hilferufe aus Belarus Nach 1000 Tagen bitterem Krieg Russische Frauen von Deutschland aus im Widerstand Doppeldenken als soziale adaptive Strategie Belarus. Terra Incognita "Siegfrieden" „Die Deutschen sind die Düpierten“ Die Stunde Europas. Bloß wie? Ein Leben, zwei Mal Flucht Verklärung der Geschichte als Zukunftsrezept Daniel Kehlmann: „Was wir in den USA erleben, ist eine asymmetrische Diktatur“ "Dies alles muss beendet werden" Zwischen Wirtschafts- und Militärmacht Die Ostpolitik 1969 bis 1973: Vorbedingung für KSZE und Deutsche Einheit Krieg ohne Grenzen „Nicht abwenden“ Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Alle Porträts im Überblick Redaktion Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Vom Zwangsleben unter Anderen "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Warum ist das Grundgesetz immer noch vorläufig? "Ein Beitrittsvertrag, kein Vereinigungsvertrag" „Miteinander – Füreinander. Nie wieder gegeneinander“ 1989/90: Freiheit erringen, Freiheit gestalten Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration und Wohnungsbau. Geschichte und Aktualität einer besonderen Verbindung am Beispiel Stuttgart-Rot Das Musterhaus Matz im Freilichtmuseum Kiekeberg Orte des Ankommens (I): Architekturen für Geflüchtete in Deutschland seit 1945 Asylarchitekturen zwischen technokratischer Kontrolle und Selbstbestimmung Tor zum Realsozialismus: Das Zentrale Aufnahmeheim der DDR in Röntgental Alternative Wohnprojekte mit Geflüchteten „Bereits baureif.“ Siedlungsbau der Nachkriegszeit auf dem ehemaligen Konzentrationslagergelände in Flossenbürg Das ehemalige KZ-Außenlagergelände in Allach – ein vergessener Ort der (Nach-) Kriegsgeschichte Neugablonz - vom Trümmergelände zur Vertriebenensiedlung Räume der Zuflucht – Eine Fallstudie aus Lagos, Nigeria "Sie legten einfach los". Siedler und Geflüchtete in Heiligenhaus Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ Pionierinnen im Fußball – Von der Produktion auf den Platz Vertragsarbeiterinnen in der DDR Gleichberechtigung in heterosexuellen Partnerschaften in der DDR Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Wo Kurt Barthel und Stefan Heym wohnten „Eine konterrevolutionäre Sauerei“ Die radix-blätter - ein besonderes Medium der Gegenöffentlichkeit in der DDR Wut und Zweifel: Erinnerungsbilder für die Zukunft „Wir wollten nicht länger auf Pressefreiheit warten“ Die Freiheit geht zum Angriff über auf die Utopie des Kommunismus Von der Kunst des Romans "Der Jazz-Bazillus hatte mich" Ein Fenster zur Welt öffnen. Mail Art in der DDR Werte 1989 - 2025 Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Frankreich als ferne Nähe „Der andere Planet“ und das „Sehnsuchtsland“ Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik „Zustrombegrenzung“ im Nachkriegsdeutschland Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Arnold Julius und Walter Frankenstein: Überlebende der Shoah Wie wurde ich ein politischer Mensch? 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Ulrich Müthers Schalenbauten Medizinische Hochschulbauten als Prestigeobjekt der SED Transitautobahn Hamburg–Berlin Literaturjournal Aufarbeitung (10/2012) "Es geht nicht um Abrechnung ..." "Ein Ort, der zum Dialog anregt" Eckstein einer EU-Geschichtspolitik? Schwierigkeiten mit der Wahrheit Personelle Kontinuitäten in Brandenburg seit 1989 "Geschlossene Gesellschaft" Kulturelite im Blick der Stasi Experten für gesamtdeutsche Fragen – der Königsteiner Kreis Friedrich II. – Friedrich der Große Literaturjournal Deutsch-deutscher Literaturaustausch (8+9/2012) Eine gesamtdeutsche Reihe? 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„Nicht abwenden“ Eine Brücke aus Leipzig nach Kyjiv

Siegbert Schefke Susanne Tenzler-Heusler

/ 14 Minuten zu lesen

Impressionen einer Reise ehemaliger Bürgerrechtlerinnen und Bürgerrechtler aus Leipzig in die Ukraine 2025.

