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„Der andere Planet“ und das „Sehnsuchtsland“ | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten DDR-Geschichte als Erinnerungspolitik Katja Hoyers Buch jenseits des Rheins gelesen 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Büchererverbrennungen am 10. Mai 1933: Nicht nur in Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Ehrlicher als die meisten Die Stasi und die Bundespräsidenten Das Einheits-Mahnmal Bodesruh D und DDR. Die doppelte Staatsgründung vor 75 Jahren. Chinas Rettungsofferte 1989 für die DDR Wessen wollen wir gedenken? 1949: Ablenkung in schwieriger Zeit 1949: Staatsgründung, Justiz und Verwaltung 1949: Weichenstellungen für die Zukunft Walter Ulbricht: Der ostdeutsche Diktator Die weichgespülte Republik - wurden in der DDR weniger Kindheitstraumata ausgelöst als im Westen? Friedrich Schorlemmer: "Welches Deutschland wollen wir?" Vor 60 Jahren: Martin Luther King predigt in Ost-Berlin Der Händedruck von Verdun Deutsche Erinnerungskultur: Rituale, Tendenzen, Defizite Die große Kraft der Revolution. Kirche im Wandel seit 1990. "Alles ist im Übergang" Das Mädchen aus der DDR Die Todesopfer des Grenzregimes der DDR Die Kirchner-Affäre 1990 Der Weg des Erinnerns „Manche wischen das weg, als ginge es sie gar nichts an“ Maßstabsetzend Die nächste Zeitenwende "Gegner jeglicher geistigen Bevormundung" Wenn die Vergangenheit nie ruht „Sie verhandeln über ein Volk, das nicht mit am Tisch sitzt“ Christoph Hein: "Die DDR war ideologisch, wirtschaftlich und politisch chancenlos" Das Bild der DDR von Konrad Adenauer und Willy Brandt im Kalten Krieg Die Macht der leisen Mutigen: „Es lohnt sich anständig zu sein“ Ehemalige Nazis in der SED "80 Jahre zu spät" „Dieser Personenkreis entwickelt eigene Vorstellungen zum Begriff Freiheit“ Zur Wirklichkeit von gestern und zur Möglichkeit von morgen – Vom Jüdischen im Deutschen „Den Helsinki-Prozess mit wirklichem Leben erfüllen“ Leerstellen und Geschichtsklitterungen Biografieforschung: Tödliche Ostseefluchten Polen als Feind Die Dimensionen der KSZE als entspannungspolitisches Konzept vor und nach 1989. Und heute? Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 33 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Einladung in die bpb: 75 Jahre Bundesrepublik Zu selbstzufrieden? Eine Phantomgrenze durchzieht das Land Noch mehr Mauer(n) im Kopf? Überlegenheitsnarrative in West und Ost Mehr Osten verstehen Westkolonisierung, Transformationshürden, „Freiheitsschock“ Glücksscham "In Deutschland verrückt gemacht" The Rise of the AfD - a Surprise? Der Osten: Ideen und Macher? Noch immer "Bürger zweiter Klasse"? „Wer sich heute ernsthaft die DDR zurückwünscht, hat ein kurzes Erinnerungsvermögen“ Hat da jemand „Freiheit“ gerufen? Zur Verteidigung eines guten Wortes Erinnerungslandschaften, zerklüftet Generation Einheit – eine Inselgeneration? West-Ost-Land „Und keiner hat Recht“ Leuchttürme im blauen Meer Ein Foto, das Saarland und kein Osten Alltag, Gesellschaft und Demokratie Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief Deutsche Putschisten Thüringen als Muster-Gau? Wie die Mitte der Gesellschaft verloren ging "Nahezu eine Bankrotterklärung" „Bei den Jungen habe ich Hoffnung“ Der lange Weg nach rechts Übersehene Lehren für die Bundestagswahl 2025 Provinzlust - Erotikshops in Ostdeuschland Turnschuhdiplomatische Bildungsarbeit Ostdeutsche „Soft Power“ Abschied von der zivilen Gesellschaft? "Die DDR wird man nie ganz los" Von Nutzen und Nachteil der Brandmauer Disruption. Die Revolution der Erschöpften Wie Weimar ist die Gegenwart? Eine Zäsur für die deutsche Demokratie? „Der Erfolg der Linken zeigt, wie es gehen kann“ Zeitenwende 2.0 Die Post-Wagenknecht-Linke Staatskapazität statt Sündenböcke Der "NSU" im Lichte rechtsradikaler Gewalt "Dann muss ich eben selbst Milliardär werden"  Kommerzialisierte Solidarität Wie der DFB 1955 den Frauen-Fußball verbot Die Schlacht um die Waldbühne Die Hare-Krishna-Bewegung im Ost-Berlin der 1980er-Jahre Monomorium: Wie Krankenhäuser in der DDR zum Gesundheitsrisiko wurden Wie meine Großmutter Ursula Winnington die DDR-Küche aufmischte Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Vor 35 Jahren: Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Der Maulwurf des BND: „Die Karre rast auf die Wand zu“ Der lautlose Aufstand Wem gehört die Friedliche