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"Die Gestaltung massenwirksamer Unterhaltungssendungen – ein unerläßlicher Bestandteil des politischen Auftrages des Massenmediums Rundfunk" | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Ehrlicher als die meisten Die Stasi und die Bundespräsidenten Das Einheits-Mahnmal Bodesruh D und DDR. Die doppelte Staatsgründung vor 75 Jahren. Chinas Rettungsofferte 1989 für die DDR Wessen wollen wir gedenken? 1949: Ablenkung in schwieriger Zeit 1949: Staatsgründung, Justiz und Verwaltung 1949: Weichenstellungen für die Zukunft Walter Ulbricht: Der ostdeutsche Diktator Die weichgespülte Republik - wurden in der DDR weniger Kindheitstraumata ausgelöst als im Westen? Friedrich Schorlemmer: "Welches Deutschland wollen wir?" Vor 60 Jahren: Martin Luther King predigt in Ost-Berlin Der Händedruck von Verdun Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 32 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Einladung in die bpb: 75 Jahre Bundesrepublik Zu selbstzufrieden? Eine Phantomgrenze durchzieht das Land Noch mehr Mauer(n) im Kopf? Überlegenheitsnarrative in West und Ost Mehr Osten verstehen Westkolonisierung, Transformationshürden, „Freiheitsschock“ Glücksscham "In Deutschland verrückt gemacht" Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ "Schon im 3. Weltkrieg?" „Die Logik des Krieges führt zu keinem positiven Ende“ "Bitte wendet euch nicht von uns ab". Zwei Hilferufe aus Belarus 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Vor 35 Jahren: Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Der Maulwurf des BND: „Die Karre rast auf die Wand zu“ Der lautlose Aufstand Wem gehört die Friedliche Revolution? Verschiedene Sichten auf das Erbe des Herbstes 1989 Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief Deutsche Putschisten Thüringen als Muster-Gau? Wie die Mitte der Gesellschaft verloren ging "Nahezu eine Bankrotterklärung" „Bei den Jungen habe ich Hoffnung“ Der lange Weg nach rechts Lehren für die Bundestagswahl 2025 Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration und Wohnungsbau. Geschichte und Aktualität einer besonderen Verbindung am Beispiel Stuttgart-Rot Orte des Ankommens (VII): Das Musterhaus Matz im Freilichtmuseum Kiekeberg Orte des Ankommens (I): Architekturen für Geflüchtete in Deutschland seit 1945 Orte des Ankommens (IX): Asylarchitekturen zwischen technokratischer Kontrolle und Selbstbestimmung Orte des Ankommens (VIII): Tor zum Realsozialismus: Das Zentrale Aufnahmeheim der DDR in Röntgental Orte des Ankommens (X): Alternative Wohnprojekte mit Geflüchteten Orte des Ankommens nach 1945 (III): „Bereits baureif.“ Siedlungsbau der Nachkriegszeit auf dem ehemaligen Konzentrationslagergelände in Flossenbürg Orte des Ankommens (IV): Das ehemalige KZ-Außenlagergelände in Allach – ein vergessener Ort der (Nach)kriegsgeschichte Orte des Ankommens (V): Neugablonz - vom Trümmergelände zur Vertriebenensiedlung Orte des Ankommens (XI): Räume der Zuflucht – Eine Fallstudie aus Lagos, Nigeria Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ Pionierinnen im Fußball – Von der Produktion auf den Platz Vertragsarbeiterinnen in der DDR Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Warum ist das Grundgesetz immer noch vorläufig? Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Wo Kurt Barthel und Stefan Heym wohnten Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Neuer Oststolz? Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? Ulrich Müthers Schalenbauten Medizinische Hochschulbauten als Prestigeobjekt der SED Transitautobahn Hamburg–Berlin Literaturjournal Aufarbeitung (10/2012) "Es geht nicht um Abrechnung ..." "Ein Ort, der zum Dialog anregt" Eckstein einer EU-Geschichtspolitik? Schwierigkeiten mit der Wahrheit Personelle Kontinuitäten in Brandenburg seit 1989 "Geschlossene Gesellschaft" Kulturelite im Blick der Stasi Experten für gesamtdeutsche Fragen – der Königsteiner Kreis Friedrich II. – Friedrich der Große Literaturjournal Deutsch-deutscher Literaturaustausch (8+9/2012) Eine gesamtdeutsche Reihe? Die Insel-Bücherei Versuche deutsch-deutscher Literaturzeitschriften Geschiedene Gemüter, zerschnittene Beziehungen Ein Name, zwei Wege: Reclam Leipzig und Reclam Stuttgart Die Beobachtung des westdeutschen Verlagswesens durch das MfS Volker Brauns Reflexionen über die Teilung Deutschlands Die Leipziger Buchmesse, die Börsenvereine und der Mauerbau Die Publikationskontroverse um Anna Seghers' "Das siebte Kreuz" Westdeutscher linker Buchhandel und DDR Die Publikationsgeschichte von Stefan Heyms "Erzählungen" Das große Volkstanzbuch von Herbert Oetke Eine deutsch-deutsche Koproduktion: die "OB" Dokumentation: "Ein exemplarisches Leben – eine exemplarische Kunst" Literaturjournal Nach dem Mauerbau (7/2012) Der ewige Flüchtling Der Warenkreditwunsch der DDR von 1962 Die Entstehung der "Haftaktion" Leuna im Streik? Mit dem Rücken zur Mauer Der Honecker-Besuch in Bonn 1987 Ein Zufallsfund? Literaturjournal Politische Bildung (6/2012) Antikommunismus zwischen Wissenschaft und politischer Bildung Subjektorientierte historische Bildung Geschichtsvermittlung in der Migrationsgesellschaft "Hallo?! – Hier kommt die DDR" Vergangenheit verstehen, Demokratiebewusstsein stärken Keine einfachen Wahrheiten Literaturjournal Sport (5/2012) Sportnation Bundesrepublik Deutschland? Marginalisierung der Sportgeschichte? Dopingskandale in der alten Bundesrepublik Hooliganismus in der DDR "Erfolge unserer Sportler – Erfolge der DDR" Literaturjournal Nachkrieg (4/2012) Jüdischer Humor in Deutschland Die SED und die Juden 1985–1990 "Braun" und "Rot" – Akteur in zwei deutschen Welten Kriegsverbrecherverfolgung in SBZ und früher DDR Die "Hungerdemonstration" in Olbernhau Eklat beim Ersten Deutschen Schriftstellerkongress Workuta – die "zweite Universität" Dokumentation: Die Rehabilitierung der Emmy Goldacker Kaliningrader Identitäten "Osten sind immer die Anderen!" 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"Die Gestaltung massenwirksamer Unterhaltungssendungen – ein unerläßlicher Bestandteil des politischen Auftrages des Massenmediums Rundfunk" Die Unterhaltungssendungen im Hörfunk der DDR

