Phase der intellektuellen Standortbestimmung nach 1945
Bereits wenige Wochen nach der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands am 8. Mai 1945 begann inmitten der Trümmerwelt eine ereignisreiche Periode neuen kulturellen Lebens. Es war "eine Periode, in der man durch die Besatzungsmächte von der unmittelbaren politischen Verantwortung für die Zukunft enthoben war (…). Eine Zeit, in der man sich mit aller Energie einer geistigen, eher ethisch motivierten Erneuerung widmen konnte".
Im Gefolge der "Gruppe Ulbricht" war auch der kommunistische Dichter Johannes R. Becher, der zur Schlüsselfigur des kulturellen Neuanfangs in Berlin nach 1945 werden sollte. Auf seine expressionistischen "O-Mensch"-Wortkaskaden der frühen 1920er Jahre waren "Dichtungen quasi-religiöser Pathetik"
Dass es bereits am 3. Juli 1945 im zerstörten Berlin zur Gründung des "Kulturbundes zur demokratischen Erneuerung Deutschlands" kam, ist Bechers Engagement und Zielstrebigkeit zu verdanken. Die Personalpolitik des Kommunisten Becher als Präsident des Kulturbundes war auf Vertrauensbildung ausgerichtet. Deshalb wurden mit Bernhard Kellermann, Karl Hofer und Johannes Stroux sogenannte Bürgerliche zu Stellvertretern gewählt, aber der Apparat blieb fest in den Händen kommunistischer Funktionäre. Die acht Leitsätze des Programms des Kulturbundes waren bewusst unverbindlich gehalten und "es hätte viel Skepsis dazu gehört, um (...) die Fußangeln zu entdecken, also zu vermuten, die 'nationale Einheitsfront der deutschen Geistesarbeiter' sei letztlich eine Kampfansage gegen den bürgerlichen Pluralismus' und die 'streitbare demokratische Weltanschauung' eine verhüllende Metapher für den Marxismus-Leninismus."
Trotz der sich verschärfenden ideologischen Auseinandersetzungen zwischen Ost und West können die Jahre 1945 bis 1947 als Jahre des Übergangs mit einer sich belebenden Kulturszene gelten. Beispielgebend für alle vier Zonen war das Berliner Theaterleben. In der Spielzeit 1945/46 brachten 46 Ensembles 245 (!) Schauspiel-, Opern-, Ballett- und Operettenpremieren heraus, die vom Publikum begeistert aufgenommen wurden. Die russischen Kulturoffiziere mit ihrer Theaterbegeisterung förderten anfänglich das Theaterleben im sowjetischen Sektor Berlins beträchtlich. Während im Osten Stücke der Aufklärung und der deutschen Klassik – so etwa 1945 die erste "Nathan"-Inszenierung seit 1931 – sowie russische Dramatik von Schwarz oder Rachmanow auf die Bühne kamen, lernten die Berliner in den Westsektoren das amerikanische Theater mit Wilder, Miller und Williams sowie zeitgenössische Engländer wie T. S. Eliot oder J. B. Priestley kennen, aber auch die französischen Dramatiker Anouilh, Giraudoux, Camus und Sartre wurden gespielt. "Das Ende dessen, was Friedrich Luft die 'Idealkonkurrenz' der Alliierten in Sachen Theater genannt hat",
Melvin J. Lasky und die Gründung der Zeitschrift Der Monat
Erster Deutscher Schriftstellerkongress: Kongressteilnehmer in einer Pause vor den Berliner Kammerspielen, 6. Oktober 1947. (© Bundesarchiv, Bild 183-S77322)
Erster Deutscher Schriftstellerkongress: Kongressteilnehmer in einer Pause vor den Berliner Kammerspielen, 6. Oktober 1947. (© Bundesarchiv, Bild 183-S77322)
Aus der Manifestierung der Teilung Deutschlands leitete sich der Zwang zu eindeutigen ideologischen Positionen ab. Gegen Ende des Jahres 1947 sah es Johannes R. Becher noch als seine wichtigste Aufgabe an, die Einheit der deutschen Nationalliteratur zu bewahren. Der mit Zustimmung und in Vorabsprache mit Oberst Sergej Tulpanow, Leiter der Informationsabteilung der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD), von Becher einberufene Erste (Gesamt-) Deutsche Schriftstellerkongress vom 4. bis 8. Oktober 1947 in den Ost-Berliner Kammerspielen sollte die ideologischen Verwerfungen zwischen den aus dem Exil zurückgekehrten kommunistischen bzw. liberal-bürgerlichen Schriftstellern und den Autoren, die im inneren Exil ausgeharrt hatten, glätten.