Revolution? Verschiedene Sichten auf das Erbe des Herbstes 1989 „Und die Mauern werden fallen und die alte Welt begraben“ Im Schatten von Russlands Ukrainekrieg: Der Zwei-plus-Vier-Vertrag in Gefahr? Der Zwei-plus-Vier-Vertrag: Die Stufen der Einigung über die Einheit Der Wendepunkt Das Ende der Stasi vor 35 Jahren Der Zauber des Anfangs „Als wir träumten“ Verhinderter Historikerdiskurs Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 80 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ "Schon im 3. Weltkrieg?" „Die Logik des Krieges führt zu keinem positiven Ende“ "Bitte wendet euch nicht von uns ab". Zwei Hilferufe aus Belarus Nach 1000 Tagen bitterem Krieg Russische Frauen von Deutschland aus im Widerstand Doppeldenken als soziale adaptive Strategie Belarus. Terra Incognita "Siegfrieden" „Die Deutschen sind die Düpierten“ Die Stunde Europas. Bloß wie? Ein Leben, zwei Mal Flucht Verklärung der Geschichte als Zukunftsrezept Daniel Kehlmann: „Was wir in den USA erleben, ist eine asymmetrische Diktatur“ "Dies alles muss beendet werden" Zwischen Wirtschafts- und Militärmacht Die Ostpolitik 1969 bis 1973: Vorbedingung für KSZE und Deutsche Einheit Krieg ohne Grenzen Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Alle Porträts im Überblick Redaktion Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Vom Zwangsleben unter Anderen "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Warum ist das Grundgesetz immer noch vorläufig? "Ein Beitrittsvertrag, kein Vereinigungsvertrag" „Miteinander – Füreinander. Nie wieder gegeneinander“ 1989/90: Freiheit erringen, Freiheit gestalten Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration und Wohnungsbau. Geschichte und Aktualität einer besonderen Verbindung am Beispiel Stuttgart-Rot Das Musterhaus Matz im Freilichtmuseum Kiekeberg Orte des Ankommens (I): Architekturen für Geflüchtete in Deutschland seit 1945 Asylarchitekturen zwischen technokratischer Kontrolle und Selbstbestimmung Tor zum Realsozialismus: Das Zentrale Aufnahmeheim der DDR in Röntgental Alternative Wohnprojekte mit Geflüchteten „Bereits baureif.“ Siedlungsbau der Nachkriegszeit auf dem ehemaligen Konzentrationslagergelände in Flossenbürg Das ehemalige KZ-Außenlagergelände in Allach – ein vergessener Ort der (Nach-) Kriegsgeschichte Neugablonz - vom Trümmergelände zur Vertriebenensiedlung Räume der Zuflucht – Eine Fallstudie aus Lagos, Nigeria "Sie legten einfach los". Siedler und Geflüchtete in Heiligenhaus Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ Pionierinnen im Fußball – Von der Produktion auf den Platz Vertragsarbeiterinnen in der DDR Gleichberechtigung in heterosexuellen Partnerschaften in der DDR Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Wo Kurt Barthel und Stefan Heym wohnten „Eine konterrevolutionäre Sauerei“ Die radix-blätter - ein besonderes Medium der Gegenöffentlichkeit in der DDR Wut und Zweifel: Erinnerungsbilder für die Zukunft „Wir wollten nicht länger auf Pressefreiheit warten“ Die Freiheit geht zum Angriff über auf die Utopie des Kommunismus Von der Kunst des Romans "Der Jazz-Bazillus hatte mich" Ein Fenster zur Welt öffnen. Mail Art in der DDR Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Frankreich als ferne Nähe „Der andere Planet“ und das „Sehnsuchtsland“ Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik „Zustrombegrenzung“ im Nachkriegsdeutschland Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Arnold Julius und Walter Frankenstein: Überlebende der Shoah Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Neuer Oststolz? Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? Ulrich Müthers Schalenbauten Medizinische Hochschulbauten als Prestigeobjekt der SED Transitautobahn Hamburg–Berlin Literaturjournal Aufarbeitung (10/2012) "Es geht nicht um Abrechnung ..." "Ein Ort, der zum Dialog anregt" Eckstein einer EU-Geschichtspolitik? Schwierigkeiten mit der Wahrheit Personelle Kontinuitäten in Brandenburg seit 1989 "Geschlossene Gesellschaft" Kulturelite im Blick der Stasi Experten für gesamtdeutsche Fragen – der Königsteiner Kreis Friedrich II. – Friedrich der Große Literaturjournal Deutsch-deutscher Literaturaustausch (8+9/2012) Eine gesamtdeutsche Reihe? 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„Der andere Planet“ und das „Sehnsuchtsland“ Zeitzeugenberichte über die DDR und Frankreich – ein Blick auf persönliche Begegnungen