Nach russischem Beschuss verkohlte Autos in Butscha. Daneben der Journalist Siegbert Schefke, der am 7. Oktober 1989 in Leipzig half, dass heimlich Fernsehaufnahmen der ersten großen Montagsdemonstration in der DDR entstehen konnten, dahinter die ehemalige Leiterin der Leipziger Stasi-Unterlagenbehörde, Regina Schild. (© Stiftung Friedliche Revolution / Susanne Tenzler-Heusler)

Wie Brücken aufrechterhalten und neue bauen in ein Nachbarland im Kriegszustand? Diese Fragen stellte sich die Leipziger „Stiftung Friedliche Revolution 1989“ im Spätsommer 2025, unterstützt von der Stadt Leipzig. Organisiert wurde die Fahrt eine Leipziger Bürgerdelegation in die ukrainische Hauptstadt Kyjiv, Ziel war es, die nunmehr 65 Jahre alte Städtepartnerschaft zwischen Leipzig und Kyjiv zu beleben, mit Vertreterinnen und Vertretern der ukrainischen Zivilgesellschaft ins Gespräch zu kommen und aus der Begegnung zu lernen, wie Erinnerungskultur auch in Kriegszeiten Gestalt annehmen kann.

Tag I. Ankunft in einer Stadt im Ausnahmezustand

Es ist Nachmittag, als wir nach 26 Stunden Fahrt endlich in Kyjiv ankommen. Der Krieg ist da, noch ehe wir die Koffer auspacken können. Kaum öffnen wir die Zimmertür, heult der erste Luftalarm. Sirenen, eine Stimme aus den Lautsprechern. Willkommen in einer Realität, die hier seit drei Jahren den Alltag bestimmt. Wir sind die erste Leipziger Bürgerdelegation in Kyjiv, eingeladen von Journalistinnen, Museumsdirektorinnen, Frauenaktivistinnen, Kommunalpolitikerinnen, organisiert von der Stiftung Friedliche Revolution, unterstützt von der Stadt Leipzig.

Wir sind gekommen, um zu verstehen. Um zu hören, wie es ist, in einem Land zu leben, das Tag für Tag angegriffen wird. Und um herauszufinden, was Städtepartnerschaft in Kriegszeiten bedeuten kann. Euromaidan: Jeder Tropfen zählt.

Zuerst treffen wir Jana Salachowa, Leiterin des Kyjiver Schauspielerprojekts Theater im Wandel, das Menschen ermutigen möchte, wach und engagiert zu sein. Ihre Augen leuchten, als sie vom Euromaidan erzählt, jener Zeit, als das Land zwischen Verzweiflung und Hoffnung schwankte. Jeder Einzelne sei damals nur ein Tropfen gewesen, sagt sie, aber Tausend Tropfen könnten etwas bewegen.

Sie berichtet, wie es kürzlich gelang, abermals mit „Tausend Tropfen“ ein umstrittenes Vorhaben der Regierung zu stoppen, die Antikorruptionsbüros in der Ukraine zu schwächen. Dank der Proteste vieler junger Menschen in der gesamten Ukraine, die sich für unabhängige Institutionen wie das ukrainische Anti-Korruptionsbüros NABU und SAPO eingesetzt hatten, sei deren Autonomie, die die Regierung abschaffen wollte, durch ein neues Gesetz wiederhergestellt worden.

In Salachowas Stimme liegt Zuversicht: Veränderung beginne im Vertrauen und im Engagement, und beides sei selbst mitten im Krieg lebendig geblieben.

Glaube, Weisheit und Zukunft

Später, in der ehrwürdigen Sophienkathedrale, begegnen wir dem Priester Jury Kovalenko – besonnen, ruhig, wie ein Fels inmitten der Kriegshektik. Er spricht über den Glauben nicht als Floskel, sondern als geistige Kraft: Der Mensch brauche nicht nur Waffen, sondern auch Glauben, Weitsicht und Weisheit, um zu bestehen.

