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Leuchttürme im blauen Meer | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten DDR-Geschichte als Erinnerungspolitik Katja Hoyers Buch jenseits des Rheins gelesen 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Büchererverbrennungen am 10. Mai 1933: Nicht nur in Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Ehrlicher als die meisten Die Stasi und die Bundespräsidenten Das Einheits-Mahnmal Bodesruh D und DDR. Die doppelte Staatsgründung vor 75 Jahren. Chinas Rettungsofferte 1989 für die DDR Wessen wollen wir gedenken? 1949: Ablenkung in schwieriger Zeit 1949: Staatsgründung, Justiz und Verwaltung 1949: Weichenstellungen für die Zukunft Walter Ulbricht: Der ostdeutsche Diktator Die weichgespülte Republik - wurden in der DDR weniger Kindheitstraumata ausgelöst als im Westen? Friedrich Schorlemmer: "Welches Deutschland wollen wir?" Vor 60 Jahren: Martin Luther King predigt in Ost-Berlin Der Händedruck von Verdun Deutsche Erinnerungskultur: Rituale, Tendenzen, Defizite Die große Kraft der Revolution. Kirche im Wandel seit 1990. "Alles ist im Übergang" Das Mädchen aus der DDR Die Todesopfer des Grenzregimes der DDR Die Kirchner-Affäre 1990 Der Weg des Erinnerns „Manche wischen das weg, als ginge es sie gar nichts an“ Maßstabsetzend Die nächste Zeitenwende "Gegner jeglicher geistigen Bevormundung" Wenn die Vergangenheit nie ruht „Sie verhandeln über ein Volk, das nicht mit am Tisch sitzt“ Christoph Hein: "Die DDR war ideologisch, wirtschaftlich und politisch chancenlos" Das Bild der DDR von Konrad Adenauer und Willy Brandt im Kalten Krieg Die Macht der leisen Mutigen: „Es lohnt sich anständig zu sein“ Ehemalige Nazis in der SED "80 Jahre zu spät" „Dieser Personenkreis entwickelt eigene Vorstellungen zum Begriff Freiheit“ Zur Wirklichkeit von gestern und zur Möglichkeit von morgen – Vom Jüdischen im Deutschen „Den Helsinki-Prozess mit wirklichem Leben erfüllen“ Leerstellen und Geschichtsklitterungen Biografieforschung: Tödliche Ostseefluchten Polen als Feind Die Dimensionen der KSZE als entspannungspolitisches Konzept vor und nach 1989. Und heute? Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 33 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Einladung in die bpb: 75 Jahre Bundesrepublik Zu selbstzufrieden? Eine Phantomgrenze durchzieht das Land Noch mehr Mauer(n) im Kopf? Überlegenheitsnarrative in West und Ost Mehr Osten verstehen Westkolonisierung, Transformationshürden, „Freiheitsschock“ Glücksscham "In Deutschland verrückt gemacht" The Rise of the AfD - a Surprise? Der Osten: Ideen und Macher? Noch immer "Bürger zweiter Klasse"? „Wer sich heute ernsthaft die DDR zurückwünscht, hat ein kurzes Erinnerungsvermögen“ Hat da jemand „Freiheit“ gerufen? Zur Verteidigung eines guten Wortes Erinnerungslandschaften, zerklüftet Generation Einheit – eine Inselgeneration? West-Ost-Land „Und keiner hat Recht“ Leuchttürme im blauen Meer Alltag, Gesellschaft und Demokratie Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief Deutsche Putschisten Thüringen als Muster-Gau? Wie die Mitte der Gesellschaft verloren ging "Nahezu eine Bankrotterklärung" „Bei den Jungen habe ich Hoffnung“ Der lange Weg nach rechts Übersehene Lehren für die Bundestagswahl 2025 Provinzlust - Erotikshops in Ostdeuschland Turnschuhdiplomatische Bildungsarbeit Ostdeutsche „Soft Power“ Abschied von der zivilen Gesellschaft? "Die DDR wird man nie ganz los" Von Nutzen und Nachteil der Brandmauer Disruption. Die Revolution der Erschöpften Wie Weimar ist die Gegenwart? Eine Zäsur für die deutsche Demokratie? „Der Erfolg der Linken zeigt, wie es gehen kann“ Zeitenwende 2.0 Die Post-Wagenknecht-Linke Staatskapazität statt Sündenböcke Der "NSU" im Lichte rechtsradikaler Gewalt "Dann muss ich eben selbst Milliardär werden"  Kommerzialisierte Solidarität Wie der DFB 1955 den Frauen-Fußball verbot Die Schlacht um die Waldbühne Die Hare-Krishna-Bewegung im Ost-Berlin der 1980er-Jahre Monomorium: Wie Krankenhäuser in der DDR zum Gesundheitsrisiko wurden Wie meine Großmutter Ursula Winnington die DDR-Küche aufmischte Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Vor 35 Jahren: Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Der Maulwurf des BND: „Die Karre rast auf die Wand zu“ Der lautlose Aufstand Wem gehört die Friedliche Revolution? Verschiedene Sichten auf das Erbe des Herbstes 1989 „Und die Mauern werden fallen und die alte Welt begraben“ Im Schatten von Russlands Ukrainekrieg: Der Zwei-plus-Vier-Vertrag in Gefahr? Der Zwei-plus-Vier-Vertrag: Die Stufen der Einigung über die Einheit Der Wendepunkt Das Ende der Stasi vor 35 Jahren Der Zauber des Anfangs „Als wir träumten“ Verhinderter Historikerdiskurs Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 80 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ "Schon im 3. Weltkrieg?" „Die Logik des Krieges führt zu keinem positiven Ende“ "Bitte wendet euch nicht von uns ab". Zwei Hilferufe aus Belarus Nach 1000 Tagen bitterem Krieg Russische Frauen von Deutschland aus im Widerstand Doppeldenken als soziale adaptive Strategie Belarus. Terra Incognita "Siegfrieden" „Die Deutschen sind die Düpierten“ Die Stunde Europas. Bloß wie? Ein Leben, zwei Mal Flucht Verklärung der Geschichte als Zukunftsrezept Daniel Kehlmann: „Was wir in den USA erleben, ist eine asymmetrische Diktatur“ "Dies alles muss beendet werden" Zwischen Wirtschafts- und Militärmacht Die Ostpolitik 1969 bis 1973: Vorbedingung für KSZE und Deutsche Einheit Krieg ohne Grenzen Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Alle Porträts im Überblick Redaktion Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Vom Zwangsleben unter Anderen "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Warum ist das Grundgesetz immer noch vorläufig? "Ein Beitrittsvertrag, kein Vereinigungsvertrag" „Miteinander – Füreinander. Nie wieder gegeneinander“ 1989/90: Freiheit erringen, Freiheit gestalten Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration und Wohnungsbau. Geschichte und Aktualität einer besonderen Verbindung am Beispiel Stuttgart-Rot Das Musterhaus Matz im Freilichtmuseum Kiekeberg Orte des Ankommens (I): Architekturen für Geflüchtete in Deutschland seit 1945 Asylarchitekturen zwischen technokratischer Kontrolle und Selbstbestimmung Tor zum Realsozialismus: Das Zentrale Aufnahmeheim der DDR in Röntgental Alternative Wohnprojekte mit Geflüchteten „Bereits baureif.“ Siedlungsbau der Nachkriegszeit auf dem ehemaligen Konzentrationslagergelände in Flossenbürg Das ehemalige KZ-Außenlagergelände in Allach – ein vergessener Ort der (Nach-) Kriegsgeschichte Neugablonz - vom Trümmergelände zur Vertriebenensiedlung Räume der Zuflucht – Eine Fallstudie aus Lagos, Nigeria "Sie legten einfach los". Siedler und Geflüchtete in Heiligenhaus Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ Pionierinnen im Fußball – Von der Produktion auf den Platz Vertragsarbeiterinnen in der DDR Gleichberechtigung in heterosexuellen Partnerschaften in der DDR Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Wo Kurt Barthel und Stefan Heym wohnten „Eine konterrevolutionäre Sauerei“ Die radix-blätter - ein besonderes Medium der Gegenöffentlichkeit in der DDR Wut und Zweifel: Erinnerungsbilder für die Zukunft „Wir wollten nicht länger auf Pressefreiheit warten“ Die Freiheit geht zum Angriff über auf die Utopie des Kommunismus Von der Kunst des Romans "Der Jazz-Bazillus hatte mich" Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Frankreich als ferne Nähe Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik „Zustrombegrenzung“ im Nachkriegsdeutschland Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Arnold Julius und Walter Frankenstein: Überlebende der Shoah Wie wurde ich ein politischer Mensch? 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Ulrich Müthers Schalenbauten Medizinische Hochschulbauten als Prestigeobjekt der SED Transitautobahn Hamburg–Berlin Literaturjournal Aufarbeitung (10/2012) "Es geht nicht um Abrechnung ..." "Ein Ort, der zum Dialog anregt" Eckstein einer EU-Geschichtspolitik? Schwierigkeiten mit der Wahrheit Personelle Kontinuitäten in Brandenburg seit 1989 "Geschlossene Gesellschaft" Kulturelite im Blick der Stasi Experten für gesamtdeutsche Fragen – der Königsteiner Kreis Friedrich II. – Friedrich der Große Literaturjournal Deutsch-deutscher Literaturaustausch (8+9/2012) Eine gesamtdeutsche Reihe? 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Leuchttürme im blauen Meer Die neue Transformationsforschung und der Aufstieg der AfD in Ostdeutschland