Die erhoffte Harmonie blieb aus, und vom Austausch der Positionen war kaum etwas zu spüren. Besonders von dem sowjetischen Dramatiker Wsewolod Wischnewski wurde die Stimmung mit antiamerikanischen und antibritischen Parolen angeheizt. Zum Eklat sollte es aber erst durch den Redebeitrag des 27-jährigen US-Amerikaners Melvin J. Lasky kommen, der vom Diskussionsleiter Günther Birkenfeld auf die Rednerliste "geschmuggelt" worden war, um ein Gegengewicht zu den drei unverhofft von den Sowjets präsentierten "Großautoren" – Wischnewski, Katajew, Gorbatow – zu schaffen. Keiner im Saal kannte den jungen Journalisten und wusste etwas mit dem linksliberalen New Yorker Partisan Review anzufangen, für den dieser schrieb. Lasky ging eingangs auf "kleingeistige amerikanische Behörden" und (…) auf "engstirnige Mittelklassemoralisten" seiner Heimat ein, die amerikanische Autoren bedrängen würden. Und dann benannte er scharf und ungeschönt die Unfreiheiten in der Sowjetunion und erinnerte an das Los kritischer Sowjet-Autoren. "Ich möchte sagen, dass wir uns solidarisch fühlen mit den Schriftstellern und Künstlern Sowjetrusslands. Auch sie kennen den Druck und die Zensur. Auch sie stehen im Kampf um kulturelle Freiheit. Und ich glaube, wir alle müssen ihnen unsere offenherzige Sympathie entgegen bringen."
Melvin J. Lasky, der Herausgeber des Monat, vor den ersten Ausgaben im Redaktionsbüro, Dezember 1948. (© Charlotte A. Lerg und Maren M. Roth, Cold War Politics: Melvin J. Lasky, New York, Berlin, London, München 2010, S. 19.)
Melvin J. Lasky, der Herausgeber des Monat, vor den ersten Ausgaben im Redaktionsbüro, Dezember 1948. (© Charlotte A. Lerg und Maren M. Roth, Cold War Politics: Melvin J. Lasky, New York, Berlin, London, München 2010, S. 19.)
Wer war Melvin J. Lasky? Er wurde als Sohn jüdisch-polnischer Einwanderer 1920 in New York geboren. Seine Eltern führten einen kleinen Textilbetrieb. Für Laskys Vater spielte die grundsätzliche Wertschätzung der deutschen Kultur und Sprache eine wichtige Rolle. Lasky studierte am City College of New York Sozialwissenschaften und ab 1939 an der University of Michigan Geschichte. Parallel dazu schrieb er Beiträge für die linke Zeitschrift Partisan Review, und ab 1942 übernahm er einen Redakteursposten bei der linksorientierten Zeitung New Leader. Im Jahre 1943 zur Armee eingezogen, wurde er als Armeehistoriker im Rang eines Hauptmanns 1945 mit der 7. US-Armee nach Europa verschifft. Als einer der ersten Amerikaner betrat er nach der Flucht der SS das KZ Dachau. Dieses Erlebnis sollte ihn tief prägen. Daraus resultierten seine antitotalitäre Überzeugung und seine strikte Ablehnung der Einparteienherrschaft. Anfangs diente er als Kulturoffizier im amerikanischen Sektor von Berlin, war aber zugleich journalistisch für linksorientierte Blätter in New York tätig.