Die Sophienkathedrale in Kyjiv. (© Stiftung Friedliche Revolution / Susanne Tenzler-Heusler)

Die Sophienkathedrale selbst ist mehr als nur ein Kirchenbau. Erbaut im 11. Jahrhundert, heute UNESCO-Weltkulturerbe, bewahrt sie Fresken, Mosaike, Ikonen – Jahrhunderte ukrainischer Geschichte. Die Mauern erzählen von der Kiewer Rus, von Fürsten und Mönchen, von Belagerungen und Befreiungen. Wir stehen in der Mitte des gewaltigen Kirchenschiffs. Kovalenko legt die Hand an eine Säule, während er spricht. Er ist Rektor des von ihm gegründeten Projekts Freie Orthodoxe Universität und Priester der Orthodoxen Kirche der Ukraine (OCU). Er engagiert sich für interreligiösen Dialog und theologische Offenheit, eine Haltung, die gerade in Kriegszeiten von besonderer Bedeutung ist.

Im Zusammenhang mit dem russischen Angriffskrieg äußert er sich kritisch zur Ukrainisch-Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats (UOC-MP). Er weist darauf hin, dass rund hundert neue UOC-MP-Gemeinden im Ausland entstanden seien, und mahnt zu einer fundierten spirituellen wie sicherheitspolitischen Auseinandersetzung mit diesem Netzwerk. Für ihn ist das Moskauer Patriarchat längst nicht mehr nur eine religiöse Institution, sondern ein Akteur, der ideologische Funktionen erfüllt und russische Interessen stützt.

Realpolitik mit Herz

Am Abend lernen wir Victoria Kononenko kennen, die bald als ukrainische Generalkonsulin in Dresden arbeiten wird. Sie sagt, sie freue sich auf die Aufgabe, aber es liege viel Arbeit vor ihr – für ihre Landsleute in Deutschland und vor allem, um Verständnis für die anhaltende schwierige Lage in der Ukraine zu schaffen. Ohne Verständnis, betont sie, gebe es keine Zukunft.

Schon in diesem Moment beginnen wir, Ideen auszutauschen: Wie können Netzwerke entstehen, von kultureller Vermittlung bis zu Bildungsprojekten? Politik beginnt hier im Zwischenmenschlichen.

Nachtklang unter dem Maidan

Wir sind müde. Wirklich geschlafen hat keiner von uns. Auf dem Rückweg, nahe dem Maidan, bleiben wir plötzlich stehen: Ein Streichquartett spielt klassische Musik. Einige Menschen halten inne, lauschen, wiegen sich im Takt. Es ist einer jener Momente, in denen alles zugleich da ist – der Krieg, die Angst, die Müdigkeit und das Leben, das sich nicht vertreiben lässt, trotz nächtlich immer wiederkehrenden Raketenalarms, der viele Menschen besorgt auf Schutzsuche in Keller oder U-Bahnhöfe treibt.

Tag II. Alltag im Zermürbungskrieg

Am Morgen des zweiten Tages treffen wir den Journalisten Denys Trubezkoj, der als Freelancer auch für deutsche Medien arbeitet. Er wirkt sachlich, beinahe kühl – und gerade deshalb so eindringlich. Von „Kriegsmüdigkeit“ zu sprechen, sei falsch, erklärt er, der Wille, sich zu verteidigen, sei ungebrochen. Die Ukraine habe diesen Krieg keinen einzigen Tag gewollt, geschweige denn genossen. Dies sei ein nervenzehrender "Zermürbungskrieg", der voraussichtlich noch lange dauern werde. Putin wolle nicht verhandeln, sagt er, sondern vernichten. Seine Verblendung sei das Problem.

Trubezkoj spricht von Spannungen im Land: von Männern, die seit drei Jahren kämpfen, und von anderen, die vorm Kriegseinsatz fliehen. Manche verurteilten sie, andere hätten Verständnis. Diese Ambivalenz, meint Trubezkoj, quäle die Gesellschaft.

Ein neues Wort habe Einzug in den Alltag gehalten, das mit Bedrückung ausgesprochen wird: „Busifizierung“, die Einziehung von Männern direkt auf offener Straße, zum Beispiel an Bushaltestellen. Zum Abschied legt die Delegation einen Kranz in den Leipziger Farben nieder. Kurz darauf findet ein Fototermin mit Bürgermeister Vitali Klitschko statt. Aus Sicherheitsgründen nur Minuten der Begegnung – und doch genug für symbolische Gesten der Solidarität: Kyjiv und Leipzig, Partnerstädte in einer Zeit, in der Partnerschaft mehr bedeutet als Höflichkeit. Über 13.000 Ukrainerinnen und Ukrainer sind mittlerweile auch in Leipzig zu Hause, das als besonders vorbildlich gilt, Geflüchtete aus der Ukraine in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

Trauer und Mut – der Unabhängigkeitstag

Der 23. August ist der Tag der Flagge, der 24. August der Unabhängigkeitstag. Überall laufen die Vorbereitungen. Frauen demonstrieren stumm auf dem Maidan. Viele von ihnen haben ihre Männer und Söhne verloren – oder sie gelten als vermisst. „Ohne Leichnam, so heißt es hier, ist man kein Held“, sagt eine von ihnen leise. Der Schmerz in den Gesichtern ist unfassbar.