Marcus Böick

/ 14 Minuten zu lesen

Braucht der Osten einen großen "Leuchtturm" auf dem Feld der Transformationsforschung oder viele kleine? Und was sollen sie beleuchten? Ein Rundblick des Historikers Marcus Böick, er nimmt die Planung des sogenannten "Zukunftszentrums Deutsche Einheit und Europäische Transformation" zum Anlass für seine Reflexion. Der Komplex soll zum 40. Jahrestag der Deutschen Einheit in Halle eingeweiht werden – absehbar in einem politischen Umfeld, das im Osten Deutschlands zunehmend von der Rechtsaußenpartei AfD geprägt wird.

Diskursraum? Ausstellungsraum? Forschungszentrum? Das 2030 in Halle geplante "Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation“. (© Richter Musikowski Architekten / ST raum a)

Die Wut ist groß, und die Angst geht um. Der "blaue Osten", der rapide Aufstieg der AfD zur dominanten Kraft in ostdeutschen Parlamenten, ist keine ferne Möglichkeit mehr, sondern Realität. Die Partei steht in Magdeburg oder Schwerin an den Pforten der Macht; in Berlin treibt sie als größte Oppositionspartei die zum Erfolg verdammten Koalitionspartner CDU und SPD vor sich her. Politiker und Regierungen aller Couleur sind im Krisenmodus Ost. Und es sind nun insbesondere die über lange Zeit als zweitklassig behandelten Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, die, mit zahlreichen größeren oder kleineren Auftragsprojekten ausgestattet, in die abtrünnigen Provinzen ausgesandt werden, um die unzufriedenen Menschen mit der unter Feuer geratenen bundesdeutschen Demokratie zu versöhnen:

Mit öffentlichen Vorträgen, bei Kunstaktionen oder in Gesprächsrunden sollen sie der AfD die diskursive Hegemonie wieder streitig machen, die diese auf Feuerwehrfesten und in Telegram-Gruppen errungen hat. Die weltweit erfolgreiche populistische Dynamik eines "die da oben" gegen "wir hier unten" soll so endlich durchbrochen werden. Und auch hier scheint angesichts der allgemeinen Ratlosigkeit das politische Mantra der 2020er-Jahre im Zeichen von "Zeitenwende" und "Wumms" zu gelten: Geld spielt keine Rolle mehr.

Im Jahr 2025 mangelt es nicht mehr an sogenannten Leuchtturmprojekten; der ganze Osten ist inzwischen übersät von kleineren und größeren Initiativen und Aktionen. Und der größte Leuchtturm, so ist es ausgemacht, soll bis 2030 in Halle an der Saale errichtet werden, nur einen Steinwurf entfernt vom imposanten Hauptbahnhof und vom auf andere Weise eindrücklichen Riebeckplatz-Rondell: das "Interner Link: Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation". Dieses mit dreistelligen Millionensummen geförderte Projekt des Bundes markiert eine weitere institutionelle Zeitenwende, dieses Mal in der Erforschung Ostdeutschlands. Es soll an der Saale ein "Harvard" der Transformationsforschung mit bis zu 200 Mitarbeitenden entstehen, so verlautete es bisweilen (und unter der globalen Exzellenzmarke bewegt sich in der deutschen Wissenschaftspolitik bekanntlich wenig).

Dieses spektakuläre Projekt entstand am Kipppunkt zwischen jahrzehntelangem Desinteresse am Osten und einer rasch wachsenden Furcht in den liberalen Institutionen vor dem anscheinend unaufhaltsamen Aufstieg einer sich immer weiter radikalisierenden AfD: Nachdem das von Horst Seehofer geführte Bundesinnenministerium fast die Feierlichkeiten zum dreißigsten Jahrestag der Einheit verschlafen hatte, war es eine 2020 hektisch eingesetzte und prominent mit Ostdeutschen besetzte Kommission, die neben etlichen kleineren Vorschlägen einen bleibenden Gedanken platzieren und fast wundersamerweise auch durch das bundesdeutsche Institutionengefüge befördern konnte: die Einrichtung eines "Zukunftszentrums" von nationaler, ja globaler Strahlkraft.

Als geradezu magische Mischung aus Museum, Forschungseinrichtung und Begegnungszentrum soll es neben zukunftsweisender Spitzenforschung zu allerlei gesellschaftlichen Transformationsprozessen auch Hunderttausende von Besuchern pro Jahr anlocken - und dabei insbesondere die oft entfremdeten Ostdeutschen über die viel beschworene Anerkennung ihrer Lebensleistungen in den Umbrüchen nach 1989/90 wieder für die bundesdeutsche Demokratie begeistern; es soll globaltransformatorische Zukunfts-Exzellenz und ostseelenwundheilende Vergangenheits-Therapie an einem Ort bieten. Versöhnung und Vision: Kann so etwas überhaupt funktionieren - und wenn ja: wie?

Ein Modell des Hallenser Zukunftzentrums Deutsche Einheit und Europäische Transformation in zentraler Lage direkt neben dem Hauptbahnhof der Stadt. Bis 2030 soll es fertig sein - symbolisch zum 40. Jahrestag der Wiedervereinigung. Beschlossen wurde der Bau noch in der Regierungszeit von Angela Merkel. (© BMWSB/Thomas Meinicke)

Eins der größten Neubauvorhaben der Republik

Der Bau dieses großen Leuchtturms im Osten wurde Anfang 2022 von der Bundesregierung beschlossen. Unter der Schirmherrschaft des zupackenden Interner Link: Ostbeauftragten Carsten Schneider folgte ein energischer Standortwettbewerb zwischen ostdeutschen Städten. Doch statt des favorisierten Frankfurt an der Oder, das sich wie Eisenach, Jena, Leipzig oder Plauen ins kurzfristig anberaumte Schaulaufen um die Bundes-Millionen begeben hatte, machte im März 2023 überraschend Halle an der Saale das Rennen; zugleich versprach die rechtspopulistischem Druck ausgesetzte Landesregierung von Sachsen-Anhalt, sich in erheblichem Ausmaß mitzuengagieren. Für die darbende Universitätsstadt im Zentrum einer von Deindustrialisierung geplagten Chemie-Region ist eine solche Ansiedlung ohne Zweifel ein erheblicher Gewinn, auch wenn die hervorragende Verkehrsanbindung zugleich das endemische Pendlerakademikertum beflügeln dürfte. Seit September 2024 gibt es eine Trägergesellschaft.