Sein bravouröser Auftritt in Ost-Berlin hatte ihn so bekannt gemacht, dass die amerikanische Militärverwaltung ihn angesichts der politisch zugespitzten Lage im März 1948 mit der Herausgabe einer "internationalen Zeitschrift für Politik und geistiges Leben" beauftragte. Gemeinsam mit seinem deutschen Partner Helmut Jaesrich entwarf Lasky ein Magazin, das die intellektuelle Elite in allen Zonen ansprechen sollte. Am 1.Oktober 1948, mitten in den harten Wochen der Berlin-Blockade, startete Der Monat, werbewirksam knallrot, mit einer Auflage von 20.000 Exemplaren. Den Namen hatte übrigens Klaus Mann empfohlen. Und so verstand sich die Zeitschrift, wie im Impressum in jeder Ausgabe als Selbstaussage benannt, "als Forum einer offenen Aussprache und Auseinandersetzung auf der Grundlage freier Meinungsäußerung", um "einer möglichst großen Zahl verschiedener Stimmen aus Deutschland und allen Teilen der Welt Gehör zu verschaffen".
Der Monat wurde "die" Plattform der "Renegaten", ehemaliger kommunistischer Parteigänger wie Arthur Koestler, Ruth Fischer oder Theodor Plievier. Darüber hinaus lud Lasky führende westeuropäische Intellektuelle, einschließlich der deutschen Geisteselite, und amerikanische Autoren als Beiträger ein. Voraussetzung war stets, dass sich die Artikel durch intellektuelle Qualität, sprachliche Brillanz und antitotalitäre, nichtmarxistische Gesinnung auszeichneten. Geistige Mobilität, Weltwachheit und Kosmopolitismus machten die Modernität der Texte und Essays des Monat aus.
Johannes R. Becher und die Idee einer repräsentativen Literaturzeitschrift
Schon im Präsidialrat des Kulturbundes am 24. August 1945 fand die Herausgabe einer repräsentativen, auf höchstem Niveau stehenden Literaturzeitschrift Erwähnung. Aber es sollte noch bis August 1948 dauern, bis Bechers Vorstellungen von einer Literaturzeitschrift spruchreif wurden. Das Konzept ging dahin, dass diese neue repräsentative Publikation "einerseits Verständigungsorgan der sozialistischen Intelligenzia nach innen, andererseits kulturelles Aushängeschild des neuen Staates nach außen, also auch im Blick auf die westlichen Zonen, die spätere Bundesrepublik, sein wollte."
Peter Huchel, Chefredakteur der Literaturzeitschrift Sinn und Form, um 1963. (© Deutsches Historisches Museum, Berlin Inv.-Nr.: BA 36 197/7 (Schirner))
Peter Huchel, Chefredakteur der Literaturzeitschrift Sinn und Form, um 1963. (© Deutsches Historisches Museum, Berlin Inv.-Nr.: BA 36 197/7 (Schirner))
Als Chefredakteur konnten die beiden Gründer Johannes R. Becher und Paul Wiegeler den parteilosen Dichter Peter Huchel gewinnen. Huchel "war ein Segen für Sinn und Form", äußerte der aktuelle Chefredakteur Sebastian Kleinschmidt in einem Interview zum 50. Jahrestag der Zeitschrift. "Als Dichter ist er eine der großen Gestalten der deutschen Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts. (...) Er war kein Essayist, hat aber neben dem literarischen auch den philosophischen Essay in Sinn und Form gepflegt."