Butscha – Gedenken an die zivilen Opfer

Am Nachmittag fahren wir nach Butscha, der Stadt, die zum Symbol der Zerstörung geworden ist. Ein Ort, an dem man begreift, wie Zivilisten zwischen Machtansprüchen und Kriegsschauplätzen zermalmt werden. Der stellvertretende Bürgermeister Taras Shapravskyi empfängt uns. Er spricht ruhig, aber mit Nachdruck. Fast 600 Menschen seien getötet worden, viele davon Zivilisten, erzählt er – darunter eine Kollegin und ihre Kinder, „einfach erschossen“. Butscha könne man nicht vergessen, sagt er, und fügt hinzu: „Nie wieder!“

Die ehemaligen DDR-Bürgerrechtlerinnen und -Bürgerrechtler aus Leipzig am Mahnmal für die Opfer russischer Angriffe in Butscha. (© Stiftung Friedliche Revolution / Susanne Tenzler-Heusler)

Wir legen einen Kranz nieder, ein Zeichen der Anteilnahme, ein Symbol dafür, dass menschliche Schicksale nicht unsichtbar bleiben dürfen. Regina Schild, die ehemalige Leitern der Leipziger Stasiunterlagenbehörde, sagt später, Butscha sei für sie eine besonders wichtige Station gewesen, weil dort nicht nur der Soldaten, sondern auch der besonders vielen zivilen Opfer gedacht werde: „Sie dürfen nicht vergessen werden.“

Am Mahnmal stehen Tafeln mit den Namen der Opfer. Daneben ausgebrannte Autos – stumme Zeugen des Grauens. Einige sind mit Sonnenblumen bemalt, einem ukrainischen Symbol der Hoffnung, das zugleich die Trauer über den Tod ausdrückt. In dieser Stadt, die das Schweigen in Sprache verwandelt, wird die Dimension des Verlustes spürbar. Jede verkohlte Karosserie, jeder dort eingravierte Name ist ein Aufruf: nicht wegzusehen, nicht zu verdrängen, nicht zu vergessen.

Zivilgesellschaft gegen das Schweigen

Am späten Nachmittag treffen wir Serhiy Danylov von Think Tank UAMES und Alena Lunova vom ZMINA Human Rights Center – zwei Organisationen, die sich dem Zeugnis verpflichtet fühlen.

UAMES – Wissen als Widerstand

UAMES, die „Ukrainian Association for Middle East Studies“, ist ein Forschungs- und Analysezentrum, das sich mit geopolitischen Spannungen, Sicherheitsfragen und den Folgen der russischen Okkupation beschäftigt. Danylov beschreibt, wie ihre Arbeit hilft, politische Entscheidungen auf Fakten statt auf Ideologie zu stützen. Wissen, sagt er, sei eine Form des Widerstands.

ZMINA – Dokumentieren, damit niemand schweigen kann

ZMINA, 2012 gegründet, setzt sich für Menschenrechte und Zivilgesellschaft ein. Seit Beginn des großangelegten russischen Angriffs konzentriert sich die Organisation auf die Dokumentation von Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen.

Unter der Leitung von Tetiana Pechonchyk arbeitet ZMINA mit über 30 weiteren NGOs in der „Ukraine 5AM Coalition“ zusammen, um Beweise zu sichern – nach internationalen Standards wie dem Istanbul- und dem Berkeley-Protokoll. Sie dokumentieren Folter, führen Interviews mit Betroffenen, oft unter Einsatz ihres Lebens. Es gehe, wie Lunova sagt, um mehr als Waffen oder Geld: Es gehe darum, die Stimmen der Menschen zu hören und ihre Erfahrungen in jede Verhandlung einzubeziehen. Dieser Gedanke bleibt hängen. Denn hier geht es nicht um militärische Stärke, sondern um das Sammeln von Stimmen, Fakten und Erinnerungen.

