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Karl-Eduard von Schnitzlers Gastspiel beim Nordwestdeutschen Rundfunk | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Ehrlicher als die meisten Die Stasi und die Bundespräsidenten Das Einheits-Mahnmal Bodesruh D und DDR. Die doppelte Staatsgründung vor 75 Jahren. Chinas Rettungsofferte 1989 für die DDR Wessen wollen wir gedenken? 1949: Ablenkung in schwieriger Zeit 1949: Staatsgründung, Justiz und Verwaltung 1949: Weichenstellungen für die Zukunft Walter Ulbricht: Der ostdeutsche Diktator Die weichgespülte Republik - wurden in der DDR weniger Kindheitstraumata ausgelöst als im Westen? Friedrich Schorlemmer: "Welches Deutschland wollen wir?" Vor 60 Jahren: Martin Luther King predigt in Ost-Berlin Der Händedruck von Verdun Deutsche Erinnerungskultur: Rituale, Tendenzen, Defizite Die große Kraft der Revolution. Kirche im Wandel seit 1990. "Alles ist im Übergang" Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 32 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Einladung in die bpb: 75 Jahre Bundesrepublik Zu selbstzufrieden? Eine Phantomgrenze durchzieht das Land Noch mehr Mauer(n) im Kopf? Überlegenheitsnarrative in West und Ost Mehr Osten verstehen Westkolonisierung, Transformationshürden, „Freiheitsschock“ Glücksscham "In Deutschland verrückt gemacht" The Rise of the AfD - a Surprise? Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ "Schon im 3. Weltkrieg?" „Die Logik des Krieges führt zu keinem positiven Ende“ "Bitte wendet euch nicht von uns ab". Zwei Hilferufe aus Belarus Nach 1000 Tagen bitterem Krieg 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Vor 35 Jahren: Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Der Maulwurf des BND: „Die Karre rast auf die Wand zu“ Der lautlose Aufstand Wem gehört die Friedliche Revolution? Verschiedene Sichten auf das Erbe des Herbstes 1989 „Und die Mauern werden fallen und die alte Welt begraben“ Im Schatten von Russlands Ukrainekrieg: Der Zwei-plus-Vier-Vertrag in Gefahr? Der Zwei-plus-Vier-Vertrag: Die Stufen der Einigung über die Einheit Der Wendepunkt Das Ende der Stasi vor 35 Jahren Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief Deutsche Putschisten Thüringen als Muster-Gau? Wie die Mitte der Gesellschaft verloren ging "Nahezu eine Bankrotterklärung" „Bei den Jungen habe ich Hoffnung“ Der lange Weg nach rechts Lehren für die Bundestagswahl 2025 Provinzlust - Erotikshops in Ostdeuschland Turnschuhdiplomatische Bildungsarbeit Ostdeutsche „Soft Power“ Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration und Wohnungsbau. Geschichte und Aktualität einer besonderen Verbindung am Beispiel Stuttgart-Rot Orte des Ankommens (VII): Das Musterhaus Matz im Freilichtmuseum Kiekeberg Orte des Ankommens (I): Architekturen für Geflüchtete in Deutschland seit 1945 Orte des Ankommens (IX): Asylarchitekturen zwischen technokratischer Kontrolle und Selbstbestimmung Orte des Ankommens (VIII): Tor zum Realsozialismus: Das Zentrale Aufnahmeheim der DDR in Röntgental Orte des Ankommens (X): Alternative Wohnprojekte mit Geflüchteten Orte des Ankommens nach 1945 (III): „Bereits baureif.“ Siedlungsbau der Nachkriegszeit auf dem ehemaligen Konzentrationslagergelände in Flossenbürg Orte des Ankommens (IV): Das ehemalige KZ-Außenlagergelände in Allach – ein vergessener Ort der (Nach)kriegsgeschichte Orte des Ankommens (V): Neugablonz - vom Trümmergelände zur Vertriebenensiedlung Orte des Ankommens (XI): Räume der Zuflucht – Eine Fallstudie aus Lagos, Nigeria Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ Pionierinnen im Fußball – Von der Produktion auf den Platz Vertragsarbeiterinnen in der DDR Gleichberechtigung in heterosexuellen Partnerschaften in der DDR Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien Vom Zwangsleben unter Anderen "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Warum ist das Grundgesetz immer noch vorläufig? Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Wo Kurt Barthel und Stefan Heym wohnten „Eine konterrevolutionäre Sauerei“ Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? 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Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Neuer Oststolz? Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? Ulrich Müthers Schalenbauten Medizinische Hochschulbauten als Prestigeobjekt der SED Transitautobahn Hamburg–Berlin Literaturjournal Aufarbeitung (10/2012) "Es geht nicht um Abrechnung ..." "Ein Ort, der zum Dialog anregt" Eckstein einer EU-Geschichtspolitik? Schwierigkeiten mit der Wahrheit Personelle Kontinuitäten in Brandenburg seit 1989 "Geschlossene Gesellschaft" Kulturelite im Blick der Stasi Experten für gesamtdeutsche Fragen – der Königsteiner Kreis Friedrich II. – Friedrich der Große Literaturjournal Deutsch-deutscher Literaturaustausch (8+9/2012) Eine gesamtdeutsche Reihe? Die Insel-Bücherei Versuche deutsch-deutscher Literaturzeitschriften Geschiedene Gemüter, zerschnittene Beziehungen Ein Name, zwei Wege: Reclam Leipzig und Reclam Stuttgart Die Beobachtung des westdeutschen Verlagswesens durch das MfS Volker Brauns Reflexionen über die Teilung Deutschlands Die Leipziger Buchmesse, die Börsenvereine und der Mauerbau Die Publikationskontroverse um Anna Seghers' "Das siebte Kreuz" Westdeutscher linker Buchhandel und DDR Die Publikationsgeschichte von Stefan Heyms "Erzählungen" Das große Volkstanzbuch von Herbert Oetke Eine deutsch-deutsche Koproduktion: die "OB" Dokumentation: "Ein exemplarisches Leben – eine exemplarische Kunst" Literaturjournal Nach dem Mauerbau (7/2012) Der ewige Flüchtling Der Warenkreditwunsch der DDR von 1962 Die Entstehung der "Haftaktion" Leuna im Streik? Mit dem Rücken zur Mauer Der Honecker-Besuch in Bonn 1987 Ein Zufallsfund? 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Karl-Eduard von Schnitzlers Gastspiel beim Nordwestdeutschen Rundfunk