Dorothee Röseberg

/ 14 Minuten zu lesen

Die DDR - ein Ort persönlicher deutsch-französischer Begegnungen? Warum reisten Französinnen und Franzosen in dieses Land, und wie werden diese Austauschbeziehungen heute von beiden Seiten erinnert?

Aus der originalen Bildunterschrift vom 27.1.1984/Französisches Kulturzentrum-Unter den Linden: Das Kulturzentrum der Republik Frankreich in der DDR eröffnet. Es besitzt u.a. eine Bibliothek, einen Ausstellungsraum und Sprachkabinette. Nach Fertigstellung eines Anbaues wird es hier u.a. auch ein Kino mit 200 Plätzen geben. (© Bundesarchiv Bild 183-1984-0127-023, ADN-ZB/Hartmut Reiche)

1. Zeitzeugenberichte: Überraschendes und Gemeinsames

Zeitzeugenberichte, die im Rahmen eines Projekts zur Erinnerungskultur Frankreich-DDR der Koordinierungsstelle Ostdeutschland-Frankreich e.V. (KOF) erhoben wurden, brachten überraschende Ergebnisse zutage. Die Erlebnisse wurden in den vergangenen Jahren sowohl bei Französinnen und Franzosen als auch bei Ostdeutschen erhoben, das Interesse galt vor allem ihren Erinnerungen an persönliche Begegnungen in der Zeit des Kalten Krieges. Vielfältiger als angenommen waren die Motivationen und die Reiseanlässe derjenigen, die zwischen 1950 und 1989 aus Frankreich kommend in die DDR fuhren. Entgegen verbreiteter Annahmen waren keineswegs alle Reisenden überzeugte Sozialisten oder Kommunisten. Ihre Berichte fördern bislang wenig Bekanntes zu Tage. Persönliche Begegnungen hat es demzufolge mehr gegeben als es heute vorstellbar ist, davon viele in der DDR. Welche Rolle spielten diese Begegnungen zum Beispiel für diejenigen, die das Französische in der DDR zu ihrem Beruf gemacht hatten?

1.1 Exotik und das Thema Grenze

Begegnungserfahrungen aus der Zeit des Kalten Krieges werden heute von französischer und ostdeutscher Seite als etwas Besonderes, Exotisches erzählt. Über allem schwebt die Aura eines untergegangenen Landes und einer Ära, die es nicht mehr gibt. Typologisch für die französische Seite ist die Aussage: „Der Grenzübergang Helmstedt-Marienborn markierte das Ankommen auf einem anderen Planeten.“ Auf deutscher Seite heißt es: „Ich hatte immer so eine Sehnsucht nach Frankreich. Das war so, als wäre das eine große Schwester.“

Der andere Planet und das Sehnsuchtsland, dieses Gegensatzpaar trifft den Kern der wechselseitigen Wahrnehmungen. Die Ferne des Anderen ist bei beiden Perspektiven präsent. Doch die Rede vom Sehnsuchtsland Frankreich macht zugleich eine mentale Nähe erkennbar. In keinem der französischen Zeitzeugenberichte wird die DDR als Sehnsuchtsland bezeichnet. Das gilt auch für diejenigen, die sich zum Sozialismus bekennen.

Gemeinsam ist den Berichten das Thema Grenze. Nur wenn kommunistische Einstellungen dominieren, ist davon kaum die Rede. Aus französischer Sicht nimmt das Überschreiten der Grenze in den Erzählungen epische Formen an. Durch eine Vielzahl sinnlicher Eindrücke sind diese Grenzerinnerungen erstaunlich lebendig und prägnant: verplombte Militärzüge, grelles Licht auf den Bahnsteigen, schrill anmutende Stimmen, die ein Aussteigen verbieten, unbewegliche, angsteinflößende Gesichter der Grenzpolizisten, Hunde als Wachposten. Das zeichnet für die französischen Zeitzeugen das System DDR aus.

In den ostdeutschen Zeitzeugenberichten wird die Undurchlässigkeit der Grenze thematisiert. Wenn sie einmal überschritten werden darf, dann spielen die Bedingungen zur Grenzüberwindung kaum eine Rolle. Die ganze Aufmerksamkeit gilt dem Ziel, dem Erreichen des ersehnten Landes. Was die Zeitzeugenberichte an dieser Stelle so wertvoll macht, ist ihre Anschaulichkeit und Emotionalität. Sie bringen nahe, was nicht vergessen werden darf: was es für Menschen bedeutete, mit dieser Grenze zu leben.

1.2 Drei wichtige Begegnungsformen in der DDR

Ostdeutsche einerseits und Französinnen und Franzosen andererseits erzählen in den Berichten von der besonderen und oft langfristigen Bedeutung deutsch-französischer Begegnungen. Dies überrascht angesichts von Reiseverbot und Grenze. Drei Begegnungsformate in der DDR stehen dabei im Zentrum der Berichte: der Kinder- und Jugendaustausch, Brieffreundschaften sowie Begegnungen im Centre culturel français (CCF) Unter den Linden in Berlin.