Zwischen Tanz und Tod

Auf dem Heimweg, am Ende dieses dichten Tages, überrascht uns ein Moment, der alles überlagert: Junge Menschen tanzen auf der Straße. Sie halten sich an den Händen, drehen sich, lachen, singen. Ein Fest des Lebens. Das Nebeneinander von Lachen und Weinen, von Hoffnung und Verlust, von Leben und Tod – es ist kaum auszuhalten und doch tröstlich zugleich.

Und die Reise geht weiter

Doch unsere Tage in Kyjiv sind noch nicht vorbei. Am Unabhängigkeitstag wird die Stadt zum Symbol für Trauer und Stolz zugleich. Fahnen, Gesichter, Gedenken auf dem Maidan. Dort begegnen wir Ihor Poshyvailo, dem Direktor des Externer Link: EuroMaidanMuseums, der erklärt, warum Erinnerungskultur für die Ukraine nicht nur Vergangenheitsbewältigung, sondern eine Überlebensfrage ist.

Die Leipziger Gruppe im Museum Maidan in Kyjiv, dessen Gründung ins Jahr 2014 zurückreicht. (© Stiftung Friedliche Revolution/ Susanne Tenzler-Heusler)

Wir werden an den Orten stehen, wo Geschichte und Gegenwart ineinandergreifen: bei den offiziellen Gedenkfeiern am Maidan, später in Babyn Jar – der Stätte des Massakers an zehntausenden Jüdinnen und Juden im Zweiten Weltkrieg. Und wir sprechen weiter mit Vertreterinnen der Zivilgesellschaft: mit Psychologinnen der NGO Vostok, die Menschen aus den besetzten Gebieten begleiten, und mit Frauen, die Nachbarschaften organisieren, Alltage aufrechterhalten, Familien stützen – und damit dem Krieg etwas entgegensetzen, das stärker ist als Gewalt: Solidarität.

Zwischen den offiziellen Terminen, den diplomatischen Gesprächen und den stillen Momenten an den Gedenkstätten bleibt die Frage: Wie hält eine Gesellschaft das aus? Mehr als drei Jahre Krieg, mehr als drei Jahre Alarm, mehr als drei Jahre ständige Nähe des Todes – und doch immer wieder die Kraft, das Leben zu feiern.

Tag III. Erinnerung und Gegenwart

Der 24. August ist der ukrainische Unabhängigkeitstag. Schon am Vormittag ist Kyjiv voller Menschen. Überall Fahnen, blau-gelbe Bänder an Taschen, Autos, Fenstern. Familien spazieren, Kinder tragen kleine Flaggen, Straßenmusiker spielen Volkslieder. Fast alle tragen ihre Wyschywanka, die traditionelle Bluse mit kunstvoll gestickten Mustern.

Es wirkt ausgelassen, als sei dieser Tag für viele ein kurzes Aufatmen – und gleichzeitig steht an fast jeder Ecke das Gedenken. Fotos der Gefallenen, Kerzen, Blumen. Erinnerung an die Revolution von 2014, an die 93 Tage auf dem Maidan und an die Toten dieses Krieges, der täglich neue Opfer fordert. Wir gehen hinauf zum Wolodymyr-Denkmal für Fürst Wladimir, den Heiligen. Von dort öffnet sich der Blick weit über den Dnipro. Ein sonniger, friedlicher Moment und doch überall die Zeichen des Krieges. Männer mit Krücken, mit Prothesen. Der Krieg ist immer da, er ist Teil des Alltagsbildes, selbst an diesem Feiertag. Am Mittag führt uns Ihor Poshyvailo, Direktor des Maidan-Museums, durch die Ausstellung. Er erzählt von den 93 Tagen der Revolution der Würde und den Plänen für ein neues Denkmal. Man höre auf die Stimmen der Opfer, sagt er, doch Erinnerung dürfe nicht nur zurückschauen – sie sei auch für die kommenden Generationen.

Skepsis in der Bevölkerung sei normal, fügt er hinzu. „Das ist ein offener Prozess, politisch muss er gewollt sein.“ Wir schmunzeln – denn Parallelen zum Freiheits- und Einheitsdenkmal in Leipzig, dessen Grundsteinlegung gerade erfolgte, liegen auf der Hand.