Am Ende eines internationalen Architektenwettbewerbs für einen spektakulären Neubau, der mit 200 Millionen Euro zu den größten Bauvorhaben der Republik in der zweiten Hälfte der 2020er-Jahre zählen dürfte, wurde im April ein kühn geschwungener Glaspalast gekürt, den die Architekten des Berliner "Futuriums" ins Rennen geschickt hatten.

Das funkelnde Großprojekt, das schon jetzt mit einem enormen Erwartungsüberschuss befrachtet erscheint, ist nur ein grelles Beispiel für einen Trend in der Wissenschaftspolitik. Das Bundeswissenschaftsministerium bewilligte schon 2018 Dutzende Millionen Euro für ein Dutzend neue Forschungsverbünde zur DDR-Geschichte, in denen Nachwuchswissenschaftler ihre Projekte zur DDR- und Post-DDR-Geschichte in zwei Förderphasen vorantreiben konnten. Beispiele sind ein von Alexander Leistner und Anna Lux mitgestalteter Verbund zum "Umstrittenen Erbe von 1989" in Freiburg und Leipzig sowie Projekte zum "Medialen Erbe der DDR" in Potsdam und Berlin oder zu "Diktaturerfahrung und Transformation" in Erfurt und Jena. Jüngst, im Juni, zündete das inzwischen auch für Raumfahrt zuständige Ministerium dann die nächste Stufe - eine strategische Förderung von vier "Forschungsprofessuren" zum "Aufbau DDR-bezogener Forschungsschwerpunkte", die in Verbünden an den sich bewerbenden Universitäten angedockt werden sollen (die freilich selbst langfristig die Finanzierung für diese Stellen organisieren müssen). Es soll jetzt offenbar gelten: Viel hilft viel.

Forschung ohne Resonanz

Doch welche Resonanzen haben diese Initiativen in der akademischen Sphäre selbst? Was die deutsche Geschichtswissenschaft betrifft, steht die von aufwallenden AfD-Ängsten befeuerte Projekt-Bonanza aus Berlin in einem eigentümlichen Missverhältnis zu den wissenschaftlichen Diskussionen und fachimmanenten Konjunkturen. Es gibt etliche kleinere und größere empirische Forschungsprojekte, insbesondere Dissertationen, zur ostdeutschen Zeitgeschichte nach 1990, die sich oft im Orbit der etablierten Forschungsinstitute in München, Berlin/Potsdam oder Hamburg bewegen. Man bemüht sich hier - allen Befristungen zum Trotz - auch um gesellschaftlichen "Outreach".

Am Ende docken diese Vorhaben oft nahtlos an die Fülle an Auftragsforschungsprojekten zur NS-Vergangenheit von der Amtsstelle bis hoch zum Bundesministerium an, die diese zeithistorischen Institutionen seit zwei Jahrzehnten äußerst erfolgreich bewirtschaftet haben. Gleichwohl scheint das Feld der (Post-)DDR-Geschichte bislang kaum ein attraktives Sprungbrett für eine ohnehin oft prekäre akademische Karriere in Deutschland zu sein: Für Professuren werden viel breitere, zumeist transnationale oder gar globale Profile verlangt, und eine Spezialisierung auf ostdeutsche Geschichte mag Berufungskommissionen immer noch provinziell vorkommen.

Deshalb verwundert es auch nicht, dass der Verband der Historiker Deutschlands es auf seinen Historikertagen zuletzt weitgehend versäumt hat, überhaupt Themen mit ostdeutschen Bezügen ins Programm zu nehmen - besonders augenfällig ausgerechnet auf dem letzten Treffen vor zwei Jahren in Leipzig. Und auch beim jüngsten Treffen im September 2025 in Bonn galt weitgehend: Fehlanzeige Ost. Dabei hätten die inzwischen primär auf Drittmittelerwirtschaftung getrimmten Universitäten eigentlich den Braten riechen können. Aber es mangelt auch nach dreieinhalb Jahrzehnten oft schlichtweg noch an Personen, die ostdeutsche Anliegen in Gremien repräsentieren können. Festzuhalten bleibt mit Blick auf Ostdeutschland ein Auseinanderdriften von gesellschaftlichen Debatten, politischen Projektierungen und wissenschaftsimmanenten Logiken.

Oft noch immer hysterische Ost-Westdebatten

Während sich die breitere Öffentlichkeit in fast hysterischen Ost-West-Debatten um die Bücher des Leipziger Literaturprofessors Interner Link: Dirk Oschmann ("Der Osten: eine westdeutsche Erfindung") oder der in London ansässigen Journalistin und Historikerin Interner Link: Katja Hoyer ("Diesseits der Mauer") ergeht, die den Ossi-Wessi-Schlachten aus den Neunzigerjahren in Emotionalität und Polarität in nichts nachstehen, bleibt es im akademischen Feld relativ ruhig. Oschmann und Hoyer erzielen erhebliche Publikumserfolge insbesondere im Osten. Andere ostdeutsche Wissenschaftler wie Ilko-Sascha Kowalczuk, Steffen Mau oder Christina Morina erklären "den Osten" je auf ihre Weise (mal krawalliger, mal differenzierter, mal empathischer) - in Talkshows, auf Podien oder in den sozialen Medien. Diese medienversierten "Eastplainer" richten sich nicht nur, aber auch an ein besorgtes westdeutsches Mittelschichtpublikum, das sich immer lauter die bange Frage stellt: Was lief oder läuft da grundsätzlich eigentlich falsch - nach all den Jahren, trotz all der Multimilliarden-Transfers?