Informationen auf dem Plakat: "Französische Geschichte und Kultur, im Jahr der Revolution, Kommentare des Kulturbundes: Festveranstaltung, Historiker Kolloquium, Werkstatt des Staatsschauspiels, Militärkonzert im Stallhof, Lesungen und Vorträge", Plakat des Kulturbundes der DDR aus dem Jahr 1988. Anlass für die Veranstaltungen war der bevorstehende 200. Jahrestag der Französischen Revolution im Jahr 1989. (© Bundesarchiv, PlakY 04-0480, Grafik/Haufe)

Der Kinder- und Jugendaustausch sowie Brieffreundschaften sind die wichtigsten ersten Begegnungserfahrungen. Hier kreuzen sich gemeinsame Erlebnisse von Französinnen und Franzosen und DDR-Deutschen. In den Kinder- und Jugendgruppen begegneten sie sich als Teilnehmende, Betreuende oder als Dolmetscherin und Dolmetscher. Ihre gemeinsamen Erinnerungsorte reichen zum Beispiel von Bärenstein in Sachsen, über Berlin bis Golzow in der Nähe von Frankfurt/Oder im heutigen Brandenburg.

1.2.1 „Franzosenlager“

Ferienlager, Schülerbegegnungen, organisiert von DDR-Betrieben oder im Rahmen von Städtepartnerschaften, den Gewerkschaften, der Parti communiste français (PCF) und der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) – all dies gab es in der DDR. In der Umgangssprache von Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden, die mitunter als Betreuende für die Gäste aus Frankreich eingesetzt waren, hießen diese Begegnungen Franzosenlager.

Prominent sind in den Erzählungen vor allem die Reisen, auch 15/15 genannt, weil sie 15 Tage Arbeit und 15 Tage Erholung beinhalteten. Als wichtigste Motivation, an solchen Austauschprogrammen teilzunehmen, wird einvernehmlich der niedrige Preis solcher Reisen betont: 1.400 Francs – was heute rund 200 Euro entspräche – waren für viele erschwinglich. Die DDR-Seite organisierte und bezahlte alles Weitere. Deutsche und französische Betreuungspersonen begleiteten die Kinder und Jugendlichen. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen erinnern sich: „Das waren lauter rotzige Lümmel aus dem 20. Arrondissement von Paris, ganz gruselige Burschen, die dabei waren, aber eben auch liebenswerte, aber völlig unerzogene.“

Offensichtlich sind die Erinnerungen nicht nur positiv. „Aber ich hatte dann im Laufe der Zeit, ja auch 1968/69 mit den französischen Jugendlichen wahnsinnig viele Diskussionen (…) über DDR, Sozialismus, darüber, was machen wir hier und so; freiheitliche Diskussionen, mit jungen Leuten, die keine Angst hatten vor der Stasi.“ Man kann mitunter erahnen, welche persönliche Bedeutung solche Treffen für die DDR-Deutschen hatten: „Da konnte man die Enge der DDR schlicht und einfach vergessen; man war dann draußen etwas größer.“ Berichtet wird von intensiven und längeren Freundschaften, auch unter den deutschen und französischen Betreuenden. „In den 1970er-Jahren lernte ich meinen französischen Freund D. kennen und andere französische Jugendliche aus dem linken Kreis. Das waren so christliche Kommunisten.“

Nicht selten waren solche Begegnungen auf deutscher Seite der Anlass, die französische Sprache zu lernen, sei es an der Schule, wenn dies möglich war, oder in den Volkshochschulen, die nicht dem Volksbildungsministerium unterstanden. Dort gab es mehr Spielräume, weshalb sich hier auch Ausreisewillige auf ihre neue Wunschheimat Frankreich vorbereiteten. Auf französischer Seite zeigen die Berichte, dass die Begegnungen wegen der Einblicke in den DDR-Alltag geschätzt wurden. Viele der damaligen Teilnehmenden an den Besuchsprogrammen für Reisen in die DDR kamen aus einfachen finanziellen Verhältnissen, einem mitunter bildungsfernen Umfeld und waren eher apolitisch. Heute sind es für diese ehemaligen Reisenden Jugenderinnerungen, in denen „das Leben gefeiert“ wurde. Sie gingen in Kinos, Theater und Diskos. Noch nie zuvor konnten sie mit ihrem Geld so viel unternehmen. Die positive Stimmung erklärt sich in ihren Erinnerungen auch dadurch, dass sie sich in der DDR gefragt und als etwas Besonderes fühlten. So manche hatten das erste Mal die französische Provinz und ihr Elternhaus verlassen und fühlten sich in der DDR frei (sic!). Diejenigen, meist etwas ältere Schülerinnen und Schüler, die mit linken politischen Vorstellungen in die DDR reisten, berichten auch von Frust: In den organisierten Veranstaltungen hätten sie keine Antworten auf ihre Fragen erhalten, sondern man hätte in schablonenhafter Sprache die Vorzüge des realen Sozialismus gepriesen. Die Betreuerin einer Gruppe junger Trotzkistinnen und Trotzkisten (Medizinstudenten) beschreibt eine Odyssee, als ihre Gruppe beim Abschied auf dem Bahnhof im thüringischen Suhl die rote Fahne schwenkte und die Internationale anstimmte. Polizeieinsatz und Maßregelungen waren die Folge.