Gunter Holzweißig

/ 11 Minuten zu lesen

Der bekannte Propagandist des DDR-Fernsehens, Karl-Eduard von Schnitzler, hat über sein Wirken in der unmittelbaren Nachkriegszeit zahlreiche Legenden gestreut. Sein Weg begann beim NWDR, brachte ihn in Tuchfühlung sowohl mit der KPD als auch mit Axel Springer und führte Schnitzler schließlich zum ostdeutschen Rundfunk.

Einleitung

Karl-Eduard von Schnitzler, 1956 (© Zimontkowski / Bundesarchiv, Bild 183-41751-0001)

Der britische Chief Controller des Nordwestdeutschen Rundfunks (NWDR), Hugh Carlton Greene, urteilte rückblickend über den von ihm ursprünglich geschätzten und geförderten Karl-Eduard von Schnitzler (1918–2001): "Schnitzler wurde versuchsweise von Köln nach Hamburg versetzt, wo er weiter politische Kommentare lieferte; er war ein guter Rundfunkpublizist und ein gescheiter Kopf, den ich nicht unbedingt verlieren wollte. Da er in seine Kommentare indes fortgesetzt kommunistische Propaganda einfließen ließ, kam ich zu dem Schluß, daß er gehen müsse." Der als liberal geltende Hugh Greene, ein jüngerer Bruder des Schriftstellers Graham Greene, war in den Kriegsjahren Leiter des Deutschen Dienstes der BBC. Er stellte Schnitzler, der sich am 6. Juni 1944 – am Tage der alliierten Invasion in der Normandie – in britische Gefangenschaft begab, als Mitarbeiter der Sendereihe "Deutsche Kriegsgefangene sprechen zur Heimat" ein.