Noch bis etwa 2015, in den langen Jahren der "ostdeutschen" Kanzlerinnenschaft Angela Merkels, war die Erwartung vorherrschend, dass die generationelle Abfolge die so altbackenen wie drögen Ost-West-Konfliktlagen früher oder später von selbst auflösen werde. Heute ist das Bild vollkommen anders. Gerade Jüngere setzten zuletzt ihr Kreuz bei der AfD, die zugleich eine enorme Dominanz in den sozialen Medien erlangt hat. Vom betont maskulinen Ostdeutschland-Stolz bei Fußball-Ultras bis hin zu jungen Frauen, die provokant als "Ostmullen" auf Instagram in Schwarz-Rot-Gold oder gleich Schwarz-Weiß-Rot posieren: Insbesondere für die Generation der nach 2000 Geborenen geht die alte Rechnung eines allmählichen Verblassens von Ost-West-Gegensätzen nicht auf.

Vieldeutiges Graffito auf Bank im Rostocker Hafen im August 2025: "OstDeutschland Ossi auf Lebenszeit" (© bpb / Holger Kulick)

Eine aufgeladene Ost-Identität

Eine oft belächelte oder angefeindete, stark national bis nationalistisch aufgeladene "Ost-Identität" ist ein ernst zu nehmender Faktor. Und noch immer spuken die einschneidenden Erfahrungen von Abwicklung, Arbeitslosigkeit und Abwanderung gerade durch den ländlichen Osten, der sich mehr denn je abgehängt und verkannt fühlt - ein Gefühl, das sich offenbar auch auf die jüngeren Generationen überträgt. Und das natürlich wieder die Mechanik bedient: die da oben, wir hier unten. Es sind gerade diese fernen Räume, die auf unseren Wahllandkarten mittlerweile fast selbstverständlich als tiefblaue Meere erscheinen, die nur noch gelegentlich von schwarzen und ganz wenigen grün-roten Inseln gespickt sind.

Angesichts dieser hartnäckigen Problemlagen stellt sich die Frage: Was können die nun in aller Eile im Osten hochgezogenen Leuchttürme bewirken? Natürlich ist es etwas wohlfeil, endlos über das jahrzehntelange Desinteresse am Osten jenseits der rituellen Berichterstattung zum 3. Oktober oder 9. November zu lamentieren. Selbstredend wäre es in der Retrospektive besser gewesen, man hätte ein Zentrum, wie es jetzt in Halle entstehen wird, schon im Jahr 2000 errichtet - oder noch besser viele kleinere, im Osten und im Westen, um produktive Dialoge jenseits der kollektiven Ost-West-Polarisierungen anzuregen. Doch sosehr der krisenwahrnehmungsbedingte Geldregen in einer strukturell ausgetrockneten Universitätslandschaft willkommen ist - jeder Hobbygärtner weiß, dass nach langer Zeit der Dürre ein energisches Übergießen der ausgedörrten Pflanzen mit der randvollen Gießkanne kaum hilfreich ist.

"Geld wird gegen Gefühl ins Spiel gebracht"

Die institutionenpolitische Zeitenwende in der Ostdeutschlandforschung ist einem Kernwiderspruch technokratischer Politikansätze in fast allen liberalen Demokratien der Gegenwart verhaftet. Geradezu verzweifelt versucht man, gegen populistische Angriffe rein quantitativ anzuinvestieren: Mit noch mehr Technokratie von oben soll Technokratie-Verdruss an der Basis bekämpft werden. Geld wird gegen Gefühl ins Spiel gebracht.

Dabei scheint sich paradoxerweise ein Kardinalproblem des "Aufbaus Ost" nach 1990 zu wiederholen, als westdeutsche Spitzen- und Fachkräfte die nach der Euphorie des Jahres 1989/90 eintretende Malaise in Ostdeutschland regulierten wie einen Pflichtversicherungsschadensfall: "Harte" Investitionsprogramme und flankierende Sozialtransfers sollten die Schockwirkungen des ökonomischen Umbruchs abpuffern, während man die "weichen", kulturellen Erschütterungen oft als bloßes "Jammern" von "Einheitsverlierern" und vermeintlichen Anpassungsverweigerern wegwischte: Der Betrieb und die Kollegen waren weg, aber immerhin gab es doch Stütze oder eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Es ist dieses biographisch-kulturelle Trümmerfeld, das nun die AfD virtuos als neue "Partei des Ostens" digital wie analog bewirtschaftet.