1.2.2 Brieffreundschaften

Erinnerungen an viele Brieffreundschaften waren eine weitere Überraschung der Zeitzeugenberichte. Schließlich galt in der DDR weder das Briefgeheimnis, noch waren Westkontakte erwünscht, mitunter sogar verboten. In der langjährigen Geschichte solcher Brieffreundschaften tritt mitunter Kurioses zu Tage. So berichtet ein Zeitzeuge von 50 Brieffreundschaften mit jungen Leuten aus aller Welt. Die erste französische Adresse kam von Novosti, dem sowjetischen Verlag der Zeitschrift Sputnik, der die Adresse des Vertriebspartners in Frankreich veröffentlicht hatte. Die Passion für Fremdsprachen und das Französische führte schließlich zum Beruf des Sprachmittlers und Experten für seltene Sprachen.

In einem anderen Beispiel war es der Großvater, ein ehemaliger Buchenwaldhäftling, der der Enkelin einen französischen Mithäftling als Briefpartner vermittelte. Kontakte ähnlicher Art haben die Enkelin ihr Leben lang begleitet.

Manche Brieffreundschaften gingen nach dem ersten persönlichen Treffen nach 1989 zu Ende. In einem anderen Fall hatten beide Briefpartnerinnen die Parteien, den PCF und die SED, verlassen, als sie sich das erste Mal persönlich trafen. Ihr Austausch hatte für beide tiefgreifende Wirkung. Aus manchen Briefkontakten sind dauerhafte Freundschaften entstanden.

1.2.3 „Die französische Insel in Ostberlin“

Das Centre culturel français (CCF) Unter den Linden, 1984 in der Hauptstadt der DDR eröffnet, erscheint in den Berichten der Zeitzeugen als „andere Welt“, in die man eintauchte, wenn man es betrat. Die dortigen Sprachkurse wurden als „psychotherapeutische Behandlungssitzungen“ erlebt, ohne die „man sonst geistig verhungert“ wäre. Einige kostete es auch Mühe, sich auf westliches Terrain mitten in Ost-Berlin zu begeben:

Zitat

„Es kostete schon eine gewisse Überwindung, als untrainierter DDR-Bürger den Entschluss zu fassen, durch die rechts und links vom Eingang postierten Polizisten den kleinen Schritt über die Schwelle zu machen, sich sozusagen auf ‚feindliches kapitalistisches Terrain‘ zu begeben. Zu wissen, dass man sofort als fragwürdiger Staatsbürger registriert wurde, wenn man eine französische Kultureinrichtung betritt, ist ein beklemmendes Gefühl. Dennoch bin ich jedes Mal mit einem leichten Triumph und innerlich ausgestreckter Zunge dort reingegangen, um einen Sprachkurs zu besuchen.“

Einige Zeitzeugen konfrontierte das CCF auch mit den eigenen Unzulänglichkeiten und der Ungewissheit, ob sie als Lehrende an Schulen oder Universitäten der DDR über Frankreich wohl Richtiges vermittelten. Schließlich hatten die meisten von ihnen dieses Land noch nie gesehen.

2. Reisen zum anderen Planeten

Warum reisten Französinnen und Franzosen in die DDR? Die Zeitzeuginnen und Zeitzeugen geben unterschiedliche politische Einstellungen zu erkennen: antikommunistische, trotzkistische, kommunistische, konservative, christliche und apolitische. Sie spielten für die Reisemotive und Wahrnehmungen eine wichtige Rolle. Drei zentrale Motive und Denkmuster kommen in den Erinnerungen zum Ausdruck.

2.1 „Über die DDR Deutschland besser verstehen“

Nicht wenige suchten und fanden in der DDR das Deutschland, das sie in Frankreich kennengelernt hatten: das janusköpfige Deutschland, das durch Madame de Staël und ihr Buch aus dem Jahr 1813 „Über Deutschland“ („De l’Allemagne“) lebendig geblieben ist. Es ist das Land der Dichter, der Denker, der Musik. Geschwärmt wird von den „alten Orchestern, dem Gewandhaus in Leipzig, der Staatskapelle Dresden“, wo noch die „echte deutsche Musik zu hören war bei Aufführungen in den 1960er- und 1970er-Jahren mit Theo Adam, Peter Schreier u.a.“.