Auf Greenes Betreiben dürfte Schnitzler frühzeitig aus der Gefangenschaft nach Hamburg entlassen worden sein. Im Oktober 1945 trat er dort als Leiter des Frauenfunks in der NWDR-Zentrale seinen Dienst an. Er lieferte auch Beiträge für die Sendereihe "Sind wir auf dem richtigen Wege?", die Peter von Zahn leitete. Sein Leitmotiv war im Sinne der von der Besatzungsmacht betriebenen "Umerziehung", das Bewusstsein der Deutschen für das von ihnen selbstverschuldete Nachkriegselend zu schärfen. Schnitzler schlüpfte in seinen Kommentaren in die Rolle eines vom NS-Regime verführten und missbrauchten jungen Mannes, der er ja als jugendlicher aktiver Nazigegner im "Dritten Reich" in Wirklichkeit nicht war. Gleichwohl verlangte er nicht nur von seinen Hörern, sondern auch von sich selbst Einsicht und "Selbstprüfung".

Zur Jahreswende 1945/46 wurde Schnitzler in die Kölner NWDR-Dependance geschickt, wo er fortan als Leiter der Politischen Abteilung im Schulterschluss mit leitenden KPD-Funktionären als umtriebige graue Eminenz agierte. Das nur von Mai 1946 bis August 1947 als Kölner Intendant amtierende KPD-Mitglied Max Burghardt, Mitbegründer des Kulturbundes zur demokratischen Erneuerung Deutschlands, war lediglich das Sprachrohr Schnitzlers. Entgegen seiner später von ihm oft wiederholten Behauptung, fungierte Schnitzler in Köln jedoch zu keiner Zeit als "amtierender Intendant".

Im Frühjahr 1947 ordnete Greene an, Schnitzler wegen seiner Eigenmächtigkeiten wieder nach Hamburg zu holen. Das war zwar für ihn mit einer Gehaltserhöhung verbunden, bedeutete aber, dass er nun unter unmittelbarer Kontrolle seiner deutschen und britischen Vorgesetzten stand und nur noch selten ans Mikrofon gelassen wurde. Zum 31. Dezember 1947 erhielt er die Kündigung. Im März 1948 begann beim sowjetisch kontrollierten Berliner Rundfunk Schnitzlers steile journalistische Karriere in der SBZ/DDR. Zuvor klagte er Greene in einem "Offenen Brief" an, er habe ehemalige Nationalsozialisten im NWDR gefördert und eine antisowjetische und antikommunistische Haltung von den Redakteuren verlangt.

Schnitzlers KPD-Connection

Unter der Überschrift "Demokraten im NWDR unerwünscht" vermeldete "Neues Deutschland" am 10. Januar 1948 die Entlassung Schnitzlers. Das SED-Zentralorgan bezog sich auf dessen 8-Punkte-Rechtfertigungserklärung, die von der Düsseldorfer KPD-Zeitung "Freiheit" vier Tage zuvor veröffentlicht worden war. Unter Punkt 6 hieß es: "Ich wurde – teils aus politischen, teils aus persönlichen Gründen – bei meiner vorgesetzten Dienststelle als "Agent der SED" denunziert und mit der Behauptung, ich hätte in den von mir geleiteten Sendungen eine "einseitige kommunistische Politik´ betrieben, im April vorigen Jahres als Abteilungsleiter in Köln abgesetzt. Den geringsten Beweis ist man mir bis heute schuldig geblieben."

Beweise dafür lieferte indes Schnitzler später selbst zuhauf. Er machte kein Hehl daraus, dass er in Köln mit Max Reimann und anderen westdeutschen hochrangigen KPD-Funktionären eng kooperiert und sich abgestimmt habe. So auch in einem vermutlich für den Berliner Rundfunk verfassten, vom 20. Mai 1950 datierten Lebenslauf, der in Abschrift bei der Stasi landete. Darin schrieb er: "Während meiner gesamten Tätigkeit am NWDR war [ich] in ständigem Kontakt mit Max Reimann und Kurt Lichtenstein. Auf Wunsch Max Reimanns wurde ich von der damaligen Intendanz am 1. März 1948 als Kommentator beim Berliner Rundfunk eingestellt. Seit Juni 48 bin ich Mitglied der SED."