Christian Könne

/ 17 Minuten zu lesen

Der DDR-Hörfunk stand mit der Gestaltung seines Programms stets zwischen den Interessen von Partei und Publikum. Nirgendwo war dies so problematisch zu lösen wie in der Unterhaltung.

Unterhaltung im sozialistischen Hörfunk – für Partei oder Publikum?

Seit dem Beginn der 1950er-Jahre waren die Positionen in der Frage der Unterhaltung klar zwischen Partei und Publikum abgegrenzt: "Der demokratische Rundfunk und der Fernsehfunk der DDR strahlen nicht nur die Wahrheit aus, sie senden auch [...] weit bessere Musik [...] und spenden bessere Unterhaltung, nämlich ein Unterhaltungsprogramm, das dem Menschen nützt, weil es seiner berechtigten Freude am Leben einen Sinn gibt, weil es seine Würde wahrt, weil es seine Vernunft nicht lähmt, sondern befreit, seine Moral nicht vergiftet sondern die neue, die sozialistische, wahrhaft humane Moral pflegt und stärkt."

Dieser Anspruch, den der DDR-Hörfunk sich in den 1950er-Jahren selbst auferlegte, war in seiner politischen Ausrichtung auf die Erschaffung der neuen Gesellschaft ausgerichtet. Doch ebenso deutlich taten auch die Hörer im Osten Deutschlands ihre Meinung kund: "Sehr eindeutig ist der Wunsch der Hörer nach einer vielseitigen, guten Unterhaltung. Viele schreiben, daß sie durch die gesellschaftlichen Organisationen [und] durch die Presse [...] über die Grundfragen und geistigen Probleme unserer Zeit Aufklärung erhalten und vom Rundfunk in erster Linie die entspannende Unterhaltung erwarten. Die begehrtesten Genres der Rundfunkarbeit sind Musik, Hörspiel, bunte Unterhaltungs- und Wunschsendungen. Die Qualität und Quantität solcher Sendungen sind für die meisten Hörer der Maßstab für das Rundfunkprogramm. Tausendfach sind darum die Stimmen der Hörer, die eine Abstimmung, Spezialisierung und Änderung der Sendeprogramme erwarten".

Diese widerstrebenden Erwartungen an das Hörfunkprogramm bildeten die Voraussetzungen für eine der intensivsten Auseinandersetzung im ostdeutschen Hörfunk überhaupt ab: das Ringen um die Unterhaltung.

1948–1958 – Unterhaltung oder Sozialismus:
Die Konfrontationsphase

Bis zu Beginn der 1960er-Jahre war die Unterhaltung eines der umstrittensten Gebiete des medialen Staatsangebots. Nur bis 1948 hatten die Unterhaltungsredaktionen im Osten Deutschlands ohne eine größere Einflussnahme der Politik arbeiten können. Seit dieser Zeit musste die Unterhaltung dem sozialistischen Aufbau dienen und wurde dementsprechend umgestaltet.

Unterhaltung im Sozialismus hatte in der Vorstellung der SED dem Umbau des Staates und der Umerziehung der Menschen zu dienen: Zum einen sollten die Menschen in der neuen Art der Unterhaltung ihre sozialistische Lebenswelt kennen und positiv einschätzen lernen. Sie sollten durch die Sendungen aber auch in und für diese neue Welt (um-)erzogen werden. Das Projekt der Errichtung der sozialistischen Diktatur erforderte also zur selben Zeit den Umbau des Staates und die Indoktrination der Menschen – zwei schwierig zu kombinierenden Elemente. Unterhaltung als Zeitvertreib war von der SED dabei nicht vorgesehen.