Und genau hier ergibt sich die besondere Herausforderung für die politische Bearbeitung der jüngsten Ost-West-Spannungen. Bleibt es allein bei zentralen, von oben "programmierten" Lösungen, die den politischen Sachzwanglogiken von Legislaturen, Haushalten und Hierarchien folgen, dürften die dezentralen Resonanzen vor Ort kaum die erhoffte Wirkung entfalten. Oder maritim gesprochen: Ein auch noch so hell strahlender, prächtig in die Höhe aufschießender Leuchtturm wird nichts helfen, wenn er nicht vom Wasser umgeben ist, auf dem Boote überhaupt navigieren können.

Zukunft der Wissenschaft: Zuhören und zustimmen oder zweifeln und zurechtrücken?

Eng hiermit verknüpft ist die generelle Frage, welche Rolle Wissenschaft in diesem Zusammenhang in der Gegenwart überhaupt spielen kann. Wagt man den Seitenblick auf andere heißgelaufene Debatten etwa zur Klimaforschung oder zur Gesundheitspolitik, dürfte sich der Optimismus in Grenzen halten.

Auch wird man sich die Frage stellen müssen, wie die viel geforderte "Anerkennung" von (ostdeutschen) Lebensleistungen in der Praxis eigentlich aussehen soll: Zuhören und zustimmen oder zweifeln und zurechtrücken? Die dabei involvierten Forscher werden sich stets selbst befragen müssen, wie sie ihre eigene Rolle in diesen komplexen Prozessen eigentlich sehen. Kritische oder reflexive Transformationsforschung, wenn man denn bei diesem selbst technokratischen Begriff bleiben möchte, funktioniert eben kaum wie ein hochsubventioniertes Technologie-Cluster, das transformative Zukunftsmodelle nach Belieben kreieren und exportieren kann.

Und gerade an diesem Punkt wird man um eine breitere Debatte in den beteiligten Fächern nicht herumkommen: Was sollen, was können, was müssen die Geistes- und Gesellschaftswissenschaften zu den gesellschaftlichen Debatten beitragen? Bei der Antwort hat der in den letzten Jahren von der Wissenschaftspolitik selbst verfügte Rückzug auf immer höhere Ebenen des nur noch auf sich selbst bezogenen Drittmittelelfenbeinturms sicher nicht geholfen - allen in die Anträge geschriebenen "Citizen science"-Ansätze zum Trotz.

An dieser Stelle wäre ein Blick in die - parallel zum technokratisch ausgestalteten "Aufbau Ost" - euphorisch begonnene und dann ernüchtert verflossene sozialwissenschaftliche Transformationsgroßforschung der Neunzigerjahre hilfreich:

Aus einer modernisierungsfreudigen Makroperspektive allein, im Streben nach dem großen Transformationstheoriewurf, für den die Bevölkerung eher ein abstraktes Studienobjekt ist, wird wohl kaum ein differenziertes Bild entstehen, das kontinuierliche Diskussionen ermöglicht. Man wird vielmehr (selbst-)kritisch diskutieren müssen, wie wissenschaftsimmanente Forschungsfragen mit breiteren gesellschaftlichen Debatten und politischen Anforderungen noch besser und auch kreativer verknüpft werden können, jenseits einer seriellen Auf- oder besser: Abarbeitung von staatlich finanzierten Großprojekten, oft durchgeführt von dauerhaft-befristet angestellten Forschern unterhalb der heißbegehrten Professuren, deren glücklich entfristete Inhaber primär als Manager den Mittelzufluss schon aus existenziellem Eigeninteresse stets am Laufen halten müssen.

Ratsam wäre es, nun auch endlich mit verschiedenen Forscherinnen und Forschern offen darüber zu sprechen, was im 200-Millionen-Euro-Glaspalast zu Halle, dessen Eröffnung selbst bei pünktlicher Fertigstellung schon in die Zuständigkeit eines AfD-Ministerpräsidenten fallen könnte, eigentlich inhaltlich passieren soll. Der Lichtkegel eines Leuchtturms sollte sich letztlich am Ende immer nach außen richten.

Eine Innenansicht des geplanten Zukunftszentrums in Halle. Das Grundkonzept und die Hülle sind beschlossen, die Inhalte müssen noch ausgehandelt werden, für die geplante Mixtur aus Schauraum, Debattenzentrum und gesellschaftlichem Forschungslabor. Immerhin vier Professuren sollen hier angesiedelt werden. (© Planungsteam Richter Musikowski Architekten und ST raum a. Landschaftsarchitektur)

Deutschlands Osten als "postsozialistischer Sonderfall"

Politik und Wissenschaft sind also gleichermaßen gefordert, aus ihren eingefahrenen Denkschemata auszubrechen, wenn derlei gesellschaftliche Interventionen auch Resonanzen erzeugen sollen. Doch es stellt sich noch ein weiteres, perspektivisches Problem - und auch dieser Text ist bislang ein beredtes Beispiel dafür: Die nationale Nabelschau muss endlich überwunden werden. Freilich, es soll bald in Halle auch um "Europäische Transformationen" gehen - was auch immer das am Ende sein mag. Doch in der Praxis erweist sich schon der Graben zwischen Ostdeutschland und Zentral- und Osteuropa erfahrungsgemäß als viel tiefer, als man es im Jahr 2025 vielleicht erwarten könnte.