Auch Kurt Lichtenstein, damals Chefredakteur des westdeutschen KPD-Zentralorgans "Freiheit", unterstützte Schnitzler beim Umzug nach Berlin sowie bei der Einstellung am Berliner Rundfunk. Lichtenstein wurde 1953 vom KPD-Vorsitzenden Max Reimann – auch auf Betreiben der Ost-Berliner SED-Führung – aus der KPD ausgeschlossen. Am 12. Oktober 1961 wurde er von DDR-Grenzsoldaten auf einer Reportage-Reise entlang der Zonengrenze für die sozialdemokratische "Westfälische Rundschau" in der Nähe des niedersächsischen Dorfes Zicherie erschossen. Seine Ermordung sorgte in der Bundesrepublik und im westlichen Ausland für große Empörung. Schnitzler rechtfertigte hingegen die Tat in zynischer Weise. Er verstieg sich zu dem absurden Vergleich, Lichtenstein werde in der Bundesrepublik auf ganz ähnliche Weise zum Helden erhoben wie das Nazi-Idol Horst Wessel. Im Spanischen Bürgerkrieg sei Lichtenstein wegen Feigheit degradiert worden. Jetzt habe er sterben müssen, weil er feige weggelaufen sei, als man ihn zum Stehenbleiben aufgefordert habe.

Obwohl Schnitzlers Erinnerungsvermögen bewusst oder unbewusst häufig getrübt war, trifft es zu, dass Max Reimann ihn 1946 von einem Parteieintritt aus nachvollziehbaren Gründen abgeraten hat. Reimann war damals 1. Sekretär der KPD Ruhrgebiet-West und Kurt Goldstein der dort für die Medien zuständige Sekretär für Agitation und Propaganda. Er begleitete Reimann zu einem ersten Gespräch mit Schnitzler: "Bei dieser Begegnung hat sich Herr von Schnitzler uns sofort als Genosse offenbart. Das ging so: Herr von Schnitzler und Herr Reimann und dann sagte der Karl-Eduard: "Wir können uns doch als Genossen ansprechen´. Er hat dann Max gefragt, ob er in die Partei eintreten soll. Wir haben ihm aber abgeraten, weil er Mitglied in einer Parteigruppe hätte werden müssen. Das wäre bekannt geworden. Einer von uns sollte nun die Verbindung mit ihm halten. Er wiederum sollte als parteiloser Journalist für die Partei im Rundfunk wirken."

Auch der in der DDR zum bekannten Dokumentarfilmer avancierte Karl Gass (1917–2009), den Schnitzler im Kölner Funkhaus eingestellt und mit dem Aufbau der Wirtschaftsredaktion beauftragt hatte, bestätigte solche Absprachen mit maßgeblichen rheinischen KPD-Funktionären. Schnitzler und Gass hätten sich beispielsweise in Düsseldorf mit dem Essener Oberbürgermeister Heinz Renner, Josef Ledwohn und Kurt Lichtenstein getroffen. Allen NWDR-Journalisten sei dort empfohlen worden, nicht in die KPD einzutreten, weil die Belastung für die Arbeit zu groß werden würde.

Rätselhaft erscheint in diesem Zusammenhang, warum Schnitzler erst Ende 1990er-Jahre mehrfach offen darüber sprach, dass er 1937 in die illegale KPD eingetreten sei. Auch im parteiinternen Schriftgut fand sich dafür bisher kein Beleg. Schließlich hätte dies doch Schnitzler in seinen diversen Parteiverfahren in den 1950er-Jahren Pluspunkte eingebracht.

Einen Hinweis auf offenbar regelmäßige Nachkriegskontakte Schnitzlers zum KGB in Berlin-Karlshorst gibt sein langjähriger Kollege Heinz Grote. Die Witwe Schnitzlers, Márta Rafael von Schnitzler, hatte Grote beauftragt, ausgewählte Kommentare und Hörfunkvorträge für die BBC und den NWDR aus den Jahren 1944–1947 aus dem Nachlass ihres Mannes zusammenzustellen und zu kommentieren. Grote berichtet, Schnitzler habe mit Max Reimann "und auch mit den Genossen der Sowjetischen Militäradministration in Karlshorst" seine redaktionelle Arbeit für den NWDR abgestimmt. Das sei damals natürlich nicht bekannt geworden. Als Beispiel für seine "Nachkriegskonspiration", wie Schnitzler sie selbst nannte, erläuterte er ausführlich seine exakt nach den KGB-Vorgaben von ihm im NWDR kommentierte Entnazifizierungspraxis in der britischen Zone.