Unter den ersten Schöpfungen einer sozialistischen Unterhaltung waren die "Heiteren Betriebs- und Dorfabende". Ihr Anspruch wies die alte, angeblich überholte Unterhaltung klar in die Schranken: "Sie bedeuten nicht ein Wiederaufleben des KdF-Rummels, sondern im Gegenteil: sie weisen den Weg zu einer neuen kulturellen Entwicklung, die unmittelbar aus dem Betrieb kommt." Die Keimzelle sozialistischen Arbeitens und Lebens, der Betrieb, sollte also – systemkonform gedacht – auch bei der Erschaffung der sozialistischen Unterhaltung Pate stehen. Selbstverständlich war Humor, der sich gegen das Regime wandte, ausgeschlossen, weil er "zersetzend" wirken könnte. Erlaubt war nur "aufbauender" Humor, der der "neuen Gesellschaft" nützte. Doch fiel diese Sendereihe beim Publikum durch, da die hier gebotene Mischung von Unterhaltung und Politik nicht den Erwartungen der Hörer entsprach. Am Beispiel der "Heiteren Betriebs- und Dorfabende" werden die zwei Problembereiche der SED mit der Unterhaltung augenfällig, deren Lösung unterschiedlich erfolgreich verlief: die unterhaltend gestalteten Wort-Sendungen und die Unterhaltungsmusik.

Die Rezeption der "Heiteren Betriebs- und Dorfabende" ergab, dass die Menschen sich nicht kritisch mit sich und ihrem Betrieb im Rahmen einer Sendung befassen wollten. Gleichzeitig hatten sie in der Regel kein überbordendes Interesse daran, das anlässlich eines solchen Abends geschaffene "Betriebslied" zu singen, das der Belegschaft vom Hörfunk an diesem Abend überreicht wurde. Die sozialistisch korrekte Unterhaltung war für die Menschen keine Ablenkung vom Alltag.

Plakat für eine Sendung von "Da lacht der Bär" am 5.11.1953 in Leipzig. (© Bundesarchiv, Plak 103-047-032, Grafiker: KM.)

Erst im Jahr 1955 gelang es, eine ansprechende Sendereihe zu etablieren. In der Besinnung auf Bewährtes wurde "Da lacht der Bär" ins Programm aufgenommen. Der "Lachende Bär" bot heitere Szenen, musikalisch untermalt. Dass die Sendereihe damit formal eine Wiederaufnahme des Konzepts des "Bunten Samstagabends des Reichssenders Köln" aus der Zeit des Nationalsozialismus war, musste (bzw. durfte) nicht gesagt werden. Neben der Weiterverwendung tradierter Unterhaltungsformate – auch aus der NS-Zeit – tat der Hörfunk sich auch unter den westlichen Zeitgenossen um: So erinnerte die Ost-Berliner Sendung "Heinz und Inge" stark an die "Müllerin" des RIAS aus West-Berlin. Die "Mach-mit"-Sendungen aus Schöneberg fanden im Programm aus Adlershof ihren östlichen Widerhall in: "Ein fröhlicher Wettbewerb – per Draht gefragt". Auch das im Hörfunk verwendete Quiz war ein Import aus den USA. Doch zeigen die Fragen an, in welche Richtung die Unterhaltung im DDR-Quiz ging: "Wieviel Fernsehgeräte gibt es in Moskau? Wo ist der größte Pionierpalast der DDR? [...] Wieviel Soldaten hat die Sowjetunion kürzlich zur Entspannung der Lage demobilisiert?" Andere Beispiele für Unterhaltungssendungen der 1950er-Jahre sind Sendereihen wie "Ring frei" und "Doppelt oder nichts". Die Formate für erfolgreiche Hörfunkarbeit stammten also sämtlich aus dem nicht sozialistischen Unterhaltungsraum. Inhaltlich waren sie jedoch auf die Situation in der DDR zugeschnitten.

Die größte Schwierigkeit für die Unterhaltungsmacher und die Menschen in der DDR bestand darin, dass die SED sich zwar darauf verstand, klar und deutlich zu artikulieren, was sie nicht als Unterhaltung sozialistischer Art akzeptierte und folglich verbot. Jedoch gab es von der Partei keinerlei brauchbare Hinweise, wie denn eine sozialistische Unterhaltung auszusehen habe. Hier waren die Unterhaltungsredakteure auf nebulöse Äußerungen der Parteispitze zurückgeworfen, die immer wieder umgedeutet wurden, sodass alle Ergebnisse einer eigenständigen Entwicklung auch im Nachhinein kassiert werden konnten. Was sozialistische Unterhaltung war, blieb ein Rätsel.

Mit diesem Verhalten hatte sich die SED in ihrem Kampf um die Köpfe jedoch in eine schwierige Situation manövriert: Boten die ostdeutschen Programme die gewünschten Angebote nicht, dann lag im Osten Deutschlands überall westliche Unterhaltung und auch die entsprechende Musik in der Luft. Denn viele Stationen der Bundesrepublik waren fast überall im Osten problemlos zu empfangen und dies meist in besserer Qualität als die Programme der DDR selbst. Es mussten also Zugeständnisse gemacht werden, sollte das DDR-Programm gehört werden. Doch diese Erkenntnis musste sich bei der SED erst noch durchsetzen. Letztlich führte jedoch die Situation in der DDR und nicht die Empfangsverhältnisse zur Veränderung.

1958–1972 – Unterhaltung für den Sozialismus:
Die Erprobungsphase

Die Einstellung zur Unterhaltung begann sich Ende der 1950er-Jahre zu ändern. Die wirtschaftliche und politische Krise der DDR hatte ein solches Ausmaß erreicht, dass alle Kräfte mobilisiert werden mussten, um den strauchelnden Sozialismus zu stützen. Eingedenk ihrer Popularitätswerte beim Publikum schien die Unterhaltung eine Möglichkeit zu bieten, die Menschen für den Aufbau zu begeistern. Die Sendereihe "Auf großer Fahrt" und die "Steckenpferdbewegung" waren die ersten Veränderungen in der Ausrichtung von Unterhaltung. Bei letzterer trat die Wirtschaftsredaktion mit Wunschsendungen oder öffentlichen Veranstaltungen zugunsten der "Steckenpferd"-Aktion im Programm in Erscheinung. Die "Steckenpferdbewegung" diente der Steigerung des Exports der DDR. Eine weitere Sendereihe, die bereits in den 1950er-Jahren in diesem Rahmen arbeitete, war "Kollege kommt gleich".