Der deutsche Osten erscheint - gerade im Vergleich zu Ländern wie Polen, Ungarn oder Rumänien, letztlich noch immer als postsozialistischer "Sonderfall" nach dem Ende des "Sonderwegs"; nur hier vollzog sich - wie etwa Philipp Ther betont hat - eine vollendete "Schocktherapie" (in Form der abrupten Wirtschafts- und Währungsunion und der folgenden Treuhand-Privatisierungen), die allerdings mit den Mitteln des westdeutschen Sozialstaates (in Form der Sozialunion) materiell abgepuffert wurde - materiell, aber nicht kulturell.

Die in der Öffentlichkeit nach wie vor mit Verve betriebene Diskussion über den "Stand der inneren Einheit" ist ein ritueller Ausdruck dieses Sonderstatus. Natürlich sind fortbestehende sozioökonomische Ungleichheiten (Vermögen oder Erbschaften) sowie gesellschaftliche Asymmetrien (Karriereoptionen oder Aufstiegschancen) zwischen Ost und West weiterhin ein ganz erhebliches Problem.

Fehlende Horizonterweiterungen

Doch werden die in letzter Zeit wieder verschärft diskutierten Ost-West-Zuschreibungen in aller Regel mit der Frage der "Schuld" beziehungsweise Verantwortlichkeit belegt, woran uns Steffen Mau jüngst in seinem Buch "Ungleich vereint" erinnert hat. Am Ende besteht die Gefahr, dass alle gegenwärtigen Anstrengungen in Politik und Wissenschaft eben nicht zu einem Aufbrechen, sondern zu einer dauerhaften Verfestigung dieser innerdeutschen Selbstfixierungen führen. Aber ein funktionstüchtiger Leuchtturm sollte sein Licht auch an Schiffe senden, die unter der Flagge benachbarter oder weit entfernter Länder fahren.

Es bleibt die Frage, welche Debatten wir in unserer neuartigen Leuchtturmlandschaft Ost führen wollen. Man wird die klassischen Debatten über die Einheit nicht endlos wiederholen wollen, in der die einander befehdenden Lager entweder eine heldenhafte Erfolgsgeschichte (der Friedlichen Revolution sowie der kunstfertigen Wiedervereinigung) oder doch eine neoliberale Verschwörung (in Form von kapitalistischer "Abwicklung" oder neokolonialer "Übernahme") erkennen.

Ähnliches gilt für die zu Tode diskutierte Dialektik zwischen langfristigen Prägewirkungen der "DDR-Vergangenheit" gegenüber den kurzfristigen "Transformationsschocks" im Osten. Man wird aber noch stärker und offener darüber diskutieren müssen, wie sich die inzwischen intensiv beforschte, massive Welle an Gewalt, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit gegenüber Zugewanderten im Kontext der "Baseballschlägerjahre" auf der einen sowie die sozioökonomischen Verlusterfahrungen und Deklassierungen in der ostdeutschen Gesellschaft auf der anderen Seite zueinander verhielten - und wie diese Jahre letztlich als Vorgeschichte unserer Gegenwart zu begreifen sind.

Natürlich gilt es dabei generell, die fast schon manische Fixierung auf "den" Osten noch stärker zu hinterfragen und auch zu überwinden; zeitliche Perspektiven und räumliche Blickwinkel sind zu erweitern, über die Neunzigerjahre und einen nur vermeintlich homogenen Osten hinaus. Denn: Der Aufstieg und die Radikalisierung des Rechtspopulismus sind gerade kein genuin ostdeutsches, nicht einmal ein europäisches, sondern ein weltweites Phänomen. Dass die goldenen Verheißungen des westlichen Liberalismus im grauen Alltag des Postsozialismus möglicherweise zuerst an ihre Grenzen stießen und in ihre populistische Umkehrung kippten - also im Osten zuerst das liberale "Licht erlosch", wie Ivan Krastev und Stephen Holmes dargelegt haben -, erscheint freilich wenig ermutigend. Doch lohnte es, darüber vergleichend und kontrovers zu diskutieren.

"Es drängt sich die Frage regelrecht auf: Für wen wird dieses Zentrum eigentlich gebaut?"

Kann ausgerechnet Halle, der Schauplatz des berühmt-berüchtigten Eierwurfs auf Bundeskanzler Helmut Kohl am 10. Mai 1991, der rasch zum ikonischen Symbol von Stimmungsverfall und "Vereinigungskrise" wurde, den Kristallisationspunkt eines neuen Ost-West-Austauschs bilden? Architektur verrät viel über die Ansprüche ihrer Auftraggeber, das gilt auch für den Siegerentwurf für das neue Zukunftszentrum. Der Bau ist kühn, gläsern und dynamisch - aber ein Blick in den geplanten Innenraum aus vielfältigen Treppen und Sichtachsen offenbart: Er mutet zugleich betoniert, kühl, abstrakt und letztlich einschüchternd an. Es drängt sich die Frage regelrecht auf: Für wen wird dieses Zentrum eigentlich gebaut? Für die unter populistischen Druck geratene Spitzenpolitik als demonstrativer Aktivitätsausweis? Für eine stets drittmittelhungrige Wissenschaft auf der Suche nach neuen Pfründen? Oder doch für "die" Gesellschaft, die sich von beiden immer weniger verstanden fühlt?