Tuchfühlung mit Axel Springer

Foto zu einem Beitrag über Karl-Eduard von Schnitzler in der Zeitschrift "Hör Zu!", Nr. 2/1947. (© Axel Springer Verlag)

In Axel Springers "HÖR ZU!" (Nr. 2/1946) erschien ein markantes Foto von Schnitzler vor dem Flaschenmikrofon mit dieser Bildunterschrift: "KARL-EDUARD VON SCHNITZLER ist seit Oktober 1945 [richtig; seit Januar 1946] beim NWDR Leiter der politischen Abteilung des Kölner Senders. Seine suggestive offene Sprache und die Lebensnähe seiner politischen Hörfolgen haben ihn in der Hörerschaft viele Freunde eingetragen, seine oft scharfen Polemiken gegen die rückständigen Kräfte der deutschen Geschichte des letzten Jahrhunderts, aber auch viele Feinde. Seine Sendung "Für den Arbeiter" findet in der Arbeiterschaft starken Widerhall." Unter diesem redaktionellen Text warb Schnitzler selbst für sein Credo: "Das Wichtigste – meine ich – ist die Abkehr von der Illusion. ... Abkehr von der Illusion, das heißt: eingefleischten Vorurteilen abzuschwören, die wir gegen unsere Nachbarn im Osten und Westen haben. Nicht der eine oder der andere sei unser Freund, sondern der eine wie der andere. ... Abkehr von der Illusion, das heißt: schonungslose Analyse der Wirklichkeit. Nur sie kann uns zur eigenen und vor allem richtigen Meinung verhelfen. Nur der klare Blick ohne die rosarote Brille oder die verzerrte Perspektive des materiell Geborgenen lassen uns zu jener sozialen Gerechtigkeit hinfinden, die am Anfang allen Beginnens stehen mag."

Mit dem jungen Axel Springer hatte Schnitzler gelegentliche Berührungspunkte. Beide waren Dozenten an der NWDR-Rundfunkschule, deren Absolventen vielfach eine journalistische Karriere im Nachkriegsdeutschland machten. Schnitzler lehrte die angehenden Journalisten die Abfassung von Kommentaren, während Springer über den Neuaufbau des Verlagswesens referierte. Axel Springer korrespondierte mit Schnitzler über den Vertrieb der "Nordwestdeutschen Hefte", dem ersten erfolgreichen und finanziell risikolosen Verlagsobjekt Springers, das im Auftrag des NWDR von Peter von Zahn und Axel Eggebrecht herausgegeben wurde. Die Hefte enthielten Druckfassungen von überarbeiteten öffentlichkeitswirksamen Sendemanuskripten. Springer dürfte jedoch wenig amüsiert gewesen sein, als sich herausstellte, dass Schnitzler in den "Nordwestdeutschen Heften" (Nr. 3/1946) einen kurzen Aufsatz über Paul von Hindenburg als "Totengräber" der Weimarer Republik publizierte.

Peter von Zahn (© NDR)

Der Text bestand größtenteils aus einem Plagiat des Aufsatzes "Hindenburglegende" aus der Feder des Berliner CDU-Politikers Ferdinand Friedensburg. Dessen Artikel war im September 1945 in der ersten Ausgabe der im sowjetischen Sektor Berlins herausgegebenen kulturpolitischen Monatsschrift "Aufbau" erschienen. Wohl um sein schlechtes Gewissen zu kaschieren, verwies Schnitzler im Vorspann seines Textes auf seine angeblich breit angelegten Recherchen: "Als Quellen für diese Darstellung dienten Hindenburg: "Mein Leben", ferner die Broschüre "Hindenburg als Erzieher in seinen Aussprüchen", weiterhin Veröffentlichungen des Kronprinzen und Bücher von Konrad Heiden, Emil Ludwig, Erich Ludendorff, Kurt Tucholsky, Heinrich Brüning, Carl von Ossietzky, Benno Brehm, Josef Goebbels, Generaloberst von Seeckt, Hans Olden; außerdem englische und deutsche Pressearchive." Nur der plagiierte Ferdinand Friedensburg fehlte in dieser Aufzählung.