Nach diesen ersten Erfahrungen wurden Radio DDR sowie der Berliner Rundfunk 1962 dazu angehalten, jeweils eine Unterhaltungssendung ins Programm aufzunehmen, die systematisch auf Wirtschaftsförderung ausgerichtet war. Es waren die Sendereihen "Mit dem Herzen dabei" und "Von 7 bis 10: Sonntagmorgen in Spreeathen".

"Volksfest der deutsch-sowjetischen Freundschaft" in Berlin-Lichtenberg am 3.5.1970 im Rahmen der Sendung "Von 7 bis 10 - in Spreeathen" des Berliner Rundfunks: Auftritt des Tanzorchesters Günter Gollasch. (© Jürgen Ludwig / Bundesarchiv, Bild 183-J0503-0017-001.)

Die SED und der Hörfunk hatten sich mit diesen Konzepten bewegt, nicht jedoch in ihrem Anspruch: "Alleiniger Ausgangspunkt bei der Gestaltung unterhaltender Sendungen kann in jedem Falle nur die Umsetzung der Hauptaufgabe sein, die Politik von Partei und Regierung zu erläutern und ihre Durchsetzung voll zu unterstützen. Das bedeutet, die Unterhaltungsarbeit der Erziehung und Bildung der Bürger zu widmen, die Herausbildung des sozialistischen Menschen zu unterstützen. [...] Den alten Überlieferungen des Kapitalismus, muß die sozialistische Moral unseres Staates entgegengesetzt werden: die Vaterlandsliebe, Liebe zur Arbeit, zur Gemeinschaft, der Stolz auf die Heimat und der Stolz und das Vertrauen auf die eigene Kraft. [...] Auf dem Gebiet der Unterhaltung müssen Wege beschritten werden, die die ökonomische und ideologische Problematik der Entwicklung unserer Gesellschaft einbeziehen. Fragen der Beziehungen der Menschen untereinander, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Sphäre der Produktion behandeln und zum Gegenstand der Unterhaltungsarbeit machen."

Die Änderungen betrafen also weniger die Unterhaltung selbst als vielmehr den Umgang mit ihr. Wer gehört werden wollte, der musste auf die Menschen zugehen. Nicht die Unterhaltung wurde neu erfunden. Das Sozialistische an der Unterhaltung der DDR war die Definition in der Verwendung von Unterhaltung für Staatszwecke, womit gleichzeitig der diktatorische Anspruch sichtbar wird. Dennoch, die SED musste die bisher verteufelte Unterhaltung auch in den eigenen Programmen zulassen. Als Partei der angeblich wissenschaftlich fundierten Politik des Marxismus-Leninismus ließ sich die SED diesen Schwenk dementsprechend untermauern. Fortan galt für die Programme, "daß sie in der Form der Unterhaltung bilden", aber gleichzeitig "mit der Bildung auch Informationsgehalte geben" mussten. Die Unterhaltung trug "dazu bei, dem Hörer die Aneignung des 'Stoffs' zu erschließen. Sie weckt in ihm Interesse und Bereitschaft für die Aufnahme und hält [...] wach." Die Unterhaltung war Transmitter der Inhalte und als solcher parteilich abgesegnet worden. Massen erreichen, Massen belehren, Massen bewegen war und blieb der Parteiauftrag des Hörfunks in der DDR.

Diesem Konzept folgend galten "Mit dem Herzen dabei" und "Spiel mit" als "Beispiele neuer Rundfunk- und Fernsehunterhaltung großen Stils, die [...] Maßstäbe gesetzt haben. [...] Mitten aus unserem spannungsreichen Leben heraus projiziert die Unterhaltungsredaktion von Radio DDR kulturell ethische Leitbilder. Von ihnen gehen Impulse aus, die die Harmonie unserer Gesellschaft stimulieren." Auch die Bewegung von Massen war mit diesen Sendungen war geleistet worden: "Während einer der 11 Sendungen 'Mit dem Herzen dabei' verabschiedeten 20.000 Leipziger 300 verdiente Mitbürger, die direkt von der Veranstaltung mit einem Sonderzug für drei Tage in die ČSSR fuhren. Rund 500 Mitarbeiter von Funk und Fernsehen waren für die Sendung 'Spiel mit' am 7. Oktober 1965 eingesetzt; etwa 50.000 Bürger waren an den Spielrunden beteiligt".

Das "Professoren-Kollegium tagt" am 14.10.1964 im Hörspielstudio des Berliner Rundfunks unter Leitung von Hans Jacobus (hinten M.), v.l.n.r.: Prof. Reinhold, Prof. Dr. Ilse Classen, Prof. Wattenberg, Prof. Dr. Fritz Berhard, Prof. Dr. Winter, Prof. Dr. Eberhard Rabling, Prof. Dr. Klein, Prof. Dr. Günther, Prof. Dr. Stefan Doernberg und Prof. Dr. H. Budzislawski. (© Bundesarchiv, Bild 183-C1015-0014-001 / Fotograf: Stöhr.)