In der DDR machten sie eine „Theaterkur“; das Berliner Ensemble etwa gehörte zum Pflichtprogramm. Dabei kannten diese Reisenden die Bundesrepublik gut, doch erschien sie ihnen seit den 1960er-Jahren zu sehr amerikanisiert. Aber das alte, vertraute Deutschland, das „näher noch an seiner Vorkriegsvergangenheit war als die Bundesrepublik“, das erinnerte auch an den Obrigkeitsstaat Preußen. In keinem anderen bereisten Land des Ostblocks (etwa Polen oder Rumänien) hatten sie den in der DDR oft verwendeten Satz gehört: „Wir haben unsere Vorschriften!“ Auch die Entdeckung, dass DDR-Bürgerinnen und -Bürger privat oder in Kneipen anders redeten als in Betrieben oder in ihren Funktionen, sprach für ein Erbe des preußischen Beamten oder Funktionärs: „Eine Dualität von Öffentlichkeit und privater Sphäre ist erlaubt und gehört dazu. So funktioniert der preußische Staat“, lautete der in der DDR gewonnene Eindruck eines französischen Zeitzeugen. Für diese Zeitzeuginnen und Zeitzeugen bleibt der Sozialismus im Hintergrund ihrer Erinnerungen. Er entsprach ohnehin nicht ihren politischen Einstellungen. Was sie sahen, bestätigte ihre antikommunistische Haltung. Politisch gesehen war die DDR für sie eine „Anomalie“.

Persönliche Begegnungen mit den Menschen waren das Wichtigste. Viele damals geknüpfte Kontakte und Freundschaften bestehen bis heute. 2.2 „Die DDR war für mich die Verwirklichung meiner Utopie“ Ein anderes Denkmuster eint diejenigen, die mit kommunistischen Idealen in die DDR reisten, insbesondere zu offiziellen Besuchen in Forschungs- und Lehreinrichtungen, als Journalisten der kommunistischen französischen Tageszeitung Humanité oder mit konkreten Funktionen wie zum Beispiel als Sekretär der Weltfestspiele der Jugend und Studenten 1973 in Berlin. All diese Zeitzeugen hatten längerfristige DDR-Erfahrungen und trafen mit unterschiedlichen sozialen Milieus zusammen: mit Partei und Jugendorganisationen, mit Künstlern und Schriftstellern, mit Lehrenden an Universitäten und studentischen Milieus.

Diese Erfahrungen werden aus heutiger Perspektive unterschiedlich erinnert, wobei drei Varianten hervortreten: eine abgewogene Sicht zwischen Kritik und Zustimmung, eine völlig unkritische Sicht und ein abstrakter Blick auf die DDR und deren Rolle im 20. Jahrhundert.

Positiv bewerten alle Zeitzeugen die DDR als Arbeiter- und Bauernstaat als Ausdruck eines neuen Gesellschaftsmodells. Die Kritik richtet sich auf den Überwachungsstaat und die Rigidität von Vorschriften. Erlebt und erinnert werden vor allem Anfeindungen, die trotz ideologischer Verbundenheit stattfanden: im Jugendalter wegen langer Haare oder Überwachungen in der Wohnung. In einem Fall änderte die Ausbürgerung Wolf Biermanns das Verhältnis zur DDR: „Das war wirklich schrecklich. Ich hatte etwas getan, was man nicht tun darf.“ Dieser Zeitzeuge hatte die Ausbürgerung Biermanns kritisiert, was auch im Westfernsehen ein großes Echo fand. Nun galt er in der DDR als Persona non grata, und so konnten die Verbindungen zur DDR nicht mehr die gleichen sein wie zuvor.

Eine Minderheit dieser Zeitzeuginnen und Zeitzeugen weicht auch heute nicht von ihrem damals einseitig positiven DDR-Bild ab. Unterstrichen wird vielmehr die äußerst produktive Zeit, die in der DDR erlebt worden sei. Auch bleibt eine kritische Sicht auf damals verfasste Texte über die DDR aus. Der älteste, heute 100jährige Zeitzeuge, Résistant und guter DDR-Kenner, spricht der DDR im Jahre 2024 eine historische Rolle zu: „Die Mauer war der Schutz einer Geschichte. Sie verteidigte das, was ich die Werte der DDR nenne. Es ist sogar die Periode in meinem Leben, die ich am besten erinnere. Man hatte den Eindruck, etwas Anderes, Neues zu entdecken: eine wirkliche Demokratie (sic!).