Peter von Zahn berichtet über Schnitzlers groteske Ausflüchte, als er ihn wegen des Plagiats zu Rede gestellt hatte: "Er redete sich auf sein "eidetisches Gedächtnis" heraus. Ganze Seiten seiner Lektüre hafteten angeblich in seinem Gedächtnis, daß er manchmal nicht mehr sagen könne, ob der Text auf dem eigenen Mist gewachsen oder Schmuck mit fremden Federn sei." Ein halbes Jahr später, so Peter von Zahn, habe sich Hugh Carlton Greene entschlossen, mit ihm nach Köln zu fahren, um Schnitzler seines Postens zu entheben. Dessen Versuche, in Nordrhein-Westfalen ein getarntes Netz kommunistischer Zellen zu bilden, hätten dafür den Ausschlag gegeben.

Rückfahrkarte in den Westen?

Sir Hugh Carlton Greene (© NDR)

Der 1969 als BBC-Generaldirektor pensionierte Hugh Greene gab am 13. Juli 1979 für die Sendereihe "Zeugen der Zeit" im Dritten Programm des Norddeutschen Rundfunks ein Fernseh-Interview über sein bewegtes Berufsleben. Darin schilderte er auch einen missglückten angeblichen Fluchtplan Schnitzlers Ende der 1940er-Jahre. Es sei vorgesehen gewesen, dass Schnitzler sich in West-Berlin mit dem damaligen NWDR-Programmdirektor Eberhard Schütz an einem verabredeten Platz treffen sollte, um dann sofort nach Westdeutschland ausgeflogen zu werden. Schütz war ein guter Bekannter von Schnitzler, weil er schon beim Deutschen Dienst der BBC sein Vorgesetzter war. Das Treffen kam jedoch nicht zustande und die Verhandlungen mit Schnitzler seien abgebrochen worden: "Ich hatte alles vorbereitet. Ich hätte ihn eingeladen, im Rundfunk zum Osten zu sprechen über die Gründe, warum er in den Westen zurückgekehrt war, und ich hätte ihn dann sofort am nächsten Tag wegen Charakterlosigkeit entlassen."

Weitere Anhaltspunkte für eine geplante "Republikflucht" Schnitzlers gibt es bisher nicht. Lediglich der mit Schnitzler damals eng befreundete Karl Gass, der 1950 vom Berliner Rundfunk entlassen wurde, erinnerte sich an einen "komischen Fall": "In dem Zusammenhang hat mich Schnitzler gefragt. Er habe sich gewundert, dass ich nach der fristlosen Entlassung, die unbegründet war und auch niemals erläutert wurde, dass ich in der sowjetischen Besatzungszone geblieben bin und nicht mehr in den Westen zurückgegangen bin." Ähnliche kryptische Bemerkungen Schnitzlers notierte auch die Stasi. So soll er bei einer Inspektionsreise an der Zonengrenze in Begleitung des desertierten Bundeswehrmajors Bruno Winzer geäußert haben, er habe sich schon für "den Fall aller Fälle" im Westen abgesichert.

Bevor Schnitzler die Fronten wechselte, habe er nach eigenem Bekenntnis der Versuchung widerstehen müssen, einer telefonischen Einladung Rudolf Augsteins zu folgen, bei den Vorbereitungen zur Gründung des "Spiegels" mitzuwirken: "Diese Entscheidung bedeutete einen herben Geldverlust und Verzicht auf "Karriere", andererseits behielt ich meinen Charakter und meine Selbstschätzung und kann bis zu meinem Lebensende in den Spiegel schauen, ohne mich schämen zu müssen." Ob Augsteins Angebot tatsächlich ausgesprochen wurde, muss bei Schnitzlers gestörtem Verhältnis zur Wahrheit und zu den Fakten offen bleiben. Unwahrscheinlich ist es aber nicht. Schließlich hatte er in der Kriegsgefangenschaft und während seines kurzen Gastspiels beim NWDR nicht nur eine Vielzahl von Kontakten zu KPD-Funktionären, sondern auch zu in der Bundesrepublik später einflussreichen Journalisten und Politikern geknüpft. Die Stasi vermerkte, dass sich darunter auch der Chefredakteur des "Spiegels" befunden haben soll. Schnitzler nutzte seine häufigen Westreisen bis zum Mauerbau, über die er seine Vorgesetzten häufig nicht informierte, sicherlich nicht nur zur Kontaktpflege im eigenen Auftrag.