Daneben war die Ausbildung der sozialistischen Menschengemeinschaft ein weiteres Ziel. Dementsprechend ging die Konzeption für "Von 7 bis 10: Sonntagmorgen in Spreeathen" davon aus, "die Entwicklung der sozialistischen Menschengemeinschaft zu würdigen und zu fördern." Darunter waren Ausflugsfahrten mit der "schwimmenden Gaststätte Spreeathen", einem Ausflugsdampfer, der in der 50. Sendung 1966 in Dienst gestellt wurde, ebenso zu verstehen wie "Aktionen", die einen deutlich politischeren Bezug hatten. Die Arbeit von "7 bis 10" sollte die Menschen zu einem politisch konformen Verhalten bewegen. Und schließlich sollte die Unterhaltung in Sendungen wie "Das Professoren-Kollegium tagt" auch als demokratisches Forum der lebendigen Demokratie in der DDR verstanden werden.

Vor allem die Verbindung zu den Massen wurde in der Unterhaltung fokussiert. Ein Höhepunkt war der 20. Jahrestag der DDR: "Innerhalb der großen Sendeaktion von Radio DDR 'Helle Köpfe – heiße Herzen', die das Wachsen und Werden der sozialistischen Menschengemeinschaft sichtbar zu machen und zu fördern hatte, entstand die Sendereihe 'Bezeugt und protokolliert'. In den belegbaren [...] Aufführungen wurden Schrittmacher vorgestellt: Arbeiter, die sich ihrer Eigentümerfunktion bewußt sind und sich schöpferisch für höchste volkswirtschaftliche Leistungen einsetzen; Angehörige der Intelligenz, die die Wissenschaft besonders eindrucksvoll als Produktivkraft wirksam werden lassen; Persönlichkeiten, die den Geist der sozialistischen Menschengemeinschaft beispielhaft verbreiten usw. [...] Bei der Aktion 'Helle Köpfe – heiße Herzen' arbeiteten 2.000 ehrenamtliche Mitarbeiter in sieben Kreisstädten der Republik an den verschiedensten Fragen der Gestaltung des gesellschaftlichen Systems des Sozialismus mit. In 250 öffentlichen Veranstaltungen hatten 180.000 Bürger unserer Republik direkt Kontakt mit dem Rundfunk."

Die Unterhaltung in der DDR hatte es geschafft, sich auf den Sozialisten nützliche Weise im Kanon des Medienschaffens der DDR zu reetablieren. Das Wie war dabei nahezu unverändert geblieben. Es war das Wofür, das den neuen Maßstäben angepasst wurde. Ob dieser Unterschied für die Menschen eine Rolle spielte, wurde nicht geprüft. Die Akten weisen ein solches Interesse nicht aus.

Die Unterhaltungsmusik der DDR:
SED always "lost in music"

Neben den unterhaltend gestalteten Wort-Sendungen musste sich der ostdeutsche Hörfunk auch mit den musikalischen Unterhaltungswünschen der Menschen auseinandersetzen. Die SED strebte politisch nützliche, mindestens jedoch "saubere" und "korrekte" Lieder (von) der neuen Gesellschaft an. Daneben wurde die Musikerziehung hin zur E-Musik angestrebt. Doch die Menschen verlangten nach musikalischer Ablenkung durch U-Musik.

Wie im unterhaltenden Wort versuchte man sich auch in der Musik in der Übernahme von medial Erprobtem und mit diesem die Verbindung zum Betrieb herzustellen. 1951 wurden "Wunschkonzerte" für die Betriebe eingeführt. Der Verbindung von Arbeit und neuem Leben sollte auch in diesen "Wunschkonzerten" zum Ausdruck kommen. Um wirklich sicher zu gehen, dass die politische Absicht erreicht wurde, waren in die "Wunschkonzerte" jedoch viele Betriebsreportagen integriert. 1955 wurde das "Wunschkonzert" in Form von "Solidaritätskonzerten" weitergeführt. Doch auch hier wechselten sich "mehrere Stunden lang [...] Interviews, Reportagen, Berichte, Aufrufe, Selbstverpflichtungen und Namensnennungen mit Musikeinlagen ab. [...] Solche Wunschkonzerte galten z.B. den West-Berliner 'Frontstadtgeschädigten', den 'eingekerkerten Patrioten in Westdeutschland' oder den 'Opfern des NATO-Regimes'". Dabei waren die musikalischen Wünsche merkwürdig monoton: "Jedes Wunschkonzert bestand zu 4/5 aus Arbeiter- und Kampfliedern und zu 1/5 aus Opernmelodien." Doch so war kein offenes Ohr bei der Masse zu erreichen. Denn in dieser Form verloren die Sendungen aus Adlershof den Charakter des "Wunschkonzerts für die Wehrmacht", das dem "Wunschkonzert" zu hohem Publikumserfolg verholfen hatte.

Der Wunsch der Hörer nach heiterer Musik wurde im Laufe der 1950er-Jahre jedoch zunehmend gehört; denn wollte man die Menschen ans Radiogerät holen, dann ging das am Besten mit Musik. Der Zwang zum Handeln kam für die SED aus der Wahlmöglichkeit der Hörer. Es musste also auch in der DDR eine leichte Musik, eine Unterhaltungsmusik her. Man ging auf Talentsuche im Land und produzierte im Schatten der etablierten Musik aus dem Westen – die für teure Valuta gekauft werden musste – die ersten eigenen Schlager, und auch Volksmusik konnte man "made in GDR" empfangen.