In den Anfangsjahren brachte der Verlag Rütten & Loening die Zeitschrift heraus, ab 1951 erschien Sinn und Form in Regie und Auftrag der Akademie der Künste in Berlin (Ost). Die Auflage betrug anfangs 2500, später 5000 bis 6000 Exemplare. Das Echo auf die Zeitschrift war von Anfang an im Westen größer als im Osten, zumal ein beachtlicher Teil der Auflage kostenlos in den Westen gesandt wurde. Die beiden Verleger Elmar Faber, Rütten & Loening, Berlin/DDR, und Franz Greno, Greno-Verlag, Nördlingen/BRD, druckten 1988 eine Reprint-Ausgabe "Die ersten zehn Jahre" von Sinn und Form, im verkleinerten Format. In den editorischen Nachbemerkungen heißt es enthusiastisch: "Ein Literaturorgan, stilvoll bis in die letzte Rubrik, voller Widersprüche wie das Leben selbst, ein Muster dialektischer Denkweise und des Ernstnehmens unterschiedlichster Anschauungen."
Nicht nur in der kulturellen Zielstellung waren die beiden zeitgleich erschienenen Publikationen Der Monat (West) und Sinn und Form (Ost) gänzlich verschieden, sondern auch – und das macht ein Vergleichen schwer möglich – in der konzeptionellen Anlage. Im Gegensatz zu Lasky verzichtet Huchel auf einen Rezensionsteil, publizierte keine aktuellen Kommentare zur Gesellschafts- und Kulturpolitik, zur Literatur und zu den Künsten und veröffentlichte keine Leserzuschriften, vermied aber durch geschicktes Lavieren politisch gewünschte Grundsatzerklärungen. So konnte er sich und seine Zeitschrift aus kulturpolitischen oder literarischen Grabenkämpfen heraushalten. Er nutzte es aus, dass Sinn und Form als Organ der Akademie der Künste nicht vorzensiert wurde, das war einmalig bei DDR-Printmedien oder Büchern.
Thematische Schwerpunkte der ersten Ausgaben beider Zeitschriften
Es soll versucht werden, die thematisch-inhaltliche Struktur der Zeitschrift Der Monat anhand weniger punktueller Belegbeispiele aus der Fülle der Texte und Essays zu erhellen – deutlich ist eine Gliederung nach politischen Themen, nach Einzelpersönlichkeiten und deren Werk und nach aktuellen Beiträgen zu Literatur, Film, Bildender Kunst und Anderem nachzuweisen. Bei Sinn und Form sollen signifikante Beiträger aus dem Osten vorgestellt werden.
Melvin J. Lasky brachte bereits in der ersten Ausgabe vom Oktober 1948 ein aktuelles gesellschaftspolitisches Thema als "Aufmacher". Drei Autoren aus drei Perspektiven führten in das Thema "Das Schicksal des Abendlandes" ein – es schrieben Bertrand Russel, Franz Borkenau und Arnold J. Toynbee. Dieses Fokussieren auf Schwerpunktthemen ist mehrfach zu belegen, so zum Beispiel mit dem zweiteiligen Bericht "Sowjet-Russland ohne Propaganda".
Gerade die Einzelthemen, die die Qualität der Zeitschrift in den Anfangsjahren maßgeblich prägten, machten den Monat so lesenswert. Da sei Willy Brandt genannt, der im Februar 1949 seine Idee von einer "sozialistischen Demokratie (als der) einzig haltbaren Alternative gegenüber dem totalitären Kommunismus"
Diese ersten Ausgaben mit ihren herausragenden Beiträgern sind eine wahre Fundgrube klangvoller Namen – Karl Jaspers, Peter de Mendelssohn, Ernst Jünger, George Orwell, Arthur Koestler, Theodor Pievier, T. S. Eliot, Ernest Hemingway, Thomas Mann, Golo Mann, Günther Birkenfeld, Hellmut Jaesrich, Hans Werner Richter, Albert Camus, Jean-Paul Sartre, Siegfried Kracauer, Carlo Levi, Peter von Zahn und viele andere, dazu brillante Beiträge über Ezra Point, Laurence Olivier, Franz Kafka, Sergej Eisenstein, Thomas Wolfe, Arnold Zweig, Salvadore Quasimodo, Pablo Picasso, Marc Chagall, Joan Miro, um nur einige zu nennen.