Fussnoten

Fußnoten

  1. Zit.: Michael Tracy, Sir Hugh Greene. Mit dem Rundfunk Geschichte gemacht, Berlin 1984, S. 113.

  2. Hans-Ulrich Wagner, "Wir sind nicht unpolitisch, sondern bewusst politisch". Karl-Eduard von Schnitzlers Programmarbeit beim NWDR 1945–1947, in: Ludwig Fischer (Hg.), Programm und Programmatik. Kultur- und medienwissenschaftliche Analysen, Konstanz 2005, S. 301.

  3. Vgl. dazu Peter von Rüden/Hans-Ulrich Wagner (Hg), Die Geschichte des Nordwestdeutschen Rundfunks, Hamburg 2005, S. 49f.

  4. Vgl. Peter von Rüden/Hans-Ulrich Wagner (Hg), Die Geschichte des Nordwestdeutschen Rundfunks, Hamburg 2005, S. 56. Siehe dazu auch Arnulf Kutsch: Das Ende des "Schwarzen Kanals" – Karl-Eduard von Schnitzler im Ruhestand, in: Studienkreis Rundfunk und Geschichte. Mitteilungen 15 (1989) 4, S. 251ff.

  5. BStU, MfS, AP, 14224/92, Bl. 16.

  6. Rainer Zunder, Erschossen in Zicherie. Vom Leben und Sterben des Journalisten Kurt Lichtenstein, Berlin 1994, S. 124f.

  7. Gespräch d. Vf. m. Kurt Goldstein, 1.6.2005.

  8. Gespräch d Vf. m. Karl Gass, 23.2.2005.

  9. Vgl. dazu: Rainer Bauer, Lebensreise. Karl-Eduard von Schnitzler in Freiburg im Breisgau, in: Junge Welt, 11.8.2000.

  10. Heinz Grote (Hg.), Frühe Denkanstöße. Fundsachen aus dem Archiv Karl-Eduard von Schnitzler, Berlin 2008, S. 79f.

  11. Karl-Eduard von Schnitzler, Meine Schlösser oder Wie ich mein Vaterland fand, Berlin 1989, S. 170ff. Nachdrucke mit unverändertem Text, jedoch mit neuen Vor- und Nachbemerkungen und Fotos erschienen 1995 in Hamburg und 2010 in Berlin.

  12. Hans-Ulrich Wagner, "Wir sind nicht unpolitisch, sondern bewusst politisch". Karl-Eduard von Schnitzlers Programmarbeit beim NWDR 1945–1947, in: Ludwig Fischer (Hg.), Programm und Programmatik. Kultur- und medienwissenschaftliche Analysen, Konstanz 2005, S. 302f.

  13. Peter von Zahn, Stimme der ersten Stunde. Erinnerungen 1913–1951, Stuttgart 1991, S. 290ff.

  14. Vgl. dazu: Gunter Holzweißig, Ein roter Schmock – Karl-Eduard von Schnitzler, in: Carsten Reinemann/Rudolf Stöber (Hg.), Wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft. Festschrift für Jürgen Wilke, Köln 2010, S. 195–209, hier 198.

  15. Die Welt, 16.7.1979.

  16. Gespräch d. Vf. m. Karl Gass, 23.2.2005.

  17. BStU, MfS, HA XX, AP, 14226/92, Bl. 65.

  18. Siehe dazu Rainer Bauer, Lebensreise. Karl-Eduard von Schnitzler in Freiburg im Breisgau, in: Junge Welt, 11.8.2000.

  19. BStU, MfS, HA XX, AP, 14228/92, Bl. 59.

Dr. phil., Publizist, Kleinmachnow.