Kyjivs Bürgermeister Vitali Klitschko auf dem Maidan. (© Stiftung Friedliche Revolution / Susanne Tenzler-Heusler)

Bemerkenswert ist auch die Verbindung zwischen den Städten: Den internationalen Wettbewerb für Museum und Memorial betreut das Berliner Büro phase eins von Benjamin Hossbach und Christian Lehmhaus, dasselbe Büro, das auch den Wettbewerb für das Leipziger Freiheits- und Einheitsdenkmal organisiert hat.

Am Nachmittag findet das offizielle Gedenken auf dem Maidan statt. Blumen, Kerzen, Fotos. Familien stehen schweigend, junge Frauen in Nationalkleidung halten Plakate mit Freiheitsslogans hoch. Am Abend treffen wir Robert Pröse, den stellvertretenden Verteidigungsattaché der Deutschen Botschaft. Seit 25 Jahren beschäftigt er sich im weitesten Sinne mit Krieg, war in acht verschiedenen Einsätzen. Drei Stunden spricht er mit uns – besonnen, klug, realistisch. Pröse beschönigt nichts: Waffen, Frontlage, Verluste, die Dauer des Krieges. „Krieg ist das Schrecklichste, was es gibt“, sagt er. Ein Satz, der nüchterner nicht klingen könnte. Keine Dramatisierung, keine Beschwichtigung – nur die klare Analyse eines Mannes, der den Krieg von innen kennt.

Wir hören zu, stellen Fragen, und manchmal bleibt nur Schweigen. Ein langer Tag endet. Ein Tag zwischen ausgelassener Freude, stillem Gedenken und der ungeschönten Realität eines Landes im Krieg.

Tag IV: Zerstörung, Erinnerung, Aufbruch

Der Montag beginnt früh: Bezirksbürgermeister Georgii Zantaraia, einst Judo-Weltmeister, empfängt uns in einem Stadtviertel, das am 31. Juli von einer Rakete getroffen wurde. 29 Menschen starben, darunter viele Kinder. 30 Häuser wurden in den vergangenen Monaten völlig zerstört, mehr als 160 beschädigt. Vor den Ruinen liegen Plüschtiere, Kerzen und wieder Fotos, Gesichter von Ermordeten, von Familien, die es nicht mehr gibt.

„Es war wichtig, dass die Gäste aus Leipzig mit eigenen Augen sehen, wie der Krieg das Leben unserer Menschen verändert“, sagt Zantaraia. Viele Familien seien obdachlos, erzählt er, man müsse ihnen so schnell wie möglich wieder Wohnungen geben. Eine Frau räumt Schutt, stapelt Ziegel; in der Ecke stehen Möbelreste. Es sind vor allem Frauen, die hier anpacken, das Land zusammenhalten, den Alltag am Laufen halten.

Am späten Vormittag besuchen wir den Gedenkort Interner Link: Babyn Jar. Slava Lichachev, Historiker und Vorstandsmitglied des Center for Civil Liberties, das den Friedensnobelpreis 2022 erhielt, führt uns durch den Park. Er erzählt vom September 1941: In nur zwei Tagen wurden hier über 33.000 Jüdinnen und Juden erschossen. Insgesamt starben an diesem Ort bis zu 300.000 Menschen – auch Roma, sowjetische Kriegsgefangene, Zivilisten. „Babyn Jar ist ein Symbol für die Gewaltgeschichte dieser Stadt“, sagt Lichachev. „Und für die Erinnerung, die nie abgeschlossen ist.“

Er beschreibt, wie Babyn Jar in den unterschiedlichen politischen Phasen der vergangenen Jahrzehnte zum Erinnerungsort geworden ist. In der Sowjetzeit sei das Massaker lange ein Tabu gewesen, offiziell habe man nur der „sowjetischen Opfer“ gedacht – nicht der ermordeten Jüdinnen und Juden. Erst 1976 wurde ein monumentales Denkmal für die „ermordeten sowjetischen Bürger“ eingeweiht. Nach 1991 kamen weitere Erinnerungszeichen hinzu: Denkmäler für jüdische Opfer, für Roma, für Kinder, für orthodoxe Priester. Zentral steht heute die Menora – 1991 eingeweiht als erstes dezidiert jüdisches Denkmal an diesem Ort. Sie ist Symbol für das Gedenken an die Shoah, aber auch für die Frage, wie eine Stadt, ein Land so viele Schichten von Gewalt erinnert.