2.3 „Ich war neugierig auf ein Leben im Kommunismus, ohne Kommunistin zu sein.“

Eine solche Motivation teilen diejenigen, die trotz elterlicher Vorbehalte in die DDR fuhren, als junge Journalistinnen und Journalisten, angehende Germanistinnen und Germanisten oder Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer. Ihr soziopolitischer Hintergrund ist ein linkes, mitunter katholisch linkes Milieu. Bei einigen scheint eine kritische Sicht gegenüber dem Kapitalismus durch: „Ich dachte, in kapitalistischen Ländern wird ja alles gemacht, damit man auf die Waren, auf die Produkte, auf die Schaufenster schaut, und in Ostberlin war es für mich sehr stressfrei, sehr ruhevoll, sehr angenehm.“

Aber das Misstrauen reiste mit: „Ich kam also in ein Land, woraus damals viele Menschen flüchteten. Das hatte ich im Hinterkopf, wie auch die Stasi. Dann kam die Semestereröffnung im großen Saal der Universität 1989. Und da habe ich mich zum ersten Mal sehr unwohl gefühlt, denn für mich war das so eine Art Maskerade.“ Erzählt wird durch diese Lektorin von den ersten persönlichen Kontakten, die bestimmend wurden für das ganze Jahr: aus einem vermuteten Stasi-Kontakt wurde eine freundliche Gastfamilie. Ein Höhepunkt war die gemeinsame Teilnahme an der Demonstration am 4. November 1989 auf dem Berliner Alexanderplatz, auf dem sich Reformsozialisten und breite Teile der Bevölkerung zu einer öffentlichen Protestkundgebung einfanden. An der Parade am 7. Oktober 1989 hingegen wollte die Zeitzeugin nicht teilnehmen, um den „Polizeistaat DDR nicht unkritisch zu unterstützen“.

So sehr auch die Sympathie dieser Reisenden bei den Menschen in der DDR lag, so wenig konnte deren Neugier auf den Westen geteilt werden, als die Mauer gefallen war. Ihr Interesse galt eben dem neuen Gesellschaftsprojekt in den Ländern des Ostens, mit dem sie mehr soziale Gerechtigkeit verbanden. Dieser Aspekt des Interesses für den Osten ist auch für Aufenthalte während der 1950er-Jahre dokumentiert. Ob auf der Leipziger Messe oder bei Studienaufenthalten: Die Reisenden entdeckten Menschen, die überzeugt von etwas Neuem waren und (zunächst) begeistert dafür einstanden. Sie sprechen in der Erinnerung von der „Dynamik der Bürger der DDR“, Parteimitglieder eingeschlossen, die sich etwa gegen die Diskriminierung von Kindern aus kirchlichen Kreisen engagiert hatten. Diese Neugier trug dazu bei, sich ein differenziertes Bild von der DDR und ihren Menschen zu machen.

4. Vereinzelte Erinnerungen

Einige sehen während der 1970er- und 1980er-Jahre in den Dissidenten und Bürgerrechtlern in Intellektuellen- und Kirchenkreisen ihre bevorzugten Partner in der DDR, in denen „eine ungeheure, niemals erlebte humane Kraft“ entdeckt wurde. Diejenigen wiederum, die im Auftrag des französischen Außenministeriums in West-Berlin tätig waren, erlebten die DDR als ein „verbotenes Land“, das sie nicht allein und stets nur für einige Stunden besuchen durften. In ihren Erzählungen finden sich häufig Berichte von Kontrollmaßnahmen französischer Behörden und verbreiteter Angst vor Fehlverhalten, zum Beispiel bei Fahrten durch die DDR nach West-Berlin. Französische Angestellte, die langjährig in volkseigenen Betrieben in der DDR arbeiteten, berichten über Verbote von privaten Kontakten.

Des Weiteren konnte der französische Wehrdienst in West-Berlin absolviert werden; dann wiederum waren Franzosen Vertreter der Siegermacht in Berlin und hatten sowjetische Behörden als Ansprechpartner, nicht die staatlichen Organe der DDR. Interessant sind auch die Erfahrungen einer Kindheit in der DDR, als Tochter eines französischen Ingenieurs, der für den Chemiekonzern Rhône-Poulenc eine Filiale in der DDR aufbauen sollte. Die Kinder besuchten das französische Gymnasium in West-Berlin, was ein tägliches Passieren des Checkpoint Charlie mit langen Wartezeiten bedeutete. Die deutsche Sprache lernten sie spielerisch von einer Kinderfrau aus der DDR, die zur langjährigen Freundin wurde. Der spätere Beruf der Zeitzeugin – Germanistin an einer französischen Universität mit dem Forschungsschwerpunkt DDR-Literatur – hat gewiss mit ihrer DDR-Erfahrung zu tun. Die Weltfestspiele der Jugend und Studenten 1973 – ein wichtiger Erinnerungsort dieser anderen deutsch-französischen Beziehungen – leitete für einige eine Wende in ihrem Leben ein. Sie verliebten sich, reisten nach Frankreich aus, heirateten dort oder siedelten in die DDR über. Im letzteren Fall lernte eine Zeitzeugin das Aufnahmelager Molkenberg kennen, in dem sie mehrere Wochen den Überwachungen und Kontrollen durch die Stasi ausgesetzt war. Eine Erzählung darüber war ihr erst nach vielen Jahren möglich.