Auch jenseits von Halle gilt: Ein kontroverser, riskanter Diskussionsabend in einer verkehrstechnisch abgelegenen Kleinstadt kann größeren "Impact" erzeugen als die nächste Reihenveranstaltung in einer Universitätsstadt, bestritten von angereisten Akademikern aus dem fernen Großstadtkiez, bei der man oft vor einem Publikum sitzt, das gar nicht gewonnen werden muss. Am Ende wird es ein dauerhaftes und dezentrales Engagement in der Fläche und im Digitalen jenseits der politischen wie akademischen Komfortzonen sein, mit dem sich vielleicht einige kleine Siege erringen lassen.

Das Versöhnende und das Visionäre können einander durchaus bedingen, aber nicht, wenn technokratische Politik und selbstbezogene Wissenschaft sich gar nicht auf einen gesellschaftlichen Austausch einlassen, der vielfältige, experimentelle und offene Formen diskutieren und ausprobieren muss. Nicht ein einziger Glasturm wäre dann die Lösung, sondern eine ganze Kette an kleineren und größeren Leucht- und Lagerfeuern, die wieder etwas mehr Licht in die blaue Dunkelheit des Ostens bringen könnten.

Zitierweise: Marcus Böick, "Leuchttürme im blauen Meer", in: Deutschland Archiv, 16.10.2025. www.bpb.de/571786. Alle Rechte vorbehalten: Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt, wo der Beitrag am 10.9.2025 erstveröffentlicht wurde. Zur Verfügung gestellt vom Frankfurter Allgemeine Archiv und mit freundlicher Genehmigung des Autors. Alle Beiträge im Deutschland Archiv sind Recherchen und Sichtweisen der jeweiligen Autoren und Autorinnen, sie stellen keine Meinungsäußerung der Bundeszentrale für politische Bildung dar (hk).

Ende April 2025 wurde in Halle über die architektonische Hülle des künftigen „Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation“ entschieden, das 40 Jahre nach der Einheit 2030 fertig gebaut sein soll. Bei der Vorstellung des Modells waren auch dabei der Ministerpräsident Sachsen-Anhalts, Reiner Haseloff (m.), rechts neben im der damals noch amtierende Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider, sowie dessen Nachfolgerin, die Geraer Sozialdemokratin Elisabeth Kaiser (2.v.r.), nunmehr tätig als Ostbeauftragte unter dem Dach des Finanzministeriums. Definiert wird das Projekt dort wie folgt: "Im Zukunftszentrum sollen die Erfahrungen und Leistungen der Menschen aus und in Ostdeutschland in den letzten 30 Jahren sichtbar und relevant gemacht werden für die Zukunft des vereinigten Deutschlands in Mitteleuropa. Das Zukunftszentrum soll zur Stärkung der Demokratie und des gesellschaftlichen Zusammenhalts von Ost und West durch gegenseitige Anerkennung, Wissensgenerierung sowie -vermittlung beitragen und die Länder Mittel- und Osteuropas vor dem Hintergrund ähnlicher Umbruchserfahrungen und gemeinsamer Zukunftsherausforderungen eng einbeziehen." (© BMWSB/Thomas Meinicke)

Ergänzend:

Elske Rosenfeld und Holger Kulick, Interner Link: Welche Zukunft liegt in Halle? Die Geschichte des Zukunftszentrums. DA vom 1.5.2025

Interner Link: „Wer sich heute ernsthaft die DDR zurückwünscht, hat ein kurzes Erinnerungsvermögen“. Der ehemalige Ostbeauftragte Carsten Schneider über das Hallenser Zukunftszentrum, DA vom 26.5.2025.

Interner Link: Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer aus dem Kreis ehemaliger Bürgerrechtler und Bürgerrechtlerinnen der DDR. DA vom 13.4.2022.

Zur Externer Link: Website des Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation.

Raj Kollmorgen, Interner Link: Zerrbilder. Dirk Oschmanns Erfindung des Ostens. Eine Entgegnung. DA vom 1.2.2025.

Marieke Reimann, Ein Rückblick auf den 3. Oktober 2025: Ein Foto, das Saarland und kein Osten, DA vom 18.10.2025.

Weitere Inhalte

Seit Oktober 2023 Assistant Professor in Modern German History und Fellow am King’s College der University of Cambridge, zuvor Gastprofessor beim BMBF-Forschungsverbund "Biographische Verarbeitungen und gesellschaftliche Repräsentationen in Ostdeutschland seit den 1970er Jahren" an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. 2021/22 war er Joint Visiting Postdoctoral Research Fellow am Institute of Advanced Studies des University-College London und am German Historical Institute London. Zuvor war Böick Akademischer Rat und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Institut der Ruhr-Universität Bochum. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Deutsche und Europäische Geschichte im 20. Jh., Geschichte von Transformationen & Umbrüchen n. 1989, Wirtschafts- und Kulturgeschichte, Sicherheits- und Gewaltgeschichte und Theorien der Geschichtswissenschaften. Er hat mehrfach zum Thema Treuhand publiziert, unter anderem: Marcus Böick, Die Treuhand. Idee – Praxis – Erfahrung, Göttingen 2018, außerdem in: Interner Link: (Ost)Deutschlands Weg, herausgegeben von der bpb 2022.