Zwischen Zerstörung und Hilfe

Direkt danach treffen wir die NGO Skhid SOS. Sie wurde 2014 in Luhansk gegründet und hat seitdem rund 90.000 Menschen aus den besetzten Gebieten evakuiert – oft ältere Menschen, die lange gezögert hatten, ihre Häuser zu verlassen. „Die Menschen müssen verstehen, warum sie gehen sollen, wohin sie kommen, was sie dort erwartet“, erklärt eine Mitarbeiterin. Kommunikation sei entscheidend, Vertrauen überlebenswichtig.

Das Team zählt rund 200 Mitarbeitende, mehr als 70 Prozent davon sind junge Frauen. Sie organisieren Transporte, leisten psychosoziale Hilfe, dokumentieren Kriegsverbrechen – oft in Zusammenarbeit mit Staatsanwaltschaften. Und es geht nicht nur um Menschen, sondern auch um das, was zu ihrem Leben gehört: Haustiere, Ziegen, sogar Bienenvölker. Alles wird, soweit möglich, mitgenommen – ein Versuch, wenigstens ein Stück Heimat zu bewahren.

Orte des Lebens

Am Nachmittag fahren wir in das Studentenviertel Podil. Dort zeigt uns das Netzwerk Samosad, wie junge Leute den Stadtteilpark mit Leben füllen. Der Kulturclub ist Treffpunkt, es gibt Sportevents, eine Teestube, Theateraufführungen, Monate im Voraus ausgebucht. Kleine, aber entscheidende Inseln der Normalität, die Gemeinschaft schaffen – Gegenräume zu Trauer, Einsamkeit und Alkohol.

Dann wieder Alarm. Nur ein paar Minuten. Eine junge Frau in der U-Bahn schaut auf ihr Handy. „Heute waren es insgesamt 14 Minuten“, sagt sie beiläufig. Für uns ist es zum vierten Mal während der Reise ein Schockmoment – für sie Alltag seit drei Jahren.

Die Leipziger Delegation in einem bombardierten Stadtteil von Kyjiv. (© Stiftung Friedliche Revolution / Susanne Tenzler-Heusler)

Kurz danach steigen wir in den Bus. Abfahrt am Montagabend, zurück über Nacht. 27 Stunden Fahrt bis nach Leipzig. Zerrissen, aufgedreht, schlaflos. Die Bilder der vergangenen Tage, die zerstörten Häuser, die Ambivalenz zwischen Leben und Tod – Butscha, die Frauen von Skhid SOS, die Musiker unter dem Maidan – sie alle fahren in uns zurück und werden uns noch lange begleiten: zerstörte Häuser, Gesichter der Frauen, die Trauer, Mut und Alltag zugleich verkörpern, die stillen Orte der Erinnerung und die lauten Klänge des Lebens mitten im Krieg.

Nachklang

Wir denken an die Gespräche, an die Orte, an die Hände, die uns geführt haben. Wir spüren, dass nichts, was wir gesehen haben, leicht zurückzulassen ist. Und viele Fragen fahren mit uns: Warum haben wir diese Reise gemacht? Und warum erst so spät? Warum fällt sie so vielen so schwer? Was bedeutet Erinnerung, wenn sie so schmerzt und doch stärkt?

Wir wissen, dass wir zurückkehren in Sicherheit, während dort der Krieg bleibt. Und doch nehmen wir etwas mit: die Stimmen der Menschen, die Bilder der Orte, die Hoffnung jener, die jeden Tag neu beginnen. Vielleicht liegt Hoffnung genau darin – nicht im Vergessen, sondern im Erinnern. Im Wissen, dass aus Begegnung Verantwortung wächst. Und dass Frieden nicht dort anfängt, wo der Krieg endet, sondern wo Menschen sich nicht abwenden.

Aufgetürmte beschossene Autos in Butscha. Das aufgemalte Motiv der Sonnenblumen bedeutet Hoffnung und zugleich Trauer über den Tod. Auf eine der Karosserien ist der seit 2018 üblich gewordenen Ruf "Slawa Ukraini" gemalt, der „Ruhm der Ukraine!“ bedeutet. (© Stiftung Friedliche Revolution / Susanne Tenzler-Heusler)

Zitierweise: Siegbert Schefke und Susanne Tenzler-Heusler, "Nicht abwenden". Eine Brücke aus Leipzig nach Kyjiv. In: Deutschland Archiv, 12.11.2025, www.bpb.de/572433. Alle Beiträge im Deutschland Archiv sind Recherchen und Sichtweisen der jeweiligen Autoren und Autorinnen, sie stellen keine Meinungsäußerung der Bundeszentrale für politische Bildung dar (hk).