Seit 1953 versuchte die DDR die volkseigene Schlagermusik zu popularisieren und in der Auseinandersetzung mit dem Klassenfeind im Ohr der Bevölkerung zu positionieren. Das bekannteste Unternehmen der Abteilung Tanzmusik in dieser Hinsicht war die "Schlagerrevue". Sie wurde 1953 als "Schlagerlotterie" gestartet und ab 20. Oktober 1958 erstmals unter neuem Namen aber mit unverändertem Auftrag übertragen: "In der 'Schlagerrevue' werden immer geschlossen drei Neuproduktionen der Schallplattenfirma AMIGA, des Radio DDR, des Deutschlandsenders und des Berliner Rundfunks vorgestellt. Diese Titel unterliegen einer besonderen Wertung von seiten der Hörer. Der erste Preisträger erhält 100,– DM Prämie, der zweite Gewinner 50,– DM, und vier weitere Gewinner erhalten je 25,– DM. [...] Aber im Programm der 'Schlagerrevue' warten noch einige Überraschungen auf die Hörer. So werden, ebenfalls geschlossen in einem Block, 'beliebte Schlagermelodien, die Sie täglich hören', gesendet; dann stellen sich im 'Klingenden Portrait' bekannte Schlagersängerinnen und -sänger, Musiker und Komponisten vor, und schließlich werden am Schluß der Sendung die 'Schlager des Monats', das sind die durch Hörerzuschriften ermittelten populären Schlagermelodien, gespielt."

Bei der Möglichkeit, wöchentlich bis zu 100,– DM gewinnen zu können, zahlte das Zuhören sich aus; denn das durchschnittliche Einkommen lag damals etwa bei 800 Mark für Fabrikarbeiter und 400 Mark (ohne Zulage) für Frauen.

Doch blieb die Position der Partei gegenüber der Unterhaltungsmusik stets reserviert. Man gestand nur soviel zu, wie man nicht vermeiden konnte. Umgekehrt kamen die "korrekten" sozialistischen Musikprodukte oft schlecht an. Das neue Leben wollte nicht so recht Platz im Ohr der Menschen finden. Doch begannen die Probleme der Unterhaltungsmusik in der DDR meist mit der Partei: "Hinzu kommt, und das hindert uns am allermeisten, daß wir bei der Verlegung von Schlagern aus dem westlichen Ausland viel zu langsam und zu bürokratisch arbeiten. [...] Ich erinnere an den Schlager 'Ein Schiff wird kommen'. Bis dieses Schiff als Schlager bei uns ankam, war es im Westen längst verschrottet. Wozu haben wir eigentlich zwei Verlage mit entsprechend bezahlten Leitern? Wozu haben wir Leiter der Produktionsabteilungen bei der Schallplatte und beim Funk und Fernsehen? [...] Selbstverständlich muß man ihnen auf die Finger sehen, aber man muß sie erst einmal arbeiten lassen. Schließlich kriegen sie ihr Gehalt ja letzten Endes dafür, daß sie etwas zu verantworten haben. Wenn man einen Schlager wie die 'Blasmusik von Kickritzpotschen' erst mal dreimal ablehnte [...], weil die Gefahr bestünde, daß das sozialistische Bewußtsein unserer Feuerwehr einen Knacks kriegen könnte, oder auch die ČSSR die Freundschaft kündigen könnte, weil Kickritzpotschen so tschechisch klingt –; Freunde, das sind nur kleine Pointen, in Wirklichkeit spielen sich da manchmal viel schlimmere Dinge ab. Der Schlager 'Ich bin der fröhlichste Räuber der Welt' wurde nachträglich im Rundfunk gesperrt: Erstens, weil es bei uns keine Räuber gibt und zweitens, weil sich im Sozialismus eine Frau keinen Kuß rauben läßt, weil doch laut Frauenkommuniqué usw. usw."

Solche Auswüchse der parteilichen Bewertung von Musik waren und blieben die zentralen Hindernisse auf dem Weg des Einkaufs von Westmusik wie auch bei der Zulassung und Veröffentlichung eigener musikalischer Produkte. Und diese Probleme blieben. Bis zum Ende der DDR spielte die Musikproduktion des Hörfunks für die SED vor allem "im Einklang mit den allgemeinen politischen Aufgaben des Rundfunks eine große kulturpolitische Rolle". Von Unterhaltung war weiterhin nicht die Rede.

Mit dem Heranwachsen einer neuen Generation traten die hier für den Schlager konstatierten Probleme mit dem Publikum in anderer musikalischer Färbung erneut auf. Die Beat-Generation wollte von der offiziellen Ostmusik nichts wissen. Alles, was die SED dem letztlich entgegensetzen konnte, war, neben der Singebewegung, im Hörfunk vor allem das "Jugendstudio DT64". Doch verdankte dies seine bis heute überschätze Rolle vor allem der dort gespielten Westmusik. Die Unterhaltungs- und die West-Musik im Radio war und blieb das notwendige Arrangement, das die Partei eingehen musste.

Dennoch schaffte sie es, dass die DDR, neben Schlagersängern wie Irma Baltuttis, Chris Doerk oder Frank Schöbel, auch in anderen Unterhaltungsmusikbereichen auf "Eigenes" blicken konnte. Mit Herbert Roth hatte sie einen Volksmusikvertreter, über dessen wirtschaftlichen Erfolg der künstlerische Direktor des VEB Deutsche Schallplatten sagte: "Gegen Herbert Roth waren auch die Puhdys arme Schweine." Der in den 1970er-Jahren aufkommende Ostrock stand damit nicht nur finanziell hintan. Er war die letzte große Unterhaltungsmusikbewegung aus der DDR. Wie von der SED gefordert, sang man Deutsch. Doch letztlich scheiterten alle Versuche, die Musikinteressen der Menschen zu steuern und sie zur sozialistischen und zur E-Musik umzuerziehen.