5. Fazit

Die Zeitzeugenberichte verweisen auf wichtige bekannte und bisher unbekannte Spuren der Beziehungen zwischen Frankreich und dem „anderen Deutschland“. Diesen Spuren gilt es weiter nachzugehen. Dazu gehört auch das Abgleichen mit weiteren Quellen.

Die Berichte sind jedoch schon heute wichtige Zeugnisse des kommunikativen Gedächtnisses. Durch ihre authentische Verbindung von politischen und menschlichen Seiten der Geschichte erhalten sie ihre spezielle Kraft. Sie sind deshalb besonders geeignet, diese anderen deutsch-französischen Beziehungen heutigen Generationen nahezubringen.

Zitierweise: Dorothee Röseberg, "„Der andere Planet“ und das „Sehnsuchtsland“. Zeitzeugenberichte über die DDR und Frankreich – ein Blick auf persönliche Begegnungen", www.bpb.de/572011", in: Deutschland Archiv vom 20.10.2025. (ali)

Hier finden Sie den ersten Beitrag von Dorothee Röseberg: Interner Link: "Frankreich als ferne Nähe" >>

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Constanze Knitter: Interner Link: Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR

Ulrich Pfeil: Interner Link: Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik. Französische Blicke auf den zweiten deutschen Staat

Franziska Flucke: VInterner Link: om sozialistischen Paradies zum Erinnerungsort? Sechzig Jahre DDR in französischen Deutschbüchern

Franck Schmidt: Interner Link: Motor des französischen Interesses an der DDR. Der Freundschaftsverein „EFA“

Nicolas Offenstadt: Interner Link: Eine Suche nach den verschollenen Spuren der DDR

Und noch mehr Beiträge zu diesen Themen gibt es hier: Interner Link: Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR

Fussnoten

Fußnoten

  1. Der vorliegende Beitrag gibt Einblicke in Ergebnisse aus 60 qualitativen Interviews, die von 2023 bis 2025 erhoben wurden. Die Beteiligten hatten sich im Rahmen des genannten Projekts gemeldet. Heute besteht ein größeres Netzwerk von mehr als 200 Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, das sich ständig erweitert.

  2. Die befragten Zeitzeuginnen und Zeitzeugen waren Jahrgang 1925 bis 1967. Ihre Berufe zum Zeitpunkt der Reise waren: Lehrende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Presseattachés, Übersetzerinnen und Übersetzer, Wehrdienstleistende, Dolmetscherinnen und Dolmetscher, Schauspieler, Ökonomen, Sekretärinnen, Bauchzeichnerinnen, Kaufleute für Außenwirtschaft. Die Deutschen sprachen gut Französisch, auf französischer Seite sprachen die meisten Deutsch, manche weniger oder gar nicht.

  3. Vgl. Dorothee Röseberg, Frankreich als ferne Nähe. Exilerfahrungen und ihre Spuren in der DDR, 16.7.2025, www.bpb.de/564089, zuletzt aufgerufen am 20.10.2025.

  4. Als "Trotzkisten" unter den revolutionären Marxisten werden die Anhänger Leo Trotzkis (eigentlich Leo Bronstein, 1878-1940) bezeichnet. Der Weggefährte Lenins unterlag in den 1920er-Jahren im innersowjetischen Machtkampf Josef Stalin; er wurde 1928 ins Exil gezwungen und 1940 in Mexiko von einem Sowjetagenten ermordet. Zitiert aus Rudolf van Hüllen, Das trotzkistische Spektrum im Linksextremismus, 28.10.2014, www.bpb.de/33618, zuletzt aufgerufen am 19.9.2025.

  5. Der Begriff des Sprachmittlers wurde in der DDR gebraucht, dazu zählen sowohl die Kompetenzen für Übersetzungen als auch für die Tätigkeit des Dolmetschens, die in einem Hochschulstudium vermittelt wurden.

  6. Vgl. Karin Rieger, Eine außergewöhnliche Freundschaft: Die Geschichte von zwei starken Frauen, die in unterschiedlichen Systemen zu Hause waren, Mönchengladbach 2021.

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studierte Romanistik und Slavistik (Russisch) an der Humboldt Universität zu Berlin, Promotion 1982 und Habilitation 1991; Professur 1994 TU Chemnitz, ab 1997 Professorin an der Universität Halle-Wittenberg für romanische Kulturwissenschaft (emeritiert seit 2017). Seit 2016 Vizepräsidentin der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e. V. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Erinnerungskulturen und die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR. Sie war Gastprofessorin an verschiedenen französischen Universitäten und baute einen deutsch-französischen Studiengang auf. Sie ist Herausgeberin der deutsch-französischen Zeitschrift Symposium culture@kultur (mit Françoise Knopper, Toulouse) und Trägerin der französischen „Palmes Académiques“ (Offiziersklasse) 2015.