Ergänzend:

Wolf Biermann, "Die Moritat von den Liebespaaren im Jahre 2025“, DA vom 15.11.2025

Anna Schor-Tschudnowskaja, "Interner Link: Siegfrieden", DA vom 1.3.2025

Karl Schlögel, Interner Link: "Gestrandet auf der Sandbank der Zeit: oder wie man lernt, sein Russlandbild neu zusammenzusetzen", DA vom 24.2.2025

Siegbert Schefke, Interner Link: Schlüsselmoment der Geschichte: Der 9. Oktober 1989 in Leipzig. DA vom 9.10.2024

Clemens Meyer, Interner Link: "Als wir träumten". Über Leipzig 1989. DA vom 10.10.2025

Weitere Texte zum Thema Interner Link: "Krieg und Frieden" im Deutschland Archiv.

Fussnoten

Fußnoten

  1. Zu den Zielen der vor 15 Jahren gegründeten Leipziger Stiftung, die Menschen befähigen möchte, sich für eine offene, engagierte und friedliche Gesellschaft einzusetzen, siehe https://www.stiftung-fr.de/stiftung/ (letzter Zugriff 2.11.2025).

  2. Zur Delegation gehörten die Leipziger Psychologin Beate Mitzscherlich vom Verein EuropaMaidanLeipzig e.V., die ehemalige Leiterin der Stasiunterlagenbehörde in Leipzig, Regina Schild (aus dem Vorstand der Stiftung Friedliche Revolution), die Bürgerrechtlerin und Ehrenbürgerin Leipzigs, Gesine Oltmanns, die grüne Leipziger Stadträtin Gesine Märtens, der Journalist Interner Link: Siegbert Schefke (der am 9. Oktober 1989 mit dafür gesorgt hatte, dass die entscheidenden Bilder der ersten großen Montagsdemonstration in Leipzig via Westfernsehen in die DDR ausgestrahlt werden konnten), sowie Susanne Tenzler-Heusler, die langjährige Pressesprecherin der Leipziger Buchmesse.

  3. Das Nationale Antikorruptionsbüro der Ukraine (ukrainisch Національне Антикорупційне Бюро України, kurz НАБУ/NABU) ist eine Behörde, die für die Bekämpfung der Korruption in der Ukraine zuständig ist. Sie hat Ermittlungs- und Vorbereitungsbefugnisse, kann jedoch keine Anklage gegen Verdächtige erheben. Seinen Sitz hat das NABU in Kiew. Es wurde 2014 im Zuge der Maidan-Revolution gegründet, um das damalige Nationale Komitee zur Bekämpfung der Korruption (Національний антикорупційний комітет) zu ersetzen.

  4. Vgl. https://ukraineverstehen.de/author/denis-trubetskoy/, letzter Zugriff 2.11.2025.

  5. Vgl. https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/leipzig/ukraine-gefluechtete-arbeitsmarkt-jobs-jobcenter-100.html, letzter Zugriff 2.22.2025.

  6. Vgl. https://www.maidanmuseum.org/en/, letzter Zugriff 12.11.2025.

  7. Vgl. https://kulturenvanteri.com/de/yer/prens-volodimir-aniti/#17.1/50.456142/30.527078, letzter Zugriff 2.11.2025.

Weitere Inhalte

Siegbert Schefke war aktiver DDR-Bürgerrechtler und lebt seit 1991 in Leipzig als freier Journalist, Publizist und Fernsehjournalist für das MDR-Fernsehen. Mehrere seiner Reportagen finden sich auf Interner Link: Schlüsselmoment der Geschichte: Der 9. Oktober 1989 in Leipzig sowie Externer Link: https://siegbert-schefke.de/videos/. Im Frühsommer 2019 erschien in Berlin sein Buch "Als die Angst die Seite wechselte - Die Macht der verbotenen Bilder".

Die studierte Germanistin, Rechts- und Kommunikationswissenschaftlerin Susanne Tenzler-Heusler war von 2002 bis 2009 Pressesprecherin der Leipziger Buchmesse. Seit September 2009 arbeitet sie in ihrer eigenen Agentur „brandvorwerk-pr“ und unterstützt den Buchkinder Leipzig e.V. bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.