Seit 1972 – die pragmatische Phase im Sozialismus

Mit den genannten Sendetypen war die Entwicklung der Unterhaltung für den Sozialismus auf ihrem Höhe- und Endpunkt angelangt. Was das spezifisch Sozialistische an diesen Sendungen war, wurde nicht weiter thematisiert. Die bis Mitte der 1960er-Jahre von Seiten der Partei extrem aggressiv geführte Unterhaltungsdiskussion kam an ihr Ende.

Mit dem Beginn der 1970er-Jahre und der Ablösung Walter Ulbrichts durch Erich Honecker wurde nicht nur das Neue Ökonomische System beendet, auch die Idee der "sozialistischen Menschengemeinschaft" wurde nicht mehr vorrangig verfolgt. Stattdessen trat die "entwickelte sozialistische Gesellschaft" mit der "Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik" auf den Plan. Die Wünsche der Menschen in den Medien wurden zunehmend bedient. Unterhaltung wurde mehr und mehr systemstabilisierend eingesetzt. In den 1980er-Jahren ging es nicht mehr um Produktionssteigerung, Anleitung oder Erziehung. Die Ruhigstellung wurde zum zentralen Kriterium der Unterhaltung. Der Effekt war ein höherer Programmanteil an Unterhaltung in den Medien der DDR, als dies beispielsweise die Bundesrepublik kannte.

Ganz anders sah die Entwicklung in der Musik aus – dem zentralen Element in der Hörfunkunterhaltung. Hier waren und blieben Wunsch und Wirklichkeit für beide Seiten im Radioprogramm unvereinbar. Die begehrte Musik kam stets aus dem Westen.

Fussnoten

Fußnoten

  1. Unser Rundfunk, 1/1958, S. 2 (Hervorheb. i. Orig.). – Titelzitat aus: Rolf Krickow, Ein Riesenchor in 20 Minuten. "Ring frei" für populäre öffentliche Unterhaltungssendungen, in: Manfred Scholz (Hg.), Erinnerungen sozialistischer Rundfunkpioniere, Berlin (O.) 1975, S. 173.

  2. Abt. Soziologische Forschung, März 1964, Auswertung der Umfrage v. Nov. 1963, "Welche Anregung geben Sie dem Hörfunkprogramm?", DRA, Bestand Schriftgut Hörfunk.

  3. Vgl. u.a. Michael Meyen, Mediennutzung. Mediaforschung, Medienfunktionen, Nutzungsmuster, Konstanz 2001, S. 87ff; ders., Hauptsache Unterhaltung. Mediennutzung und Medienbewertung in Deutschland in den 50er Jahren, Leipzig 2001; ders., Einschalten, Umschalten, Ausschalten? Das Fernsehen im DDR-Alltag, Leipzig 2003, S. 61.

  4. Zur Unterhaltung vgl. u.a.: Konrad Dussel, Der Streit um das große U. Die Programmgestaltung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und der Einfluß der Publikumsinteressen 1949–1989, in: AfS 35 (1995), S. 255–289; ders., Unterhaltung im Sozialismus. Hörfunkprogramme in der DDR der fünfziger Jahre, in: DA 31 (1998) 3, S. 404–418; ders., Bildung versus Unterhaltung? Ein Vergleich deutsch-deutscher Hörfunkprogramme am Vorabend des Fernsehzeitalters, in: Zs. f. Literaturwissenschaft und Linguistik 28 (1998), S. 77–101; ders., Hörfunk in Deutschland. Politik, Programm, Publikum 1923–1960, Potsdam 2000; Wolfgang Mühl-Benninghaus, "Der Mensch ist nichts Ewiges ...". Zu Problemen von Unterhaltungs-Sendungen des Rundfunks in der Sowjetischen Besatzungszone, in: Klaus Arnold/Christoph Classen (Hg.), Zwischen Pop und Propaganda. Radio in der DDR, Berlin 2004, S. 67–82; Monika Pater, Auf der Suche nach sozialistischer Unterhaltung. Nonfiktionale Unterhaltungsangebote im Rundfunk der frühen DDR, in: ebd., S. 83–97, hier 90–93; Kaspar Maase, Grenzenloses Vergnügen. Der Aufstieg der Massenkultur 1850–1970, Frankfurt a. M. 1997.

  5. Zit.: Gerhard Walther, Der Rundfunk in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands, Bonn 1961, S. 158. Das Folgende ebd., S. 160.

  6. Vgl. Monika Pater, Rundfunkangebote, in: Adelheid von Saldern/Inge Marßolek (Hg.), Zuhören und Gehörtwerden, Bd. 2, S. 171–258; dies., Auf der Suche nach sozialistischer Unterhaltung. Nonfiktionale Unterhaltungsangebote im Rundfunk der frühen DDR, in: Klaus Arnold/Christoph Classen (Hg.), Zwischen Pop und Propaganda. Radio in der DDR, Berlin 2004, S. 83–97, hier 85.

