Ossi? Wessi? Geht's noch?
30 Jahre ist die Deutsche Einheit alt, seit 31 Jahren die Mauer verschwunden. Aber auch die im Kopf? Noch immer (oder wieder?) ist umgangssprachlich von "Wessis" und "Ossis" die Rede. Drei junge AutorInnen aus dem Osten Deutschlands reflektieren, was sie sind, und wonach sie sich sehnen: Endlich nach Differenzierung anstelle von Etiketten und Klischees. Drei Denkanstöße zum Tag der Einheit am 3. Oktober 2020.
- Die. Wir. Ossi. Wessi? Von Antonie Rietzschel, sie ist in Leipzig Reporterin für die Süddeutsche Zeitung.
- "Wie man zum Ossi wird". Von Johannes Nichelmann. Der Journalist ist Autor des Buches "Nachwendekinder".
- "Es gibt keine richtige Ostdebatte". Von Christian Bangel, der Publizist ("Oder Florida") schreibt für Zeit Online.

Alle drei Texte sind Vorabdrucke aus dem Band „Umbruch, Abbruch, Aufbruch“ - (Ost)Deutschlands Weg in die Zukunft seit 1989. 70 Studien und Essays zur Lage des Landes", herausgegeben von Ilko-Sascha Kowalczuk, der Robert-Havemann-Gesellschaft und dem Deutschland Archiv. Das Buch erscheint voraussichtlich im März 2021 in der Schriftenreihe der bpb.

Weitere Beiträge im Rahmen dieser Online-Reihe "Denkanstöße zur Deutschen Einheit" folgen. Es sind Meinungsbeiträge der jeweiligen Autorinnen und Autoren, sie stellen keine Meinungsäußerung der Bundeszentrale für politische Bildung dar.