Als interessantes "Fundstück" findet sich in der Ausgabe vom November 1949 eine beachtenswerte Rezension unter dem Titel "Form ohne Sinn?" zu den vier bis dato erschienen Ausgaben von Sinn und Form. Der Autor Terence Boylan sieht in der ostdeutschen Literaturzeitschrift "eine überraschend hervorsprudelnde Quelle". Sie würde in "einigen rein künstlerischen Absichten und Eigenschaften mancher im Westen herausgegebenen unabhängigen Zeitschrift" ähneln. Andererseits würde sie von "recht strengen politischen Vorurteilen beherrscht, die vielleicht weniger aus der Zusammensetzung der Beiträge als in der Auswahl der Autoren deutlich werden".
Und genau hier liegt das Dilemma – zum einen wollte Peter Huchel die eigene ostdeutsche Elite ansprechen, zum anderen hatte er die westdeutschen Intellektuellen im Blick. So war Sinn und Form von Anfang an zwar auf Repräsentation bedacht, aber "von den Prinzipien der kommunistischen 'Salonfähigkeit' bestimmt".
Auffällig ist, dass Huchel in den Jahren 1949/50 keine aktuellen Sowjet-Schriftsteller für eine Aufnahme in Sinn und Form für würdig befand. Von den Lyrikern waren es Wladimir Majakowski, Pablo Neruda, Louis Aragon, Bert Brecht oder Johannes R. Becher, die Huchel mit bisher neuen oder kaum bekannten Dichtungen – neben eigenen Gedichten – vorgestellt hatte. Die Essays, die für Huchels Inhaltsgestaltung charakteristisch waren, stammten aus der Feder solch marxistischer Literaturtheoretiker und -kritiker sowie Philosophen wie Ernst Bloch, Georg Lukacs, Hans Mayer, Paul Rilla oder Herbert Marcuse. Bloch und Mayer waren gefragte Beiträger von Sinn und Form – doch beide verließen frustriert und desillusioniert 1961 bzw. 1963 die DDR. Die Beiträge von Werner Krauss zu Garcia Lorca
Fazit
Als Fazit ist zu konstatieren, dass die beiden "ungleichen Brüder" Der Monat und Sinn und Form von den beiden Chefredakteurs-Persönlichkeiten Melvin J. Lasky in West-Berlin und Peter Huchel in Ost-Berlin geprägt wurden. Laskys herausragende Bedeutung bestand weniger in der "Tiefe seiner Analysen oder der Wortmacht seiner Artikel, sondern in seiner Eigenschaft als fähiger Organisator lebendiger und weltanschaulich handlungsfähiger Netzwerke einer zutiefst politisierten Zunft."
Sinn und Form dagegen war in diesen ersten Jahren ein Beleg dafür, was ein Mann von literarischem Verstand und ästhetischem Gespür, gepaart mit Zivilcourage, unter einem diktatorischen Regime bewegen konnte. Zugleich brachten diese rein auf literarische Reputation beschränkten Beiträge ostdeutsche, russische und osteuropäische Literatur dem Westen näher. Allerdings ist in Sinn und Form weder in den ersten Ausgaben noch in den späteren Jahrzehnten der DDR-Ära je von der "Freiheit des Geistes als unveräußerliches Menschenrecht" die Rede gewesen.
Zitierweise: Jürgen Koller, Im Widerstreit zwischen Freiheit des Geistes und Repräsentation, Anmerkungen zu den ersten Ausgaben von Der Monat (West-Berlin) und von Sinn und Form (Ost-Berlin), in: Deutschland Archiv Online, 30.10.2013, Link: http://www.bpb.de/171015