  7. Gerhard Walther, Der Rundfunk in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands, Bonn 1961, S. 159.

  8. Gerhard Walther, Der Rundfunk in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands, Bonn 1961, S. 160.

  9. Uwe Breitenborn, Wie lachte der Bär? Systematik, Funktionalität und thematische Segmentierung von unterhaltenden nonfiktionalen Programmangeboten im DFF bis 1969, Berlin 2003.

  10. Der Tagesspiegel, 10.4.1957, zit.: Uwe Breitenborn, Wie lachte der Bär? Systematik, Funktionalität und thematische Segmentierung von unterhaltenden nonfiktionalen Programmangeboten im DFF bis 1969, Berlin 2003, S. 161.

  11. Vgl. zu diesen Sendereihen: Monika Pater, Auf der Suche nach sozialistischer Unterhaltung. Nonfiktionale Unterhaltungsangebote im Rundfunk der frühen DDR, in: Klaus Arnold/Christoph Classen (Hg.), Zwischen Pop und Propaganda. Radio in der DDR, Berlin 2004, S. 83–97, hier 86.

  12. Unser Rundfunk, 43/1958, S. 2.

  13. Zu Konzeption und inhaltlicher Arbeit vgl. ausführlich: Christian Könne, Hörfunk im Kalten Krieg. Berliner Radioprogramme in der Systemkonkurrenz, in: Michael Lemke (Hg.), Schaufenster der Systemkonkurrenz. Die Region Berlin-Brandenburg im Kalten Krieg, Köln 2006, S. 365–387.

  14. Durchführung eines Erfahrungsaustausches mit allen Mitarbeitern der Unterhaltungsredaktionen, o. D., DRA, KV 74/1964.

  15. Willi Lange, Unterhaltsamer Rundfunk, in: RTP, 4/1966, S. 1–12, hier 1 f u. 3 (Hervorheb. i. Orig.).

  16. Willi Lange, Unterhaltsamer Rundfunk, in: RTP, 4/1966, S. 1–12, hier 8.

  17. FF Funk und Fernsehen der DDR, 21/1966, S. 4.

  18. Berliner Rundfunk, Intendanz, Plan zur Auswertung des 13. Plenums, 15.10.1966, BArch, DR 6-86, SRK, KV 98a/66.

  19. Bildmappe zur Sendung "7-10: Spreeathen" B 3538, DRA, Bestand Bilder.

  20. Christian Könne, Hörfunk im Kalten Krieg. Berliner Radioprogramme in der Systemkonkurrenz, in: Michael Lemke (Hg.), Schaufenster der Systemkonkurrenz. Die Region Berlin-Brandenburg im Kalten Krieg, Köln 2006, S. 365–387.

  21. Bericht über Ergebnisse [...] des Maßnahmeplans zum Beschluß des Staatsrates vom 30.11.1967 [...], 19.11.1969, BArch, DR 6-610.

  22. Vgl. dazu m. zahlreichen Literaturhinweisen: Sascha Tültzsch/Thomas Wilke, Heißer Sommer – coole Beats. Zur populären Musik und ihrer medialen Repräsentation in der DDR, Frankfurt a. M. 2010.

  23. Gerhard Walther, Der Rundfunk in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands, Bonn 1961, S. 161.

  24. Christian Könne, Schlagerrevue und Schlager-ABC. Hörfunksendungen zwischen Partei und Publikum, in: Sascha Trützsch/Thomas Wilke (Hg.), Heißer Sommer – coole Beats. Zur populären Musik und ihren medialen Repräsentationen in der DDR, Frankfurt a. M. 2010, S. 139–157.

  25. Unser Rundfunk, 43/1958, S. 16.

  26. Heinz Quermann, Die heitere Muse – einige Probleme und die Unterstützung durch die Gewerkschaft Kunst, 11. Zentralvorstandssitzung der Gewerkschaft Kunst am 16. und 17. Oktober 1962, Hg. Zentralvorstand der Gewerkschaft Kunst im FDGB, Berlin 1962, S. 30f.

  27. Analyse des Musikprogramms des Deutschen Demokratischen Rundfunks, 3.3.1962, BArch, DY 30/IV 2/2.028/90.

  28. Vgl. u.a.: Heiner Stahl, DT64 – Vom Festivalradio zur Jugendsendung, in: Rundfunk u. Geschichte 3 (2003) 4, S. 121–131; ders., Agit Pop. Das Jugendstudio in den swingenden sechziger Jahren, in: Klaus Arnold/Christoph Classen (Hg.), Zwischen Pop und Propaganda. Radio in der DDR, Berlin 2004, S. 229–247; ders., Straßenkreuzungen des Pop. Berliner Jugendkulturen und ihre Sounds beim Übergang in die sechziger Jahre, in: Michael Lemke (Hg.), Schaufenster der Systemkonkurrenz. Die Region Berlin-Brandenburg im Kalten Krieg, Köln 2006, S. 233–250; Christian Könne: Der Hörfunk der DDR in den 1960er Jahren. Pläne, Innovationen, Wirklichkeiten, Berlin 2010.

  29. Birgit u. Michael Rauhut, Amiga. Die Diskographie aller Rock- und Pop-Produktionen 1964–1990, Berlin 1999, S. 10.

  30. Michael Rauhut, Beat in der Grauzone. DDR-Rock 1964–1972, Berlin 1993; ders., Schalmei und Lederjacke. Rock und Politik in der DDR der achtziger Jahre, Erfurt 2002; vgl. auch Michael Berg, Zwischen Macht und Freiheit. Neue Musik in der DDR, Köln 2004.

Dr., Studienrat, Mannheim.