Nach ihrer Referendarzeit war sie von 1976 bis 1987 als Studienrätin, Oberstudienrätin und Studiendirektorin in unterschiedlichen Funktionen am Gymnasium Fühlinger Weg in Köln-Volkhoven/Weiler tätig, dem heutigen Heinrich-Mann-Gymnasium. Von 1987-2002 arbeitete Barbara Witting als Oberstudiendirektorin am städtischen Nicolaus-Cusanus-Gymnasium in Bergisch Gladbach und ab 2002 bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 2014 am Jüdischen Gymnasium Moses Mendelssohn in Berlin. Barbara Witting ist Mitglied der Jüdischen Gemeinde zu Berlin und war dort Mitglied des Bildungsausschusses. Sie ist Co-Vorsitzende der gemeinsamen AG des Zentralrats der Juden in Deutschland und der Kultusministerkonferenz zur Vermittlung des Judentums im Schulunterricht. Seit ihrer Pensionierung engagiert sie sich im Vorstand und im Stiftungsrat der Stiftung House of One – Bet und Lehrhaus Berlin.
Vita von Barbara Witting
/ 1 Minute zu lesen
Barbara Witting wurde 1951 in Monterey, Kalifornien, USA geboren und kam im Alter von zweieinhalb Jahren mit ihren Eltern nach Deutschland. Sie legte 1969 ihr Abitur an der Städtischen Königin-Luise-Schule in Köln ab und studierte an der Universität zu Köln Englisch, Sozialwissenschaften und Psychologie.
Weitere Inhalte
geboren 1962 in West-Berlin, ist Journalistin, Moderatorin und Fotografin. Im Jahr 2000 gründete sie das Online-Magazin und Informationsportal für Frauen AVIVA-Berlin, das sie noch heute herausgibt. Das Magazin hat es sich zur Aufgabe gemacht, Frauen in der Gesellschaft sichtbarer zu machen und über jüdisches Leben zu berichten. Sharon Adler hat verschiedenste Projekte zu jüdischem Leben in Deutschland für unterschiedliche Auftraggeber/-innen umgesetzt und auch selbst Projekte initiiert wie "Schalom Aleikum“, das sie zur besseren Verständigung von Jüdinnen und Muslima entwickelte. Nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle im Jahr 2019 initiierte sie das Interview- und Fotoprojekt "Jetzt erst recht. Stop Antisemitismus". Hier berichten Jüdinnen und Juden in Interviews über ihre Erfahrungen mit Antisemitismus in Deutschland. Seit 2013 engagiert sie sich ehrenamtlich als Vorstandsvorsitzende der Stiftung ZURÜCKGEBEN. Stiftung zur Förderung jüdischer Frauen in Kunst und Wissenschaft. Für das Deutschland Archiv der bpb betreut sie die Reihe "Jüdinnen in Deutschland nach 1945"
Ihre Meinung zählt: Wie nutzen und beurteilen Sie die Angebote der bpb? Das Marktforschungsinstitut Info GmbH führt im Auftrag der bpb eine Umfrage zur Qualität unserer Produkte durch – natürlich vollkommen anonym (Befragungsdauer ca. 20-25 Minuten).
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!