Wege, die wir gingen
Zwei ausgewählte Frauengeschichten aus Ost- und Westdeutschland
Mit zwölf Frauen, jeweils sechs aus Ost- und Westdeutschland, führte die Autorin Barbe M. Linke Interviews. Die Frauen sprachen über ihre Kindheit, ihre Ausbildung, über Freundschaft, Partnerschaft und Liebe, dachten nach über Gott und die Friedliche Revolution. Befragt wurden sie zum Mauerbau 1961 und zum Mauerfall 1989.„ ... alles beginnt mit einem Traum: jede wegweisende Idee, jede Veränderung.“ Das Zitat von Kofi Annan war der erste Satz, mit dem die Autorin ihre Gesprächspartnerinnen konfrontierte. Sehr offen und sehr freimütig antworteten sie.
Prof. Rita Süßmuth zeigte sich in ihrem Vorwort zu diesem Buch überrascht von der Individualität und Unterschiedlichkeit der Lebenswege. Sie schrieb: „Obwohl ich es weiß, verblüffte mich erneut, wie unterschiedlich sich jedes Leben gestaltet. Hier Demokratie, dort Diktatur. Aber so einfach ist es nicht.“
Die Redaktion des Deutschland Archivs hat aus den zwölf ost- und westdeutschen Frauengeschichten zwei ausgewählt, aus denen hier Auszüge veröffentlicht werden:
Jalda R.: Die Freude, jüdisch zu sein >>
Karin W.: Ich bin für mein Handeln selbst verantwortlich >>
Das Buch "Wege, die wir gingen. Zwölf Frauen aus West- und Ostdeutschland geben Auskunft" von Barbe Maria Linke ist 2015 im Geest Verlagerschienen.